CH416788A - Procedure for switching three-phase current - Google Patents

Procedure for switching three-phase current

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CH416788A
CH416788A CH24361A CH24361A CH416788A CH 416788 A CH416788 A CH 416788A CH 24361 A CH24361 A CH 24361A CH 24361 A CH24361 A CH 24361A CH 416788 A CH416788 A CH 416788A
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CH
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switching
phase
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current
switch
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CH24361A
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Koppelmann Floris Dr Ing Prof
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Licentia Gmbh
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Description

  

      Verfahren    zur Schaltung von     Drehstrom            Die        Erfindung    bezieht sich auf     ein        Verfahren     zur Schaltung von Drehstrom, bei dem die Schalt  strecken der     einzelnen    Phasen durch Ventile     mit    für  alle Phasen     gleicher        Durchlassrichtung    überbrückt       sind.     



  Eine Erfindung wird darin gesehen, dass die  Schaltstrecken von     zwei    Phasen     in    dem     Zeitintervall     geöffnet werden, in dem     ihre    beiden Ströme     die          Richtung    der Durchlässigkeit der     parallel    geschalteten  Ventile haben.  



  Ausführungsbeispiele der     Erfihd'ung    werden an  hand einer Zeichnung erläutert.  



       Wie    aus,     Fig.    1 zu     erkennen    ist, reicht dieses  Zeitintervall, von     ti    bis t2, also     über    60 . Im Laufe  einer Periode     wiederholt    sich     ein    derartiges     Intervall     noch     zweimal.        Öffnet    man beispielsweise die Phase  1 und 2     in        Fig.    1     innerhalb    des     Zeitintervalls    zwi  schen     ti    und     t2,

          beispielsweise        gerade    in der Mitte       t3,    so     entsteht    an den     Schaltstrecken        Si    und     S2    der  Phasen 1 und 2 beim Öffnen kein Lichtbogen, weil  der Strom durch die     parallel        geschalteten    Ventile     V1     und     V2,    für     die    man     zweckmässigerweise        Germanium-          oder        Siliziumstarkstromdiod\en    verwendet,

   praktisch  ohne Spannungsabfall     weiterflie-ssen        kann.     



  Vom Zeitpunkt     t2    an, in dem der Strom     Il    seinen       Nulldurchgang    erreicht, aber in der entgegengesetzten  Richtung infolge der Sperrwirkung des     Ventils    der  Phase 1 nicht fliessen     kann,    nehmen die Ströme der  Phasen 2 und 3 den in     Fig.    1 gestrichelten Verlauf       12'    und 13 , d. h. sie werden nach etwa einer     Halb-          welle    im     Zeitpunkt        t4    beide gleichzeitig Null.

   Nach  dem     Zeitpunkt    t4 kann     sich    der Strom     I2    zunächst       nicht    in der negativen     Halbwelle    fortsetzen, da das       ''Ventil    dieser Phase     negative        Ströme        nicht    durch  lässt. Infolgedessen muss auch der Strom 13 zu  nächst     Null    bleiben.

   Wenn also die     Trennstrecke     der Phase 3 eine     gewisse    Zeit nach     dem        Zeitpunkt        t4       öffnet, ,so öffnet sie     stromlos,        d.    h.     lichtbogenfrei.          Damit    ist der Strom in     allen    drei     Phasen    unter  brochen.

   Wie man sieht, ist es zur     hchtbogenfreien     Abschaltung nach der Erfindung     nicht    erforderlich,       d'ass    die     Schaltzeitpunkte        t3    und t5 genau eingehalten  werden, vielmehr kann der     Zeitpunkt        t3    um   30 ,  der Zeitpunkt     t5    noch mehr schwanken.

       Dies    hat zur  Folge,     d'ass    an den synchronen     Auslösemechanismus     des Schalters sehr viel geringere     Anforderungen    ge  stellt werden können, als     wenn    ohne parallel     ge-          schaltete    Ventile oder mit den bekannten Schalt  drosseln gearbeitet werden     würde.    Zur .synchronen  Auslösung     können    daher verhältnismässig einfache  Anordnungen     verwendet    werden.

       BOspielsweise          kann    man die Schalterauslösung statt synchron mit  dem Strom synchron mit der Spannung vornehmen,  wenn man dabei berücksichtigt,     d'ass    die Phasen  verschiebung zwischen Strom und     Spannjung    je nach  dem Verbraucher verschiedene Werte,     praktisch     gewöhnlich zwischen 20 und, 60 , aufweist.

   Es ist  auch nicht erforderlich,     Spezialschalter    mit genau  definierter kleiner Eigenzeit,     beispielsweise        1(1-3     oder gar     10-4    s, zu verwenden, sondern man kann       normale    Schalter mit     Eigenzeiten    von der Grössen  ordnung 10 bis 20 Halbwellen verwenden, wenn  nur die Streuung dieser Eigenzeit einigermassen ge  ring ist,     beispielsweise    nur einige     Millisekunden     beträgt.

   Es ist dann nur     erforderlich,    das     Auslöse-          kommando    um die     mittlere        Eigenzeit    der Schalter  früher zu geben, als die,     Öffnung    gewünscht wird.

    Bei manchen     normalen        Drehstromschaltern    lässt es  sich durch Einstellen der Kontakte erreichen, dass  einer der Kontakte eine halbe bis eine     ganze    Halb  welle später öffnet als die     beiden        anderen.    In diesem       Fall        kann,    die     lichtbogenfreie        Abschaltung    des     Dreh-          stromes    mit einem einzigen normalen Schalter er  folgen.

   In anderen Fällen muss die- letzte     Phase    mit      einem     gesonderten    Schalter     abgeschaltet    werden. Bei  spielsweise kann man zur dritten Phase einen ge  trennten     Schalter        parallel    schalten und     diesen    eine  halbe bis eine Halbwelle später öffnen.

   Als.     parallel     geschalteter Schalter kann wieder     ein    normaler     Dreh-          stromschalter    verwendet werden, wobei die     Strom-          tragfähigkeit    dieses Schalters durch     Paralellschalten     seiner Phasen so stark erhöht werden kann, dass die  Verwendung einer     kleineren    Type möglich wird.

    Da durch die parallel geschalteten     Zellen    die Schalt  strecken stets eine     Halbwelle    spannungslos     .sind,    steht  für die Löschung eines     eventuell    vorangegangenen  Lichtbogens eine Zeit von der Grössenordnung einer       Halbwelle    zur Verfügung.

   Man kann daher, selbst  wenn man     berücksichtigt,        d'ass    bei     gelegentlichem     Versagen der synchronen Auslösung mehr oder  weniger grosse     Schaltentladungen        auftreten,    Schalter       verwenden,    die keinen oder nur     geringen        Aufwand     für     die        Lichtbogenlöschung,    beispielsweise     Lösch-          kammern,    haben, wodurch     die,    Schalter vor     allen     Dingen bei grossen Leistungen,     vereinfacht,

      ver  kleinert und verbilligt werden. Man kann auch       Brückenkontakte    mit Doppelunterbrechung oder  auch     mehrere    in Reihe geschaltete     Brückenkontakte     in jeder Phase vorsehen, um die Löschwirkung von  Schaltentladungen,     die    bei Störungen der synchronen  Ausschaltung auftreten, zu erhöhen.  



  Die     Erfindung        lässt    sich auch mit     Spezialschaltern          verwirklichen,        beispielsweise        mit    den bekannten     Syn-          chrontrennern    mit     Sp.errmagnetauslösung.    In     diesen'          Fall;

      werden     diese    Geräte wegen der     geringen        An-          forderung    an die Genauigkeit der Synchronabschal  tung vereinfacht und     verbilligt.        Eine        andere    Möglich  keit, die Synchronauslösung zu     verwirklichen,    be  steht darin, dass man     die    Auslösung der Schalter  von     einem,

      bei eingeschaltetem Schalter .stets laufen  den     Synchronmotor    her     bewirkt.    Dabei kann dieser       Synchronmotor    in seiner Phasenlage vom Strom       gesteuert    werden, beispielsweise dadurch,     d'ass    man  ihn allein oder zusätzlich von den drei Phasenströmen  direkt oder über     Wandler    erregt.

   Man     kann    den       Synchronmotor    auch von der     Drehspannung    er  regen und die Phasenverschiebung     zwischen    Span  nung und Strom bei der     Einstellung    dies.     Auslöse-          kommandos    berücksichtigen.     Die:    Synchronauslösung       lässt    sich auch mit     Hilfe    von Sättigungsdrosseln,       Transistoren    und     ähnlichen    modernen     Hilfsmitteln     bewerkstelligen.  



  Nicht nur beim Ausschalten,     sondern    auch beim       Einschalten        treten    Schaltentladungen auf, besonders  wenn die     Kontakte        beim    Einschalten prellen. Es     lässt     sich auch das     Einschalten        lichtbogenfres    machen.  In     Fig.    2 ist der Verlauf der drei an dien offenen  Schalterstrecken     auftretenden        Spannungen    ange  deutet, wenn zu jeder Schaltstrecke ein Ventil parallel  liegt.

   Man sieht, dass     in    jeder der Phasen eine       spannungslose        Zeit    von 60  je Periode auftritt, in  der Phase 1     beispielsweise    von to bis     t7.        Schliesst    man  die     Schaltstrecke    der Phase 1 in dem     Zeitintervall          zwischen    to und     t7,    so     schaltet    sie     spannungsfrei    und         damit    nur mit     verschwindendem    Stromanstieg, so  dass keine Schaltentladungen an ihr auftreten.

   Nach  dem Schliessen der ersten Phase     ändern    sich     die          Spannungsverläufe    in den beiden anderen Phasen.  Je nach der     Phasenverschiebung    treten an diesen  beiden Phasen     spannungsfreie    Zeiten von der Grössen  ordnung einer Halbwelle auf, die sich     zeitlich    um       etwa    eine halbe Halbwelle überdecken.

   Schliesst man  die beiden letzten     ;Phasen,        in.        Fig.    2 die Phasen 2     und'.     3, zu     einem.    späteren     Zeitpunkt,    in     dem    sich die  spannungslosen     Zeiten    der Phasen 2 und 3 über  decken, so, sind sämtliche drei Phasen spannungslos  geschlossen worden, und damit     sind    auch die     Schalt-          entladuigen        beim        Einschalten    beseitigt.

       Zweck-          mässigerweise    verwendet man     beim.        Einschalten    als       zuerst    schliessende Phase     diejenige,    die beim Aus  schalten als letzte geöffnet hat.  



  Die     Erfindung        lässt    sich     sinngemäss    auch bei       höherphasigen    Wechselströmen, beispielsweise sechs  phasigen, zwölfphasigen usw., anwenden. Bei ein  phasigem     Wechselstrom    muss jede der beiden Schalt  strecken in einem     Zeitintervall    öffnen, in dem die       parallele        Diode        gerade    durchlässig ist.  



  Die Erfindung ist von     Bedeutung    bei     kleinen    und  grossen Leistungen, bei kleinen Leistungen besonders  dann, wenn sehr grosse Schalthäufigkeiten verlangt  werden. Bei grossen     Leistungen,        beispielsweise    bei       Walzwerkantrieben,    verwendet man heute vornehm  lich     Gleichstrommotoren,    die über     Stromrichter    ge  speist werden.

   Statt dessen kann man auch grosse       Drehstrommotoren    verwenden und diese nach der  Lehre der     Erfindung        lichtbogenfrei        ein-    und     aus-          @chalten.    Mit Hilfe der Einschaltdauer lässt sich  dabei auch die     mittlere        Drehzahl    des Drehstrom  motors regeln, insbesondere wenn dabei die     Erfindung     auch zur     .ichtbogenfreien    Polumschaltung verwendet       wird.    Nach     diesem    Vorschlag werden ausser dem       Schalter        Ventile,

          insbesondere        Germanium-    und     Sili-          ziumdioden,    gebraucht, aber, wie man leicht erkennt,  werden diese     Ventile    nur während des Schaltvor  ganges kurzzeitig mit Strom     beansprucht;

          sowohl    bei       geöffnetem    als auch bei geschlossenem Schalter sind  sie     stromlos.    Man kommt daher mit kleinen     Ventilen     aus.     Verwendet    man nicht     Halbleiterdioden,        sondern          Gasentladungsgefässe,        beispielsweise        Quecks'dber-          dampfentlad'ungsstrecken,    so ist es zur     lichtbogen-          freien        Abschaltung    erforderlich,

   ihre     Brennspannung     so weit     zu    kompensieren,     d'ass    die     Differenzspannung          kleiner    als etwa 10 bis. 20 V je     Trennstrecke    wird.       Bekanntlich    sind die modernen Halbleiterstarkstrom  dioden     kurzzeitig,    d. h. etwa     eine        Halbwelle    lang,       mit    dem Mehrfachen ihres     Nennstromes    belastbar.

    Beispielsweise können     Siliziumdioden    Stromhalb  wellen von 1000 A     Scheitelwert    und     Sperrspannun-          gen    von 1000 V     ertragen,    so dass mit     wenigen    Zellen  bereits. beträchtliche Leistungen beherrscht werden.  Durch     Parallel-    und     Reihenschaltung    von     Zellen    lässt  sich diese Leistung steigern.  



  Von besonderem Interesse     ist    die     Erfindung    auch  für den sogenannten      Tippbetrieb,>    von Drehstrom-           motoren,    da bei dieser     Betriebsart        häufig        kurz-          scblussartige    Ströme geschaltet werden müssen. Bei  Ein-     bzw.        Zweiphasenstrom        kann    die     Erfindung    mit  Erfolg angewendet werden für die Schaltaufgaben bei       Wechselstrombahnen.  



      Method for switching three-phase current The invention relates to a method for switching three-phase current, in which the switching stretches of the individual phases are bridged by valves with the same flow direction for all phases.



  One invention is seen in the fact that the switching paths of two phases are opened in the time interval in which their two currents have the direction of permeability of the valves connected in parallel.



  Exemplary embodiments of the invention are explained using a drawing.



       As can be seen from FIG. 1, this time interval extends from ti to t2, that is to say over 60. Such an interval is repeated twice over the course of a period. For example, if you open phase 1 and 2 in Fig. 1 within the time interval between ti and t2,

          For example, just in the middle t3, there is no arcing at the switching paths Si and S2 of phases 1 and 2 when opening, because the current through the parallel-connected valves V1 and V2, for which germanium or silicon high-current diodes are best used,

   can continue to flow practically without a voltage drop.



  From the point in time t2, at which the current II reaches its zero crossing but cannot flow in the opposite direction due to the blocking action of the valve of phase 1, the currents of phases 2 and 3 take the course 12 'and 13 shown in broken lines in FIG , d. H. they both become zero at the same time after about one half-wave at time t4.

   After the point in time t4, the current I2 cannot initially continue in the negative half-wave, since the valve in this phase does not allow negative currents through. As a result, the current 13 must initially remain zero.

   So if the isolating distance of phase 3 opens a certain time after time t4, it opens without current, i. H. arc free. This means that the current is interrupted in all three phases.

   As you can see, it is not necessary for the invention to shutdown without arc faults that the switching times t3 and t5 are precisely adhered to, rather the time t3 can fluctuate by 30, the time t5 even more.

       This has the consequence that the synchronous release mechanism of the switch can be subject to much lower demands than if work were carried out without valves connected in parallel or with the known switching throttles. Relatively simple arrangements can therefore be used for synchronous triggering.

       For example, the switch can be triggered synchronously with the voltage instead of synchronously with the current, if one takes into account that the phase shift between current and voltage varies depending on the consumer, usually between 20 and .60.

   It is also not necessary to use special switches with a precisely defined short operating time, for example 1 (1-3 or even 10-4 s, but you can use normal switches with operating times of the order of magnitude of 10 to 20 half-waves if only the scatter this proper time is somewhat low, for example only a few milliseconds.

   It is then only necessary to give the trip command by the mean operating time of the switch earlier than the opening is desired.

    With some normal three-phase switches, by setting the contacts, one of the contacts opens a half to a full half-wave later than the other two. In this case, the arc-free disconnection of the three-phase current can take place with a single normal switch.

   In other cases, the last phase must be switched off with a separate switch. For example, you can connect a separate switch in parallel to the third phase and open it a half to a half wave later.

   When. A normal three-phase switch can be used again with a switch connected in parallel, whereby the current-carrying capacity of this switch can be increased so much by connecting its phases in parallel that a smaller type can be used.

    Since the switching lines are always de-energized for a half-wave due to the cells connected in parallel, a time of the order of magnitude of a half-wave is available for quenching any preceding arc.

   One can therefore, even if one takes into account that more or less large switching discharges occur with occasional failure of the synchronous tripping, use switches that have little or no effort for arc extinguishing, for example arcing chambers, whereby the, switch before all things with great achievements, simplified,

      can be made smaller and cheaper. Bridge contacts with double interruption or several bridge contacts connected in series can also be provided in each phase in order to increase the extinguishing effect of switching discharges that occur in the event of faults in the synchronous switch-off.



  The invention can also be implemented with special switches, for example with the known synchronous separators with magnetic lock release. In this case;

      these devices are simplified and made cheaper because of the low demands on the accuracy of the synchronous disconnection. Another way of realizing synchronous tripping is to have the switches tripped by a

      when the switch is switched on, the synchronous motor will always run. The phase position of this synchronous motor can be controlled by the current, for example by being excited either alone or in addition by the three phase currents, either directly or via a converter.

   You can also excite the synchronous motor from the three-phase voltage and the phase shift between voltage and current when setting this. Take trip commands into account. The: Synchronous release can also be achieved with the help of saturation chokes, transistors and similar modern aids.



  Switching discharges occur not only when switching off, but also when switching on, especially if the contacts bounce when switching on. Switching on can also be made without arcing. In Fig. 2, the course of the three voltages occurring on the open switch sections is indicated when a valve is parallel to each switching section.

   It can be seen that in each of the phases there is a dead time of 60 per period, in phase 1, for example, from to to t7. If the switching path of phase 1 is closed in the time interval between to and t7, it switches to zero voltage and therefore only with a negligible current increase, so that no switching discharges occur on it.

   After closing the first phase, the voltage curves change in the other two phases. Depending on the phase shift, stress-free times of the order of magnitude of a half-wave occur in these two phases, which overlap in time by about half a half-wave.

   If the last two phases are closed, phases 2 and 2 in FIG. 2. 3, to one. at a later point in time at which the dead times of phases 2 and 3 overlap, see above, all three phases have been closed without voltage, and the switching discharges when switching on are eliminated.

       It is best to use the. Switching on as the first closing phase is the one that opened last when switching off.



  The invention can also be used analogously with higher-phase alternating currents, for example six-phase, twelve-phase, etc. With a phase alternating current, each of the two switching routes must open in a time interval in which the parallel diode is just permeable.



  The invention is important in the case of small and large powers, in the case of small powers especially when very high switching frequencies are required. In the case of high outputs, for example in rolling mill drives, today mainly DC motors are used, which are fed via converters.

   Instead, you can also use large three-phase motors and switch them on and off without arcing according to the teaching of the invention. With the help of the duty cycle, the average speed of the three-phase motor can also be regulated, especially if the invention is also used for arc-free pole switching. According to this proposal, in addition to the switch, valves,

          in particular germanium and silicon diodes, used, but, as you can easily see, these valves are only briefly subjected to current during the switching process;

          They are de-energized both when the switch is open and when the switch is closed. You can therefore get by with small valves. If one does not use semiconductor diodes, but gas discharge vessels, for example mercury vapor discharge paths, it is necessary for arc-free disconnection,

   to compensate their operating voltage so far that the differential voltage is less than about 10 to. 20 V per isolating distance. As is known, the modern semiconductor power diodes are short-term, d. H. about a half-wave long, can be loaded with a multiple of its rated current.

    For example, silicon diodes can withstand current half-waves of 1000 A peak value and blocking voltages of 1000 V, so that with just a few cells. considerable achievements can be mastered. This performance can be increased by connecting cells in parallel and in series.



  The invention is also of particular interest for the so-called inching operation of three-phase motors, since short-circuit currents often have to be switched in this operating mode. In the case of single-phase or two-phase current, the invention can be used successfully for switching tasks in AC railways.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Schaltung von Drehstrom, bei dem die Schaltstrecken der einzelnen Phasen durch Ventile mit für alle Phasen gleicher Durchlassrichtung Über brückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalt strecken von zwei Phasen in dem Zeitintervall ge öffnet werden, in dem ihre beiden Ströme die Rich tung der Durchlässigkeit der parallel geschalteten Ventile haben. PATENT CLAIM Method for switching three-phase current, in which the switching paths of the individual phases are bridged by valves with the same flow direction for all phases, characterized in that the switching paths of two phases are opened in the time interval in which their two currents the rich the permeability of the valves connected in parallel. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schaltstrecke der dritten Phase eine halbe bis eine volle Halbwelle später als die beiden ersten Phasen geöffnet wird. 2. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that the switching path of the third phase is opened a half to a full half wave later than the first two phases. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter Ver wendung eines einzigen dreipoligen Schalters zwei Pole gleichzeitig, der dritte mit einer Verzögerung von einer halben bis einer vollen Halbwelle geöffnet wird. Method according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that using a single three-pole switch, two poles are opened simultaneously and the third is opened with a delay of half to a full half-wave.
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