Überwachungseinrichtung für Spulen, insbesondere für Webstühle Das Hauptpatent betrifft eine lichtelektrische Überwachungseinrichtung für Spulen von Textil maschinen, insbesondere Webstühlen, in Abhängig keit von dem vom Spulenkörper zurückgeworfenen Licht. Der photoelektrische Teil der Überwachungs einrichtung ist dabei in zwei Systeme getrennt, die aus je einer Photozelle und je einem dieser Photozelle zugeordneten Reflexionsbereich auf dem Spulenkör- per bestehen.
Da das Reflexionsvermögen der beiden Reflexionsbereiche stark unterschiedlich gewählt ist, werden die beiden Photozellen unterschiedlich ausge steuert und die Differenz zur Erzeugung eines Steuer signals für die zu überwachende Maschine verwendet.
Die von den beiden Photozellen gelieferten Einzel signale werden üblicherweise zur Differenzbildung auf eine Brückenschaltung gegeben, in der die Photo zellen als veränderliche Spannungsquellen oder Wi derstände angeordnet sind. Diese Brückenschaltung wie auch die weitere elektrische Auswerteschaltung wird nun besonders übersichtlich und einfach im Aufbau, wenn beim Ansprechen der Überwachungs einrichtung - kein Faden mehr auf der Spule oder Blende nach Fad'enriss im Strahlengang - immer dieselbe Photozelle hell- und die andere Photozelle dunkelgesteuert wird.
Während beim Ansprechen der Überwachungs einrichtung durch Fadenriss und dadurch bewirktes Einfallen der Blende die vorerwähnte Aussteuerung der Photozelle immer sichergestellt ist, kann es bei den bisherigen geometrischen Anordnungen der Re flexionsbereiche auf der Spulenumfangsfläche auch zu einer umgekehrten Aussteuerung der beiden Photo zellen kommen. Der Grund liegt einmal darin, dass beim Einlegen einer gefüllten Spule in den Schützen oder die Spindel nicht ohne weiteres zu erkennen ist, auf welcher Hälfte des Spulenkörpers die stark reflektierende und auf welcher Hälfte die schwach reflektierende Zone liegt.
Zum anderen ist bei vielen Webstühlen die Fadenspannung des Schussfadens unterschiedlich, je nachdem, ob die Spule in der einen oder anderen Lage (rechts und links ver tauscht bzw. ablaufende Spulenseite oben oder unten) in den Schützen eingelegt wird. Da die richtige Einstellung der Fadenspannung für den Webstuhl aber wichtig ist, kann aus diesem Grunde beim Einlegen der Spulen auf die Lage der Reflexions zonen keine Rücksicht genommen werden.
Die neue überwachungseinrichtung vermeidet diese Nachteile. Die Lösung besteht darin, dass die Spulenumfangsfläche durch Trennlinien nach Art einer zweigängigen Schraube mit wenigen Windungen hoher Steigung in zwei sich schraubenförmig über die Umfangsfläche erstreckende und unterschiedlich reflektierende Bereiche unterteilt ist.
Zur beispielsweisen Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen. Auf einem Spulen körper 1 sind eine stark reflektierende Zone 2 und eine schwach reflektierende Zone 3 mit je etwa 11/2 Windungen schraubenförmig auf die Spulen umfangsfläche aufgetragen. Durch Photozellen 4, 5 wird das von den Reflexionsbereichen 2, 3 reflek- tierte Licht erfasst. Die an die Photozellen 4, 5 ange schlossene (nicht dargestellte) elektrische Auswerte schaltung der Überwachungseinrichtung spricht dann an, wenn die Photozelle 4 hell- und die Photozelle 5 dunkelgesteuert ist.
Wegen der beim Auslaufen der leeren Spule 1 noch vorhandenen Drehung spricht bei jeder Spulendrehung die neue Überwachungsein richtung mindestens einmal an, da hierbei die Photo zelle 4 mindestens einmal hell und die Photozelle 5 gleichzeitig dunkelgesteuert wird.
Die optischen Achsen der Erfassungsbereiche der Photozellen 4, 5 sind bei der neuen Überwachungsein richtung etwas kleiner als die Breite der reflektieren- den Zonen 2, 3. In Abhängigkeit von der Anzahl bzw. Steigung der auf die Spulenumfangsfläche auf gebrachten schraubenförmigen Reflexionsflächen können die Erfassungsbereiche bzw. die optischen Achsen der Photozellen 4, 5 auf der Spulenober- fläche sehr dicht nebeneinander liegen.
Monitoring device for bobbins, especially for looms The main patent relates to a photoelectric monitoring device for bobbins of textile machines, in particular looms, depending on the light reflected from the bobbin. The photoelectric part of the monitoring device is divided into two systems, each consisting of a photocell and a reflection area on the coil body assigned to this photocell.
Since the reflectivity of the two reflection areas is chosen to be very different, the two photocells are controlled differently and the difference is used to generate a control signal for the machine to be monitored.
The individual signals supplied by the two photocells are usually sent to a bridge circuit to form the difference, in which the photocells are arranged as variable voltage sources or resistors. This bridge circuit, as well as the other electrical evaluation circuit, is now particularly clear and simple in structure if, when the monitoring device responds - no more thread on the bobbin or cover after thread breakage in the beam path - the same photocell is always light-controlled and the other photocell dark-controlled .
While the aforementioned modulation of the photocell is always ensured when the monitoring device is triggered by thread breakage and the resulting collapse of the aperture, the previous geometric arrangements of the Re flexion areas on the coil circumferential surface can also lead to an inverse modulation of the two photo cells. The reason for this is that when a filled bobbin is inserted into the shooter or the spindle, it is not easy to see on which half of the bobbin the highly reflective and on which half the weakly reflective zone lies.
On the other hand, the thread tension of the weft thread is different in many looms, depending on whether the bobbin is inserted into the shuttle in one or the other position (right and left ver swapped or running bobbin side above or below). Since the correct setting of the thread tension for the loom is important, for this reason no consideration can be given to the location of the reflection zones when inserting the bobbins.
The new monitoring device avoids these disadvantages. The solution is that the coil circumferential surface is divided by separating lines in the manner of a two-thread screw with a few turns of high pitch into two helically extending over the circumferential surface and differently reflecting areas.
To explain the invention by way of example, reference is made to the drawing. On a coil body 1, a highly reflective zone 2 and a weakly reflective zone 3 with about 11/2 turns each are applied helically to the coil circumferential surface. The light reflected from the reflection areas 2, 3 is detected by photocells 4, 5. The connected to the photocells 4, 5 (not shown) electrical evaluation circuit of the monitoring device responds when the photocell 4 is light and the photocell 5 is dark.
Because of the rotation still present when the empty reel 1 runs out, the new monitoring device responds at least once with each reel rotation, since the photo cell 4 is lighted at least once and the photo cell 5 is darkened at the same time.
The optical axes of the detection areas of the photocells 4, 5 are slightly smaller in the new monitoring device than the width of the reflective zones 2, 3. Depending on the number or slope of the helical reflective surfaces placed on the coil circumferential surface, the detection areas or The optical axes of the photocells 4, 5 are very close to one another on the coil surface.