Papierhandtuch-Spender Die Erfindung bezieht sich auf einen Papier handtuch-Spender mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines auswechselbaren, bandförmigen Papiervorrates in Form eines Wickels, einer durch das Abziehen des Papiers vom Wickel in Drehung ver setzten Walze und einem durch diese Walze betätig baren Messer zum Abtrennen vorbestimmter Längen von dem Papierband.
Papierhandtuch-Spender, bei denen Handtuchpa- papier von einem Vorrat in Form eines Wickels abge zogen und danach abgerissen wird, sind bekannt. Da sich das Handtuchpapier durch eine ziemliche Reissfestigkeit auszeichnen muss, ist .das Abreissen mühsam und geschieht meist .in unvollkommener Weise. Es sind daher Papierhandtuch-Spender, bei denen das Papier nicht abgerissen werden muss, son dern automatisch abgeschnitten wird, wünschenswert.
Bekannt sind Papierhandtuch-Spender, bei denen ,das Durchschneiden des Papierbandes automatisch mittels eines Messers erfolgt, das eine Pendelbe wegung ausführt. Der Benutzer des Spenders hat lediglich an einem aus dem letzteren herausragenden Teil des Papierhandtuches zu ziehen, und ein Ab schnitt bestimmter Länge wird automatisch abge schnitten.
Diese Spender sind jedoch kompliziert, teuer und störungsanfällig, insbesondere weil eine Anzahl von Arbeitsgängen automatisch erfolgen, nämlich das Anhalten ,des Papierbandes vor dem Durchschneiden, das Zurückführen des Messers nach .dem Schneiden und ein automatischer Vor schub des Papierbandes über die Schnittstelle hin aus, um das Ende erfassen und das Band wieder nachziehen zu können.
Zweck der Erfindung ist, einen Papierhandtuch- Spender mit einem Gehäuse zur Aufnahme eines auswechselbaren, bandförmigen Papiervorrates in Form eines Wickels, einer durch das Abziehen des Papieres vom Wickel in Drehung versetzten Walze und einem durch diese Walze betätigbaren Messer zum Abtrennen vorbestimmter Längen von dem Pa pierband, zu schaffen, der einfach und daher wenig störungsanfällig ist.
Beim Papierhandtuch-Spender gemäss der Erfin dung ist das Messer auf einem in Führungen ent gegen der Wirkung mindestens einer Feder verstell baren Schlitten angeordnet, wobei der Schlitten mindestens eine Zahnstange und die Welle der Walze mindestens ein Zahnradsegment trägt, das mit der Zahnstange zusammenarbeitet.
In der Zeichnung,ist ein Ausführungsbeispiel des Papierhandtuch-Spenders gemäss der Erfindung sche matisch dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht desselben, zum Teil im senkrechten Schnitt, Fig.2 eine Vorderansicht des Spenders, zum Teil im senkrechten Schnitt und Fig. 3 eine .Einzelheit in Ansicht. Der Papierhandtuch-Spender weist ein Gehäuse 1 mit einer um ,eine Achse 2 schwenkbaren Vorder wand 3 auf.
Im Gehäuse .ist auswechselbar in Lagern 4 ein Wickel 5 eines Papierhandtuchbandes angeordnet. An den Seitenwänden des Gehäuses sind hori zontale Führungen 6 für einen Schlitten 7 befestigt, welcher ein Messer 8 trägt, das mit einem fest stehenden Gegenmesser 9 zusammenarbeitet. Ein Schlitz 10 an der Unterseite des Gehäuses 1, 2 dient als Durchlass für das Papierhandtuch 11, das vom Wickel 5 abgezogen wird. Dabei ist eine Walze 12 vorgesehen, über welche das Band 11 läuft, wobei eine federbelastete Walze 13 das Papierband 11 gegen die Walze 12 presst, so dass dieselbe zwang- läufig gedreht wird, wenn das Band 11 über dieselbe läuft.
Das eine Ende der Wedle der Walze 1 trägt ein Zahnradsegment 14, welches mit einer am Schlitten 7 befestigten Zahnstange 15 zusammenarbeitet, derart, dass beim Abziehen des Papierbandes 11 vom Wik- kel 5 die -in Drehung versetzte Walze 12 über das Zahnradsegment 14 in die Zahnstange 15 eingreift und damit den Schlitten 7 gegen die Gehäuserück wand bewegt.
Eine am Vorderende des Schlittens 7 angebrachte Zugfeder 16 wird dabei gespannt.
In der hintersten Stellung des Schlittens 7 ist das Zahnradsegment 14 nicht mehr in Eingriff mit der Zahnstange 15, und der Schlitten 7 mit dem Mes ser 8 schnellt unter der Wirkung der Zugfeder 16 nach vorn und schneidet das Teilstück des Papier bandes 11, das .durch den Schlitz 10 aus dem Gehäuse herausgezogen wurde, ab.
Eine am Zahnradsegment 14 angeordnete Nocke 17 arbeitet mit ,einer Klinke 18 zusammen und sperrt dasselbe zeitweilig in der Lage, in welcher keine Zähne mit Zähnen der Zahnstangen 15 in, Eingriff stehen.
Um ein Erfassen :des Endes des Papierbandes 11 unterhalb des Schlitzes 10 zu ermöglichen, wenn ein neuer Papierhandtuchteil vom Wickel 5 abge zogen werden soll, ist ein Handhebel 19 vorgesehen, welcher schwenkbar auf der Welle der Walze 12 gelagert ist und mit dieser über ein Sperrad 20 auf der Welle und eine Klinke 21 am Handhebel gekup pelt ist. Der Handhebel 19 ragt mit seinem freien Ende durch einen Schlitz in .der Gehäusevorder- wand 3, und eine Feder 22 ist bestrebt, das Hebel ende am obern Ende des Schlitzes zu halten.
Beim Verschwenken des Handhebels 20 wird die Walze 12 um ein Teilstück gedreht, so dass das Papierband 11 nun aus dem Schlitz 10 heraustritt und erfasst werden kann.
Statt des Handhebels 19 könnte auch eine Hand kurbel, zwischen .Anschlägen vierschwenkbar, seitlich am Gehäuse angeordnet sein, welche drehbar auf einem aus dem letzteren herausragenden Ende der Welle der Walze 12 gelagert ist und mit dieser Welle über eine Klinke an der Kurbel und ein Sper rad auf der Welle gekuppelt ist.
Statt auf nur einer Seite des -Schlittens 7 könn ten auf beiden Seiten desselben Zahnstangen vorge sehen sein und entsprechend zwei Zahnradsegmente 14 und zwei Federn 16.
Paper towel dispenser The invention relates to a paper towel dispenser with a housing for receiving an exchangeable, band-shaped paper supply in the form of a roll, a roll set by the pulling of the paper from the roll in rotation and a knife to be actuated by this roll Severing predetermined lengths from the paper tape.
Paper towel dispensers in which hand towel paper is drawn from a supply in the form of a roll and then torn off are known. Since the towel paper has to be characterized by quite a tear resistance, tearing it off is tedious and usually happens in an imperfect manner. There are therefore paper towel dispensers in which the paper does not have to be torn off, but countries is automatically cut, desirable.
Paper towel dispensers are known in which the cutting of the paper tape takes place automatically by means of a knife that carries out a Pendelbe movement. The user of the dispenser only has to pull a part of the paper towel protruding from the latter, and a section of a certain length is automatically cut off.
However, these dispensers are complicated, expensive and prone to failure, in particular because a number of operations are carried out automatically, namely stopping the paper tape before cutting, returning the knife after cutting and automatically advancing the paper tape over the interface, to be able to grasp the end and retighten the tape.
The purpose of the invention is to provide a paper towel dispenser with a housing for receiving an exchangeable, band-shaped paper supply in the form of a roll, a roller set in rotation by pulling the paper from the roll and a knife actuated by this roller for cutting predetermined lengths from the pa pier tape, which is simple and therefore less prone to failure.
In the paper towel dispenser according to the inven tion, the knife is arranged on a slide which can be adjusted in guides against the action of at least one spring, the slide carrying at least one rack and the shaft of the roller carrying at least one gear segment that cooperates with the rack.
In the drawing, an embodiment of the paper towel dispenser according to the invention is shown schematically, namely: Fig. 1 is a side view of the same, partly in vertical section, Fig. 2 is a front view of the dispenser, partly in vertical section and Fig. 3 a detail in view. The paper towel dispenser has a housing 1 with a front wall 3 pivotable about an axis 2.
A roll 5 of a paper towel tape is arranged in bearings 4 in the housing. On the side walls of the housing hori zontal guides 6 are attached for a carriage 7 which carries a knife 8 which works with a stationary counter knife 9 together. A slot 10 on the underside of the housing 1, 2 serves as a passage for the paper towel 11, which is pulled off the roll 5. A roller 12 is provided over which the belt 11 runs, a spring-loaded roller 13 pressing the paper belt 11 against the roller 12, so that the same is inevitably rotated when the belt 11 runs over the same.
One end of the wedge of the roller 1 carries a gear segment 14 which cooperates with a rack 15 fastened to the carriage 7, in such a way that when the paper tape 11 is pulled from the roller 5, the roller 12 set in rotation via the gear segment 14 into the Rack 15 engages and thus the carriage 7 moves against the rear wall of the housing.
A tension spring 16 attached to the front end of the carriage 7 is tensioned.
In the rearmost position of the carriage 7, the gear segment 14 is no longer in engagement with the rack 15, and the carriage 7 with the Mes ser 8 snaps forward under the action of the tension spring 16 and cuts the portion of the paper band 11, the .by the slot 10 has been pulled out of the housing.
A cam 17 arranged on the toothed wheel segment 14 cooperates with a pawl 18 and temporarily blocks the same in the position in which no teeth are in engagement with teeth of the toothed racks 15.
In order to detect: the end of the paper tape 11 below the slot 10 to enable when a new piece of paper towel is to be withdrawn from the roll 5, a hand lever 19 is provided, which is pivotably mounted on the shaft of the roller 12 and with this via a ratchet wheel 20 on the shaft and a pawl 21 on the hand lever is gekup pelt. The free end of the hand lever 19 protrudes through a slot in the front housing wall 3, and a spring 22 endeavors to keep the lever end at the upper end of the slot.
When the hand lever 20 is pivoted, the roller 12 is rotated by a portion so that the paper tape 11 now emerges from the slot 10 and can be grasped.
Instead of the hand lever 19 could also be a hand crank, four-pivoted between .Anschlägen, be arranged on the side of the housing, which is rotatably mounted on a protruding end of the shaft of the roller 12 and with this shaft via a pawl on the crank and a lock wheel is coupled on the shaft.
Instead of being provided on only one side of the carriage 7, two gearwheel segments 14 and two springs 16 could be provided on both sides of the same racks.