CH419991A - Method and device for dewatering fresh and / or. or digested sludge from sewage treatment plants - Google Patents

Method and device for dewatering fresh and / or. or digested sludge from sewage treatment plants

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CH419991A CH864362A CH864362A CH419991A CH 419991 A CH419991 A CH 419991A CH 864362 A CH864362 A CH 864362A CH 864362 A CH864362 A CH 864362A CH 419991 A CH419991 A CH 419991A
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Description

       

  Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung von Frisch- und/bzw.  oder Faulschlamm aus     Kläranlagen       Die in den kommunalen oder industriellen Ab  wasserkläranlagen anfallenden Frisch- oder Faul  schlämme werden entwässert und     anschliessend    durch  Verbrennen oder auf andere Weise beseitigt. Für die  bisherige Arbeitsweise, bei der die Schlämme in     Trok-          kenbeeten    auf     nätürlichem    Wege entwässert werden,  fehlen heute zumeist die     Flächen    für solche Trocken  beete.  



       In    neueren Anlagen werden deshalb solche Schläm  me durch Zentrifugieren und bzw. oder Filtrieren ent  wässert und     anschliessend    meist verbrannt. Um diese  Zentrifugen und bzw. oder Filter möglichst zu ent  lasten, lässt man den Frisch- oder Faulschlamm in       Absetzbehältern    soweit als möglich eindicken, wobei  man den eingedickten Schlamm am Boden des Be  hälters entnimmt, um ihn dann den Entwässerungsma  schinen oder     -einrichtungen    zuzuführen, während man  das überstehende,     feststoffarme    Wasser von der Ober  fläche ab in die mechanische     Vorklärung    der Kläran  lage oder in die Nachklärung oder direkt in den Vor  fluter ableitet.

   Diese Arbeitsweise hat den Nachteil,  dass im Frisch- oder Faulschlamm enthaltene spezi  fisch schwere     Feststoffteilchen,    z. B. Sand oder andere  körnige, sich leicht absetzende Stoffe, die nachgeschal  teten Zentrifugen oder Filter unnötig belasten und  überdies dort Schwierigkeiten durch mechanischen  Verschleiss der bewegten Teile verursachen. Man kann  den Gehalt an schweren körnigen Stoffen im Schlamm  durch Vergrösserung und Verbesserung der Sandfänge  vor der Kläranlage vermindern. Ausserdem kann man  die Zentrifugen gegen Verschleiss widerstandsfähiger  machen, z.

   B. durch Verwendung härterer Stähle oder  durch Aufschweissen von     Hartmetallbelägen    auf die    verschleissgefährdeten     Zentrifugenteile.    Durch diese  Massnahme werden die     Lebensdauer    und die Betriebs  sicherheit der Zentrifugen zwar merklich, aber nicht  soweit verbessert, dass der Einsatz von Zentrifugen  zur Entwässerung grosser Schlammengen als wirt  schaftlich tragbar gelten kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Entwässerung von Frisch- und bzw. oder Faul  schlamm aus Kläranlagen durch Eindicken und nach  folgendes Zentrifugieren, wobei der Schlamm einem  Eindicker kontinuierlich unterhalb einer Klärzone zu  geführt und der Überlauf von der Oberfläche der Klär  zone abgeleitet wird und ist dadurch gekennzeichnet,  dass der Schlamm unter stetigem Rühren in eine Sand  enthaltende     Schwerschlammfraktion,    die aus einem  Sumpf im     Eindickerboden    ausgetragen wird, und in  eine leichtere, weitgehend eingedickte Schlammfrak  tion, die in einer     mittleren    Höhe des     Schlammraumes     nach aussen abgeleitet und durch Zentrifugieren wei  ter entwässert wird, zerlegt wird.  



  Frisch- oder Faulschlamm oder ein Gemisch beider  wird dem Eindicker kontinuierlich zugeführt. Die Ein  führung des Rohschlammes erfolgt dabei unterhalb  einer Klärzone.     Im    Eindicker wird der Schlamm stetig  gerührt, wodurch der Rohschlamm in eine Schwer  schlammfraktion und in eine leichtere Schlammfrak  tion zerlegt wird. Das Wasser     steigt    nach oben und  wird von der Oberfläche der Klärzone abgeleitet. Die       Schwerschlammfraktion,    die auch den Sand enthält,  wird aus einem Sumpf im     Eindickerboden    nach aussen  ausgetragen. Die leichtere Schlammfraktion ist weit  gehend eingedickt und wird in einer mittleren Höhe  des Schlammraumes nach aussen hin abgeleitet.

   Die      abgeleitete leichtere Schlammfraktion wird durch Zen  trifugieren weiter entwässert.  



  Um das Absitzen des Sandes und eventueller an  derer     körniger    schwerer Feststoffe zu beschleunigen  und damit die Bildung eines konzentrierten schweren  Schlammes am     Eindickerboden    zu erleichtern, kann  man den Schlamm vor seiner Einführung in den Ein  dicker mit     Wasser    oder mit     feststoffarmem    Dünn  schlamm verdünnen. Eine solche Verdünnung kann  oftmals auch eine     Nachflockung    im Schlamm und  somit     eine    Verbesserung des     Eindickungsverhaltens     bewirken.

   Dieses     Eindickungsverhalten    kann man in  manchen Fällen noch weiter verbessern durch Zusatz  von Chemikalien, beispielsweise von Kalk, Eisensul  fat, Aluminiumsulfat o. dgl.  



  Der leichtere, aus der mittleren Zone des     Eindik-          kers    kommende Schlammanteil wird durch Zentrifu  gieren, z. B. in kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen,  entwässert. Der dabei anfallende     Zentrifugenüberlauf     kann anschliessend     filtriert    werden, beispielsweise auf       Vakuumdrehfiltern.    Diese Filter kann man auch dazu       benutzen,    um den schweren Schlammanteil weiter  zu entwässern, falls dieses noch erforderlich ist. Man  kann auch den schweren Schlammanteil mit dem Zen  trifugenüberlauf mischen und dann durch Filtrieren  entwässern.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens besteht aus einem     Rundeindik-          ker    und aus einer nachgeschalteten Zentrifuge. Der       Rundeindicker    ist mit einem umlaufenden Boden  räumer und mit einem     Stabrührer    ausgerüstet.

   Die zur  Ausführung des     erfindungsgemässen    Verfahrens we  sentlichen Teile dieses     Eindickers    sind ein zentraler  Schlammzulauf über einem     Abschirmblech,    eine unter  dem     Abschirmblech    mündende     Schlammentnahme-          einrichtung    für den leichteren Schlamm und eine Ein  richtung zur Entnahme des schwereren Schlamms aus  einer Vertiefung am Beckenboden.

   Das     Abschirm-          blech    überdeckt 20 bis 80% des     Eindickerquerschnit-          tes.    Die Entnahmeeinrichtung für den leichteren  Schlamm mündet unter dem     Abschirmblech    und etwa  30 bis 150 cm über dem Beckenboden. Der     Stabrührer     kann aus mehreren Rührstäben bestehen.  



  In der Abbildung ist eine Vorrichtung zur Aus  führung des     erfindungsgemässen    Verfahrens beispiels  weise und schematisch dargestellt.  



       In    dem Rundbecken 1 mit dem Beckenboden 2  und der Vertiefung im Beckenboden 3 befinden sich  am oberen äusseren Rand die Sammelrinne für den       überlauf    4 und zentral angeordnet das Verteilerrohr  für den Schlammzulauf 5.     Inmitten    des Beckens hängt  die senkrechte Achse 6, die mit einem Antrieb ver  sehen ist. An dieser Achse hängt das     Abschirmblech     7 und weiter unten die beiden Arme B. An diesen Ar  men sind die Rührstäbe 9 und die     Bodenräumschilde     10 befestigt.

   Das Schlammgemisch kommt durch Rohr  leitung 11     in    den     Zulaufverteiler    5, strömt dann, ab  gelenkt durch das     Abschirmblech    7, nach aussen. Die  Schlämme gelangen nach unten.  



  Das Wasser     steigt    zur     Oberfläche    auf und wird    von dort durch die Öffnungen 12 im Beckenmantel 1  in die     überlaufsammelrinne    4 geleitet. Der leichtere  Schlamm wird durch die Mündung 13 des Entnahme  rohres 14 abgesaugt und der schwerere Schlamm wird  über Rohrleitung 15 aus der Vertiefung 3 im Becken  boden 2 entnommen.  



  <I>Beispiel 1</I>  Faulschlamm aus einer     städtichen    Kläranlage mit  einem     Feststoffgehalt    von 10     Gew%        wurde    in dem  erfindungsgemässen Eindicker bei einer mittleren  Aufenthaltsdauer von 3 Stunden unter stetigem Rüh  ren behandelt.

   Dabei stellte sich der     Feststoffgehalt     in unmittelbarer Bodennähe des     Eindickers    auf 18       Gew%,    in der Mitte des     Eindickers    auf 11     Gew%     und nahe der Oberfläche der Schlammschicht auf  8     Gew%    ein. Über der Schlammschicht befand sich  nur eine sehr kleine     feststoffarme    Wassermenge, deren  gesonderte Entnahme keine Vorteile versprach. Die       feststoffreiche,    am Boden befindliche Schicht brauchte  bei der angegebenen Zusammensetzung keine maschi  nelle Nachentwässerung mehr.

   Der Schlamm aus der  Mitte des     Eindickers    konnte auf einer kontinuierlich  arbeitenden     Dekantierzentrifuge    leicht bis auf 45       Gew%        Feststoffgehalt    entwässert werden, da sich in  diesem Schlamm keine groben, körnigen Feststoffe  mehr befanden, die die Entwässerungsmaschine hätten  schädigen können.  



  <I>Beispiel 2</I>  Bei einem Gemisch aus Frischschlamm und Faul  schlamm mit einem     Feststoffgehalt    von 10% konnte  allein durch Rühren keine     wesentliche    Anreicherung  an Feststoffen in der Nähe des     Eindicker-Bodens    fest  gestellt werden. Der Schlamm war verhältnismässig  zäh, so dass die vorgegebene Zeit von 3 bis 6 Stunden  für die Anreicherung der körnigen Feststoffe am Bo  den des     Eindickers    nicht ausreichte.

   Nachdem dieser  Schlamm vor seiner Behandlung im Eindicker mit  Wasser im Verhältnis 1 : 1 verdünnt worden war,  wurde trotz dieser Verdünnung und des demzufolge  herabgesetzten mittleren     Feststoffgehaltes    des Schlam  mes auf ca. 5     Gew%    am Boden des     Eindickers    ein       Feststoffgehalt    von 21     Gew%    und im unteren Drittel  ein solcher von 12     Gew%    festgestellt.

   Etwa die untere       Hälfte    des     Eindickers    war bei zweistündiger mittlerer  Aufenthaltszeit mit Schlamm und die obere Hälfte  mit Wasser, das noch einen     Feststoffgehalt    von 0,1  bis 0,2     Gew%    enthielt, gefüllt. Dieses Wasser konnte  in den mechanischen Teil der Kläranlage zurück  geleitet werden. Der Schwerschlamm vom Eindicker  boden konnte unmittelbar verbrannt werden. Der  Schlamm aus der mittleren     Eindickerzone    wurde durch  Zentrifugieren auf 42     Gew%        Feststoffgehalt    gebracht  und zusammen mit dem Schwerschlamm verbrannt.



  Method and device for dewatering fresh and / or. or digested sludge from sewage treatment plants The fresh or digested sludge that occurs in municipal or industrial sewage treatment plants is dewatered and then disposed of by incineration or in another way. For the previous way of working, in which the sludge was naturally drained in dry beds, there is usually no space for such dry beds today.



       In newer systems, therefore, such sludges are dehydrated by centrifugation and / or filtration and then usually incinerated. In order to relieve these centrifuges and / or filters as much as possible, the fresh or digested sludge is thickened as far as possible in settling tanks, the thickened sludge being removed from the bottom of the container in order to then feed it to the dewatering machines or facilities, while the supernatant, low-solids water is discharged from the surface into the mechanical primary treatment of the sewage treatment plant or into the secondary treatment or directly into the receiving water.

   This method of operation has the disadvantage that the fresh or digested sludge contained specifically fish heavy solid particles, eg. B. sand or other granular, easily settling substances that unnecessarily burden the downstream centrifuges or filters and also cause difficulties there due to mechanical wear of the moving parts. The content of heavy granular matter in the sludge can be reduced by enlarging and improving the sand traps in front of the sewage treatment plant. You can also make the centrifuges more wear-resistant, e.g.

   B. by using harder steels or by welding hard metal linings onto the centrifuge parts that are at risk of wear. This measure improves the service life and operational safety of the centrifuges noticeably, but not to the extent that the use of centrifuges for dewatering large amounts of sludge can be considered economically viable.



  The present invention relates to a method for dewatering fresh and / or digested sludge from sewage treatment plants by thickening and then centrifuging, wherein the sludge is continuously fed to a thickener below a clarification zone and the overflow is and is derived from the surface of the clarification zone characterized in that the sludge is continuously stirred into a heavy sludge fraction containing sand, which is discharged from a sump in the thickener bottom, and into a lighter, largely thickened sludge fraction, which is discharged to the outside at a medium height of the sludge chamber and dewatered further by centrifugation is dismantled.



  Fresh or digested sludge or a mixture of both is continuously fed to the thickener. The raw sludge is introduced below a clarification zone. In the thickener, the sludge is constantly stirred, which breaks the raw sludge into a heavy sludge fraction and a lighter sludge fraction. The water rises to the top and is diverted from the surface of the clarification zone. The heavy sludge fraction, which also contains the sand, is discharged to the outside from a sump in the thickener soil. The lighter sludge fraction is largely thickened and is discharged to the outside at a middle level of the sludge space.

   The diverted lighter sludge fraction is further dewatered by centrifugation.



  In order to accelerate the settling of the sand and any other granular, heavy solids and thus to facilitate the formation of a concentrated heavy sludge on the thickener bottom, the sludge can be diluted with water or with low-solids thin sludge before it is introduced into the one. Such a dilution can often lead to re-flocculation in the sludge and thus an improvement in the thickening behavior.

   In some cases, this thickening behavior can be further improved by adding chemicals, for example lime, iron sulfate, aluminum sulfate, or the like.



  The lighter portion of sludge coming from the middle zone of the thickener is centrifuged, e.g. B. in continuously operating centrifuges, dewatered. The resulting centrifuge overflow can then be filtered, for example on rotary vacuum filters. These filters can also be used to further dewater the heavy sludge fraction, if this is still necessary. You can also mix the heavy sludge with the centrifuge overflow and then drain it by filtration.



  The device for carrying out the method according to the invention consists of a round indicator and a downstream centrifuge. The round thickener is equipped with a circumferential bottom clearer and a rod stirrer.

   The essential parts of this thickener to carry out the process according to the invention are a central sludge inlet above a shielding plate, a sludge removal device opening under the shielding plate for the lighter sludge and a device for removing the heavier sludge from a depression in the pool floor.

   The shielding plate covers 20 to 80% of the thickener cross-section. The removal device for the lighter sludge opens under the shielding plate and about 30 to 150 cm above the pool floor. The rod stirrer can consist of several stirring rods.



  The figure shows a device for executing the method according to the invention, for example and schematically.



       In the round basin 1 with the basin floor 2 and the recess in the basin floor 3, the collecting channel for the overflow 4 and centrally arranged the distributor pipe for the sludge inlet 5 are located on the upper outer edge. In the middle of the basin hangs the vertical axis 6, which is connected to a drive see is. On this axis, the shielding plate 7 and further down the two arms B. On these Ar men the stirring rods 9 and the Bodenräumschilde 10 are attached.

   The sludge mixture comes through pipe 11 in the feed distributor 5, then flows, directed from the shielding plate 7, to the outside. The sludge goes down.



  The water rises to the surface and is passed from there through the openings 12 in the basin shell 1 into the overflow collecting channel 4. The lighter sludge is sucked through the mouth 13 of the removal tube 14 and the heavier sludge is removed from the well 3 in the basin bottom 2 via pipe 15.



  <I> Example 1 </I> Digested sludge from a municipal sewage treatment plant with a solids content of 10% by weight was treated in the thickener according to the invention for an average residence time of 3 hours with constant stirring.

   The solids content in the immediate vicinity of the bottom of the thickener was 18% by weight, in the middle of the thickener to 11% by weight and near the surface of the sludge layer to 8% by weight. There was only a very small amount of water with little solids above the layer of sludge, the separate removal of which did not promise any advantages. With the specified composition, the high-solids layer on the bottom no longer needed any mechanical subsequent drainage.

   The sludge from the middle of the thickener could easily be dewatered on a continuously operating decanter centrifuge to a solids content of 45% by weight, since this sludge no longer contained any coarse, granular solids that could have damaged the dewatering machine.



  <I> Example 2 </I> In the case of a mixture of fresh sludge and digested sludge with a solids content of 10%, no significant accumulation of solids in the vicinity of the thickener bottom could be determined by stirring alone. The sludge was relatively tough, so that the specified time of 3 to 6 hours for the granular solids to accumulate on the bottom of the thickener was insufficient.

   After this sludge had been diluted with water in a ratio of 1: 1 before its treatment in the thickener, despite this dilution and the consequently reduced mean solids content of the sludge to approx. 5% by weight, a solids content of 21% by weight and in the lower third was found to be 12% by weight.

   Approximately the lower half of the thickener was filled with sludge and the upper half with water which still contained a solids content of 0.1 to 0.2% by weight after an average residence time of two hours. This water could be fed back into the mechanical part of the sewage treatment plant. The heavy sludge from the thickener soil could be burned immediately. The sludge from the middle thickener zone was brought to a solids content of 42% by weight by centrifugation and burned together with the heavy sludge.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Entwässerung von Frisch- und bzw. oder Faulschlamm aus Kläranlagen durch Eindicken und nachfolgendes Zentrifugieren, wobei der Schlamm einem Eindicker kontinuierlich unterhalb einer Klär zone zugeführt und der Überlauf von der Oberfläche der Klärzone abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlamm unter stetigem Rühren in eine Sand enthaltende Schwerschlammfraktion, die aus einem Sumpf im Eindickerboden ausgetragen wird, und in eine leichtere, weitgehend eingedickte Schlammfrak tion, die in einer mittleren Höhe des Schlammraumes nach aussen abgeleitet und durch Zentrifugieren weiter entwässert wird, zerlegt wird. PATENT CLAIMS I. Process for dewatering fresh and / or digested sludge from sewage treatment plants by thickening and subsequent centrifugation, the sludge being continuously fed to a thickener below a clarification zone and the overflow being diverted from the surface of the clarification zone, characterized in that the sludge with constant stirring into a heavy sludge fraction containing sand, which is discharged from a sump in the thickener bottom, and into a lighter, largely thickened sludge fraction, which is diverted to the outside at a medium height of the sludge chamber and further dewatered by centrifugation. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem Rundein- dicker mit umlaufendem Bodenräumer und mit einem Stabrührer u. aus einer nachgeschalteten Zentrifuge, ge kennzeichnet durch einen zentralen Schlammzulauf über einem Abschirmblech, das 20 bis 80% des Ein dickerquerschnittes überdeckt, durch eine etwa 30 bis 150 cm über dem Beckenboden unter dem Abschirm- blech mündende Schlammentnahmeeinrichtung für die leichteren Schlämme und durch eine Einrichtung zur Entnahme der schwereren Schlämme aus einer Vertie fung am Beckenboden. II. Device for performing the method according to claim I, consisting of a round thickener with a rotating bottom scraper and with a rod stirrer u. from a downstream centrifuge, characterized by a central sludge inlet above a shielding plate that covers 20 to 80% of the thicker cross-section, by a sludge removal device for the lighter sludge that opens about 30 to 150 cm above the pool floor under the shielding plate and by a device to remove the heavier sludge from a depression on the pool floor. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schlamm vor seiner Zerlegung im Eindicker zur Verdünnung Wasser oder feststoff- armer Schlamm zugesetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schlamm vor seiner Zerle gung im Eindicker Chemikalien zur Verbesserung der Eindickung zugefügt werden. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized in that the sludge is added to the sludge before it is broken down in the thickener to dilute it with water or sludge with low solids content. 2. The method according to claim 1, characterized in that chemicals are added to the sludge prior to its decomposition in the thickener to improve the thickening.
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