Einrichtung zum Verhindern eines Doppelabzuges an Vorrichtungen zum Vereinzeln flacher Gegenstände Bei der Mechanisierung und Automatisierung der Bearbeitung von Schriftstücken spielt die Vereinze lung gestapelter Gegenstände eine wichtige Rolle.
Ins besondere beim Zuführen von dünnen Belegen, wie Schecks oder Rechnungen an Buchungsmaschinen, muss besonders darauf geachtet werden, dass, die Be lege einzeln und mit gleichbleibendem Mindestab stand auf eine Förderanlage gegeben werden, die sie an die Bearbeitungsplätze bzw.
-maschinen heran- bringt. So darf es unter keinen Umständen vorkom men, dass durch Doppelabzug zwei Belege gleich zeitig gefördert wenden, da diese dann an der Bear beitungsmaschine unter Umständen nur als ein einzi- ger Beleg erkannt werde, so dass die Bearbeitung eines dieser Belege vollkommen unterbleibt.
Ein sol cher Fehler würde, falls er schliesslich festgestellt wird, eine umständliche überprüfung sämtlicher be- arbeiteter Belege notwendig machen, was,
die Wirt- schaftlichkeit der gesamten Anlagen fraglich machen könnte. Es müssen deshalb Einrichtungen vorgesehen werden, die einen solchen Doppel- oder Mehrfachab zug mit grösster Sicherheit verhindern. Hierzu kommt die Forderung, dass eine solche Einrichtung nicht nur mit hoher Präzision,
sondern auch mit gros- ser Geschwindigkeit zu arbeiten in der Lage ist.
So müssen beispielsweise 30 und mehr Belege pro Sekunde mit praktisch gleichbleibendem Abstand vereinzelt werden können, ohne dass ein, Doppel- oder Mehrfachabzug stattfindet.
Da ausserdem auch Belege aus dünnem Material, wie widerstandslosem Papier, bearbeitet werden müs sen, muss eine schonende Behandlung der Belege durch die Vereinzelungsvorrichtung gewährleistet sein.
Eine weitere Forderung oben benannter Maschi- nen besteht auch darin, die Zulieferung der Belege beliebig unterbrechen und wieder aufnehmen, zu<B>kön-</B> nen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Einrich tung zu schaffen, die den erwähnten Anforderun- gen genügt. Sie bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verhindern eines Doppel- oder Mehrfachabzuges, an einer pneumatisch arbeitenden Vorrichtung zum Vereinzeln gestapelter, flacher und dünner Gegen stände, z.
B. von Belegen aus dünnem Papier mit einem; über Ausmündung einer Saugluftquelle ge- führten., gelochten Förderband.
Die Erfindung be- steht darin, dass in Förderrichtung hinter der Verein- zelungsvorrichtung an gegenüberliegenden Seiten des Förderkanals zwei Gruppen von Ausmündungen einer oder zweier Saugluftquellen angeordnet sind, von derer. die Aus:
mündungen der ersten Gruppe eine stärkere Saugwirkung besitzen und auf der Seite des gelochten. Förderbandes liegen, während die Aus mündungen der anderen Gruppe auf der anderen Seite nur wenig grösser, nämlich in der Grössenord- nung von:
1 mm, als die Dicke des geförderten. Gegen- standen sind.
Zur Erläuterung der Erfindung :dienen die Zeich nungen, von denen Fig. 1 die Einrichtung in perspektivischer und Fig. 2 in schematischer Darstellung zeigen.
Eine Aufnahmevorrichtung 1 enthält das gesta pelte, zu vereinzelnde Gut, also beispielsweise einen Stapel gleichförmiger Schecks oder Zahlungsanwei sungen.
Dieser Stapel wird durch die nicht darge- stellte Vorrichtung mit gleichbleibender Kraft gegen die Förderebene gedrückt, so dass das vorderste För- derstück am Band 6 anliegt. Das Förderband 6 wird über eine Fläche geführt,
auf der sich die Ausmün dangen 2 und 3 einer Saugluftquelle befinden. Die Aasmündungen 3 liegen dabei im mittleren Teil der Fläche und besitzen eine grosse Saugkraft. Die Aas mündungen 2 haben eine geringere Saugkraft und sind an den Rändern der Fläche angeordnet.
Das Band 6 besitzt Lochungen, die sich mit den Ausmün- dungen 3 decken, können, um jeweils einen der Be lege anzusaugen und mitzunehmen.
Das Band 6 erstreckt sich nur auf den mittleren Teil der Fläche, der von den Aasmündungen 4 einge- nommen wird, so dass die Aasmündung 2 unbedeckt bleiben.
Die in Förderrichtung liegende Seite- der Aufnahmevorrichtung 1 ist von einem Anschlag, Rolle oder Rückhalter 5 gebildet, der so weit an das Förderband heranreicht, dass nur ein geringer Spalt zum Abziehen der Förderstücke verbleibt.
Mit 4 sind Blasdüsen bezeichnet, deren Zweck bei der Beschrei bung der Wirkungsweise der Anlage noch. erläutert werden soll.
An die Rohrstutzen 2a und 3a sind Saugluftquel- len und an den Rohrstutzen 4a ist eine Druckluft- quelle angeschlossen. Auf dem Förderweg hinter die- ser Abzugsvorrichtung befindet sich die Einrichtung zum Beseitigen eines Doppel- oder Mehrfachabzuges 7.
Sie besteht ebenfalls aus einer Fläche, über die das gelochte Förderband geführt wird und die mit Saug düsen versehen ist, und ferner aus einer weiteren An- ordnung von Saugdüsen in reinem Teil, der mit der genannten Fläche die zweite gegenüberliegende Seite eines Förderkanals bildet und ebenfalls Saugdüsen enthält.
In der gemeinsamen Luftleitung beider Düsen liegt ,eine in Fig. 2 dargestellte Drossel B.
Um einen Mindestabstand der vereinzelten Ge genstände untereinander sicher zu stellen, wind die Vereinzelungsvorrichtung durch das Förderstück mittels Lichtschranken betätigt. So können z.
B. vier Lichtschranken 10, 11, 12, und 13 vorgesehen sein, von denen sich die Lichtquelle auf der einen und die Empfänger auf der anderen Seite des Förderkanals befinden.
Hinter der Einrichtung 7 sind weitere Saugdüsen 8 und, 9 auf einer Fläche angeordnet, über die das Förderband 6 bewegt wind. Es ist bekannt, zur Verbesserung des Abzugs das jeweils vorderste Stück eines Staplers zu krümmen,
wodurch die Stei- figkeit dieses Stückes erhöht und für den Transport besser geeignet gemacht wird. Die Fläche wird des halb zweckmässig so gekrümmt, dass beim Ansaugen des vordersten Förderstückes dieses ebenfalls ge- krümmt wird. Dies geschieht durch die Saugdüsen 2 mit Unterstützung durch die Blasdüsen 4.
Das Förderband ist nur so breit, dass es die Saug düsen 2 bzw. 8 freilässt und braucht daher nur wenig oder gar nicht gekrümmt zu werden. Um das Förde> stück fest am Band 6 zu halten und entgegen der Haltewirkung der Düsen 2 zu fördern, muss die Saugwirkung der Düsen 3 wesentlich stärker als die der Düsen 2 sein. Hinter der Abzugsvorrichtung wird:
die Krümmung des Fördergutes durch Führungen aufrecht erhalten. Die Düsen 8 einerseits und 3, 7 und 9 andererseits liegen wechselweise über ein schnell schaltendes Ventil an einer Saugluftquelle. Durch Umschalten des Ventiles kann die Anlage willkürlich auf Transport oder Stop geschaltet wer den.
Die in den Zeichnungen dargestellte Anordnung arbeitet wie folgt: Zunächst wird die Aufnahmevor- richtung 1 mit einem Stapel ausgerichteter Belege versehen, die einerseits auf der Grundplatte der Auf- lagavorrichtung und andererseits an der Anschlag oder Rückhalteplatte 5 anliegen.
Das vorderste Stück des Staplers liegt mit seinem Mittelfeld an dem sich in Förderrichtung bewegenden Band 6 an, während seine beiden Randstreifen durch die Blasdüsen 4 auf gelockert und von den feststehenden Düsen 2 ange saugt und dadurch um eine in Förderrichtung verlau fende Achse gekrümmt werden. Sollein Stück geför dert werden, so wird an die Düsen 3 Vakuum gelegt,
wodurch das Fördergut so stark an das Band 6 ge saugt wird, dass es entgegen der rückh ltenden Kraft der festenDüsen 2 von demBand mitgenommen wird, bis sein vorderes Ende zwischen den gegenüberlie- genden Wänden der Einrichtung 7 die Lichtschranke 10 verdunkelt. Hierdurch schaltet das Ventil V1 das Vakuum von den Düsen 3 ab, so dass. von hier keine Förderung mehr stattfindet.
Nach dem Überfahren der Förderdüsen F der Einrichtung 7 kann sich in den stark gedrosselt an die Luftversorgung geschalte- ten Kästen 7a ein kräftiges Vakuum aufbauen, wodurch die weitere Förderung des Stückes. vollzogen wird. Gleichzeitig tritt dieses Vakuum auf der gegen überliegenden Seite des Fördergutes an den Haltedü sen H auf, wodurch das Gut zurückgehalten wird.
Das Düsenverhältnis zwischen F und H ist so bemes sen, dass, die Förderung entgegen der rückhaltenden Kraft von H fortgeführt wird.
Ist jedoch mit dem er sten Förderstück ein weiteres. mitgerissen worden, so wird dieses von den Haltedüsen solange festgehalten, bis entweder das vorfahrende Förderstück die Licht- schränke 10 freigibt oder die nachgeschalteten Licht schranken weitere Stücke abrufen.
Bei der weiteren Förderung wird zunächst Licht schranke 11 und anschliessend Lichtschranke 12 verdunkelt. Lichtschranke 12 liegt an einer Stelle, an der das Fördergut durch eine weitere Gruppe Sang düsen 9 übernommen wird, und schaltet die Düsen der Vorrichtung 7 aus, wodurch dort die Nachliefe rung unterbrochen wird. Das Durchschalten der Lichtschranke 11 hinter der Hinterkante des Förder- gutes setzt die Düsen der Vorrichtung 7 wieder in, Tätigkeit.
Dadurch wind ein. Abstand zwischen den einzelnen Förderstücken erzwungen, .der dem Ab stand der Lichtschranken 10, 11 entspricht. Die Lichtschranken 11, 12 und 11, 13 können ausserdem in. bekannter Weise zu einer Abstands- und Längen kontrolle benutzt werden.
Soll die Förderung wegen einer Störung oder aus anderen Gründen angehalten werden, so wird durch das Hauptventil VO das Vakuum von! den Förderdü- sen 3, 7 und 9 abgeschaltet und, an die Haltedüsen 8 gelegt. Somit ist es möglich, die Förderung sehr schnell willkürlich anzuschalten und wieder anlaufen zu lassen.
Device for preventing double withdrawal on devices for separating flat objects In the mechanization and automation of the processing of documents, the separation of stacked objects plays an important role.
Particularly when feeding thin documents such as checks or invoices to booking machines, particular care must be taken to ensure that the documents are sent individually and with a constant minimum distance to a conveyor system that they are sent to the processing stations or
- brings machines. Under no circumstances may it happen that two documents are conveyed at the same time as a result of double deduction, since these may then only be recognized as a single document on the processing machine, so that one of these documents is not processed at all.
Such an error, if it is finally discovered, would necessitate a laborious review of all processed documents, which,
could make the profitability of the entire system questionable. It is therefore necessary to provide facilities that prevent such a double or multiple deduction with the greatest security. In addition, there is the requirement that such a device not only work with high precision,
but is also able to work at great speed.
For example, it must be possible to separate 30 or more documents per second with practically the same spacing, without one, double or multiple prints taking place.
Since documents made of thin material, such as paper without resistance, also have to be processed, the separating device must ensure that the documents are handled carefully.
Another requirement of the machines named above is to be able to interrupt and resume the delivery of the documents at will.
The invention has the object of creating a device which meets the requirements mentioned. It relates to a device for preventing double or multiple triggers on a pneumatically operated device for separating stacked, flat and thin objects, for.
B. of receipts made of thin paper with a; guided over the outlet of a suction air source., perforated conveyor belt.
The invention consists in that two groups of outlets of one or two suction air sources are arranged behind the separating device in the conveying direction on opposite sides of the conveying channel. from:
mouths of the first group have a stronger suction and on the side of the perforated. Conveyor belt, while the outlets of the other group on the other side are only slightly larger, namely in the order of magnitude of:
1mm than the thickness of the conveyed. Objects are.
To explain the invention: the drawing are used, of which Fig. 1 shows the device in perspective and Fig. 2 in a schematic representation.
A receiving device 1 contains the stacked goods to be separated, for example a stack of uniform checks or payment instructions.
This stack is pressed by the device, not shown, with constant force against the conveying plane, so that the foremost conveyed piece rests on the belt 6. The conveyor belt 6 is guided over a surface
on which the Ausmün dangen 2 and 3 are a suction air source. The carrion orifices 3 are in the middle part of the surface and have a large suction force. The carrion mouths 2 have a lower suction force and are arranged at the edges of the surface.
The band 6 has perforations that coincide with the outlets 3, so that one of the documents can be sucked in and taken with it.
The band 6 extends only to the central part of the area which is occupied by the carrion mouths 4, so that the carcass mouth 2 remains uncovered.
The side of the receiving device 1 lying in the conveying direction is formed by a stop, roller or retainer 5, which extends so far up to the conveyor belt that only a small gap remains for pulling off the conveyed pieces.
With 4 blowing nozzles are designated, the purpose of which is still in the description of the operation of the system. should be explained.
Suction air sources are connected to the pipe sockets 2a and 3a and a compressed air source is connected to the pipe socket 4a. The device for removing a double or multiple take-off 7 is located on the conveying path behind this take-off device.
It also consists of a surface over which the perforated conveyor belt is guided and which is provided with suction nozzles, and also of a further arrangement of suction nozzles in a pure part, which forms the second opposite side of a conveyor channel with the mentioned surface and also Contains suction nozzles.
In the common air line of both nozzles there is a throttle B shown in FIG.
In order to ensure a minimum distance between the separated objects, the separation device is actuated by the conveying piece by means of light barriers. So z.
B. four light barriers 10, 11, 12, and 13 can be provided, of which the light source is on one side and the receiver on the other side of the conveyor channel.
Behind the device 7 further suction nozzles 8 and 9 are arranged on a surface over which the conveyor belt 6 moves. It is known to bend the foremost piece of a forklift to improve the trigger,
whereby the stiffness of this piece is increased and made more suitable for transport. The surface is therefore appropriately curved so that when the foremost conveying piece is sucked in, it is also curved. This is done by the suction nozzles 2 with the assistance of the blowing nozzles 4.
The conveyor belt is only so wide that it leaves the suction nozzles 2 or 8 free and therefore only needs to be bent slightly or not at all. In order to hold the conveyor piece firmly on the belt 6 and to convey it against the holding effect of the nozzles 2, the suction effect of the nozzles 3 must be significantly stronger than that of the nozzles 2. Behind the trigger is:
maintain the curvature of the conveyed material by means of guides. The nozzles 8 on the one hand and 3, 7 and 9 on the other hand are alternately connected to a suction air source via a fast-switching valve. By switching the valve, the system can be switched to transport or stop at will.
The arrangement shown in the drawings works as follows: First, the receiving device 1 is provided with a stack of aligned documents that lie on the one hand on the base plate of the support device and on the other hand against the stop or retaining plate 5.
The foremost piece of the forklift rests with its middle section on the belt 6 moving in the direction of conveyance, while its two edge strips are loosened by the nozzles 4 and sucked by the fixed nozzles 2 and thereby curved about an axis running in the conveying direction. If a piece is to be conveyed, a vacuum is applied to the nozzles 3,
whereby the conveyed material is sucked so strongly against the belt 6 that it is carried along by the belt against the restraining force of the fixed nozzles 2 until its front end between the opposite walls of the device 7 darkens the light barrier 10. As a result, the valve V1 switches off the vacuum from the nozzles 3, so that there is no longer any delivery from here.
After the conveying nozzles F of the device 7 have been passed over, a strong vacuum can build up in the boxes 7a, which are connected to the air supply in a strongly throttled manner, thereby further conveying the item. is carried out. At the same time, this vacuum occurs on the opposite side of the material to be conveyed at the Haltedü sen H, whereby the material is retained.
The nozzle ratio between F and H is dimensioned in such a way that the delivery is continued against the retaining force of H.
However, with the he most conveyed piece is another. has been entrained, this is held by the holding nozzles until either the advancing conveying piece releases the light barriers 10 or the downstream light barriers call up further pieces.
In the further promotion, light barrier 11 and then light barrier 12 is first darkened. Light barrier 12 is located at a point at which the conveyed nozzles 9 is taken over by another group Sang, and switches off the nozzles of the device 7, whereby the Nachliefe tion is interrupted there. The switching through of the light barrier 11 behind the rear edge of the conveyed good resets the nozzles of the device 7 to activity.
This winds in. Forced distance between the individual conveyed pieces. Which stood from the light barriers 10, 11 corresponds. The light barriers 11, 12 and 11, 13 can also be used in a known manner for distance and length control.
If the delivery is to be stopped because of a malfunction or for other reasons, the vacuum of! the delivery nozzles 3, 7 and 9 are switched off and placed on the holding nozzles 8. This makes it possible to arbitrarily switch on the promotion very quickly and start it again.