<Desc/Clms Page number 1>
Eisenkern für dreiphasige induktive Einrichtungen Die Erfindung betrifft einen Eisenkern mit drei in Reihe angeordneten Säulen für dreiphasige induktive Einrichtungen, insbesondere Drosselspulen mit Jochen, die die Säulen miteinander verbinden.
Bei den bekannten Ausführungen werden zwei gerade Joche aus geschichtetem Magnetblech auf die Säulen aufgesetzt. Diese sollen die aus den Säulen austretenden Flüsse der einzelnen Phasen miteinander verketten. Die bekannten Anordnungen entsprechen durchweg einer magnetischen Sternschaltung. Joch- und Säulenquerschnitt sind also einander gleich und die Jochhöhe entspricht dem Säulendurchmesser. Vor allem bei hohen Betriebsspannungen und grossen Leistungen ergeben sich bei solchen Spulen grosse Streuflüsse. Man hat zur Führung des Streuflusses zusätzlich Hilfsjoche auf den Jochen angebracht, welche den Streufluss auffangen und fortleiten sollen. Bei grossen Drosselspulen wird nun infolge der grossen Streuflüsse der Aufwand für diese Hilfsjoche verhältnismässig gross.
Bei den üblichen Konstruktionen entstehen grosse Jochhöhen, welche einen beträchtlichen Teil des für den Transport festgelegten Ladeprofiles in Anspruch nehmen, so dass damit die ausnutzbare Leistung eingeengt wird.
Es stellt sich die Aufgabe, die Jochhöhe möglichst zu verkleinern, ohne dabei die Leistung ebenfalls verkleinern zu müssen.
Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, die Joche magnetisch in Dreieck zu schalten. Hierdurch erreicht man, dass nur noch
EMI1.7
des Phasenflusses je Flussweg erforderlich sind. Hierdurch kann also die Bauhöhe der Joche verkleinert werden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung. In Fig. 1 ist das Joch so ausgeführt, dass es in axialer Richtung der Säulen geblecht ist und der Mittelteil sich über die drei Säulen erstreckt, ferner aber noch ein Aussenteil vorgesehen ist, welcher durch bogenförmige Übergänge mit dem Mittelteil auf beiden Seiten verbunden ist. Die Säulen sind mit 1, 2 und 3 angedeutet. Der Mittelteil ist 4 und liegt auf den Säulen auf. Am Ende besitzt er die bogenförmigen Teile 5, 6, 7 und B. Diese führen aussen um das Aussenjoch 9 bzw. 10 wieder zum Mittelteil zurück. Der Fluss muss nun beispielsweise von der Säule 1 über den Aussenteil 10 zur Säule 3 gehen. Ferner geht ein Teil des Flusses von der Säule 3 nach 2 und von 2 nach 1.
Hierdurch sind die Flüsse in Dreieck geschaltet, und man braucht nur noch den Querschnitt für den
EMI1.11
-Teil zu bemessen. Fig. 2 zeigt eine andere Ausführung. Diese ist so, dass das Joch ebenfalls in Achsenrichtung der Säulen geblecht ist und senkrecht zur Aufstellungsrichtung der Säulen verbreitert ausgeführt wird. An den Enden des Joches können dann Hilfsjoche angebracht werden, welche senkrecht zum Hauptjoch geblecht sind und daher eine Querverbindung zwischen den Aussenteilen des Joches darstellen. Die Säulen sind ebenfalls wieder mit 1, 2, 3 bezeichnet.
Durch die verschiedene Blechung geht nun der Fluss von der Säule 1 durch das Querjoch 11 aussen zu dem Quer- joch 12 und von dort zur Säule 3 zurück. Die übrigen Flüsse verbinden sich von der Säule 3 zur Säule 2 bzw. von der Säule 1 zur Säule 2, so dass ebenfalls die Flüsse in Dreieck geschaltet sind.
Die Ausführung hat den Vorteil, den Jochquer- schnitt auf den
EMI1.22
-Teil zu begrenzen und dadurch an Bauhöhe erheblich zu sparen.
<Desc/Clms Page number 2>
<Desc / Clms Page number 1>
Iron core for three-phase inductive devices The invention relates to an iron core with three columns arranged in series for three-phase inductive devices, in particular choke coils with yokes which connect the columns to one another.
In the known designs, two straight yokes made of layered magnetic sheet metal are placed on the columns. These should link the flows of the individual phases emerging from the pillars. The known arrangements all correspond to a magnetic star connection. The yoke and column cross-sections are therefore the same and the yoke height corresponds to the column diameter. Large leakage fluxes result from such coils, especially at high operating voltages and high powers. To guide the leakage flux, auxiliary yokes have also been attached to the yokes, which are intended to absorb and carry away the leakage flux. In the case of large choke coils, the effort for these auxiliary yokes is relatively large due to the large leakage flux.
With the usual constructions, large yoke heights arise, which take up a considerable part of the loading profile specified for transport, so that the usable power is thus restricted.
The task is to reduce the yoke height as much as possible without having to reduce the power as well.
According to the invention it is now proposed to magnetically switch the yokes in a triangle. This only achieves that
EMI1.7
of the phase flow per flow path are required. As a result, the overall height of the yokes can be reduced.
Figs. 1 and 2 show two embodiments of the invention. In Fig. 1, the yoke is designed so that it is laminated in the axial direction of the pillars and the middle part extends over the three pillars, but also an outer part is provided which is connected to the middle part on both sides by arcuate transitions. The columns are indicated with 1, 2 and 3. The middle part is 4 and rests on the pillars. At the end it has the arcuate parts 5, 6, 7 and B. These lead outside around the outer yoke 9 or 10 back to the central part. The flow now has to go from column 1 to column 3 via outer part 10, for example. Furthermore, part of the flow goes from column 3 to 2 and from 2 to 1.
As a result, the rivers are connected in a triangle, and you only need the cross-section for the
EMI1.11
-Part to measure. Fig. 2 shows another embodiment. This is such that the yoke is also laminated in the axial direction of the columns and is designed to be widened perpendicular to the direction in which the columns are erected. Auxiliary yokes can then be attached to the ends of the yoke, which are laminated perpendicular to the main yoke and therefore represent a cross connection between the outer parts of the yoke. The columns are also labeled 1, 2, 3 again.
Due to the different sheet metal, the flow now goes from the column 1 through the cross yoke 11 on the outside to the cross yoke 12 and from there back to the column 3. The other rivers connect from pillar 3 to pillar 2 or from pillar 1 to pillar 2, so that the rivers are also connected in a triangle.
The design has the advantage that the yoke cross section on the
EMI1.22
- to limit part and thus to save considerable height.
<Desc / Clms Page number 2>