Verpackung mit Flaschen Bai dem Verpacken von Gasflaschen kommt es darauf an, dass die Glasflaschen durch äussere Einflüss, nicht beschädigt werden und untereinander keine Berührung haben. Durch das hohe spezifi- sche Gewicht einer gefüllten Glasflasche treten beim Transport erhebliche Kräfte. auf, die die Flaschen gegeneinander treiben. Bisher wurden lediglich ela stische Stoffe zwischen die Flaschen gelagt, damit diese untereinand'er keine Berührung erhielten. Durch eine solche Massnahme werden jedoch Flaschen in ihren Verpackungsbehältern nicht festgelegt und die jeweiligen Verpackungsräume schlecht ausgenutzt.
Die in bekannter Weise verpackten Flaschen haben also die Möglichkeit, entsprechend dem auftreten- den Rütteln und äusseren Kräften aine Bewegung innerhalb. ihrer Verpackung, d. h. ihrer Umhüllung, auszuführen. Auftretende Beschleunigungs- oder Ver zögerongskräfte werden durch die elastischen Zwi- sohenlagen. aufgefangen. Dabei können sehr hohe Drücke auftreten. Besonders gefährdet sind hierbei die Ansätze zwischen Flaschenhals und zylindrischem Teil der Flasche. An diesen Stellen treten punkt- förmige Drücke auf, die beim Abbremsen einer Beschleunigung extrem hohe Belastungen.aufden Flaschenhals ausüben.
Dadurch tritt auch ein schneller Verschliess der stofflichen Zwwishcnlagen an den spezifischen Stallen auf, so dass bei den bisherigen Verpackungsmitteln nach einiger Zeit wieder Glas auf Glas zu liegen kommt.
Der r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Mängel bisheriger Verpackungen zu beseitigen und Flaschen in ihre Verpackungen so einzubrtingen, dass die jeweilige Verpackung ein Maximum an Flaschen enthalt, d. h. die Verpackung einen möglichst geringen Leerraum'besitzt.
Erfin- dungsgemäss ward die vorliegende Aufgabe. gelöst durch nebeneinander, wechselweise aufrecht und um gekehrt dn einem Behälter angeordnete Flaschen, in einer gegenseitig unmittelbar berührungslosen Lage haltende und isiehernde, einzeln jeweils auf einem Flaschenhals setzende. und von diesem zentrierte Hal- berungen. In weiterer Ausgestatung der Erfindung sind zentrisch in die Halterungen eingearbeitete Sacklöcher zur Aufnahme von Flaschenhälsen vorgesehen.
Weiterhin können panallel bzw. zentrisch zur Achse jedes Sackoches verlaufende, an der Halterung angearbeitete Abstützflächen, z. B. Hohlzylinderabschnitte, vorhanden sein, für die unmittelbar um eine Flasche herum angeordneten Flaschen. Ferner kann eine in den Boden des Sackloches eingearbeitete Nut vor- gesehen sein. Schliesslich ist es zweckmässig, die Halterung aus Schaumpolystyrol, elastischem Schaumstoff, elastischem Pappstoff oder elastischen Pappen zu fertigen.
Durch, die Formgebung und die Art der Zusam- mensetzung der einzelnen Verpackungsteile wird die Flasche in allen Bewegungsrichtungen in ihrer Lage gehalten. Die auftretenden Belastungen werden an weniger empfindliche Stellen verlagert. Die Flasche bat dabei keineAusweichmagliohkeitmihrerLängs- richtung oder in einer Querrichtung.
In der Zeichnung ist ein ausführungsbeiupiel der Erfindung im Gmndzug dargestellt, und zwar zeigen : Fig. l die Stirnansicht einer Halterung zum Verpacken von Flaschen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Halterunig nach Fig. 1,
Fmg. 3 einen LängsnNttelschnitt durch die Halte- rung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 ein Anordnungsbeispiel von zu verpakkenden Flaschen in Verbindung mit den Halterungen, und
Fig. 5 eine Draufsicht. auf einem Teil einer Verpackung mit darin zusammen mit den Haltenun- gen angeordneten Flaschen.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Abstandhalter 1 gezeigt, der ein zentrisches Sackloch 2 enthält, durch das der Abstandhalter jeweils spiellos auf den Hals 3 einer Flasche 4 (Fig. 4) aufgesteckt kt werden kann.
Nach den Fig. 2 und 3 kann in den boden eines jeden Sackloches der Wandung desselben folgend eine Nut eingaarbeitet sein. Das : afuf diese Weise gebildete vorstehende Polster vermag dann diemogliohanweise den zu verpackenden Flaschen eigenen n Längsdifferenzen auszugleichen. Ferner wird durch dieses Polster eine besondere Elastizität der Verpackung erreicht.
Der Umfang eines jeden Abstandhalters 1 (Fig. 1 und 5) ist, den Formen der eine zentral angeordnete Flasche 4 (Fig. 5) umgebenden weiteren Flashcen entsprechend tgestaltet. Im vorliegenden Ausführiungs- beispiel haben die Flaschenkoiper) ausserhalb des Bereiches des Flaschenhalses edne durchgehenjde zy lindrische Form. Dementsprechend ist der Abstandd halter 1 an je zwiei sich (gegenüberliegenden Stellen mit Hohlzylinderabschnitten 6 versehen, die, in die e Verpackung eingebaut, sodann paarweise dicht an sich gegenüberliegend'en Flaschen 4a, 4d bzw.
4b, 4c anliegen. Es ist klar, dass bei anderer Form oder Zahl von zu verpackenden Flaschen auch die Umfänge. abweichend von den Hohizylinderabschnit- ten 6 der Abstandhalter 1 gestaltet werden müssen.
Durch das Verwenden des Abstandhalters l (Fig. l bis 5) in einer Verpackung werden die verpackten Flaschen zu einem Ganzen zusammengefasst. Auf- retende Beschleunigerkräfte wirken sich also auf das Ganze gleichmässig aus. Das Beharrungsvermögen der Flaschen kann sich nicht summerisch auf einen Punkt konzentnieren, da talle im Behälter befindlichen Einzelteile, d. h. Flaschen, fest miteinander und als Ganzes, auch mit der Aussenwandung der Verpackung verbunden sind.
Packaging with bottles When packaging gas bottles, it is important that the glass bottles are not damaged by external influences and do not come into contact with one another. Due to the high specific weight of a filled glass bottle, considerable forces are exerted during transport. that drive the bottles against each other. So far only elastic materials have been stored between the bottles so that they do not come into contact with one another. By such a measure, however, bottles are not fixed in their packaging containers and the respective packaging spaces are poorly used.
The bottles packaged in a known manner thus have the possibility of moving within them in accordance with the shaking and external forces that occur. their packaging, d. H. their wrapping. Occurring acceleration or deceleration forces are delayed by the elastic two positions. caught. Very high pressures can occur. The approaches between the bottle neck and the cylindrical part of the bottle are particularly at risk. Point-shaped pressures occur at these points, which exert extremely high loads on the neck of the bottle when braking is accelerated.
As a result, the material intermediate systems at the specific stalls also close more quickly, so that with the previous packaging means, glass comes back to lie on glass after some time.
The invention is based on the object of eliminating the aforementioned shortcomings of previous packaging and introducing bottles into their packaging in such a way that the respective packaging contains a maximum number of bottles, ie. H. the packaging has as little empty space as possible.
The task at hand was according to the invention. solved by bottles arranged next to each other, alternately upright and upside down in a container, holding and pulling in a mutually directly contactless position, each individually placed on a bottle neck. and contemplations centered on this. In a further feature of the invention, blind holes machined centrally into the mounts are provided for receiving bottle necks.
Furthermore, panallel or centric to the axis of each pocket hole running, worked on the bracket support surfaces, z. B. hollow cylinder sections may be present for the bottles arranged directly around a bottle. Furthermore, a groove machined into the bottom of the blind hole can be provided. Finally, it is expedient to manufacture the holder from expanded polystyrene, elastic foam, elastic cardboard or elastic cardboard.
The bottle is held in its position in all directions of movement by the shape and type of composition of the individual packaging parts. The loads that occur are shifted to less sensitive areas. The bottle did not ask for evasion in its longitudinal direction or in a transverse direction.
In the drawing, an exemplary embodiment of the invention is shown in general terms, namely: FIG. 1 shows the front view of a holder for packaging bottles,
Fig. 2 is a side view of the holder according to Fig. 1,
Fmg. 3 a longitudinal central section through the holder according to FIGS. 1 and 2,
4 shows an example of the arrangement of bottles to be packaged in connection with the holders, and FIG
Fig. 5 is a plan view. on part of a packaging with bottles arranged therein together with the holders.
In FIGS. 1 to 3, a spacer 1 is shown which contains a central blind hole 2 through which the spacer can be plugged onto the neck 3 of a bottle 4 (FIG. 4) without play.
According to FIGS. 2 and 3, a groove can be machined into the bottom of each blind hole following the wall thereof. The protruding padding formed in this way is then able to compensate for the longitudinal differences inherent in the bottles to be packaged. Furthermore, a special elasticity of the packaging is achieved by this cushion.
The circumference of each spacer 1 (FIGS. 1 and 5) is designed in accordance with the shapes of the further flashcene surrounding a centrally arranged bottle 4 (FIG. 5). In the present exemplary embodiment, the bottle cages outside the area of the bottle neck have a continuous cylindrical shape. Accordingly, the spacer 1 is provided at two opposite points with hollow cylinder sections 6 which, when built into the packaging, are then fitted in pairs close to opposite bottles 4a, 4d or
4b, 4c are in contact. It is clear that with a different shape or number of bottles to be packaged, the sizes. the spacers 1 must be designed differently from the hollow cylinder sections 6.
By using the spacer l (Fig. 1 to 5) in a package, the packaged bottles are combined into a whole. Accelerator forces that can be saved have an even effect on the whole. The inertia of the bottles cannot be concentrated on a single point, since all the individual parts in the container, i. H. Bottles are firmly connected to each other and as a whole, also to the outer wall of the packaging.