Photographisches Kopierverfahren und Kopiergerät zur Durchführung des Verfahrens Brei photographischen Kopierautomaten :besteht der Wunsch., die Nummer des ,das betreffende Bild enthaltenden Auftrages, die Bildnummer, die am Kopierautomaten eingestellten Korrekturwerte und eventuell weitere Informationen auf der Rückseite des Photopapieres. zu registrieren.
Nun gibt es Ein richtungen, die diese Aufgabe erfüllen, und, zwar in; der Art, dass eine Reihe gestempelter Ziffern und Zei chen die nötigen Informationen festhält. Die Ziffern- und Zeichenräder werden entweder von Hand einge stellt oder sie sind zum Teil automatisch gekoppelt mit Nummerndrucker und Korrekturwerttastatur des Kopierautomaten.
Die von Hand einzustellenden Zif fernräder sind natürlich in der Handhabung sehr zeit raubend, doch auch den automatisch gekoppelten Druckwerken haften Nachteile an, so der recht kom plizierte Aufbau und die Notwendigkeit, das Bild zur Erkennung der Registrierung umkehren zu müssen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach teile, indem sie zum Druck nicht Ziffern, sondern Codes verwendet. Es ist ja allgemein bekannt, dass jede dezimale Zahl d urch einen, binären Code, dessen einzelne Zeichen sich nicht unterscheiden, also nur ihr Auftreten oder Nicht-Auftreten Informationswert besitzt,
dargestellt wenden kann, und dies gilt sinnge- mäss für jede Art von numerisch dargestellter Aus sage. Die Verwendung :der Codes bringt folgende Vorteile mit sich: 1. Das Drucken von Codes ist einfacher und sicherer als :diasjenige von Ziffern, 2.
Codes ermöglichen eine maschinelle Ablesung und damit Methoden, den nach geeigneter Umcodierung nach beliebiger Art auf einer Anzeigevorrichtung darzusbelleny 3. Codes-Zeichen sind weniger störend als eine Ziffernreihe, die dem Empfänger der Bilder ohnehin, nichts aussagt, 4.
Die maschinelle Ablesung ermöglicht das auto matische Aussortieren .der Bilder, z. B. nach Auf- tragsnummern.
Die dem Kopierautomaten eingegebenen Daten müssen zuerst in die Codeform umgesetzt werden. Das geschieht ohne zusätzlichen Aufwand durch ent sprechende Verdrahtung der Kontakte der betätigten Schalter, Drucktasten usw. Es ist auch möglich, einen weiteren Aufzeichnungsträger zu verwenden, der seine Information an den Kopierautomaten abgibt. Z. B. erweist es sich als nützlich, die Auftragsnum mer so einzugeben, dass die Auftragskarte mit Mar ken, z. B.
Löchern, versehen ist, die nach Einführen der Karte in, einer entsprechenden Ablesecinrichtung am Kopierautomaten abgetastet und automatisch in das Stempelwerk übertragen werden.
Damit wird jede Verwechslung von Bildern ausgeschlossen. Mit dieser Einrichtung wird zudem eine maschinelle Sortierung der aus der Entwicklung kommenden, Bilder ermög licht, derart, dass von jedem Bild automatisch die betreffende Auftragsnummer festgestellt und dieses Bild entsprechend ,
dieser Nummer in die zugehörige Auftragstasche transportiert wird.
Oder es kann ein Lochstreifen verwendet werden, der die Steuerung des Cordes übernimmt. Dieser Lochstreifen, kann beispielsweise bei einer vom Kopierautomaten räumlich getrennten Fibmbeurteä- lung gestanzt werden.
Umgekehrt kann es übrigens auch wünschenswert sein, die codierte Information oder Teile davon statt auf das Kopiermaterial oder zusätzlich dazu auf den weiteren Aufzeichnungsträ ger, d. h. Auftragskarte oder Lochstreifen, aufzu- .drucken.
Je nach der Anzahl der Codestellen kann man die Marken auf einer Zeile anordnen, derart, dass jeder Stelle ein Magnet zugeordnet ist, der auf einen elek trischen Steuerbefehl aufzieht und z. B. über ein! Farbband eine Marke druckt. Das.
Resultat ist .dann eine Druckzeile mit mehreren Stellen, vom; denen ein- zelne mit Marken versehen sind und :andere leer blei ben, wobei diese Verteilung die gewünschte Informa- tion wiedergibt.
Bei vielen Codestellen ist es hingegen zweckmässig, mehrere Zeilen zu drucken und also eine zweidimensionale Stellenanordnung zu erhalten. Die in den Tasten gespeicherte Information wird dann während der Papierbewegung derart sequentiell abgefragt, dass zuerst diejenige Information, die auf der ersten Zeile registriert werden soll, die Druckzeile ansteuert,
nach einer Zeitspanne, die der Vorschub zeit zwischen zwei Zeilen entspricht, die der zweiten Zeile zugeteilte Information usf. Dieser Vorgang kann gesteuert wenden von einem Taktgelber, der die Tastenstellungen zeitweise über eine Matrizierschal- tung an die Druckmagnete freigibt.
Zum maschinellen Ablesen der Codes werden lichtempfindliche Elemente, z. B. Photowiderstände, verwendet. Jedem Druckmagnet entspricht dann ein solches Element, wobei das bedruckte Papier unter der Reihe der Photowiderstände ;durchgezogen wird.
Eine im wesentlichen oder beim Druckvorgang inver- sen Schaltung verwandelt die codierte Information in normale Ziffern oder andere Darstellungsformen zu rück.
Der Taktgeber kann ersetzt werden durch einen Impulsgeber, der seine Immpulse von einer weiteren Reihe lichtempfindlicher Elemente erhält.
Wird nämf- lich neben -den Information enthaltenden Codes eine weiter-- Marke, und zwar nur einmal pro Bild:
, ge- & uckt und bilden die zusätzlichen Elemente eines Reihe längs der Papierbahn mit Abständen, die den Zeitintervallen der Vorschubzeiten zwischen zwei Zeilen entsprechen, so treten an jedem, dieser Ele mente bei richtiger Anordnung dann, Impulse auf, wenn,
sich die zugeordnete Code-Zeile unter der er sten Photowiderstandsreihe befindet. Die zusätzliche Marke kann zweckmässigerweise gleichzeitig als Schnittmarke verwendet werden.
Der Code kann so gewählt werden, dass er im Bedarfsfalle mit Hilfe einer Schablone leicht dechiff riert werden kann, so nämlich, dass jeder Code- Stelle ein arithmetischer Wert beigemessen wird. Be sonders einfach werden die Verhältnisse bei :einem quasi-binären Dezimalcode, bei dem jede Ziffer s--pa- rat umcodiert wird.
Die Stellenwerte sind. ,dann bei spielsweise 1, 2, 4, 7, so dass durch Kombination und Addition, von, höchstens ,zwei Stellen alle Werte<B>zwi-</B> schen, 0 und 9 dargestellt werden können.
Die Regi strierung ,der Negativnummern: von 0 bis 39 bei spielsweise erfordert 6 Code-Stellen: 10 und 20 für die Zehnerstelle, 1, 2, 4 und 7 für die Einerstelle.
Es ist auch möglich, statt dem Drucken von Co des auf ,der Rückseite des Kopiermaterials die Codes auf der die lichtempfindliche Schicht tragenden Vor derseite afzubelichten. Dies kann beispielsweise mit impulsmässig steuerbaren Lichtquellen, deren Licht- emission über Lichtleiter ( Fiber-Optic ) auf die lichtempfindliche Schicht gebracht wird, ( Fiber-Op- tic ) geschehen.
Sinngemäss entspricht jede steuer bare Lichtquelle einem Druckmagneten der bereits -besprochenen Druckwerkvorrichtung. Eine bevor zugte Anordnung dieser Vorrichtung besteht darin, die Codes zwischen zwei aufeinander folgende Bilder aufzubelichten und! nach Gebrauch durch einen Dop pelschnitt von :dien; Bildern wegzutrennern.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einfies Datenabdrucks. (1) sei die Papierbahn, (2) und (3) Begrenzungen des den Aufdruck tragenden Bildes. Die Schnittmarke (3) steuert, wie bereits besprochen, den Schnitt des. Bil- des sowie den Ableseimpulsrhythmus. Wetter sind -ersichtlich die die Information enthaltenden Codes,
von denen einer mit (4) bezeichnet ist. Die kleinen Winkel (5) bezeichnien die Ecken der Lage der Able- seschablone, wenn .diese auf das Papier gelegt wird.
In (6) kann ferner ein Firmenstempel aufgebracht werden, während die Schnittmarke (3) mit einem den Kopierautomaten bezeichnenden Symbol (7) verbun- den sein kann.
Fig.2 zeigt die zugehörige Ableseschablone. Deren Ecken (10) werden durch P.arallelverschieben der Schablone mit den Ecken (5) der Fig. 1 zur Dek- kun@g .gebracht. Jeder gestempelte Code kommt so. in ein Schablonenfeld zu liegen, dessen Bewertung in Fig. 2 eingezeichnet ist.
Man braucht zur Ermittlung der Werte nur die Codebewertungen zu addieren. Im gezeichneten Beispiel ,der Fig. 1 sind also folgende Daten enthielten:
EMI0002.0218
Auftrags-Nr. <SEP> 400+200+100+70+10+2+1 <SEP> =783
<tb> Bild-Nr. <SEP> 7+2=9
<tb> Farb korrekturen <SEP> blau <SEP> +2
<tb> grün <SEP> -5+3=-2
<tb> rot <SEP> -5+3+l=-1
<tb> Dicht & korrektur <SEP> <B>-9+6=-3</B>
<tb> Zusatz programm <SEP> K=Kunstlicht
Photographic copying process and copier for carrying out the process Brei photographic copier machines: there is a request, the number of the order containing the image in question, the image number, the correction values set on the copier machine and possibly further information on the back of the photographic paper. to register.
Now there are institutions that fulfill this task, namely in; such that a series of stamped digits and characters hold the necessary information. The number and character wheels are either set manually or some of them are automatically coupled with the number printer and correction value keyboard of the copier.
The Zif remote wheels to be set by hand are of course very time-consuming to handle, but the automatically coupled printing units also have disadvantages, such as the rather complicated structure and the need to reverse the image to recognize the registration.
The present invention avoids these disadvantages by using codes rather than digits for printing. It is generally known that every decimal number has a binary code, the individual characters of which do not differ, i.e. only their occurrence or non-occurrence has information value,
shown, and this applies analogously to any type of numerically represented statement. The use: of the codes has the following advantages: 1. Printing codes is easier and safer than: printing digits, 2.
Codes enable machine reading and thus methods of displaying the code on a display device after suitable recoding in any desired way 3.Code characters are less disruptive than a series of digits that do not mean anything to the recipient of the images, 4.
The machine reading enables the automatic sorting out of the images, e.g. B. according to order numbers.
The data entered into the copier must first be converted into code. This is done without additional effort by appropriate wiring of the contacts of the actuated switches, pushbuttons, etc. It is also possible to use a further recording medium that delivers its information to the copier. For example, it proves useful to enter the order number so that the order card is marked with, e.g. B.
Holes, is provided, which are scanned after inserting the card in, a corresponding reading device on the copier and automatically transferred to the stamp unit.
This eliminates any mix-up of images. With this device, a machine sorting of the images coming from the development is made possible light, in such a way that the relevant order number is automatically determined for each image and this image accordingly,
this number is transported into the associated order folder.
Or a punched tape can be used to control the cord. This perforated strip can, for example, be punched in the case of a fibrous evaluation device spatially separated from the copier.
Conversely, it may incidentally also be desirable to store the coded information or parts thereof instead of on the copy material or additionally on the further recording medium, i.e. H. Order card or punched tape, printed on.
Depending on the number of codes, you can arrange the marks on a line, so that each point is assigned a magnet that draws on an elec tric control command and z. B. over a! Ribbon prints a brand. The.
The result is .then a print line with several digits, from; some of which are marked with and: others remain empty, this distribution reflecting the desired information.
In the case of many code positions, however, it is useful to print several lines and thus obtain a two-dimensional position arrangement. The information stored in the keys is then queried sequentially during the paper movement in such a way that the information that is to be registered on the first line triggers the print line first.
after a period of time that corresponds to the feed time between two lines, the information allocated to the second line, etc. This process can be controlled by a clock yellow, which temporarily releases the key positions to the printing magnets via a matrix circuit.
For machine reading of the codes, light-sensitive elements, e.g. B. photoresistors used. Such an element then corresponds to each printing magnet, whereby the printed paper is drawn through under the row of photoresistors;
A circuit that is essentially or during the printing process inverted converts the coded information back into normal digits or other forms of representation.
The clock generator can be replaced by a pulse generator that receives its Immpulse from another row of light-sensitive elements.
If, in addition to the codes containing the information, there is another mark, and only once per image:
, peeped and form the additional elements of a row along the paper web with gaps that correspond to the time intervals of the feed times between two lines, then pulses occur on each of these elements with the correct arrangement if,
the assigned line of code is under the first photoresist series. The additional mark can expediently be used as a cut mark at the same time.
The code can be selected in such a way that it can be easily deciphered with the aid of a template if necessary, so that an arithmetic value is assigned to each code position. The situation is particularly simple with: a quasi-binary decimal code in which every digit is recoded.
The values are. , then for example 1, 2, 4, 7, so that by combining and adding, at most, two digits, all values between, 0 and 9 can be represented.
The registration of the negative numbers: from 0 to 39, for example, requires 6 code digits: 10 and 20 for the tens, 1, 2, 4 and 7 for the ones.
It is also possible, instead of printing Co on the back of the copy material, to expose the codes on the front side carrying the photosensitive layer. This can be done, for example, with pulse-controlled light sources, the light emission of which is brought to the light-sensitive layer via light guides (fiber optics) (fiber optics).
Analogously, each controllable light source corresponds to a printing magnet of the printing mechanism already discussed. A preferred arrangement of this device is to expose the codes between two consecutive images and! after use through a double incision of: dien; To separate away images.
Fig. 1 shows an example of a data print. Let (1) be the paper web, (2) and (3) be the boundaries of the image bearing the print. As already discussed, the cutting mark (3) controls the cutting of the image and the reading pulse rhythm. Weather are - clearly the codes containing the information,
one of which is labeled (4). The small angles (5) designate the corners of the position of the reading template when it is placed on the paper.
A company stamp can also be applied in (6), while the cutting mark (3) can be linked to a symbol (7) which designates the automatic copier.
2 shows the associated reading template. Their corners (10) are brought to cover by moving the template parallel to the corners (5) of FIG. Every stamped code comes like this. to lie in a template field, the evaluation of which is shown in FIG.
You only need to add up the code ratings to determine the values. The example shown in Fig. 1 contains the following data:
EMI0002.0218
Order number. <SEP> 400 + 200 + 100 + 70 + 10 + 2 + 1 <SEP> = 783
<tb> image no. <SEP> 7 + 2 = 9
<tb> Color corrections <SEP> blue <SEP> +2
<tb> green <SEP> -5 + 3 = -2
<tb> red <SEP> -5 + 3 + l = -1
<tb> Sealing & correction <SEP> <B> -9 + 6 = -3 </B>
<tb> Additional program <SEP> K = artificial light