Treppe aus vorfabrizierten Elementen Es sind aus Einzelstufen bestehende vorfabrizier te Treppen bekannt, die den Vorteil aufweisen, dass die einzelnen Treppenelemente verhältnismässig leicht sind. Der Hauptnachteil besteht jedoch darin, dass die einzelnen Stufen zwischen den Treppenhaus wänden eingespannt werden müssen.
Es sind auch vorfabrizierte Treppen bekannt, deren ganze Laufplatte als ein Stück vorfabriziert und versetzt werden muss, was den grossen Nachteil hat, dass der Transport und das Einsetzen der Treppe verhältnismässig schwierig sind.
Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, die er wähnten Nachteile bekannter vorfabrizierter Treppen zu beheben. Die erfindungsgemässe Treppe aus vor fabrizierten Elementen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als in Laufrichtung verlaufende Balken ausgebildet sind. Diese Balken können ver- hältnismässig geringes Stückgewicht aufweisen und daher ohne schwere Hebezeuge versetzt werden. Zudem lassen sich durch Vereinigung verschiedener Zahlen gleicher Elemente verschieden breite Treppen erstellen. Die Balken können vorzugsweise Profil querschnitt aufweisen, wodurch ihr Gewicht noch herabgesetzt werden kann.
Eine weitere Gewichts verminderung ist dadurch möglich, dass die Balken aufbetonierte hohle Setzstufen aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Treppe dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Treppe in isometrischer Ansicht, Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch dieTreppe und Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie III-HI in Fig. 2 durch einen Balken der Treppe.
Die Treppe besteht aus einzelnen, in Laufrich tung verlaufenden, schmalen Balken 1 mit aufbeto- nierten hohlen Setzstufen 2. Die Elemente, deren Querschnitt in Fig. 3 dargestellt ist, weisen C-förmigen Querschnitt auf. An den Enden und in der Mitte sind die Balken 1 zur Verbindung der ein zelnen Elemente der Treppe an einer Stelle mit Voll beton 3 versehen. Bei längeren Elementen können mehrere solche Stellen vorgesehen sein.
Im übrigen erfolgt der Verband der Treppe durch Armieren und Ausbetonieren der durch die Hohlräume 4 der Stufen 2 gebildeten, in Querrichtung durchgehenden Kanäle. Eine solche Armierung und Ausbetonierung 5 ist in Fig.l angedeutet. Zur Gewichtsersparnis ist die Kehle 6 zwischen benachbarten Stufen abgeschrägt. Die Auflager 7 sind so ausgebildet, dass sie sowohl zum Anschluss an Eisenbetondecken als auch an Fertigbalkendecken geeignet sind. Die Treppe kann in verschiedenen Längen fabriziert und mit jedem beliebigen Belag versehen werden.
Ein solcher Belag ist im oberen Teil der Treppe in Fig. 2 angedeutet. Es ist möglich, die Treppe innerhalb gewisser Grenzen in verschiedenen Neigungen zu verwenden um sie an unterschiedliche Stockwerkshöhen anzupassen, wobei Neigungen der Stufen durch den Belag ausgeglichen werden können. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, können die einzelnen Balken in Längsrichtung armiert sein, wobei die Armierung an den Balkenenden herausra gen kann,
wenn die Treppe an Eisenbetonkonstruk- tionen anschliesst.
Stairs made from prefabricated elements There are prefabricated stairs consisting of individual steps known which have the advantage that the individual stair elements are relatively light. The main disadvantage, however, is that the individual steps must be clamped between the stairwell walls.
Prefabricated stairs are also known, the entire running plate of which has to be prefabricated and relocated as one piece, which has the great disadvantage that the stairs are relatively difficult to transport and use.
It is the aim of the present invention to overcome the disadvantages he mentioned of known prefabricated stairs. The staircase according to the invention made of prefabricated elements is characterized in that the elements are designed as beams running in the running direction. These beams can have a relatively low unit weight and can therefore be moved without heavy lifting equipment. In addition, stairs of different widths can be created by combining different numbers of the same elements. The bars can preferably have a profile cross-section, whereby their weight can be reduced.
A further reduction in weight is possible because the beams have hollow risers concreted on top.
The drawing shows an embodiment of the staircase according to the invention.
Fig. 1 shows the staircase in an isometric view, Fig. 2 shows a longitudinal section through the staircase and Fig. 3 shows a cross section along line III-HI in Fig. 2 through a beam of the staircase.
The staircase consists of individual narrow bars 1 running in the direction of travel with hollow risers 2 concreted on top. The elements, the cross section of which is shown in FIG. 3, have a C-shaped cross section. At the ends and in the middle, the bars 1 for connecting the individual elements of the stairs are provided with solid concrete 3 at one point. Several such locations can be provided for longer elements.
In addition, the stairs are bonded by reinforcing and concreting the channels formed by the cavities 4 of the steps 2 and passing through in the transverse direction. Such reinforcement and concreting 5 is indicated in Fig.l. To save weight, the groove 6 is beveled between adjacent steps. The supports 7 are designed so that they are suitable for connection to reinforced concrete ceilings as well as to prefabricated beam ceilings. The stairs can be manufactured in different lengths and provided with any type of covering.
Such a covering is indicated in the upper part of the stairs in FIG. It is possible, within certain limits, to use the stairs with different inclines in order to adapt them to different floor heights, with the inclinations of the steps being able to be compensated by the covering. As indicated in Fig. 2, the individual beams can be reinforced in the longitudinal direction, the reinforcement at the ends of the beams can be extended,
when the stairs connect to reinforced concrete structures.