Aussenläufermotor, vorzugsweise in Topfform Die Erfindung betrifft einen Aussenläufermotor, dessen Läufer z. B. topfförmig ausgebildet ist. In der Regel ist bei dieser Ausführung der Läufer flie- gend gelagert, d. h. an einem Ende der Motorwelle befestigt, welche ihrerseits in einem flanschartigen Lagerschild gelagert ist.
Ein solcher Aussenläufermo- tor besitzt nun einige Nachteile. Diese bestehen ein mal darin, dass durch die fliegende Lagerung des topfförmigen Läufers dieser gegen Durchbiegung an fällig ist, so dass die Gefahr besteht, dass der notwen dige Luftspalt zwischen:
Ständer und' Läufer nicht beibehalten wird. Zum anderen ist zwischen dem zur Befestigung des Motors dienenden flanschartigen Lagerschild und dem Läufergehäuse zwangläufig ein Ringspalt vorhanden, in den Fremdkörper oder Schmutz eindringen können.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nach teile dadurch, dass der Läufer als geschlossenes. Ge häuse ausgebildet auf einer das Ständerpaket tragen den, feststehenden Achse zweiseitig gelagert und diese Achse mit Befestigungselementen, vorzugsweise einem Befestigungsflansch, für den Motor versehen ist.
Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung ist der Motor einmal vollkommen geschlossen, während an derseits durch die normale, also nicht fliegende Lage rung des Läufers Durchbiegun@gen desselben weitest- gehend vermieden werden.
Weitere Merkmale sind in den im folgenden an hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungs- beispielen enthalten. Dabei zeigen Fig. 1 die Ausführung eines Aussenläufermotors in Topfform in der bisher üblichen Weise, Fig. 2 die erfindungsgemässe Ausführung,
Fig. 3 und 4 verschiedene Formen der Anbrin- gung des Befestigungsflansches und die Fig. 5 und 6 weitere spezielle Ausführungen des Motors. Fig. 1 zeigt, wie schon erwähnt, einen Aussen läufermotor bekannter Bauart.
Dabei sitzt das Stän- -derpaket 1 fest auf einem zylinderförmigen An- satz 2 eines. flanschartigen Lagerschildes 3, welcher gleichzeitig zur Befestigung des ganzen Motors dient.
In dem Zylinder 2 ist die Motorwelle 4 gelagert, an deren einem Ende der topfförmige Läufer 5 be festigt ist, welcher den Ständer umgreift. Es ist einleuchtend, dass, der fliegend gelagerte;
Läufer 5 Biegebeanspruchungen unterworfen ist, durch welche der Luftspalt zwischen Ständerpaket 1 und Läufer paket 6 beeinflusst wird. Es kann also u. U. zu einem Schleifen zumindest der linken Paketkanten kommen sowie auch zu einem Streifen des auf dem Läufer angebrachten Lüfterrades (nicht :
dargestellt) mit der Leitscheibe. Weiterhin ist zwischen Lager schild 3 und Läufer 5 ein Ringspalt 7 vorhanden, durch den unerwünschterweise Fremdkörper ein dringen können.
Fig.2 zeigt einen Aussenläufermotor nach der Erfindung. Dieser besitzt eine feststehende Hohl achse 8, die wiederum das StändLrpaket 9 trägt. Der Läufer besteht aus einem das Läuferpaket 10 ent haltenden. topfförmigen Gehäuseteil 11 sowie einem weiteren, den topfförmigen Teil schliessenden Ge häusebeil 12.
Beide Teile 11 und! 12 sind fest mit- einander verschraubt und auf der feststehenden Achse 8 mittels Kugellagern 13 gelagert.
Der Motor ist also vollkommen geschlossen und somit vor dem Ein dringen von Schmutz oder Fremdkörpern geschützt. Ferner werden durch die normale zweiseitige Lage rung des Gehäuseläufers. @Durchbiegungen desselben und die damit verbundenen Nachteile vermieden.
Die Befestigung des Motors an etwa einer Ge häusewand 25 die mit einer Bohrung 26 versehen ist, geschieht mittels einer auf der Achse 8 fest sitzenden Anlagescheibe 27 und einer Mutter 28. Auf der B-Seite wird: ein Befestigungsbolzen 29 in die hohle Achse 8 eingebracht.
Eine andere Be festigung des Motors geschieht über einen auf der feststehenden Achse 8 angebrachten Flansch, der auf der Achse verschiedenartig angebracht sein kann. In Fig. 3 besitzt der Flansch 14 einen nabenförmigen Ansatz 15, welcher gegen den, Innenring 16 des flanschseitigen Kugellagers 13 anliegt, während sich gegen die Aussenseite des Flansches 14 eine auf der Achse 8 sitzende Mutter 17 presst.
Bei der Aus führung nach Fig. 4 besitzt der Flansch 18 wiederum eine, jedoch längere Nabe 19, die von der Mutter 17 gegen einen Ansatz 20 der Achse 8 gedrückt wird. Das Kugellager 13 sitzt hier auf der Nabe 19 dies Befestigungsflansches 18.
Zur Kühlung des Motors wird dessen Läufer auf seinem Aussenumfang mit einem Lüfter verse hen, der an dem flanschartgen Ring 21 des Läufers 11 befestigt wird. Die Kühlwirkung dieses Lüfters beschränkt sich aber im wesentlichen nur auf die dem Befestigungsflansch des Motors gegenüberliegende Seite,
während die dem Flansch benachbarte Motor seite nur eine geringe Kühlung erhält. Um diesen; Nachteil zu beseitigen, besteht ein weiterer Erfin d\ungsgedanke darin, den Befestigungsflansch 14 bzw. 18 des Motors mit Lufteintrittsöffnungen 22 zu versehen.
Ferner wird die Stirnseite des Gehäuse Täufers, die dem Befestigungsflansch gegenüberliegt, entweder, wie Fig. 5 zeigt, mit Lüfterflügeln 23, oder, wie in Fig. 6 gezeigt, mit radialen Rippen 24 ver sehen. Statt der Rippen 24 können selbstverständlich in der Gehäusewand auch radiale Vertiefungen ein gebracht werden. Auf diese Weise entsteht ein an der Stirnwand des Gehäuseläufers entlangfliessender Kühlluftstrom.
External rotor motor, preferably in the form of a pot The invention relates to an external rotor motor whose rotor z. B. is cup-shaped. As a rule, the runner is cantilevered in this design, i. H. attached to one end of the motor shaft, which in turn is mounted in a flange-like end shield.
Such an external rotor motor now has some disadvantages. One of these is that the cantilevered mounting of the cup-shaped rotor makes it prone to sagging, so that there is a risk that the necessary air gap between:
Stand and 'runner is not retained. On the other hand, there is inevitably an annular gap between the flange-like bearing plate used to fasten the motor and the rotor housing, into which foreign bodies or dirt can penetrate.
The present invention eliminates these disadvantages by making the runner closed. Ge housing formed on one of the stator packs carry the fixed axis mounted on two sides and this axis is provided with fastening elements, preferably a fastening flange, for the motor.
With this design according to the invention, the motor is completely closed on the one hand, while on the other hand, the normal, that is, non-flying position of the rotor prevents deflections of the rotor as far as possible.
Further features are contained in the exemplary embodiments described below with reference to the drawings. 1 shows the embodiment of an external rotor motor in the form of a pot in the previously usual manner, FIG. 2 shows the embodiment according to the invention,
3 and 4 show different forms of attachment of the fastening flange and FIGS. 5 and 6 show further special designs of the motor. Fig. 1 shows, as already mentioned, an external rotor motor of known design.
The stator package 1 sits firmly on a cylindrical attachment 2 of a. flange-like bearing plate 3, which also serves to fasten the entire motor.
In the cylinder 2, the motor shaft 4 is mounted, at one end of which the cup-shaped rotor 5 is fastened, which engages around the stator. It is evident that, the airborne;
Runner 5 is subjected to bending stresses, by which the air gap between stator package 1 and runner package 6 is influenced. So it can u. U. at least the left package edges will be sanded as well as a strip of the fan wheel attached to the runner (not:
shown) with the guide disc. Furthermore, an annular gap 7 is present between the bearing shield 3 and rotor 5, through which foreign bodies can penetrate undesirably.
2 shows an external rotor motor according to the invention. This has a fixed hollow axis 8, which in turn carries the stand pack 9. The runner consists of a runner package 10 containing ent. cup-shaped housing part 11 and a further, the cup-shaped part closing Ge housing bracket 12.
Both parts 11 and! 12 are firmly screwed together and mounted on the stationary axle 8 by means of ball bearings 13.
The motor is completely closed and thus protected against the ingress of dirt or foreign bodies. Furthermore, the normal bilateral position tion of the housing rotor. @Bending of the same and the associated disadvantages avoided.
The motor is fastened to a housing wall 25, for example, which is provided with a bore 26, by means of a contact washer 27 and a nut 28 that is firmly seated on the axis 8. On the B-side: a fastening bolt 29 is inserted into the hollow axis 8 .
Another Be fastening of the motor is done via a flange mounted on the fixed axis 8, which can be mounted in various ways on the axis. In FIG. 3 the flange 14 has a hub-shaped projection 15 which rests against the inner ring 16 of the flange-side ball bearing 13, while a nut 17 seated on the axle 8 presses against the outside of the flange 14.
In the implementation of FIG. 4, the flange 18 in turn has a but longer hub 19 which is pressed by the nut 17 against a shoulder 20 of the axis 8. The ball bearing 13 is seated here on the hub 19 of this fastening flange 18.
To cool the motor, its rotor is hen on its outer circumference with a fan verses that is attached to the flange-like ring 21 of the rotor 11. The cooling effect of this fan is essentially limited only to the side opposite the mounting flange of the motor,
while the motor side adjacent to the flange receives only a small amount of cooling. To this; To eliminate the disadvantage, a further idea of the invention consists in providing the fastening flange 14 or 18 of the motor with air inlet openings 22.
Furthermore, the end face of the housing tabber, which is opposite the mounting flange, either, as shown in FIG. 5, with fan blades 23, or, as shown in FIG. 6, with radial ribs 24 see ver. Instead of the ribs 24, radial depressions can of course also be made in the housing wall. In this way, a flow of cooling air flows along the end wall of the housing rotor.