Umlaufrädergetriebe mit innenverzahntem Getriebering Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufräder- getriebe mit innenverzahntem Getriebering, der mit tels nachgiebiger Glieder im Getriebegehäuse be festigt ist. Bei den bekannten Umlaufrädergetrieben dieser Art hat die nachgiebige Halterung des Ge trieberinges den Zweck, Bauungenauigkeiten aus zugleichen, die sich bei der Verzahnung und der Zentrieiung des Sonnenrades, der Planetenräder und des Getrieberinges ergeben können.
Die nachgiebigen Glieder sind dabei so gestaltet, dass der Getriebe ring nur in radialer Richtung, nicht jedoch in<B>Um-</B> fangsrichtung nachgeben kann.
Bei dem erfindungsgemässen Umlaufräderge- triebe, das insbesondere für solche Antriebe be stimmt ist, bei denen die Drehrichtung ohne Zwi schenpause gewechselt wird, beispielsweise für Waschniaschinenantriebe, sollen die nachgiebigen Glieder nicht nur Bauungenauigkeiten ausgleichen, sondern auch die beim Drehrichtungswechsel auf tretenden Stösse dämpfen. Dies wird dadurch er reicht, dass die nachgiebigen Glieder als elastische Glieder ausgebildet -sind, die in beiden Umfangs richtungen eine grössere Nachgiebigkeit aufweisen als in radialer Richtung.
In einer Ausführungsform sind die elastischen Glieder in in Umfangsrichtung sich erstreckenden und von radial verlaufenden Flächen begrenzten, vor zugsweise bogenförmigen Ausnehmungen des Ge trieberinges angeordnet, wobei die Länge der Aus- nehmungen grösser ist als deren radiale Höhe. Fer ner können die elastischen Glieder so gestaltet sein, dass ihre Federkennlinien mindestens in Umfangs richtung progressiv verlaufen. Dadurch wird es mög lich, das Umlaufrädergetriebe allen möglichen Gege benheiten leicht anzupassen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, die den Querschnitt eines Umlaufräder- getriebes in zwei Figuren mit vier verschiedenen Ausfülu-ungsformen der elastischen Glieder in unbe lasteten Zustand zeigt.
In beiden Figuren wird das Getriebegehäuse mit <B>1</B> und der Getriebering mit 2 bezeichnet. Dieser ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt und weist die Ausnehmungen 21 auf. In diesen Ausnehmungen sind die elastischen Glieder angeordnet, die durch die Befestigungsbolzen<B>3</B> mit dem Getriebegehäuse<B>1</B> verbunden sind.
Wie die Fig. <B>1</B> zeigt, können als elastische Glie der Spiralfedern 4 oder Ringe<B>5</B> aus gummielasti- schern Werkstoff dienen, die einerseits an den mit dem Getriebegehäuse<B>1</B> verbundenen Befestigungs bolzen<B>3</B> und anderseits an den mit dem Getriebe ring 21 verbundenen Stiften 22 aufgehängt sind. Die Grösse der Nachgiebigkeit in Umfangsrichtung lässt sich leicht durch entsprechende Dimensionierung der elastischen Glieder beeinflussen, ebenso auch die im Vergleich dazu geringfügige radiale Nachgiebig keit.
Am geringsten ist diese, wenn die elastischen Glieder an den Umfangsflächen der Ausnehmungen anliegen. Sofern als elastische Glieder Spiralfedein verwendet werden, kann zusätzlich ein die radiale Nachgiebigkeit bestimmendes Glied vorgesehen sein, das, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise als eine den Befestigungsbolzen<B>3</B> umschliessende Gummihülse 41 ausgebildet ist.
Fig. 2 zeigt zwei Ausführungsbeispiele, bei denen die elastischen Glieder eine progressive Federkenn- linie aufweisen, und zwar sowohl die Spiralfedern 42 als auch die aus einem gammielastischen Werkstoff bestehenden Glieder<B>52,</B> die sich von aussen nach innen verjüngen. Die Federn 42 und die Gummi hülse 41 sind zweckmässig zu einem einzigen Gununi- metallteil verbunden.
Ebenso bilden die in Umfangs richtung sich erstreckenden Pufferteile<B>52</B> und ein den Befestigungsbolzen umschliessender Hülsenteil<B>51</B> ein einheitliches Forinteil. Damit eine gute Zentrie rung des Getrieberinges im Gehäuse erreicht wird, sind die Pufferteile 42,<B>52</B> so ausgebildet, dass sie in ihrem äusseren Bereich die Ausnehmungen 21 des Getrieberinges ganz ausfüllen. Durch diese Mass nahme und durch die Gestaltung der Hülsenteile 41,<B>51</B> derart, dass zwischen diesen und den Um fangswandungen der Ausnehmungen 21 ein Spalt vorhanden ist, kann man die Charakteristik der ela stischen Glieder auch in radialer Richtung beein flussen.
Damit der Getriebering spielfrei im Gehäuse sitzt, sind die elastischen Glieder 41, 42 bzw. <B>51, 52</B> unter 'Vorspannung in die Ausnehmungen 21 ein gesetzt. Die Höhe der Vorspannung richtet sich nach dem gewünschten Dämpfungsgrad.
Epicyclic Gear with Internally Toothed Gear Ring The invention relates to an epicyclic gear with internally toothed gear ring, which is fastened in the gear housing by means of flexible links. In the known epicyclic gears of this type, the resilient mounting of the Ge gear ring has the purpose of compensating for structural inaccuracies that may arise in the toothing and centering of the sun gear, the planet gears and the gear ring.
The flexible links are designed so that the gear ring can only yield in the radial direction, but not in the circumferential direction.
In the epicyclic gearing according to the invention, which is especially true for drives in which the direction of rotation is changed without a pause, for example for washing machine drives, the flexible links should not only compensate for structural inaccuracies, but also dampen the shocks that occur when changing the direction of rotation. This is achieved in that the resilient links are designed as elastic links which are more resilient in both circumferential directions than in the radial direction.
In one embodiment, the elastic members are arranged in circumferentially extending and delimited by radially extending surfaces, preferably arc-shaped recesses of the Ge gear ring, the length of the recesses being greater than their radial height. Fer ner the elastic members can be designed so that their spring characteristics run progressively at least in the circumferential direction. This makes it possible, please include to easily adapt the epicyclic gearbox to all possible gaps.
The invention is explained in more detail with reference to the drawing, which shows the cross section of an epicyclic gear in two figures with four different embodiments of the elastic members in the unloaded state.
In both figures, the gear housing is denoted by <B> 1 </B> and the gear ring is denoted by 2. This is preferably made of a plastic and has the recesses 21. The elastic members, which are connected to the gearbox housing <B> 1 </B> by the fastening bolts <B> 3 </B>, are arranged in these recesses.
As shown in FIG. 1, the spiral springs 4 or rings <B> 5 </B> made of rubber-elastic material can serve as elastic members, which on the one hand attach to the gearbox housing <B> 1 < / B> connected fastening bolts <B> 3 </B> and on the other hand on the pins 22 connected to the gear ring 21 are suspended. The size of the resilience in the circumferential direction can easily be influenced by appropriately dimensioning the elastic members, as can the comparatively slight radial resilience.
This is lowest when the elastic members bear against the circumferential surfaces of the recesses. If spiral springs are used as elastic members, a member which determines the radial flexibility can also be provided, which, as FIG. 2 shows, is designed, for example, as a rubber sleeve 41 surrounding the fastening bolt 3.
2 shows two exemplary embodiments in which the elastic members have a progressive spring characteristic, namely both the spiral springs 42 and the members 52, made of a gamma-elastic material, which taper from the outside to the inside . The springs 42 and the rubber sleeve 41 are expediently connected to form a single Gununi metal part.
Likewise, the buffer parts <B> 52 </B> extending in the circumferential direction and a sleeve part <B> 51 </B> surrounding the fastening bolt form a unitary molded part. So that a good centering of the gear ring in the housing is achieved, the buffer parts 42, 52 are designed so that they completely fill the recesses 21 of the gear ring in their outer area. By this measure and by the design of the sleeve parts 41, 51 such that there is a gap between them and the circumferential walls of the recesses 21, the characteristics of the elastic members can also be influenced in the radial direction rivers.
So that the gear ring sits in the housing without play, the elastic members 41, 42 or 51, 52 are set under pretension in the recesses 21. The amount of preload depends on the desired degree of damping.