Zweistufiges Reduktionsgetriebe Die Erfindung betrifft ein zweistufiges Reduk tionsgetriebe, insbesondere für Schiffsantriebe, für die Übertragung der Leistung zweier oder mehrerer Antriebsmaschinen saufeine .abtreibende Welle, @d. h. die Propellerwelle. Es sind verschiedene Bauarten solcher Getriebe bekannt. Dort wo Gewicht und Ab messungen von grosser Wichtigkeit sind, kommen Getriebe mit Leistungsverzweigung zum Einsatz, sog.
Lockeid Train-Getriebe , wobei jede der Antriebs maschinen über ein Ritzel :erster Stufe auf je zwei Räder erster Stufe arbeiten, die ihrerseits über elasti sche Wellen je ein Kitzel zweiter Stufe, die mit dem Antriebsrad kämmen, treiben.
Ein Nachteil solcher Getriebe besteht darin, dass bei gegebenen minimalen Achsabständen (A) der treibenden Maschinen die Getriebe oft :grösser kon struiert werden müssen, als dies auf Grund der Zahn festigkeit notwendig wäre.
Dies kommt in ganz besonderem Masse zum Ausdruck, wenn die eine Antriebsmaschine eine viel kleinere Leistung .abgibt als eine zweite Antriebs- maschine.
Zweck der Erfindung ist nun, den Bau eines Getriebes zu ermöglichen, welches die Leistungen zweier in ;ihrer Leistung verschiedener Antriebsma- schinen auf eine abtreibende Welle überträgt, wobei trotz Beibehaltung einer relativ grossen Achsdistanz (A) zwischen den Antriebsmaschinen die Verzah nungen voll :ausgenützt, d. h. :
die Räder klein und leicht gebaut werden können. Erfindungsgemäss wird dies erreicht, indem mindestens eine Antriebsma schine über ein Kitzel auf zwei Räder erster Stufe arbeitet, die ihrerseits über je -ein Kitzel zweiter Stufe auf das Rad zweiter Stufe arbeiten,
während die übrigen Antriebsmaschinen je über ein Kitzel erster Stufe auf nur ein Rad erster Stufe arbeiten, die ihrerseits über nur je :ein Kitzel zweiter Stufe auf .das genannte Rad zweiter Stufe arbeiten.
Somit ar- beitet die Antriebsmaschine hoher Leistung über ein Getriebe mit Leistungsverzweigung ( Locked Train- Anordnung , wie oben beschrieben) während die Antriebsmaschinen niedriger Leistung über je ein Kitzel erster :
Stufe und nur je ein Rad erster Stufe und nur je ein Kitzel zweiter Stufe auf Idas Abtriebsrad arbeiten. Diese Anordnung erlaubt insbesondere, ,das ,grosse Rad zweiter Stufe im Durchmesser wesentlich kleiner zu bauen, ,als dies in einem Getriebe üblicher Bauart (Leistungsverzweigung beidseitiger oder ein facher Antrieb beidseitig) ,der Fall wäre.
Die Figuren veranschaulichen schematisch und beispielsweise die erfindungsgemässe Anordnung, wo bei Fig. 1 die Anordnung :der Räder zeigt.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt entlang den Rad achsen dar, wobei zur Veranschaulichung alle Achsen in eine Ebene gelegt wurden.
Fig.3 stellt denselben Schnitt parallel zu den Radachsen dar, .nur sind in @diesem Falle die ela- stischen Wellen weggelassen.
Die AntrIebssnaschine kleiner Leistung .1 treibt über eine Kupplung 2 ein Kitzel erster Stufe 3, der ein Rad 4 treibt. Rad 4 treibt über eine elastische Welle 5 ein Kitzel zweiter Stufe 6, ider mit dem Abtriebsrad 7 kämmt, welches mit ;der Propeller welle 8 (abtreibende Welle),gekuppelt ist.
Die Antriebsmaschine ;grosser Leistung 9 treibt Über eine Kupplung 10 ein Kitzel erster Stufe 11, ,der zwei Rädererster Stufe 12 und 13 .antreibt. Diese Räder erster Stufe treiben je über eine elastische Welle 14 und 15 je ein Kitzel zweiter Stufe 16 und 17, die mit dem Abtriebsrad 7 kämmen. Die ela stischen Wellen 14 und 15 dienen vorwiegend dazu, .eine möglichst ;
gleichmässige Lastverteilung auf die Kitzel 16 und 17 zu .gewährleisten. Fig. 3 zeigt :im Prinzip dieselbe Anordnung wie Fig. 2, nur sind hier :an Stelle der elastischen Wellen die Räder erster Stufe 21, 28 und 29 direkt starr mit den Ritzeln zweiter Stufe 22, 30 und 31 ver bunden.
Die Lastverteilung auf ,die beiden Ritzel 30 und 31 kommt wie bekannt .dadurch zustande, dass ,das Ritzel 27 erster .Stufe sich in einer Ebene senk recht zur Resultierenden aus den :beiden Zahnkräften .des Ritzels 27 ,auf die Räder 28 ,und 29 selbsttätig einstellen kann, damit gleiche Zahnkräfte auf die beiden Räder 28 und 29 wirken und somit der Last ausgleich gewährleistet ist.
Es treibt :also eine Antriebsmaschine kleiner Lei stung 18 über eine Kupplung 19 ein Ritzel erster Stufe 20, der ein Rad 21, das mit ,dem Ritzel zweiter Stufe 22 fest verbunden ist, antreibt. Ritzel 22 kämmt mit dem Abtriebsrad 23, welches die Propel- lerwelle 24 antreibt.
Die Antriebsmaschine 25 treibt über eine Kupp lung 26 ein Rätzel erster Stufe 27, der mit zwei Rädern erster Stufe 28 und 29 kämmt. Diese Räder 28 und 29 sind mit je einem Ritzel zweiter Stufe 30 und 31 fest verbunden. Die Ritzel 30 und 31 treiben auf -das Abtriebsrad 23.
Two-stage reduction gearbox The invention relates to a two-stage reduction gearbox, in particular for ship propulsion systems, for the transmission of the power of two or more prime movers on a .absorptive shaft, @d. H. the propeller shaft. Various types of such transmission are known. Wherever weight and dimensions are of great importance, gears with power split are used, so-called.
Lockeid train gearbox, each of the drive machines working via a pinion: first stage on two first stage wheels, which in turn drive a second stage tickle that mesh with the drive wheel via elastic cal shafts.
A disadvantage of such gears is that given the minimum center distances (A) of the driving machines, the gears often: have to be designed larger than would be necessary due to the tooth strength.
This is particularly evident when one drive machine delivers a much smaller power than a second drive machine.
The purpose of the invention is now to enable the construction of a gearbox which transmits the power of two different drive machines to one output shaft, whereby the gears are fully utilized despite maintaining a relatively large axis distance (A) between the drive machines , d. H. :
the wheels can be built small and light. According to the invention, this is achieved in that at least one drive machine works via a tickle on two wheels of the first stage, which in turn work via each -a tickle of the second stage on the wheel of the second stage,
while the other drive machines each work via a first-stage tickle on only one first-stage wheel, which in turn work via only one second-stage tickle on the named second-stage wheel.
Thus, the high-power drive machine works via a transmission with power split (locked train arrangement, as described above), while the low-power drive machines each have a first tickle:
Stage and only one wheel of the first stage and only one tickle of the second stage on Ida's output wheel. This arrangement allows, in particular, to build the large second stage wheel much smaller in diameter than would be the case in a conventional transmission (power split on both sides or a multiple drive on both sides).
The figures illustrate schematically and for example the arrangement according to the invention, where in Fig. 1 the arrangement: shows the wheels.
Fig. 2 shows a cross section along the wheel axes, wherein all axes have been placed in one plane for illustration.
3 shows the same section parallel to the wheel axles, only in this case the elastic shafts are omitted.
The low-power drive machine .1 drives a first stage tickle 3 via a clutch 2, which drives a wheel 4. Wheel 4 drives a second stage tickle 6 via an elastic shaft 5, which meshes with the driven gear 7, which is coupled with the propeller shaft 8 (driven shaft).
The prime mover; high power 9 drives a first stage tickle 11 via a clutch 10, which drives two first stage wheels 12 and 13. These first-stage wheels each drive a second-stage tickle 16 and 17, which mesh with the driven gear 7, via an elastic shaft 14 and 15. The elastic waves 14 and 15 are mainly used to .ein as possible;
to ensure that the load is evenly distributed between the tickles 16 and 17. Fig. 3 shows: In principle the same arrangement as Fig. 2, only here: instead of the elastic waves, the wheels of the first stage 21, 28 and 29 directly rigidly connected to the pinions of the second stage 22, 30 and 31 a related party.
The load distribution on the two pinions 30 and 31 comes about, as is known, because the pinion 27 of the first stage extends in a plane perpendicular to the resultant of the two tooth forces of the pinion 27 on the wheels 28 and 29 can adjust automatically so that the same tooth forces act on the two wheels 28 and 29 and thus the load balance is guaranteed.
It drives: So a drive machine with a small Lei stung 18 via a clutch 19 a first stage pinion 20, which drives a wheel 21, which is firmly connected to the second stage 22 pinion. The pinion 22 meshes with the output gear 23, which drives the propeller shaft 24.
The drive machine 25 drives a first stage 27, which meshes with two first stage 28 and 29 wheels via a coupling 26. These wheels 28 and 29 are firmly connected to a second stage pinion 30 and 31 each. The pinions 30 and 31 drive on the output gear 23.