Muffenverbindung für Rohre, insbesondere für Kunststoffrohre Die Erfindung bezieht sich auf eine Muffenver- bindung für Rohre, im besonderen für Kunststoff rohre, und betrifft eine solche Verbindung, bei der die Enden der Rohre ineinandergesteckt und mittels eines zwischengelegten O-Ringes abgedichtet sind.
Es gibt bereits Steckmuffen in verschiedenen Aus führungen. Diese besitzen jedoch den Nachteil, dass sie sich bei starkem Druck in der Leitung von selbst lösen.
Die Erfindung beseitigt den Nachteil (der bekann ten Einrichtungen. Die Erfindung besteht darin, d'ass die Muffenverbindung aus einem äusseren Teil in Gestalt des im Durchmesser erweiterten einen Rohr endes und aus einem inneren Teil in Gestalt des mit einem ringförmigen Anschlag abgeschlossenen anderen Rohrendes, wobei zwischen den ineinander- gesteckten Enden ein lichter Abstand vorgesehen ist, der sich gegen den ringförmigen Anschlag ver- ringert,
dergestalt, dass im eingesteckten Zustand der Rohrenden. ein zwischen den Rohrenden eingelegter O-Ring (durch Auseinanderziehen der Rohrenden ab gerollt und festgeklemmt wird.
Bei deiner Ausführungsform ider Erfindung kann das den inneren Teil der Muffenverbindung bildende Rohrende in dem an Iden ringförmigen ,Anschlag angrenzenden Abschnitt im Durchmesser erweitert isein.
Zweckmässig ist auf dem inneren Rohrende ,ein Stellring befestigt, der ein selbsttätiges Lösen der Verbindung verhindert. Der Stellring kann zu diesem Zwecke beispielsweise mit Nocken in eine Ringnut ,des Rohrendes eingreifen. Durch Anwendung des Stellringes ist eine Verschiebung der Rohrenden ge geneinander unter der Wirkung des Leitungsdruckes möglich.
Eine Arretierung der festgeklemmten Muffenver- bindung kann auf dem Stellring erfolgen, wenn die Rohrenden @so weit auseinandergezogen werden, bis der O-Ring am ringförmigen Anschlag anliegt.
Eine Weiterausbildung der Erfindung lässt sich in der Weise einrichten, dass die Rohrenden für die Festklemmung von zwei im Abstand voneinander befindlichen O-Ringe vorgesehen :sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Muffen verbindung mit lose eingelegtem O-Ring, Fig. 2 einen Längsschnitt wie Fig. 1 mit fest- geklemmtem O-Ring und Sicherung durch einen Stellring, Fig. 3 die Verbindung nach Fig. 1 und 2, bei welcher der O-Ring bis zum Anschlag festgezogen ist.
Die aus Kunststoff z. B. Hart-PVC, Polypropylen oder Polyäthylen bestehenden Rohre 1, 2 bilden mit ihrem vorderen Ende 3 bzw. 4 seine Muffenver- bindung. Das Ende 3 ist im Durchmesser so ver grössert, d'ass das, Ende 4 mit seinem ringförmigen Anschlag 5 leicht eingeschoben werden kann. Der vordere Abschnitt a ides Endes 4 ist gegenüber dem Abschnitt b um einen geringen Betrag im Durch messer vergrössert.
In den Zwischenraum 6 zwischen den Rohr enden 3, 4 ist ein aus Gummi oder anderem ela stischen Material bestehender O-Ring 7 eingelegt. Sein Querschnitt ist ,so bemessen, dass @er sich im Abschnitt b leicht verschieben lässt, dagegen im<B>Ab-</B> schnitt a festklemmt und den Zwischenraum 6 ab .dichtet.
Werden die Rohrenden 3, 4 auseinandergezogen, so läuft der O-Ring auf den Abschnitt a auf, ver gleiche Fig. 2. In einer Ringnut 8 des Rohres 2 kann ein Stellring 9 mit Nocken 10 eingesetzt wer den. Der Stellring 9 bildet hierbei ,einen Anschlag für das Rohrende 4. Durch den Stellring 9 wird verhindert, dass der O-Ring 7 zurückrollt und die Muffenverbindung gelöst wird.
Tritt ein starker Druck in der Rohrleitung auf, so können sich die Rohrenden 3, 4 gegeneinander verschieben. Die Dich tung bleibt jedoch erhalten, da der Stellring 9 ver hindert, dass der O-Ring Iden Abschnitt b erreicht.
Werden die Rohre 1, 2 gemäss Fig. 3 so weit auseinandergezogen, dass der O-Ring 7 am Anschlag 5 anstösst, so ist die Abdichtung noch wirkungsvoller, da das Material des O-Ringes in den vom Anschlag und der Rohrwandung gebildeten konisch :
sich ver engenden Raum hineingepresst wird. Infolge der Formänderung des Ausschnittes sitzt ider O-Ring 7 fest und kann sich auch ohne Sicherung durch einen Stellring nicht selbsttätig lösen.
Socket connection for pipes, in particular for plastic pipes The invention relates to a socket connection for pipes, in particular for plastic pipes, and relates to such a connection in which the ends of the pipes are inserted into one another and sealed by means of an interposed O-ring.
There are already plug-in sleeves in various designs. However, these have the disadvantage that they loosen by themselves if there is strong pressure in the line.
The invention eliminates the disadvantage (of the known devices. The invention consists in that the socket connection consists of an outer part in the form of one end of the pipe enlarged in diameter and of an inner part in the form of the other pipe end closed with an annular stop, a clear distance is provided between the nested ends which decreases towards the annular stop,
such that the pipe ends in the inserted state. An O-ring inserted between the pipe ends (rolled off and clamped by pulling the pipe ends apart.
In your embodiment of the invention, the pipe end forming the inner part of the socket connection can be enlarged in diameter in the section adjoining the annular stop.
An adjusting ring is expediently attached to the inner end of the pipe, which prevents the connection from loosening automatically. For this purpose, the adjusting ring can, for example, engage with cams in an annular groove of the pipe end. By using the adjusting ring, the pipe ends can be shifted against one another under the action of the line pressure.
The clamped socket connection can be locked on the adjusting ring if the pipe ends @ are pulled apart until the O-ring rests against the ring-shaped stop.
A further development of the invention can be set up in such a way that the pipe ends are provided for the clamping of two O-rings located at a distance from one another.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. 1 shows a longitudinal section through a socket connection with a loosely inserted O-ring, FIG. 2 shows a longitudinal section as in FIG. 1 with a clamped O-ring and a locking ring, FIG. 3 shows the connection according to FIG and 2, in which the O-ring is tightened until it stops.
The plastic z. B. rigid PVC, polypropylene or polyethylene existing pipes 1, 2 form with their front end 3 or 4 its socket connection. The end 3 is so enlarged in diameter that the end 4 with its annular stop 5 can be easily inserted. The front section a ides end 4 is larger than the section b by a small amount in diameter.
In the space 6 between the pipe ends 3, 4 made of rubber or other ela elastic material existing O-ring 7 is inserted. Its cross-section is dimensioned so that it can be moved easily in section b, but it is clamped in section a and seals the gap 6.
If the pipe ends 3, 4 are pulled apart, the O-ring runs on the section a, ver same Fig. 2. In an annular groove 8 of the pipe 2, an adjusting ring 9 with cams 10 can be used who the. The adjusting ring 9 forms a stop for the pipe end 4. The adjusting ring 9 prevents the O-ring 7 from rolling back and the socket connection from being loosened.
If there is strong pressure in the pipeline, the pipe ends 3, 4 can move against each other. The device is retained, however, because the adjusting ring 9 prevents ver that the O-ring reaches Iden section b.
If the tubes 1, 2 according to FIG. 3 are pulled apart so far that the O-ring 7 hits the stop 5, the sealing is even more effective because the material of the O-ring is conical in the one formed by the stop and the tube wall:
narrowing space is pressed into it. As a result of the change in shape of the cutout, the O-ring 7 is firmly seated and cannot be released automatically even without being secured by an adjusting ring.