Tragschiene mit Registraturkarte Die Erfindung betrifft eine Tragschiene mit Re gistraturkarte, deren Enden zum verschiebbaren Auf hängen in Längsträgern vorgesehen sind.
Es ist bekannt, bei einer derartigen Tragschiene die Karte an ihrer oberen Seite umzubiegen, und dieselbe durch die Tragschiene erfassen zu lassen. Diese Lösung ist jedoch unzweckmässig, wenn steife Karten auf zuheben sind, die unter keinen Bedingungen gefaltet werden und überdies einander in ihren aufgehängten Lagen bestimmt nicht berühren dürfen, was z. B. mit Katasterkarten der Fall ist. Diese Karten müssen nämlich zu jeder Zeit in einem sehr genauen Massstab vervielfältigt werden können, und deshalb soll die Standkarte völlig unbeschädigt bleiben.
Zweck der Erfindung -ist eine, insbesondere für das Aufheben von Katasterstandkarten und dergleichen, geeignete Tragschiene der genannten Art zu schaffen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene einen der Karte zugewandten Klammerteil aufweist, dessen freie Enden einen Schlitz mit einer Breite festlegen, welche kleiner ist als die Breite des anschliessenden Hohlraumes des Klammerteils, und dass der Kartenrand mit Sicken versehen ist, das Ganze derart, dass zum Festhalten der in die Tragschiene ein geschobenen Registraturkarte mindestens eine Sicke im Hohlraum an einer Innenwand des Klammerteils an liegt.
Die Tragschiene kann in der Höhe in drei ungleiche Teile unterteilt sein und zwar in den Klammerteil mit dem Hohlraum zum Aufhängen der Karte, einen dün neren mittleren Steg und einen breitern oberen Teil. Ausserdem kann im dünneren mittleren Steg ein Zap fen zum schwenkbaren Festhalten einer aus einem federnden Werkstoff hergestellten Zunge vorgesehen sein, während der Klammerteil einen mit der Lage dieser Zunge korrespondierenden Ausschnitt aufweist, derart, dass die Zunge durch Schwenkung um den Zapfen entweder in den oder aus dem Einschnitt zu schwenken ist, wobei im eingeschwenkten Zustand die Zunge am Hängerand der aufgehängten Karte derart anliegt,
dass die benachbarte Sicke im Rand nicht an der Zunge vorbeigeschoben werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des wird anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Tragschiene, Fig. 2 in grösserem Massstab eine Vorderansicht dieser Tragschiene, Fig. 3 in gleichem Massstab einen Ausschnitt aus der Tragschiene, in Seitenansicht, mit einer Verschluss- zunge, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Trag schiene mit einer in dieser eingeschobenen Karte und Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Tragschiene und des Hängerandes der steifen Karte.
Die Tragschiene ist in ihrer Höhe in einen Klam merteil 1, in dem ein Hohlraum 2 zur Aufnahme eines Kartenrandes 3 der steifen Karte 4 vorgesehen ist, einen dünneren mittleren Verbindungsteil 5, sowie einen beträchtlich dickeren Teil 6 unterteilt. Im oberen Teil 6 ist eine Nute 7 vorgesehen, in der ein Reiter 8 hin und her geschoben werden kann. Im mittleren Teil 5 ist zum drehbaren Festhalten einer aus einem fe dernden Werkstoff hergestellten Zunge 10 ein. Zapfen 9 befestigt. In Figur 2 liegt diese Zunge 10 derart, dass sie in einen in Figur 3 ersichtlichen Ausschnitt 11 eingreift, in welcher Figur die Zunge 10 gerade seit- lieh weggeschoben ist.
In der Lage nach Figur 2 greift die Zunge 10 mit einem ausgebogenen Teil 10a in den Hohlraum 2, und verengt demzufolge an dieser Stelle den Durchgang derart, dass die benachbarte Sicke 12 im Hängerand 3 der steifen Karte an dieser Ausbie- gung 10a nicht passieren kann. Die Karte liegt dann in der Tragschiene fest gehaltert. Sobald jedoch die Zun ge 10 verschwenkt wird, wird der Durchgang frei und es ist einfach, die Karte aus der Tragschiene heraus zuschieben, ohne dass man dabei die Tragschiene aus der Hängeregistratur zu entfernen braucht.
Die Tragschiene ist an ihren beiden Enden mit einem vorstehenden und an der unteren Seite einen Ausschnitt 14 aufweisenden Teil 13 versehen. Mittels dieses Ausschnittes 14 kann die Tragschiene ver schiebbar durch zwei nicht eingezeichnete längliche Träger der Hängeregistratur gelagert werden. Weiter hin ist die Tragschiene in der Mitte mit einer Öffnung 15 versehen, damit sie gegebenenfalls mit der Karte leichter von Hand erfassbar ist. Aus Figur 5 ist ersicht lich, in welcher Weise die Karte mit den Sicken 12 in den Hohlraum 2 eingeschoben wird und mit Hilfe die ser Sicken im engen Schlitz 16 hängen bleibt, mit wel chem Schlitz der Hohlraum 2 nach aussen mündet.
Es sei noch bemerkt, dass die Unterteilung der Tragschiene in die drei verschiedene Stärken auf weisende Teile 1, 5 und 6 für eine gute Belüftung der aufgehobenen Karten besonders vorteilhaft ist. Wenn die Tragschienen mit ihren dickeren oberen Teilen 6 gegeneinander geschoben werden, entstehen zwischen den dünneren mittleren Teilen 5 Luftwege, die nach unten in die Räume zwischen den aufgehängten Karten münden, und zwar durch die freien Spalten die zwi schen den unteren, sich aber nichtberührenden Teilen der gegeneinander angeschobenen Tragschienen be stehen bleiben.
Support rail with registration card The invention relates to a support rail with registration card Re, the ends of which are provided for slidable hang on in side members.
It is known to bend the card on its upper side in such a mounting rail and to have the same gripped by the mounting rail. However, this solution is inexpedient when stiff cards are to be lifted that are not folded under any conditions and, moreover, must definitely not touch each other in their suspended positions, which z. B. is the case with cadastral maps. It must be possible to reproduce these maps to a very precise scale at any time, and therefore the stand map should remain completely undamaged.
The purpose of the invention is to create a support rail of the type mentioned, especially for keeping cadastral maps and the like. The invention is characterized in that the mounting rail has a bracket part facing the card, the free ends of which define a slot with a width which is smaller than the width of the adjoining cavity of the bracket part, and that the card edge is provided with beads, the whole thing in such a way that to hold the registry card pushed into the mounting rail, at least one bead lies in the cavity on an inner wall of the bracket part.
The mounting rail can be divided in height into three unequal parts, namely in the bracket part with the cavity for hanging the card, a thin central web and a wider upper part. In addition, a Zap fen for the pivotable holding of a tongue made of a resilient material can be provided in the thinner central web, while the clip part has a cutout corresponding to the position of this tongue, so that the tongue by pivoting around the pin either in or out the incision is to be pivoted, whereby in the pivoted state the tongue rests against the hanging edge of the hung card in such a way that
that the adjacent bead in the edge cannot be pushed past the tongue.
An embodiment of the subject matter of the invention is explained below with reference to figures. 1 shows a side view of the mounting rail, FIG. 2, on a larger scale, a front view of this mounting rail, FIG. 3, on the same scale, a detail of the mounting rail, in side view, with a locking tongue, FIG Support rail with a card inserted in this and Fig. 5 is a perspective view of part of the support rail and the hanging edge of the rigid card.
The mounting rail is in its height in a Klam meter part 1, in which a cavity 2 is provided for receiving a card edge 3 of the rigid card 4, a thinner central connecting part 5, and a considerably thicker part 6 divided. In the upper part 6 a groove 7 is provided in which a tab 8 can be pushed back and forth. In the central part 5 is a rotatable holding a tongue 10 made of a Fe-reducing material. Pin 9 attached. In FIG. 2, this tongue 10 lies in such a way that it engages in a cutout 11 visible in FIG. 3, in which figure the tongue 10 has just been pushed away to the side.
In the position according to FIG. 2, the tongue 10 engages with a bent part 10a in the cavity 2 and consequently narrows the passage at this point in such a way that the adjacent bead 12 in the hanging edge 3 of the rigid card cannot pass this bend 10a . The card is then firmly held in the mounting rail. However, as soon as the tongue 10 is pivoted, the passage becomes free and it is easy to slide the card out of the mounting rail without having to remove the mounting rail from the suspension file.
The support rail is provided at both ends with a protruding part 13 having a cutout 14 on the lower side. By means of this cutout 14, the support rail can be stored ver slidably by two oblong supports, not shown, of the suspension file. Furthermore, the mounting rail is provided with an opening 15 in the middle so that it can be more easily grasped by hand with the card if necessary. From Figure 5 is ersicht Lich the way in which the card with the beads 12 is inserted into the cavity 2 and with the help of these beads remains hanging in the narrow slot 16, with wel chem slot the cavity 2 opens outwards.
It should also be noted that the subdivision of the support rail into the three different thicknesses facing parts 1, 5 and 6 is particularly advantageous for good ventilation of the cards that are stored. When the support rails with their thicker upper parts 6 are pushed against each other, there are 5 airways between the thinner middle parts, which open down into the spaces between the suspended cards, through the free gaps between the lower, but not touching parts the carrier rails pushed against each other remain.