Verfahren und Tonfilmgerät zum Vertonen von Filmen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verto nen von Filmen, insbesondere Schmalfilmen, mit aufeinander folgenden Grundaufzeichnungen und Beeinflussen von deren Intensität durch Mittel mit sich selbsttätig ändernder Wirkung.
Es ist bekannt, auf dem Film verschiedene Grund aufzeichnungen aufzubringen, deren Länge sich nach der Szene richtet, die dadurch untermalt werden soll. Dabei ist es ohne Hilfsmittel oder besondere Ge schicklichkeit nur möglich, die Grundaufzeichnung, meist Musik, im Augenblick des Szenenbeginns ein zuschalten oder am Ende der Szene auszuschalten, und schon diese Zeitpunkte können nur schwer genau eingehalten werden. Mit besonderem Geschick ist es möglich, durch Regeln der Verstärkung die Grund aufzeichnung am Beginn der Szenen anschwellen, am Szenenende abschwellen zu lassen, doch ist es äusserst schwer, die richtige Dauer und Geschwindig keit des Auf- und Abblendens zu finden.
Ist der Ein satz oder Schluss verpasst, so muss die ganze Auf zeichnung wiederholt werden - meist einschliesslich der vorhergehenden Aufzeichnungen.
Es ist auch bekannt, zum Aufsprechen von Kom mentaren auf Grundaufzeichnungen das Einblenden des Kommentars durch Drücken einer Taste zu be ginnen, welche ein langsames Abschwächen der Grundaufzeichnung auf einen verringerten Wert be wirkt, und dann z. B. über ein Mikrophon den Kom mentar aufzusprechen; nach Loslassen der Taste geht die Schwächung der Grundaufzeichnung wieder selbsttätig in bestimmter Zeit zurück. Dieses Verfah ren trägt aber für das Aufbringen der Grundaufzeich- nung, vor allem deren übergang beim Szenenwech sel, nichts bei, und auch bei ihm ist es noch schwierig, den richtigen Zeitpunkt herauszufinden.
Diese Nachteile werden nach der Erfindung da- durch vermieden, dass durch Auslöseimpulse das vollständige Abschwellen am Ende jeder Grundauf zeichnung und das selbsttätige Anschwellen der an- schliessenden Aufzeichnung in vorbestimmter Aufeinanderfolge gesteuert werden.
Ein solcher Auslöseimpuls kann von Hand gege ben werden. Da die Zeit für das Abschwächen und Anschwellen auf einen bestimmten, gewünschten Wert eingestellt werden kann, der stets gleich bleibt, ist es nach einiger übung möglich, den richtigen Be ginn des Schwächens einzuschalten. Dann stellt sich selbsttätig ein sauberer, weicher übergang zur näch sten Grundaufzeichnung ein.
Besonders vorteilhaft ist es, zunächst alle Grund aufzeichnungen aneinander stossend aufzubringen; und dann das Wischen in einem getrennten Arbeitsgang vorzunehmen. Noch genauer kann gear beitet werden, wenn durch am Film angebrachte Marken, insbesondere aufgeklebte, leitende Folien, der Aufzeichnungs- und/oder Wischvorgang selbsttä tig gesteuert wird.
Der notwendige Unterschied im Einsatzzeitpunkt zwischen dem Aufzeichnungs- und dem Wischvorgang wird zweckmässigerweise hervor gerufen durch Verwenden zweier fester Kontakte am Gerät, von denen einer ausschaltbar ist, oder durch Verwenden eines verschiebbaren Kontaktes, oder auch durch elektrische Verzögerungsglieder.
Ein Tonfilmgerät zum Durchführen des Verfah rens ist in besonders vorteilhafter Weise so ausgebil det, dass dem Hochfrequenzerzeuger, der das die Tonaufzeichnung herstellende, insbesondere auch wiedergebende, Aufzeichnungselement (Tonkopf) versorgt, eine von einem Relais beeinflusste Sperre zugeordnet ist, dass dieses Relais im Stromkreis des Auflöseimpulses liegt, und dass ein Betriebsartschal- ter vorhanden ist, welcher die Geschwindigkeit be- stimmt, mit welcher die Sperre ein- und aussetzt, ins besondere eine einstellbare Verzögerung ein- oder ausschaltet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen: Fig.l eine Ansicht eines Tonfilmgeräts zum Durchführen des Verfahrens mit angeschlossenem Tonbandgerät Fig. 2 die Schaltung des zum Ausüben des Ver fahrens notwendigen Teils des Tonfihngeräts Fig. 3 ein Schaubild des Aufbringens der Grund aufzeichnung in einem ersten Arbeitsgang Fig.4 ein Schaubild des Wischens als zweitem Arbeitsgang Fig. 5 ein Schaubild des
Kommentar-Einblendens als drittem Arbeitsgang Fig.6 ein Schaltbild eines Tonfilmgeräts nach einer zweiten Ausführungsform Fig. 7 ein Schaubild für das Auftragen der Grund aufzeichnung nach dieser Ausführungsform Fig.8 ein entsprechendes Schaubild für das Wischen Fig.9 die Schaltung einer dritten Ausführungs form Fig.10 ein Schaubild der Grundaufzeichnung dazu Fig. 11 ein Schaubild des zugehörigen Wischens Fig. 12 die Schaltung einer abgewandelten <RTI
ID="0002.0025"> Aus- führungsform Fig. 13 einen Abschnitt eines für das Verfahren benützten Films.
In Fig. 1 ist als Tonfilmgerät ein Bildwerfer 1 ge zeigt. Der Film 2 läuft von einer Abwickelspule 3, von der er mittels einer Vorwickelspule 4 abgezogen wird, durch ein Bildfenster 5, über eine Nachwickel spule 6 und zum Tonteil 7 des Geräts, der als Unter satz für den eigentlichen Bildwerfer ausgebildet ist. Der Film wird dort über eine Tonrolle 8 geleitet, die mit einer die Geschwindigkeit gleichhaltenden Schwungmasse verbunden ist, berührt zwei hinterein ander liegende Kontakte 9 und 10 und wird schliesslich auf einer Aufwickelspule 11 aufgerollt.
Der Rand des Films ist in bekannter Weise mit einem Magnettonstreifen versehen. (S. Beschreibung zu Fig. 13). Dieser gleitet über einen Tonkopf 12, der in bekannter Weise ein ihm zugeführtes, durch Nieder frequenz moduliertes Hochfrequenzsignal auf der Tonspur aufzeichnet. Ausserdem ist am Weg dieser Tonspur ein Löschkopf 13 angebracht, der eine Tonaufzeichnung mit Hilfe von Hochfrequenz auslö schen kann.
An den Tonteil ist über eine Niederfrequenz-Sig- nalleitung 14 und eine Fernbedienungsleitung 15 ein Tonbandgerät 16 angeschlossen, auf dem in bekann ter Weise ein Tonband 17 abgespielt wird, das die Aufzeichnungen enthält, welche auf der Randspur des Films als Grundaufzeichnung oder überblendeter Kommentar aufgebracht werden sollen.
Der für das Verfahren wesentliche Teil des Ver stärkers ist nach Fig. 2 geschaltet. Die zum Aufzeich- nen und Löschen verwendete Hochfrequenz wird in einer Röhre 18 erzeugt, die in bekannter Weise mit einem Schwingkreis 19 gekoppelt ist. An ihre Anode ist über einen Kondensator 20 eine Leitung 21 ange schlossen, die zum Gitter 22 einer nachgeschalteten Verstärkerröhre 23 führt.
Deren Anode ist mit einer Leitung 24 verbunden, die über einen Schalter 25 zum Löschkopf 13 und über einen Kondensator 26 und ein Potentiometer 27 an den Tonkopf 12 ange schlossen ist. An diesen ist über einen Kondensator 28 eine Leitung 29 angeschlossen, welche über einen entsprechenden Verstärkerteil das über die Nieder frequenz-Signalleitung 14 oder ein statt deren ange schlossenes Mikrofon zugeleitete Signal einspeist.
Die Leitung 21 ist über einen Widerstand 30 mit einem Anschlusspunkt 31 verbunden. An diesen ist ein Schalter 32 angeschlossen, der wechselweise mit einer Leitung 33 oder einer Leitung 34 Kontakt hat. Die Leitung 33 ist über einen Widerstand 35 mit Erde verbunden; parallel zu dem Widerstand ist ein Schalter 36 gelegt.
Die Leitung 21 ist über einen Widerstand 30 mit dem negativen Pol einer Gleichstromquelle 38 ver bunden; parallel zu dem Widerstand 37 liegt ein Schalter 39. Der positive Pol der Stromquelle 38 ist mit der Kathode 40 der Röhre 23 über einen Wider stand 41 und einem diesem parallel geschalteten Kondensator 42 verbunden, ebenfalls über einen Kondensator 43 mit dem Anschlusspunkt 31,' und ausserdem mit dem negativen Pol der Anodenstrom quelle 44., deren positiver Pol über den Kreis 45 an die Leitung 24 angeschlossen ist.
An eine weitere Stromquelle 46 des Bildwerfers ist ein Fortschaltrelais 47 angeschlossen, welches den Schalter 32 betätigt. In seinem Stromkreis liegen parallel die Kontakte 9 und 10, wobei dem Kontakt 9 noch ein eigener Schalter 48 vorgeschaltet ist. Paral lel zu diesen Kontakten ist eine von Hand zu betäti- gende Taste 49 vorgesehen. Ebenfalls parallel dazu ist ein Kontakt 50 über eine zweiadrige Leitung 51 angeschlossen, der am Tonbandgerät 16 sitzt und von auf dem Magnetband angebrachten Kontaktfolien beeinflusst werden kann.
Die ebenfalls zweiadrige Fernbedienungsleitung 15 führt zu einem Schalter 52, der ebenfalls durch das Fortschaltrelais 47 betätigt wird, und einem Schalter 53.
Die Schalter 25, 36, 39, 48 und 53 sind zu einem Betriebsartschalter zusammengefasst, der willkürlich betätigt wird.
Das Vertonen wird anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Auf dem Film sind Kontakte aus leitender Metallfolie aufgeklebt, die in Fig. 3 schematisch dar gestellt und mit 54 bis 57 bezeichnet sind. Sie werden so aufgeklebt, dass sie um eine bestimmte Strecke gegenüber den Anfängen oder Enden der Szenen versetzt sind, die durch eine jeweils andere Grund aufzeichnung<I>A, B,</I> C, untermalt werden sollen. Diese Entfernung ist gleich dem Abstand zwischen dem Kontakt 10 und dem Tonkopf 12. In dem Dia- gramm sind die am Gerät angebrachten Kontakte und Abtaststellen unterhalb des waagrechten Strichs, die Kontaktstreifen und Aufzeichnungen des Films ober halb dieses Strichs dargestellt.
Die Zeichnung ist so zu verstehen, dass sich der oberhalb des Strichs dar gestellte Film nach links an den unterhalb des Strichs dargestellten, ruhenden Punkten vorbeibewegt.
Die Vertonung geschieht in drei Arbeitsgängen. Beim ersten werden die Grundaufzeichnungen unmit telbar aneinanderstossend aufgetragen. Der Betriebs artschalter wird dazu so eingestellt, dass die Schalter 25, 36, 39 und 53 geschlossen sind, der Schalter 48 offen bleibt. Der Kontakt 50 wird nicht benützt. Durch Betätigen der Taste 49 wird das Fortschaltre- lais 47 so gestellt, dass der Schalter 52 offen ist und der Schalter 32 den Anschlusspunkt 31 mit der Lei tung 34 verbindet. Der Kondensator 43 ist daher auf geladen, das Gitter 22 unter negativer Vorspannung, die Röhre 23 wirkt als Sperre.
Auf dem Tonbandgerät 16 ist ein Tonband 17 mit der Aufzeichnung A unmittelbar am Wiedergabe kopf bereitgestellt.
Setzt man nun den Bildwerfer 1 in Gang, so kommt die Kontaktfolie 54 in dem in Fig. 3 darge stellten Augenblick mit dem Kontakt 10 in Berüh- rung. Dadurch wird ein Stromstoss im Stromkreis des Fortschaltrelais 47 erzeugt. Das Relais schliesst den Kontakt 52, und über die Fernbedienungsanleitung 15 wird das Tonbandgerät in Gang gesetzt. Es läuft durch Schnellstart ohne Verzögerung an. Gleichzeitig wird der Schalter 32 so umgelegt, dass er den An schlusspunkt 31 über die Leitung 33 und den ge schlossenen Schalter 36 unmittelbar mit Erde verbin det.
Der Kondensator 43 wird sofort entladen, das Gitter 22 hebt die Sperrwirkung der Röhre 23 auf und bewirkt eine verstärkte Weitergabe des durch die Leitung 21 zugeführten Hochfrequenzsignals über den geschlossenen Schalter 25 zum Löschkopf 13 und zum Tonkopf 12. Gleichzeitig wird über die Lei tung 29 das vom Tongerät kommende Niederfre- quenzsignal der Aufzeichnung A eingespeist und die Magnettonspur mit der Grundaufzeichnung versehen.
Ist die Szene vorgeführt, so kommt die Folie 55 an den Kontakt 10. Das Fortschaltrelais 47 öffnet wieder den Schalter 52, so dass das Tonbandgerät stehen bleibt, und legt mit Hilfe des Schalters 32 den Anschlusspunkt 31 und damit das Gitter 22 an nega tive Vorspannung, so dass die Aufzeichnung sofort aufhört.
Nun wird auf dem Tonbandgerät ein Tonband mit der Aufzeichnung B bereitgestellt und der Film 2 um eine Strecke zurückgeführt, die zum Hochlaufen des Bildwerfers 1 ausreicht. Wird dieser erneut ein geschaltet, so trifft die Folie 55 erneut auf den Kon takt 10 und setzt nun entsprechend dem für die Auf zeichnung A beschriebenen Vorgang das Auftragen der Aufzeichnung B in Gang, bis dieses mit Hilfe der Folie 56 beendet wird. Auf dieselbe Art wird die Aufzeichnung C angeschlossen.
Nach diesem Arbeitsgang sind die Grundaufzeichnungen<I>A, B</I> und C in jeweils gleichbleibender Stärke unmittelbar an- einander stossend aufgetragen; die Stosstellen stim men genau mit dem Szenenwechsel des Films über ein.
Beim zweiten Arbeitsgang erfolgt das Wischen, d. h. es werden weiche übergänge zwischen den Grundaufzeichnungen hergestellt. Der Betriebsart schalter wird dabei so betätigt, dass die Schalter 25, 36, 39 und 53 offen sind, während der Schalter 48 geschlossen ist. Es sind also nun die Kontakte 9 und 10 wirksam (Fig. 4). Beide liegen um eine Strecke f voneinander entfernt. Zu Beginn des Wischens befin det sich der Schalter 32 in einer Stellung, in welcher er den Anschlusspunkt 31 mit der Leitung 34 verbin det. Die Röhre 23 wirkt als Sperre.
Wird der Bildwerfer eingeschaltet, so kommt die Folie 54 zunächst zum Kontakt 9 und löst dadurch einen Stromstoss aus, der das Fortschaltrelais 47 be tätigt. Es legt den Schalter 32 um. Der Kondensator 43 wird nun wieder über die Leitung 33 entladen, aber nun, durch den Widerstand 35 verzögert, in einem Zeitraum, welcher dem Durchlaufen der Strecke f durch den Film entspricht.
In diesem Zeit raum steigt die über die Leitung 24 dem Tonkopf 12 zugeführte Hochfrequenzspannung auf ihren Höchst wert an. In dem in Fig. 4 dargestellten Augenblick berührt die Folie 54 den Kontakt 10, und das Fort schaltrelais 40 legt den Schalter 32 wieder um. Der Kondensator 43 und das Gitter 22 enthalten wieder negative Vorspannung, aber über den Widerstand 37 nur mit einer gewissen Verzögerung. Die Hochfre- quenzerregung des Tonkopfes 12 klingt daher lang sam ab.
Sie war in dem in Fig.4 dargestellten Augenblick so stark, dass sie die Grundaufzeichnung A völlig gelöscht hat; diese Löschwirkung nimmt in dem erwähnten Zeitraum ab, so dass die verblei bende Aufzeichnung A vom Beginn der Szene ab langsam anschwillt.
Vor Ende dieser Szene, in Fig. 4 um die Strecke f voraus, kommt die Folie 55 auf den Kontakt 9. Das Fortschaltrelais 47 legt den Schalter 32 um, Gitter 22 und Kondensator 43 werden wie vorstehend- be schrieben langsam entladen. Die dabei einsetzende Hochfrequenz-Versorgung des Tonkopfs 12 löscht die Aufzeichnung A langsam aus. Der Kondensator 43 und der Widerstand 35 sind so bemessen, dass dieses Auslöschen beendet ist, wenn der Film die Strecke f durchlaufen hat.
Dann trifft die Folie 55 auf den Kontakt 10, und das Fortschaltrelais legt das Gitter 22 wieder an die langsam ansteigende negative Spannung, so dass die Sperrwirkung der Röhre 23 allmählich einsetzt und die löschende Hochfrequenz langsam abnimmt. Die verbleibende Grundaufzeich nung B zeigt daher das in Fig. 4 dargestellte langsame Anschwellen; an der Stosstelle zwischen den Auf zeichnungen A und Bist ein weicher übergang ent standen. Das An- und Abschwellen kann beispiels weise je zwei Sekunden dauern.
Entsprechend diesem übergang wird mit Hilfe der Folie 56 der Übergang zwischen den Grundauf zeichnungen B und C gewischt .
Statt zwei Kontakten am Gerät können auch für das Wischen an jedem Szenenwechsel zwei Folien am Film angebracht werden, welche die Vorgänge in gleicher Weise schalten.
Sollen in diese Grundaufzeichnungen noch Kom mentare eingeblendet werden, so sind - wenn man den Beginn des Einblendens nicht von Hand betäti gen will - Folien 58, 59 so auf dem Film anzubringen (Fig. 5a), dass sie den Beginn des jeweiligen Einblen- dens markieren. Der Betriebsartschalter wird so ein gestellt, dass die Schalter 25, 36, 39 und 48 offen sind, der Schalter 53 dagegen geschlossen. Das Potentiometer 27 wird so verstellt, dass der Tonkopf nur einen Teil der für die Grundaufzeichnung ver wendeten Hochfrequenzspannung erhält.
Wenn man auch das Ende der Einblendungen selbsttätig steuern will, sind entsprechende Folien 60, 61 am Tonband anzubringen. Dieses Tonband ist in Fig. <I>5b</I> schema tisch dargestellt. Dort ist der Tonkopf des Tongerätes mit 62 bezeichnet.
Ein Kommentar D, der über ein Mikrophon auf das Tonband 17 aufgesprochen sein kann, wird kurz vor dem Tonkopf 62 des Tongeräts 16 bereitgestellt. An ihn schliesst sich ein an anderer Stelle zu verwen dender Kommentar E.
Wird der Bildwerfer in Gang gesetzt, so kommt, nachdem der Beginn der Grundaufzeichnung A am Tonkopf 12 vorüber ist, die Marke 58 an den Kon takt 10. Das Fortschaltrelais 47 spricht an und startet das Tonbandgerät mit Hilfe des Schalters 52. Gleich zeitig wird der an der Leitung 34 liegende Schalter 32 zur Leitung 33 umgeschaltet, so dass die vorher herr schende Sperrwirkung der Röhre 23 abnimmt. Der einsetzende Hochfrequenzstrom schwächt die Grund aufzeichnung A bis zu dem mit Hilfe des Potentio- meters 27 eingestellten Rest; danach setzt das Auf zeichnen des Kommentars D ein.
Ist es zu Ende, so kommt die Folie 61 des Tonbands auf den Kontakt 50, das Fortschaltrelais wird erregt, setzt das Ton bandgerät still und schaltet die verzögert ansteigende negative Spannung auf das Gitter 2. Der dadurch ab nehmende Hochfrequenzstrom lässt die Schwächung der Grundaufzeichnung abklingen.
Kommt die Folie 59 an den Kontakt 10, so spie len sich dieselben Vorgänge für den Kommentar E ab, der auf diese Weise in die Grundaufzeichnung B eingeblendet wird.
Mit dieser Arbeitsweise wird stets nur ein Ton bandgerät benötigt, und zum Aufzeichnen genügt eine Person, die lediglich beim Aufkleben der Folien sorg fältig zu sein braucht, während die späteren Vor gänge selbsttätig ablaufen.
In einfacheren Fällen kann auf die Markierung am Film und Tonband verzichtet werden, so dass die Kontakte 9, 10 und 50 wegfallen können. Durch Be tätigen der Taste 49 kann das Auftragen der Grund aufzeichnungen, das Wischen und das Kommentar einblenden gesteuert werden. Ein Stück des vertonten Films ist in Fig. 13 ge zeigt. An dem Film 2 ist ausserhalb der Perforation 63 eine Magnettonspur 64 angebracht. An demselben Filmrand, aber auf der entgegengesetzten Seite, ist eine leitende Folie 65 aufgeklebt, welche den Folien 54 bis 57 entspricht. Auf dieser Filmseite sind auch die Filmbilder 66 zu erkennen.
Wie aus der Bauart des Gerätes hervorgeht oder durch einen Versuch ermittelt werden kann, muss der Anfang der Folie von einem Bild 67, welches den zugehörigen Szenen anfang darstellt, um die Strecke s entfernt sein, und zwar bei der Anordnung der Kontakte nach Fig. 1 in Filmlaufrichtung dieser vorausliegen. Diese Strecke setzt sich zusammen aus der Entfernung vom Bild fenster 5 bis zum Tonkopf 12, längs des Films ge messen, und der Strecke e. Die Filmlaufrichtung ist in Fig. 13 durch einen Pfeil bezeichnet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist als Hochfrequenzerzeuger eine Schirmgitterröhre 70 verwendet. Ihr Gitter 71 ist wie üblich mit einem Schwingkreis 72 gekoppelt. Das Schirmgitter 73 ist über einen Anschlusspunkt 74 einerseits an einen Schalter 75 angeschlossen, der über einen Kondensa tor 76 an Erde liegt, andererseits über einen Wider stand 77, einen Schalter 78 und eine Anzeigelampe 79 mit einer positiven Spannungsquelle 80 verbun den. An diese ist auch über den Schwingkreis 72 die Anode 81 der Röhre angeschlossen.
Sie ist über einen Kondensator 82 mit dem Tonkopf 12 über eine Leitung 83 verbunden, welche über einen Schalter 84 an eine vom Ausgang des Niederfrequenzverstärkers kommende Leitung 85 und über einen Schalter 86 an eine zur Tonwiedergabe führende Leitung 87 ange schlossen ist. Vom Gitter 71 der Röhre 70 führt eine Leitung 88 über einen Schalter 89 und eine Anzeige lampe 90 zum Löschkopf 13.
Ein Pol einer weiteren Stromquelle 91 ist mit einer Leitung 92 verbunden, welche über einen Kon takt 93 und eine parallel dazu angeordnete Taste 94 zu einem Schalter 95 führt. Von diesem geht eine Leitung 96 aus, die über ein Fortschaltrelais 97 an den anderen Pol der Stromquelle 91 angeschlossen ist. Zwischen diesem Pol und einer zweiten, von einem anderen Kontakt des Schalters 95 ausgehen den Leitung 98 liegt ein Hauptrelais 99. Die Leitung 98 ist ferner über zwei hintereinander liegende Schal ter 100,<B>101</B> mit der Leitung 92 und über zwei ver schiedene Kontakte eines Schalters 102 durch einen Kondensator 103 oder 104 mit einem an der Strom quelle 91 liegenden Anschlusspunkt 105 der Leitung 96 verbunden.
Zwischen der Leitung 92 und diesem Anschlusspunkt liegen noch ein Hilfsrelais 106 und ein diesem vorgeschalteter Schalter 107. Parallel zu dem Hilfsrelais ist ein Kondensator 108 gelegt.
Das Fortschaltrelais 97 beeinflusst den Schalter 101, das Hauptrelais 99, die Schalter 78 und 107, das Hilfsrelais 106, den Schalter 86. Die Schalter 75, 84, 89, 95 und 102 sind zu einem Betriebsartschalter zu sammengefasst und willkürlich verstellbar. An das Hauptrelais können auch weitere Schal ter, insbesondere für den Fernstart des Tongerätes, angeschlossen sein.
Das Vertonen mit einem Tonfilmgerät nach Fig. 6 wird anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben. Der Kontakt 93 ist wie der Kontakt 10 des vorhergehen den Ausführungsbeispiels am Tonteil 7 des Bildwer fers befestigt. Er kann an zwei verschiedenen Stellen angebracht werden, die etwa den Anbringungsorten der Kontakte 9 und 10 entsprechen. Auf dem Film band seien wieder Folien 109 bis 112 aufgeklebt, mit deren Hilfe Grundaufzeichnungen F,<I>G, H</I> aufge bracht werden sollen. Der Kontakt 93 sei im Abstand g von dem Tonkopf 12 angebracht (Fig. 7a).
Sollen die Grundaufzeichnungen aufgetragen werden, so schliesst man mit Hilfe des Betriebsart schalters die Schalter 84, 89, 100, während die Schalter 75 und 102 offen bleiben und der Schalter 95 den Kontakt 93 mit der Leitung 96 verbindet.
Wird der Bildwerfer in Gang gesetzt, so trifft die Folie 109 auf den Kontakt 93. In diesem Augenblick erhält das Fortschaltrelais 97 einen Stromstoss (dar gestellt in Fig. 7b). Es schliesst den Schalter 101, und das Relais 99 zieht an (dargestellt in Fig.7c). Da durch wird der Schalter 78 geschlossen, Das Schirm gitter 73 erhält positive Spannung und die Röhre 70 beliefert den Tonkopf 12 mit Hochfrequenz. Gleich zeitig leuchtet die Anzeigelampe 79. über den Schal ter 84 wird das Niederfrequenzsignal eingeleitet, und die Grundaufzeichnung F wird auf den Film aufge bracht.
Der Löschkopf 13, dessen Tätigkeit durch die Lampe 90 überwacht wird, löscht etwa vorhandene frühere Signale.
Durch das Fortschaltrelais wurde auch der Schal ter 107 geschlossen. Dadurch spricht das Relais 106 an, das den Schalter 86 öffnet (Fig. 7d).
Nach einiger Zeit kommt die Folie 110 an den Kontakt 93. Das Fortschaltrelais erhält erneut einen Stromstoss und öffnet den Schalter 101, so dass das Relais 99 abfällt und die Schalter 78 und 107 öffnet. Das Schirmgitter 73 erhält keine Spannung mehr, wirkt daher als Sperre, die Tonaufzeichnung hört auf. Gleichzeitig ist das Gerät auf Wiedergabe geschaltet.
Nun wird der Film ein wenig zurückgenommen und am Tonbandgerät die Aufzeichnung G bereitge stellt. Lässt man den Filmbildwerfer anlaufen, so kann man zunächst die Aufzeichnung F abhören, bis die Folie 110 auf den Kontakt 93 trifft. Der dabei auftretende Stromstoss lässt das Fortschaltrelais 97 ansprechen, und es wiederholen sich nun dieselben Vorgänge, wie sie für die Aufzeichnung F beschrie ben wurde. Dasselbe gilt anschliessend für weitere Aufzeichnungen H.
Sollen die harten Übergänge zwischen den Grund aufzeichnungen gewischt werden, so wird der Be- triebsartschalter umgestellt. Die Schalter 84, 89 und 100 sind geöffnet, die Schalter 75 und 102 geschlos sen, d. h. mit der Leitung 98 ist einer der Kondensa toren 103, 104 verbunden. Der Schalter 95 verbindet den Kontakt 93 mit der Leitung 98. Der Kontakt 93 wird am Bildwerfer so versetzt, dass er vom Tonkopf nur noch den kleineren Abstand h hat (Fig. 8a).
Wird der Bildwerfer eingeschaltet, so trifft die Folie 109 auf den Kontakt 93, ehe noch der Beginn der Aufzeichnung F am Tonkopf 12 steht. Das Fort schaltrelais 97 ist nicht wirksam. Der Stromstoss schaltet über die Leitung 98 das Relais 99 ein, das wegen des parallel geschalteten Kondensators 103 oder 104 erst wieder abfällt, wenn der Film eine Strecke durchlaufen hat, welche dem Unterschied zwischen den Strecken g und h entspricht (Fig. 8b). Durch Auswahl zwischen den beiden verschieden grossen Kondensatoren kann je nach Bedarf eine an dere Strecke h benützt werden.
Während dieser Zeit ist der Schalter 78 geschlossen, das Schirmgitter 73 erhält Spannung. Diese steigt aber nur langsam an, da über den Schalter 75 der Kondensator 76 ange schlossen ist; erst nach Durchlaufen der genannten Strecke ist der Höchstwert der Spannung erreicht. Dadurch fliesst zum Tonkopf 12 ein bis zu diesem Zeitpunkt ansteigender Hochfrequenzstrom (Fig. 8c). Nach Abfallen des Relais 99, das mit dem Eintreffen der Aufzeichnung F am Tonkopf 12 zusammenfällt, öffnet sich der Schalter 78.
Wegen des Kondensators 76 fällt die Spannung des Schirmgitters 73 erst all mählich ab, so dass die dem Tonkopf zugeführte Hochfrequenzspannung ebenfalls allmählich ab nimmt (Fig. 8c). Diese schwächt die Grundaufzeich nung zuerst völlig, dann immer weniger, so dass deren Rest ein langsames Anschwellen vom Szenen beginn an zeigt.
Mit dem Relais 99 spricht auch das Relais 106 an. Es trennt den Wiedergabeteil vom Tonkopf, so lange der Hochfrequenzstrom fliesst. Sein Schalter 107 öffnet sich zwar schon, wenn dieser Strom seinen Höchstwert hat; der Kondensator 108 verhindert aber ein Abfallen des Relais, so lange das Schirmgitter 73 noch Spannung hat (er ist auf diesen Zeitraum abgestimmt, Fig. 8d).
Wenn die Folie 110 an den Kontakt 93 kommt, so wiederholen sich diese Vorgänge. Der langsam ansteigende Hochfrequenzstrom im Tonkopf löscht die Grundaufzeichnung F langsam aus, bis die Löschwirkung vom Zeitpunkt des Szenenwechsels ab wieder langsam verschwindet. Dasselbe geschieht für die Stosstelle zwischen den Aufzeichnungen G und H mit Hilfe der Folie 111 usw.
Auch mit dieser Ausführung kann noch später ein Kommentar eingeblendet werden. Auch ist es mög lich, die auslösenden Impulse statt durch die Folien 109 bis 119 und den Kontakt 93 von Hand mit Hilfe der Taste 94 zu geben.
Statt den Kontakt 93 zu verschieben, kann man auch die Folien 109 bis 112 für das Wischen an einer anderen Stelle befestigen, welche ein früheres Einset zen des Hauptrelais 99 bewirkt. Man kann auch den Film so einlegen, dass er beim Aufzeichnen eine grössere, beim Wischen eine kleinere (oder keine) Schleife zwischen Tonkopf und Kontakt bildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist der die Hochfrequenz erzeugende und sperrende Teil des Bildwerfers gleich einem der Ausführungsbeispiele nach Fig.2 oder 6. Am Bildwerfer ist ein Kontakt 113 angebracht, der seine Stelle stets beibehält. Parallel zu ihm ist eine Taste 114 geschaltet; beide sind an eine Leitung 115 angeschlossen, die von einem Pol einer Stromquelle 116 herkommt, und über einen Schalter 117 und ein Fortschaltrelais 118 mit dem anderen Pol dieser Stromquelle verbunden.
Ein nicht in diesem Stromkreis liegender Kontakt 119 des Schalters 117 ist über einen Schalter 120 an die Leitung 115 und über einen Heissleiter 121 und ein Hauptrelais 122 mit der Stromquelle 116 verbun den. Parallel zu dem Heissleiter liegt ein Schalter 123, parallel zu dem Hauptrelais 122 ein Kondensa tor 124. Die Schalter 117 und 123 gehören zum Be- triebsartschalter; das Fortschaltrelais beeinflusst den Schalter 120, das Hauptrelais den Schalter 32 (Fig. 2) oder 78 (Fig. 6).
Das Vertonen wird anhand der Fig. 10 und 11 erläutert. Auf dem Film sollen die Grundaufzeich nungen<I>K, L, M</I> aufgebracht werden. Zu diesem Zweck ist er mit Folien 125 bis 128 versehen (Fig. 10a).
Zum Aufnehmen der Grundaufzeichnung wird der Schalter 123 geöffnet, und der Schalter<B>117</B> ver bindet den Kontakt 113 mit dem Fortschaltrelais 118.
Wenn die Folie 125 auf den Kontakt 113 trifft, befindet sich der vorgesehene Beginn der Aufzeich nung K noch nicht an dem Tonkopf 12. Das Fort schaltrelais 118 spricht an (kräftiger senkrechter Strich in Fig. 10b) und schliesst den Schalter 120 (ge strichelte Linie in derselben Figur). Dadurch erhält der Heissleiter 121 Spannung. Sein Widerstand ist zunächst gross und nimmt erst nach einiger Zeit so weit ab, dass das Relais 122 anspricht (Fig. 10c). Die durch den Heissleiter bewirkte Verzögerung ist in Fig. 10e mit k bezeichnet und so gross, dass nach ihrem Ablauf der vorgesehene Beginn der Aufzeich nung K am Tonkopf 12 steht.
Das Relais setzt wie zu Fig.2 und 6 beschrieben die Sperre des Hochfre- quenzerzeugers ausser Kraft und schaltet damit die Aufzeichnung ein.
Kommt die Folie 126 zum Kontakt 113, so wird das Fortschaltrelais 118 neu erregt, es öffnet nun den Schalter 120. Das Relais 122 bleibt noch kurze Zeit geschlossen, da der Kondensator 124 einen augen blicklichen Spannungsabfall verhindert. Letzterer ist so ausgelegt, dass beim Abfallen des Relais das vor gesehene Ende der Aufzeichnung K am Tonkopf 12 steht. Diese Verzögerung ist in Fig. 10c mit m be zeichnet und gleich gross wie k.
Der Film wird dann zurückgesetzt, und für das Aufbringen der Grundaufzeichnungen L und M wie derholt sich derselbe Vorgang.
Sollen diese hart aneinander stossenden Auf zeichnungen in einem zweiten Arbeitsgang gewischt werden, so wird der Betriebsartschalter so gestellt, dass der Schalter 117 den Kontakt 113 mit seinem Kontakt<B>119</B> verbindet und der Schalter 123 ge schlossen ist.
Kommt die Folie 125 zum Kontakt 113 (Fig. 11a), so spricht nunmehr das Relais 122 sofort an (Fig. 11 b) und leitet den Wischvorgang ein, der wie zu Fig.2 und 6 beschrieben verläuft. Es fällt, durch den Kondensator 124 verzögert, im Augen blick des Szenenwechselns ab, wonach der Wischvor gang wieder abklingt. Es entsteht der in Fig.lla schematisch wiedergegebene weiche Übergang zwi schen den einzelnen Grundaufzeichnungen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.12 ist vorgesehen, das An- und Abschwellen zugleich mit dem Auftragen der Grundaufzeichnung vorzuneh men. Die auslösenden Kontakte und Relais sind wie bei einer der Fig.2, 6 oder 9. Das Schaltbild ist vereinfacht wiedergegeben.
Die Hochfrequenz des Gerätes wird von einer Röhre 129 erzeugt, deren Gitter 130 mit einem Schwingkreis 131 gekoppelt ist. An die Anode 132 der Röhre ist über eine Leitung 133, ein Potentiome- ter 134 und einen Kondensator 135 der Tonkopf 12 angeschlossen.
Das vom Tongerät kommende Niederfrequenz signal wird über eine Leitung 136 dem Gitter 137 einer Schirmgitterröhre 138 zugeführt. Deren Anode 139 ist über eine Leitung 140 und einen Kondensator 141 mit dem Tonkopf 12 verbunden. Das Schirmgitter 142 der Röhre ist über einen Anschluss- punkt 143 einerseits mit einem geerdeten Kondensa tor 144, andererseits über einen Widerstand 145 und zwei parallele Schalter 146, 147 mit dem positiven Pol einer Stromquelle 148 verbunden.
Zum Aufnehmen an- und abschwellender Grund aufzeichnungen wird der Schalter 146 mit Hilfe des Betriebsartschalters geöffnet. Kommt ein Auslöseim- puls auf ein Relais, so wird der Schalter 147 entspre chend dem Schalter 32 der Fig. 2 oder dem Schalter 78 der Fig. 6 geschlossen. Das Schirmgitter 142 er hält dadurch eine Spannung, die während des Aufla- dens des Kondensators 144, das durch den Wider stand 145 verzögert wird, langsam ansteigt.
Im glei chen Masse steigt die Verstärkung der Röhre 138 und die Stärke des dem Tonkopf 12 zugeführten Nie derfrequenzsignals. Umgekehrt klingt das Signal nach öffnen des Schalters 147 - das kurze Zeit vor dem Szenenwechsel erfolgen muss - langsam ab.
Soll auf dieses An- und Abschwellen verzichtet werden, so wird mit Hilfe des Betriebsartschalters der Schalter 146 geschlossen und dadurch das Einwirken eines Relais auf dem Schalter 147 verhindert. Das Ein- und Ausschalten der Aufzeichnungen geschieht durch Beeinflussen des Hochfrequenzteils oder auf sonstige, an sich bekannte Weise.
Soll mit dieser Schaltung ein Kommentar einge blendet werden, so wird die Wirksamkeit des Hoch frequenzteils mit Hilfe des Potentiometers 134 herab gesetzt. Es muss eine zusätzliche Steuerung nach Art der Figuren 2 oder 6 vorgesehen werden, welche das langsame Einsetzen und Ausklingen des Hochfre- quenzstroms und das Ein- und Ausblenden des Nie derfrequenzsignals erlaubt.
Method and sound film device for dubbing films The invention relates to a method for dubbing films, in particular narrow films, with successive basic recordings and influencing their intensity by means with an automatically changing effect.
It is known to apply various basic recordings to the film, the length of which depends on the scene that is to be accompanied by them. Without aids or special skill, it is only possible to switch on the basic recording, usually music, at the moment the scene begins or switch it off at the end of the scene, and even these times can only be adhered to with great difficulty. With special skill, it is possible, by regulating the amplification, to swell the basic recording at the beginning of the scene and to let it swell down at the end of the scene, but it is extremely difficult to find the correct duration and speed for fading in and out.
If the start or the end is missed, the entire recording must be repeated - usually including the previous recordings.
It is also known to start the recording of Com mentaries on basic recordings by pressing a button, which causes a slow weakening of the basic recording to a reduced value, and then z. B. to speak the commentary via a microphone; after releasing the key, the weakening of the basic recording goes back automatically in a certain time. However, this method does not contribute anything to the creation of the basic record, especially its transition when the scene changes, and it is still difficult to find the right point in time for this, too.
According to the invention, these disadvantages are avoided by triggering pulses controlling the complete swelling at the end of each basic recording and the automatic swelling of the subsequent recording in a predetermined sequence.
Such a trigger pulse can be given by hand. Since the time for weakening and swelling can be set to a certain, desired value, which always remains the same, it is possible after some practice to switch on the correct start of the weakening. Then a clean, smooth transition to the next basic recording occurs automatically.
It is particularly advantageous to first apply all basic records in abutment; and then do the wiping in a separate operation. Work can be carried out even more precisely if the recording and / or wiping process is automatically controlled by marks attached to the film, in particular conductive foils that are glued on.
The necessary difference in the time of use between the recording and the wiping process is expediently brought about by using two fixed contacts on the device, one of which can be switched off, or by using a movable contact, or by using electrical delay elements.
A sound film device for carrying out the method is particularly advantageous so that the high-frequency generator, which supplies the recording element (sound head) that produces the sound recording, in particular also reproduces it, is assigned a lock influenced by a relay, so that this relay is in the electrical circuit of the release pulse, and that an operating mode switch is available which determines the speed at which the lock is activated and deactivated, in particular an adjustable delay is activated or deactivated.
Embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a view of a sound film device for carrying out the method with a connected tape recorder. FIG. 2 shows the circuit of the part of the sound film device necessary for performing the method. FIG. 3 shows a diagram of the application of the basic recording in a first operation Diagram of the wiping as a second work step FIG. 5 is a diagram of the
Fading in comments as a third operation Fig. 6 a circuit diagram of a sound film device according to a second embodiment Fig. 7 a diagram for the application of the basic recording according to this embodiment Fig. 8 a corresponding diagram for wiping Fig. 9 the circuit of a third embodiment form .10 a diagram of the basic recording for this; FIG. 11 a diagram of the associated wiping; FIG. 12 the circuit of a modified <RTI
ID = "0002.0025"> Embodiment FIG. 13 shows a section of a film used for the method.
In Fig. 1, an image projector 1 is shown as a sound film device. The film 2 runs from a supply reel 3, from which it is withdrawn by means of a pre-winding reel 4, through a picture window 5, via a rewinding reel 6 and to the sound part 7 of the device, which is designed as a subset for the actual projector. The film is passed there over a clay roller 8, which is connected to a flywheel mass that maintains the same speed, touches two contacts 9 and 10 lying one behind the other and is finally rolled up on a take-up reel 11.
The edge of the film is provided with a magnetic sound strip in a known manner. (See description of Fig. 13). This slides over a sound head 12, which records in a known manner a high-frequency signal fed to it, modulated by low frequency, on the sound track. In addition, an erase head 13 is attached to the path of this sound track, which can rule out a sound recording with the aid of high frequency.
A tape recorder 16 is connected to the audio part via a low-frequency signal line 14 and a remote control line 15, on which a tape 17 is played in a known manner, which contains the recordings made on the edge track of the film as a basic recording or faded commentary should be.
The essential part of the process for the United amplifier is connected to FIG. The high frequency used for recording and erasing is generated in a tube 18 which is coupled to an oscillating circuit 19 in a known manner. At its anode, a line 21 is connected via a capacitor 20, which leads to the grid 22 of a downstream amplifier tube 23.
The anode of which is connected to a line 24 which is connected to the sound head 12 via a switch 25 to the erasing head 13 and via a capacitor 26 and a potentiometer 27. A line 29 is connected to this via a capacitor 28 and feeds the signal supplied via a corresponding amplifier part via the low-frequency signal line 14 or a microphone instead.
The line 21 is connected to a connection point 31 via a resistor 30. A switch 32 is connected to this, which alternately has contact with a line 33 or a line 34. The line 33 is connected to earth via a resistor 35; A switch 36 is placed in parallel with the resistor.
The line 21 is ver via a resistor 30 to the negative pole of a direct current source 38 connected; A switch 39 is parallel to the resistor 37. The positive pole of the current source 38 is connected to the cathode 40 of the tube 23 via a counter 41 and a capacitor 42 connected in parallel, also via a capacitor 43 to the connection point 31, 'and also with the negative pole of the anode current source 44. whose positive pole is connected to the line 24 via the circuit 45.
A switching relay 47, which actuates the switch 32, is connected to a further power source 46 of the projector. Contacts 9 and 10 are parallel in its circuit, with contact 9 also being preceded by a separate switch 48. A manually operated button 49 is provided in parallel to these contacts. Also in parallel with this, a contact 50 is connected via a two-wire line 51, which is seated on the tape recorder 16 and can be influenced by contact foils attached to the magnetic tape.
The remote control line 15, which is also two-wire, leads to a switch 52, which is also actuated by the switching relay 47, and a switch 53.
The switches 25, 36, 39, 48 and 53 are combined to form a mode switch which is operated at random.
The dubbing is explained using FIGS. 3 to 5. On the film contacts made of conductive metal foil are glued, which is shown schematically in Fig. 3 and are denoted by 54 to 57. They are stuck on in such a way that they are offset by a certain distance from the beginnings or ends of the scenes, which should be accompanied by a different basic recording <I> A, B, </I> C. This distance is equal to the distance between the contact 10 and the sound head 12. The diagram shows the contacts and scanning points attached to the device below the horizontal line, the contact strips and recordings of the film above this line.
The drawing is to be understood in such a way that the film shown above the line moves to the left past the stationary points shown below the line.
The setting is done in three steps. With the first, the basic records are applied directly butting against each other. The operating mode switch is set so that the switches 25, 36, 39 and 53 are closed, the switch 48 remains open. Contact 50 is not used. By actuating the button 49, the switching relay 47 is set in such a way that the switch 52 is open and the switch 32 connects the connection point 31 to the line 34. The capacitor 43 is therefore charged, the grid 22 under negative bias, the tube 23 acts as a barrier.
On the tape recorder 16, a tape 17 with the recording A is provided directly on the playback head.
If the projector 1 is now set in motion, the contact foil 54 comes into contact with the contact 10 at the moment shown in FIG. As a result, a current surge is generated in the circuit of the switching relay 47. The relay closes the contact 52, and the tape recorder is started via the remote control instruction 15. It starts up without delay thanks to a quick start. At the same time, the switch 32 is flipped so that it connects the connection point 31 via the line 33 and the closed switch 36 directly to earth.
The capacitor 43 is immediately discharged, the grid 22 removes the blocking effect of the tube 23 and causes an increased transmission of the high-frequency signal fed through the line 21 via the closed switch 25 to the erase head 13 and the sound head 12. At the same time, the line 29 is the The low-frequency signal from recording A coming from the sound device is fed in and the magnetic sound track is provided with the basic recording.
If the scene is presented, the film 55 comes to the contact 10. The switching relay 47 opens the switch 52 again so that the tape recorder stops, and with the help of the switch 32 sets the connection point 31 and thus the grid 22 to negative bias voltage so that the recording stops immediately.
A tape with the recording B is now provided on the tape recorder and the film 2 is fed back by a distance which is sufficient for the projector 1 to run up. If this is switched on again, the film 55 hits the contact 10 again and now sets the application of the recording B in motion according to the process described for the drawing A, until this is ended with the aid of the film 56. Recording C is connected in the same way.
After this work step, the basic records <I> A, B </I> and C are applied in constant thickness, immediately butting against one another; the bumps coincide exactly with the change of scene in the film.
The second step is wiping; H. smooth transitions are made between the basic records. The operating mode switch is operated so that the switches 25, 36, 39 and 53 are open while the switch 48 is closed. The contacts 9 and 10 are now effective (FIG. 4). Both are separated by a distance f. At the beginning of the wiping, the switch 32 is in a position in which it connects the connection point 31 to the line 34. The tube 23 acts as a barrier.
If the projector is switched on, the film 54 first comes to contact 9 and thereby triggers a current surge which actuates the relay 47 be. It flips switch 32. The capacitor 43 is now discharged again via the line 33, but now, delayed by the resistor 35, in a period of time which corresponds to the passage f through the film.
In this period of time, the high-frequency voltage supplied to the sound head 12 via line 24 increases to its maximum value. At the moment shown in Fig. 4, the film 54 touches the contact 10, and the switching relay 40 continues the switch 32 again. The capacitor 43 and the grid 22 again contain negative bias voltage, but only with a certain delay via the resistor 37. The high-frequency excitation of the sound head 12 therefore decays slowly.
At the moment shown in FIG. 4 it was so strong that it completely erased the basic recording A; this erasing effect decreases in the period mentioned, so that the remaining record A slowly swells from the beginning of the scene.
Before the end of this scene, in FIG. 4 by the distance f, the film 55 comes to the contact 9. The switching relay 47 flips the switch 32, grid 22 and capacitor 43 are slowly discharged as described above. The high-frequency supply of the sound head 12 that is used in this case slowly erases the recording A. The capacitor 43 and the resistor 35 are dimensioned in such a way that this extinction is complete when the film has traversed the distance f.
Then the foil 55 hits the contact 10, and the stepping relay applies the grid 22 again to the slowly increasing negative voltage, so that the blocking effect of the tube 23 gradually sets in and the extinguishing high frequency slowly decreases. The remaining basic recording B therefore shows the slow swelling shown in FIG. 4; At the junction between records A and Bist there was a smooth transition. The swelling and swelling can take two seconds each, for example.
According to this transition, the transition between the basic drawings B and C is wiped with the help of the film 56.
Instead of two contacts on the device, two foils can be attached to the film for wiping at every scene change, which switch the processes in the same way.
If comments are to be superimposed on these basic recordings, then - if you do not want to actuate the start of the superimposition by hand - foils 58, 59 are to be attached to the film (FIG. 5a) so that they mark the beginning of the respective superimposition to mark. The mode switch is set so that switches 25, 36, 39 and 48 are open, while switch 53 is closed. The potentiometer 27 is adjusted so that the sound head only receives part of the high frequency voltage used for basic recording.
If you want to automatically control the end of the fade-in, appropriate foils 60, 61 are to be attached to the tape. This tape is shown schematically in Fig. <I> 5b </I>. There the sound head of the sound device is designated by 62.
A comment D, which can be recorded on the tape 17 via a microphone, is made available shortly before the sound head 62 of the sound device 16. It is followed by a comment E to be used elsewhere.
If the projector is set in motion, after the start of the basic recording A on the tape head 12 is over, the mark 58 is at the contact 10. The relay 47 responds and starts the tape recorder using the switch 52. At the same time, the Switch 32 lying on line 34 is switched to line 33, so that the previously prevailing blocking effect of tube 23 decreases. The starting high-frequency current weakens the basic recording A up to the remainder set with the aid of the potentiometer 27; Then the recording of the comment D begins.
When it comes to the end, the film 61 of the tape comes to the contact 50, the relay is energized, stops the tape recorder and switches the delayed rising negative voltage to the grid 2. The resulting decreasing high-frequency current lets the weakening of the basic recording subside .
When the film 59 comes to the contact 10, the same processes are played out for the comment E, which is faded into the basic recording B in this way.
With this way of working, only one tape recorder is required, and all that is needed to record is a person who only needs to be careful when sticking the foils, while the later processes run automatically.
In simpler cases, the marking on the film and tape can be dispensed with, so that the contacts 9, 10 and 50 can be omitted. By pressing the button 49, the application of the basic records, the wiping and the fading in of the commentary can be controlled. A piece of the set film is shown in FIG. A magnetic sound track 64 is attached to the film 2 outside the perforation 63. A conductive foil 65, which corresponds to foils 54 to 57, is glued to the same edge of the film, but on the opposite side. The film images 66 can also be seen on this film side.
As can be seen from the design of the device or can be determined through an experiment, the beginning of the film must be removed from an image 67, which shows the beginning of the associated scene, by the distance s, namely with the arrangement of the contacts according to FIG. 1 in the direction of travel of the film. This distance is composed of the distance from the picture window 5 to the sound head 12, measured along the film ge, and the distance e. The direction of travel of the film is indicated by an arrow in FIG.
In the exemplary embodiment according to FIG. 6, a screen grid tube 70 is used as the high frequency generator. Its grid 71 is coupled to an oscillating circuit 72 as usual. The screen grid 73 is connected via a connection point 74 on the one hand to a switch 75, which is connected to ground via a capacitor 76, on the other hand via a counter stand 77, a switch 78 and an indicator lamp 79 with a positive voltage source 80 verbun the. The anode 81 of the tube is also connected to this via the resonant circuit 72.
It is connected via a capacitor 82 to the sound head 12 via a line 83 which is connected via a switch 84 to a line 85 coming from the output of the low frequency amplifier and via a switch 86 to a line 87 leading to sound reproduction. A line 88 leads from the grid 71 of the tube 70 via a switch 89 and an indicator lamp 90 to the erase head 13.
One pole of a further power source 91 is connected to a line 92 which leads to a switch 95 via a contact 93 and a button 94 arranged in parallel therewith. A line 96 extends from this and is connected to the other pole of the current source 91 via an incremental relay 97. A main relay 99 is located between this pole and a second line 98 extending from another contact of the switch 95. The line 98 is also connected to the line 92 and via two consecutive switches 100, 101 two different contacts of a switch 102 are connected by a capacitor 103 or 104 to a connection point 105 of the line 96 lying on the power source 91.
An auxiliary relay 106 and a switch 107 connected upstream of it are also located between the line 92 and this connection point. A capacitor 108 is placed in parallel with the auxiliary relay.
The switching relay 97 influences the switch 101, the main relay 99, the switches 78 and 107, the auxiliary relay 106, the switch 86. The switches 75, 84, 89, 95 and 102 are combined to form an operating mode switch and are arbitrarily adjustable. Further scarf ter, in particular for the remote start of the sound device, can be connected to the main relay.
The dubbing with a sound film device according to FIG. 6 is described with reference to FIGS. 7 and 8. FIG. The contact 93 is like the contact 10 of the previous embodiment attached to the clay part 7 of the Bildwer fers. It can be attached at two different locations, which roughly correspond to the locations of the contacts 9 and 10. Foils 109 to 112 are again stuck onto the film tape, with the aid of which basic records F, <I> G, H </I> are to be applied. Let the contact 93 be attached at a distance g from the audio head 12 (FIG. 7a).
If the basic records are to be applied, the switches 84, 89, 100 are closed with the aid of the operating mode switch, while the switches 75 and 102 remain open and the switch 95 connects the contact 93 to the line 96.
If the projector is set in motion, the film 109 hits the contact 93. At this moment, the switching relay 97 receives a current surge (shown in Fig. 7b). The switch 101 closes and the relay 99 picks up (shown in FIG. 7c). Since the switch 78 is closed, the screen grid 73 receives positive voltage and the tube 70 supplies the sound head 12 with high frequency. At the same time the indicator lamp 79 lights up. The low-frequency signal is introduced via the switch 84, and the basic recording F is applied to the film.
The erase head 13, the activity of which is monitored by the lamp 90, erases any previous signals that may be present.
The switch 107 was also closed by the switching relay. As a result, the relay 106 responds, which opens the switch 86 (FIG. 7d).
After some time, the film 110 comes to the contact 93. The switching relay receives a current surge again and opens the switch 101 so that the relay 99 drops out and the switches 78 and 107 opens. The screen grid 73 no longer receives any voltage and therefore acts as a barrier and the sound recording stops. At the same time, the device is switched to playback.
Now the film is taken back a little and the recording G is made available on the tape recorder. If the film projector is allowed to start up, then the recording F can first be listened to until the film 110 hits the contact 93. The resulting current surge causes the switching relay 97 to respond, and the same processes as were described for the recording F are now repeated. The same then applies to further recordings H.
If the hard transitions between the basic recordings are to be wiped off, the operating mode switch is changed. Switches 84, 89 and 100 are open, switches 75 and 102 are closed; H. one of the capacitors 103, 104 is connected to the line 98. The switch 95 connects the contact 93 with the line 98. The contact 93 is offset on the projector in such a way that it only has the smaller distance h from the sound head (FIG. 8a).
If the projector is switched on, the film 109 hits the contact 93 before the start of the recording F on the tape head 12 is still. The switching relay 97 is not effective. The current surge switches on the relay 99 via the line 98, which, because of the capacitor 103 or 104 connected in parallel, only drops out again when the film has passed a distance which corresponds to the difference between the distances g and h (FIG. 8b). By choosing between the two differently sized capacitors, a different path h can be used as required.
During this time, the switch 78 is closed, the screen grid 73 receives voltage. This increases only slowly, however, since the capacitor 76 is connected via the switch 75; The maximum value of the voltage is only reached after the specified distance has been covered. As a result, a high-frequency current which increases up to this point in time flows to the sound head 12 (FIG. 8c). After the relay 99 has dropped out, which coincides with the arrival of the recording F at the sound head 12, the switch 78 opens.
Because of the capacitor 76, the voltage of the screen grid 73 only gradually drops, so that the high-frequency voltage supplied to the sound head also gradually decreases (FIG. 8c). This weakens the basic recording completely at first, then less and less, so that the rest of it shows a slow swelling from the beginning of the scene.
With the relay 99, the relay 106 also responds. It separates the playback part from the sound head as long as the high-frequency current flows. Its switch 107 already opens when this current has its maximum value; however, the capacitor 108 prevents the relay from dropping out as long as the screen grid 73 still has voltage (it is matched to this period of time, FIG. 8d).
When the film 110 comes to the contact 93, these processes are repeated. The slowly increasing high-frequency current in the sound head deletes the basic recording F slowly until the deletion effect slowly disappears again from the point in time of the scene change. The same is done for the joint between the recordings G and H with the aid of the foil 111, etc.
A comment can also be displayed later with this version. It is also possible, please include, to give the triggering pulses by hand using the button 94 instead of through the foils 109 to 119 and the contact 93.
Instead of moving the contact 93, the foils 109 to 112 for wiping can also be attached to a different location, which causes the main relay 99 to be inserted earlier. You can also insert the film in such a way that it forms a larger loop when recording and a smaller loop (or none at all) between the tape head and contact when wiping.
In the exemplary embodiment according to FIG. 9, the part of the projector which generates and blocks the high frequency is the same as one of the exemplary embodiments according to FIG. 2 or 6. A contact 113 is attached to the projector which always maintains its position. A key 114 is connected in parallel with it; Both are connected to a line 115, which comes from one pole of a current source 116, and connected via a switch 117 and an incremental relay 118 to the other pole of this current source.
A contact 119 of the switch 117 that is not in this circuit is connected via a switch 120 to the line 115 and via a heat conductor 121 and a main relay 122 to the power source 116. A switch 123 is located parallel to the hot conductor, and a capacitor 124 is parallel to the main relay 122. The switches 117 and 123 belong to the operating mode switch; the progressive relay influences switch 120, the main relay influences switch 32 (FIG. 2) or 78 (FIG. 6).
The dubbing is explained with reference to FIGS. 10 and 11. The basic recordings <I> K, L, M </I> should be applied to the film. For this purpose it is provided with foils 125 to 128 (FIG. 10a).
To record the basic recording, the switch 123 is opened and the switch 117 connects the contact 113 to the relay 118.
When the film 125 meets the contact 113, the intended start of the recording K is not yet on the tape head 12. The switching relay 118 responds (strong vertical line in Fig. 10b) and closes the switch 120 (broken line GE in the same figure). This gives the heat conductor 121 voltage. Its resistance is initially high and only decreases after some time to such an extent that the relay 122 responds (FIG. 10c). The delay caused by the heat conductor is denoted by k in FIG. 10e and is so great that the intended beginning of the recording K is on the sound head 12 after it has expired.
As described for Fig. 2 and 6, the relay disables the high-frequency generator's block and thus switches on the recording.
If the foil 126 comes to the contact 113, the switching relay 118 is re-energized, it now opens the switch 120. The relay 122 remains closed for a short time because the capacitor 124 prevents an instantaneous voltage drop. The latter is designed so that when the relay drops out, the end of the recording K on the tape head 12 is seen. This delay is denoted by m in FIG. 10c and is equal to k.
The film is then reset and the same process is repeated for the application of the basic L and M records.
If these hard-hitting records are to be wiped off in a second operation, the operating mode switch is set so that the switch 117 connects the contact 113 with its contact 119 and the switch 123 is closed.
If the film 125 comes to the contact 113 (FIG. 11 a), the relay 122 now responds immediately (FIG. 11 b) and initiates the wiping process, which proceeds as described with regard to FIGS. 2 and 6. It falls, delayed by the capacitor 124, in the moment of the scene change, after which the Wischvor transition dies away again. The result is the soft transition between the individual basic recordings, shown schematically in FIG.
In the exemplary embodiment according to FIG. 12, it is provided that the swelling and swelling be carried out simultaneously with the application of the basic recording. The releasing contacts and relays are as in one of the Fig. 2, 6 or 9. The circuit diagram is shown in simplified form.
The high frequency of the device is generated by a tube 129, the grid 130 of which is coupled to an oscillating circuit 131. The sound head 12 is connected to the anode 132 of the tube via a line 133, a potentiometer 134 and a capacitor 135.
The low frequency signal coming from the sound device is fed via a line 136 to the grid 137 of a screen grid tube 138. Its anode 139 is connected to the sound head 12 via a line 140 and a capacitor 141. The screen grid 142 of the tube is connected via a connection point 143 on the one hand to a grounded capacitor 144 and on the other hand via a resistor 145 and two parallel switches 146, 147 to the positive pole of a current source 148.
To record increasing and decreasing basic recordings, the switch 146 is opened with the aid of the mode switch. If a trigger pulse comes to a relay, the switch 147 is closed corresponding to the switch 32 of FIG. 2 or the switch 78 of FIG. The screen grid 142 thereby holds a voltage which slowly rises during the charging of the capacitor 144, which is delayed by the resistor 145.
In the same way, the gain of the tube 138 and the strength of the low-frequency signal supplied to the sound head 12 increases. Conversely, the signal decays slowly after the switch 147 is opened - which must take place a short time before the scene change.
If this swelling and swelling is to be dispensed with, the switch 146 is closed with the aid of the operating mode switch, thereby preventing a relay from acting on the switch 147. The switching on and off of the recordings is done by influencing the high-frequency part or in some other known manner.
If a comment is to be faded in with this circuit, the effectiveness of the high-frequency part is reduced using the potentiometer 134. An additional control according to the type of FIGS. 2 or 6 must be provided, which allows the high-frequency current to slowly set in and fade out and the low-frequency signal to be faded in and out.