Freitragendes Schalungselement Die vorliegende Erfindung betrifft ein freitragen des Schalungselement, das durch eine Rippenplatte gebildet ist, bestehend aus einer Grundplatte mit auf dieser aufrecht angeordneten Stegen als verlorene Schalung und tragendes Element für den Betonauf- guss.
Das erfindungsgemässe Schalungselement gestattet die Erstellung grösserer Betondecken ohne Spriessung. Die Stege werden mit Vorteil lediglich an ihren Enden durch normale Spriessung abgestützt. Bei der Erstel lung von Betondecken mit Hilfe dieser Schalung wer den die darunter befindlichen Einrichtungen, Maschi nen, Apparate, Fertigraumteile usw. vor Verschmut zung oder Beschädigungen bewahrt.
Das Schalungselement kann je nach den statischen Erfordernissen so verlegt werden, dass die Stege in Quer- oder Längsrichtung zum Grundriss des mit der Betondecke zu versehenden Raumes verlaufen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch das Schalungsele- ment, Fig. 2 das Schalungselement quer zu den Stegen ge sehen, und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schalungselement. Das dargestellte freitragende Schalungselement ist als Rippenplatte ausgebildet und weist eine dünne Grundplatte 1 und auf ihr aufrecht stehende, zuein ander parallele Stege 2 auf.
Die Stege 2 besitzen einen nach oben verjüngten Querschnitt und sind am Fuss, über der Grundplatte 1 mit Durchlässen 3 für die Aufnahme von quer zu den Stegen 2 verlaufenden Ar mierungseisen versehen. Für die Verlegung von Längs- armierungseisen, Leitungen der Sanitärinstallation, so wie elektrischen Leitungen ist zwischen den Stegen genügend Raum vorhanden. Nach dem Verlegen der Armierungseisen und Leitungen wird auf das Scha- lungselement der Beton aufgegossen, so dass dieser die Stege überdeckt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Schalungselement auf der Unterseite seiner Grund platte 1 mit einem Fertigbelag, z. B. einen Anstrich, Verputz etc. versehen.
Das Schalungselement gestattet dem Planer, die Vorteile einer Fertigplatte mit den Vorteilen der her kömmlichen Deckenerstellung nach dem Ortsbeton system zu vereinigen. Das Material für diese Scha- lungselemente kann beliebig gewählt werden.
Es ist lediglich darauf zu achten, dass diese Mate rialien im Temperaturverhalten gleiche Dehnungs koeffizienten wie der Beton aufweisen. Die Höhe der Stege 2 ist begrenzt durch die maximale Betondicke, muss aber mindestens so bemessen sein, dass das Schalungselement den Betonaufguss zu tragen vermag.
Cantilevered formwork element The present invention relates to a cantilevered formwork element, which is formed by a ribbed plate, consisting of a base plate with webs arranged upright on this as a permanent formwork and load-bearing element for the concrete pouring.
The formwork element according to the invention allows the creation of larger concrete ceilings without cracks. The webs are advantageously only supported at their ends by normal splints. When creating concrete ceilings with the help of this formwork, the facilities, machines, apparatus, prefabricated room parts, etc. below are protected from contamination or damage.
Depending on the static requirements, the formwork element can be laid in such a way that the webs run in the transverse or longitudinal direction to the floor plan of the room to be provided with the concrete ceiling.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely: FIG. 1 shows a cross section through the formwork element, FIG. 2 shows the formwork element transversely to the webs, and FIG. 3 shows a plan view of the formwork element. The self-supporting formwork element shown is designed as a ribbed plate and has a thin base plate 1 and webs 2 that are upright on it and are parallel to one another.
The webs 2 have an upwardly tapered cross-section and are provided at the foot, above the base plate 1 with passages 3 for receiving transversely to the webs 2 Ar mierungseisen. There is enough space between the webs for the laying of longitudinal reinforcement bars, plumbing lines and electrical lines. After the reinforcement bars and lines have been laid, the concrete is poured onto the formwork element so that it covers the webs.
According to an advantageous embodiment, the formwork element is on the underside of its base plate 1 with a finished surface, for. B. a paint, plaster, etc. provided.
The formwork element allows the planner to combine the advantages of a prefabricated slab with the advantages of conventional slab construction using the in-situ concrete system. The material for these formwork elements can be chosen as desired.
It is only necessary to ensure that these materials have the same expansion coefficients as the concrete in terms of temperature behavior. The height of the webs 2 is limited by the maximum concrete thickness, but must at least be dimensioned so that the formwork element is able to support the concrete infusion.