Pumpe zur Förderung kleiner Flüssigkeitsmengen Die Erfindung betrifft eine Pumpe zur Förderung kleiner Flüssigkeitsmengen, beispielsweise zum Ein bringen kleiner Mengen von chlorierter Flüssigkeit in Schwimmbassins.
Pumpen, die man bis anhin für diesen Zweck verwendete, sind nicht imstande, konzentrierte Flüs sigkeit in genügend kleiner Menge zu fördern; da durch wird es notwendig, die Flüssigkeit im Verhält nis von 2:1 oder 3:1 ihres Gewichtes mit Wasser zu mischen.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäss eine Pumpe zur Förderung kleiner Flüssigkeitsmengen, gekennzeichnet durch einen Schlauchabschnitt, der längs einer Schraubenlinie in mindestens einer voll ständigen Windung längs der inneren Mantelfläche eines zylindrischen Druckelementes angeordnet ist, Mittel, die in Drehung versetzbar sind und den Schlauch örtlich zwischen sich und dem Druckele ment zusammenquetschen und bei ihrer Drehung die zu pumpende Flüssigkeit vom Einlassende zum Aus lassende des Schlauchabschnittes fördern,
und durch Mittel zur Veränderung der Drehgeschwindigkeit die ser drehbaren Mittel zwecks Veränderns der Förder- leistung der Pumpe.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Seitenriss, Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie 111-III von Fig. 1 und Fig.4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV von Fig. 2.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Ab schnitt 1 eines Schlauches aus elastisch biegsamem Material in anderthalb Windungen einer Schrauben linie innerhalb eines zylindrischen Druckelementes 2 angeordnet, welches in ein Gehäuse 3 eingesetzt ist.
Eine Rolle 4 ist drehbar auf einem Zapfen 5 gelagert, welcher exzentrisch auf eine Welle 6 aufgesetzt ist; diese dreht in. Lagern 8, welche in einer Zwischen wand des Gehäuses 3 sitzen, und zwar um eine Achse, die mit der geometrischen Achse des ringför migen Druckelementes 2 übereinstimmt. Daraus er gibt sich,
dass bei der Drehung der Welle 6 die Rolle 4 sich längs einer exzentrischen Bahn bewegt und dabei unter Herbeiführung einer Pumpwirkung den Schlauchabschnitt 1 dort örtlich zusammenquetscht, wo ihre Mantelfläche am nächsten bei der Innen- oberfläche des Druckelementes 2 gelegen ist. Es wird Flüssigkeit im Schlauch 1 vom Einlass 10 gegen den Auslass 11 hin gepumpt. Die Rolle 4 ist mittels eines Wälzlagers 12 drehbar auf dem Zapfen 5 gelagert.
Die Welle wird ausgehend von einer kontinuier- lich drehenden Hauptwelle 13 mittels einer Klinke 14 und eines Klinkenrades 15 intermittierend in Dre hung versetzt. Das Klinkenrad 15 sitzt auf einem. Fortsatz der Welle 6 fest. Die Klinke 14 ist mittels eines Achsstiftes 16 auf einem Teller 17 gelagert, der auf der Antriebswelle 13 festsitzt.
Das freie Ende 19 der Klinke 14 ist mit einem Tragstift 18 versehen, auf dem eine Fühlrolle 20 drehbar gelagert ist, welche die Mantelfläche einer zylindrischen Nockenscheibe 21 abgreift, welche eine helicolidale Steuerfläche 22 be sitzt.
Die Nockenscheibe 21 ist lose auf der Antriebs welle 13 angeordnet und ihre Nabe hat auf einem Teil ihres Umfanges eine Verzahnung 23, welche mit einer Schneckenverzahnung 24 einer Verstellwelle in Eingriff steht, deren äusseres Ende frei zugänglich ist für Handbetätigung.
Wenn die Rolle 20 mit der Nockenscheibe 21 in Berührung steht, so wird die Klinke 14 in dem Sinne um den Lagerstift 16 verschwenkt, dass der Klinken- zahn mit der Verzahnung des Klinkenrades 15 in Eingriff kommt. Wenn hingegen die Berührung zwi schen der Rolle 20 und der Nockenscheibe 21 auf hört, hört auch der Eingriff des Klinkenzahnes mit dem Klinkenrad 15 und deswegen auch der Drehan trieb der Welle 6 samt Rolle 4 auf.
Es sind Mittel vorgesehen, welche eine Rück wärtsdrehung der Welle 6 und der Pumprolle 4 ver hindern, welche Rückwärtsdrehung etwa unter der Einwirkung des Pumpausstossdruckes erfolgen könnte, wenn diese Mittel nicht vorhanden wären. Diese Mittel setzen sich im gezeigten Beispiel zusam men aus einem festsitzenden Ring 27, der koaxial zur Welle 6 angeordnet ist und eine Ausnehmung 28 be sitzt, und ferner aus einer Klemmrolle 29, welche zwischen dem Boden dieser Ausnehmung und dem Mantel der Welle 6 angeordnet ist.
Die Anordnung ist so getroffen, dass bei Drehung der Welle 6 im einen Sinne die Rolle 28 im tieferen Endteil der Aus- nehmung 28 Platz findet, so dass eine fortgesetzte Drehung der Welle 6 ermöglicht ist, dass aber bei Drehung der Welle 6 im anderen Sinne die Rolle 29 zwischen der Welle 6 und dem Boden der Ausneh- mung 28 an deren weniger tiefem Ende festgeklemmt wird zur Verhinderung einer weiteren Drehung der Welle.
Die Nockenscheibe 21 kann längs der Antriebs welle 13 verschoben werden zwecks Veränderung jener Periode bei jeder Drehung der Welle, während welcher die Klinke 14 mit dem Klinkenrad 15 in Ein- griff ist.
Somit kann die Zeit, welche die Rolle 4 be- nötigt, um sich auf dem ganzen Umfang des Druck elementes 2 zu bewegen, variiert werden zwischen einem Wert für volle Pumpleistung und einem klei- nen Bruchteil von etwa 3 % dieses Wertes, wobei dann die Nockenscheibe an einem verstellbaren An schlag 26 anzuliegen kommt.
Die beschriebene Pumpe ist imstande, sehr kleine Mengen von Flüssigkeit bei beträchtlichem Gegen druck zu fördern und ihre Pumpleistung ausgedrückt als Volumen pro Zeiteinheit, ist in einem weiten Be reich regulierbar.
Pump for pumping small amounts of liquid The invention relates to a pump for pumping small amounts of liquid, for example to bring small amounts of chlorinated liquid into swimming pools.
Pumps that have hitherto been used for this purpose are unable to convey concentrated liq fluid in sufficiently small quantities; this makes it necessary to mix the liquid in a ratio of 2: 1 or 3: 1 of its weight with water.
The invention accordingly relates to a pump for pumping small amounts of liquid, characterized by a hose section which is arranged along a helical line in at least one full turn along the inner surface of a cylindrical pressure element, means which can be set in rotation and the hose locally between them and squeeze the pressure element and, as they rotate, convey the liquid to be pumped from the inlet end to the outlet end of the hose section,
and by means for changing the speed of rotation, these rotatable means for changing the delivery rate of the pump.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. They show: FIG. 1 a longitudinal section, FIG. 2 a side elevation, FIG. 3 a cross section along the line III-III of FIG. 1 and FIG. 4 a cross section along the line IV -IV of Fig. 2.
In the embodiment shown, a section 1 of a hose made of elastically flexible material is arranged in one and a half turns of a screw line within a cylindrical pressure element 2, which is inserted into a housing 3.
A roller 4 is rotatably mounted on a pin 5 which is placed eccentrically on a shaft 6; This rotates in. Bearings 8, which sit in an intermediate wall of the housing 3, namely about an axis which coincides with the geometric axis of the ringför-shaped pressure element 2. Die Druckelementes 2 ist mit der Ringför-shaped pressure element 2. This results in,
that when the shaft 6 rotates, the roller 4 moves along an eccentric path and, while producing a pumping action, squeezes the hose section 1 locally where its outer surface is closest to the inner surface of the pressure element 2. Liquid in the hose 1 is pumped from the inlet 10 towards the outlet 11. The roller 4 is rotatably mounted on the journal 5 by means of a roller bearing 12.
Starting from a continuously rotating main shaft 13, the shaft is set in rotation intermittently by means of a pawl 14 and a ratchet wheel 15. The ratchet wheel 15 sits on one. Extension of the shaft 6 firmly. The pawl 14 is mounted by means of an axle pin 16 on a plate 17 which is firmly seated on the drive shaft 13.
The free end 19 of the pawl 14 is provided with a support pin 18 on which a sensing roller 20 is rotatably mounted, which taps the outer surface of a cylindrical cam disk 21, which sits a helical control surface 22 be.
The cam 21 is loosely arranged on the drive shaft 13 and its hub has on part of its circumference a toothing 23 which engages with a worm toothing 24 of an adjusting shaft, the outer end of which is freely accessible for manual operation.
When the roller 20 is in contact with the cam disk 21, the pawl 14 is pivoted about the bearing pin 16 in the sense that the pawl tooth comes into engagement with the toothing of the ratchet wheel 15. If, on the other hand, the contact between the roller 20 and the cam plate 21 ceases, the engagement of the ratchet tooth with the ratchet wheel 15 and therefore also the Drehan drove the shaft 6 together with the roller 4.
Means are provided which prevent reverse rotation of the shaft 6 and the pump roller 4, which reverse rotation could take place under the action of the pump discharge pressure if these funds were not available. In the example shown, these funds consist of a fixed ring 27 which is arranged coaxially to the shaft 6 and a recess 28 is seated, and also from a pinch roller 29 which is arranged between the bottom of this recess and the shell of the shaft 6 .
The arrangement is such that when the shaft 6 is rotated in one sense, the roller 28 finds space in the lower end part of the recess 28, so that continued rotation of the shaft 6 is possible, but that when the shaft 6 rotates in the other sense the roller 29 is clamped between the shaft 6 and the bottom of the recess 28 at its end which is less deep in order to prevent further rotation of the shaft.
The cam plate 21 can be displaced along the drive shaft 13 in order to change the period during each rotation of the shaft during which the pawl 14 is in engagement with the ratchet wheel 15.
Thus, the time which the roller 4 needs to move around the entire circumference of the pressure element 2 can be varied between a value for full pump power and a small fraction of about 3% of this value The cam disc comes to rest against an adjustable stop 26.
The pump described is able to convey very small amounts of liquid with considerable counter pressure and its pump capacity, expressed as volume per unit of time, can be regulated over a wide range.