CH407610A - Imbalance-driven oscillator with adjustable amplitude during operation - Google Patents

Imbalance-driven oscillator with adjustable amplitude during operation

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CH407610A
CH407610A CH183364A CH183364A CH407610A CH 407610 A CH407610 A CH 407610A CH 183364 A CH183364 A CH 183364A CH 183364 A CH183364 A CH 183364A CH 407610 A CH407610 A CH 407610A
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CH
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springs
during operation
oscillator according
unbalance
mass
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CH183364A
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German (de)
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Wehmeier Karl-Heinz Ing Dr
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Wehmeier Karl Heinz Dr Ing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

       

      Unwuchtgetriebener    Schwinger     mit    im Betrieb regelbarer Schwingweite    Schwinger, insbesondere Schwingförderer oder  Schwingsiebe mit     Unwuchtantrieb    werden heute in  vielen Zweigen der Technik eingesetzt. Sie haben  gegenüber der zweiten, bei Schwingantrieben heute  üblichen Antriebsform, dem elektromagnetischen  Schwingmotor, bisher den entscheidenden Nachteil,  dass ihre Schwingweite nicht     während    des Betriebes  geändert werden kann.  



  Die Erfindung macht von einem mechanischen  Schwingsystem Gebrauch, dessen Nutzmasse sich  über Federn gegen ein Fundament oder einen schwin  gungsisoliert aufgestellten Rahmen abstützt.  



  Es sind bereits mechanische Schwingsysteme be  kannt, bei denen Federn mit     nichtlinearer        Rückstell-          kraftlinie    allein oder zusätzlich zu den Federn mit  linearer Kennlinie in die Abstimmung des Schwing  systems einbezogen werden, um bei elektromagne  tischen Schwingmotoren das     Schwingungssystem    un  empfindlich in der     Schwingbreitenänderung    gegen  über äusseren     Einflüssen    zu machen.  



  Der     Gesamtfederwert    des Schwingmotors wird  bei dieser Ausführung     ausschlagsabhängig    und das  Schwingsystem unempfindlich gegenüber     Netzspan-          nungs-,    Frequenz- und Belastungsschwankungen.  



  Weiter ist ein elektromagnetischer Schwingmotor  bekannt, bei dem über ein Federelement die Vor  spannung einer die Freimasse tragenden Gummifeder  durch eine Stellschraube verändert wird. Diese be  kannte Anordnung hat die Aufgabe, bei elektroma  gnetischen Schwingantrieben mit     Gummifederelemen-          ten    zur Erzeugung einer     frequenz-,        spannungs-    und  belastungsunempfindlichen Schwingung     eine    nach  trägliche Korrektur der herstellungsbedingten Ab  weichungen der     Sollfederwerte    von     Gummifedern     vorzunehmen. Die Regelung der Schwingweite im Be  trieb, durch die z.

   B. die Förderleistung von     Schwing-          förderrinnen    geändert werden sollen, wird auch hier-    bei - wie bei sämtlichen elektromagnetischen     An-          trieben    - durch Veränderung der Ankerspannung  vorgenommen.  



  Ferner ist eine Anordnung bekannt, bei der bei  einem aus einer Masse und einer Feder bestehenden  Schwingsystem die Federkonstante durch     Verändern     der elastischen Federlänge geändert werden sollte.  Die Verwirklichung dieses Gedankens bereitet jedoch       grosse    Schwierigkeiten durch die Randbedingungen  der     Federeinspannung.    Insbesondere bei hohen Fre  quenzen ergibt sich ein ungünstiges Schwingungsver  halten.  



  Schliesslich ist ein mechanisches Schwingsystem  mit     stufenlos    veränderlicher Frequenz und     Amplitude     für den Antrieb von Rütteltischen und dynamischen       Werkstoffprüfmaschinen    bekannt, bei dem eine ein  gespannte Blattfeder verwendet und durch Zu- oder  Abfuhr von     Druckluft    die federnde Länge und damit  die Federkonstante durch Anliegen an eine Kurven  fläche verändert wird.  



  Die bekannten Ermüdungsbrüche bei Blattfedern,  die im Frequenz- und     Amphtudenbereich    von       Schwingförderrinnen    auftreten, setzen der Verwen  dung dieser Antriebsform bei     Schwingförderrinnen     grosse Schwierigkeiten entgegen.  



  Es ist also eine Reihe von     Fällen    bekannt, bei  denen Federn mit nichtlinearer     Federkennlinie    bei  Schwingantrieben verwendet werden. Es handelt sich  dabei jedoch entweder um elektromagnetische  Schwingantriebe, die durch Verwendung dieser Fe  dern unempfindlich gegen     Netzspannungs-,        Frequenz-          und    Belastungsänderungen werden, aber     nicht    zur  Regelung der Schwingweite dienen sollen, oder um  Ausführungen, die für den Betrieb     unwuchtgetriebe-          ner        Schwingförderrinnen    oder Schwingsiebe un  brauchbar sind.

        Die Erfindung besteht nun darin, dass gegen  einanderwirkende,     vorgespannte        Federn    mit nicht  linearer     Federkennlinie    verwendet sind, die in ihrer       Vorspannung    zwecks Änderung der Eigenfrequenz  während des Betriebes mittels     Verstelleinrichtungen     verändert werden können.  



  Hierdurch ändert sich die Federkonstante c und  damit die Eigenfrequenz f des Schwingungssystems  gemäss der Formel:  
EMI0002.0006     
    Hierin ist     m"d    beim     Einmassenschwinger    gleich dem  reduzierten     Wert    der schwingenden Masse. Beim       Zweimassenschwinger    wird  
EMI0002.0011     
    wobei     ml    und     m2    die beiden Massen sind.  



  Bei konstanter     Erregerfrequenz    des     Unwuehtmotors          ändert    sich damit die Abstimmung und demzufolge  die Schwingweite. Durch die Verwendung gegenein  ander wirkender vorgespannter Federn mit nicht  linearer Kennlinie ergibt sich innerhalb der Schwing  weite ein linearer     Kennlinienverlauf    und damit ein  harmonisches Schwingungsverhalten. Die Steigung  der Kennlinie ist jedoch für jeden Betriebspunkt ent  sprechend der eingestellten     Vorspannung    eine an  dere.  



  Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand von  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist eine über     zwei    gegenläufig synchron  laufende     Unwuchtmassen    1 angetriebene     Schwingför-          derrinne    2 schematisch dargestellt, die sich über     ge-          geneinanderwirkende    vorgespannte     Federn    3 und 3'  mit progressiver oder degressiver Kennlinie auf einen  schwingungsisolierend     aufgestellten    Grundrahmen 4       abstützt.    Die weichen Federn 5 haben auf das  Schwingungsverhalten der Rinnen keinen Einfluss.  



  Die Veränderung der     Vorspannung    der Federn  3 und 3' erfolgt mittels der drehbaren Spindel 6,  die in der feststehenden Mutter 7 führt. Die Ver  änderung der     Vorspannung    im Betrieb kann aber  auch mittels anderer, an sich bekannter Vorrich  tungen wie z. B. Zahnstangen- oder Schneckentrieb,  mit einem     Exzenter,    hydraulisch oder pneumatisch  oder dergleichen von Hand oder motorisch erfolgen.  



  In     Fig.    2 ist eine Schwingrinne 1 mit Unwucht  antrieb als     Zweimassen-Freischwinger,    bestehend aus    der Nutzmasse     ml    und der     Freimasse    m2 sche  matisch dargestellt. Die Freimasse     m2    ist     über          gegeneinanderwirkende    vorgespannte Federn 9 und  9' mit progressiver oder degressiver Kennlinie an  die Nutzmasse ml gekoppelt. Die     Vorspannung    der  Federn wird hier mittels Schneckentrieb, bestehend  aus der Schnecke 10 und dem Schneckenrad 11 ver  ändert.

   Die Rinne 1 ist an Federn 12 mit kleinen  Federkonstanten aufgehängt oder kann auf solche  abgestützt werden, so dass praktisch keine nennens  werten Kräfte auf das Fundament übertragen wer  den. Die     Vorspannung    der     Federn    9 und 9' kann  aber auch wie in der vorigen     Ausführung        mittels     anderer an sich bekannter     Vorrichtungen    verändert  werden. Als Freimasse     lässt    sich auch der Unwucht  motor 8 verwenden.



      Imbalance-driven oscillators with adjustable amplitude during operation Oscillators, in particular vibratory conveyors or vibrating screens with an unbalance drive, are used today in many branches of technology. Compared to the second type of drive commonly used today in vibratory drives, the electromagnetic vibratory motor, they have so far had the decisive disadvantage that their amplitude cannot be changed during operation.



  The invention makes use of a mechanical vibration system, the useful weight of which is supported by springs against a foundation or a vibration-isolated frame.



  Mechanical oscillation systems are already known in which springs with a non-linear restoring force line alone or in addition to the springs with a linear characteristic curve are included in the coordination of the oscillation system in order to make the oscillation system insensitive to external influences in terms of the change in oscillation width in electromagnetic oscillation motors close.



  With this version, the total spring value of the vibrating motor is dependent on deflection and the vibrating system is insensitive to fluctuations in the mains voltage, frequency and load.



  Next, an electromagnetic vibrating motor is known in which the tension of a spring element before a rubber spring carrying the free mass is changed by an adjusting screw. This known arrangement has the task of making a subsequent correction of the manufacturing-related deviations in the nominal spring values of rubber springs in electromagnetic vibratory drives with rubber spring elements to generate a frequency, voltage and load-insensitive vibration. The regulation of the amplitude in Be operating through the z.

   If, for example, the conveying capacity of vibratory feeders is to be changed, this is done - as with all electromagnetic drives - by changing the armature voltage.



  Furthermore, an arrangement is known in which, in an oscillating system consisting of a mass and a spring, the spring constant should be changed by changing the elastic spring length. However, the implementation of this idea causes great difficulties due to the boundary conditions of the spring clamping. Particularly at high frequencies, there is an unfavorable Schwingungsver behavior.



  Finally, a mechanical vibration system with infinitely variable frequency and amplitude for driving vibrating tables and dynamic materials testing machines is known, in which a tensioned leaf spring is used and the resilient length and thus the spring constant are changed by contacting a curved surface by supplying or removing compressed air becomes.



  The well-known fatigue fractures in leaf springs that occur in the frequency and amphitheater range of vibratory feeders, oppose the use of this type of drive for vibratory feeders with great difficulties.



  A number of cases are known in which springs with a non-linear spring characteristic are used in vibratory drives. However, these are either electromagnetic vibratory drives that are made insensitive to changes in the mains voltage, frequency and load by using these springs, but are not intended to regulate the amplitude, or versions that are designed for the operation of vibratory feeders or vibrating screens are useless.

        The invention consists in that counteracting, pretensioned springs with a non-linear spring characteristic are used, the pretensioning of which can be changed by means of adjusting devices for the purpose of changing the natural frequency during operation.



  This changes the spring constant c and thus the natural frequency f of the oscillation system according to the formula:
EMI0002.0006
    Here, m "d for the single-mass oscillator is equal to the reduced value of the oscillating mass
EMI0002.0011
    where ml and m2 are the two masses.



  With a constant excitation frequency of the lunatic motor, the tuning changes and consequently the amplitude. The use of pre-tensioned springs with non-linear characteristics acting against each other results in a linear characteristic curve within the oscillation range and thus a harmonious oscillation behavior. However, the gradient of the characteristic curve is different for each operating point, depending on the set preload.



  The invention is illustrated in the drawing using two exemplary embodiments.



  In FIG. 1, a vibrating conveyor trough 2 driven by two unbalanced masses 1 running synchronously in opposite directions is shown schematically, which is supported on a base frame 4 set up to isolate vibrations via opposing pretensioned springs 3 and 3 'with progressive or degressive characteristics. The soft springs 5 have no influence on the vibration behavior of the channels.



  The preload of the springs 3 and 3 'is changed by means of the rotatable spindle 6, which guides in the fixed nut 7. The change in the bias in operation can also be done by means of other known Vorrich devices such. B. rack or worm drive, with an eccentric, hydraulic or pneumatic or the like by hand or by motor.



  In Fig. 2, a vibrating trough 1 with unbalance drive is shown as a two-mass cantilever, consisting of the useful mass ml and the free mass m2 cal cally. The free mass m2 is coupled to the useful mass ml via counteracting pretensioned springs 9 and 9 'with a progressive or degressive characteristic curve. The bias of the springs is changed here by means of a worm drive consisting of the worm 10 and the worm wheel 11.

   The channel 1 is suspended from springs 12 with small spring constants or can be supported on them so that practically no significant forces are transferred to the foundation. The preload of the springs 9 and 9 'can, however, also be changed, as in the previous embodiment, by means of other devices known per se. The unbalance motor 8 can also be used as the free mass.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Unwuchtgetriebener Schwinger, insbesondere für Schwingförderer oder Schwingsiebe, mit einem me chanischen Schwingsystem, dessen Nutzmasse sich über Federn gegen ein Fundament oder einen schwin gungsisoliert aufgestellten Rahmen abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass gegeneinanderwirkende, vorge spannte Federn mit nichtlinearer Federkennlinie ver wendet sind, die in ihrer Vorspannung zwecks Än derung der Eigenfrequenz während des Betriebes mit tels Verstelleinrichtungen verändert werden können. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Unbalance-driven vibrator, in particular for vibratory conveyors or vibrating screens, with a mechanical vibrating system, the useful weight of which is supported by springs against a foundation or a vibration-isolated frame, characterized in that counteracting, pretensioned springs with non-linear spring characteristics are used in their bias for the purpose of changing the natural frequency during operation with means of adjusting devices can be changed. SUBCLAIMS 1. Schwinger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an die Nutzmasse eine oder meh rere Freimassen über gegeneinanderwirkende vorge spannte Federn mit progressiver oder degressiver Kennlinie gekoppelt sind. 2. Schwinger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der oder die Unwuchtmotoren als Freimasse dienen. 3. Schwinger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung aus einem mechanischen Getriebe besteht. 4. Schwinger nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verstelleinrichtungen aus einem pneumatischen oder hydraulischen Getriebe bestehen. Oscillator according to patent claim, characterized in that one or more free masses are coupled to the useful mass via counteracting prestressed springs with a progressive or degressive characteristic curve. 2. Oscillator according to claim, characterized in that the unbalance motor or motors serve as a free mass. 3. Oscillator according to claim, characterized in that the adjusting device consists of a mechanical gear. 4. vibrator according to claim, characterized in that the adjusting devices consist of a pneumatic or hydraulic transmission. 5. Schwinger nach Unteranspruch 3 oder 4, da durch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Ge triebes von Hand oder durch Motorantrieb erfolgt. 5. transducer according to dependent claim 3 or 4, characterized in that the actuation of the Ge gear is carried out by hand or by motor drive.
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