CH405152A

CH405152A - Cut to produce a weldable folding box

Info

Publication number: CH405152A
Application number: CH1451163A
Authority: CH
Inventors: Steiger Henry Dr Jur
Original assignee: Steiger Ag
Priority date: 1963-11-27
Filing date: 1963-11-27
Publication date: 1965-12-31
Also published as: US3250454A; GB1073538A; NL6413839A; AT247786B; SE304953B

Description

  

  



  Zuschnitt zur Herstellung einer schweissbaren Faltschachtel
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein   Zu-    schnitt zur Herstellung einer schweissbaren Faltschachtel mit einem viereckigen   Bodenfeld    und zwei Paaren von einander gegenüberliegenden und über je eine von   das Bodenfeld allseitig    begrenzenden Faltlinien mit diesem   Bodenfeld    zusammenhängenden Seitenlappen.



   Zuschnitte dieser Art sind an sich schon vorgeschlagen worden, waren aber alle sowohl in bezug auf ihre Form als auch in bezug auf die Verschweissung relativ kompliziert und erlaubten in den meisten Fällen die Erzeugung eines   Unter-oder      'Uberdruckes    innerhalb der aus dem Zuschnitt gebildeten Schachtel nur in einer Vakuum-bzw. Druckhaube.



   Der vorliegenden Erfindung 1ag die   Aurgabe    zugrunde, einen einfachen Zuschnitt zu schaffen, der   es dazuhin erlaubt, eine    Schachtel zu bilden, in welcher ein   tuber-odeur    Unterdruck ohne besondere Hilfsmittel erzeugt werden kann.



   Der   erfindungsgemässe Zuschnitt ist dadurch Ige-      kennzeichnet, dass Idie Seitenlappen    des einen Paares   ein dreieckiges Seitenfeld aufweisen, wobei    an die beiden freien Seitenkanten jedes Seitenfeldes je ein zum   mindesten    teilweise der Verbindung mit den Seitenlappen des andern Paares dienender Schweissfalz angrenzt, welche Schweissfalze über eine von den Ecken des   Bodenfeldes    ausgehende Faltlinie mit den benachbarten Seitenlappen des andern Paares zusammenhängen.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausfüh-       rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt,    und zwar zeigen :
Fig.   1    eine Draufsicht auf den Zuschnitt,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Zuschnittes in halb aufgestelltem Zustand und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der aus   dem Zuschriiiitt gebildeten Faltschachtel.   



   Der Zuschnitt gemäss Fig.   1    aus, auf seiner Oberseite mit einem schweissbaren Material beschichteten Karton besitzt ein   viereckiges Badenfeld l,    welches allseitig von Faltlinien 2-5 begrenzt wird. Über die   Falttinien    3 und 5 ist das   Bodenfeld      1    mit   idreiecki-    gen Seitenlappen 6 bzw. 7   veitbunden,    welche   Seiten-    lappen je aus   einem Seitenfeld 8 bzw.    9 sowie diese Seitenfelder umgebenden und durch Faltlinien 10-13 von ihnen getrennten Schweissfalzen 14 und 15 bzw.



  16 und 17 bestehen.   tuber    die Faltlinien 2 bzw. 4   hängt das Bodenfeld l    mit zwei im wesentlichen   vierecki. gen weitern SeatenLappen    18 bzw. 19 zusammen. Die beiden   Seitenlappenpaare,    nämlich einerseits die dreieckigen Seitenlappen 6 und 7 und anderseits. die im wesentlichen viereckigen Seitenlappen 18 und 19, hängen über Faltlinien 20-23 zu  sammen,    welche von den Ecken 24-27 des Badenfeldes 1 ausgehen.



   Zum Zwecke der Aufstellung der Schachtel werden die dreieckigen Seitenlappen 6 und 7 um die Faltlinien 3 bzw. 5 und   Idie    Seitenlappen 18 und 19 um die Faltlinien 2 bzw. 4 aufgeklappt, wie dies   aus Fig. 2    ersichtlich ist. Dabei erfolgt selbsttätig   ome Faltung längs der Faltlinien    20-23 sowie eine   Zurückfaltung der Schweissfalze 14 und    15 bzw. 16 und 17 um die Faltlinien 10 und 11 bzw. 12 und 13, welche Schweissfalze sich bei vollständig gefalteter Schachtel gegen die ihnen benachbarten seitlichen   Randteilc der    Seitenlappen 18 und 19 anlegen.

   Des weitern liegen bei fertig gefalteter Schachtel die freien Ränder der Seitenlappen 18 und 19 aufeinander auf.   Bei. dieser    fertig gefalteten Schachtel bildet    demzufolge das Bodenfeld l den Schachtelboden la,    und die Seitenlappen 6 und 7 sowie 18 und 19 bilden die Seitenwände 6a und 7a bzw. 18a und 19a.



   Die Verbindung der Schweissfalze 14 und 17 mit den seitlichen Randteilen des Seitenlappens 18, der Schweissfalze 15 und 16 mit den seitlichen Randteilen des   Seitenlappens    19 sowie der freien Ränder der Seitenlappen 18 und   19    erfolgt durch Verschweissung, wobei alle diese   Verschweissungen    unter Druck und Gegendruck zwischen zwei Schweisselektroden vorgenommen werden können, ohne dass auch ein nicht kompressibler Schachtelinhalt in Mitleidenschaft gezogen würde. Die Verschweissung erfolgt dabei so, dass-je nach dem   Schachtelinhalt-    vorerst ein Seitenlappen   unverschweisst bleibt    und erst nach dem Füllen der Schachtel mit den benachbarten Lappen dauernd verbunden wird.



   Soll der Packung Luft entzogen oder soll sie mit einem Schutzgas gefüllt werden, so unterlässt man vorerst die Verbindung der beiden Seitenlappen 18 und 19. Zwischen diesen beiden Seitenlappen bildet sich dank der von den   Schweissfalzen    10-13 herrührenden doppelten Materialdicke   ein ntspre-      chender    Schlitz, durch welchen auf einfache Weise der Luftentzug oder die Füllung mit einem Schutzgas erfolgen kann, wobei unmittelbar nach Abzug der Pump-oder Einfülldüse vermittels zweier seitlicher Schweissbacken diese letzte Schweissverbindung zur vollständigen Verschliessung der Schachtel vorgenommen werden kann, ohne dass es notwendig wäre, zu diesem Zwecke eine Vakuum bzw. Druckhaube zu verwenden.



   Aus dieser Darstellung ergibt sich, dass auf Grund des beschriebenen Zuschnittes die einfache   Herstel-    lung einer allseitig verschweissten Faltschachtel   mög-    lich ist, welche über alle Voraussetzungen der Dich  tigkeit    verfügt, um so mehr, als die neuralgischen Stellen, nämlich die vier Ecken des Bodens la, aus , dem vollen Material   gebildet sind und keine Schweiss-    kanten bis in diese   Eoken    reichen.



  



  Cut to produce a weldable folding box
The subject matter of the present invention is a blank for the production of a weldable folding box with a square bottom field and two pairs of opposite side tabs that are connected to this bottom field via a fold line each bounding the bottom field on all sides.



   Blanks of this type have already been proposed, but were all relatively complicated both in terms of their shape and in terms of the welding and in most cases only allowed the creation of an underpressure or overpressure within the box formed from the blank in a vacuum or. Pressure hood.



   The present invention is based on the task of creating a simple blank which also allows a box to be formed in which a tuber or negative pressure can be generated without special aids.



   The blank according to the invention is characterized in that the side flaps of one pair have a triangular side panel, the two free side edges of each side panel being adjoined by a weld seam serving at least partially to connect to the side flaps of the other pair, which weld seams have one of the folding line starting at the corners of the bottom panel is connected to the adjacent side tabs of the other pair.



   The drawing shows an example of an embodiment of the subject matter of the invention, namely show:
Fig. 1 is a plan view of the blank,
Fig. 2 is a diagrammatic representation of the blank in the half erected state and
3 shows a diagrammatic representation of the folding box formed from the blank.



   The blank according to FIG. 1 made of cardboard coated on its upper side with a weldable material has a square bathing area 1 which is delimited on all sides by fold lines 2-5. Over the fold lines 3 and 5, the bottom panel 1 is veitbunden with idreangular side tabs 6 and 7, which side tabs each consist of a side panel 8 or 9 as well as surrounding these side panels and separated from them by fold lines 10-13 by welding seams 14 and 15 or.



  16 and 17 exist. Over the fold lines 2 and 4, the bottom field 1 hangs with two essentially quadrangles. further Seaten cloths 18 and 19 together. The two pairs of side flaps, namely the triangular side flaps 6 and 7 on the one hand and the other. the substantially square side tabs 18 and 19 hang over fold lines 20-23 which extend from the corners 24-27 of the bathing area 1.



   For the purpose of erecting the box, the triangular side flaps 6 and 7 are unfolded around the fold lines 3 and 5 and the side flaps 18 and 19 around the fold lines 2 and 4, respectively, as can be seen from FIG. It automatically folds along the fold lines 20-23 and folds back the weld seams 14 and 15 or 16 and 17 around the fold lines 10 and 11 or 12 and 13, which weld seams when the box is completely folded against the adjacent lateral edge parts Put on side flaps 18 and 19.

   Furthermore, when the box is completely folded, the free edges of the side tabs 18 and 19 rest on one another. At. of this completely folded box, the bottom field l forms the box bottom la, and the side tabs 6 and 7 and 18 and 19 form the side walls 6a and 7a or 18a and 19a.



   The connection of the welding seams 14 and 17 with the lateral edge parts of the side flap 18, the welding seams 15 and 16 with the side edge parts of the side flap 19 and the free edges of the side flaps 18 and 19 takes place by welding, all of these welds under pressure and counterpressure between two Welding electrodes can be made without the non-compressible contents of the box being affected. The welding takes place in such a way that - depending on the box contents - one side flap initially remains unsealed and is only permanently connected to the adjacent flaps after the box has been filled.



   If air is to be withdrawn from the pack or if it is to be filled with a protective gas, the connection between the two side tabs 18 and 19 is initially omitted. Thanks to the double thickness of the material from the weld seams 10-13, an appropriate slot is formed between these two side tabs, by means of which the air extraction or the filling with a protective gas can take place in a simple way, whereby immediately after the withdrawal of the pump or filling nozzle by means of two side welding jaws this last welded connection can be made to completely close the box without it being necessary for this purpose to use a vacuum or pressure hood.



   From this illustration it follows that due to the cut described, the simple production of a folding box that is welded on all sides is possible, which has all the prerequisites for tightness, all the more so than the neuralgic points, namely the four corners of the base la, from, the full material are formed and no welding edges extend into this Eoken.

Claims

PATENT CLAIM Blank for the production of a weldable folding box with a quadrangular bottom field and two pairs of opposite side tabs, each connected to this bottom field via a fold line delimiting the bottom field on all sides, characterized in that the side tabs of one pair have a triangular side field, with an the two free side edges of each side panel are adjoined by a weld seam at least partially serving the connection with the side flaps of the other pair, which weld seams are joined by a fold line starting from the corners of the base panel,

the adjacent side lobes of the other pair.