Gesteinbohrvorrichtung Vorliegende Erfindung bezweckt eine Gestein bohrvorrichtung des Typus zu schaffen, in welcher ein Bohrerstangenhalter mit einem Läufer verbunden ist, dem eine hin- und hergehende Bewegung in einem Gehäuse durch eine von aussen hin und her angetriebene Antriebsstange erteilt wird, die sich in den Läufer hinein erstreckt.
An den bis jetzt verwendeten Gesteinbohrvor- richtungen dieses Typus werden die Hin- und Herbe wegungen der Antriebsstange auf den Läufer durch zwei in entgegengesetzten Richtungen wirkende Schraubenfedern überführt, die zwischen Ansätze an der Antriebsstange bzw. dem Läufer eingespannt sind. Dabei werden ausserdem die Bewegungen des Läufers im Gehäuse gedämpft, und der Läufer wird in derselben Weise zurückgeführt, wie die Arbeits kraft von der Antriebsstange an den Läufer überge führt wird. Diese Weise die Antriebskraft zu dämpfen und zu überführen besitzt indessen mehrere Nach teile.
Derart angetriebene Gesteinbohrvorrichtungen können u.a. schwerlich dazu gebracht werden, die erforderliche Hubzahl pro Zeiteinheit auszuführen. Ausserdem wenden die Federn gross und schwer, wenn sie genügend Stärke und Lebensdauer haben sollen, was die Bemessungen und Herstellungskosten der Gesteinbohrvorrichtung erhöht.
Dies ist sehr nachteilig, besonders da die Gesteinbohrvorrichtung nach der Erfindung hauptsächlich zur Bohrung von Löchern mit grossen, Durchmessern Anwendung fin den soll, wobei .auch eine Mehrzahl von Gesteinbohr- vorrichtun,gen als eine Einheit zusammengebaut wer den können.
Die obengenannten Nachteile werden nach der vorliegenden Erfindung hauptsächlich dadurch besei tigt, dass die Bewegungen der Antriebsstange auf den Läufer übergeführt und die dadurch entstehenden Bewegungen desselben mittels Druckfluidumpolster gedämpft werden, und .der Läufer zurückgeführt wird, welche Polster in die beiden Bewegungsrichtungen der .Antriebsstange und des Läufers in Räume zwi schen der Antriebsstange und dem Läufer bzw. zwi schen dem Läufer und dem Gehäuse eingeschlossen sind, wobei j-,-der dieser Räume während des grössten Teils des Hubes der Antr-ebss.tange bzw.
des Läufers von ihren Mittellagen in Richtung zu .dem zugehöri gen Raum allseitig fluidumdicht abgeschlossen ist.
Dabei ist der in den Läufer hineinragende Teil der Antriebsstange vorzugsweise mit einem scheiben förmigen Flansch versehen, der in einem zylindri schen Hohlraum im Läufer gegen die Wand dessel ben abgedichtet und gleitbar ist, wobei die Räume für die die Bewegung der Antriebsstange überführenden Druckfluidumpolster an beiden Seiten des scheiben förmigen Flansches gelegen sind.
In ähnlicher Weise kann derjenige Teil des Läu fers, der den Hohlraum einschliesst, die Form einer kolbenartigen Erweiterung besitzen, die in einer zylinderförmigen Kammer im Gehäuse abgedichtet gegen die Wand desselben gleitbar angeordnet ist, wobei diejenigen Räume, welche die die Bewegung des Läufers dämpfenden und den Läufer zurückfüh renden Druckfluidumpolster einschliessen, in der zylinderförmigen Kammer beiderseits der kolbenför- migen Erweiterung des Läufers gelegen sein können.
Noch :ein Vorteil mit :der Antriebskraftüberfüh- rung und -dämpfun,g .der bewlzglichcn Teile nach der Erfindung wird dadurch erreicht, dass ein Druckflui- dumpolster eine vorteilhaftere Federkennlinie besitzt als eine gewöhnliche Schraubenfeder. Die letztge nannte hat eine nahezu geradlinige Federkennlinie, d. h. .die Federkraft ist unmittelbar proportional zu der Zusammendrückung der Feder.
Bei einem Druckfluidumpolster wird dagegen die Zunahme der Federkraft pro Einheit Federungslänge grösser, je grösser die totale Federungslänge ist. Daraus folgt, dass die lebendige Kraft der beweglichen Teile am Anfang der Schlagbewegung nicht so viel gemindert wird wie bei einer Schraubenfeder.
Ausserdem wird die harmonische Schwingungsbewegung, die die An triebsstange ausführt, von der Dämpfung mittels Druckfluidumpolstem nicht in ebenso hohem Masse distoriert, als der Fall ist, wenn Schraubenfedern ver wendet werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nach stehend anhand beigefügter Zeichnung beschrieben, die im Axialschnitt eine Gesteinbohrvorrichtung nach der Erfindung darstellt.
Die Gesteinbohrvorrichtung wird mittels einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung, vorzugsweise in. der Form eines Gelenk- und Exzentermechanismus angetrieben, die einer Antriebsstange 1 eine auf- und abgerichtete, harmonische Schwingungsbewegung erteilt.
Die Antriebsstange 1 erstreckt sich gleitbar durch einen Läufer 2, der an dem Ende, das zum an getriebenen Ende der Antriebsstange entgegengesetzt ist, mit einem Bohrerhalter fest verbunden ist, in wel chem eine Bohrerstange von bekannter Ausführung anbringbar ist. Der Läufer 2 und der Bohrerhalter können auch in einem einzigen Stück ausgeführt sein.
Die Antriebsstange 1 erstreckt sich gleitbar durch die Bohrung des Läufers, wobei Dichtungselemente zwischen der Antriebsstange und dem Läufer ange ordnet sind. An demjenigen Teil der Antriebsstange 1, der im Läufer 2 eingeschlossen ist, ist ein schei benförmiger Flansch 4 angeordnet, der in einem zylindrischen Hohlraum 5 in einer Erweiterung 6 des Läufers 2 auf- und abgleitbar ist.
Zwischen dem Rand des scheibenförmigen Flansches 4 und der In nenwand des Hohlraumes sind Dichtungsringe 7 vor gesehen, die dazu dienen, die Räume 8 und 9 des Hohlraumes 5, die an beiden Seitendes, scheibenför migen Flansches 4 gelegen sind, fluidumdicht zu trennen. Ein oder mehrere Druckfluidumkanäle 10, deren Aufgabe unten angegeben ist, verlaufen durch die Wand des Hohlraumes 5 senkrecht zu diesen.
Die rohrförmigen Teile des Läufers 2 sind gleit- beweglich in einem röhrenförmigen Gehäuse 11 gela- gert, während seine Erweiterung 6, die den Hohlraum 5 einschliesst, in einer zylindrischen Kammer 13 gleitbar ist, welche von einem Gehäuseteil mit grösse- rem Durchmesser gebildet wird. Die rohrförmigen Teile des Läufers 2 sind mittels Dichtungsringen ge gen die Innenwand des Gehäuses abgedichtet.
Die Erweiterung 6 hat die Form eines zylindri schen Kolbens, und die Kammer 13 umschliesst den selben, wobei die Erweiterung die Kammer in zwei Kolbenräume 14 und 15 beidseits der Erweiterung aufteilt. Nahe den Endflächen der Erweiterung 6 zwi schen der Mantelfläche der Erweiterung und der In nenseite der Kammer 13 sind Dichtungsringe 16 und 17 vorgesehen.
Zwei Druckfluidumkanäle 18 und 19 verlaufen senkrecht durch die Wand der Kammer 13 in solchen Axiallagen, dass die kolbenförmige Erwei terung 6 bei ihrer Hin- und Herbewegung in der Kammer 13 die Mündung zur Kammer des in der Bewegungsrichtung hinteren Druckfluidumkanals freigibt gerade bevor der Läufer seine Endlage in der fraglichen Bewegungsrichtung erreicht. Die Absicht hiermit wird im folgenden erläutert.
Die oben beschriebene Gesteinbohrvorrichtung ist m einen rohrförmigen Halter 20 eingesteckt, in welchem sie mittels Schrauben 21 festgehalten wird, welche sich durch einen Flansch 22 des Gehäuses erstrecken. Der Halter 20 umschliesst .das Gehäuse 11 und wird; durch Dichtungsringe abgedichtet.
Die Gesteinbohrvorrichtung kann also ganz einfach ein gesetzt und. aus dem Halter 20 herausgenommen wer den, und die Spalte zur Zuführung von Druckfluidum und Schmieröl können durch einfache Eindrehungen erzielt werden oder dadurch, dass der Innendurch messer des Halters 20 etwas grösser als der Aussendurchmesser des Gehäuses ist, wobei die Dichtungsringe dazwischen als Abstandorgane die nen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vor richtung geschieht folgendermassen: Beim Anlassen der Bohrvorrichtung wird Druck fluidum, vorzugsweise Druckluft, zugeführt. Die Druckluft wird durch einen Kanal 23 eingeleitet, der sich senkrecht durch die Wand des Halters 20 gerade vor der Kammer 13 im Gehäuse 11 erstreckt, und strömt durch einen ringförmigen Spalt 24, der vom Spielraum zwischen Halter und Gehäuse gebildet und in axialer Richtung von Dichtungsringen zwischen diesen Elementen begrenzt wird.
Die Druckfluidum kanäle 18 und 19 in der Wand der Kammer 13 mün den auch in den Spalt 24 und führen zu noch einem ringförmigen Spalt 25 zwischen der Innenwand der Kammer 13 und der Aussenwand der Erweiterung 6 des Läufers 2, welcher Spalt 25 in axialer Richtung durch die Dichtungsringe 16 und 17 begrenzt wird. Das Aussenende der Druckfluidumkanäle 10 in der Wand des Hohlraumes 5 mündet auch in den Spalt 25.
Wenn die Antriebsstange durch ihre Antriebsvor richtung in Bewegung gesetzt wird, wird der schei benförmige Flansch 4 auf- und ab im Hohlraum 5 verschoben, und dabei wird bei jedem Schlag der in der Bewegungsrichtung hintere Raum 8 oder 9 des Hohlraumes 5 durch den Kanal 23, den Spalt 24, die Kanäle 18, 19 und den, Spalt 25 mit den Druckflui- dumkanälen 10 verbunden und ein Druck wird in den Räumen 8 und 9 aufgebaut.
Die dabei entstehenden Druckfluidumpolster übertragen die Bewegung der Antriebsstange auf den Läufer 2, der dabei im Ge häuse 11 in eine auf- und ab gerichtete Bewegung versetzt wird.
Während dieser Bewegung gibt die Er weiterung 6 des Läufers 2 bei jedem Schlag die Mün dung des in der Bewegungsrichtung hinteren Kanals 18 bzw. 19 frei, sodass Druckfluidum durch den Kanal 23 und den, Spalt 24 in die Kanäle 18 bzw. 19 hineingeleitet und ein Druck im entsprechenden Kol benraum 14 bzw. 15 aufgebaut wird, wobei Fluidum polster für die Dämpfung der Bewegung des Läufers entstehen.
Folglich wird das Druckfluidum für Dämpfung und Bewegungsübertragung nur durch den Kanal 23 zugeführt und strömt durch den Spalt 24, die Kanäle 18, 19, den Spalt 25 und den Kanal 10 und wird durch die Bewegung der beweglichen Teile der Ge- steinbohrvorrichtung an die für Blas Druckfluidum bezweckten Räume verteilt.
Gleichzeitig wird auch der gewünschte Fluidumdruck in diesen Räumen bei behalten, dadurch dass jeder von ihnen bei jedem Schlag mit der Drucldluidumquelle verbunden wird, so dass etwa aussickerndes Druckfluidum ersetzt wird.
Zweckmässig ist eine Vorrichtung vorgesehen, die bei Unterbrechung der Druckfluidumzufuhr den Läufer 2, den Bohrerhalter und damit die Bohrer stange automatisch aus der Arbeitslage hebt.
Diese Vorrichtung enthält eine zylindrische Kam mer 26 im Gehäuse 11, die koaxial zu der Kammer 13 ist und den rohrförmigen Teil des Läufers 2 um- schliesst. Im Ringraum, der zwischen der Wand der Kammer 26 und dem Läufer 2 gebildet wird, ist eine Kolbenvorrichtung 27 gleitbar beweglich, welche so wohl gegen ,die Kammerwand als auch gegen den Läufer abgedichtet ist.
Die Kolbenvorrichtung 27 ist ringförmig und von einer ihrer Endflächen erstreckt sich ein ringförmiger Schlitz 28 axial nach innen bis in die Nähe der entgegengesetzten Endfläche. Dieser ringförmige Schlitz 28 enthält eine Druckfeder 29, die mit ihrem einen Ende gegen den Boden des Schlitzes anliegt während ihr anderes Ende sich ge gen die eine Endfläche der Kammer 26 stützt.
Wenn die Bohrungsarbeit anfangen soll, wird Druckfluidum in die Kammer 26 über die ungebrochene Endfläche der Kolbenvorrichtung eingepresst, und dieses Druckfluidum zwingt die Kolbenvorrichtung 27 ge gen die Kraft der Feder 29 zur Anlage an die Endflä- che der Kammer 26, die die Stütze .der Feder 29 bil det. Wenn die Bohrungsarbeit unterbrochen wird, fällt der Druck in der Kammer 26 und die Feder 29 ist im Stand, die Kolbenvorrichtung 27 in der zur Bohrungsrichtung entgegengesetzten Richtung zu zwingen.
Diese Verschiebung der Kolbenvorrichtung 27 geschieht unbehindert eine Strecke bis Anlage an einem ringförmigen Flansch 30 an dem rohrförmigen Teil des Läufers 2 erzielt wird. Bei fortgesetzter Be wegung der Kolbenvorrichtung 27 wird der Läufer 20 mittels des Ringflansches mitgenommen, so dass die Bohrvorrichtung im Bohrloch bewegt werden kann, ohne dass die Bohrerstange diese Bewegung verhindert.
Wenn die Bohrungsarbeit wieder einge leitet wird, dringt Druckfluidum erneut in die Kam mer 26 hinein und presst die Kolbenvorrichtung 27 gegen die Kraft der Feder 29, sodass die Bohrer stange von ihrem eigenen Gewicht in die Arbeitslage geführt werden kann. Die Antriebsvorrichtung ist mit der Antriebs stange 1 über eine Kupplung verbunden, die derart ausgeführt werden kann, dass sie erst eingeschaltet wird, wenn das Druckfluidum den für die Bohrungs arbeit notwendigen Druck erreicht hat.
Da Gesteinbohrvorrichtungen des beschriebenen Typus oft unter sehr schweren Verhältnissen, z. B. stets von Spülwasser umgeben, arbeiten müssen, wer den sehr hohe Anforderungen an die Dichtungen zwischen den verschiedenen Teilen der Vorrichtung und die Schmierung der bezüglich zueinander beweg lichen Teile gestellt. In der beschriebenen Ausführungsforen sind sämtliche Dichtungsorgane ringförmig. Dabei wird die Dichtung zwischen je zwei Teilen des Bohrerele- ments aus ein. oder mehreren Paaren von Dichtungs ringen gebildet.
Diese Dichtungsringpaare sind die axialen Begrenzungen ringförmiger Spalten zwischen den Teilen, deren Form mit den Spalten 24 und 25 übereinstimmen. Zweckmässig wird Öl durch den Einlasskanal 31 in einen dieser Spalten eingeführt.
Von diesem Spalt wird,danach das unter Druck ste hende Öl durch Kanäle in dem Gehäuse 11 dem Läufer 2 oder der Antriebsstange 1 in verschiedenen Spalten verteilt. Diese zwischen den paarweise ange ordneten Dichtungsringen eingeführte Öl trägt wesentlich dazu .bei, eine zuverlässige Dichtung so wohl gegen von aussen eindringendes Wasser und Verunreinigungen als auch gegen Strömung von Druckfluidum zwischen den verschiedenen Räumen des Bohrerelements zu schaffen.
Gleichzeitig wird auch eine sehr gute Schmierung der verschiedenen Gleitflächen des Elements erzielt, wenn diese ölge- füllten Spalten sich auf- und ab über diese Flächen bewegen. Das Druckfluidum, das in ,die ölgefüllten Spalten eindringt oder in diese übergeführt wird, wenn die Dichtungen auf dem scheibenförmigen Flansch 4 oder der kolbenförmigen Erweiterung 6 sich an den Druckfluidumkanälen 10, bzw. 28 und 19 vorbei bewegen, wird mit der Ölströmung weggelei tet, die aus der Gesteinbohrvorrichtung durch einen oder mehrere Auslasskanäle 32, 33 weggeführt wird.
Dem Vorerwähnten nach wird ein,. konstruktiv verhältnismässig einfache Bohrvorrichtung erzielt, die die in der Einleitung angegebenen Vorteile auf weist und welche mit einer sehr grossen Anzahl Hube per Zeiteinheit arbeiten kann. Die beschriebene Aus führungsform darf indessen nicht als für die Erfin dung begrenzend erachtet werden, sondern zeigt nur ein Beispiel darüber, wie dieselbe verwirklicht wer den kann.
Rock drilling device The present invention aims to provide a rock drilling device of the type in which a drill rod holder is connected to a rotor which is given reciprocating motion in a housing by an externally reciprocating drive rod extending into the rotor extends.
On the rock drilling devices of this type used up to now, the back and forth movements of the drive rod on the rotor are transferred by two helical springs acting in opposite directions, which are clamped between lugs on the drive rod or the rotor. In addition, the movements of the runner in the housing are dampened, and the runner is returned in the same way as the work force is transferred from the drive rod to the runner. This way to dampen the driving force and transfer, however, has several parts after.
Such driven rock drilling devices can i.a. can hardly be made to perform the required number of strokes per unit of time. In addition, the springs turn large and heavy if they are to have sufficient strength and durability, which increases the dimensions and manufacturing costs of the rock drilling device.
This is very disadvantageous, especially since the rock drilling device according to the invention is mainly intended to be used for drilling holes with large diameters, and a plurality of rock drilling devices can also be assembled as a unit.
According to the present invention, the above-mentioned disadvantages are mainly eliminated in that the movements of the drive rod are transferred to the runner and the resulting movements thereof are dampened by means of pressure fluid cushions, and the runner is fed back, which cushions in the two directions of movement of the drive rod and of the rotor are enclosed in spaces between the drive rod and the rotor or between the rotor and the housing, where j -, - of these spaces during the largest part of the stroke of the drive rod or
of the runner from their central positions in the direction of the associated space is sealed fluid-tight on all sides.
The protruding into the runner part of the drive rod is preferably provided with a disc-shaped flange, which is sealed and slidable in a cylindri's cavity in the runner against the wall of the same ben, the spaces for the pressure fluid cushion transferring the movement of the drive rod on both sides of the disc-shaped flange are located.
In a similar manner, that part of the runner which encloses the cavity can have the form of a piston-like enlargement, which is arranged in a cylindrical chamber in the housing, sealed against the wall thereof, and slidably arranged, with those spaces which dampen the movement of the runner and Enclose the runner returning pressure fluid cushion, can be located in the cylindrical chamber on both sides of the piston-shaped extension of the runner.
Another advantage with: the drive force transfer and damping, g. The movable parts according to the invention is achieved in that a pressurized fluid cushion has a more advantageous spring characteristic than an ordinary helical spring. The latter has an almost straight-line spring characteristic, i. H. .the spring force is directly proportional to the compression of the spring.
In the case of a pressurized fluid cushion, on the other hand, the increase in the spring force per unit of suspension length becomes greater, the greater the total suspension length. It follows from this that the living force of the moving parts is not reduced as much at the beginning of the striking movement as with a coil spring.
In addition, the harmonic oscillatory movement that the drive rod executes is not distored by the damping by means of Druckfluidumpolstem to the same extent as is the case when coil springs are used ver.
An embodiment of the invention is described below with reference to the accompanying drawing, which shows a rock drilling device according to the invention in axial section.
The rock drilling device is driven by means of a drive device (not shown), preferably in the form of a joint and eccentric mechanism, which gives a drive rod 1 an upright and trued, harmonic oscillation movement.
The drive rod 1 extends slidably through a runner 2, which is fixedly connected at the end opposite to the driven end of the drive rod to a drill holder, in wel chem a drill rod of known design can be attached. The rotor 2 and the drill holder can also be made in a single piece.
The drive rod 1 extends slidably through the bore of the rotor, with sealing elements being arranged between the drive rod and the rotor. On that part of the drive rod 1 that is included in the rotor 2, a disc-shaped flange 4 is arranged, which can be slid up and down in a cylindrical cavity 5 in an extension 6 of the rotor 2.
Between the edge of the disc-shaped flange 4 and the inner wall of the cavity, sealing rings 7 are seen before, which serve to separate the spaces 8 and 9 of the cavity 5, which are located on both side ends, scheibenför shaped flange 4, fluidum-tight. One or more Druckfluidumkanäle 10, the function of which is given below, run through the wall of the cavity 5 perpendicular to these.
The tubular parts of the rotor 2 are slidably mounted in a tubular housing 11, while its widening 6, which encloses the cavity 5, can be slid in a cylindrical chamber 13 which is formed by a housing part with a larger diameter. The tubular parts of the rotor 2 are sealed against the inner wall of the housing by means of sealing rings.
The extension 6 has the shape of a cylindri's piston, and the chamber 13 encloses the same, the extension dividing the chamber into two piston chambers 14 and 15 on both sides of the extension. Near the end faces of the extension 6 between tween the outer surface of the extension and the inside of the chamber 13, sealing rings 16 and 17 are provided.
Two pressure fluid channels 18 and 19 run vertically through the wall of the chamber 13 in such axial positions that the piston-shaped widening 6 releases the opening to the chamber of the rear pressure fluid channel in the direction of movement just before the runner reaches its end position when it moves back and forth in the chamber 13 reached in the direction of movement in question. The purpose of this is explained below.
The rock drilling device described above is inserted into a tubular holder 20 in which it is held by means of screws 21 which extend through a flange 22 of the housing. The holder 20 encloses .das housing 11 and is; sealed by sealing rings.
The rock drilling device can easily be set and. taken out of the holder 20 who, and the gaps for the supply of pressure fluid and lubricating oil can be achieved by simple screwing or by the fact that the inner diameter of the holder 20 is slightly larger than the outer diameter of the housing, the sealing rings in between as spacers .
The operation of the device described above happens as follows: When the drilling device is started, pressure fluid, preferably compressed air, is supplied. The compressed air is introduced through a channel 23, which extends vertically through the wall of the holder 20 just in front of the chamber 13 in the housing 11, and flows through an annular gap 24 formed by the clearance between the holder and the housing and in the axial direction by sealing rings is limited between these elements.
The Druckfluidum channels 18 and 19 in the wall of the chamber 13 open into the gap 24 and lead to yet another annular gap 25 between the inner wall of the chamber 13 and the outer wall of the extension 6 of the rotor 2, which gap 25 in the axial direction the sealing rings 16 and 17 is limited. The outer end of the pressure fluid channels 10 in the wall of the cavity 5 also opens into the gap 25.
When the drive rod is set in motion by its Antriebvor device, the disc-shaped flange 4 is moved up and down in the cavity 5, and with each stroke of the rear space 8 or 9 of the cavity 5 through the channel 23, the gap 24, the channels 18, 19 and the gap 25 are connected to the pressure fluid channels 10 and a pressure is built up in the spaces 8 and 9.
The resulting pressurized fluid cushion transfer the movement of the drive rod to the rotor 2, which is set in the Ge housing 11 in an up and down movement.
During this movement, the extension 6 of the rotor 2 releases the opening of the rear channel 18 or 19 in the direction of movement with each stroke, so that pressure fluid is passed through the channel 23 and the gap 24 into the channels 18 and 19, respectively Pressure in the corresponding Kol benraum 14 or 15 is built up, with fluid cushion for damping the movement of the runner.
As a result, the pressure fluid for damping and transmission of motion is only supplied through the channel 23 and flows through the gap 24, the channels 18, 19, the gap 25 and the channel 10 and is transferred to that for blowing by the movement of the moving parts of the rock drilling device Pressurized fluid distributed around intended spaces.
At the same time, the desired fluid pressure is also maintained in these spaces, in that each of them is connected to the pressure fluid source with each impact, so that any pressure fluid that seeps out is replaced.
A device is expediently provided which automatically lifts the rotor 2, the drill holder and thus the drill rod out of the working position when the pressure fluid supply is interrupted.
This device contains a cylindrical chamber 26 in the housing 11, which is coaxial with the chamber 13 and encloses the tubular part of the rotor 2. In the annular space which is formed between the wall of the chamber 26 and the rotor 2, a piston device 27 is slidably movable, which is sealed against both the chamber wall and the rotor.
The piston device 27 is annular and from one of its end faces an annular slot 28 extends axially inwardly to the vicinity of the opposite end face. This annular slot 28 contains a compression spring 29 which rests with its one end against the bottom of the slot while its other end is ge conditions which one end surface of the chamber 26 is supported.
When the drilling work is to begin, pressurized fluid is pressed into the chamber 26 via the unbroken end surface of the piston device, and this pressurized fluid forces the piston device 27 against the force of the spring 29 to abut the end surface of the chamber 26, which the support .der Spring 29 forms. When the drilling work is interrupted, the pressure in the chamber 26 falls and the spring 29 is able to urge the piston device 27 in the direction opposite to the direction of the drilling.
This displacement of the piston device 27 takes place unhindered for a distance until contact with an annular flange 30 on the tubular part of the rotor 2 is achieved. With continued movement of the piston device 27, the rotor 20 is carried along by means of the annular flange, so that the drilling device can be moved in the borehole without the drill rod preventing this movement.
When the drilling work is initiated again, pressurized fluid penetrates again into the chamber 26 and presses the piston device 27 against the force of the spring 29, so that the drill rod can be guided by its own weight into the working position. The drive device is connected to the drive rod 1 via a coupling, which can be designed such that it is only switched on when the pressure fluid has reached the pressure necessary for the drilling work.
Since rock drilling devices of the type described are often used in very difficult conditions, e.g. B. always surrounded by rinse water, who have to work who made the very high demands on the seals between the various parts of the device and the lubrication of the mutually movable parts union. In the embodiment forums described, all sealing elements are ring-shaped. The seal between each two parts of the drill element is turned off. or several pairs of sealing rings formed.
These sealing ring pairs are the axial boundaries of annular gaps between the parts, the shape of which corresponds to the gaps 24 and 25. Oil is expediently introduced into one of these gaps through the inlet channel 31.
From this gap, then the standing oil under pressure is distributed through channels in the housing 11, the rotor 2 or the drive rod 1 in different columns. This oil, which is introduced between the sealing rings arranged in pairs, contributes significantly to creating a reliable seal against water penetrating from the outside and impurities as well as against the flow of pressurized fluid between the various spaces of the drill element.
At the same time, very good lubrication of the various sliding surfaces of the element is achieved when these oil-filled gaps move up and down over these surfaces. The pressure fluid that penetrates into the oil-filled gaps or is transferred into them when the seals on the disc-shaped flange 4 or the piston-shaped extension 6 move past the pressure fluid channels 10, or 28 and 19, is diverted with the oil flow, which is led away from the rock drilling device through one or more outlet channels 32, 33.
According to the above, a. Achieved structurally relatively simple drilling device, which has the advantages specified in the introduction and which can work with a very large number of strokes per unit of time. The embodiment described, however, must not be regarded as limiting the invention, but only shows an example of how the same can be realized.