CH403539A - Mortise lock with lock cylinders arranged on both sides of the lock case - Google Patents

Mortise lock with lock cylinders arranged on both sides of the lock case

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Publication number
CH403539A
CH403539A CH1084863A CH1084863A CH403539A CH 403539 A CH403539 A CH 403539A CH 1084863 A CH1084863 A CH 1084863A CH 1084863 A CH1084863 A CH 1084863A CH 403539 A CH403539 A CH 403539A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
tumbler
bolt
mortise
pin
Prior art date
Application number
CH1084863A
Other languages
German (de)
Inventor
Roemer Heinz
Benninghoven Paul
Original Assignee
Yale & Towne Gmbh
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Publication date
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Publication of CH403539A publication Critical patent/CH403539A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Gates (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  

      Einsteckschloss    mit beidseitig am     Schlosskasten    angeordneten     Schlosszylindern       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Einsteck-          schloss    mit beidseitig am     Schlosskasten    angeordneten       Schlosszylindern,    die mit abgesetzten Endteilen in  entsprechend profilierten Öffnungen im     Schlosskasten     verdrehungssicher     eingesetzt    und über das Innere  des     Einsteckschlosses    durchsetzende Kupplungszap  fen miteinander verbunden sind, und einer für den       Schlossriegel    vorgesehenen,

   federbelasteten     Zuhaltung.     



  Bei bekannten     Einsteckschlössem    obiger Art kön  nen auch im Bereich der abgesetzten, teilweise in  das     Schlossinnere        hineinragenden        Schlosszylinderenden     Stift- oder plattenförmige     Zuhaltungen    untergebracht  werden, wodurch die aus dem     Schlosskasten    beid  seitig nach aussen vorstehenden Zylinderteile in axia  ler Richtung vergleichsweise kurz zu halten sind.

    Diese sogenannte     Kurzzylinder-Bauweise    ermöglicht  es auch, den sich     zwischen    den inneren Zylinder  stirnflächen erstreckenden     Teil    der     Schlosszylinder-          Kupplungszapfen    sehr kurz auszubilden, wodurch  eine äusserst starre und verdrehungssichere Veranke  rung der     Schlosszylinder    miteinander und mit dem       Schlosskasten    gewährleistet wird.  



  Das vorerwähnte     Einsteckschloss    mit am     Schloss-          kasten    befestigten Kurzzylindern besitzt eine feder  belastete     Zuhaltungsplatte    für den     Schlossriegel,    die  zusammen mit der     Zuhaltungsfeder    in einer am       Schlossriegelschaft    vorgesehenen Kammer unterge  bracht ist und daher an den Riegelbewegungen teil  nimmt. Wie die Praxis nun aber gezeigt hat, kann  eine solche Riegel- bzw.     Zuhaltungskonstruktion    bei  den bekannten     Kurzzylinder-Einsteckschlössem    noch  nicht voll befriedigen.

   So     kommt    es dabei häufig  vor, dass Späne oder sonstige Fremdkörper in die  die     Zuhaltungsplatte    und ihre Feder enthaltende Rie  gelkammer gelangen, sich hier festsetzen und zu  entsprechenden Funktionsstörungen des Schlosses  Anlass geben. Auch in Fällen, in denen das Einsteck-         schloss    bereits in die Tür eingebaut, jedoch noch  nicht     mit    den dazugehörigen     Schlosszylindern    ver  sehen ist, wie dies bei neuerrichteten Gebäuden  normalerweise vorkommt, kann zum Streichen der  Tür benutzte Farbe bzw.

   Lack durch die dann  noch frei liegenden     Schlosszylinderöffnungen    auf die       Zuhaltungsplatte    bzw. in die Riegelkammer gelangen,  wodurch die     ordnungsgemässe        Verstellbewegung    der       Zuhaltungsplatte    in der     Riegelkammer    beeinträchtigt  wird. Schliesslich     erfordert    die Herstellung des     Riegels     wegen der in     ihm    gelegenen     Zuhaltungsplatte    auch  einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand.  



  Die     Erfindung    beseitigt die vorgenannten Nach  teile. Sie besteht darin, dass die für den     Schlossriegel     vorgesehene     Zuhaltung    aus zwei beidseitig des Rie  gelschaftes gelegenen, im     Schlossgehäuse    senkrecht  zur Riegelverstellung     verschieblich    gelagerten     Zuhal-          tungsplatten    über einen     Tourstift    miteinander verbun  den sind und von den Kupplungszapfen der     Schloss-          zylinder    durchsetzte     Führungsschlitze    aufweisen.  



  Auf diese Weise kommt man zu einem     Kurzzylin-          der-Einsteckschloss    mit einer äusserst soliden     Riegel-          bzw.        Zuhaltungsausbildung,    die nicht nur gegen Ver  schmutzung wesentlich besser geschützt ist, sondern  zugleich auch erheblich höheren Belastungen, wie  diese beispielsweise bei in Stahltüren verwendeten       Einsteckschlössern    auftreten,     ausgesetzt    werden kann.  Bei dem neuen     Kurzzylinderschloss    ist das Riegel  und     Zuhaltungswerk    einfacher herzustellen und leich  ter zu montieren.

   Ferner ist von Vorteil, dass für  seine Unterbringung innerhalb des     mit    Kurzzylindern  versehenen     Einsteckschlosses    die bei letzterem vor  handene,     schmale        Schlosskastenbauweise    beibehalten  werden kann.  



  Bei einer     Ausführungsform    der     Erfindung    kann  an dem     Tourstift    die     im        Schlossgehäuse    ortsfest an  geordnete, zwischen die beiden     Zuhaltungsplatten         hindurchgeführte     Zuhaltungsfeder    angreifen und der  Riegelschaft eine     zahnstangenartig    ausgebildete Ober  kante aufweisen, die mit dem     Tourstift    zusammen  wirkt.  



  Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeich  nung dargestellten     Ausführungsbeispieles    beschrieben.  Es zeigen:       Fig.    1 eine     Innenansicht    des unteren Teiles des       Einsteckschlosses    nach Abnahme der     Schlossdecke,     und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-B    der       Fig.    1.  



  Das dargestellte     Einsteckschloss    besitzt in übli  cher Weise zwei Gehäusedecken 1 und 2 und einen  an der einen Decke angenieteten     Stulp    3. Die Schloss  decken 1, 2 sind über Zapfen 4, 4' und durch in  die     Gewindebolzen    5, 5' einzuziehende Schrauben  miteinander verbunden. Wie insbesondere aus     Fig.    2  hervorgeht, sind am unteren Ende des     Schlosskastens     beidseitig     Schlosszylinder    6, 7 angeordnet, die seit  liche Ausschnitte 8, 9 zur Bildung vorstehender, ab  gesetzter Endteile 10, 11 besitzen.

   Diese Endteile  10, 11 sind über entsprechend profilierte, in den       Schlossdecken    1, 2 vorgesehene Öffnungen     eingesetzt     und ragen in das     Schlossinnere    hinein. Hierdurch  sind die     Schlosszylinder    gegen Drehung gesichert.     In     dem     Schlosszylinder    7 bzw. in dessen     Endteil    11  sind zwei axial vorstehende, das     Innere    des Schlosses  durchsetzende Zapfen 12 vorgesehen, die in ent  sprechende Bohrungen in dem gegenüberliegenden       Schlosszylinder    6 eingreifen.

       Letzteren        enthält    eine  zur Verankerung der Zapfen 12 dienende     Einrich-          tung,    die beispielsweise beim Zusammenstecken der  beiden     Schlosszylinder    selbsttätig in die die Kupp  lungszapfen 12 und damit auch die     Schlosszylinder          verriegelnde    Stellung gelangt.  



  Durch die in den     Schlosskasten    1, 2 eingreifenden  Enden 10, 11 der     Schlosszylinder    6, 7 ist es mög  lich, jeweils ein Paar der zweiteiligen     Zuhaltungs-          stifte    13, 14 innerhalb des     Schlosskastens    anzuordnen,  wodurch sich eine sehr gedrängte     Schlossbauweise,    die  sogenannte     Kurzzylinder-Bauart    ergibt. Der zwischen  den inneren     Stirnflächen    6', 7' der Kurzzylinder 6, 7  verbleibende Teil der Kupplungszapfen 12 ist gleich  falls sehr kurz.

   Dadurch ergibt sich eine sehr starre  und sichere Verankerung der     Schlosszylinder    6, 7  im     Schlosskasten    und ein besonders     vorteilhaftes    Zu  sammenwirken der in den     Schlosszylindern    6, 7 dreh  bar     gelagerten    Schliesszylinder 15, 16 bzw. der  Schliessbärte 17 mit der im     Schlosskasten    vorgesehe  nen     Zuhaltungs-    und Riegelanordnung.  



  Die     Zuhaltung    18 für den     Schlossriegel    19 be  steht aus zwei beidseitig des     Riegelschaftes    20 ge  legenen     Zuhaltungsplatten    21, 22, die im     Schloss-          gehäuse    senkrecht zur Riegelverstellung     verschieblich          gelagert    sind.     Hierzu    sind in den beiden     Zuhaltungs-          platten    21, 22 jeweils zwei parallel nebeneinander  liegende Längsschlitze 23 für die Kupplungszapfen 12  der     Schlosszylinder    6, 7 sowie ein weiterer Längs  schlitz 24 für den Gehäusezapfen 4' vorgesehen.

      Beide     Zuhaltungsplatten    21, 22 sind über den Tour  stift 25 miteinander verbunden. An letzterem liegt  ein Schenkel der auf dem Zapfen 5' der Gehäuse  decke 1 gelagerten, zwischen die beiden     Zuhaltungs-          platten    21, 22 hindurchgreifenden     Zuhaltungsfeder     26 an, während deren anderer Schenkel sich an  einem der Gehäusestifte 4 abstützt. An den oberen  Enden der beiden     Zuhaltungsplatten    21, 22 ist je  ein gabelförmiger Ansatz 21', 22' vorgesehen. Beide  Ansätze umgreifen zur zusätzlichen Führung der       Zuhaltungsplatten    den die     Zuhaltungsfeder    26 tragen  den Gehäusezapfen 5'.  



  Der unter Wirkung der     Zuhaltungsfeder    26 ste  hende     Tourstift    25 liegt an der     zahnstangenartig    aus  gebildeten Oberkante 20' des Riegelschaftes 20 an,  die entsprechend der geforderten, im vorliegenden       Ausführungsbeispiel    zweitourigen Riegelverstellung  ausgebildet ist. Zur Verstellung des Riegels 19 sind  am unteren Rand des     Riegelschaftes    20 Nuten 27  vorgesehen, in die die Schliessbärte 17 der Schliess  zylinder 15, 16 bei deren Betätigung durch einen  passenden Schlüssel eingreifen.  



  Der Riegelschaft 20 ist     im    Bereich der     Zuhal-          tungsplatten    21, 22 mit einer flach aufliegenden  Platte 28 versehen, die zur Verstärkung des Riegel  schaftes sowie als Angriffsfläche für den einen  Schliessbart 17 dient und vorzugsweise an dem Riegel  schaft     aufgenietet    ist. In dem Riegelschaft 20 und  seiner Verstärkungsplatte 28 sind parallel zur Riegel  bewegung noch von den Kupplungszapfen 12 der       Schlosszylinder    6, 7 und von den Gehäusezapfen 4,  4' durchsetzte Schlitze 29 angeordnet. über diese  Schlitze 29 und die sie durchsetzenden Zapfen 12  bzw. 4, 4' wird der Riegel 19 geführt.  



  Zwischen der Verstärkungsplatte 28 des Riegel  schaftes und dem     Riegelkopf    30 ist über einen Bol  zen 31 ein einteiliger Wechsel 32     angelenkt,    der  bei     Angriff    eines Schliessbartes 17 an seinem Fussteil  33 die nicht dargestellte     Schlossfalle    betätigt.  



  In     Fig.    1 steht der Riegel 19 in seiner zurück  geschlossenen Stellung. Beim Schliessen beispiels  weise des     Schlosszylinders    7 mit dem passenden  Schlüssel werden durch den Schliessbart 17 des be  treffenden Schliesszylinders 16 die     Zuhaltungsplatte     22 und damit über den     Tourstift    25 auch die Zu  haltungsplatte 21 entgegen der Wirkung der Zu  haltungsfeder 26 angehoben. Hierbei wird der Tour  stift 25 aus der     zahnstangenartigen    Oberkante 20'  des Riegelschaftes 20 ausgehoben.

   Der Schliessbart  17     greift    bei weiterer Drehung des     Schliesszylinders     16 an einer     Endfläche    der vorderen Nut 27 im       Riegelschaft    20 bzw. an dessen Verstärkungsplatte  28 an, wodurch der Riegel 19     vorgeschlossen    wird.  Danach fällt der     Tourstift    25 unter Wirkung der       Zuhaltungsfeder    26 wieder in die     zahnstangenartig     ausgebildete Oberkante 20' des Riegelschaftes 20  ein, wodurch der     Riegel    in seiner um eine Tour       vorgeschlossenen    Lage gesperrt wird.

   Bei weiterem  Drehen des betreffenden Schliesszylinders 16 um  360  erfolgt in entsprechender Weise das weitere           Vorschliessen    des Riegels 19, also in seine um zwei  Touren     vorgeschlossene    Lage. Es versteht sich, dass  die     vorbeschriebene    Wirkungsweise des Schliesswer  kes auch dann eintritt, wenn das andere Zylinder  schloss 6 mit dem passenden Schlüssel geschlossen  wird. Das Einschliessen bzw. Zurückholen des     Schloss-          riegels    erfolgt in entsprechend umgekehrtem Sinne.



      Mortise lock with lock cylinders arranged on both sides of the lock case The invention relates to a mortise lock with lock cylinders arranged on both sides of the lock case, which are inserted with offset end parts in appropriately profiled openings in the lock case so that they cannot rotate and are connected to one another via the interior of the mortise lock penetrating coupling pins intended for the lock bolt,

   spring-loaded guard locking.



  In known mortise locks of the above type, pin or plate tumblers can also be accommodated in the area of the detached, partially protruding lock cylinder ends, whereby the cylinder parts protruding outward on both sides of the lock case are to be kept comparatively short in axia Ler direction.

    This so-called short cylinder design also makes it possible to make the part of the lock cylinder coupling pin extending between the inner cylinder end faces very short, which ensures an extremely rigid and torsion-proof anchoring of the lock cylinders with one another and with the lock case.



  The above-mentioned mortise lock with short cylinders attached to the lock case has a spring-loaded tumbler plate for the lock bolt, which is accommodated together with the tumbler spring in a chamber provided on the lock bolt shaft and therefore takes part in the bolt movements. As practice has now shown, however, such a bolt or tumbler construction cannot fully satisfy the known short cylinder mortise locks.

   So it often happens that chips or other foreign bodies get into the locking chamber containing the tumbler plate and its spring, get stuck here and give rise to corresponding malfunctions of the lock. Even in cases in which the mortise lock is already built into the door, but not yet equipped with the associated lock cylinder, as is normally the case with newly constructed buildings, the paint or color used to paint the door can also be used.

   Lacquer can pass through the lock cylinder openings that are still exposed on the tumbler plate or into the bolt chamber, thereby impairing the correct adjustment movement of the tumbler plate in the bolt chamber. Finally, the production of the bolt also requires a not inconsiderable amount of work because of the tumbler plate located in it.



  The invention eliminates the aforementioned after parts. It consists in the fact that the tumbler provided for the lock bolt consists of two tumbler plates located on both sides of the bolt shaft and slidably mounted in the lock housing perpendicular to the bolt adjustment. They are connected by a tour pin and have guide slots penetrated by the coupling pins of the lock cylinders.



  In this way you get a short cylinder mortise lock with an extremely solid bolt or tumbler design, which is not only much better protected against dirt, but also significantly higher loads at the same time, such as occur with mortise locks used in steel doors, for example. can be exposed. With the new short cylinder lock, the bolt and guard locking mechanism are easier to manufacture and easier to assemble.

   A further advantage is that the narrow lock case construction that is present in the latter can be retained for its accommodation within the mortise lock provided with short cylinders.



  In one embodiment of the invention the tumbler spring, which is fixed in the lock housing and which is passed between the two tumbler plates, can attack the tour pin and the bolt shaft has a rack-like upper edge that interacts with the tour pin.



  The invention is described with reference to an embodiment shown in the drawing tion. 1 shows an interior view of the lower part of the mortise lock after the lock cover has been removed, and FIG. 2 shows a section along the line A-B in FIG. 1.



  The mortise lock shown has in übli cher way two housing covers 1 and 2 and a forend 3 riveted to one ceiling. The lock cover 1, 2 are connected by pins 4, 4 'and screws to be drawn into the threaded bolts 5, 5'. As can be seen in particular from Fig. 2, lock cylinders 6, 7 are arranged on both sides at the lower end of the lock case, which have since union cutouts 8, 9 to form protruding, from set end parts 10, 11.

   These end parts 10, 11 are inserted via correspondingly profiled openings provided in the lock covers 1, 2 and protrude into the interior of the lock. This prevents the lock cylinders from rotating. In the lock cylinder 7 or in its end part 11, two axially protruding pins 12 penetrating the interior of the lock are provided, which engage in corresponding bores in the opposite lock cylinder 6.

       The latter contains a device which serves to anchor the pins 12 and which, for example, automatically moves into the position that locks the coupling pins 12 and thus also the lock cylinder when the two lock cylinders are plugged together.



  The ends 10, 11 of the lock cylinders 6, 7 engaging in the lock case 1, 2 make it possible to arrange a pair of the two-part tumbler pins 13, 14 within the lock case, which results in a very compact lock design, the so-called short cylinder Type results. The part of the coupling pin 12 remaining between the inner end faces 6 ', 7' of the short cylinders 6, 7 is also very short.

   This results in a very rigid and secure anchoring of the lock cylinder 6, 7 in the lock case and a particularly advantageous interaction of the lock cylinders 15, 16 rotatably mounted in the lock cylinders 6, 7 or the mustaches 17 with the tumbler and lock case provided Latch arrangement.



  The tumbler 18 for the lock bolt 19 consists of two tumbler plates 21, 22 placed on both sides of the bolt shaft 20, which are slidably mounted in the lock housing perpendicular to the bolt adjustment. For this purpose, two parallel, adjacent longitudinal slots 23 for the coupling pins 12 of the lock cylinders 6, 7 and a further longitudinal slot 24 for the housing pin 4 'are provided in the two tumbler plates 21, 22.

      Both tumbler plates 21, 22 are pin 25 connected to one another via the tour. One leg of the tumbler spring 26, which is mounted on the pin 5 'of the housing cover 1 and extends through between the two tumbler plates 21, 22, rests against the latter, while the other arm of the latter is supported on one of the housing pins 4. At the upper ends of the two tumbler plates 21, 22 a fork-shaped extension 21 ', 22' is provided. For additional guidance of the tumbler plates, both approaches encompass the tumbler spring 26 that carries the housing pin 5 '.



  The under the action of the tumbler spring 26 ste existing tour pin 25 rests on the rack-like formed from upper edge 20 'of the bolt shaft 20, which is designed according to the required, in the present embodiment, two-speed bolt adjustment. To adjust the bolt 19, grooves 27 are provided on the lower edge of the bolt shank, in which the mustaches 17 of the locking cylinders 15, 16 engage when they are actuated by a suitable key.



  The bolt shank 20 is provided in the area of the tumbler plates 21, 22 with a flat plate 28 which serves to reinforce the bolt shank as well as an engagement surface for the one cam 17 and is preferably riveted to the bolt shank. In the bolt shank 20 and its reinforcement plate 28 are parallel to the bolt movement still of the coupling pin 12 of the lock cylinder 6, 7 and the housing pin 4, 4 'through slots 29 arranged. The bolt 19 is guided via these slots 29 and the pins 12 or 4, 4 'passing through them.



  Between the reinforcement plate 28 of the bolt shaft and the bolt head 30, a one-piece change 32 is hinged via a Bol zen 31, which actuates the lock latch, not shown, when a lock bit 17 attacks its base part 33.



  In Fig. 1, the bolt 19 is in its back closed position. When closing, for example, the lock cylinder 7 with the appropriate key, the tumbler plate 22 and thus via the tour pin 25 and the holding plate 21 against the action of the holding spring 26 are raised by the cam 17 of the lock cylinder 16 concerned. Here, the tour pin 25 is lifted out of the rack-like upper edge 20 ′ of the locking shaft 20.

   When the lock cylinder 16 is rotated further, the lock bit 17 engages an end surface of the front groove 27 in the bolt shaft 20 or its reinforcement plate 28, whereby the bolt 19 is pre-locked. Then the tour pin 25 falls under the action of the tumbler spring 26 again into the rack-like upper edge 20 'of the bolt shaft 20, whereby the bolt is locked in its position pre-locked by one tour.

   When the relevant lock cylinder 16 is rotated further by 360, the further pre-locking of the bolt 19 takes place in a corresponding manner, that is to say in its pre-locked position by two turns. It goes without saying that the above-described mode of operation of the Schliesswer kes also occurs when the other cylinder lock 6 is closed with the appropriate key. The locking and retrieval of the lock bolt takes place in the opposite direction.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einsteckschloss mit beidseitig am Schlosskasten angeordneten Schlosszylindern, die mit abgesetzten Endteilen in entsprechend profilierten Öffnungen im Schlosskasten verdrehungssicher eingesetzt und über das Innere des Einsteckschlosses durchsetzende Kupplungszapfen miteinander verbunden sind, und einer für den Schlossriegel vorgesehenen, federbe lasteten Zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Schlossriegel (19) PATENT CLAIM Mortise lock with lock cylinders arranged on both sides of the lock case, which are inserted with offset end parts in appropriately profiled openings in the lock case so that they cannot rotate and are connected to one another via coupling pins penetrating the interior of the mortise lock, and a spring-loaded tumbler provided for the lock bolt, characterized in that the the lock bolt (19) vorgesehene Zuhaltung aus zwei beidseitig des Riegelschaftes (20) gelege nen, im Schlossgehäuse (1, 2) senkrecht zur Riegel verstellung verschieblich gelagerten Zuhaltungsplat- ten (21, 22) über einen Tourstift (25) miteinander verbunden sind und von den Kupplungszapfen (12) der Schlosszylinder (6, 7) durchsetzte Führungs schlitze (23, 24) aufweisen. envisaged tumbler consisting of two tumbler plates (21, 22) located on both sides of the bolt shaft (20) and displaceably mounted in the lock housing (1, 2) perpendicular to the bolt adjustment are connected to each other via a tour pin (25) and are connected by the coupling pin (12) the lock cylinder (6, 7) have penetrated guide slots (23, 24). UNTERANSPRÜCHE 1. Einsteckschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tourstift (25) die im Schlossgehäuse ortsfest angeordnete, zwischen den beiden Zuhaltungsplatten (21, 22) hindurchgeführte Zuhaltungsfeder (26) angreift und der Riegelschaft (20) eine zahnstangenartig ausgebildete Oberkante (20') aufweist, die mit dem Tourstift (25) zusammen wirkt. SUBClaims 1. Mortise lock according to patent claim, characterized in that the tumbler spring (26), which is fixedly arranged in the lock housing and passed through between the two tumbler plates (21, 22), engages on the tour pin (25) and the bolt shaft (20) has a rack-like upper edge (20) '), which interacts with the tour pin (25). 2. Einsteckschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Enden der beiden Zuhaltungsplatten (21, 22) je ein gabelförmiger An satz (21', 22') vorgesehen ist, die beide einen die Zuhaltungsfeder (26) tragenden Gehäusezapfen (5') umgreifen. 2. Mortise lock according to claim, characterized in that a fork-shaped set (21 ', 22') is provided at the upper ends of the two tumbler plates (21, 22), both of which have a housing pin (5 ') carrying the tumbler spring (26) ) reach around. 3. Einsteckschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschaft (20) im Bereich der Zuhaltungsplatten (21, 22) mit einer flach auf liegenden Verstärkungsplatte (28) versehen ist und zwischen letzterer und dem Riegelkopf (30) einen einteilig ausgebildeten Fallenwechsel (32) trägt. 3. Mortise lock according to claim, characterized in that the bolt shaft (20) in the area of the tumbler plates (21, 22) is provided with a reinforcement plate (28) lying flat on it and a one-piece latch change (32) between the latter and the bolt head (30) ) wearing.
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