Elektrisches Stellwerk für Eisenbahnanlagen mit geographisch angeordneten Schalt- und Verbindungsmitteln Man ist heute bestrebt, die Schaltung der Fahr strasse in Relaisstellwerken so aufzuteilen, dass sie in fertig verdrahteten, den einzelnen Baugliedern wie Weichen, Signalen usw. zugeordneten Schalteinheiten zusammengefasst werden. Für die Fahrstrasse als sol che sind hierbei keine individuellen Einheiten mehr vorhanden. Die Schalteinheiten werden entsprechend der Lage des Gleisbildes, also geographisch, durch sogenannte Spurkabel miteinander verbunden.
Dieses System hat den Vorteil, dass der Entwurf der Schal tung für das Stellwerk nur einmal angefertigt zu wer den braucht, wobei dann später mit den einheitlich verdrahteten Schaltgruppen jede beliebige Gleisanlage zusammengestellt werden kann. Durch systematische Aufteilung der Schaltaufgaben in sogenannten Spur ebenen ist es gelungen, ein Stellwerkssystem herzustel len, bei dem wesentliche Entwurfsarbeiten für die Schaltanlage entfallen und bei dem die Verdrahtung durch vorgefertigte Spurkabel auf der Baustelle zu sammengesteckt werden kann. Es liegt in der Natur dieser Bauform, dass die Schalteinheiten die Schalt glieder für alle vorkommenden Fälle enthalten müs sen, wenn man nicht viele Varianten einer Baueinheit herstellen will.
Dadurch erhält man relativ verwickelte Schaltkreise, die für einfache Verhältnisse einen un nötigen Ballast an Schaltgliedern enthalten. Zwar wird dieser Aufwand durch die serienmässige Herstellung der Schalteinheiten wieder aufgewogen, aber die Schaltung wird in solchen Fällen für den Unterhal tungsdienst nicht leicht verständlich.
Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, den Schaltungsaufwand für Stellwerke für einfache Signal anlagen herabzusetzen und die Schaltungen einfacher und übersichtlicher zu gestalten.
Da im Eisenbahnsignalwesen sehr häufig Wei- chenpaare vorkommen, die zueinander stets in kor respondierender Stellung stehen müssen, wie z. B. in einer Weichenverbindung, werden erfindungsgemäss die Schaltmittel zweier korrespondierender Weichen zu einer Einheit zusammengefasst. Da die beiden Wei chen z. B. einer Weichenverbindung, stets gleichzei tig auf den geraden oder auf den krummen Strängen ,stehen müssen, lässt sich, wie später gezeigt wird, durch die Zusammenfassung von zwei korrespondie renden Weichen in einer Einheit erheblicher Schalt aufwand einsparen. Die Herabsetzung des Schaltauf wandes liegt nicht nur in den Spurverbindungen, son dern auch in der gesamten Steuerschaltung für die Weichen, indem diese nur einmal vorgesehen zu wer den braucht.
Diese Steuereinrichtung, deren Ausbil dung bekannt ist, stellt beide Weichen, und zwar entweder in der einen Lage auf die beiden geraden Stränge oder in umgestellter Lage der Weichen auf die Verbindung über die krummen Stränge der Wei chen. Die Weichenantriebe selbst werden hierbei zweckmässig parallel angeschaltet, also nicht, wie es bis jetzt üblich ist, hintereinander umgestellt. Hierzu ist nötig, dass man anstelle des oder der Stellschütze für eine Weiche, diese Stellschütze verdoppelt, näm lich für jede Weiche einen oder zwei Stellschütze, je nach der verwendeten Schaltung.
Es ist jedoch auch möglich, über das gleiche Stellschütz beide Weichen zu steuern; es müssen dann jedoch Relaiskontakte verwendet werden, die die doppelte Schaltleistung steuern können.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 17 beispiels weise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine einfache Weichenverbindung, bestehend aus den beiden Weichen 100a und 100b. Fig. 2 zeigt die derzeitige Anordnung der Schalt einheiten und Fig. 3 eine Anordnung gemäss der Erfindung für die Weichenverbindung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt als Beispiel eine Weichenverbindung über eine Kreuzung hinweg, deren bisherige Schalt anordnung in Fig. 5 dargestellt ist.
In Fig. 6 ist eine entsprechende Anordnung nach der Erfindung dargestellt.
Fig. 7 stellt eine Weichenverbindung über eine doppelte Kreuzungsweiche dar, deren bisherige Schaltgruppe entsprechend Fig. 8 und die nach der Erfindung in Fig. 9 gezeigt sind.
Fig. 10 zeigt eine Weichenverbindung über eine einfache Kreuzungsweiche hinweg, deren Schaltgrup pen seitheriger Art in Fig. 11 und gemäss der Er findung in Fig. 12 dargestellt sind.
Fig. 13 stellt die Schaltung der Fahrwegsuche in bisheriger Anordnung und Fig. 14 nach der Erfindung für die einfache Wei chenverbindung Fig. 1 dar.
Fig. 15 zeigt die Spurebene für die Weichenver bindung über eine Kreuzung nach Fig. 4 in seitheriger Anordnung und Fig. 16 in der Anordnung gemäss der Erfindung. In Fig. 17 ist ein ausführliches Schaltungsbeispiel für die Weichengruppe nach Fig. 10 dargestellt.
Die Weichenverbindung nach Fig. 1 besteht aus den zwei Weichen 100a und 100b und ihren Ver bindungen<I>a</I> bis<I>d zu</I> den anschliessenden Gleisen; in der Stellwerksverdrahtung wird sie bisher so ver wirklicht, dass zwei Weichengruppen 100a und 100b entsprechend Fig. 2 angeordnet werden. Jede Weiche hat drei Spurkabel, wobei die Spurkabel der abzwei genden Stränge<I>a</I> und c bzw.<I>b</I> und<I>d</I> entsprechend der Fig. 1 verbunden sind. Erfindungsgemäss werden diese beiden Weichen nach Fig. 3 als eine einzige Schalteinheit 100 verwendet, die vier Spurkabel hat, nämlich a, b, c und d, entsprechend der Fig. 1.
Da bei dieser Anordnung, wie später gezeigt wird, an Schaltaufwand gespart wird und auch die gesamten Steuermittel für die Weiche nicht mehr zweimal an geordnet zu werden brauchen, lässt sich der gesamte Schaltaufwand in einer Relaiseinheit seitheriger Grösse unterbringen.
Nach einer solchen Anordnung werden auch die Schaltmittel für eine Kreuzung in der gleichen Relais einheit untergebracht. Eine dementsprechende Gleis anordnung ist in Fig. 4 dargestellt. Die krummen Stränge der beiden Weichen 101a und 101b kreuzen das Gleis b-e und ihre geraden Stränge liegen in den Gleisen a-d und c f . Für diese Anordnung werden bisher drei Relaiseinheiten 101a, K und 101b nach Fig. 5 benötigt. Erfindungsgemäss werden die Schalt mittel der in Fig. 1 dargestellten Weichen 101a und 101b und der Kreuzung in einer Relaisgruppe 101 entsprechend Fig. 6 untergebracht.
Es ist nicht ohne weiteres einleuchtend, wie weit das möglich ist, aber es ist hierbei zu berücksichtigen, dass die gesamten Flankenschutz-Steuer- und Überwachungsmittel, die bei der bisherigen Anordnung zwischen der Weichen verbindung und der Kreuzung notwendig sind, ent fallen, und ausserdem können natürlich die zwischen diesen Gliedern erforderlichen Abhängigkeiten inner halb der gleichen Schalteinheit leichter und mit weni ger Schaltaufwand hergestellt werden, als wenn sie in verschiedenen Schalteinheiten sitzen. So können z. B. entsprechend Fig. 6 die Schaltmittel für den krummen Strang der Weichenverbindung identisch sein für beide Weichen und für diesen Strang der Kreuzung.
Es gibt ja in Wirklichkeit für diese Schalteinheit nur zwei mögliche Zustände, nämlich: den Weg über die drei geraden Stränge a-d, b-e und c-f oder den Weg über den krummen Strang zwischen a und f.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 für ein Gleisstück nach Fig. 7 wiedergegeben. Fig. 7 zeigt die Verbindung zweier Weichen 103a und 104b mit einer doppelten Kreuzungsweiche 104a/103b. Nach der bisherigen Schaltungsanordnung werden nach Fig. 8 vier Weichen-Relaisgruppen 103a, 103b, 104a und 104b benötigt. Erfindungsgemäss werden anstelle der vier Weichen-Relaisgruppen nur noch zwei Einheiten 103 und 104 entsprechend der Ein heit 100 der Fig. 3 benötigt, da, wie in Fig. 9 dar gestellt, die eine Seite der doppelten Kreuzungsweiche z. B. 103b in Fig. 7, der einen Weiche z. B. 103a, und die andere Seite z. B. 104a, der anderen Weiche z. B. 104b, zugeordnet wird.
Um die Anwendung der Erfindung auch in ver wickelten Weichensystemen darzustellen, ist in Fig. 10 beispielsweise die Verbindung einer einfachen Kreu zungsweiche 105b/106a mit zwei Weichen 105a und 106b gezeigt. Diese Weichenanordnung benötigt fünf Schaltgruppen 105a, 105b, 106a, 106b und Kr ent sprechend Fig. 11, wobei vier den Weichen und eine der Kreuzung innerhalb der einfachen Kreuzungs weiche zugeteilt sind. Erfindungsgemäss wird die An ordnung nach Fig. 10 in zwei Schalteinheiten 105 und 106 nach Fig. 12 untergebracht. Die einfache Kreuzungsweiche wird mit ihren beiden Seiten je einer anderen Weiche der Weichenverbindung zu geordnet. So entsteht eine Weichengruppe mit Kreu zung, die genau der nach Fig. 6 entspricht. Die Schaltgruppe 106 in Fig. 12 muss jedoch etwas um gewandelt werden.
Es kann nicht unverändert die Gruppe nach Fig. 3 benutzt werden, weil die Gruppe <B>106</B> nunmehr sechs Spurkabel benötigt, und zwar die Spurkabel <I>b, c, f zu</I> den Gleisen und die drei Ver bindungen zu der Weicheneinheit 105, die weitere Spurkabelverbindungen <I>a, d</I> und e zu den Gleisen enthält. Da mit dieser Gruppe 106 ebenso wie bei einer Weichenverbindung immer korrespondierend gestellt wird, entfällt auch hier der sonst doppelt be nötigte Schaltaufwand für die Weichensteuerung.
Um den Vorteil der Erfindung näher zu erläutern, sind in den Fig. 13 bis 16 in einigen Beispielen die Schaltung für die Fahrwegsuche der bisherigen und der erfindungsgemässen Form gegenübergestellt. Fig. 13 zeigt die Schaltung der F.ahrwegsuche für die bisherige Anordnung mit zwei Weichengruppen 100a und 100b. Die entsprechende Schaltung nach der Erfindung jedoch mit einer Gruppe 100 ist in Fig. 14 dargestellt. Die Spurwege sind mit den gleichen Buch staben bezeichnet, z. B. a1, b2 und d2, wie in Fig. 13. Kommt z.
B. die Fahrwegsuche auf der Spurleitung a1 an, so wird das der Spitze zugeordnete Relais Sp1 erregt, das seine beiden Kontakte Sp11 und Sp12 schliesst und damit auf den beiden Spurleitungen cl und d1 weiterschaltet. Soll der obere gerade Strang befahren werden, so kommt das Echo auf der Lei tung c2 an, es wird das der stumpfen Seite zugeord nete Relais St2 erregt, das durch seinen Kontakt St21 auf die Spurleitung a2 weiterschaltet. Es sind also sowohl der Spitze wie den beiden stumpfen Strängen je ein Relais zugeordnet, wobei das Befah ren des obern Stranges: durch Sp1 und St2 mit den Kontakten Sp11 bis Sp13 und St21 und 22, das des unteren Stranges durch Sp2 und St1 mit den Kon takten Sp21 bis Sp23 und St11 und 12 kenntlich gemacht ist.
Die Weichenverbindung, also der krumme Strang und damit die Umstellung der beiden Wei chenantriebe wird hervorgerufen, wenn die beiden den Spitzen zugeordneten Relais Sp1 und Sp2 an geschaltet sind, die Relais St1 und St2 jedoch nicht. Ein Vergleich der beiden Anordnungen - zu diesem Zweck sind die nicht beschriebenen, jedoch in der Fig. 13 eingeführten Bezeichnungen zur besseren Übersicht angeführt - zeigt, dass zwei von sechs Re lais, vier von vierzehn Kontakten und zwei Spurlei tungen eingespart werden. Diese Einsparung bezieht sich im gleichen Mass auch auf alle weiteren Spur ebenen, wie Festlegung der Weichen, Signalsteuerung usw. Ausserdem entfallen sämtliche bisher benötigten Flankenschutzmittel zwischen diesen beiden Weichen.
Die beispielsweise .ausführliche Schaltanordnung einer Weichenverbindung über eine Kreuzung hinweg entsprechend der Fig. 4 ist in der Gegenüberstellung nach der bisherigen Anordnung in Fig. 15 und nach der erfindungsgemässen Anordnung in Fig. 16 dar gestellt. Die Spurwege sind in beiden Figuren iden tisch mit a1, a2, b1, b2, cl, c2, dl, d2, e1, e2, f1 und f 2 bezeichnet. Die Fig. 15 entspricht der schema tischen Darstellung nach Fig. 5 mit den Gruppen 101a, K und 101b und die Fig. 16 der Darstellung nach Fig. 6 mit der gemeinsamen Gruppe 101.
Wie aus der Schaltungsanordnung in Fig. 16 zu entneh men ist, sind ausser den bisher bekannten, der Spitze und den stumpfen Strängen zugeordneten Relais Sp10 und Sp20 mit den Kontakten Sp101 bis 104 und Sp201 bis 204 und St10 und St20 mit den Kontakten St101 bis St103 und St201 bis St203 noch die beiden dem geraden Strang der Kreuzung zugeordneten Relais K1 und K2 mit den Kontakten K11 bis K13 und K21 bis K23 vorhanden. Diese Relais schalten den geraden Strang, z. B. b-e in Fig. 4, über die Kreuzung über die Kontakte K11 bzw. K21 durch und über weitere Kontakte K12 und K13 bzw. K22 und K23 den schrägen Strang a-f über die Kreuzung ab. Ebenso wird bei einer Fahrt über den schrägen Strang der Kreuzung der gerade Strang durch die Kontakte Sp103 bzw. Sp202 abgeschaltet.
Wie ein Vergleich der Schaltmittel in der bisherigen Anordnung nach Fig. 15 gegenüber den Schaltmitteln nach dem erfindungsgemässen Bei spiel der Fig. 16 zeigt, werden anstelle von seither zehn Relais jetzt nur noch sechs Relais benötigt und es entfallen ausserdem vier Spurverbindungen. Die Bezeichnung der Schaltmittel in Fig. 15 dienen le diglich zum besseren Verständnis des Vergleichs.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in Fig. 17 für eine Gleisanordnung mit Weichenverbindungen über eine einfache Kreu zungsweiche hinweg, wie in Fig. 10 schematisch dar gestellt, ausgeführt. Hierbei entspricht im rechten Teil der Schaltung die Relaisgruppeneinheit 105 in ihren Schaltmitteln und deren Anordnungen der in Fig. 16 beschriebenen Einheit 101, und die Schaltmittel wur den deshalb beispielsweise mit den gleichen Bezugs zeichen versehen.
Die Relaisgruppeneinheit 106, iden tisch mit der schematisch dargestellten Einheit 106 in Fig. 12, enthält die bereits beschriebenen Schalt glieder, bestehend aus den Relais Sp11, Sp21, St11 und St21 mit den entsprechenden Kontakten Sp111 bis Sp113, Sp211 bis Sp214, St111 bis St112 und St21 bis St23. Zusätzlich zu diesen Relais ist in der Einheit 106 ein Relais V1 mit den Kontakten V11 und V12 für die Durchschaltung der freien Spurstränge <I>a</I> und<I>b</I> in Fig. 12 auf den krummen Strang nach der Spur f enthalten.
Mit den Kontakten V12 dieses Relais wird der abgehende Spurstrang c2 angeschalten. Den in Fig.2 dargestellten freien Strängen <I>a, b, c, d,</I> e und f sind in Fig. 17 die Spur verbindungen a1, <I>a2,</I> b1, <I>b2, cl, c2, dl, d2,</I> e1, <I>e2,</I> f <I>1</I> und f <I>2</I> entsprechend zugeordnet.
Für die Erläuterung des Erfindungsgegenstandes wurde nur eine sehr einfache Schaltung für die Fahr wegsuche gewählt, damit das Wesentliche des Erfin dungsgegenstandes leicht zu übersehen ist. Es lassen sich hier alle bereits bekannten Schaltungsausführun- gen anwenden. Ebenso liesse sich noch an einer gro ssen Anzahl von verschiedenen Weichenanordnungen die Zweckmässigkeit und die ausserordentliche Ein sparung an Schaltmitteln durch die Erfindung nach weisen. Die entstehenden Varianten in den Relais einheiten, wie z. B.
Einheit 100 in Fig. 3 und 14 und Einheit 106 in Fig. 12 und 17, lassen sich in bekannter Weise durch Programmstecker in einer ein heitlichen Relaiseinheit ausführen.
Electric interlocking for railway systems with geographically arranged switching and connecting means Today, efforts are made to divide the circuit of the route in relay interlockings in such a way that they are summarized in fully wired switching units assigned to the individual components such as points, signals, etc. There are no longer any individual units for the route as such. The switching units are connected to one another by so-called spur cables according to the position of the track diagram, i.e. geographically.
This system has the advantage that the design of the circuit for the signal box only needs to be made once, and any track system can then be put together later with the uniformly wired switching groups. By systematically dividing the switching tasks into so-called track levels, it has been possible to produce an interlocking system that eliminates the essential design work for the switchgear and allows the wiring to be plugged together on the construction site using prefabricated spur cables. It is in the nature of this design that the switching units must contain the switching elements for all cases if one does not want to manufacture many variants of a structural unit.
This results in relatively intricate circuits that contain an un necessary ballast of switching elements for simple conditions. Although this effort is offset by the serial production of the switching units, the circuit is not easily understandable for the entertainment service in such cases.
The invention is concerned with the task of reducing the circuit complexity for signal boxes for simple signal systems and making the circuits simpler and clearer.
Since in railway signaling very often turnout pairs occur that must always be in kor responding position to each other, such as B. in a switch connection, according to the invention, the switching means of two corresponding switches are combined into a unit. Since the two Wei chen z. B. a switch connection, always simultaneously on the straight or on the crooked strands, can, as will be shown later, by combining two corresponding switches in one unit, considerable switching effort can be saved. The reduction of the Schaltauf wall is not only in the track connections, but also in the entire control circuit for the turnouts, as these only need to be provided once.
This control device, whose training is known, sets both points, either in the one position on the two straight strands or in the rearranged position of the points on the connection over the curved strands of the Wei Chen. The point machines themselves are usefully switched on in parallel, i.e. not switched one after the other, as has been the case up to now. To this end, instead of the contactor or contactors for a turnout, this contactor must be doubled, namely one or two contactors for each turnout, depending on the circuit used.
However, it is also possible to control both turnouts via the same contactor; However, relay contacts that can control twice the switching capacity must then be used.
The invention is illustrated in FIGS. 1 to 17, for example.
Fig. 1 shows a simple switch connection, consisting of the two switches 100a and 100b. FIG. 2 shows the current arrangement of the switching units and FIG. 3 shows an arrangement according to the invention for the switch connection according to FIG.
Fig. 4 shows an example of a switch connection across an intersection, the previous switching arrangement is shown in FIG.
In Fig. 6 a corresponding arrangement according to the invention is shown.
7 shows a switch connection via a double crossing switch, the previous switching group of which is shown in FIG. 8 and according to the invention in FIG.
Fig. 10 shows a switch connection across a simple crossing switch, the switching groups of which since then are shown in FIG. 11 and according to the invention in FIG.
Fig. 13 shows the circuit of the route search in the previous arrangement and Fig. 14 according to the invention for the simple Wei Chen connection Fig. 1 is.
Fig. 15 shows the track level for the Weichenver connection via an intersection according to FIG. 4 in the previous arrangement and FIG. 16 in the arrangement according to the invention. FIG. 17 shows a detailed circuit example for the switch group according to FIG. 10.
The switch connection according to FIG. 1 consists of the two switches 100a and 100b and their connections <I> a </I> to <I> d to </I> the adjoining tracks; in the interlocking wiring it has been implemented so far that two groups of points 100a and 100b are arranged according to FIG. Each switch has three spur cables, the spur cables of the branching strands <I> a </I> and c or <I> b </I> and <I> d </I> being connected in accordance with FIG. 1. According to the invention, these two switches according to FIG. 3 are used as a single switching unit 100 which has four spur cables, namely a, b, c and d, according to FIG. 1.
Since with this arrangement, as will be shown later, switching effort is saved and the entire control means for the switch no longer need to be arranged twice, the entire switching effort can be accommodated in a relay unit of the size since then.
According to such an arrangement, the switching means for an intersection are housed in the same relay unit. A corresponding track arrangement is shown in FIG. The curved strands of the two switches 101a and 101b cross track b-e and their straight strands lie in tracks a-d and c f. Up to now, three relay units 101a, K and 101b according to FIG. 5 have been required for this arrangement. According to the invention, the switching means of the switches 101a and 101b shown in FIG. 1 and the intersection are accommodated in a relay group 101 according to FIG.
It is not immediately obvious to what extent this is possible, but it must be taken into account here that the entire edge protection control and monitoring means that are necessary in the previous arrangement between the switch connection and the crossing are omitted, and moreover Of course, the interdependencies required between these links within the same switching unit can be produced more easily and with less switching effort than when they are located in different switching units. So z. B. corresponding to FIG. 6, the switching means for the curved leg of the switch connection be identical for both switches and for this branch of the intersection.
In reality there are only two possible states for this switching unit, namely: the way over the three straight strands a-d, b-e and c-f or the way over the crooked strand between a and f.
Another embodiment is shown in FIG. 9 for a track section according to FIG. Fig. 7 shows the connection of two switches 103a and 104b with a double crossing switch 104a / 103b. According to the previous circuit arrangement, four switch relay groups 103a, 103b, 104a and 104b are required according to FIG. According to the invention only two units 103 and 104 according to the A unit 100 of FIG. 3 are required instead of the four switch relay groups, since, as shown in FIG. 9, one side of the double crossing switch z. B. 103b in Fig. 7, the a switch z. B. 103a, and the other side e.g. B. 104a, the other switch z. B. 104b assigned.
In order to show the application of the invention in twisted turnout systems, for example, the connection of a simple crossing point 105b / 106a with two points 105a and 106b is shown in FIG. This switch arrangement requires five switching groups 105a, 105b, 106a, 106b and Kr according to FIG. 11, with four being assigned to the switches and one to the crossing within the simple crossing switch. According to the invention, the arrangement according to FIG. 10 is accommodated in two switching units 105 and 106 according to FIG. The simple crossing switch is assigned to a different switch of the switch connection with its two sides. This creates a group of points with crossings that corresponds exactly to that of FIG. The switching group 106 in FIG. 12 must, however, be converted somewhat.
The group according to FIG. 3 cannot be used unchanged because the group <B> 106 </B> now requires six spur cables, specifically the spur cables <I> b, c, f to the tracks and the three connections to the switch unit 105, which contains further spur cable connections <I> a, d </I> and e to the tracks. Since this group 106, as with a switch connection, is always set to correspond, the switching effort for switch control, which is otherwise required twice, is dispensed with.
In order to explain the advantage of the invention in more detail, the circuit for the route search of the previous and the inventive form are compared in some examples in FIGS. 13 to 16. Fig. 13 shows the circuit for the route search for the previous arrangement with two switch groups 100a and 100b. The corresponding circuit according to the invention, however, with a group 100 is shown in FIG. The lane paths are labeled with the same letters, z. B. a1, b2 and d2, as in FIG.
If, for example, the route search is started on the track line a1, the relay Sp1 assigned to the tip is energized, which closes its two contacts Sp11 and Sp12 and thus switches on the two track lines cl and d1. If the upper straight strand is to be driven on, the echo arrives on the line c2, the relay St2 assigned to the blunt side is energized, which switches to the track line a2 through its contact St21. A relay is assigned to both the tip and the two blunt strands, whereby the upper strand is passed through Sp1 and St2 with contacts Sp11 to Sp13 and St21 and 22, that of the lower strand through Sp2 and St1 with the con clock Sp21 to Sp23 and St11 and 12 is identified.
The switch connection, that is, the crooked line and thus the changeover of the two switch drives is brought about when the two relays Sp1 and Sp2 assigned to the tips are switched on, but the relays St1 and St2 are not. A comparison of the two arrangements - for this purpose the designations not described but introduced in FIG. 13 are given for a better overview - shows that two of six relays, four of fourteen contacts and two Spurlei lines are saved. This saving relates to the same extent to all other track levels, such as setting the points, signal control, etc. In addition, all of the flank protection means previously required between these two points are omitted.
The e.g. detailed switching arrangement of a switch connection across an intersection according to FIG. 4 is shown in the comparison according to the previous arrangement in FIG. 15 and according to the arrangement according to the invention in FIG. 16. The lane paths are identified identically in both figures with a1, a2, b1, b2, cl, c2, dl, d2, e1, e2, f1 and f 2. FIG. 15 corresponds to the schematic representation according to FIG. 5 with the groups 101a, K and 101b and FIG. 16 corresponds to the representation according to FIG. 6 with the common group 101.
As can be seen from the circuit arrangement in FIG. 16, in addition to the previously known relays Sp10 and Sp20 with contacts Sp101 to 104 and Sp201 to 204 and St10 and St20 with contacts St101 to St103, which are assigned to the tip and the blunt branches and St201 to St203, the two relays K1 and K2 assigned to the straight line of the intersection with contacts K11 to K13 and K21 to K23 are also present. These relays switch the straight strand, e.g. B. b-e in Fig. 4, over the intersection via the contacts K11 and K21 through and via further contacts K12 and K13 or K22 and K23 the inclined strand a-f over the intersection. Likewise, when driving over the inclined section of the intersection, the straight section is switched off by the contacts Sp103 or Sp202.
As a comparison of the switching means in the previous arrangement according to FIG. 15 with the switching means according to the inventive example of FIG. 16 shows, only six relays are now required instead of ten relays and four lane connections are also omitted. The designation of the switching means in FIG. 15 is used le diglich for a better understanding of the comparison.
Another embodiment of the subject invention is shown in Fig. 17 for a track arrangement with points connections over a simple crossing point away, as shown in Fig. 10 is shown schematically, executed. Here, in the right part of the circuit, the relay group unit 105 corresponds in its switching means and their arrangements to the unit 101 described in FIG. 16, and the switching means were therefore given the same reference characters, for example.
The relay group unit 106, identical to the unit 106 shown schematically in FIG. 12, contains the switching elements already described, consisting of the relays Sp11, Sp21, St11 and St21 with the corresponding contacts Sp111 to Sp113, Sp211 to Sp214, St111 to St112 and St21 to St23. In addition to these relays, there is a relay V1 in the unit 106 with the contacts V11 and V12 for switching through the free track strands <I> a </I> and <I> b </I> in FIG the track f included.
The outgoing track line c2 is switched on with the contacts V12 of this relay. The free strands <I> a, b, c, d, </I> e and f shown in FIG. 2 are the track connections a1, <I> a2, </I> b1, <I> in FIG b2, cl, c2, dl, d2, </I> e1, <I> e2, </I> f <I> 1 </I> and f <I> 2 </I> assigned accordingly.
For the explanation of the subject matter of the invention, only a very simple circuit for the route search was chosen so that the essence of the subject matter of the invention is easy to overlook. All known circuit designs can be used here. Likewise, the expediency and the extraordinary savings in switching means through the invention can be demonstrated on a large number of different switch arrangements. The resulting variants in the relay units, such. B.
Unit 100 in FIGS. 3 and 14 and unit 106 in FIGS. 12 and 17 can be carried out in a known manner by means of program plugs in a unitary relay unit.