Adventskalender Die Erfindung betrifft einen Adventskalender und ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus mehreren ,gleichartigen Gruppen von Blättern besteht und jede Gruppe ein Rückblatt, ein Deckblatt, in das als Fen ster heraushebbare Figuren vorgestanzt sind, sowie eine Klappe, die vom oberen Rand des Kalenders über das Deckblatt herabhängt, umfasst.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Figuren, welche in die z, B. aus ,Metallfolie oder vorderseitig bedrucktem Karton bestehenden Deckblätter vorge stanzt sind, um symbolische oder liturgische Christ baumschmuckmotive, unter denen das Rückblatt mit kindlichen Bildern bedruckt ist.
Der Vorteil des Adventskalenders nach der Erfin dung besteht gegenüber den bekannten Ausfidhrungen mit den Klappfenstern insbesondere darin, dass die Teile des Deckblattes, welche die Adventsbilder ver decken, aus dem Deckblatt herausnehmbar sind und zur Anfertigung von Christbaumschmuck oder der gleichen verwendet werden können. Dazu gibt es ver schiedenartige Möglichkeiten, wie im folgenden aus geführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Kalenders nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des ,Kalenders; Fig. 2 eine Vorderansicht dazu.
Der dargestellte Adventskalender besteht aus vier Gruppen von Blättern für je sechs Tage. Jede Gruppe umfasst eine Klappe 1, ein Deckblatt 2 und ein Rück blatt 3. Das am Rückblatt 3 befestigte Deckblatt 2 ist zweckmässig aus einer Metallfolie hergestellt, in wel che heraushebbare, Christbaumschmuckmotive dar stellende Figuren 4 vorgestanzt sind. Durch das Her auslösen dieser Figuren wird jeweils ein Bild, z. B. ein kindliches Wunschmotiv (nicht dargestellt) sicht bar, das auf dem Rückblatt hinter :der Metallfolie an- geordnet ist. Diese Bilder können ebenfalls vorge stanzt und !heraushelybar sein.
Die Klappe 1 hängt vom oberen Rand des Kalenders über das Deckblatt 2 herab, bedeckt .aber nur den oberen Teil desselben. Sie kann neben einem Weihnachtsbild schematische Angaben über die an den einzelnen Tagen aus der Metallfolie herauszulösenden Figuren enthalten. Die Figuren können aus zwei symmetrischen, zusammen- .klappbaren Hälften bestehen und ausserdem Schlitze .aufweisen, durch welche Zusatzteile durchsteckbar sind.
Als Figuren 4 eignen .sich .Herzformen, Ellipsen, Sterne und andere, wie sie auf dem in Fig. 2 sichtba ren Teil des Deckblattes 2 dargestellt sind. Diese Figuren können durchbrochen sein, so dass sie den Kindern Anregung zur ;Beschäftigung und zum Basteln von Christbaumschmuck in verschiedener Weise geben. In .die weiteren Deckblätter sind wieder andere Figurenvorgestanzt.
Beispielsweise kann ein %fzackiger Stern vorge sehen sein, in den durch Schnitte das Bild eines Engels eingestanzt ist. Eine weitere Figur kann ein achtzackiger Stern sein, der in der Mitte .mit einem Schlitz versehen ist. Durch diesen Schlitz lässt sich ein dazugehörendes ,Sternteil hindurchstecken, das in die Metallfolie unter der zugehörigen Klappe einge stanzt ist.
Wieder eine ,andere Figur kann z. B. einen Glockenkörper ergeben, der .durch Zusammenklap pen um ,die Symmetrieachse entsteht. In .dieser Achse 'kann ein Schlitz angebracht sein, durch den sich ein Glockenklöppel hindurchstecken lässt, .der aus dem unter der Klappe 1 befindlichen Teil der Metallfolie 2 herausgelöst werden kann. In ähnlicher Weise kann aus einer Figur und einem Zusatzteil unter der Klappe z. B. ein Pilz mit Stiel 'hergestellt werden.
,Ausserdem können sich unter der Klappe noch zwei Ringe als Kettenglieder befinden, die mit Gliedern von anderen Blättern zu Ketten zusammengesetzt werden können.
Jedes Deckblatt kann mit anderen Figuren ausge stattet sein. Neben einfarbigen Deckblättern können auch mehrfarbige und bedruckte Deckblätter verwen det werden.
Das Weihnachtsbild .auf der Klappe kann .mit ent sprechendem Druck auf der Rückseite als Postkarte ausschneidbar sein. Die Figuren des Deckblattes und des Rückblattes können mit einem Standfalz verse hen sein, wie .es bei Ausschneidebogen bekannt ist.
Advent calendar The invention relates to an advent calendar and is characterized in that it consists of several, similar groups of sheets and each group has a back sheet, a cover sheet in which figures that can be lifted out as a window are pre-cut, and a flap that extends from the upper edge of the calendar hangs down over the cover sheet.
Preferably, the figures, which are pre-punched into the cover sheets made of, for example, metal foil or cardboard printed on the front, are symbolic or liturgical Christmas tree ornament motifs, under which the back sheet is printed with childish images.
The advantage of the advent calendar according to the inven tion is that the parts of the cover sheet that cover the Advent pictures can be removed from the cover sheet and used to make Christmas tree decorations or the like compared to the known designs with the hinged windows. There are various ways of doing this, as will be explained below.
In the drawing, an embodiment of the calendar according to the invention is shown. 1 shows a side view of the calendar; Fig. 2 is a front view.
The advent calendar shown consists of four groups of leaves for six days each. Each group comprises a flap 1, a cover sheet 2 and a back sheet 3. The cover sheet 2 attached to the back sheet 3 is expediently made from a metal foil in which figures 4 representing Christmas tree decorations are prepunched. By triggering these figures, a picture, e.g. B. a child's wish motif (not shown) visible, which is arranged on the back sheet behind: the metal foil. These images can also be prepunched and helyed out.
The flap 1 hangs down from the upper edge of the calendar over the cover sheet 2, but only covers the upper part of the same. In addition to a Christmas picture, it can contain schematic information about the figures to be removed from the metal foil on the individual days. The figures can consist of two symmetrical, collapsible halves and also have slots through which additional parts can be pushed.
Suitable as Figures 4 are .sich. Heart shapes, ellipses, stars and others, as shown on the part of the cover sheet 2 visible in FIG. These figures can be openwork, so that they stimulate the children to occupy themselves and to make Christmas tree decorations in different ways. Other figures are prepunched in the further cover sheets.
For example, a jagged star can be provided in which the image of an angel is stamped by cuts. Another figure can be an eight-pointed star with a slit in the middle. An associated star part, which is punched into the metal foil under the associated flap, can be inserted through this slot.
Again another figure can e.g. B. result in a bell body, the .by folding pen around, the axis of symmetry is created. In "this axis" a slot can be made through which a bell clapper can be inserted, which can be detached from the part of the metal foil 2 located under the flap 1. Similarly, from a figure and an additional part under the flap z. B. a mushroom with a stem 'can be produced.
In addition, two rings can be found under the flap as chain links, which can be combined with links from other leaves to form chains.
Each cover sheet can be equipped with different figures. In addition to single-colored cover sheets, multi-colored and printed cover sheets can also be used.
The Christmas picture on the flap can be cut out as a postcard with the appropriate pressure on the back. The figures of the cover sheet and the back sheet can be hen verses with a stand fold, as .es is known for cut-out sheets.