Zweisäulentisch Emil Müssig, Affaltrach (Kr. Heilbronn/Neckar, Deutschland), ist als Erfinder genannt worden Die Erfindung bezieht sich auf einen vorteilhaft höhenverstellbaren Zweisäulentisch mit einer die bei den Säulen verbindenden Mittelzarge. Bei bekannten Tischen dieser Art, bei denen also die Mittelzarge die einzige Verbindung zwischen den beiden Tischsäulen ist, besteht die Mittelzarge aus einem Metallprofil, das einen dem Säulenprofil entsprechenden Quer schnitt aufweist.
Die beiden Enden der Mittelzarge sind fest mit den beiden Tischsäulen verschweisst.
Diese Tischgestelle sind jedoch nicht weiter zer legbar, so dass sie einen sehr grossen Transportraum brauchen. Diese Tischuntergestelle haben jedoch den Vorteil, dass unmittelbar auf ihnen eine zargenlose Tischplatte befestigt werden kann.
Die Erfindung besteht darin, dass die Mittelzarge eines derartigen Zweisäulentisches aus zwei parallel zueinander verlaufenden Leisten besteht, dass die Leisten an ihren Enden je eine das Säulenprofil teil weise umfassende Aussparung aufweisen und dass die Leisten lösbar an den Säulen befestigt sind. Wenn ein derartiger Zweisäulentisch höhenverstellbar ausgebil- det ist, so ist die Antriebsvorrichtung für die Höhenverstellung zwischen den beiden Leisten ange ordnet.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Leisten lösbar an den Säulen befestigt sind, das Tischuntergestell eines derartigen Zweisäulen tisches zerlegbar ist und einen nur sehr kleinen Trans portraum erfordert. Da die Tischuntergestelle nach dem Transport ausserhalb der Fabrik wieder zusam mengesetzt werden müssen, ist es wichtig, die Kon struktion so auszuführen, dass das Tischuntergestell nach seinem Zusammenbau wieder die erforderliche Stabilität auch dann aufweist, wenn das Untergestell von einem Laien zusammengesetzt wird.
Diese Aufgabe erfüllen die an den Enden der Leisten vor- gesehenen Aussparungen, die das Säulenprofil teil weise umfassen. Sind die Tischsäulen rund, so können die Leisten eine Aussparung aufweisen, die einem Halbzylinder oder aber einem Viertelzylinder entspricht. Sind die Tischsäulen beispielsweise im Querschnitt rechteckig, so können die Aussparungen wiederum so ausgebildet sein, dass sie den halben Umfang des Profiles umfassen oder aber nur bei spielsweise ein Viertel des Umfanges. Im erstgenann ten Fall können die Seitenwände der Aussparung leicht konisch zulaufen, so dass die Tischsäule, wenn sie beim Befestigen der Leiste in die Aussparung hereingezogen wird, spielfrei festsitzt.
Die Leisten können aus Metall oder aber aus Holz bestehen. Die Tischsäulen selbst können eben falls aus Metall oder aus Holz bestehen. Die Leisten können mit Schrauben, vorzugsweise mit Blechtreib- schrauben, an den Tischsäulen befestigt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungs beispiel nach der Erfindung und Teile des Ausfüh- rungsbeispieles.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Zweisäulenti- sches.
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-111 der Fig. 1.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsform der Erfindung weist der Tisch zwei Tisch säulen 1 auf, die ein im Querschnitt quadratisches Stahlrohr aufweisen, in dem ein Innenrohr 2 teleskop- artig verschiebbar geführt ist, das. an seinem unteren Ende einen querverlaufenden Tischfuss 3 trägt. Das Innenrohr 2 kann mit Hilfe einer Antriebsvorrich tung aus dem Aussenrohr 1 ausgefahren werden, von der in der Zeichnung nur der Bowdenzug 4 in Fig. 3 dargestellt ist.
Die beiden Tischsäulen 1 sind an ihrem oberen Ende durch eine Mittelzarge 5 mitein ander verbunden, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Leisten 6 besteht, zwischen denen die Antriebsvorrichtung für die Höhenverstellung ange ordnet ist. Die Leisten 6 bestehen bei der dargestell ten Ausführungsform der Erfindung aus Holz. An ihren Enden befinden sich Aussparungen 7, die den Umfang des Querschnittsprofiles der Tischsäule 1 teilweise umfassen. Die Leisten sind mit Hilfe von Blechtreibschrauben 8 an dem Aussenrohr 1 einer Tischsäule befestigt. Die Aussparung 7 bewirkt, dass das Aussenrohr 8 spielfrei an der Leiste anliegt.
Die Seitenwand 9 der Aussparung 7 kann leicht konisch verlaufen, so dass das Aussenrohr 1 der Tischsäule, wenn es mit Hilfe der Schrauben 8 in die Aussparung 7 eingezogen wird, dicht an der Seitenfläche 9 an liegt. Dadurch wird die Stabilität des Untergestelles erhöht.
Soll das Gestell zerlegt werden, so müssen ledig lich die Schrauben 8 herausgenommen werden und das Gestell lässt sich auf kleinstem Raum unterbrin gen, der wesentlich kleiner ist als der Transportraum des unzerlegten Tischuntergestelles.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Tisch höhenverstellung mit Hilfe von Bowdenzügen erfolgt. Die Tischplatte 10 ist bei der dargestellten Aus führungsform der Erfindung unmittelbar auf von dem Aussenrohr 1 abgebogenen oder an seinem oberen Ende befestigten Lappen 11 befestigt. Auch kann an dem oberen Ende des Aussenrohres 1 eine kleine Metalleiste befestigt sein, die an ihren über den Um fang der Tischsäule 1 hinausragenden Enden Löcher zum Befestigen der Tischplatte 10 aufweist.
Two-column table Emil Müssig, Affaltrach (Kr. Heilbronn / Neckar, Germany), has been named as the inventor. The invention relates to an advantageously height-adjustable two-column table with a central frame connecting the columns. In known tables of this type, in which the central frame is the only connection between the two table columns, the central frame consists of a metal profile which has a cross section corresponding to the column profile.
The two ends of the central frame are firmly welded to the two table columns.
However, these table frames cannot be further decomposed, so that they need a very large transport space. However, these table bases have the advantage that a frameless table top can be attached directly to them.
The invention consists in that the central frame of such a two-pillar table consists of two strips running parallel to one another, that the strips each have a recess partially encompassing the column profile at their ends and that the strips are releasably attached to the columns. If such a two-column table is designed to be height-adjustable, the drive device for the height adjustment is arranged between the two bars.
The particular advantage of the invention is that the strips are releasably attached to the columns, the table base of such a two-column table can be dismantled and requires only a very small transport space. Since the table bases have to be put together again after transport outside the factory, it is important to carry out the construction so that the table base has the necessary stability after its assembly, even if the base is assembled by a layperson.
This task is fulfilled by the recesses provided at the ends of the strips, which partially encompass the column profile. If the table columns are round, the bars can have a recess that corresponds to a half cylinder or a quarter cylinder. If the table columns are, for example, rectangular in cross-section, the recesses can again be designed so that they encompass half the circumference of the profile or, for example, only a quarter of the circumference. In the former case, the side walls of the recess can taper slightly so that the table column, when it is pulled into the recess when attaching the bar, is firmly seated without play.
The strips can be made of metal or wood. The table columns themselves can also be made of metal or wood. The strips can be fastened to the table columns with screws, preferably with sheet metal drive screws.
The drawing illustrates an exemplary embodiment according to the invention and parts of the exemplary embodiment.
1 shows a side view of a two-column table.
FIG. 2 shows a side view in the direction of arrow II in FIG. 1.
FIG. 3 shows a section along the line III-111 in FIG. 1.
In the embodiment of the invention shown in the drawing, the table has two table columns 1, which have a steel tube with a square cross-section in which an inner tube 2 is guided in a telescopic manner, which carries a transverse table leg 3 at its lower end . The inner tube 2 can be extended from the outer tube 1 with the aid of a Antriebvorrich device, of which only the Bowden cable 4 is shown in FIG. 3 in the drawing.
The two table columns 1 are connected at their upper end by a central frame 5 mitein other, which consists of two parallel strips 6, between which the drive device for the height adjustment is arranged. The strips 6 are made of wood in the dargestell th embodiment of the invention. At their ends there are recesses 7 which partially encompass the circumference of the cross-sectional profile of the table column 1. The strips are attached to the outer tube 1 of a table column with the aid of self-tapping screws 8. The recess 7 has the effect that the outer tube 8 rests against the bar without play.
The side wall 9 of the recess 7 can be slightly conical, so that the outer tube 1 of the table column, when it is drawn into the recess 7 with the aid of the screws 8, lies tightly against the side surface 9. This increases the stability of the base.
If the frame is to be dismantled, the screws 8 must be removed only Lich and the frame can be accommodated in a very small space, which is much smaller than the transport space of the undisassembled table base.
This is especially true when the table height is adjusted with the help of Bowden cables. In the illustrated embodiment of the invention, the table top 10 is fastened directly to tabs 11 which are bent away from the outer tube 1 or fastened to its upper end. A small metal strip can also be attached to the upper end of the outer tube 1, which has holes for attaching the table top 10 at its ends protruding beyond the order of the table column 1.