Flüssigkeitsmengenregler zur selbsttätigen Füllung des Vorratsbehälters von Kaffeemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeits- mengenregler zur selbsttätigen Füllung des Vorrats behälters einer Kaffeemaschine oder eines ähnlichen Getränkebereiters mit einer vorwählbaren Flüssig keitsmenge, bei dem die in dem Vorratsbehälter bzw.
in einem mit demselben kommunizierenden Flüssig keitsstandrohr ansteigende Flüssigkeit über einge baute Elektroden einen Stromkreis schliesst, der den Zulauf der Flüssigkeit in;den Behälter steuert.
Durch die Erfindung wird eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der durch das Hauptpatent geschützten Erfindung bezweckt.
Gemäss dem Hauptpatent sind zur Betätigung des Flüssigkeitsmengenreglers zwei voneinander un abhängige Stromkreise vorgesehen, von denen der die Steuerelektroden enthaltende Steuerstromkreis den das elektrisch betätigte Flüssigkeitszulaufventil ent haltenden Hauptstromkreis steuert. Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführung, in dem z. B. ein Magnetventil enthaltenden Hauptstromkreis der Re geleinrichtung ein von Hand einschaltbarer Schalter mit einem Schalthebel angeordnet, der in der der Öffnungsstellung des Magnetventils entsprechenden Schliessstellung des Schalters entgegen der Wirkung einer Rückführungskraft, z.
B. einer Federkraft, von dem Sperranker eines Zugmagneten arretiert wird, welcher in einem von dem Hauptstromkreis unab hängigen, mit niedrigerer Stromstärke bzw. Spannung arbeitenden Steuerstromkreis liegt, der wahlweise durch eine von mehreren, in gegenseitigen Abständen im Flüssigkeitsbehälter oder Flüssigkeitsstandrohr eingebauten Steuerelektroden nach entsprechendem Anstieg der Flüssigkeit geschlossen wird und dessen Strom den Zugmagneten erregt, dessen Sperranker den erwähnten Schalter freigibt,
welcher unter der Wirkung der Rückführkraft in seine Öffnungsstellung zurückkehrt und damit die Schliessung des Magnet ventils herbeiführt oder gestattet. Um hierbei die gewünschte Flüssigkeitsmenge, welche in den Behäl ter einströmen soll, einstellen zu können, ist weiterhin in dem Steuerstromkreis ein Wählschalter angeordnet, an dessen Kontaktstücke die einzelnen Steuerelektro den des Flüssigkeitsstandrohres oder des Behälters angeschlossen sind.
Zur Bedienung des Mengenreglers sind also in jedem Falle zwei besondere Handgriffe erforderlich. Zunächst muss der Wählschalter auf die gewünschte Flüssigkeitsmenge eingestellt werden und sodann muss der Schalter zur Einschaltung des Stromes be tätigt werden, welcher dann von dem Sperranker des Zugmagneten vorläufig festgehalten wird. Durch die Erfindung soll nun die Aufgabe gelöst werden, die Bedienung einer Mengenregeleinrichtung der vorste hend beschriebenen Art noch weiter zu vereinfachen.
Die Erfindung besteht darin, dass die Flüssigkeit über die wahlweise mittels einer Wählschaltvorrich- tung anschliessbaren Steuerelektroden den Steuer stromkreis schliesst, welcher den Hauptstromkreis mittels eines Elektromagneten steuert, der bei seiner Erregung einen durch ein Sperrorgan in seiner von Hand einstellbaren Schliessstellung gehaltenen, im Hauptstromkreis liegenden Schalter freigibt und in seine Öffnungsstellung gelangen lässt, wobei jeder Steuerelektrode bzw.
jedem Steuerelektrodenpaar ein besonderer, gleichzeitig im zugehörigen Steuerstrom kreis und im Hauptstromkreis liegender Wahlschalter zugeordnet ist, welcher von Hand aus seiner öff- nungsstellung, in der er beide Stromkreise unter bricht, entgegen der Wirkung einer Rückführungs kraft in seine Schliessstellung steilbar ist, in der der Hauptstromkreis vollständig und der zugehörige Steuerstromkreis abgesehen von der Unterbrechung an der Steuerelektrode geschlossen sind,
und in der ex durch das Sperrglied eines im Steuerstromkreis lie genden Elektromagneten festgehalten wird, bis .der Steuerstromkreis durch das Ansteigen der Flüssigkeit an die zugehörige Steuerelektrode vollständig ge schlossen wird und. das Sperrglied die Arretierung löst.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Be dienungsperson der Kaffeemaschine oder sonstigen Einrichtung zwecks Einstellung der gewünschten Flüssigkeitsmenge und Ingangsetzung der Flüssig- keitseinströmung lediglich einen einzigen, nämlich den zweckmässig entsprechend -gekennzeichneten Wahlschalter zu betätigen braucht,
welcher dann nach Einfüllung der betreffenden Menge- in den Be hälter selbsttätig wieder in seine Bereitschaftsstellung zurückkehrt. Dabei wird die gemäss dem Hauptpa tent vorgesehene Unabhängigkeit der beiden Strom kreise nicht beeinträchtigt.
Die praktische Verwirklichung des Erfindungsge- dankens kann auf verschiedene Weise geschehen. -Die einzelnen Wahlschalter werden vorzugsweise als Drucktastenschalter ausgebildet, und jeder Wahl schalter kann mit einem besonderen .Sperranker und einem Zugmagneten .ausgerüstet - werden.
Gemäss einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausfüh rungsform der Erfindung werden jedoch die Sperr glieder der einzelnen Wahlschalter von einem ge meinsamen Elektromagneten betätigt, der in dem Steuerstromkreis in einem für sämtliche Zweigleitun gen desselben gemeinsamen Leitungsabschnitt liegt. Bei Verwendung von Drucktastenachaltern werden die einzelnen,
unter der Wirkung von Rückführungs- federn stehenden Schaltstangen mit Sperrhaken ver sehen, welche mit den an einem gemeinsamen Sperr ankergestänge .angeordneten Sperrgliedern, wie z. B. Sperrstiften zusammenarbeiten.
Das Sperrankerge- stänge kann .aus einer Schiene bestehen, welche die einzelnen Sperrstifte nebeneinander bzw. übereinan der trägt und welche mit .dem Anker des gemeinsa men Zugmagneten verbunden .ist.
Die Schalteinrichtung gemäss der Erfindung kann mit geringem baulichem Aufwand ausgeführt werden -und benötigt -nur wenig Raum. Sie kann durch ent sprechende Anordnung und Bemessung ihrer Schalt- und Steuerelemente ohne Vorschaltung eines Trans formators an die Netzspannung -gelegt werden.
Zu diesem Zweck kann in dem Steuerstromkreis ein mit dem Zugmagneten in Reihe liegender Schutzwider- stand -angeordnet werden, der so bemessen und so mit dem Zugmagneten abgestimmt ist, dass die z. B.
bei -einer Reinigung des Behälters -oder des Flüssig keitsstandglases abgegriffene Spannung weniger als 46 Volt beträgt und im Steuerstromkreis trotz des unmittelbaren Anschlusses der Einrichtung an das Stromnetz nur ein Strom von höchstens 5 mA fliesst. Die ganze Einrichtung arbeitet sicher und störungs frei und kann vor allem bei Verwendung von Druck tastenschaltern sehr leicht :
bedient werden. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Aus führungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur der ' Zeichnung schema tisch im Längsschnitt das Flüssigkeitsstandglas. des Vorratsbehälters einer Kaffeemaschine sowie die Schalt- und Steuereinrichtung des Flüssigkeitsmen- genreglers gemäss der Erfindung.
Die elektrische Regeleinrichtung des Mengenreg lers enthält zwei an die gemeinsamen Netzklemmen 1, 2 angeschlossene Stromkreise, nämlich einen Hauptstromkreis 3 und einen Steuerstromkreis 4, der sich in mehrere, im Ausführungsbeispiel fünf Steuer stromzweigleitungen<I>4a, 4b, 4e, 4d</I> und 4e gabelt.
In dem Hauptstromkreis 3 liegt ein elektrisch steuerbares Zulaufventil, vorzugsweise ein Magnet ventil 5, welches z. B. in eine von einem Heisswasser- kessel kommende Heisswasserleitung eingebaut ist, die zu einem Brühgefäss oder Brühfilter führt,
aus dem die Kaffeebrühe in einen Kaffeevorratsbehälter abläuft. Die letztgenannten Teile sind in -der Zeich nung ebensowenig wie die übrige Kaffeemaschine im einzelnen dargestellt, da sie in -verschiedenen Ausfüh- rungsformen bekannt sind.
Mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Kaffeevorratsbehälter kommuniziert ein Flüssigkeits- standglas 6, welches unten in einem Stutzen 7 und oben -in einem Kopfteil 8 mit entsprechender Abdich tung -gehalten wird. Der Kopfteil 8, welcher zwecks Reinigung des Flüssigkeitsstandglases 6 nach Lösung eines Verschlussorganes abgenommen werden kann, trägt einen elektrisch isoliert in ihm befestigten Kon taktstift 9, der in der Betriebsstellung des Kopfteiles 8 zwei im Stromkreis 3, 4 liegende Kontaktstücke 1.0, 11 leitend miteinander verbindet.
Wird der Kopfteil 8 abgenommen, um das Innere des Flüssigkeitsstand glases 6 zugänglich zu machen, so wird der Kontakt stift 9 ebenfalls aus seiner Stellung zwischen den Kontaktstücken 10, 11 herausgezogen, wodurch der Stromkreis 3, 4 automatisch unterbrochen wird. Da durch erhält man einen zuverlässigen Schutz des Be dienungspersonals gegen -unzulässige Berührung mit dem;Strom.
In -das Flüssigkeitsstandglas 6 sind an bestimm ten, den einzustellenden Flüssigkeitsmengen entspre chenden Höhenlagen jeweils zwei Elektroden 12a, 13a bzw. -12b, 13b bzw. 12c, 13c bzw. 12d, 13d -bzw. 12e, 13e eingeschmolzen. Die Elektroden 12a, 13a -usw. eines jeden Elektrodenpaares haben einen geringen, jedoch für eine gute gegenseitige Isolierung ausreichenden Abstand voneinander. Sie können na türlich anstatt untereinander auch in einem Winkel nebeneinander in dem Standglas 6 angeordnet sein. Die einen Elektroden eines jeden Elektrodenpaares, z.
B. die Elektroden 13a, 13b, 13c, 13d und 13e, sind sämtlich an die von der Netzklemme 1 kom mende Steuerstromleitung 4 angeschlossen. Dagegen sind die anderen Elektroden der Elektrodenpaare, im vorliegenden Falle also -die Elektroden 12a,<I>12b, 12c,</I> 12d und 12e, einzeln an die Zweigleitungen<I>4a, 4b,</I> <I>4c, 4d</I> :bzw. 4e des Steuerstromkreises angeschlossen, die zu getrennten Kontaktstücken 14a,<I>14b, 14c,</I> 14d bzw. 14e von Drucktastenschaltern 15a, 15b, 15c, 15d bzw. 15e führen, welche z. B. untereinander oder nebeneinander in einer Gehäusewand 16 oder dgl. gelagert sind.
Zwischen den Drucktasten 17a, <I>17b, 17c, 17d, 17e</I> und der Gehäusewand 16 sind Druckfedern 18a, 18b, 18c, 18d und 18e einge- spannt, welche bestrebt sind, die mit den Drucktasten 17a bis e verbundenen Schaltstangen 19a bis e in die öffnungsstellung der Schalter zu bewegen.
Jede Schaltstange 19a, 19b, 19c, 19d bzw. 19e betätigt je zwei schwenkbar gelagerte Kontaktarme <I>20a, 20b, 20c,</I> 20d bzw. 20e, die an eine gemeinsame, zur Netzklemme 2 führende Stromschiene 22 ange schlossen sind, und von denen jeweils der eine Kon taktarm mit dem Kontaktstück 14a,<I>14b, 14e, 14d</I> bzw. 14e zusammenarbeitet, während der andere Kontaktarm mit je einem Kontaktstück 21a, 21b, <I>21c, 21d</I> bzw. 21e in Berührung gebracht wird. Die Kontaktstücke 21a bis e sind durch kurze Zweiglei tungen sämtlich an die Hauptstromleitung 3 ange schlossen.
Die Schaltstangen 19a, 19b, 19c, 19d bzw. 19e sind an ihren Enden mit Sperrhaken 23a, 23b, 23c, 23d bzw. 23e versehen, die mit Sperrgliedern, z. B. Sperrstiften<I>24a,</I> 24b, <I>24c, 24d</I> bzw. 24e zusammen arbeiten können, welche an einer gemeinsamen Sperr ankerstange 25 befestigt sind. Die Sperrankerstange 25 ist mit dem Anker 26 eines Zugmagneten 27 ver bunden, der in dem Steuerstromkreis 4 liegt, bevor sich derselbe verzweigt.
In dem Steuerstromkreis 4 liegt ausserdem noch ein Schutzwiderstand 28, der so bemessen und mit dem Widerstand des Zugmagneten 27 abgestimmt ist, dass in dem Steuerstromkreis 4 nur ein Strom von höchstens 5 mA fliessen kann und die gegebenenfalls bei einer Reinigung des Flüssigkeitsstandglases 6 ab gegriffene Spannung weniger als 46 Volt beträgt. Fer ner liegt in dem Stromkreis noch eine Sicherung 29.
Weiterhin ist der Leitungsteil des Steuerstrom kreises 4, welcher zwischen dem Zugmagneten 27 und der Stromschiene 22 liegt, mit einer Umgehungs leitung 30 versehen, in die ein Ausschalter, zweck- mässig ein Drucktastenschalter 31 eingebaut ist.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende: Um eine bestimmte Flüssigkeitsmenge, z. B. drei Liter Kaffeebrühe in den Vorratsbehälter einströmen zu lassen, wird lediglich die Drucktaste 17c des Drucktastenschalters 15c entgegen der Wirkung der Feder 18c eingedrückt. Dabei legt sich der Sperr haken 23c der Schaltstange 19c hinter den Sperrstift 24c der Sperrankerstange 25 und wird dadurch in dieser Lage arretiert.
Der linke Kontaktarm des Kon- taktarmpaares 20c wird von der Schaltstange 19c auf das Kontaktstück 14c und der rechte Kontaktarm gleichzeitig auf das Kontaktstück 21c geschwenkt. Dadurch wird die Elektrode 12c über die Zweiglei tung 4c an den Steuerstromkreis angeschlossen, je doch kann vorläufig noch kein Steuerstrom fliessen, weil zwischen den Elektroden 12c und 13c noch keine leitende Verbindung besteht.
Über das Kon taktstück 21c wird gleichzeitig der Hauptstromkreis 3 geschlossen, wodurch das Magnetventil 5 geöffnet wird. Nunmehr kann aus dem Brühfilter Kaffeebrühe in den Vorratsbehälter einströmen.
An dem Flüssigkeitsstandglas 6 kann eine Skala angebracht sein, welche die den Drucktastenschal- tern 15a bis e entsprechenden Flüssigkeitsmengen von 1 bis 5 Litern anzeigt. In den entsprechenden Höhenlagen des Standglases sind die Elektrodenpaare 12a, 13a bis 12e, 13e angeordnet. Sobald im vorlie genden Falle der Flüssigkeitsstand in dem Standglas 6 die einer Menge von 3 Litern entsprechende Elek trode 13c erreicht hat, wirkt die Flüssigkeit als Leiter zwischen den Elektroden 12c und 13c, so dass der Steuerstromkreis über die Zweigleitung 4c geschlos sen wird.
Dadurch wird der Anker 26 mit der Sperr ankerstange 25 von dem Zugmagneten 27 angezogen, und der Sperrstift 24c gibt den Sperrhaken 23c frei, so dass die Schaltstange 19c von der Feder 18c in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Die Kon taktarme 20c entfernen sich von den Kontaktstücken 14c und 21c. Dadurch wird nicht nur der Steuer stromkreis 4, sondern auch der Hauptstromkreis 3 unterbrochen, das Magnetventil 5 wird geschlossen und die weitere Zuführung von Kaffeebrühe in den Vorratsbehälter hört auf. Gegebenenfalls kann die Abschaltung auch von Hand vorgenommen werden.
Zu diesem Zweck wird der Drucktastenschalter 31 eingedrückt, wodurch der Steuerstromkreis 4 unmit telbar über die Umgehungsleitung 30 geschlossen wird, auch wenn sich keine Flüssigkeit in dem Vor ratsbehälter befindet oder der eingestellte Flüssig keitsstand noch nicht erreicht ist. Auch in diesem Falle wird die Sperrankerstange 25 von dem Zugma gneten 27 angezogen, und der jeweils. eingedrückte Drucktastenschalter wird freigegeben, so dass das Magnetventil 5 geschlossen wird.
Das Magnetventil schliesst sich übrigens auch, wenn der Kopfteil 8 von dem Flüssigkeitsstandglas 6 abgenommen und der Kontaktstift 9 herausgezogen wird, weil das Magnet ventil im stromlosen Zustand geschlossen ist.
Die Erfindung beschränkt sich im übrigen nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeich nung schematisch veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie umfasst alle Varianten im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise könnten an Stelle von Drucktastenschaltern auch anders ausgebildete Wahl schalter verwendet werden, ebenso wie die Ausbil dung der Sperrorgane abweichend vom Ausführungs beispiel erfolgen kann.
Liquid quantity regulator for automatic filling of the storage container of coffee machines. The invention relates to a liquid quantity regulator for automatic filling of the storage container of a coffee machine or a similar beverage maker with a preselectable amount of liquid in which the amount of liquid in the storage container or
in a liquid rising with the same communicating liquid standpipe via built-in electrodes closes a circuit which controls the inflow of the liquid into the container.
The invention aims to improve and further develop the invention protected by the main patent.
According to the main patent, two independent circuits are provided for actuating the liquid flow regulator, of which the control circuit containing the control electrodes controls the main circuit containing the electrically operated liquid inlet valve. For this purpose, in a preferred embodiment, in which z. B. a solenoid valve containing the main circuit of the Re gel device a manually switchable switch with a lever is arranged in the closed position of the switch corresponding to the open position of the solenoid valve against the action of a feedback force, z.
B. a spring force, is locked by the locking armature of a pull magnet, which is independent of the main circuit, operating with a lower current or voltage control circuit, which is optionally through one of several, at mutual distances in the liquid container or liquid standpipe built-in control electrodes according to the appropriate Rise in the liquid is closed and its current excites the pull magnet, whose locking armature releases the switch mentioned,
which returns to its open position under the action of the return force and thus brings about or permits the closure of the solenoid valve. In order to be able to set the desired amount of liquid that should flow into the Behäl ter, a selector switch is also arranged in the control circuit, to the contacts of which the individual control electrodes of the liquid standpipe or the container are connected.
To operate the volume regulator, two special steps are required in each case. First, the selector switch must be set to the desired amount of liquid and then the switch must be actuated to switch on the current, which is then temporarily held by the locking armature of the pull magnet. The invention aims to solve the problem of further simplifying the operation of a quantity control device of the type described above.
The invention consists in that the liquid closes the control circuit via the control electrodes, which can optionally be connected by means of a selector switch device, which controls the main circuit by means of an electromagnet which, when excited, holds a closed position in its manually adjustable closed position in the main circuit when it is excited Releases the switch and lets it move into its open position, with each control electrode or
Each pair of control electrodes is assigned a special selector switch located in the associated control circuit and in the main circuit at the same time, which can be manually raised from its open position, in which it interrupts both circuits, to its closed position against the effect of a feedback force, in which the Main circuit is complete and the associated control circuit is closed apart from the interruption at the control electrode,
and in the ex is held by the locking member of an electromagnet in the control circuit until .the control circuit is completely closed by the rise in the liquid at the associated control electrode and. the locking member releases the lock.
What is achieved by the invention is that the operator of the coffee machine or other device only needs to operate a single selector switch, namely the appropriately marked selector switch, for the purpose of setting the desired amount of liquid and initiating the liquid inflow,
which then automatically returns to its ready position after filling the relevant amount in the container. This does not affect the independence of the two circuits as provided for in the main patent.
The idea of the invention can be put into practice in various ways. The individual selector switches are preferably designed as pushbutton switches, and each selector switch can be equipped with a special locking lever and a pull magnet.
According to a particularly simple and advantageous embodiment of the invention, however, the locking elements of the individual selector switches are operated by a common electromagnet which is located in the control circuit in a line section common to all branch lines. When using push-button followers, the individual,
under the action of feedback springs standing shift rods with locking hooks see ver, which anchor rods with the on a common locking rod. arranged locking members such. B. Lock pins work together.
The locking rod rod can consist of a rail which carries the individual locking pins next to one another or one above the other and which is connected to the armature of the common pull magnet.
The switching device according to the invention can be designed with little structural effort and requires only little space. By arranging and dimensioning its switching and control elements accordingly, it can be connected to the mains voltage without an upstream transformer.
For this purpose, a protective resistor in series with the pull magnet can be arranged in the control circuit, which is dimensioned and coordinated with the pull magnet so that the z. B.
When cleaning the container or the liquid stand glass tapped voltage is less than 46 volts and in the control circuit, despite the direct connection of the device to the power supply, only a current of at most 5 mA flows. The entire facility works safely and trouble-free and, especially when using pushbutton switches, can be very easily:
to be served. In the drawing, the invention is illustrated in one embodiment, for example, and that the only figure of the 'drawing shows schematically in longitudinal section the liquid level glass. of the storage container of a coffee machine and the switching and control device of the liquid volume regulator according to the invention.
The electrical control device of the volume regulator contains two circuits connected to the common mains terminals 1, 2, namely a main circuit 3 and a control circuit 4, which is divided into several, in the exemplary embodiment five control branch lines <I> 4a, 4b, 4e, 4d </ I > and 4e forks.
In the main circuit 3 is an electrically controllable inlet valve, preferably a solenoid valve 5, which z. B. is installed in a hot water pipe coming from a hot water boiler, which leads to a brewing vessel or brewing filter,
from which the coffee stock drains into a coffee storage container. The last-mentioned parts are not shown in detail in the drawing, nor are the rest of the coffee machine, since they are known in various embodiments.
A liquid level glass 6 communicates with the coffee storage container, not shown in the drawing, which is held at the bottom in a nozzle 7 and at the top in a head part 8 with a corresponding seal. The head part 8, which can be removed for the purpose of cleaning the liquid level glass 6 after a closure member has been released, carries an electrically insulated contact pin 9 which is fastened in it and which, in the operating position of the head part 8, conductively connects two contact pieces 1.0, 11 lying in the circuit 3, 4 .
If the head part 8 is removed to make the interior of the liquid level glass 6 accessible, the contact pin 9 is also pulled out of its position between the contact pieces 10, 11, whereby the circuit 3, 4 is automatically interrupted. This provides reliable protection for the operating personnel against inadmissible contact with the electricity.
In the liquid level glass 6 are two electrodes 12a, 13a or -12b, 13b or 12c, 13c or 12d, 13d -b or respectively at certain th, the liquid quantities to be adjusted accordingly. 12e, 13e melted down. The electrodes 12a, 13a -etc. of each pair of electrodes have a small, but sufficient distance from one another for good mutual insulation. They can of course be arranged next to one another in the standing glass 6 at an angle instead of one another. One of the electrodes of each pair of electrodes, e.g.
B. the electrodes 13a, 13b, 13c, 13d and 13e, are all connected to the control power line 4 coming from the power terminal 1 kom. In contrast, the other electrodes of the electrode pairs, in the present case -the electrodes 12a, <I> 12b, 12c, </I> 12d and 12e, are individually connected to the branch lines <I> 4a, 4b, </I> <I> 4c, 4d </I>: or. 4e of the control circuit connected, which lead to separate contact pieces 14a, 14b, 14c, 14d and 14e of push button switches 15a, 15b, 15c, 15d and 15e, which z. B. among each other or side by side in a housing wall 16 or the like. Are stored.
Between the pushbuttons 17a, 17b, 17c, 17d, 17e and the housing wall 16, compression springs 18a, 18b, 18c, 18d and 18e are clamped, which strive to connect to the pushbuttons 17a to e Shift rods 19a to e to move into the open position of the switch.
Each switching rod 19a, 19b, 19c, 19d or 19e actuates two pivotably mounted contact arms <I> 20a, 20b, 20c, </I> 20d or 20e, which are connected to a common busbar 22 leading to mains terminal 2 , and of which one contact arm cooperates with the contact piece 14a, <I> 14b, 14e, 14d </I> or 14e, while the other contact arm each with a contact piece 21a, 21b, <I> 21c, 21d < / I> or 21e is brought into contact. The contact pieces 21a to e are all connected to the main power line 3 by short branch lines.
The shift rods 19a, 19b, 19c, 19d and 19e are provided at their ends with locking hooks 23a, 23b, 23c, 23d and 23e, which are provided with locking members, e.g. B. locking pins <I> 24a, </I> 24b, <I> 24c, 24d </I> and 24e can work together, which are attached to a common locking rod 25. The locking rod 25 is ver with the armature 26 of a pull magnet 27 a related party, which is in the control circuit 4 before the same branches.
In the control circuit 4 there is also a protective resistor 28, which is dimensioned and coordinated with the resistance of the pull magnet 27 so that a current of at most 5 mA can flow in the control circuit 4 and the voltage that may be tapped when cleaning the liquid level glass 6 is less than 46 volts. There is also a fuse 29 in the circuit.
Furthermore, the line part of the control circuit 4, which lies between the pull magnet 27 and the busbar 22, is provided with a bypass line 30 in which an off switch, expediently a push button switch 31, is installed.
The operation of the device described above is as follows: To a certain amount of liquid, z. B. to let three liters of coffee stock flow into the storage container, only the push button 17c of the push button switch 15c is pressed against the action of the spring 18c. The locking hook 23c of the switching rod 19c lies behind the locking pin 24c of the locking anchor rod 25 and is thereby locked in this position.
The left contact arm of the contact arm pair 20c is pivoted from the switching rod 19c onto the contact piece 14c and the right contact arm is pivoted simultaneously onto the contact piece 21c. As a result, the electrode 12c is connected to the control circuit via the branch line 4c, but no control current can flow for the time being because there is still no conductive connection between the electrodes 12c and 13c.
Via the contact piece 21c, the main circuit 3 is closed at the same time, whereby the solenoid valve 5 is opened. Coffee stock can now flow into the storage container from the brewing filter.
A scale can be attached to the liquid level glass 6 which indicates the liquid quantities of 1 to 5 liters corresponding to the push button switches 15a to e. The electrode pairs 12a, 13a to 12e, 13e are arranged at the corresponding height positions of the stand glass. As soon as in the present case the liquid level in the stand glass 6 has reached the electrode 13c corresponding to an amount of 3 liters, the liquid acts as a conductor between the electrodes 12c and 13c, so that the control circuit is closed via the branch line 4c.
As a result, the armature 26 with the locking armature rod 25 is attracted by the pull magnet 27, and the locking pin 24c releases the locking hook 23c, so that the switching rod 19c is moved back into its starting position by the spring 18c. The con tact arms 20c move away from the contact pieces 14c and 21c. As a result, not only the control circuit 4, but also the main circuit 3 is interrupted, the solenoid valve 5 is closed and the further supply of coffee stock into the storage container stops. If necessary, it can also be switched off manually.
For this purpose, the push button switch 31 is depressed, whereby the control circuit 4 is closed immediately via the bypass line 30, even if there is no liquid in the storage container before or the set liquid keitsstand is not yet reached. In this case too, the locking rod 25 is attracted by the Zugma gneten 27, and each. Depressed push button switch is released, so that the solenoid valve 5 is closed.
The solenoid valve also closes when the head part 8 is removed from the liquid level glass 6 and the contact pin 9 is pulled out because the solenoid valve is closed in the de-energized state.
The invention is not limited to the embodiment described above and schematically illustrated in the drawing voltage, but it includes all variants within the scope of the invention. For example, instead of pushbutton switches, differently designed selection switches could also be used, as well as the training of the locking devices can be done differently from the execution example.