CH413748A - Loom drive - Google Patents

Loom drive

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CH413748A
CH413748A CH180164A CH180164A CH413748A CH 413748 A CH413748 A CH 413748A CH 180164 A CH180164 A CH 180164A CH 180164 A CH180164 A CH 180164A CH 413748 A CH413748 A CH 413748A
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CH
Switzerland
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drive
dependent
piston
loom
cylinder
Prior art date
Application number
CH180164A
Other languages
German (de)
Inventor
Martin Prof Dolezalek Car Hans
Original Assignee
Dolezalek Carl Hans Martin Pro
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Publication date
Application filed by Dolezalek Carl Hans Martin Pro filed Critical Dolezalek Carl Hans Martin Pro
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

      Webstuhlantrieb       Die Erfindung bezieht sich auf einen Webstuhl  antrieb. Bisher war man der Meinung, es müsse un  bedingt die Bewegung des hin und her gehenden  Schiffchens oder     Schützens    in Abhängigkeit vom       Gefachwechsel        gesteuert    sein.

   Bei einer solchen  Steuerung ergibt sich jedoch der Nachteil, dass zwi  schen dem Eintreffen eines     Schützens    in der einen  oder anderen Antriebsvorrichtung für denselben und  dem erneuten Einschiessen des     Schützens    eine gewisse       Zeit        gewartet    werden muss, bis     nämlich    nach dem  Wechsel des     Gefaches    von den dazugehörigen Orga  nen des Webstuhles an die     Schützentreibervorrich-          tung    das Signal zum erneuten     Einschiessen    des     Schüt-          zens    gegeben wird.  



  Die     Erfindung    stellt sich die Aufgabe, das     Web-          tempo    dadurch zu erhöhen, dass die erwähnten  Arbeitspausen zwischen dem     Einlaufen    eines     Schüt-          zens    in eine     Schützentreibervorrichtung    und dem  Auswerfen aus derselben möglichst kurz gehalten  werden. Zu diesem Zweck sind gemäss der Erfindung  der     Gefachwechsel    und die Blattbewegung in Ab  hängigkeit vom Hin- und Hergang des     Schützens    ge  steuert.

   Die     Schützentreibervorrichtungen    brauchen  also nun nicht mehr Rücksicht zu nehmen auf die  Bewegung der übrigen Teile des Webstuhls, sondern  diese müssen sich     umgekehrt    an den Hin- und Her  gang des     Schützens        anpassen.    Auf diese Weise     lässt     sich die Bewegung des     Schützens    insofern optimal  gestalten, als die Pausen zwischen dem Einlauf eines       Schützens    in eine Treibervorrichtung und dem er  neuten Auswerfen des     Schützens    aus dieser Vorrich  tung sehr kurz werden.

   Ausserdem ergibt sich der  Vorteil, dass die Bremsenergie des einlaufenden       Schützens    gespeichert und beim Auswerfen des       Schützens    wieder verwendet werden kann.  



  Dieses Prinzip der Steuerung des     Gefachwechsels     und der Blattbewegung in Abhängigkeit von der    Schützenbewegung lässt sich bei Webstühlen allge  mein verwenden, d. h. sowohl bei Webstühlen mit  einem eine Spule aufweisenden Schützen, als auch  bei Webstühlen, bei denen nach jedem     Gefachwechsel     nur ein etwa der Breite des Webstuhles entsprechen  des     kurzes    Fadenstück von einem entsprechend ge  bauten Schützen eingeschossen wird.  



  Zweckmässig ist für die Auslösung der Bewegung  des     Gefaches    bzw. Blattes im Bereich der Bahn des       Schützens    oder in dessen Antriebsvorrichtung ein       beispielsweise    induktiv, optisch oder pneumatisch  arbeitender Fühler vorgesehen.

   Soweit man bereits  einen derartigen Fühler bisher verwendet hat, handelt  es sich um einen in die     Schützenbahn        hineinragenden          Fühlhebel,    der jedoch     lediglich    das erneute Ein  schiessen des     Schützens    vorbereitet, während die end  gültige Auslösung des     Einschiessvorganges    von der  Bewegung des     Gefaches    abgeleitet     wird.     



       Eine    besonders grosse     Schützenbeschleunigung     lässt sich erreichen, wenn gemäss einer weiteren       Ausführungsform    der Erfindung der     Picker    mit einem  Treibkolben verbunden ist, der sich in einem pneu  matischen Treibzylinder befindet und     unmittelbar     vor Erreichen der     rückwärtigen        Totlage    ein     Press-          lufteintrittsventil        aufstösst,    das den     rückwärtigen     Arbeitsraum des Treibzylinders mit einem Vorrats  raum hochgespannter     Luft    verbindet.  



  Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung  von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  spielen näher erläutert.  



       Fig.    1 stellt schematisch die wesentlichen Teile  eines Webstuhles in ihrer Ausbildung und Zusammen  arbeit gemäss einer ersten Ausführungsform der Er  findung dar.  



       Fig.    2 zeigt in einem Längsschnitt den Zylinder  der pneumatischen     Schützentreibervorrichtungen,    wie      sie bei dem     Webstuhlantrieb    gemäss     Fig.    1 verwendet  werden.  



       Fig.3    lässt eine zugehörige spezielle Halteein  richtung erkennen, die den Schützenwechsel erleich  tert.  



       Fig.4    zeigt eine Kupplungseinrichtung zwischen  dem Schützen und der Kolbenstange einer Treiber  vorrichtung.  



       Fig.5    und 6 lassen zwei weitere Ausführungs  formen der     Schützentreibervorrichtung    erkennen.  



  In     Fig.    1 sind die zu beiden Seiten des Webstuhls  angeordneten     Schützentreibervorrichtungen    allgemein  mit den Bezugszahlen 1 und 2 bezeichnet. Der  Schützen 3 ist als soeben auf die Antriebselemente  der linken Treibervorrichtung 1 auflaufend ange  deutet.  



  Wie sich aus     Fig.    1 und 3 entnehmen lässt,     be-          rührt    dabei der Schützen den     Picker    4, der sich am  vorderen Ende eines Rohres 5 befindet, das     teleskop-          artig    in der hohlen Kolbenstange 6 eines Treibkolbens  7 gleitend geführt ist, wobei sich das Rohr 5 mittels  der     Schraubendruckfeder    8 gegenüber dem     Treib-          kolben    7 abstützt.

   Beim Einlaufen eines     Schützens     in eine der Treibervorrichtungen 1, 2 wird     also    zu  nächst vom Schützen 3 das Rohr 5 in die hohle  Kolbenstange 6 unter Zusammenpressen der     Schrau-          bendruckfeder    8 eingeschoben, wobei sich der zu  nächst innerhalb seines Treibzylinders 9 in der vor  deren Endstellung befindliche Treibkolben     allmäh-          lich    nach rückwärts gegen die Stirnwand 10 des       Treibzylinders    in Bewegung setzt.

   Hierdurch wird       ein    plötzliches Aufschlagen des     Schützens    3 auf die  Kolbenstange 6 vermieden und der Schützen legt sich  geschmeidig an den vorderen Rand der Kolbenstange  6 an. Die Feder 8 sorgt auch     dafür,    dass im weiteren  Verlauf der Bewegung von Schützen 3 und     Treibkol-          ben    7 dieser sich nicht zusammen mit der Kolben  stange 6 vom Schützen löst.  



  Bei der speziellen Bauweise nach     Fig.    4 ist mittels  der Haltevorrichtung 11 noch in besonderer Weise  Vorsorge getroffen, dass in der geschilderten Weise  der Schützen 3 in enger     Berührung    mit der Kolben  stange 6 in die Treibervorrichtung     einläuft.    Auf die  Mündung der hohlen Kolbenstange 6 ist     nämlich    eine  Kappe 12 aufgeschraubt, die an diametral gegen  überliegenden Stellen schwenkbar angeordnete Klin  ken 13, 14 trägt, die durch Federn 15 bzw. 16 derart  belastet sind, dass sie sich beim Auflaufen des an  jedem Ende des     Schützens    3 befindlichen Halteringes  17 um denselben herumlegen.

   Die Klinken 13, 14       hintergreifen    dabei den Haltering 17     derart,    dass  sich der     Treibkolben    7 bzw. dessen Kolbenstange 6  während des     Einlaufes    derselben in den     Treibzylinder     und bis zum Verlassen desselben nicht vom Schützen  lösen kann.

   Erst wenn beim erneuten Einschiessen  des     Schützens    die Kolbenstange 6 mit ihrer Mün  dung, wie in     Fig.    4 gezeigt, in den Bereich des An  schlagringes 18 gelangt, was etwa der in     Fig.    1 ge  zeigten Stellung des Treibkolbens 7 entspricht, nä  hern sich die Nocken 19, 20 der konischen Auflauf-         fläche    21 und die beiden Klinken 13, 14 werden aus  einandergeschwenkt und lassen auf diese Weise den  Haltering 17 bzw. den Schützen 3 los, der das     Ge-          fach    durchläuft, während der Treibkolben 7 in noch  geschilderter Weise abgebremst wird.

   Der Anschlag  ring 18 ist etwa     m"ttels    Schraubengewindes in Rich  tung des Pfeiles 22 koaxial zum     Treibzylinder    9 ver  stellbar angeordnet, wodurch sich die Stelle verändern  lässt, an welcher sich der Schützen 3 von der Kolben  stange 6 löst.  



  Der Treibzylinder 9 ist mit einem Gehäuse 23  zusammengebaut, so dass die Stirnwand 10 des  Treibzylinders zugleich die Zwischenwand zwischen  dem Treibzylinder 9 und dem Gehäuse 23 bildet.  Das Gehäuse 23 umschliesst einen Vorratsraum 24  für hochgespannte Luft, der über Leitung 25 bzw.  26 sowie die     weiteren    Leitungen 27, 28 mit einem  Hochdruckkessel 29 verbunden ist, welcher von der       Kompressoranlage    30 unter Zwischenschaltung eines  Reglers 31 mit Pressluft     versorgt    wird, der die     Kom-          pressoranlage        derart    steuert, dass im Hochdruckkessel  29 stets derselbe Druck aufrecht erhalten bleibt.

   Die       Niederdruckspeiseleitung    32 der     Kompressoranlage     30 verzweigt sich in zwei Leitungen 33, 34, die in  seitliche Öffnungen 35 am vorderen Teil des     Treib-          zylinders    9 der beiden Treibervorrichtungen 1, 2  münden. In die Zwischenwand 10 ist ein     Pressluft-          eintrittsventil    36 derart eingebaut, dass sich der Ven  tilteller 37 am in der Zwischenwand     angebrachten     Ventilsitz 38 von der Seite des Vorratsraumes     '',4     her zufolge des Druckes der darin befindlichen Luft  sowie der     Rückholfeder    39 anlegen kann.

   Der Teller  37 bzw. der Schaft 40 desselben, der im Gehäuse 23       gleitend        geführt    ist, nimmt die Stange 41 eines ge  genüber dem Ventilteller 37 axial versteilbaren An  schlages 42 auf. Auf diesem läuft der Treibkolben 7  beim     Eintreffen    eines     Schützens    in die Treibervor  richtung auf, wobei er unmittelbar vor     Erreichen    der       rückwärtigen        Totlage    das     Presslufteintrittsventil    36  aufstösst,

   so dass die im Vorratsraum 24 befindliche  hochgespannte Pressluft durch     dieses    Ventil in den  rückwärtigen Arbeitsraum des     Treibzylinders    9 ein  dringen und den Treibkolben 7 zwecks erneuten Ein  schiessens des     Schützens    wieder nach vorne, d. h. in       Fig.    2 nach rechts treiben kann.     Sobald    der Treib  kolben die in     Fig.    1 gezeigte Stellung erreicht, kann  die den Treibkolben     schiebend;

  .    Luft aus dem rück  wärtigen Arbeitsraum 43 durch die seitliche Öffnung  35 entweichen, so dass     auf    den     Treibkolben    bei des  sen weiterer Bewegung keine Schubkraft mehr ausge  übt wird.  



  Am vorderen Ende des     Trei')zvlinders    9 ist über       Öffnung    44 eine einstellbare Drossel 45 angeschlos  sen, an die sich unter Zwischenschaltung eines     Rück-          schlagventiles    46 eine Leitung 47 anschliesst, welche  bei Öffnung 48 etwa in den mittleren Teil des     Treib-          zylinders    9 einmündet.

   Die Drossel 45 dient dazu,  den Treibkolben 7 bei seiner letzten Bewegung bis  zum Anschlag an der vorderen Stirnwand des     Treib-          zylinders    9 dadurch     allmählich    abzubremsen, dass      die im vorderen Zylinderraum 49     zusammengepresste     Luft nur langsam durch die Drossel und durch die  Leitung 47 in den hinter dem Triebkolben 7 befind  lichen Zylinderraum gelangen kann.  



  Der Druck in den Leitungen 33, 34 und der Nie  derdruckspeiseleitung 32 der     Kompressoranlage    30  wird durch die     Kompressoranlage    50 in Zusammen  wirkung mit einem Regler 51 konstant gehalten. Da  bei speist der Kompressor 50 nicht nur in die zu den  Treibzylinder     ii    9 führende Leitung 52, sondern auch  über Leitung 53 in einen     Niederdruckkessel    54.  Dieser wird, ähnlich wie Hochdruckkessel 29, so  gross gewählt, dass der Druck in den Leitungen 33,  34, 52, 53 unabhängig von der Arbeitsweise der       Schützentreibervorrichtungen    1, 2 im wesentlichen  unverändert auf stets der gleichen Höhe bleibt.

   Leck  verluste in dem so weit beschriebenen Druckluft  system werden dadurch ausgeglichen, dass die     Kom-          pressoranlage    50, soweit     erforderlich,    Luft aus der  Atmosphäre ansaugt.  



  Der so weit beschriebene     Webstuhlantrieb    bei  der Ausführung nach     Fig.    1 arbeitet in der Weise,  dass beim Einlauf eines     Schützens    3 in eine Treiber  vorrichtung zunächst unter     Zusammendrückung    der  Feder 8 sich der Treibkolben 7 aus seiner rechten  Endstellung innerhalb des Treibzylinders 9 nach  rückwärts zu verschieben beginnt, wobei schliesslich  die Klinken 13, 14 den Haltering 17 des     Schützens    3       hintergreifen    und dieser zusammen mit dem     Treib-          kolben    7 auf die rückwärtige     Totlage    zuläuft.

       Sobald     der Treibkolben die seitliche Öffnung 35 des     Treib-          zylinders    9 überschritten hat, findet im rückwärtigen  Arbeitsraum 43 eine Kompression der dort einge  schlossenen und zunächst unter dem vom Regler 51  überwachten Niederdruck stehenden Luft statt. Durch  diese Kompression wird der Schützen allmählich ge  bremst und elastisch aufgefangen. Zugleich wird  seine kinetische Energie in potentielle Energie umge  wandelt, die nahe der     Totlage    des Treibkolbens 7  gemäss     Fig.    2 in Form des im rückwärtigen Arbeits  raum 43 befindlichen Druckmittels ihren     maximalen     Wert erreicht.

   Wenn nun bei der weiteren, das Ventil  36 aufstossenden Bewegung des Treibkolbens 7 durch  dieses Ventil aus dem Vorratsraum 24 hochgespannte  Luft in den rückwärtigen Arbeitsraum 43     einströmt,     so wird deren Energie durch die Energie des     dort     bereits vorliegenden komprimierten Mediums erhöht,  so dass der Treibkolben 7 mit vergleichsweise gerin  gem Energieaufwand angehalten und zusammen mit  dem Schützen in umgekehrter Richtung wieder in  das     Gefach    eingeschossen wird. Der Zeitbedarf für  die Bewegungsumkehr des Treibkolbens 7 mit dem  Schützen 3 ist sehr gering, da die Pressluft aus dem  Vorratsraum 24 wegen des Anbaues des Gehäuses 23  an den Treibzylinder 9 sehr rasch in denselben ein  strömen kann und lange Zwischenleitungen vermie  den sind.

   Wie bereits angedeutet, lässt die von der  Druckluft auf den Treibkolben 7 ausgeübte Kraft  nach, sobald der Kolben an der seitlichen Öffnung  35 des Treibzylinders vorbeigelaufen ist. Während    dieses     Vorbeilaufens        kommen    die Nocken 19, 20  der Klinken 13, 14 mit der konischen Auflauffläche  21 des Anschlagringes 18 in Berührung, so dass sich  die Klinken öffnen und den Schützen 3 freigeben,  welcher mit seiner maximalen     Geschwindigkeit    nun  in das     Gefach    einläuft.

   Währenddessen wird der  Treibkolben 7 durch Kompression des im vorderen  Zylinderraum 49 befindlichen Mediums bis zum  Stillstand gebremst, wobei die dort eingeschlossene  Luft nur langsam über die einstellbare Drossel 45  in den rückwärtigen Arbeitsraum 43 gelangen kann.       Während    des Einschiessens des     Schützens    in das     Ge-          fach    verschiebt sich das Rohr 5 unter Streckung der       Schraubendruckfeder    8 in seine vordere Endstellung,  wobei dann die     Schützentreibervorrichtung    wieder in  der Aufnahmestellung, d. h.

   für     das    erneute Auffan  gen und     Wiedereinschiessen    eines     Schützens    bereit  steht. Es ist besonders hervorzuheben,     da.ss    auf diese  Weise der abwechselnde Hin- und Hergang des       Schützens    zwischen den beiden Treibervorrichtungen  1, 2 unabhängig von den Bewegungen der übrigen  Organe des Webstuhls, wie etwa des     Gefaches,    vor  sich geht. Arbeitspausen, die sich durch das Anhal  ten des     Schützens    in einer Treibervorrichtung erge  ben, bis das     Gefach    gewechselt ist, sind     also        v--r-          mieden.     



  Die in     Fig.    3 gezeigte     Zusatzeinrichtung    dient zur  Erleichterung des     Schützenwechsels.    Zu dieser Zu  satzeinrichtung gehören vor allem die beiden, um  die ortsfesten Achsen 55, 56 schwenkbaren     Klinken     57, 58, die mit den beiden Stangen 59 bzw. 60 ge  lenkig verbunden sind, wobei diese Stangen mit ihrem  anderen Ende auf am Schubstück 61 sitzende Achsen  62, 63 aufgesteckt sind. Das Schubstück 61 lässt sich  mittels der Schubstange 64 in deren Längsrichtung  im Sinne eines     öffnens    bzw.

   Schliessens der Klinken  57, 58 verstellen, wobei diese Schubstange mit einer  Membran 65 fest verbunden ist, die den beweglichen       Teil    einer pneumatischen     Verstelleinrichtung    66 bil  det. Leitet man     in    den Arbeitsraum 67 dieser pneu  matischen     Verstelleinrichtung    Druckmittel ein, so  nehmen die Schubstange 64 und die Klinken 57, 58  die gezeigte Stellung ein, in welcher sie die Kolben  stange 6 nach dem     Einlaufen    des     Schützens    3 fest  halten.

   Der Schützenwechsel     kann    nun vorgenommen  werden, wobei sich der Treibkolben 7 in der     Totlage     befindet und also das     Presslufteintrittsventil    36 ge  öffnet ist. Nach dem Einsetzen des neuen     Schützens     braucht bloss der Arbeitsraum 67 der pneumatischen       Verstelleinrichtung    66 vom Druck entlastet zu wer  den. Infolge des im Arbeitsraum 43 herrschenden  hohen Druckes schnellt dann beim Öffnen der Klin  ken 57, 58 der Treibkolben 7 sofort nach vorne, so  dass also der neue Schützen 3 mit der erforderlichen  Geschwindigkeit in das     Gefach    eingeschossen wird.  



  Im mittleren Teil der     Fig.    1 sind schematisch  zwei gegenläufig bewegliche     Gefachrahmen    darge  stellt und mit den Bezugszahlen 68, 69 bezeichnet.  Jeder der beiden Rahmen 68, 69 wird zu beiden Sei  ten des Webstuhles durch einen ortsfesten Verstell-           zylinder    70, 71 bzw. 72, 73 angetrieben. In den obe  ren Arbeitsraum 74, 75 der beiden     Verstellzylinder     70, 71 kann über die Leitungen 76 bzw. 77 von der  zum Hochdruckkessel 29 führenden Leitung 78 hoch  gespannte Luft eindringen, falls das erste Umsteuer  ventil 79 die Anschlüsse 80, 81 desselben mitein  ander verbindet.

   Die in den     Verstellzylindern    70, 71  untergebrachten     Verstellkolben    82 bzw. 83 sind an       ihrer    unteren, nicht von Pressluft     beaufschlagten    Seite  dem Druck einer     ölmenge    84 bzw. 85 ausgesetzt, die  wegen der unteren Verbindungsleitung 86     bzw.87     auch in den unteren Zylinderraum der ortsfesten       Verstellzylinder    72 bzw. 73 gelangen kann.

   Bei der  erwähnten Verbindung der Anschlüsse 80, 81 des       Umsteuerventils    79 wird infolgedessen durch die in  die oberen Arbeitsräume 74, 75 eindringende Press  luft nicht nur der     Gefachrahmen    68 nach unten  verstellt, sondern es werden auch durch die     ölmengen     84, 85 auf die     Verstellkolben    88, 89 von unten her  Kräfte ausgeübt, die eine zum Rahmen 68 gegen  läufige, d. h. nach oben gerichtete Bewegung des an  deren     Gefachrahmens    69 zur Folge haben.

   Aus den  oberen Arbeitsräumen 90, 91 der     Verstellzylinder     72, 73 kann hierbei über Leitungen 92, 93 die Luft  durch das die Anschlüsse 94, 95 verbindende Um  steuerventil 79 in die zum     Niederdruckkessel    54  führende     Rücklaufleitung    96 entweichen. Die Betä  tigung des     Umsteuerventils    79 derart, dass die An  schlüsse 80 und 81 sowie die Anschlüsse 94, 95 mit  einander verbunden sind, hat also eine gegenläufige  Bewegung der Rahmen 68, 69 aus der in     Fig.    1 ge  zeigten Stellung zur Folge, bis sich der     Gefachrahmen     69 oben und der     Gefachrahmen    68 unten befindet.  



  Das erste     Umsteuerventil    79 ist aber auch in der  Lage, die Anschlüsse 80, 94 und 95, 81 miteinander       ventil    79 die Anschlüsse 80, 81 desselben     mitein-          zu        verbinden,    wodurch umgekehrt wieder der     Gefach-          rahmen    69 aus seiner oberen in die untere Stellung  bewegt wird und gleichzeitig der     Gefachrahmen    68  aus einer unteren in die obere Stellung.

   Die Gegen  läufigkeit der Bewegung dieser beiden Rahmen ist  durch die Ölmenge 84 bzw. 85 sichergestellt, die die  beiden unteren Zylinderräume der     Verstellzylinder    70,  72 bzw. 71, 73 in der Art von kommunizierenden  Röhren ausfüllt. Diese mit Öl gefüllten Zylinderräume  werden von einem     Reserveölbehälter    97 unter Druck  gehalten, der     Leckverluste    ausgleicht und einen Kol  ben 98 aufnimmt, welcher auf seiner Unterseite über  die     Abzweigleitung    99 vom aus dem Hochdruckkessel  29 zuströmenden Druckmedium     beaufschlagt    ist.

   Mit  der Bezugszahl<B>100</B> ist ein     Reduzierventil    bezeichnet,  das den Druck des über Leitungen 101, 102 den un  teren Verbindungsleitungen 86 und 87 zugeführten  Öles derart verringert, dass nicht etwa infolge zu ho  hen Druckes die     jeweils    in ihrer unteren Stellung be  findlichen Kolben 88, 89 oder 82, 83 entgegen dem  auf ihnen lastenden Luftdruck nach oben bewegt wer  den.  



  Für die Verstellung des nicht     näher    gezeichneten  Blattes, das in üblicher Weise den letzten     Schussfaden       an das bereits hergestellte Gewebe andrückt, ist ein       Kniehebelantrieb    103 vorgesehen, der im wesentli  chen aus je zwei     parallelogrammartig    verstellbaren  Lenkern 104, 105 bzw. 106, 107 besteht. Die beiden  Lenker<B>106,</B> 107 sind einerseits mit dem auf der  Achse 108 längs verstellbaren, zum Blatt gehörigen  Glied 109 verbunden und anderseits mit dem linken  freien Ende der Lenker 104 bzw. 105. Diese sind als  zweiarmige Hebel     ausgebildet    und um die ortsfesten  Achsen 110, 111 schwenkbar.

   Mit ihrem anderen  Arm sind die Lenker 104, 105 mit der Stange 112  eines Anschlagkolbens 113 verbunden, der sich in  einem ortsfesten Anschlagzylinder 114 befindet. Mit  tels des zweiten     Umsteuerventils   <B>115,</B> das ähnlich  wie das erste     Umsteuerventil    79 gebaut ist, kann  man entweder durch Verbindung des unteren Zylin  derraumes 116 mit der Hochdruckleitung 78 oder  statt dessen durch Verbindung des oberen Zylinder  raumes<B>117</B> mit dieser     Hochdruckleitung    erreichen,  dass sich der Anschlagkolben 113 von seiner unteren  gezeichneten Stellung bis zur oberen Endstellung be  wegt oder umgekehrt.

   Das zweite     Umsteuerventil     verbindet den jeweils bei dieser Verstellung des An  schlagkolbens sich entleerenden Zylinderraum mit  der     Rücklaufleitung    96. Die erwähnte Verstellung  des Anschlagkolbens 113 hat eine     Verschwenkung     der Lenker 104, 105 um die ortsfesten Achsen 110,  111 derart zur Folge, dass sich die Lenker 104-107  kurzzeitig in der gestreckten Lage befinden, wobei  das mit dem Anschlagblatt verbundene Glied 109  eine kräftige Stossbewegung ausführt.  



  Um die Bewegung sowohl der     Verstellkolben     82, 83, 88, 89 als auch des Anschlagkolbens 113  möglichst rasch vor sich gehen zu lassen, sieht man  zweckmässig Vorratsbehälter für Pressluft für die  entsprechenden Zylinder derart vor, dass sie in näch  ster Nähe dieser Zylinder liegen und von denselben  nur durch die     Umsteuerventile    getrennt sind.  



  Für die Betätigung der beiden     Umsteuerventile     79, 115 sind im Bereich der Bahn des     Schützens     Fühler<B>118,</B> 119 angebracht, die beim Einlaufen  eines     Schützens    3 in die betreffende Treibervorrich  tung     ansprechen    und entweder beiden     Umsteuerventi-          len    kurz aufeinanderfolgend einen Stromstoss     derart     zuleiten, dass die Elektromagnete kurz hintereinander  das entsprechende     Umsteuerventil    betätigen.

   Man  kann aber auch eine Folgeschaltung     derart    verwen  den, dass die Fühler 118, 119 nur entweder das erste       Umsteuerventil    79 oder das zweite     Umsteuerventil     115 in der geschilderten Weise betätigen. Das andere       Umsteuerventil    115 bzw. 79 wird dann durch an den       Gefachrahmen    bzw. an der Stange 112 des An  schlagkolbens befindliche Endschalter umgesteuert.

    Es kommt jedenfalls darauf an, dass zumindest eines  der     Umsteuerventile    79, 115 beim Einlaufen     eines          Schützens    anspricht, so dass beispielsweise sofort  das     Gefach    gewechselt und das Anschlagblatt verstellt  wird. Diese beiden Bewegungen müssen beim erneu  ten Einlaufen des     Schützens    3 in das     Gefach    beendet  sein. Anstelle eines mechanisch betätigten Fühlers      kann man auch einen induktiv oder optisch arbeiten  den Fühler verwenden.

   Auch ein pneumatisch arbei  tender Fühler, der den beim Rücklauf des     Treib-          kolbens    7 im     rückwärtigen    Arbeitsraum 43 erfolgen  den Druckanstieg registriert, könnte benutzt wer  den.  



  Die Erfindung ist nicht auf eine von Pressluft be  tätigte     Schützentreibervorrichtung    beschränkt. Viel  mehr kann gemäss     Fig.    5 das Antriebsaggregat für den  Schützen aus einem Antriebskolben 120 und einem  zugehörigen Antriebszylinder 121 bestehen, welche  Teile nach Art eines Zweitaktmotors derart zusam  menarbeiten, dass der Druckraum 122 gegen Ende  der in     Fig.    5 nach rechts gerichteten Vorwärtsbewe  gung des Antriebskolbens 120 einerseits mit dem  Auspuff<B>123</B> und anderseits mit einem Umström  kanal 124 in Verbindung steht, durch den das bei  125 frisch angesaugte und auf der dem Schützen  zugewandten Seite des Antriebskolbens 120 vor  verdichtete     Gasgemisch    in dem Druckraum 122  eintritt.

   Die Entzündung des komprimierten     Ben-          zin-Luftgemisches    im Druckraum 122     erfolgt    mit  tels der Zündkerze 126, zwischen deren Elek  troden in dem Augenblick ein Zündfunke über  springt, in welchem ein an den Kanal 127 ange  schlossener Druckfühler die maximale     Vorverdich-          tung    des Gemisches im Druckraum 122 anzeigt.

   Bei  dieser Ausführungsform der Erfindung pendelt der  Schützen zwischen zwei     gemäss        Fig.    5 ausgebildeten  Treibervorrichtungen hin und her und durch     Fühlre     118, 119 wird in Abhängigkeit von der Bewegung  des     Schützens    die Verstellung des     Gefaches    und des  Anschlagblattes     gesteuert.     



  Gemäss     Fig.    6 kann anstelle des Antriebsaggre  gates nach     Fig.5    aber auch ein sogenannter Stoss  generator 128 dienen, der eine feststehende, kurz  fristig unter Spannung gesetzte Primärspule 129 und  eine koaxial zum Schützen 3 bewegliche, kurzge  schlossene Sekundärspule 130 besitzt, die bei Unter  brechung des Stromes in der Primärspule in Richtung  des Pfeiles 131 abgestossen wird, wodurch sich der  mit der Sekundärspule 130 festverbundene Zylinder  132 nach vorn, d. h. nach rechts verstellt. Der Zylin  der 132 ist hierfür mittels der ortsfesten Führung 133  schlittenartig gelagert.

   Durch die erwähnte plötzliche  Bewegung des Zylinders 132 in Richtung von Pfeil  131 wird die     im    Zylinderraum 134 befindliche Luft  komprimiert und der Kolben 135 nach vorn ge  stossen, wobei derselbe über die Kolbenstange 136  und den     Picker    137 den Schützen erneut in das     Ge-          fach    einschiesst. Umgekehrt wird beim Einlauf des       Schützens    in diese Antriebsvorrichtung die Kolben  stange 136 mit dem Kolben 135 nach rückwärts, d. h.

    nach links verstellt, wobei die im Zylinderraum 134  verdichtete Luft auch den Zylinder 132 so weit nach  rückwärts verstellt, dass sich die Sekundärspule 130  an die Primärspule 139 anlegt. Über die am rück  wärtigen Ende des Zylinders 132 angebrachte     öff-          nung    138 desselben ist der Zylinderraum 134 mit  einem Druckfühler verbunden, der in dieser rück-         wärtigen        Totlage    des     Zylinders    132 die Unterbre  chung des Stromes in der Primärspule 129     veranl.asst,     so dass der Zylinder 132 erneut nach vorne gescho  ben und der Schützen 3 in das     Gefach    eingeschossen  wird.



      Loom drive The invention relates to a loom drive. So far, it was of the opinion that the movement of the shuttle or the shuttle going back and forth must be controlled depending on the compartment change.

   With such a control, however, there is the disadvantage that a certain time must be waited between the arrival of a shooter in one or the other drive device for the same and the renewed shooting in of the shooter, namely after changing the compartment of the associated organs of the loom the signal is given to the shooter driving device to fire in the shooter again.



  The object of the invention is to increase the weaving speed by keeping the mentioned work breaks between the entry of a shooter into a shooter driving device and the ejection from the same as short as possible. For this purpose, according to the invention, the Gefachwechsel and the blade movement are controlled in dependence from the back and forth of the shooter ge.

   The shuttle driver devices no longer need to take into account the movement of the other parts of the loom, but they must, conversely, adapt to the back and forth movement of the shooter. In this way, the movement of the shooter can be optimally designed in that the pauses between the entry of a shooter into a driver device and the new ejection of the shooter from this device are very short.

   There is also the advantage that the braking energy of the incoming shooter can be stored and used again when the shooter is ejected.



  This principle of controlling the Gefachwechsel and the blade movement as a function of the shuttle movement can be used in general with looms, d. H. both in looms with a shuttle having a shooter, as well as in looms in which after each Gefachwechsel only correspond approximately to the width of the loom of the short piece of thread from a correspondingly built shooter is shot.



  For triggering the movement of the compartment or sheet in the area of the path of the shooter or in its drive device, a sensor operating, for example, inductively, optically or pneumatically, is expediently provided.

   As far as one has already used such a sensor so far, it is a sensor lever protruding into the rifle track, which, however, only prepares the new shooting of the shooter, while the final triggering of the shooting process is derived from the movement of the compartment.



       A particularly high shooter acceleration can be achieved if, according to a further embodiment of the invention, the picker is connected to a drive piston which is located in a pneumatic drive cylinder and, immediately before reaching the rear dead center, opens a compressed air inlet valve that opens the rear working space of the drive cylinder connects with a storage room of high-pressure air.



  The invention is explained in more detail in the following description of Ausführungsbei shown in the drawing.



       Fig. 1 shows schematically the essential parts of a loom in their training and cooperation according to a first embodiment of the invention.



       FIG. 2 shows in a longitudinal section the cylinder of the pneumatic shuttle driver devices as used in the loom drive according to FIG.



       3 shows an associated special Halteein direction that makes it easier to change the shooter.



       Fig.4 shows a coupling device between the shooter and the piston rod of a driver device.



       5 and 6 show two further execution forms of the contactor driver device.



  In Fig. 1, the shuttle driver devices arranged on either side of the loom are indicated generally by the reference numerals 1 and 2. The shooter 3 is indicated as just running onto the drive elements of the left driver device 1.



  As can be seen from FIGS. 1 and 3, the shooter touches the picker 4, which is located at the front end of a tube 5, which is telescopically guided in the hollow piston rod 6 of a drive piston 7 The tube 5 is supported with respect to the drive piston 7 by means of the helical compression spring 8.

   When a shooter enters one of the driver devices 1, 2, the tube 5 is first pushed into the hollow piston rod 6 by the shooter 3 while compressing the helical compression spring 8, the first being located within its driving cylinder 9 in the front end position The drive piston gradually moves backwards against the end wall 10 of the drive cylinder.

   This prevents the shooter 3 suddenly hitting the piston rod 6 and the shooter rests smoothly on the front edge of the piston rod 6. The spring 8 also ensures that in the further course of the movement of the shooter 3 and the drive piston 7, the latter does not become detached from the shooter together with the piston rod 6.



  In the special design according to FIG. 4, provision is made in a special way by means of the holding device 11 so that the shooter 3 enters the driver device in close contact with the piston rod 6 in the manner described. On the mouth of the hollow piston rod 6 a cap 12 is namely screwed, the pivotally arranged Klin ken 13, 14 carries at diametrically opposite points, which are loaded by springs 15 and 16 so that they are when the at each end of the Protect 3 located retaining ring 17 around the same.

   The pawls 13, 14 engage behind the retaining ring 17 in such a way that the drive piston 7 or its piston rod 6 cannot become detached from the shooter while it enters the drive cylinder and until it leaves it.

   Only when the piston rod 6 with its Mün extension, as shown in Fig. 4, in the area of the stop ring 18, which roughly corresponds to the position of the drive piston 7 shown in Fig. 1, approach each other Cams 19, 20 of the conical run-up surface 21 and the two pawls 13, 14 are pivoted away from each other and in this way release the retaining ring 17 or the shooter 3, which runs through the compartment, while the drive piston 7 in the manner still described is braked.

   The stop ring 18 is arranged approximately by means of a screw thread in the direction of the arrow 22 coaxially to the drive cylinder 9 so that the point at which the shooter 3 is detached from the piston rod 6 can be changed.



  The drive cylinder 9 is assembled with a housing 23, so that the end wall 10 of the drive cylinder at the same time forms the intermediate wall between the drive cylinder 9 and the housing 23. The housing 23 encloses a storage space 24 for high-tension air, which is connected via line 25 or 26 as well as the further lines 27, 28 to a high-pressure boiler 29, which is supplied with compressed air by the compressor system 30 with the interposition of a regulator 31, which the Kom - The pressor system is controlled in such a way that the same pressure is always maintained in the high-pressure vessel 29.

   The low-pressure feed line 32 of the compressor system 30 branches into two lines 33, 34, which open into lateral openings 35 on the front part of the drive cylinder 9 of the two drive devices 1, 2. A compressed air inlet valve 36 is built into the partition wall 10 in such a way that the valve plate 37 can apply to the valve seat 38 mounted in the partition wall from the side of the storage space ″, 4 due to the pressure of the air therein and the return spring 39.

   The plate 37 or the shaft 40 of the same, which is slidably guided in the housing 23, takes the rod 41 of a ge compared to the valve plate 37 axially adjustable to impact 42 on. On this the driving piston 7 runs when a shooter arrives in the driver device, where it opens the compressed air inlet valve 36 immediately before reaching the rear dead center,

   so that the high-tension compressed air located in the storage space 24 penetrate through this valve into the rear working space of the drive cylinder 9 and the drive piston 7 for the purpose of re-shooting the shooter forward again, d. H. in Fig. 2 can drive to the right. As soon as the driving piston reaches the position shown in Fig. 1, the driving piston can pushing;

  . Air from the rear working chamber 43 escape through the side opening 35, so that no more thrust is exerted on the drive piston during its further movement.



  At the front end of the cylinder 9, an adjustable throttle 45 is connected via opening 44, to which a line 47 connects with the interposition of a non-return valve 46, which opens approximately into the middle part of the drive cylinder 9 at opening 48 .

   The throttle 45 serves to gradually decelerate the drive piston 7 during its last movement up to the stop on the front end wall of the drive cylinder 9, so that the air compressed in the front cylinder chamber 49 only slowly passes through the throttle and through the line 47 into the rear the drive piston 7 located cylinder space can get.



  The pressure in the lines 33, 34 and the Nie derdruckspeiseleitung 32 of the compressor system 30 is kept constant by the compressor system 50 in cooperation with a controller 51. Since the compressor 50 not only feeds into the line 52 leading to the drive cylinder ii 9, but also via line 53 into a low-pressure tank 54. Similar to the high-pressure tank 29, this is selected to be so large that the pressure in the lines 33, 34 , 52, 53 remains essentially unchanged at always the same height regardless of the mode of operation of the contactor driving devices 1, 2.

   Leakage losses in the compressed air system described so far are compensated for by the fact that the compressor system 50 draws in air from the atmosphere, if necessary.



  The loom drive described so far in the embodiment according to FIG. 1 operates in such a way that when a shooter 3 enters a driver device initially under compression of the spring 8, the drive piston 7 begins to move backwards from its right end position within the drive cylinder 9 , the pawls 13, 14 finally engaging behind the retaining ring 17 of the shooter 3 and the latter together with the drive piston 7 runs towards the rear dead position.

       As soon as the drive piston has passed the lateral opening 35 of the drive cylinder 9, the air enclosed there and initially under the low pressure monitored by the regulator 51 is compressed in the rear working chamber 43. As a result of this compression, the shooter is gradually braked and elastically absorbed. At the same time, its kinetic energy is converted into potential energy, which reaches its maximum value near the dead position of the drive piston 7 according to FIG. 2 in the form of the pressure medium located in the rear working space 43.

   If, during the further movement of the drive piston 7 pushing the valve 36 through this valve from the storage space 24, high-tension air flows into the rear working space 43, its energy is increased by the energy of the compressed medium already present there, so that the drive piston 7 is stopped with comparatively little energy expenditure and is shot back into the compartment together with the shooter in the opposite direction. The time required for reversing the movement of the drive piston 7 with the shooter 3 is very little because the compressed air from the storage space 24 can flow very quickly into the drive cylinder 9 because of the attachment of the housing 23 to the drive cylinder 9 and long intermediate lines are avoided.

   As already indicated, the force exerted by the compressed air on the drive piston 7 decreases as soon as the piston has passed the lateral opening 35 of the drive cylinder. During this passage, the cams 19, 20 of the pawls 13, 14 come into contact with the conical run-up surface 21 of the stop ring 18, so that the pawls open and release the shooter 3, which now runs into the compartment at its maximum speed.

   Meanwhile, the drive piston 7 is braked to a standstill by compressing the medium located in the front cylinder chamber 49, the air trapped there being able to reach the rear working chamber 43 only slowly via the adjustable throttle 45. While the shooter is being fired into the compartment, the tube 5 is displaced into its front end position while the helical compression spring 8 is stretched, with the shooter driving device then being returned to the receiving position, ie. H.

   is ready to catch a shooter again and shoot in again. It should be particularly emphasized that in this way the alternating back and forth movement of the guard between the two driving devices 1, 2 takes place independently of the movements of the other organs of the loom, such as the compartment. Work breaks that result from stopping the protection in a driver device until the compartment has been changed are therefore avoided.



  The additional device shown in Fig. 3 is used to facilitate the change of shooter. To this set of equipment mainly the two, about the stationary axes 55, 56 pivotable pawls 57, 58, which are articulated with the two rods 59 and 60 ge, these rods with their other end on seated on the thrust piece 61 axes 62, 63 are attached. The push piece 61 can be opened or closed by means of the push rod 64 in its longitudinal direction.

   Adjust closing of the pawls 57, 58, this push rod being firmly connected to a membrane 65 which bil det the movable part of a pneumatic adjusting device 66. If one leads pressure medium into the working space 67 of this pneumatic adjustment device, the push rod 64 and the pawls 57, 58 take the position shown, in which they hold the piston rod 6 after the shooter 3 has entered.

   The shooter can now be changed, the drive piston 7 being in the dead position and thus the compressed air inlet valve 36 being opened. After the onset of the new shooter only needs the working space 67 of the pneumatic adjusting device 66 relieved of pressure to whoever. As a result of the high pressure prevailing in the working chamber 43, when the Klin ken 57, 58 are opened, the driving piston 7 immediately moves forward, so that the new shooter 3 is shot into the compartment at the required speed.



  In the middle part of FIG. 1, two compartment frames movable in opposite directions are shown schematically and denoted by the reference numerals 68, 69. Each of the two frames 68, 69 is driven on both sides of the loom by a stationary adjusting cylinder 70, 71 or 72, 73. In the obe Ren working space 74, 75 of the two adjusting cylinders 70, 71 can penetrate via the lines 76 and 77 from the line 78 leading to the high pressure vessel 29, high-tension air if the first reversing valve 79 connects the connections 80, 81 of the same mitein other .

   The adjusting pistons 82 and 83 accommodated in the adjusting cylinders 70, 71 are exposed to the pressure of an oil quantity 84 or 85 on their lower side, which is not acted upon by compressed air, which due to the lower connecting line 86 and 87 also enters the lower cylinder space of the stationary adjusting cylinder 72 or 73 can arrive.

   With the mentioned connection of the connections 80, 81 of the reversing valve 79, as a result of the compressed air penetrating into the upper working spaces 74, 75, not only the compartment frame 68 is adjusted downwards, but the oil quantities 84, 85 also affect the adjusting piston 88, 89 exerted forces from below which cause a counter-current to the frame 68, i.e. H. upward movement of the other Gefachrahmens 69 result.

   From the upper working spaces 90, 91 of the adjusting cylinder 72, 73, the air can escape via lines 92, 93 through the control valve 79 connecting the connections 94, 95 into the return line 96 leading to the low-pressure boiler 54. Actuating the reversing valve 79 in such a way that the connections 80 and 81 and the connections 94, 95 are connected to one another, thus results in an opposite movement of the frames 68, 69 from the position shown in FIG. 1 until the compartment frame 69 is above and the compartment frame 68 is below.



  The first reversing valve 79 is also able to connect the connections 80, 94 and 95, 81 with each other, valve 79, the connections 80, 81 of the same, whereby conversely the compartment frame 69 moves again from its upper to the lower position is and at the same time the compartment frame 68 from a lower to the upper position.

   The counter-current movement of these two frames is ensured by the amount of oil 84 or 85, which fills the two lower cylinder spaces of the adjusting cylinders 70, 72 and 71, 73 in the manner of communicating tubes. This oil-filled cylinder chambers are kept under pressure by a reserve oil container 97, which compensates for leakage losses and receives a Kol ben 98, which is acted upon on its underside via the branch line 99 from the pressure medium flowing from the high pressure vessel 29.

   The reference number <B> 100 </B> denotes a reducing valve which reduces the pressure of the oil supplied to the lower connecting lines 86 and 87 via lines 101, 102 in such a way that the lower pressure does not affect the lower Position be sensitive piston 88, 89 or 82, 83 against the air pressure on them moved upwards who the.



  For the adjustment of the sheet, not shown, which presses the last weft thread against the fabric already produced, a toggle lever drive 103 is provided, which consists of two parallelogram-like adjustable links 104, 105 and 106, 107. The two links 106, 107 are connected, on the one hand, to the blade-associated link 109, which is longitudinally adjustable on the axis 108, and on the other hand to the left free end of the links 104 and 105. These are designed as two-armed levers and pivotable about the fixed axes 110, 111.

   With their other arm, the links 104, 105 are connected to the rod 112 of a stop piston 113, which is located in a stationary stop cylinder 114. By means of the second reversing valve 115, which is constructed similarly to the first reversing valve 79, one can derraumes either by connecting the lower cylinder chamber 116 with the high pressure line 78 or instead by connecting the upper cylinder chamber 117 with this high pressure line achieve that the stop piston 113 moves from its lower position shown to the upper end position or vice versa.

   The second reversing valve connects the cylinder chamber, which is emptied during this adjustment of the stop piston, with the return line 96. The aforementioned adjustment of the stop piston 113 results in a pivoting of the links 104, 105 about the fixed axes 110, 111 in such a way that the links 104 -107 are briefly in the extended position, the link 109 connected to the stop blade executing a powerful pushing movement.



  In order to allow the movement of both the adjusting pistons 82, 83, 88, 89 and the stop piston 113 to proceed as quickly as possible, storage containers for compressed air are expediently provided for the corresponding cylinders in such a way that they are in the closest vicinity of these cylinders and from the same are only separated by the reversing valves.



  For the actuation of the two reversing valves 79, 115, sensors 118, 119 are attached in the area of the path of the shooter, which respond when a shooter 3 enters the relevant driver device and either one of the two reversing valves in quick succession Pass current impulse in such a way that the electromagnets actuate the corresponding reversing valve in quick succession.

   But you can also use a sequential circuit in such a way that the sensors 118, 119 only actuate either the first reversing valve 79 or the second reversing valve 115 in the manner described. The other reversing valve 115 or 79 is then reversed by limit switches located on the compartment frame or on the rod 112 of the stop piston.

    In any case, it is important that at least one of the reversing valves 79, 115 responds when a shooter enters, so that, for example, the compartment is immediately changed and the stop blade is adjusted. These two movements must be terminated when the rifle 3 enters the compartment again. Instead of a mechanically operated sensor, you can also use an inductive or optical sensor.

   A pneumatically operating sensor, which registers the pressure increase occurring when the drive piston 7 returns in the rear working space 43, could also be used.



  The invention is not limited to a contactor driver device operated by compressed air. Rather, according to FIG. 5, the drive unit for the shooter can consist of a drive piston 120 and an associated drive cylinder 121, which parts like a two-stroke engine work together in such a way that the pressure chamber 122 towards the end of the forward movement of the right-hand direction in FIG Drive piston 120 is connected on the one hand to the exhaust 123 and on the other hand to a flow passage 124 through which the gas mixture freshly sucked in at 125 and compressed on the side of the drive piston 120 facing the shooter enters the pressure chamber 122 .

   The compressed gasoline-air mixture in the pressure chamber 122 is ignited by means of the spark plug 126, between the electrodes of which an ignition spark leaps over at the moment when a pressure sensor connected to the channel 127 achieves the maximum pre-compression of the mixture in the pressure chamber 122 displays.

   In this embodiment of the invention, the shooter oscillates back and forth between two driver devices designed according to FIG. 5 and the adjustment of the compartment and the stop blade is controlled by feelers 118, 119 as a function of the movement of the shooter.



  According to FIG. 6, instead of the drive unit according to FIG. 5, a so-called shock generator 128 can also be used, which has a fixed, briefly energized primary coil 129 and a short-circuited secondary coil 130 which is movable coaxially to the contactor 3 and which, when under When the current in the primary coil is broken in the direction of arrow 131, the cylinder 132, which is firmly connected to the secondary coil 130, moves forward, i.e. H. adjusted to the right. The cylinder 132 is mounted like a slide by means of the fixed guide 133 for this purpose.

   The abovementioned sudden movement of the cylinder 132 in the direction of arrow 131 compresses the air in the cylinder space 134 and pushes the piston 135 forward, which again shoots the shooter into the compartment via the piston rod 136 and the picker 137. Conversely, when the shooter enters this drive device, the piston rod 136 with the piston 135 to the rear, d. H.

    shifted to the left, the air compressed in the cylinder chamber 134 also shifting the cylinder 132 backwards so far that the secondary coil 130 rests against the primary coil 139. The cylinder chamber 134 is connected to a pressure sensor via the opening 138 at the rear end of the cylinder 132, which causes the current in the primary coil 129 to be interrupted in this rearward dead position of the cylinder 132 so that the Cylinder 132 pushed forward again and the shooter 3 is shot into the compartment.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Webstuhlantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefachwechsel und die Blattbewegung in Ab hängigkeit vom Hin- und Hergang des Schützens ge steuert sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Webstuhlantrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auslösung der Bewegung des Gefaches bzw. Blattes im Bereich der Bahn des Schützens oder in dessen Antriebsvorrichtung ein beispielsweise induktiv, optisch oder pneumatisch arbeitender Fühler angeordnet ist. PATENT CLAIM Loom drive, characterized in that the compartment change and the blade movement are controlled depending on the back and forth movement of the shooter. SUBClaims 1. Loom drive according to claim, characterized in that an inductively, optically or pneumatically working sensor is arranged for triggering the movement of the compartment or sheet in the area of the path of the shooter or in its drive device. 2. Webstuhlantrieb nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Picker mit einem Treibkolben verbunden ist, der sich in einem pneumatischen Treibzylinder befindet und unmittelbar vor Erreichen der rückwärtigen Totlage ein Presslufteintrittsventil aufstösst, das den rück wärtigen Arbeitsraum des Treibzylinders mit einem Vorratsraum hochgespannter Luft verbindet. 2. Loom drive according to claim or dependent claim 1, characterized in that the picker is connected to a drive piston which is located in a pneumatic drive cylinder and, immediately before reaching the rear dead center, opens a compressed air inlet valve that clamps the rear working space of the drive cylinder with a storage space Air connects. 3. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Vorrats raumes und der Treibzylinder zusammengebaut und lediglich durch eine Zwischenwand voneinander ge trennt sind, die das Presslufteintrittsventil aufnimmt. 4. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 3 da durch gekennzeichnet, dass der Teller des Pressluft- eintrittsventils am in der Zwischenwand angebrach ten Ventilsitz von der Seite des Vorratsraumes her anliegt. 3. Loom drive according to dependent claim 2, characterized in that the housing of the storage space and the drive cylinder are assembled and only separated from each other by a partition GE that receives the compressed air inlet valve. 4. Loom drive according to dependent claim 3, characterized in that the plate of the compressed air inlet valve rests on the valve seat attached in the intermediate wall from the side of the storage space. 5. Webstuhlantrieb nach Unteransprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Teller des Press- lufteintrittsventils zur Regulierung des öffnungszeit- punktes desselben mit einem axial verstellbaren An schlag versehen ist, auf den der Treibkolben bzw. dessen Kolbenstange beim Rücklauf des Schützens aufläuft. 5. Loom drive according to dependent claims 2 to 4, characterized in that the plate of the compressed air inlet valve for regulating the opening time of the same is provided with an axially adjustable stop on which the drive piston or its piston rod runs when the shooter returns. 6. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil des Treibzylinders Öffnungen aufweist, die die ausströmende Luft in einen Niederdruckkessel ent weichen lassen, der ebenso wie ein sich daran an schliessender Hochdruckkessel auf konstantem Druck gehalten wird, wobei dieser Hochdruckkessel mit den Vorratsräumen verbunden ist und Druckverluste im Niederdruckkessel aus der Atmosphäre ergänzt wer den. 6. Loom drive according to the dependent claims 2 to 5, characterized in that the front part of the drive cylinder has openings which allow the outflowing air to soften into a low-pressure vessel, which is kept at constant pressure as well as a high-pressure vessel connected to it, this being The high-pressure boiler is connected to the storage rooms and pressure losses in the low-pressure boiler from the atmosphere are supplemented. 7. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des Treibzylinders eine einstellbare Drossel vor gesehen ist, die zwecks Abbremsung des beim Ein schiessen des Schützens vorschnellenden Treibkolbens von diesem Kolben komprimierte Luft langsam aus dem vorderen Zylinderraum aus- und vorzugsweise in den rückwärtigen Arbeitsraum desselben eintreten lässt. B. 7. Loom drive according to the dependent claims 2 to 6, characterized in that an adjustable throttle is seen at the front end of the drive cylinder, the air compressed slowly from the front cylinder chamber for the purpose of decelerating the drive piston from this piston compressed air from the front cylinder chamber to slow down can preferably enter the rear working space of the same. B. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Mün dung des Treibzylinders Klinken ortsfest gelagert sind, die während des Schützenwechsels den Treib- kolben in der gespannten rückwärtigen Stellung hal ten. 9. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange des Treibkolbens teleskopartig aus zwei ineinander glei tenden Teilen besteht, die mittels einer Feder gegen einander abgestützt sind. Loom drive according to the dependent claims 2 to 7, characterized in that pawls are fixedly mounted in front of the mouth of the drive cylinder, which hold the drive piston in the tensioned rearward position during the shuttle change. 9. Loom drive according to the dependent claims 2 to 8, characterized in that characterized in that the rod of the drive piston consists of two telescoping parts which slide into one another and are supported against one another by means of a spring. 10. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegenläufig beweglichen Gefachrahmen mittels we nigstens eines Verstellkolbens angetrieben werden, der in einem Verstellzylinder geführt ist, welchen mit tels eines ersten Umsteuerventils Pressluft zugeführt wird, sobald ein Fühler das Eintreffen eines Schützens in die betreffende Einschiessvorrichtung registriert. 10. Loom drive according to the dependent claims 1 to 9, characterized in that the two oppositely movable compartment frames are driven by means of at least one adjusting piston which is guided in an adjusting cylinder which is supplied with compressed air by means of a first reversing valve as soon as a sensor arrives Protect registered in the relevant shooting device. 11. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass jeder Gefachrahmen zu beiden Seiten des Webstuhls durch einen ortsfesten Verstellzylinder angetrieben wird, wobei die nicht von Pressluft beaufschlagte Seite der Verstellkolben dem Druck einer Ölmenge ausgesetzt ist, die die ent sprechenden, miteinander verbundenen Zylinder räume der auf ein und derselben Seite des Webstuhls befindlichen Verstellzylinder in der Art von kom munizierenden Röhren ausfüllt. 11. Loom drive according to dependent claim 10, characterized in that each compartment frame is driven on both sides of the loom by a stationary adjusting cylinder, the side of the adjusting piston not acted upon by compressed air being exposed to the pressure of an amount of oil which the corresponding, interconnected cylinders spaces of the adjusting cylinder located on one and the same side of the loom in the manner of communicating tubes. 12. Webstuhlantrieb nach den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- stellzylinder ähnlich wie die Treibzylinder mit Vor ratsräumen hochgespannter Pressluft unter Zwischen schaltung der entsprechenden Umsteuerventile zu sammengebaut sind. 13. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die mit Öl gefüllten Räume der Verstellzylinder von einem Reserveölbe- hälter unter Druck gehalten werden, der Leckver- luste ausgleicht. 12. Loom drive according to the dependent claims 10 and 11, characterized in that the adjusting cylinders are assembled similarly to the driving cylinder with pre-storage rooms of high-tension compressed air with the interposition of the corresponding reversing valves. 13. Loom drive according to dependent claim 11, characterized in that the oil-filled spaces of the adjusting cylinders are kept under pressure by a reserve oil container, which compensates for leakage losses. 14. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass sich in dem zylindrisch ausgebildeten Reserveölbehälter ein Kolben befindet, der einerseits von Pressluft beaufschlagt ist und mit seiner anderen Seite diesen Druck an das Öl weiter gibt. 15. Webstuhlantrieb nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Verstellung des Blattes ein Kniehebelantrieb vorgesehen ist, dessen Lenker sich beim Anschlagen des Blattes in gestreckter Lage be finden. 14. Loom drive according to dependent claim 13, characterized in that there is a piston in the cylindrically designed reserve oil container, which on the one hand is acted upon by compressed air and on its other side transfers this pressure to the oil. 15. Loom drive according to claim and the dependent claims 1 to 14, characterized in that a toggle lever drive is provided for the adjustment of the sheet, the links of which are in the extended position when the sheet is hit. 16. Webstuhlantrieb nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die Verstellung der Knie hebel pneumatisch mittels eines Anschlagkolbens er folgt, der in einem Anschlagzylinder geführt ist, wel cher beim Öffnen eines zweiten Umsteuerventils vor zugsweise vom Hochdruckkessel mit Pressluft ver sorgt wird. 16. Loom drive according to dependent claim 15, characterized in that the adjustment of the toggle lever pneumatically by means of a stop piston he follows, which is guided in a stop cylinder, wel cher when opening a second reversing valve is provided ver preferably from the high pressure tank with compressed air. 17. Webstuhlantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat für den Schützen aus einem An triebskolben und einem zugehörigen Antriebszylinder besteht, welche Teile nach Art eines Zweitaktmotors derart zusammenarbeiten, dass der Druckraum gegen Ende der Vorwärtsbewegung des Antriebskolbens einerseits mit dem Auspuff und anderseits mit einem Umströmkanal in Verbindung steht, durch den das frisch angesaugte und auf der dem Schützen zuge wandten Seite des Antriebskolbens vorverdichtete Gasgemisch in den Druckraum eintritt. 17. Loom drive according to claim and dependent claim 1, characterized in that the drive unit for the shooter consists of a drive piston and an associated drive cylinder, which parts work together in the manner of a two-stroke engine so that the pressure chamber towards the end of the forward movement of the drive piston on the one hand with the exhaust and on the other hand is in communication with a flow passage through which the freshly sucked in and precompressed gas mixture on the side of the drive piston facing the shooter enters the pressure chamber. 18. Webstuhlantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebsaggregat ein Stossgenerator dient, der eine feststehende, kurzfristig unter Spannung gesetzte Primärspule und eine bewegliche, kurzgeschlossene Sekundärspule besitzt, die bei Unterbrechung des Stromes in der Primärspule abgestossen wird. 18. Loom drive according to claim and dependent claim 1, characterized in that a shock generator is used as the drive unit, which has a stationary, briefly energized primary coil and a movable, short-circuited secondary coil which is repelled when the current in the primary coil is interrupted.
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AT265157B (en) * 1965-09-10 1968-09-25 Elitex Zavody Textilniho Device for hammering in the rapier protection on rapier looms
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