CH417286A - High-performance impact machine - Google Patents

High-performance impact machine

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CH417286A
CH417286A CH1473361A CH1473361A CH417286A CH 417286 A CH417286 A CH 417286A CH 1473361 A CH1473361 A CH 1473361A CH 1473361 A CH1473361 A CH 1473361A CH 417286 A CH417286 A CH 417286A
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CH
Switzerland
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cylinder
piston
plate
chamber
machine according
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Application number
CH1473361A
Other languages
German (de)
Inventor
B Ottestad Jack
A Skeen Samuel
Original Assignee
Us Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/21Presses specially adapted for extruding metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  

      Hochleistungsschlagmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Hochlei-          stungsschlagmaschine    mit einem Paar aufeinander  zu bewegbarer Platten, wobei die kinetische Energie  der sich bewegenden Platten zur Verformung eines  zwischen den Platten angeordneten Werkstückes ver  wendet wird.  



  Die Formgebung erfolgt in der Regel dadurch,  dass auf einen Metallzuschnitt Kräfte ausgeübt wer  den, die zum überwinden dessen Widerstandes gegen  eine dauernde Verformung ausreichen. Einige der  herkömmlichen Mittel zum Ausüben solcher     Kräfte     bestehen darin, den Rohling mit einem Hammer  wie beim Schmieden zu bearbeiten oder die Kraft  mittels eines     Pressstempels    auszuüben oder das Metall  durch eine     Pressform    zu treiben wie beim     Strang-          pressverfahren.    Die ausgeübten Kräfte können sehr  gross gemacht werden. Sehr schwere Hämmer kön  nen während des Falls vorwärtsgetrieben werden,  wobei grosse Energiemengen verbraucht werden.

    Beim     Strangpressverfahren        können    die vom     Press-          stempeI    ausgeübten Kräfte sehr gross sein. Es hat  sich jedoch gezeigt, dass, ganz gleich wie gross die  Menge der zur Verfügung gestellten Energie auch  ist, einige Teile des Werkstückes nicht durch einen  einzigen Schlag, wenn überhaupt, geformt werden  können, weshalb das Verfahren wiederholt und Zwi  schenformen erzeugt werden müssen, bis das Werk  stück die endgültige Form erhält. Dieses Verfahren  ist nicht nur teuer, sondern führt auch zur Her  stellung minderwertiger Erzeugnisse, da sich bei der  Bearbeitung erhitzter     Rohmetallblöcke    leicht Zunder  bildet, der in das Metall hineingetrieben und einge  faltet wird.  



  Für die Herstellung von vielen Arten von Werk  stücken ist es bekanntlich wesentlich, kinetische Ener  gie nicht nur in grosser Menge, sondern auch mit  sehr hoher Geschwindigkeit auszuüben, in welchem    Falle viele Schwierigkeiten der Praxis, die die Metall  formung bisher beschränkten, überwunden werden.  



  Es wurden zahlreiche Versuche zur Herstellung  von Maschinen unternommen, die imstande sein soll  ten, Energie in der .erforderlichen Menge und mit  den benötigten Geschwindigkeiten zu erzeugen. Diese  Maschinen haben jedoch in der Praxis versagt, und  zwar hauptsächlich deswegen, weil deren Aufbau  dem plötzlichen In- und     Ausser-Betriebsetzen    bei  gleichzeitiger Erzeugung der zum Bearbeiten des  Metalls erforderlichen Energie nicht gewachsen war.  Tatsächlich haben sich einige Maschinen nach nur  wenigen Arbeitsfolgen selbst     zerstört.     



  Die Erfindung bezweckt, eine einfache und kräf  tige Maschine zu schaffen, die imstande ist, grosse  Energiemengen mit hoher Geschwindigkeit zwecks  Formung von Metallteilen zu erzeugen, und die  Millionen von Arbeitsfolgen ohne nennenswerte Ab  nutzung ausführen kann.  



  Die durch die vorliegende Erfindung geschaf  fene     Hochleistungsschlagma,schine        isst    gekennzeichnet  durch     eine    erste     und!        eine        zweite    massive Platte, die  beide in bezug aufeinander hin und her bewegbar  sind, sowie eine Antriebsvorrichtung mit einer gas  betätigten     Kolben-Zylinder-Anordnung,    wobei der  Kolben an der ersten Platte und der Zylinder an der  zweiten Platte befestigt ist und die den Platten von  der Antriebsvorrichtung zugeführte Energie zur Ver  formung des zwischen den Platten befindlichen  Werkstücks verwendet wird.  



  Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfin  dung besteht das der Kammer Druckgas zuführende  Mittel aus einem im Kolben gleitbaren Becher, der  von einer äusseren Kraft bewegt wird und durch  den     Durchlass    im Kolben Gas in die Kammer hinein  presst.      Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der     beiliegenden    Zeichnung veranschau  licht und nachfolgend beschrieben.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht, zum Teil     als    Schnitt  dargestellt, einer gegenwärtig bevorzugten Ausfüh  rungsform der Erfindung,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2  in der     Fig.    1,       Fig.    3 eine grössere Darstellung eines Teiles aus  der     Fig.    1 und       Fig.    4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4  in der     Fig.    3.  



  Die nach der Erfindung gebaute Maschine 10  weist ein     Basisglied    11 auf, das auf einem Funda  ment ruht, sowie zwei     senkrechte    Seitenschienen 12,  13 mit     Führungsflanschen    14     (Fig.    2). Die Seiten  schienen sind durch zwei     Querglieder    15, 16 an in  der Mitte liegenden     Stellen    miteinander verbunden  sowie durch ein oberes Querglied 17 am oberen  Teil. Die     Querglieder    15, 16 sind mit Öffnungen 18  und 19 versehen, durch die hindurch sich eine noch  zu beschreibende Konstruktion erstreckt.  



  Es sind zwei Treibervorrichtungen 20, 21 vor  gesehen, die den gleichen Aufbau besitzen, weshalb  nur die Treibervorrichtung 20 ausführlich beschrie  ben wird, die der Vorrichtung 21 vollkommen gleicht.  Selbstverständlich können in einer Maschine nur  eine oder auch mehr als zwei dieser Vorrichtungen  verwendet werden. Bei vielen Maschinen sind jedoch  zwei Treibervorrichtungen zur Lieferung der erfor  derlichen Energie ausreichend.  



  Im allgemeinen sind jedoch mehrere Treiber  vorrichtungen zu bevorzugen, da im Zeitpunkt des  Schlages oder Stosses bei mehreren Treibervorrich  tungen die Maschine     gleichmässiger    belastet wird,  als wenn eine Anzahl von     Pressformen    um einen  einzelnen Treibermechanismus herum angeordnet ist.  



  Die Aufgabe der Treibervorrichtung besteht  darin, zwei Platten 22, 23 zu einander hin und von  einander hinweg zu bewegen, wobei die     Pressformteile     24, 25, zwischen die ein (nicht dargestelltes)     Metall-          stück    zum Formen gelegt wird, die gleiche Bewe  gung ausführen. Die Platten 22 und 23 sind massiv  ausgebildet. Bei der dargestellten Maschine, bei der  die relative Bewegung der Platten     ungefähr    30, 48 cm  und die erreicht höchste relative Geschwindigkeit  ungefähr 15     m/sec    beträgt, wiegt jede der Platten  ungefähr 225 kg. Beim Stoss wird eine Leistung von       ungefähr    3455     mkg/sec    verbraucht.  



  Vom Basisglied aus erstreckt sich ein Zylinder  block 30     (Fig.    1) nach oben. Der Zylinderblock  weist eine Querbohrung 31 auf, die sich in einen  axial verlaufenden Kanal 32 öffnet. Im     Kanal    32  ist ein Posaunenrohr 33 mit einem Kanal 33a hin  und her bewegbar gelagert. Der Kanal 32 ist am  oberen Teil     erweitert    und     nimmt    eine Stopfbuchse  34 auf. Diese ist in den     Kanal    32 eingeschraubt und  weist einen äusseren und inneren Dichtungsring 35,  36 auf, die die Stopfbuchse gegen den Zylinderblock    abdichten bzw. das Posaunenrohr gegen die Stopf  buchse.  



  In eine im Zylinderblock vorgesehene Öffnung  38 ist ein Zylinder 37     gleitbar    eingesetzt. In eine  Nut an der Aussenseite des Zylinders ist ein Dich  tungsring 39 eingelegt, der den Zylinder gegen die  Wandung der Öffnung 38 abdichtet. Durch den  Zylinderblock hindurch erstreckt sich zum unteren  Ende der Öffnung 38 hin ein     Entlüftungsdurchlass     39a. Der Zylinder wird am unteren Ende von einem  eingeschraubten Stopfen 40 verschlossen, der mit  einem äusseren und einem inneren Dichtungsring 41,  42 versehen ist. In den Stopfen ist das genannte  Posaunenrohr eingeschraubt.

   Der     Entlüftungsdurch-          lass    39a entlüftet den Bezirk innerhalb der      ffnung     38 zwischen deren Wandungen, dem Posaunenrohr,  dem unteren Teil des Stopfens und dem unteren  Teil der Öffnung, so dass in diesem Bezirk kein  Unter- oder Überdruck erzeugt wird, wenn der Zy  linder sich     bewegt.     



  Im Zylinder befindet sich oberhalb des Stopfens  ein     becherförmiger    Schwimmer 43, dessen     becher-    .       förmige    Seite 44 dem Stopfen abgewandt ist. Zwi  schen der Aussenseite des Bechers und der Innen  wandung des Zylinders ist ein Dichtungsring 45  angeordnet, so dass der Schwimmer, gegen die In  nenwandung des Zylinders abgedichtet, in diesem  axial     gleitbar    gelagert ist. Der an der Öffnung 31  des Zylinderblockes ausgeübte Druck wird durch  den Kanal im Posaunenrohr übertragen und dadurch  der Schwimmer im Zylinder verschoben. Der Zylin  der ist in der Öffnung 18 des Quergliedes 15 axial  frei bewegbar gelagert. Der Zylinder ragt immer nach  oben über das Querglied hinaus.  



  An der Aussenseite des Zylinders ist eine Schul  ter 47 vorgesehen. An dieser Schulter liegt ein den  Zylinder umgebender Ring 48 an, und zwar mit  einem Flansch 49. Der Ring ist mit Hilfe der  Schrauben 51 an die Platte 23 angeschraubt, wobei  die Schulter zwischen dem Flansch und der Platte  eingeklemmt ruht. In dieser Weise ist der Zylinder  mit der Platte verbunden und     bewegt    sich mit dieser.  Um den Zylinder herum ist zwischen diesem und  der Platte ein Dichtungsring 53 angeordnet.  



  Die Platte 23 weist im Inneren eine Kammer 54  auf, die einen grösseren Querschnitt besitzt als die  Innenseite des Zylinders. Der Zylinder setzt sich  in die Kammer hinein fort und würde mit dieser in  freier Strömungsverbindung stehen, wenn in den  Zylinder nicht ein Treiberkolben 55 gleitbar einge  setzt wäre. Der Treiberkolben trägt einen äusseren  Dichtungsring 56, so' dass der Kolben axial gleitbar  gehalten und gegen die Zylinderwandung abgedichtet  wird.  



  Durch den Kolben erstreckt sich zwischen dessen  Unterseite 58 und der Oberseite 59 ein axialer       Durchlass    57. Die Seite 59 des Kolbens ist der  Kammer und die Seite 58 dem Zylinder zugewandt.  Der Kolben ist mit einem Schaft 60 verschraubt.      An der oberen Wandung 52 der Kammer ist ein  direkt auf den Zylinder ausgerichtetes Sitzglied 61  auf der Achse 61a der Treibervorrichtung ange  bracht. Dieser Sitz ist in der     Fig.    3 ausführlich dar  gestellt. Der Sitz ist kreisrund und weist eine vor  stehende Lippe 63 sowie eine innere     kegelstumpf-          förmige    Sitzfläche 64 auf.

   Das Sitzglied ist an der  oberen Wandung der Kammer mittels Schrauben 65       befestigt,    deren Köpfe     in.        Aussenkungen    sitzen (66).  Die     Aussenkungen        sind    weiter     als    die Schrauben  köpfe und -schäfte, so dass das Sitzglied in bezug auf  die Schrauben seitlich verschiebbar ist. An der Ober  seite des Sitzgliedes ist eine Ringnut 57 vorgesehen,  in die ein     Dichtungsring    68 eingelegt ist.  



  Es wird darauf hingewiesen, dass das Dichtungs  glied 61 selbst nicht elastisch ist. Tatsächlich ist  dessen     Bewegbarkeit    für das Arbeiten der Einrich  tung nicht erforderlich, obwohl dadurch der Ent  wurf und die Herstellung erleichtert wird. Es ist  möglich, das Volumen der Dichtung auf das der  Nut 67 zu vermindern, so dass das Sitzglied an der  Platte starr festgehalten wird, wobei die Dichtung  nur verhindert, dass das Strömungsmittel aus der  Kammer     heraussickert.    Eine grössere Sorgfalt muss  jedoch darauf verwendet werden, das Sitzglied kon  zentrisch zum Kolben und rechtwinklig zu diesem  anzuordnen.

   Die     Bewegbarkeit    des in der     Fig.    3  dargestellten Sitzgliedes lässt zu, dass dieses zuerst  auf den Kolben nicht     eingemittet    ist, der jedoch die       Einmittung    und Spannung bewirkt, die zur Abdich  tung des Kolbens erforderlich ist.  



  Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ab  dichtung zwischen Kolben und Sitzglied von starren,  nicht elastischen Flächen hergestellt wird. Dadurch  wird der Aufwand für eine Wartung erheblich herab  gesetzt, da keine elastischen Dichtungsflächen vor  handen sind, die sich im Gebrauch abnutzen und  verformen, sondern nur harte und dauerhafte Metall  flächen.  



  Der Treiberkolben ist mit einer abgeschrägten  Sitzfläche 69 versehen. Die     Abschrägung    der Sitz  fläche 69 ist grösser als die der Sitzfläche 64. Der  eingeschlossene Kegelwinkel der Sitzfläche 64 be  trägt 411 und der der Sitzfläche 69, 42 . Die Dich  tungskante 70 der Fläche 69 weist einen grösseren  Durchmesser auf als der kleinste Durchmesser der  Fläche 64, so dass, wenn der Treiberkolben auf dem  Sitz 61 ruht, zwischen der Kolbenseite 59 und der  Fläche 71 des Sitzes ein Zwischenraum vorhanden  ist. Der     Durchlass    57 und der Zylinder stehen daher  immer mit der Fläche 71 in Verbindung.  



  Der Schaft 60 erstreckt sich durch ein Loch 72  im Sitz mit seitlichem Spielraum und danach durch  eine Buchse 73     (Fig.    3). Die Buchse ist mit äusseren  und inneren Dichtungsringen 74, 75 versehen, die  die Kammer und den Zylinder gegen die Umgebungs  luft abdichten, und zwar an der Stelle, an der der  Schaft in die Kammer tritt.  



  Ein     Aufladekanal    76     (Fig.    1) verbindet alle  Kammern in der Platte 23 miteinander und steht    über eine Rohrleitung 77 (die vorzugsweise von der  Platte lösbar ist) mit einem     Aufladekreis    in Verbin  dung, der ein     Dreiwegeventil    78 umfasst, an dessen  gemeinsame Öffnung die Rohrleitung 77 angeschlos  sen ist,     während    die anderen beiden Durchlässe zu  einem     Auslass    78a und einem Absperrventil 79 füh  ren. Mit dem Absperrventil stehen ein     Druckregulier-          ventil    80 und eine Pumpe, Verdichter oder Druck  behälter 81 zum Versorgen der Kammer mit Be  triebsgas in Verbindung.

      Der Schaft 60 erstreckt sich über die Buchse  hinaus durch eine Öffnung 82 in der Platte 22. Die  Öffnung weist eine     Aussenkung    83 auf, die am oberen  Teil mit einem Gewinde versehen ist. Die Aussen  kung nimmt einen am Schaft angeordneten Kragen  84 auf. In die     Aussenkung    ist bis zum Kragen eine  Ringmutter 85 eingeschraubt, wodurch der Schaft  mit der Platte 22 vereinigt wird.  



  Das obere Querglied 16 steht jederzeit mit Ab  stand über der Platte 22. Die Vorrichtung 89 zum  Laden, Spannen und Tragen der Treibervorrichtung  ist zwischen dem Querglied 16 und dem oberen  Glied 17 eingeklemmt angeordnet.    Die genannten oberen und Querglieder werden  beispielsweise mittels Zugstangen (nicht dargestellt)  zusammengezogen, so dass sie auf ein Zylinderrohr  91 eine klemmende Kraft ausüben. In diesem Rohr  sind an beiden Enden Stopfen 92 und 93 eingesetzt.  Der Stopfen 92 weist einen äusseren Dichtungsring  94, an der Innenseite eine     Aussenkung    95 und einen       Durchlass    96 auf, der eine Verbindung mit der       Aussenkung    und der Aussenseite der Zylinderanord  nung herstellt.  



  Der Stopfen 93 ist mit drei Dichtungsringen ver  sehen, und zwar mit einem inneren, gegen eine  Kolbenstange 99 abdichtenden Dichtungsring 98,  einem am Querglied 16 anliegenden Dichtungsring  97 und mit einem äusseren, an der Innenseite des  Zylinderrohres anliegenden Dichtungsring 100. Durch  den Stopfen 93 hindurch erstreckt sich mit seitli  chem Spiel von der Kolbenstange aus am unteren  Ende ein     Durchlass    101. Ein seitlicher     Durchlass     103 steht über den     Durchlass    101 mit dem Inneren  des Rohres 91 in Verbindung.  



  Die Kolbenstange 99 ist mit dem Schaft 60 ver  schraubt und auf diesen axial ausgerichtet. Die Kol  benstange weist .eine Verbreiterung 104 auf, die als  Kolben dient. Der Kolben trägt einen Dichtungsring  105, der an der Innenseite des Zylinderrohres anliegt.  



  Axial durch die Kolbenstange erstreckt sich ein       Ladedurchlass    107, der mit dem     Ladedurchlass    108  im Schaft in Verbindung steht. Der     Ladedurchlass     <B>108</B> steht seinerseits direkt mit dem Bezirk inner  halb des Zylinders 37 in Verbindung. Der     Durchlass     107 setzt sich seitlich in einem     Durchlass    109 fort  und steht damit in Verbindung mit dem     Durchlass     101 und<B>103.</B> Der Zylinder kann daher vom Durch  lass 103 aus mit einem Druckmittel geladen werden.

        Wie in     Fig.    1 dargestellt, ist die     Kolbenstange     99 am oberen Ende mit einem Drosselansatz 110  versehen, dessen Durchmesser etwas     kleiner    ist als  der der     Aussenkung    95 im Stopfen 92. Ausserdem       ist    der Ansatz etwas weniger hoch, als die Aussen  kunde tief     ist.     



  Der bevorzugte Ladekreis, der anstelle des mit  der Rohrleitung 77 in Verbindung stehenden ge  wöhnlich benutzt wird (die Rohrleitung 77 wird bei  Nichtbenutzung an der     Plattenoberfläche    durch einen  Stopfen verschlossen), ist in der     Fig.    1 dargestellt,  wobei die Durchlässe 103 über eine Rohrleitung 112  mit dem gemeinsamen     Durchlass    des     Dreiwegeventils     <B>113</B> verbunden sind, dessen andere Durchlässe mit  einem     Auslass    113a und einem Absperrventil 114  in Verbindung stehen. An das Absperrventil ist ein  Druckregler 115 angeschlossen, der von einer Pumpe,  einem Kompressor oder einem Druckgasbehälter  <I>115a</I> versorgt wird.  



  Der     bevorzugte    Ladekreis umfasst ferner     (Fig.    1,  unten) eine an den     Durchlass    31 im Zylinderblock  angeschlossene Rohrleitung 116, die mit dem ge  meinsamen     Durchlass    des     Dreiwegeventils    117 ver  bunden ist. Die anderen Durchlässe des Dreiwege  ventils stehen mit     einem        Auslass    117a und einem       Absperrventil    118 in Verbindung. Das Absperrventil  ist mit einem Druckregler 119 und dieser mit einer  Pumpe, einem Kompressor oder einem Druckgasbe  hälter 120 verbunden.  



  Am oberen Ende der Vorrichtung 89 ist ein  Spannkreis vorgesehen, der die mit den Durchlässen  96 und dem gemeinsamen     Durchlass    eines Drei  wegeventils 122 verbundene Rohrleitung 121 umfasst.  Der eine     Wahldurchlass    des     Dreiwegeventils    ist mit  einem Druckspeicher 123 verbunden, der von einer  Pumpe 124 mit einer hydraulischen Flüssigkeit ver  sorgt wird. Der     andere        Wahldurchlass    steht mit  einem     Vorratsbehälter    125 in Verbindung, aus dem  die Pumpe die hydraulische Flüssigkeit herauspumpt.  



  Nunmehr wird die Arbeitsweise der     Einrichtung     unter Benutzung der bevorzugten Ladekreise be  schrieben. Es sei zuerst angenommen, die Einrich  tung befinde sich     in    dem dargestellten Zustand, kurz  bevor die     Einrichtung     gespannt  wird.  



  Hierbei ruht die Kappe 40 auf dem Zylinder  block, wodurch die Platte 23 abgestützt wird. Die  Aufgabe der     Abstützvorrichtung    89 besteht darin,  die Platte 22 abzustützen. Dies erfolgt durch Druck  im Zylinder 90 unterhalb des Kolbens 104. Der       Druck        wird        mittels        eines        Ventils    so     eingestellt,    dass  die Platte 22 bis zum oberen Teil deren Hubes  bewegt wird. Die vom Ansatz 110 ausgeübte Drossel  wirkung verlangsamt die     Aufwärtsbewegung    am obe  ren Ende des Hubes, so dass die Platte 22 nicht  hart aufstösst.

   Die obere Grenze wird von dem  Volumen der hydraulischen Flüssigkeit über dem  Kolben 104 gebildet.  



  Der Druck in der     Abstützvorrichtung    wird von  der Quelle 115a geliefert, die ferner das Gas zum  Laden der Anlage liefert, wenn die bevorzugten    Ladekreise benutzt werden. Die Volumen zwischen  dem Zylinder 90 und dem Kolben 99 und im Zylin  der 30 sowie in der Kammer 54 sind so gewählt,  dass zur Betätigung in der Anlage eine geeignete  Menge Gas zur Verfügung steht, wenn der Druck  in der     Abstützvorrichtung    89 zum Abstützen der  Platte 22 ausreicht.  



  Um den in der     Fig.    1 dargestellten Zustand zu  erreichen, wird das     Dreiwegeventil    113 so einge  stellt, dass derjenige Druck eingelassen wird, auf der  der Regler 115 eingestellt ist. Danach wird das Ventil  113 geschlossen. Zum Absenken des Druckes ist  der     Auslass    113a vorgesehen.  



  Steigt der Druck von der Quelle 115a aus an,  so bewegt sich der Kolben 104 in die dargestellte  Stellung und zieht den Schaft und den Treiberkolben  nach oben bis zur Anlage am Sitzglied 61. Diese  Bewegung wird vom Treiberkolben unterstützt, da,  obwohl der     Durchlass    die an diesem auftretenden  Drücke auszugleichen sucht, der Druck unterhalb  des Durchlasses rascher ansteigt als er vom vereng  ten     Durchlass        gesenkt    werden kann. Danach wird  die Kammer 54 aufgeladen.  



  Das Ventil 113 wird geschlossen, da die Anlage  genügend Gas enthält. Soll für die Kammer 54  Druck aus dem Zylinder 37 entnommen werden,  so muss dies offenbar über den engen     Durchlass    er  folgen, und der Treiberkolben muss für diesen Zweck  vom Sitz 61 abgehoben werden. Dieses Abheben  vom Sitz erfolgt durch Einschalten des Dreiwege  ventils 122 in den Spannkreis zur Aufnahme von  Druck aus dem Speicher 123. Dieser Druck bewirkt  eine Bewegung des Kolbens 104 nach unten und  damit eine Abwärtsbewegung des Schaftes 60 und  des Treiberkolbens 55. Da der mit der Platte 23  verbundene Zylinder 37 im Zylinderblock unten auf  sitzt, so wird der Treiberkolben vom Sitz 61 abge  hoben, und die Kammer steht über den     Durchlass     mit dem Zylinder in Verbindung.

   Das     Ventil    122       wird    geschlossen, sobald der Treiberkolben sich vom  Sitz entfernt hat und die hydraulische Flüssigkeit  einschliesst, die den Treiberkolben vom Sitz entfernt  hält.  



  Der im unteren Teil der     Fig.    1 dargestellte Lade  kreis wird nun dadurch betrieben, dass das Drei  weg     eventil    117 mit dem offenen Ventil 118 in Ver  bindung gesetzt wird, wobei das Gas oder die Flüssig  keit unter Druck durch die Rohrleitung 116 und  den     Durchlass    33a im Posaunenrohr strömt und  gegen die Unterseite des     Schwimmers    43 drückt.  Dadurch     wird    in die Anlage Energie eingeführt mit  der Folge, dass der Schwimmer sich nach oben bewegt  und das dem Zylinder 37 zugeführte Gas zusammen  presst, wobei ein Teil des Gases bei erhöhtem Druck  durch den engen     Durchlass    am Sitzglied 61 vorbei  in die Kammer 54 gedrückt wird.

   Sobald der Schwim  mer gegen den Kolben stösst, ist dessen Bewegung  beendet, da dann im vertieften Teil 44 des Schwim  mers und in der Kammer 54 der gleiche Druck  herrscht.      Das     Dreiwegeventil    122 im Spannkreis wird so       beschäftigt,    dass der Raum über dem Kolben 104  mit dem Vorratsbehälter verbunden und dabei die  Kraft aufgehoben wird, die den Treiberkolben vom  Sitz entfernt hält. Danach drückt der in der Kammer  37 auf den Schaft 60 einwirkende Gasdruck den  Schaft nach oben, so dass der Treiberkolben sich  auf das Sitzglied 61 aufsetzen kann, wobei die Kam  mer 54 vom Zylinder 37 isoliert wird. Danach wird  das Ventil 122 geschlossen.

   Hiernach wird das Drei  wegeventil<B>117</B> zum     Auslass    117a gedreht, und der  Druckunterschied im Zylinder 37 bewirkt, dass der  Schwimmer in die dargestellte Stellung zurückfällt.  Die dargestellte Stellung ist deshalb die Stellung kurz  vor dem  < :Spannen  (Unterdrucksetzung der Kammer  54) und kurz nach dem  Spannen .  



  Es besteht jetzt ein Druckunterschied zwischen  dem Zylinder 37 und der Kammer 54. Der Kolben  sitzt fest auf dem Sitz 61, da, ganz gleich, welcher  Druck im Zylinder 37 herrscht, dieser an den beiden  Seiten des Treiberkolbens infolge der Strömung durch  den engen     Durchlass    sich schliesslich ausgleicht. Da  der Bezirk des Schaftes 60 der Umgebungsluft aus  gesetzt ist, so wirkt auf die Seite 58 eine Nettokraft  ein, die den Treiberkolben gegen das     Sitzglied    61  zu drücken sucht. Es sei für einen Augenblick ange  nommen, die Dichtung zwischen dem Treiberkolben  und dem Sitz 61 sei nicht ganz dicht.

   Dann steigt  der Druck     @im    Zylinder 37 an, wobei die Kraft ver  stärkt wird, mit der der Kolben gegen den Sitz  gedrückt wird, bis schliesslich der Kolben so fest  aufsitzt, um eine Abdichtung herzustellen. Je     grösser     die     Undichtheit,    um so grösser werden die :erzeugten  Abdichtungskräfte. Die in der     Fig.    3 dargestellte  besondere Art der Befestigung des Sitzgliedes er  möglicht eine seitliche Bewegung des Sitzgliedes, so  dass dieser, wenn der Treiberkolben sich gegen den  Sitz presst, sich von selbst in die Lage bringt, in der  ein sickerdichter Sitz hergestellt wird.  



  Daher besteht bei geschlossenem Spannkreis und  bei über den     Auslass    117a     entlüftetem        Ladekreis    in  der Kammer 54 ein Druck, der grösser ist als der  Druck im Zylinder 37.     Diese    Beziehung     zwischen     den beiden Drücken ist natürlich eine Funktion des       ursprünglichen    durch die Laderohrleitung 112 einge  lassenen Druckes und des Verhältnisses zwischen  dem Volumen der Kammer 34 und dem Volumen  des Zylinders 37. Diese sind leicht ableitbare Kon  struktionsparameter der Maschine.  



  Die Maschine ist nunmehr  gespannt , wobei  die Platten so weit von einander entfernt stehen,  wie dies möglich ist. Um die Maschine auszulösen,  muss der Kolben vom Sitz 61 abgehoben werden, um  die obere Seite 59 des Treiberkolbens dem hohen  Druck der Kammer 54 auszusetzen. Dies erfolgt  dadurch, dass das     Dreiwegeventil    122 nochmals ge  dreht wird, um Druck aus dem Speicher 123 durch  die Öffnung 96 in den Bezirk über dem Kolben 104  einzulassen, wobei der Kolben etwas nach unten ge  drückt wird. Da die Kappe 40 den Boden des Zylin-         ders    37 im Zylinderblock bildet, so wird bei der  Abwärtsbewegung der Kolbenstange der Treiberkol  ben vom Sitz abgehoben.

   Der Druck verbreitet sich  aus der Kammer 54 in den Raum     zwischen    dem  Sitz 61 und der Oberseite des Kolbens rascher aus,  als ein Ausgleich durch den engen     Durchlass    erfolgen  kann. Daher besteht ein Druckunterschied an den  beiden Seiten des Treiberkolbens mit der Folge, dass  der Treiberkolben sich nach unten     bewegt    und dabei  die Platte 22 nach unten zieht. Die Platte 23 wird  nach oben bewegt aufgrund der Nettokraft, die an  der oberen Wandung der Kammer 54 entwickelt  wird, da die obere Wandung eine grössere wirksame  Fläche aufweist als die untere Wandung.  



  Die Energie des in die Kammer 54     hingepressten     Gases wird ganz plötzlich freigesetzt, sobald der  Treiberkolben vom Sitz 61 abgehoben wird.  



  Der zum Bewegen der Platten ausgeübte Druck  ist natürlich zu Beginn     grösser    als in der     Nähe    des  Endes des     Hubes.        Tatsächlich    gibt es einen Punkt,  an dem das Gas im Zylinder 37 den gleichen Druck  aufweist wie das Gas in der Kammer. An diesem  Punkt wurde die Auslösung der     grössten    Energie  erreicht, und die kinetische Energie der Platten würde  danach beginnen, das Gas wieder zu komprimieren.  Genau an diesem Punkt oder kurz danach sollen  die     Pressformen    mit dem zu formenden Metall in  Eingriff gelangen.  



  Die Hubentfernung bis zu diesem Punkt beträgt  bei der dargestellten Maschine ungefähr 30, 48 cm,  die bei einem Kolbendurchmesser von 10,16 cm  und einem     Kammerdruck    von 140     kg/cm2    ungefähr  3455     mkg/see    Energie liefert, wobei die Schliessungs  geschwindigkeit der Platten beim Stoss ungefähr  15 m/sec beträgt. An diesem Punkt sind die     Press-          formen    24, 25 mit dem Metallteil in Eingriff ge  bracht, und das Metall wird verformt. Nach diesem  Schlag hört die Bewegung der Platten plötzlich auf.

    Ein Hauptvorzug dieser Maschine     ist    darin zu sehen,  dass alle Teile, deren Bewegung angehalten werden  muss, abgesehen vom     kompressiven    Zusammenstoss,  ziemlich leicht ausgeführt werden können. In der  Tat sind die einzigen Teile, von den Platten abge  sehen, deren Bewegung angehalten werden muss, der  Treiberkolben und der Zylinder. Diese Teile können  aus einem leichten Material hergestellt werden, so  dass zu deren Befestigung lediglich ein Gewinde  oder Schrauben genügen, und wenn deren Masse  plötzlich zum Stillstand gebracht wird, so wird der  übrige Teil der Maschine nicht unzulässig bean  sprucht.

   Dies stellt eine wichtige Verbesserung ge  genüber anderen bekannten Einrichtungen dar, bei  denen die Bewegung grosser Massen im Zeitpunkt  des Zusammenstosses durch Ziehen an diesen ge  hemmt werden muss.  



  Ist die Energie der Maschine in den zu formen  den Metallen verbraucht, so ist der Druck in der  Kammer 54 im wesentlichen gleich dem Druck im  Zylinder 37, und zwar deswegen, weil die Bewegung  der Platten ungefähr im Zeitpunkt des     Freisetzens         der grössten Energie angehalten wird, in welchem  Zeitpunkt auch die Drücke     ungefähr    einander gleich  sind. Nachdem der Treiberkolben erst einmal vom  Sitz 61 abgehoben ist, ist eine Strömung zwischen  der Kammer und dem Zylinder durch den engen       Durchlass    wenn auch in begrenztem Ausmass     möglich,     wodurch ebenfalls ein Ausgleich der Drücke be  günstigt wird.  



  Im     Betrieb    wird die Platte 23 nach oben und  die Platte 22 nach unten getrieben. Bei der Ab  wärtsbewegung zieht die Platte 22 den Kolben 104  mit sich. Bei dieser Bewegung wird das Gas im  Bezirk 101 zusammengepresst. In diesem Zeitpunkt  stützt das Gas unterhalb des Kolbens 104 beide  Platten ab. Beginnt die Platte 23 sich nach oben  zu bewegen, welche Bewegung durch die     begrenzte     Strömung     von    Gas durch den engen     Durohlass    ver  langsamt wird, so bewegt der Druck unterhalb des  Kolbens 104 diesen nach oben. Daher nähert sich  die Platte 23 allmählich ihrer untersten Lage. Der  Zusammenstoss zwischen der Kappe und dem Zylin  derblock ist daher weich, anstatt heftig.  



  Wird der Schaft von der Platte 22 nach unten  gezogen, so     hinterlässt    er einen zum Teil evakuierten  Bezirk oberhalb des Kolbens 104, der vom Spannen  und Auslösen her in diesem Bezirk einen Rest hy  draulischer Flüssigkeit hinterlassen hat. Bei der Rück  kehr des Schaftes wird ein Stoss gegen den oberen  Aufbau durch die Drosselwirkung     zwischen    der Dros  selkante 110 und der Kappe     verhindert,    wobei die  Menge     beschränkt    wird, in der die Flüssigkeit aus  dem die Drosselvorrichtung umgebenden Bezirk     in     den Bezirk oberhalb des Kolbens und in der Kappe  92 strömen kann. Hierdurch wird die Bewegung  des Kolbens am oberen Ende des Hubes verlang  samt, so dass auch hier kein harter Stoss nach oben  erfolgt.

    



  Die Einrichtung kehrt daher     in    den dargestellten  Betriebszustand     zurück    und kann für eine weitere  Arbeitsfolge dadurch in Betrieb gesetzt werden, dass  lediglich die Spannvorrichtung betätigt und noch  mals Druck unterhalb des Schwimmers     zugeführt     wird, wobei das Gas in die Kammer     hineingepresst     wird, wonach sich die oben beschriebene Arbeits  folge wiederholt. In die Anlage braucht kein neues  Gas eingelassen zu werden.  



  Die     dargestellte    bevorzugte Ladevorrichtung weist  den Vorzug auf, dass     keine    Verbindung mit sich  bewegenden Teilen besteht, so dass keine Vorsichts  massnahmen gegen ein Abscheren bei den heftigen  Bewegungen in der Maschine getroffen zu werden  brauchen. Zum Laden der Kammern 56 stehen je  doch noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung,  und zwar kann das Gas durch das Ventil 78 direkt  in die Rohrleitung 76 eingelassen werden. Ist dies  beabsichtigt, so wird das Ventil 78 zum Aufladen  der Kammer 54 bis zum gewünschten Druck geöffnet,  wonach die Einrichtung, wie oben beschrieben, in  Betrieb gesetzt     wird.    Nach einer jeden Arbeitsfolge  müsste jedoch der Druck im Zylinder 37 abgelassen    werden, bevor die Kammer 54 erneut geladen wird.

    Weiterhin müsste die an die Rohrleitung 76 ange  schlossene Leitung vor jeder Betätigung abgetrennt  werden, wenn sie nicht bei jeder Arbeitsfolge     abge-          schert    werden soll. Dies sind Unzulänglichkeiten, die  durch Verwenden des bevorzugten Ladekreises ver  mieden werden können.  



  Es wird darauf hingewiesen, dass bei der Kon  struktion dieser     Einrichtung    alle bewegbaren Teile  mit Ausnahme des Treiberkolbens 37 und des Zylin  ders 37 dadurch abgebremst werden, dass sie sich  gegeneinander oder gegen eine andere im wesentli  chen gleiche entgegengesetzte Kraft bewegen. Die  Platten z. B. sind einander entgegengesetzt, bewegen  sich gegeneinander und stossen über die     Pressformen     und das zu formende Metall gegeneinander, wobei  sie sich gegenseitig abbremsen. Weiterhin wird die  Bewegung     aller    mit diesen Platten in Verbindung  stehenden Stangen und Zylinder in der gleichen  Weise abgebremst oder von den vor diesen Elemen  ten befindlichen Strömungsmitteln aufgefangen.

   Die  Bewegung schwerer Körper in dieser Weise abzu  bremsen, ist eine     verhältnismässig    einfache Angele  genheit. Es ist jedoch sehr schwierig, die Bewegung  schwerer Gegenstände durch     Abbremsung    deren Be  wegung von     rückwärts    her zu beenden, und dies       war    der Grund für das Versagen vieler herkömmli  cher     Hochleistungsmaschinen.    Bei der vorliegenden  Einrichtung sind der Treiberkolben und der Zylinder  37 die einzigen Teile der Maschine, deren Bewegung       durch    Zug an diesen abgebremst wird. Diese Teile  können aus einem leichten Material hergestellt wer  den, da deren Masse nicht benötigt wird, und können  daher unter Verwendung einfacher Mittel befestigt  werden.

   Die erfindungsgemässe Einrichtung weist  daher den wichtigen Vorzug auf, dass deren Elemente  mit schwerer Masse     dadurch    abgebremst werden, dass  diesen gleich grosse Kräfte und Massen entgegenwir  ken, während die einzigen Teile der Einrichtung,  deren Bewegung durch Zug nicht plötzlich abge  bremst zu werden braucht, nur ganz kleine Massen  enthalten und deshalb beim Aufbau der Maschine  keine Schwierigkeit darstellen.  



  Es ist leicht einzusehen, dass, obwohl die Ein  richtung in aufrechter Stellung dargestellt wurde, es  auch möglich ist, durch geeignete Neuanordnung der  Elemente die Maschine auch in waagrechter Lage  oder auf den Kopf gestellt zu betreiben, da der       Strömungsmittelkreislauf    und die Teile so angeordnet  und ausgebildet sind, dass eine relative Bewegung  zwischen den beiden Platten erzeugt wird, wobei  deren Ausrichtung im Raum unwesentlich ist. Die  Einrichtung kann daher in jeder Lage betrieben wer  den.  



  Die     Einrichtung    kann mit nur einer Treibervor  richtung betrieben werden, wenn diese in der Mitte  der Platten angeordnet wird, wobei um die Vorrich  tung herum mehrere     Pressformen    symmetrisch ange  ordnet werden. Die Verwendung von mindestens  zwei Treibervorrichtungen ist jedoch im allgemeinen      vorzuziehen, da es dann leichter ist, die Maschine  auszuwuchten. Weiterhin wird durch jede zusätzliche  Treibervorrichtung die Leistung der Maschine er  höht. Es ist auch möglich, mehr als     zwei    Treiber  vorrichtungen zu verwenden, wobei die Wahl deren  Anzahl lediglich davon abhängt, welche Leistung  die Maschine abgeben soll.  



  Ein wichtiger Vorzug der Erfindung ist darin  zu sehen, dass die Treibervorrichtungen ungeachtet  deren Anzahl alle in demselben Zeitpunkt ausgelöst  werden können, und zwar infolge der     Auslösewirkung     beim Abheben der Kolben von deren Sitzen bei allen  Treibervorrichtungen durch Ausübung einer aus der  selben Quelle stammenden hydraulischen Kraft. Wei  terhin führt die Betätigung einer Einheit zur Betäti  gung aller anderen Einheiten der Anlage. Die Syn  chronisierung der Arbeit von mehreren Treiberein  heiten stellt daher keine Schwierigkeit dar.

   Beson  ders bei Stoss- oder Schlagmaschinen, bei denen  schwere Massen     gegeneinander    bewegt werden, war  es bisher fast unmöglich, beide Körper im gleichen  Zeitpunkt in Bewegung zu setzen, und das nicht  gleichzeitig erfolgende Arbeiten der Elemente führte  zu einer Unwucht, die die Maschine zu zerstören  suchte, oder zu einer Vergeudung von Energie. Bei  der vorliegenden Maschine können alle Treibervor  richtungen in demselben Zeitpunkt ausgelöst werden  und arbeiten alle bis zum Punkt der grössten Energie  ausnutzung, was bisher bei jeder anderen Hochlei  stungsmaschine nicht möglich war.  



  Im Vergleich zu anderen Maschinen derselben  Art weist die erfindungsgemässe Maschine noch meh  rere weitere Vorzüge auf. Einer dieser Vorzüge ist  die Einfachheit, mit der die Maschine wieder  ge  spannt  werden kann. Die Maschine braucht nach  jeder Arbeit nicht wieder geladen zu werden, da die  Anlage in sich geschlossen ist. Die Energie für die  nachfolgende Betätigung wird gänzlich durch Bewe  gen des Schwimmers 43 geliefert.  



  Ein weiterer Vorzug ist, dass die Steifheit der  Anlage sich erhöht, wenn die     Pressformen    sich einan  der nähern, wodurch die Schwierigkeiten einer Aus  richtung vermindert werden. Der Schaft wird seitlich  von der Buchse 73 und vom Treiberkolben abge  stützt. Wenn der Treiberkolben sich in den Zylinder  hinein bewegt, so entfernen sich diese Punkte von  einander, wodurch der Winkel verkleinert wird, über  den sich der Schaft infolge des seitlichen Spielraumes  bewegen kann, wodurch die Steifheit erhöht und das  seitliche Spiel vermindert wird.  



  Ein weiterer Vorzug ist die Kompaktheit des  Arbeitsbereichs zwischen den Platten 15 und 16 und  des seitlichen Aufbaus. Dieses kleine Volumen kann  ohne weiteres zu einer Vakuumkammer durch An  bringen von vorderen und hinteren Türen ausgebildet  werden, wobei das Schmieden ohne nennenswerte       Verzunderung    und ohne Entlüften der     Pressformen     erfolgen kann.  



  Die Massenverteilung in der Maschine weist an  sich den Vorzug auf, dass die an den Arbeitsplatten    befestigten Bauelemente sehr leicht gemacht werden  können, so dass deren Befestigung keine Schwierig  keiten bietet und dass der grösste Teil der kinetischen  Energie in den Platten ruht. Durch dieses letztge  nannte Merkmal wird der bei den herkömmlichen  Maschinen     anzutreffende    Mangel behoben, dass von  den schweren Zubehörteilen viel Energie als elastische  Energie absorbiert und daher vergeudet wurde. Diese  Energieverschwendung ist bei der erfindungsgemässen  Maschine nahezu beseitigt.  



  Die vorliegende     Erfindung    ist nicht auf die dar  gestellte und beschriebene Ausführungsform be  schränkt     und        wird    nur durch die     beiliegenden    Pa  tentansprüche abgegrenzt.



      High-performance impact machine The invention relates to a high-performance impact machine with a pair of plates that can be moved towards one another, the kinetic energy of the moving plates being used to deform a workpiece arranged between the plates.



  The shaping is usually carried out by exerting forces on a metal blank that are sufficient to overcome its resistance to permanent deformation. Some of the conventional means of applying such forces are to machine the blank with a hammer as in forging, or to apply the force with a ram, or to drive the metal through a die as in the extrusion process. The forces exerted can be made very large. Very heavy hammers can be propelled forward during the fall, consuming large amounts of energy.

    In the extrusion process, the forces exerted by the press punch can be very large. However, it has been shown that no matter how large the amount of energy made available, some parts of the workpiece cannot be formed by a single blow, if at all, which is why the process must be repeated and intermediate forms must be produced. until the workpiece has its final shape. This process is not only expensive, but also leads to the Her position in inferior products, since when processing heated raw metal blocks easily scale forms, which is driven into the metal and folded.



  For the production of many types of work pieces, it is known to be essential to exert kinetic energy not only in large quantities but also at a very high speed, in which case many practical difficulties which have limited metal formation so far are overcome.



  Numerous attempts have been made to manufacture machines which should be able to generate energy in the required amount and at the required speeds. However, these machines have failed in practice, mainly because their structure was unable to cope with the sudden on-and-off operation while generating the energy required to work the metal. In fact, some machines have self-destructed after just a few operations.



  The invention aims to provide a simple and powerful term machine that is able to generate large amounts of energy at high speed for the purpose of forming metal parts, and which can perform millions of work sequences without significant use from.



  The high-performance impact machine created by the present invention is characterized by a first and! a second solid plate, both of which are reciprocable with respect to one another, and a drive device with a gas-actuated piston-cylinder arrangement, the piston being attached to the first plate and the cylinder being attached to the second plate and the plates of the drive device supplied energy is used to deform the workpiece located between the plates.



  According to a preferred embodiment of the invention, the means supplying compressed gas to the chamber consists of a cup which can slide in the piston, is moved by an external force and presses gas into the chamber through the passage in the piston. An embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the accompanying drawings and described below.

   1 shows a side view, partly shown as a section, of a currently preferred embodiment of the invention, FIG. 2 shows a cross section along the line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a larger illustration of part of FIG FIGS. 1 and 4 show a cross section along the line 4-4 in FIG. 3.



  The machine 10 built according to the invention has a base member 11 which rests on a foundation, and two vertical side rails 12, 13 with guide flanges 14 (Fig. 2). The sides rails are connected to each other by two cross members 15, 16 in the middle and by an upper cross member 17 on the upper part. The cross members 15, 16 are provided with openings 18 and 19 through which a structure to be described extends.



  There are two driver devices 20, 21 before seen, which have the same structure, which is why only the driver device 20 is described in detail ben, which the device 21 is completely identical. Of course, only one or more than two of these devices can be used in a machine. In many machines, however, two driver devices are sufficient to supply the necessary energy.



  In general, however, several driver devices are to be preferred, since at the time of the impact or impact with several driver devices the machine is loaded more evenly than when a number of dies are arranged around a single driver mechanism.



  The task of the driver device is to move two plates 22, 23 towards and away from one another, the press-molded parts 24, 25, between which a metal piece (not shown) is placed for forming, perform the same movement. The plates 22 and 23 are solid. In the illustrated machine, in which the relative movement of the plates is approximately 30.48 cm and the maximum relative speed achieved is approximately 15 m / sec, each of the plates weighs approximately 225 kg. A power of approximately 3455 mkg / sec is consumed during the impact.



  From the base member, a cylinder block 30 (Fig. 1) extends upward. The cylinder block has a transverse bore 31 which opens into an axially extending channel 32. In the channel 32, a trombone tube 33 with a channel 33a is mounted such that it can move back and forth. The channel 32 is widened at the upper part and receives a stuffing box 34. This is screwed into the channel 32 and has an outer and inner sealing ring 35, 36, which seal the stuffing box against the cylinder block or the trombone tube against the stuffing socket.



  A cylinder 37 is slidably inserted into an opening 38 provided in the cylinder block. In a groove on the outside of the cylinder, a sealing ring 39 is inserted, which seals the cylinder against the wall of the opening 38. A vent passage 39a extends through the cylinder block to the lower end of the opening 38. The cylinder is closed at the lower end by a screwed-in stopper 40 which is provided with an outer and an inner sealing ring 41, 42. The said trombone tube is screwed into the stopper.

   The ventilation passage 39a ventilates the area within the opening 38 between its walls, the trumpet tube, the lower part of the plug and the lower part of the opening, so that no negative or positive pressure is created in this area when the cylinder moves .



  In the cylinder there is a cup-shaped float 43 above the plug, the cup-shaped float. shaped side 44 facing away from the plug. Between the outer side of the cup and the inner wall of the cylinder, a sealing ring 45 is arranged so that the float, sealed against the inner wall of the cylinder, is mounted so that it can slide axially therein. The pressure exerted at the opening 31 of the cylinder block is transmitted through the channel in the trombone tube, thereby displacing the float in the cylinder. The Zylin is mounted in the opening 18 of the cross member 15 axially freely movable. The cylinder always protrudes upwards beyond the cross member.



  A shoulder 47 is provided on the outside of the cylinder. A ring 48 surrounding the cylinder rests on this shoulder with a flange 49. The ring is screwed to the plate 23 with the aid of the screws 51, the shoulder resting wedged between the flange and the plate. In this way the cylinder is connected to the plate and moves with it. A sealing ring 53 is arranged around the cylinder between the latter and the plate.



  The inside of the plate 23 has a chamber 54 which has a larger cross section than the inside of the cylinder. The cylinder continues into the chamber and would be in free flow communication therewith if a driver piston 55 were not slidably inserted into the cylinder. The driver piston carries an outer sealing ring 56 so that the piston is held so that it can slide axially and is sealed against the cylinder wall.



  An axial passage 57 extends through the piston between its lower side 58 and the upper side 59. The side 59 of the piston faces the chamber and the side 58 faces the cylinder. The piston is screwed to a shaft 60. On the upper wall 52 of the chamber, a seat member 61 aligned directly with the cylinder is attached to the axis 61a of the driver device. This seat is shown in detail in Fig. 3 is. The seat is circular and has a protruding lip 63 and an inner frustoconical seat surface 64.

   The seat member is fastened to the upper wall of the chamber by means of screws 65, the heads of which sit in recesses (66). The countersinks are wider than the screw heads and shafts, so that the seat member can be moved laterally with respect to the screws. On the upper side of the seat member an annular groove 57 is provided into which a sealing ring 68 is inserted.



  It should be noted that the sealing member 61 is not elastic itself. In fact, its mobility is not required for the facility to work, although it will facilitate the design and manufacture. It is possible to reduce the volume of the seal to that of the groove 67 so that the seat member is held rigidly to the plate, the seal only preventing the fluid from seeping out of the chamber. However, greater care must be taken to arrange the seat member concentrically to the piston and at right angles to it.

   The mobility of the seat member shown in Fig. 3 allows that this is not initially centered on the piston, which, however, causes the centering and tension that is required for sealing the piston.



  It should be noted, however, that the seal between the piston and seat member is made of rigid, non-elastic surfaces. This significantly reduces the cost of maintenance, since there are no elastic sealing surfaces that wear out and deform during use, but only hard and durable metal surfaces.



  The driver piston is provided with a beveled seat 69. The bevel of the seat surface 69 is greater than that of the seat surface 64. The included cone angle of the seat surface 64 is 411 and that of the seat surface 69, 42. The log edge 70 of the surface 69 has a larger diameter than the smallest diameter of the surface 64, so that when the driver piston rests on the seat 61, there is a gap between the piston side 59 and the surface 71 of the seat. The passage 57 and the cylinder are therefore always in communication with the surface 71.



  The shaft 60 extends through a hole 72 in the seat with side clearance and thereafter through a socket 73 (Fig. 3). The bushing is provided with outer and inner sealing rings 74, 75, which seal the chamber and the cylinder against the ambient air at the point where the shaft enters the chamber.



  A charging channel 76 (Fig. 1) connects all the chambers in the plate 23 with one another and is via a pipe 77 (which is preferably detachable from the plate) with a charging circuit in connec tion, which comprises a three-way valve 78, at whose common opening the pipe 77 is connected, while the other two passages lead to an outlet 78a and a shut-off valve 79. A pressure regulating valve 80 and a pump, compressor or pressure vessel 81 for supplying the chamber with operating gas are connected to the shut-off valve.

      The shaft 60 extends beyond the socket through an opening 82 in the plate 22. The opening has a counterbore 83 which is threaded on the upper part. The outer effect accommodates a collar 84 arranged on the shaft. A ring nut 85 is screwed into the recess up to the collar, whereby the shaft is united with the plate 22.



  The upper cross member 16 is at all times with Ab stood above the plate 22. The device 89 for loading, tensioning and carrying the driver device is arranged between the cross member 16 and the upper member 17 clamped. The aforementioned upper and cross members are drawn together, for example by means of tie rods (not shown), so that they exert a clamping force on a cylinder tube 91. In this tube, plugs 92 and 93 are inserted at both ends. The stopper 92 has an outer sealing ring 94, on the inside a recess 95 and a passage 96 which establishes a connection with the recess and the outside of the cylinder arrangement.



  The stopper 93 is provided with three sealing rings, namely with an inner sealing ring 98 sealing against a piston rod 99, a sealing ring 97 resting on the cross member 16 and an outer sealing ring 100 resting on the inside of the cylinder tube A passage 101 extends with lateral play from the piston rod at the lower end. A lateral passage 103 is connected to the interior of the tube 91 via the passage 101.



  The piston rod 99 is screwed ver to the shaft 60 and axially aligned on this. The piston rod has a widening 104 which serves as a piston. The piston carries a sealing ring 105 which rests against the inside of the cylinder tube.



  A loading passage 107 extends axially through the piston rod and is in communication with the loading passage 108 in the shaft. The charging passage <B> 108 </B> for its part is directly connected to the area within the cylinder 37. The passage 107 continues laterally in a passage 109 and is thus connected to the passage 101 and 103. The cylinder can therefore be charged with a pressure medium from the passage 103.

        As shown in Fig. 1, the piston rod 99 is provided at the upper end with a throttle attachment 110, the diameter of which is slightly smaller than that of the recess 95 in the plug 92. In addition, the approach is slightly less high than the outside customer is deep.



  The preferred charging circuit, which is usually used instead of the one connected to the pipeline 77 (the pipeline 77 is closed by a plug at the plate surface when not in use) is shown in FIG. 1, the passages 103 via a pipeline 112 are connected to the common passage of the three-way valve 113, the other passages of which are in communication with an outlet 113a and a shut-off valve 114. A pressure regulator 115 is connected to the shut-off valve and is supplied by a pump, a compressor or a pressurized gas container <I> 115a </I>.



  The preferred charging circuit further comprises (FIG. 1, bottom) a pipe 116 connected to the passage 31 in the cylinder block, which is connected to the common passage of the three-way valve 117. The other passages of the three-way valve are connected to an outlet 117a and a shut-off valve 118. The shut-off valve is connected to a pressure regulator 119 and the latter to a pump, a compressor or a pressure regulator 120.



  At the upper end of the device 89, a clamping circuit is provided which comprises the pipeline 121 connected to the passages 96 and the common passage of a three-way valve 122. One selection passage of the three-way valve is connected to a pressure accumulator 123, which is provided with a hydraulic fluid by a pump 124. The other selection passage is connected to a reservoir 125 from which the pump pumps out the hydraulic fluid.



  The operation of the device will now be described using the preferred charging circuits. It is first assumed that the device is in the state shown shortly before the device is tensioned.



  Here, the cap 40 rests on the cylinder block, whereby the plate 23 is supported. The task of the support device 89 is to support the plate 22. This takes place by pressure in the cylinder 90 below the piston 104. The pressure is adjusted by means of a valve so that the plate 22 is moved up to the upper part of its stroke. The throttling effect exerted by the extension 110 slows down the upward movement at the upper end of the stroke, so that the plate 22 does not hit hard.

   The upper limit is formed by the volume of hydraulic fluid above piston 104.



  The pressure in the strut is provided by source 115a which also provides the gas for charging the equipment when the preferred charging circuits are used. The volumes between the cylinder 90 and the piston 99 and in the cylinder 30 and in the chamber 54 are selected so that a suitable amount of gas is available for actuation in the system when the pressure in the support device 89 to support the plate 22 sufficient.



  In order to achieve the state shown in FIG. 1, the three-way valve 113 is set in such a way that the pressure at which the regulator 115 is set is let in. The valve 113 is then closed. The outlet 113a is provided to lower the pressure.



  If the pressure increases from the source 115a, the piston 104 moves into the position shown and pulls the shaft and the driver piston upwards until they come to rest on the seat member 61. This movement is supported by the driver piston, although the passage closes Seeks to compensate for this occurring pressures, the pressure below the passage rises faster than it can be lowered by the narrowed passage. The chamber 54 is then charged.



  The valve 113 is closed because the system contains enough gas. If pressure is to be taken from the cylinder 37 for the chamber 54, this must obviously be done via the narrow passage, and the driver piston must be lifted off the seat 61 for this purpose. This lifting from the seat is carried out by switching on the three-way valve 122 in the clamping circuit for receiving pressure from the memory 123. This pressure causes the piston 104 to move downward and thus a downward movement of the shaft 60 and the driver piston 55. Since the with the plate 23 connected cylinder 37 is seated in the cylinder block at the bottom, the driver piston is lifted from the seat 61, and the chamber is connected to the cylinder via the passage.

   Valve 122 closes once the driver piston is clear of the seat and traps the hydraulic fluid that keeps the driver piston away from the seat.



  The charging circuit shown in the lower part of FIG. 1 is now operated in that the three-way eventil 117 is connected to the open valve 118, the gas or liquid being pressurized through the pipeline 116 and the passage 33a flows in the trombone tube and presses against the underside of the float 43. As a result, energy is introduced into the system with the result that the float moves upwards and compresses the gas supplied to the cylinder 37, with part of the gas being forced at increased pressure through the narrow passage past the seat member 61 into the chamber 54 .

   As soon as the swimmer hits the piston, its movement is ended, since the same pressure then prevails in the recessed part 44 of the swimmer and in the chamber 54. The three-way valve 122 in the tensioning circuit is engaged to connect the space above the piston 104 to the reservoir, thereby releasing the force holding the driver piston away from the seat. The gas pressure acting on the shaft 60 in the chamber 37 then pushes the shaft upwards so that the driver piston can sit on the seat member 61, the chamber 54 being isolated from the cylinder 37. Thereafter, the valve 122 is closed.

   The three-way valve 117 is then turned towards outlet 117a, and the pressure difference in cylinder 37 causes the float to fall back into the position shown. The position shown is therefore the position shortly before the <: tensioning (pressurization of the chamber 54) and shortly after tensioning.



  There is now a pressure difference between the cylinder 37 and the chamber 54. The piston is firmly seated on the seat 61 because, regardless of the pressure in the cylinder 37, it is located on the two sides of the driver piston as a result of the flow through the narrow passage eventually equalizes. Since the area of the shaft 60 is exposed to the ambient air, a net force acts on the side 58 which seeks to press the driver piston against the seat member 61. It is assumed for a moment that the seal between the driver piston and the seat 61 is not completely tight.

   Then the pressure rises @ in the cylinder 37, whereby the force is strengthened with which the piston is pressed against the seat until finally the piston is seated so tightly to create a seal. The greater the leak, the greater the sealing forces generated. The particular type of attachment of the seat member shown in Fig. 3, it enables a lateral movement of the seat member so that when the driver piston presses against the seat, it brings itself into the position in which a leak-proof seat is produced.



  Therefore, when the tensioning circuit is closed and the charging circuit is vented via outlet 117a, there is a pressure in chamber 54 which is greater than the pressure in cylinder 37. This relationship between the two pressures is of course a function of the original pressure admitted through charging pipe 112 and the ratio between the volume of the chamber 34 and the volume of the cylinder 37. These are easily deducible construction parameters of the machine.



  The machine is now tensioned, with the panels as far apart as possible. In order to trigger the machine, the piston must be lifted off the seat 61 in order to expose the upper side 59 of the driver piston to the high pressure of the chamber 54. This is done in that the three-way valve 122 is rotated again to let pressure from the accumulator 123 through the opening 96 into the area above the piston 104, the piston being pushed down slightly. Since the cap 40 forms the bottom of the cylinder 37 in the cylinder block, the driver piston is lifted from the seat during the downward movement of the piston rod.

   The pressure spreads out of the chamber 54 into the space between the seat 61 and the top of the piston more rapidly than can be compensated by the narrow passage. Therefore, there is a pressure difference on the two sides of the driver piston, with the result that the driver piston moves downwards, thereby pulling the plate 22 downwards. The plate 23 is moved upward due to the net force developed on the upper wall of the chamber 54 because the upper wall has a larger effective area than the lower wall.



  The energy of the gas pressed into the chamber 54 is released quite suddenly as soon as the driver piston is lifted from the seat 61.



  The pressure exerted to move the plates is of course greater at the beginning than near the end of the stroke. In fact, there is a point where the gas in cylinder 37 is the same pressure as the gas in the chamber. At this point the greatest energy release has been achieved and the kinetic energy of the plates would then begin to recompress the gas. Exactly at this point or shortly afterwards, the dies should come into engagement with the metal to be formed.



  The stroke distance up to this point is about 30.48 cm in the machine shown, which with a piston diameter of 10.16 cm and a chamber pressure of 140 kg / cm2 delivers about 3455 mkg / sec of energy, with the closing speed of the plates during impact is approximately 15 m / sec. At this point the dies 24, 25 are engaged with the metal part and the metal is deformed. After this blow, the movement of the plates suddenly stops.

    One of the main advantages of this machine is that all parts that need to stop moving, apart from the compressive impact, can be made fairly easily. In fact, the only parts other than the plates that must be stopped from moving are the driver piston and cylinder. These parts can be made of a light material, so that only a thread or screws are sufficient for their fastening, and if their mass is suddenly brought to a standstill, the remaining part of the machine is not inadmissibly claimed.

   This represents an important improvement over other known devices in which the movement of large masses at the time of the collision must be inhibited by pulling on them.



  When the energy of the machine in the metals to be formed is used up, the pressure in the chamber 54 is essentially the same as the pressure in the cylinder 37, because the movement of the plates is stopped approximately at the time when the greatest energy is released, at which point in time the pressures are approximately equal to each other. After the driver piston has been lifted from the seat 61, a flow between the chamber and the cylinder through the narrow passage is possible, albeit to a limited extent, which also promotes equalization of the pressures.



  In operation, the plate 23 is driven upwards and the plate 22 is driven downwards. During the downward movement, the plate 22 pulls the piston 104 with it. During this movement, the gas in district 101 is compressed. At this point in time, the gas supports both plates below the piston 104. When the plate 23 begins to move upwards, which movement is slowed down by the limited flow of gas through the narrow Durohlass, the pressure below the piston 104 moves it upwards. Therefore, the plate 23 gradually approaches its lowermost position. The collision between the cap and the cylinder block is therefore soft rather than violent.



  If the shaft is pulled down from the plate 22, it leaves behind a partially evacuated area above the piston 104, which has left a residue of hydraulic fluid in this area from cocking and releasing. When the shaft is returned, an impact against the upper structure is prevented by the throttling action between the throttle edge 110 and the cap, whereby the amount is limited in which the liquid from the area surrounding the throttle device into the area above the piston and in the cap 92 can flow. This slows the movement of the piston at the upper end of the stroke, so that there is no hard upward push here either.

    



  The device therefore returns to the operating state shown and can be put into operation for a further work sequence in that only the clamping device is actuated and pressure is applied again below the float, the gas being pressed into the chamber, after which the above-described is carried out Repeated work sequence. No new gas needs to be admitted into the system.



  The preferred loading device shown has the advantage that there is no connection with moving parts, so that no precautionary measures need to be taken against shearing during the violent movements in the machine. There are still other options available for loading the chambers 56, namely the gas can be let into the pipeline 76 directly through the valve 78. If this is intended, the valve 78 is opened to charge the chamber 54 to the desired pressure, after which the device is put into operation as described above. After each work sequence, however, the pressure in the cylinder 37 would have to be released before the chamber 54 is reloaded.

    Furthermore, the line connected to the pipeline 76 would have to be disconnected before each actuation if it is not to be sheared off with each work sequence. These are shortcomings that can be avoided by using the preferred charging circuit.



  It should be noted that in the construction of this device, all movable parts with the exception of the driver piston 37 and the cylinder 37 are braked in that they move against each other or against another essentially equal opposing force. The plates z. B. are opposite to each other, move against each other and push against each other via the molds and the metal to be formed, where they brake each other. Furthermore, the movement of all rods and cylinders connected to these plates is braked in the same way or absorbed by the fluids located in front of these elements.

   Braking the movement of heavy bodies in this way is a relatively simple matter. However, it is very difficult to stop the movement of heavy objects by decelerating their movement from the rear, and this has been the reason for the failure of many conventional high-performance machines. In the present device, the driver piston and the cylinder 37 are the only parts of the machine whose movement is braked by pulling them. These parts can be made of a lightweight material, since their bulk is not required, and can therefore be attached using simple means.

   The device according to the invention therefore has the important advantage that its elements with a heavy mass are braked by the fact that forces and masses of the same size counteract them, while only the only parts of the device whose movement does not need to be suddenly braked by pulling Contain very small masses and therefore pose no difficulty in building the machine.



  It is easy to see that although the device has been shown in the upright position, it is also possible, by appropriately rearranging the elements, to operate the machine in a horizontal position or upside down, since the fluid circuit and parts are so arranged and are designed that a relative movement is generated between the two plates, their orientation in space being immaterial. The facility can therefore be operated in any situation.



  The device can be operated with only one driver device if it is arranged in the center of the plates, with several dies being symmetrically arranged around the device. However, the use of at least two driver devices is generally preferred because it will make it easier to balance the machine. Furthermore, the performance of the machine is increased by each additional driver device. It is also possible to use more than two driver devices, the choice of which number depends only on the power the machine is supposed to deliver.



  An important advantage of the invention can be seen in the fact that the driver devices, regardless of their number, can all be triggered at the same time, due to the triggering effect when the pistons are lifted from their seats in all driver devices by exerting a hydraulic force from the same source. Furthermore, actuation of one unit leads to actuation of all other units in the system. Synchronizing the work of several driver units is therefore not a problem.

   Especially with impact or impact machines, in which heavy masses are moved against each other, it was previously almost impossible to set both bodies in motion at the same time, and the elements not working at the same time led to an imbalance that would destroy the machine sought, or a waste of energy. In the case of the present machine, all driver devices can be triggered at the same time and all work to the point of greatest energy utilization, which was previously not possible with any other high-performance machine.



  Compared to other machines of the same type, the machine according to the invention has several other advantages. One of these advantages is the ease with which the machine can be clamped again. The machine does not need to be reloaded after each work, as the system is self-contained. The energy for the subsequent operation is supplied entirely by moving the float 43.



  Another benefit is that the rigidity of the system increases as the dies approach one another, thereby reducing the difficulties of alignment. The shaft is laterally supported by the bushing 73 and the driver piston. As the driver piston moves into the cylinder, these points move away from each other, reducing the angle that the stem can move due to the side clearance, thereby increasing stiffness and reducing side clearance.



  Another advantage is the compactness of the work area between the panels 15 and 16 and the side structure. This small volume can easily be formed into a vacuum chamber by attaching front and rear doors, whereby the forging can take place without significant scaling and without venting the molds.



  The mass distribution in the machine itself has the advantage that the structural elements attached to the worktop can be made very light, so that their attachment does not present any difficulties and that most of the kinetic energy rests in the plates. This latter feature remedies the deficiency found in conventional machines that a lot of energy was absorbed as elastic energy by the heavy accessories and therefore wasted. This waste of energy is almost eliminated in the machine according to the invention.



  The present invention is not restricted to the embodiment presented and described and is only delimited by the accompanying patent claims.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Hochleistungsschlagmaschine, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite massive Platte, die beide in bezug aufeinander hin und her bewegbar sind, sowie eine Antriebsvorrichtung mit einer gas betätigten Kolben-Zylinder-Anordnung, wobei der Kolben an der ersten Platte und der Zylinder an der zweiten Platte befestigt ist und die den Platten von der Antriebsvorrichtung zugeführte Energie zur Ver formung des zwischen den Platten befindlichen Werk stückes verwendet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM High-performance impact machine, characterized by a first and a second massive plate, both of which can be moved back and forth with respect to one another, and a drive device with a gas-actuated piston-cylinder arrangement, the piston on the first plate and the cylinder on the second Plate is attached and the energy supplied to the plates by the drive device is used to deform the work piece located between the plates. SUBCLAIMS 1. Maschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine in der zweiten Platte angeordnete, an den Zylinder angrenzende Kammer, wobei die erste Stirnseite des Kolbens der Kammer und dessen zweite entgegengesetzte Stirnseite dem Zylinder zugewandt ist, durch einen die beiden Stirnseiten miteinander verbindenden engen Durchlass, wobei der Kolben im Zylinder strömungsmitteldicht sitzt und eine Ver bindung zwischen Kammer und Zylinder nur über den engen Durchlass ermöglicht, durch ein Sitzglied, das in der Kammer so angeordnet ist, Machine according to claim, characterized by a chamber arranged in the second plate, adjacent to the cylinder, the first end face of the piston facing the chamber and its second opposite end face facing the cylinder, through a narrow passage connecting the two end faces, the piston sits fluid-tight in the cylinder and a connection between the chamber and the cylinder is only possible via the narrow passage through a seat member that is arranged in the chamber dass der An triebskolben in der einen Stellung die Verbindung über den engen Durchlass sperrt und die erste Stirn seite des Antriebskolbens von der Kammer ab schliesst, durch einen an der zweiten Platte befestigten Schaft, der in die erste Platte eintritt und am An triebskolben befestigt ist, durch ein Mittel, das der Kammer Druckgas zuführt, und, durch ein Mittel, das den Antriebskolben vom Sitz abhebt, wobei dessen erste Stirnseite dem Kammerdruck ausgesetzt wird, so dass die erste Platte und der Antriebskolben nach entgegengesetzten Richtungen gedrückt und die Platten einander zu bewegt werden. 2. that the drive piston blocks the connection via the narrow passage in one position and closes the first end face of the drive piston from the chamber by means of a shaft attached to the second plate, which enters the first plate and is attached to the drive piston, by means of supplying pressurized gas to the chamber and by means of lifting the drive piston from the seat, the first end face of which is exposed to the chamber pressure, so that the first plate and the drive piston are pressed in opposite directions and the plates move towards one another will. 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das genannte Sitzglied ringförmig ausgebildet ist und in der Mitte eine Öffnung für den Schaft aufweist sowie einen schrägverlaufenden, dem Antriebskolben zugewandten Sitz, der mit dem Kolben in der genannten Stellung eine Abdichtung herstellt, wobei die dem Sitz entgegengesetzte Seite des Sitzgliedes der Kammerwandung zugewandt ist, und dass eine elastische Dichtung zwischen der Wan- dung und der genannten entgegengesetzten Seite des Sitzgliedes vorgesehen ist. 3. Machine according to dependent claim 1, characterized in that said seat member is ring-shaped and has an opening for the shaft in the middle and an inclined seat facing the drive piston, which creates a seal with the piston in said position, with the Seat facing side of the seat member of the chamber wall, and that an elastic seal is provided between the wall and said opposite side of the seat member. 3. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannte entgegengesetzte Seite des Sitzgliedes mit einer sich um die genannte öff- nung herum erstreckende Nut versehen ist und dass die genannte elastische Dichtung ein grösseres Volu men als die Nut aufweist und immer über das Sitz glied hinaus vorsteht, damit dieses auch eine Schräg lage einnehmen kann. 4. Machine according to dependent claim 2, characterized in that said opposite side of the seat member is provided with a groove extending around said opening, and that said elastic seal has a larger volume than the groove and is always member over the seat also protrudes so that this can also assume an inclined position. 4th Maschine nach Unteransprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Sitzglied an der Wandung der Kammer mittels Schrauben be festigt ist, wobei um die Schrauben herum ein Spiel raum vorgesehen ist, um ein seitliches Verschieben des Sitzgliedes in bezug auf den Schaft sowie ein Kippen zu ermöglichen. Machine according to dependent claims 2 or 3, characterized in that said seat member is fastened to the wall of the chamber by means of screws, with a clearance being provided around the screws for lateral displacement of the seat member with respect to the shaft and tilting to enable. 5. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der an der zweiten Platte ange ordnete Zylinder über die zweite Platte in Richtung der ersten Platte hinausragt und dass das der Kam mer Druckgas zuführende Mittel einen becherför- migen Schwimmer aufweist, welcher im Zylinder der zweiten Platte an der von der Platte aus anderen Seite des Kolbens angeordnet ist, welcher Schwim mer strömungsmitteldicht im Zylinder sitzt und eine dem Antriebskolben zugewandte hohle Seite aufweist, 5. Machine according to dependent claim 1, characterized in that the cylinder arranged on the second plate protrudes beyond the second plate in the direction of the first plate and that the means supplying compressed gas to the chamber has a cup-shaped float which is in the cylinder of the second plate is arranged on the other side of the piston from the plate, which float sits fluid-tight in the cylinder and has a hollow side facing the drive piston, sowie gekennzeichnet durch Mittel zum Unterdruck setzen des Strömungsmittels im Zylinder von einer Strömungsmitteldruckquelle aus, die mit dem Zylin der an der vom Antriebskolben aus anderen Seite des Schwimmers verbunden ist, wobei die Mittel, die den Antriebskolben zur Erzielung der Plattenbewe gung vom Sitzglied entfernen, auch dazu dienen, den Antriebskolben vom Sitzglied wegzuhalten, während der Schwimmer gegen den Antriebskolben gedrückt und Gas durch den engen Durchlass in die Kammer gepresst wird. 6. and characterized by means for putting the fluid in the cylinder under pressure from a source of fluid pressure which is connected to the cylinder on the other side of the float from the drive piston, the means for removing the drive piston from the seat member to achieve the plate movement also serve to hold the drive piston away from the seat member while the float is pressed against the drive piston and gas is forced through the narrow passage into the chamber. 6th Maschine nach Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem genannten Schaft eine Kolbenstange verbunden ist, dass mit der genannten Kolbenstange ein zweiter Kolben verbunden ist und dass um den zweiten Kolben herum ein mit der ersten Platte verbundener zweiter Zylinder gleitbar und strömungsmitteldicht angeordnet ist, wobei der Strömungsmitteldruck unterhalb des zweiten Kolbens die erste Platte von der zweiten Platte zu entfernen sucht und den Antriebskolben gegen das Sitzglied drückt. 7. Machine according to dependent claims 1-5, characterized in that a piston rod is connected to said shaft, that a second piston is connected to said piston rod and that a second cylinder connected to the first plate is slidable and fluid-tight around the second piston wherein the fluid pressure beneath the second piston seeks to remove the first plate from the second plate and press the drive piston against the seat member. 7th Maschine nach Unteranspruch 6, gekennzeich net durch Mittel, die dem Bereich innerhalb des zweiten Zylinders unterhalb des zweiten Kolbens Druckgas zuführen, und dass ein Durchlass vorgesehen ist, der den genannten Bereich mit dem Zylinder in der zweiten Platte an der zweiten Stirnseite d;.s Antriebskolbens verbindet. B. Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das den Antriebskolben während der Bewegung des Schwimmers vom Sitzglied ent fernt haltende Mittel aus einer Druckmittelquelle be steht, die mit dem zweiten Zylinder oberhalb des zweiten Kolbens in Verbindung steht. 9. Machine according to dependent claim 6, characterized by means which supply compressed gas to the area inside the second cylinder below the second piston, and that a passage is provided which connects said area with the cylinder in the second plate on the second end face d; .s Drive piston connects. B. machine according to dependent claim 5, characterized in that the drive piston during the movement of the float from the seat member ent remotely holding means from a pressure medium source is be which is in communication with the second cylinder above the second piston. 9. Maschine nach Unteranspruch 6, gekennzeich net durch einen Drosseldurchlass am oberen Ende des zweiten Zylinders, der die Bewegung des zweiten Kolbens verlangsamt. 10. Maschine nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch einen Zylinderblock mit einer öff- nung, in der der hervorragende Teil des an der zweiten Platte befestigten Zylinders hin und her bewegbar gelagert ist, durch eine Kappe, die in das Ende des Zylinders eingesetzt und dem Zylinder block zugewandt ist, und durch ein. an der genannten Kappe befestigtes und sich durch diese hindurch erstreckendes Posaunenrohr, Machine according to dependent claim 6, characterized by a throttle passage at the upper end of the second cylinder, which slows down the movement of the second piston. 10. Machine according to dependent claim 6, characterized by a cylinder block with an opening in which the protruding part of the cylinder attached to the second plate is mounted so as to be movable back and forth, by a cap which is inserted into the end of the cylinder and the Cylinder block faces, and through a. trumpet tube attached to said cap and extending through it, das eine Strömungsmit- telverbindung zwischen der Innenseite des Zylinders unterhalb des Schwimmers und einem Bereich im Zylinderblock herstellt und im Zylinderblock unab hängig von der axialen Stellung des Zylinders strö- mungsmitteldicht und gleitbar sitzt, wobei sich die den Schwimmer bewegenden Mittel durch den Zy linderblock und das Posaunenrohr zum Schwimmer hin erstrecken. 11. Maschine nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das den Schwimmer bewegende Mittel aus einem Strömungsmittelkreis mit einem Dreiwegventil besteht, das bei entsprechender Ein stellung Druck zuführt und das Posaunenrohr ent lüftet. which establishes a fluid connection between the inside of the cylinder below the float and an area in the cylinder block and is fluid-tight and slidable in the cylinder block regardless of the axial position of the cylinder, the means moving the float moving through the cylinder block and the Extend the trombone tube towards the float. 11. Machine according to dependent claim 10, characterized in that the means moving the float consists of a fluid circuit with a three-way valve, which supplies pressure with the appropriate setting and vents the trombone pipe.
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