CH398314A - Process for the production of printing forms for doctor blade gravure printing - Google Patents

Process for the production of printing forms for doctor blade gravure printing

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CH398314A
CH398314A CH114762A CH114762A CH398314A CH 398314 A CH398314 A CH 398314A CH 114762 A CH114762 A CH 114762A CH 114762 A CH114762 A CH 114762A CH 398314 A CH398314 A CH 398314A
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CH114762A
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Goerig Josef
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Goerig Josef
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/20Screening processes; Screens therefor using screens for gravure printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  

      Verfahren        zur    Herstellung von     Druckformen        für    den     ltakeltiefdruck       In den Druckformen für den     Rakeltiefdruck    ist  bekanntlich das Druckbild vertieft in die Druckform  eingeätzt oder eingraviert. Zur Wiedergabe von Ton  werten werden für die Herstellung der Ätzungen vor  wiegend noch     Halbtonvorlagen    verwendet. Diese in  die Druckform eingeätzten Tonwerte sind in der  Ätzung mit dem     Tiefdruckrasternetz    durchzogen.

   Der  Tiefdruckraster ist bei den Druckformen für den       Rakeltiefdruck    notwendig, um die     sogenannten          Rakelstege    zu gewinnen, die für die     Rakelführung          erforderlich    sind. Bei Ätzungen nach     Halbtonvor-          lage    besteht das Druckbild aus gleich grossen     Zellen     oder Näpfchen, die je nach den Tonwerten des Halb  tondiapositivs verschieden tief in das Kupfer eingeätzt  und durch die     Rakelstege    voneinander getrennt sind.  



  Bekanntlich bestehen bei der Herstellung von  Ätzungen nach     Halbtonvorlagen,    besonders für den  Mehrfarbendruck, erhebliche Schwierigkeiten. Die  Ursachen hierfür sind zweifacher Art:  1. können die Teilfarben der     Halbtonretuschen     nicht wie z. B. beim Offsetdruck auf einfache und  sichere Weise angedruckt werden, um sie auf ihre       Tonwertrichtigkeit    zu überprüfen, und  2. können während des     Ätzvorganges    die Ton  werte der     Halbtonvorlagen    erheblich verschoben und  verfälscht werden.  



  Die Auswirkung dieser beiden Unsicherheitsfak  toren ist, dass meistens mehr oder     weniger    umfang  reiche sogenannte     Zylinderkorrekturen    an den Auf  lagedruckformen notwendig     sind,    die schon wegen  des erforderlichen Stillstandes der Maschine kostspie  lig     sind.       Um diese Unsicherheiten und Schwierigkeiten zu  beheben, wurden verschiedene Methoden und Ver  fahren für den     sogenannten     autotypischen Tief  druck , in letzter Zeit richtiger  flächenvariabler  Tiefdruck  genannt, entwickelt:

   Für den flächen  variablen Tiefdruck werden die Ätzungen nach Ra  stervorlagen     hergestellt,    die auch in den     Bildschatten     die     Rakelstege    ergebenden Rasterlinien enthalten. Da  die Rasternegative; von denen die für die Ätzung  notwendigen Rasterpositive angefertigt werden, nach  den     Halbtonpositiven    hergestellt werden, kann die  erwähnte Unsicherheit in der Retusche nicht behoben  werden.     Tonwertfehler    in den     Halbtonpositiven    sind       zwangläufig    auch in den Rasternegativen bzw. Raster  positiven enthalten.

   Rasterpositive für den flächen  variablen Tiefdruck wirken bekanntlich infolge der  einkopierten     Tiefdruckrasterlinien    für den Betrachter  sehr kontrastarm und flau und lassen ,sich daher auf  ihre     Tonwertrichtigkeit    kaum beurteilen. Wegen des  Mangels an Kontrast ist es auch nicht gangbar, von  diesen Rasterpositiven     Offsetkopien    auf     Zn-Platten          anzufertigen    und davon einen Andruck im     Offset-          verfahren    herzustellen.

   Der     Offsetandruck    würde ge  nau so kontrastarm und flau ,sein wie das Raster  positiv und     mit    dem Druck von der Tiefdruckätzung  in keiner Weise übereinstimmen.  



  Zur Erläuterung der Aufgabe der vorliegenden       Erfindung    sei auf die Zeichnung Bezug genommen:       Fig.    1 zeigt einen vollen Ton, d. h. eine gleich  mässig voll gefärbte Fläche oder einen Tonwert von       100%.     



       Fig.    2 erläutert die Wiedergabe eines solchen vol  len Tones in einer Tiefdruckform, in der die Voll-           tonfläche    mit der     Liniatur    eines Tiefdruckrasters  durchzogen ist, dessen lineares Verhältnis von  Weiss: Schwarz     _1    : 2,5 ist. Flächenmässig betrachtet,  beträgt     hier    der Anteil der     Liniatur    49 %.  



  Betrachtet man anderseits die Wiedergabe     eines,     sogenannten Graukeiles, d. h. eines von hellgrau bis  schwarz verlaufenden Tonwertes mit     Autotypieraster,     so entspricht dieser im Rasterdiapositiv der     Fig.    3.  Der     Tonwertumfang    geht hier also von 1 im oberen       Teil    der Figur bis 100 im unteren Teil.  



       Fig.    4 zeigt den gleichen, von     hellgrau    bis schwarz  verlaufenden Tonwert, jedoch umgewandelt mit  einem Tiefdruckraster der     Fig.    2 in ein Rasterpositiv  für die     flächenvariable    Methode. Für die     Rastrierung     ist ein     Tiefdruckkontaktraster        mit    einem     Verhältnis     von Weiss<B>:</B> Schwarz gleich 1 : 2,5 verwendet.

   Ein Ver  gleich mit dem     Autotypierasterpositiv    der     Fig.    3  zeigt, dass der Flächeninhalt der druckenden Ele  mente des Rasterpositives der     Fig.    4 etwas mehr als  50 % beträgt, also der     Tonwertumfang    sich etwa von  1 bis 50 erstreckt.  



       Fig.    5     ist    eine gleichartige Darstellung des ver  laufenden Tonwertes, jedoch bei Verwendung eines  feineren     Tiefdruckkontaktrasters    mit einem linearen  Verhältnis von Weiss: Schwarz gleich 1 : 3. Das     ka-          sterpositiv    hat hier einen     Tonwertumfang,    der etwas  mehr als 1 bis 50 beträgt.  



       Fig.    6 stellt die Wiedergabe des gleichen verlau  fenden Tonwertes in einem     Autotypierasterpositiv     nach dem sogenannten     Dultgen-Verfahren    dar, bei  dem der     Tonwertumfang    nur bis zum Schachbrett  muster geht. Auch hier beträgt der     Tonwertumfang     nur 1 bis 50.  



  Zusammenfassend lässt sich also feststellen, dass  bei der bekannten Bildaufteilung der     kräftigste    Ton  wert     in    Rasterpositiven für den Tiefdruck nur etwa  50 % des Volltones     (Fig.   <B>1)</B> aufweist.  



  Will man nun im Herstellungsgange der Tief  druckätzungen die Bildaufteilung mittels Raster vor  nehmen,     um    vom Rasterdiapositiv zunächst für die       Farbwertbeurteilung    einen     Offsetandruck    anzuferti  gen, so soll das Rasterdiapositiv einen vollen     Ton-          wertumfang    von 1 bis 100 aufweisen;

   denn da die  Rasterelemente in der     Offsetplatte    nur zweidimensio  nal wiedergegeben sind, ist dieser Umfang notwendig,  in der Tiefdruckätzung sind aber die gleichen Raster  elemente dreidimensional, die Farbmenge in jedem       Rasterelementnäpfchen        also    proportional grösser, und  der Abdruck der Tonwerte würde viel zu kräftig  werden, wenn     man    das gegebenenfalls retuschierte  Rasterdiapositiv     mit    dem     Tonwertumfang    von 1 bis  100 unverändert auf den Tiefdruckzylinder übertra  gen würde.

   Hier wäre wegen der     hinzukommenden     Tiefe der Rasterelemente ein     Tonwertumfang    von  etwa 1 bis 50 durchaus genügend. Rasterdiapositive  mit diesem geringen     Tonwertumfang    sind aber aus  den eingangs     dargelegten    Gründen für Andruck  zwecke im     Offsetverfahren    nicht ausreichend. Theo  retisch schiene der Weg gangbar, dass man Raster  diapositive von einem     Tonwertumfang    von 1 bis 100,    die für Andruckzwecke brauchbar sind, auf den Tief  druckzylinder derart überträgt, dass man die dritte       Dimension    der Rasterelemente     verringert,    d. h. nicht  so tief ätzt.

   Die Ätzung muss aber eine bestimmte  Tiefe haben, damit der Abdruck die notwendige  Farbkraft besitzt.  



  Die Aufgabe, Tiefdruckätzungen auf der Grund  lage von Rasterdiapositiven in solcher Weise her  zustellen, dass letztere die Anfertigung     farbwertrich-          tiger    Andrucke im     Offsetverfahren    gestatten und  trotzdem der     Tonwertumfang    der hiervon angefer  tigten Tiefdruckformen nicht     zu    gross ist, wird gemäss  der Erfindung dadurch gelöst, dass die Rasterdiapo  sitive mit einem für die Anfertigung von tonwert  richtigen Andrucken in     Offsetverfahren    ausreichen  den     Tonwertumfang    angefertigt und dann während  der Übertragung auf die Tiefdruckform     mit    einem  Raster überlagert werden,

   dessen lichtdurchlässiger       Anteil    höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche  beträgt. Vorzugsweise verwendet man ein Raster mit  einem lichtdurchlässigen Anteil von etwa 30 bis 60 %.  



  Weitere Einzelheiten verschiedener Ausführungs  formen und zusätzliche Vorteile der Erfindung er  geben sich aus der nachstehenden Erläuterung an  Hand der Zeichnung.  



  Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden  Linienraster zur Überlagerung des Diapositivs ver  wendet. Als Beispiel zeigt     Fig.    7 das     Autotypie-          raster-Diapositiv    der     Fig.    3, überlagert mit einem       Einlinienraster,    das ein Verhältnis von Weiss: Schwarz  gleich 1 : 1 besitzt. In der Zeichnung sind die in die       Druckform    eingeätzten Bildelemente schwarz dar  gestellt, und am Rand ist die Struktur des     Einlinien-          rasters    erkennbar.  



  Für die Anfertigung des Rasterdiapositivs können  die     üblichen        Autotypiekreuzraster    oder auch Kontakt  raster     mit    schachbrettartigen Rasterelementen ver  wendet werden. Als     zweckmässig    erweisen sich ferner  Kontaktraster gemäss     Fig.    B. Im     Gegensatz    zu Auto  typiekontaktraster mit quadratischen Rasterelemen  ten sind hier die Rasterelemente     stäbchenförmig.    Da  mit hergestellte Rasterpositive haben die Form gemäss  der     Fig.    9.

   Diese Rasterform hat bei der Verwendung  zur     Tiefdruckformherstellung    gegenüber dem Auto  typieraster den Vorteil, dass die     stäbchenförmigen     Rasterelemente von dem     überlagerungsraster,    wie er       gemäss        Fig.    7 verwendet wird, in Punkte aufgeteilt  wird. Ist z. B. das     stäbchenförmige    Rasterelement       1/g    mm lang und wird mit einem Raster von  120     Linien    pro cm überlagert, so ergeben sich       drei        Rasterpunkte    je     stäbchenförmiges    Rasterelement.  



  Bei     einer    anderen Ausführungsform der Erfin  dung     wird    für die Bildaufteilung, d. h. die Tonwert  wiedergabe des Originals bei der Herstellung des  Diapositivs ein Linienraster verwendet, und das die  Tonwerte in Form des Linienrasters enthaltende  Diapositiv wird gegebenenfalls nach erfolgter Retu  sche in an sich bekannter Weise auf ein lichtempfind  liches Material übertragen, und darin mit einem  Linienraster überkreuzt.     Man    macht z.

   B. von dem      Original eine Aufnahme mit einem Linienraster, des  sen Linien unter einem Winkel von 45' verlaufen  und verwendet zur Überlagerung dieses Rasterdiapo  sitivs bei der Übertragung auf die Druckform ein  zweites Linienraster, dessen Linien unter einem Win  kel von 135  verlaufen, indem     man        beispielsweise     das mit 45  Linien gerastete Diapositiv im Offset  verfahrenandruck, entsprechend dem     Offsetandruck,     die einzelnen     Linienrasterdiapositive    der verschiede  nen Teilfarben farbrichtig retuschiert und dann das  jeweilige     Linienrasterdiapositiv    bei der     Übertragung     auf den     Druckzylinder    z.

   B. in dem     @sogenannten     Pigmentpapier mit dem zweiten Linienraster mit einer       Winkelstellung    von 135  überlagert.  



  Es ist zwar bekannt, dass die Tonwerte einer  Vorlage nicht nur in verschieden     grossen    Punkten,  also mittels Punktraster, sondern auch in Linien wie  dergegeben werden können, die je nach Tonwert in  der Vorlage schmaler oder breiter sind. Im nachfol  genden sollen solche Vorlagen als     Linienrasterrepro-          duktionen    oder als     Linienrasterpositive    bezeichnet  werden. Allgemein hatten     Linienrasterreproduktionen     bisher in keinem Druckverfahren ,sichtbare Bedeutung  erlangt, offenbar hatten sie keine Vorteile gegenüber  der allgemein     gebräuchlichen        Punktrasterreproduk-          tion    geboten.

   Für den     Rakeltiefdruck        lässt    sich die       Linienrasterreproduktion    gemäss der Erfindung je  doch äusserst vorteilhaft anwenden.  



       Linienrasterreproduktionen    lassen sich auf ver  schiedene Weise herstellen.  



  1. Bekannt ist eine     Klischeegraviermaschine,    bei  der die Tonwerte einer Vorlage in Linienraster wie  dergegeben werden. Mit dieser Maschine lassen sich  auch Gravuren auf transparente Unterlagen, die sich  als Kopiervorlagen eignen,     in    Linienraster anfertigen.  



  2.     Photographisch    können     Linienrasterreproduk-          tionen    mit     Autotypieraster    unter Verwendung be  stimmter Blenden oder unter Verwendung von     Li-          nienkontaktrastern    hergestellt werden.  



  3.     Weiterhin    kann das Linienraster in die photo  graphische Schicht eingebracht werden, wie dies z. B.  bei dem     KODAK-Autoscreen-Filmmaterial    mit dem  Punktraster der Fall ist.  



  Werden     Linienrasterreproduktionen        mittels        Kli-          schee-Automaten    angefertigt, so ist es     vorteilhaft,    die  Gravur in eine     photographische    Schicht zu     schneiden,          die    vor oder nach der Gravur durch Entwicklung  geschwärzt wurde. Dadurch ist es     möglich,    nach er  folgtem Andruck der     Linienrasterreproduktion    in be  kannter Weise mit     Farmerschem        Abschwächer    even  tuell notwendige     Tonwertkorrekturen    an den Origi  nalgravuren vorzunehmen.

    



  Besonders     zweckmässig    erscheint für die Zwecke  der Erfindung die Verwendung eines Linienkontakt  rasters für die     Tonwertwiedergabe.    Kontaktraster     an     sich bestehen aus einem Film mit     schwarzen    Linien  auf transparentem     Untergrund    und einer Tönung,  die von diesen Linien ausgehend zur transparenten  Mitte verläuft. Sie werden     unmittelbar    auf die licht  empfindliche Schicht beispielsweise zwischen das         Halbtonnegativ    und das     Aufnahmematerial    gelegt  und deshalb Kontaktraster genannt.

   Solche Kontakt  raster     ,sind    bekannt     für        Autotypierasterreproduktio-          nen,    für Buchdruck und für     Offsetdruck    sowie für  Tiefdruck zur Ausübung der sogenannten  flächen  variablen  Methode     bekannter        Verfahrenweisen.          Linienkontaktraster    sind bisher nicht     bekanntgewor-          den,    sie wurden zur Ausübung der Verfahren für  Buchdruck, Offsetdruck und Tiefdruck auch nicht  benötigt.

   Für die Herstellung von Reproduktionen  zur Anfertigung von Tiefdruckätzungen gemäss der  vorliegenden Erfindung, bedeutet die     Möglichkeit    der       Verwendung    von     Linienkontaktraster    jedoch einen  technischen Fortschritt.  



  Eine weitere     Ausführungsform    zur Herstellung  von Druckformen für den     Rakeltiefdruck    gemäss der  vorliegenden Erfindung besteht darin, dass man  von jedem     Farbauszug    zwei     Linienrasteraufnahmen     macht, derart, dass sich die beiden     Linienraster-          aufnahmen        übereinandergelegt    mit ihrer     Liniatur     überkreuzen. Man macht z. B. die eine     Aufnahme     mit der     Winkeiung    von 45 Grad und die zweite Auf  nahme mit der     Winkelung    von 135 Grad.

   Während  die Aufnahme mit der     Winkelung    von 45 Grad retu  schiert und     zur    Anfertigung des     Offsetandruckes    ver  wendet     wird,    kann die Aufnahme     mit    der     Winkelung     von 135 Grad     unretuschiert    bleiben, weil sie nur für  die Bildung der in der Druckform notwendigen       Rakelstege    benötigt wird. Für die Herstellung der  Druckform werden die     Linienrasterpositive        mit    den       Winkelungen    von z. B. 45 Grad und 135 Grad nach  einander auf das Pigmentpapier kopiert.

   Eine auf  diese Weise hergestellte Druckform     ähnelt    einer  Druckform, für die das Rasterpositiv     mittels    Kreuz  raster für die flächenvariable Methode hergestellt  wurde. Ein Unterschied besteht darin, dass bei der  flächenvariablen Methode die Rasterpunkte gerade  Flanken haben, während sie bei dem vorstehend ge  schilderten Beispiel entsprechend dem Linienverlauf  der beiden übereinander kopierten     Linienrasterposi-          tive    gebogen oder geschweift sind.  



  In der Zeichnung ist diese Ausführungsform der  Erfindung erläutert.  



       Fig.    10 zeigt     einen    Ausschnitt eines     gemäss    der  Erfindung hergestellten     Linienrasterpositivs.     



       Fig.    11 zeigt die Pigmentkopie dieses Linien  rasterpositivs.  



       Fig.    12 zeigt diese Pigmentkopie nach     überko-          pieren    des zweiten Linienrasters unter 135 .  



       Fig.    13 zeigt die überkopierte Pigmentkopie nach  Übertragung auf den Druckzylinder.  



       Fig.    14 ist das     Ätzbild    entsprechend     Fig.    13  auf dem     Druckzylinder.     



  Von dem zu reproduzierenden Original wird bei  spielsweise unter Verwendung eines Linienrasters     mit     einer Winkelstellung von 45  und einem Verhältnis  von Weiss: Schwarz wie 1 : 3 ein     Linienrasterdiaposi-          tiv    eines     Farbauszuges    gemäss     Fig.    10 erstellt. Von  diesem wie auch von den     Linienrasterdiapositiven     der übrigen     Farbauszüge    kann z. B. im Offsetver-           fahren    ein Andruck vorgenommen werden, der- als  Grundlage für die Retusche der Diapositive dient.

         Alsdann        wird    von jedem     Linienrasterpositiv    in übli  cher Weise die Kopie auf Pigmentpapier gemäss       Fig.    11 hergestellt. Hierin bedeuten die schwarzen       Linien        belichtete    und die weissen Linien unbelichtete  Gelatine. Über diese Pigmentkopie wird     dann    das  Linienraster kopiert, so dass sich die aus     Fig.    12 er  sichtliche     Bildstruktur    ergibt.

   Diese mit den beiden       Linienrastrierungen    versehene Pigmentkopie wird  dann auf den     Druckzylinder    übertragen, und die un  belichtete Gelatine wird ausgewaschen, so dass sich  die aus     Fig.    13     ersichtliche    Gestaltung ergibt.     Hierin     bedeuten die schwarzen     Linien    gehärtete Gelatine und  die     weissen    Felder die frei liegende     Zylinderoberflä-          che.    Nach Ätzung und Entfernung der gehärteten  Gelatine zeigt der Druckzylinder das Bild gemäss       Fig.    14.

   Wie hieraus     ersichtlich,    ist die Grösse der  Farbwerte durch die     unregelmässig    verbreiterten, un  ter einem Winkel von 135  verlaufenden Linien be  stimmt, während die     gleichmässig    breiten unter einem  Winkel von 45  durchlaufenden Stege als     Rakelfüh-          rung    dienen und die     Farbnäpfchen    in ihrer Länge  abgrenzen.  



       Anstelle    eines normalen     Linienrasters    wird für  die Bildaufteilung oder     Tonwertwiedergabe,    wie  schon erwähnt, bei einer     Ausführungsform    ein       Linienkontaktraster    gemäss     Fig.    15 verwendet, bei  dem     zwischen    den geschwärzten Linien die     linien-          förmigen    Felder eine von diesen Linien zur Mitte  hin abnehmende Tönung zeigen und in der Mitte  nur eine     schmale    transparente     Linie    vorhanden ist.  



  Die im vorstehenden     geschilderte        Reihenfolge-    der       Überkopierung    des     Linienrasterdiapositivs    und des  Linienrasters im Pigmentpapier ist nicht zwingend.  Man kann auch zuerst ein Linienraster von 45 Grad  in das Pigmentpapier     einkopieren    und     hierauf    das       retuschierte        Linienrasterpositiv        überkopieren.    Auch in  diesem Fall ergibt sich die Struktur der     Fig.    12.

    Dagegen ist es nicht     möglich,    beide     Linienrastrierun-          gen    gleichzeitig mit einer Belichtung     einzukopieren,     weil sich dann die     Linien    des Rasterpositivs und des  Tiefdruckrasters an den Kreuzungspunkten     überdek-          ken    und hier keine     Schwärzung    bzw. Härtung der       Chromat-Gelatine    erfolgen würde, mit dem Ergebnis,  dass in der Druckform die     Rakelstege        nicht    durch  laufen würden.  



  Bei der in     Fig.    16 bis 19 erläuterten     Ausführungs-          form    werden zwei Bildaufnahmen für jede Druck  form mit einem     Linienraster    der Winkelstellung von  45  und einem     Linienraster    der Winkelstellung von  135  vorgenommen, so dass sich zwei Positive gemäss       Fig.    16 und 17 ergeben. Wie schon     erwähnt,    wird  dann nur das eine Diapositiv beispielsweise nach       Fig.    16 retuschiert und für     Andruckzwecke    verwen  det.

   Die beiden Positive werden     dann    in der aus       Fig.    18 ersichtlichen Weise     im    Pigmentpapier über  einander kopiert. Die schwarzen     Linien    bedeuten       wieder    belichtete und die weissen Felder     unbelichtete          Gelatine.    Von dieser     Pigmentkopie    nach     Fig.    18 er-    hält man dann auf dem Druckzylinder das     Ätzbild     nach     Fig.    19.  



  Gegenüber den anderen     Ausführungsformen    bie  tet diese Ausführungsform den Vorteil, dass infolge  der Verwendung von     Linienrastern    anstelle von       Kreuzrastern    bei der Aufnahme und beim Überko  pieren jeweils nur eine Winkelstellung mit     ihrem     Komplement, das um 90  grösser ist, - in den be  schriebenen Beispielen 45  und 135  - verbraucht       wird,    während bei Verwendung von Kreuzrastern  sowohl bei der Bildaufteilung wie bei der     überlage-          rung    der     rakelstegbildenden    Raster je zwei, z.

   B. um  90  verschiedene     Winkelstellungen    verbraucht wer  den und deshalb     beim    Überlagern eine     Winkelver-          setzung    von mindestens<B>15'</B> vorgenommen werden  muss. Diese Notwendigkeit entfällt bei der vorlie  genden     Ausführungsform    der Erfindung, so dass die  Gefahr einer     Moir6bildung    noch weiter vermindert  ist oder überhaupt nicht mehr auftritt.  



  Zu erwähnen ist noch, dass das Verhältnis von  transparentem Anteil zu opakem Anteil in den ver  wendeten     Linienrastern    je nach den Gegebenheiten  des     Einzelfalles        gewählt    werden kann.     Beispielsweise     kann das Verhältnis von Weiss zu Schwarz bei dem  Linienraster,     mit    dem die Kopie nach dem Linien  rasterpositiv überkreuzt wird, 1 :1 oder auch 1 :4  statt wie vorstehend erwähnt 1 :3 betragen. Es ist  auch nicht notwendig, dass das     Linienrasterpositiv     und das dieses kreuzende     Linienraster    die gleiche  Linienzahl haben.

   Beispielsweise kann das Linien  rasterpositiv 60 Linien je cm und das Tiefdruck  linienraster 80 Linien je cm oder umgekehrt haben.       Schliesslich    braucht auch das     Linienraster    nicht ge  radlinig zu sein, sondern es kann     Wellenlinien    oder  in manchen Fällen auch gebrochene Linien, die je  doch über die ganze Länge durchgehen, aufweisen.  



  Werden von einer     Linienrasterreproduktion    nach  erfolgter Retusche und Andruck sogenannte Nutzen  dias benötigt, so     kann    beim     Umkopieren    das die       Linienrasterpositive    kreuzende     Linienraster    bereits in  das Negativ einkopiert werden.  



  Wie dargestellt, können für die Tiefdruckform  herstellung gemäss der     Erfindung    Rasterpositive ver  wendet werden, hergestellt mit     Autotypieraster,        Ein-          linienraster    gemäss der     Fig.    15 und mit     stäbchenför-          migen    Rasterelementen gemäss der     Fig.    B. Es ver  steht sich, dass andere Rasterformen ebenfalls ver  wendet werden können.  



       Im.    vorstehenden ist     die    Durchführung des  Grundgedankens der Erfindung und ihrer verschie  denen     Ausführungsformen    unter Anwendung der üb  lichen     Reproduktionstechniken,    also Herstellung der  Farbauszüge mittels der     photographischen        Kamera,     Herstellung des Rasterdiapositivs von dem bei der  Aufnahme gewonnenen Negativ auf     photographi-          schem    Wege, Übertragung des Rasterdiapositivs,

   gege  benenfalls nach Retusche zur     Farbwertkorrektur    auf  das     lichtempfindliche    Material des     sogenannten        Pig-          mentpapieres    und Überlagerung     mit    dem zweiten,  den lichtdurchlässigen Anteil vermindernden Raster      in diesem Pigmentpapier bzw. bei der Übertragung  auf den Druckzylinder und die Erzeugung des  Rasterbildes in der Druckform, also z. B. auf den       Kupfertiefdruckzylinder    durch     chemische    Ätzung vor  genommen.  



       Bekanntlich        lassen    sich aber auch Druckformen  für den     Rakeltiefdruck    mittels     Klischeegraviermaschi-          nen    auf elektromechanischem Wege durch photo  elektrische     Abtastung    einer Bildvorlage herstellen.  Derartige Verfahren sind z. B. in den deutschen Aus  legeschriften     Nrn.    1004 923 und 1057 877 beschrie  ben.  



  Es wurde nun     gefunden,    dass sich     die    an sich  bekannte elektromechanische Gravur auch     mit    Vor  teil für die Durchführung des Verfahrens nach der  Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsfor  men für die Herstellung von Druckformen für den       Rakeltiefdruck    auf der Grundlage von Rasterdiapo  sitiven unter Überlagerung mit einem zweiten Raster  verwenden lässt.

   Dabei wird von einer auf photo  lithographischem Wege oder mittels einer     Klischee-          graviermaschine    auf elektromechanischem Wege her  gestellten Rastervorlage ausgegangen, die nach er  folgtem Andruck und gegebenenfalls     Tonwertkorrek-          tur    auf elektromechanischem bzw. elektronischem  Wege mittels einer der bekannten Vorrichtungen auf  die     Druckform    übertragen wird, wobei der     Tonwert-          umfang    in dem gewünschten Masse     reduziert    wird:

    Dies geschieht zweckmässig dadurch, dass die in der  Rastervorlage vorhandene Rasterelemente nur zu  einem entsprechenden Anteil photoelektrisch ab  getastet und     elektromechanisch    in die Druckform ein  graviert werden. Gemäss der     Erfindung    erfolgt auf  diesem Wege bei der Übertragung auf die Druckform  eine Überlagerung mit einem Raster, dessen licht  durchlässiger Anteil höchstens etwa     2/3    der Raster  fläche, vorzugsweise etwa 30 bis 60     %    derselben be  trägt, im     Ergebnis    entsprechen, also die erhaltenen  Druckformen denjenigen nach den älteren Vorschlä  gen des Erfinders, insbesondere nach der Erfindung.  



  Besonders     vorteilhaft    und relativ einfach ist die  Reduktion des     Tonwertumfanges    bei der elektrome  chanischen Übertragung des Rasterdiapositivs auf die  Druckform dann vorzunehmen, wenn das Rasterdia  positiv eine     Linienrastrierung    aufweist.  



  Zur näheren Erläuterung der     Erfindung    wird auf  die Zeichnung Bezug genommen.  



  Zwecks     Übertragung    auf die Druckform wird das  Rasterpositiv gemäss     Fig.    20 beispielsweise in eine       elektromechanische        Tiefdruckgraviermaschine    ein  gesetzt, wie sie in der deutschen Auslegeschrift  Nr.<B>1</B>004 923 beschrieben ist, jedoch in     einer    sol  chen     Winkelstellung,    dass die     Arbeitsrichtung    des  photoelektrischen     Tastkopfes    zu den     Rasterlinien    der  Vorlage unter einem Winkel, und zwar vorzugsweise  von 90  verläuft, wie     dies    in     Fig.    21 durch die ge  strichelten Streifen angedeutet ist.

   Während nun bei  der in der DAS Nr. 1004 923 beschriebenen Ar  beitsweise den Steuerspannungen des Graviersystems  eine     Rasterfrequenz    überlagert werden muss, ist dies    beim Verfahren gemäss der     Erfindung    nicht notwen  dig, da hier, wie     Fig.    21 erkennen lässt, der     Abtast-          kopf,    dessen Breite einer der dargestellten gestrichel  ten Linien entspricht, vor und nach der Überkreuzung  einer     Rasterlinie    auf die bildfreien in     Fig.    20 und  21 weiss dargestellten Streifen     trifft    und deshalb den  Gravierstichel automatisch aushebt.

   Anderseits aber  ist nach Beendigung der Gravur jeder Rasterpunkt  reihe der Quervorschub des     Abtast-    und Graviersy  stems um ein Mehrfaches der     Tastkopf-    und Stichel  breite     zu    versetzen, derart, dass das System erst nach  Freilassung eines Abstandes entsprechend- dem in       Fig.    21 unter     einem        Winkel    von 135  dargestellten  weissen Streifen     wieder    eingeschaltet wird und     die     nächste gestrichelt dargestellte Streifenbreite abtastet.

    Dieser Quervorschub des     Abtast-    und Graviersystems  ist derart einzustellen, dass die nicht abgetasteten, in       Fig.    21 und 135' verlaufenden weissen Streifen prak  tisch eine     Reduzierung    des     Tonwertumfanges    auf  höchstens etwa     2/3,    vorzugsweise etwa 30 bis 60     %,     ergeben.

   Die schwarzen Felder zeigen die     überschnei-          dung    des     Abtastkopfes    mit den geschwärzten     Linien     der Rastervorlage, und diese     schwarzen    Felder sind       diejenigen    Teile der Vorlage, die in die Druckform  eingraviert werden, wie dies     Fig.    22 zeigt.  



       In    dem vorliegenden     Beispiel    sind die Tonwerte  der Rastervorlage in der     Fig.    20 in der Druckform  gemäss     Fig.    22 um etwa 50 % aufgehellt und die  Druckform gleicht damit einer solchen Druckform,  wie sie gemäss den photochemischen Ausführungsfor  men der     Erfindung    hergestellt wird.

   Der Grad der       Aufhellung    lässt sich     selbstverständlich    auch hier  variieren und ist eine     Funktion    des Abstandes von       Abtastlinie    zu     Abtastlinie.    Die Feinheit der elektrome  chanisch- bzw. elektronisch erzeugten     Rasterliniatur     in der Querrichtung zu der     Liniatur    der Rastervor  lage wird durch die Breite des Gravierstichels be  stimmt.



      Process for the production of printing forms for blade intaglio printing In the printing forms for blade intaglio printing, the print image is, as is known, etched or engraved in the printing form. To reproduce tone values, halftone templates are mainly used for the production of the etchings. These tonal values etched into the printing form are traversed by the intaglio grid in the etching.

   The intaglio screen is necessary for the printing forms for the squeegee intaglio printing in order to obtain the so-called squeegee bars that are necessary for the squeegee guidance. When etching according to a halftone original, the print image consists of cells or cells of the same size which, depending on the tone values of the halftone slide, are etched into the copper to different depths and separated from one another by the doctor bars.



  It is known that there are considerable difficulties in the production of etchings based on halftone originals, especially for multicolor printing. The reasons for this are twofold: 1. The partial colors of the halftone retouches cannot, as z. B. can be printed in a simple and safe way in offset printing to check their tonal accuracy, and 2. the tone values of the halftone templates can be significantly shifted and falsified during the etching process.



  The effect of these two uncertainty factors is that more or less extensive so-called cylinder corrections are usually necessary on the printing forms, which are costly due to the necessary downtime of the machine. In order to remedy these uncertainties and difficulties, various methods and procedures have been developed for what is known as autotypical rotogravure printing, more recently called variable-area rotogravure printing:

   For the variable-area gravure printing, the etchings are produced according to raster templates, which also contain raster lines resulting in the squeegee bars in the image shadows. Because the raster negatives; from which the halftone positives necessary for the etching are made, the mentioned uncertainty in the retouching cannot be eliminated. Tonal value errors in the halftone positives are inevitably also contained in the halftone negatives or halftone positives.

   Raster positives for area variable gravure are known to have a very low contrast and dull effect for the viewer due to the intaglio printing raster lines that have been copied in, and their tonal accuracy can therefore hardly be assessed. Because of the lack of contrast, it is also not feasible to make offset copies of these halftone positive offset copies on Zn plates and to make a proof of them in the offset process.

   The offset proof would be exactly as low in contrast and flat as the screen would be positive and in no way match the print from the gravure etching.



  To explain the object of the present invention, reference is made to the drawing: Fig. 1 shows a full tone, i.e. H. an evenly full colored area or a tone value of 100%.



       2 explains the reproduction of such a full tone in an intaglio form in which the solid tone area is traversed by the lines of an intaglio screen whose linear ratio of white: black is 1: 2.5. In terms of area, the proportion of lines here is 49%.



  If, on the other hand, one looks at the reproduction of a so-called gray wedge, i. H. a tone value running from light gray to black with an autotyping raster, then this corresponds in the raster slide of FIG. 3. The tone value range here thus goes from 1 in the upper part of the figure to 100 in the lower part.



       FIG. 4 shows the same tone value running from light gray to black, but converted with a gravure screen of FIG. 2 into a screen positive for the variable area method. A gravure contact screen with a ratio of white <B>: </B> black equal to 1: 2.5 is used for the rasterization.

   A comparison with the positive auto-typing screen of FIG. 3 shows that the area of the printing elements of the positive screen of FIG. 4 is slightly more than 50%, that is to say the tonal range extends approximately from 1 to 50.



       5 is a similar representation of the current tonal value, but when using a finer gravure contact screen with a linear ratio of white: black equal to 1: 3. The box positive here has a tonal range that is slightly more than 1 to 50.



       Fig. 6 shows the reproduction of the same verlau fenden tone value in an autotype grid positive according to the so-called Dultgen method, in which the tone range only goes up to the chessboard pattern. Here, too, the tonal range is only 1 to 50.



  In summary, it can be stated that with the known image division the strongest tone value in raster positives for gravure printing is only about 50% of the full tone (Fig. 1).



  If one now wants to divide the image using a grid in the production process of the gravure etchings, in order to first produce an offset proof of the halftone slide for color value assessment, the halftone slide should have a full tonal range of 1 to 100;

   Because the grid elements in the offset plate are only reproduced two-dimensionally, this scope is necessary, but in gravure etching the same grid elements are three-dimensional, so the amount of color in each grid element cell is proportionally larger, and the imprint of the tonal values would be much too strong if the possibly retouched raster slide with the tonal range from 1 to 100 would be transferred unchanged to the gravure cylinder.

   Because of the additional depth of the grid elements, a tonal range of about 1 to 50 would be sufficient. Raster slides with this small tonal range are not sufficient for proof purposes in the offset process for the reasons set out above. Theoretically, the path would seem feasible to transfer screen transparencies with a tonal range of 1 to 100, which are useful for proofing purposes, to the gravure cylinder in such a way that the third dimension of the screen elements is reduced, i.e. H. does not etch so deep.

   However, the etching must have a certain depth so that the impression has the necessary color strength.



  The task of making gravure etchings on the basis of halftone transparencies in such a way that the latter allow the production of color-value-correct proofs in the offset process and nevertheless the tonal range of the gravure forms made from this is not too large is achieved according to the invention in that the Raster diapositive with an offset process that is sufficient for the production of correct tonal value prints, the tonal range is produced and then overlaid with a screen during the transfer to the gravure form,

   whose translucent portion is at most about two thirds of the grid area. A grid with a light-permeable proportion of about 30 to 60% is preferably used.



  Further details of various forms of execution and additional advantages of the invention he will give from the following explanation with reference to the drawing.



  In one embodiment of the invention, line grids are used to superimpose the slide. As an example, FIG. 7 shows the autotype screen slide of FIG. 3, overlaid with a single line screen which has a ratio of white: black equal to 1: 1. In the drawing, the image elements etched into the printing form are shown in black, and the structure of the single-line raster can be seen on the edge.



  The usual autotype cross grids or contact grids with checkerboard grid elements can be used to produce the raster slide. Contact grids according to FIG. B. In contrast to auto-type contact grids with square grid elements, the grid elements here are rod-shaped. Since grid positives produced with them have the shape according to FIG. 9.

   When used for gravure form production, this grid shape has the advantage over the auto typing grid that the rod-shaped grid elements are divided into dots by the superimposing grid as used according to FIG. 7. Is z. B. the rod-shaped grid element 1 / g mm long and is overlaid with a grid of 120 lines per cm, so there are three grid points per rod-shaped grid element.



  In another embodiment of the invention, the image division, i. H. the tone value reproduction of the original in the production of the slide uses a line screen, and the slide containing the tone values in the form of the line screen is optionally transferred to a photosensitive material in a known manner after retouching and is crossed with a line screen. One makes z.

   B. from the original a recording with a line grid, whose lines run at an angle of 45 'and used to superimpose this Rasterdiapo sitivs when transferring to the printing form, a second line grid, the lines of which run at an angle of 135 by For example, the slide with 45 lines in the offset process printing, corresponding to the offset printing, the individual line raster slides of the various partial colors retouched and then the respective line raster slide when transferred to the printing cylinder z.

   B. superimposed in the so-called pigment paper with the second line grid with an angular position of 135.



  It is known that the tonal values of an original can be reproduced not only in points of different sizes, that is, by means of a point grid, but also in lines that are narrower or wider depending on the tonal value in the original. In the following, such templates will be referred to as line screen reproductions or line screen positives. In general, line screen reproductions had not previously achieved any visible significance in any printing process; apparently they had no advantages over the commonly used dot screen reproduction.

   However, the line screen reproduction according to the invention can be used extremely advantageously for doctor blade intaglio printing.



       Line screen reproductions can be made in different ways.



  1. A cliché engraving machine is known in which the tonal values of a template are reproduced in line grids. This machine can also be used to make engravings in line grids on transparent documents that are suitable as templates.



  2. Line screen reproductions can be produced photographically with an auto-type screen using specific diaphragms or using line contact screens.



  3. Furthermore, the line grid can be introduced into the photographic layer, as z. B. is the case with the KODAK autoscreen footage with the dot matrix.



  If line screen reproductions are made using cliché machines, it is advantageous to cut the engraving into a photographic layer that has been blackened by development before or after the engraving. This makes it possible to make any necessary tonal value corrections to the original engravings after the line screen reproduction has been printed in a known manner with Farmer's attenuator.

    



  For the purposes of the invention, the use of a line contact grid for tonal value reproduction appears particularly useful. Contact grids themselves consist of a film with black lines on a transparent background and a tint that runs from these lines to the transparent center. They are placed directly on the light-sensitive layer, for example between the halftone negative and the recording material, and are therefore called contact rasters.

   Such contact rasters are known for auto-typing raster reproductions, for letterpress and offset printing, and for gravure printing for the practice of the so-called variable-area method of known methods. Line contact grids have not become known to date, nor were they required to carry out the processes for letterpress, offset printing and gravure printing.

   For the production of reproductions for the production of gravure etchings according to the present invention, however, the possibility of using line contact grids represents a technical advance.



  A further embodiment for the production of printing plates for doctor blade intaglio printing according to the present invention consists in making two line raster recordings of each color separation in such a way that the two line raster recordings, placed one on top of the other, cross one another with their lines. One makes z. B. the one recording with the angle of 45 degrees and the second recording with the angle of 135 degrees.

   While the recording is retouched with an angle of 45 degrees and used to make the offset proof, the recording with the angle of 135 degrees can remain unretouched because it is only required for the formation of the doctor bars necessary in the printing form. For the production of the printing form, the line grid positives with the angles of z. B. 45 degrees and 135 degrees copied in succession onto the pigment paper.

   A printing form produced in this way is similar to a printing form for which the positive screen was produced using a cross screen for the variable-area method. One difference is that in the variable-area method the grid points have straight flanks, while in the example described above they are curved or curved in accordance with the course of the lines of the two line grid positives copied one above the other.



  This embodiment of the invention is explained in the drawing.



       10 shows a section of a line screen positive produced according to the invention.



       11 shows the pigment copy of this line screen positive.



       12 shows this pigment copy after copying over the second line grid under 135.



       Fig. 13 shows the copied over pigment copy after transfer to the printing cylinder.



       FIG. 14 is the etched pattern corresponding to FIG. 13 on the printing cylinder.



  From the original to be reproduced, for example, using a line grid with an angular position of 45 and a ratio of white: black such as 1: 3, a line grid slide of a color separation according to FIG. 10 is created. From this as well as from the line raster slides of the other color separations, z. For example, a proof can be made in the offset process, which serves as the basis for retouching the slides.

         The copy is then made on pigment paper according to FIG. 11 of each positive line screen in the usual manner. Here, the black lines mean exposed gelatin and the white lines mean unexposed gelatin. The line grid is then copied over this pigment copy so that the image structure visible from FIG. 12 results.

   This pigment copy provided with the two raster lines is then transferred to the printing cylinder, and the unexposed gelatin is washed out, so that the design shown in FIG. 13 results. Here, the black lines represent hardened gelatine and the white fields the exposed cylinder surface. After etching and removal of the hardened gelatin, the printing cylinder shows the image according to FIG. 14.

   As can be seen from this, the size of the color values is determined by the irregularly broadened lines running at an angle of 135, while the uniformly wide webs running at an angle of 45 serve as squeegee guides and delimit the length of the paint cells.



       Instead of a normal line grid, as already mentioned, a line contact grid according to FIG. 15 is used for the image division or tonal value reproduction in one embodiment, in which the line-shaped fields between the blackened lines show a tint that decreases from these lines towards the center In the middle there is only a narrow transparent line.



  The above-described sequence of copying over the line screen slide and the line screen in the pigment paper is not mandatory. You can also first copy a line grid of 45 degrees into the pigment paper and then copy over the retouched line grid positively. The structure of FIG. 12 also results in this case.

    On the other hand, it is not possible to copy in both line rasters at the same time with one exposure, because the lines of the positive screen and the gravure screen would then overlap at the intersection and the chromate gelatine would not be blackened or hardened, with the result that the doctor bars would not run through in the printing form.



  In the embodiment explained in FIGS. 16 to 19, two image recordings are made for each printing form with a line grid of the angular position of 45 and a line grid of the angular position of 135, so that two positives according to FIGS. 16 and 17 result. As already mentioned, only the one slide is then retouched, for example according to FIG. 16, and used for printing purposes.

   The two positives are then copied over one another in the pigment paper in the manner shown in FIG. The black lines mean exposed gelatine and the white areas mean unexposed gelatine. The etched image according to FIG. 19 is then obtained from this pigment copy according to FIG. 18 on the printing cylinder.



  Compared to the other embodiments, this embodiment offers the advantage that due to the use of line grids instead of cross grids when recording and copying only one angular position with its complement, which is 90 greater, - in the examples 45 and 135 described - Is consumed, while when using cross grids both in the image division and in the superimposition of the doctor blade web-forming grids two, z.

   B. 90 different angular positions are consumed and therefore an angular offset of at least <B> 15 '</B> must be made when overlapping. This need is eliminated in the present embodiment of the invention, so that the risk of moiré formation is further reduced or no longer occurs at all.



  It should also be mentioned that the ratio of the transparent part to the opaque part in the line grids used can be selected depending on the circumstances of the individual case. For example, the ratio of white to black in the line screen with which the copy is crossed over in a screen-positive manner after the line can be 1: 1 or also 1: 4 instead of 1: 3 as mentioned above. It is also not necessary that the line grid positive and the line grid crossing this line have the same number of lines.

   For example, the line screen positive can have 60 lines per cm and the gravure line screen 80 lines per cm or vice versa. Finally, the grid of lines does not have to be straight, but can have wavy lines or, in some cases, broken lines that go through the entire length.



  If so-called benefit slides are required for a line screen reproduction after retouching and proofing, the line screen that crosses the line screen positives can already be copied into the negative when copying.



  As shown, screen positives can be used for the gravure form production according to the invention, produced with an autotyping screen, a single line screen according to FIG. 15 and with rod-shaped screen elements according to FIG. B. It goes without saying that other screen forms can also be used can be turned.



       Above is the implementation of the basic idea of the invention and its various embodiments using the usual reproduction techniques, ie production of the color separations by means of the photographic camera, production of the halftone slide from the negative obtained during the exposure by photographic means, transfer of the halftone slide ,

   if necessary after retouching for color value correction on the light-sensitive material of the so-called pigment paper and overlaying with the second, the translucent portion reducing grid in this pigment paper or when transferring to the printing cylinder and the generation of the raster image in the printing form, so z. B. taken on the copper gravure cylinder by chemical etching.



       As is known, however, printing forms for doctor blade intaglio printing can also be produced by means of cliché engraving machines in an electromechanical manner by photoelectric scanning of an original. Such methods are e.g. B. in the German Auslegeschriften Nos. 1004 923 and 1057 877 ben described.



  It has now been found that the electromechanical engraving, known per se, also has some advantages for the implementation of the method according to the invention in its various Ausführungsfor men for the production of printing forms for doctor blade intaglio printing on the basis of raster diapos with superimposition of a second grid lets use.

   This is based on a raster template produced by photolithography or by means of a cliché engraving machine electromechanically, which is transferred to the printing form after it has been printed and optionally tonal value correction by means of one of the known devices, with the tonal range is reduced to the desired extent:

    This is expediently done in that the raster elements present in the raster original are only scanned photoelectrically to a corresponding proportion and are electromechanically engraved into the printing form. According to the invention, in this way, when transferring to the printing form, a grid is superimposed, the light-permeable portion of which is at most about 2/3 of the grid area, preferably about 30 to 60% of the same, corresponding to the result, i.e. the printing forms obtained those according to the inventor's older proposals, in particular according to the invention.



  It is particularly advantageous and relatively easy to reduce the tonal range during the electromechanical transfer of the raster slide onto the printing form when the raster slide has a positive line rasterization.



  For a more detailed explanation of the invention, reference is made to the drawing.



  For the purpose of transferring it to the printing form, the raster positive according to FIG. 20 is placed, for example, in an electromechanical gravure engraving machine, as described in German Auslegeschrift No. 1 004 923, but in such an angular position that the Working direction of the photoelectric probe head to the raster lines of the original at an angle, preferably of 90, as indicated in Fig. 21 by the dashed lines.

   While a raster frequency has to be superimposed on the control voltages of the engraving system in the operation described in DAS No. 1004 923, this is not necessary in the method according to the invention because here, as FIG. 21 shows, the scanning head, whose width corresponds to one of the dashed lines shown, meets the non-image stripes shown in white in FIGS. 20 and 21 before and after the crossing of a raster line and therefore automatically lifts the engraving stylus.

   On the other hand, however, after the end of the engraving of each row of raster points, the transverse feed of the scanning and engraving system has to be offset by a multiple of the probe and stylus width, in such a way that the system does not open until a distance corresponding to that in FIG of 135 white stripes shown is switched on again and the next stripe width shown in dashed lines is scanned.

    This transverse feed of the scanning and engraving system is to be set in such a way that the unscanned white stripes running in FIGS. 21 and 135 'practically result in a reduction of the tonal range to at most about 2/3, preferably about 30 to 60%.

   The black fields show the intersection of the scanning head with the blackened lines of the raster template, and these black fields are those parts of the template that are engraved into the printing form, as FIG. 22 shows.



       In the present example, the tonal values of the raster template in FIG. 20 in the printing form according to FIG. 22 are brightened by about 50% and the printing form thus resembles such a printing form as is produced according to the photochemical embodiments of the invention.

   The degree of brightening can of course also be varied here and is a function of the distance from scan line to scan line. The fineness of the elektrome mechanically or electronically generated raster lines in the transverse direction to the ruler of the Rastervor location is determined by the width of the engraving stylus.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Druckformen für den Rakeltiefdruck auf der Grundlage von Raster diapositiven unter zusätzlicher Benutzung eines Ra kelstege liefernden zweiten Rasters, dadurch gekenn zeichnet, dass Rasterdiapositive mit einem für die Anfertigung von Andrucken im Offsetverfahren aus reichenden Tonwertumfang bei der Übertragung auf die Druckform mit einem Raster überlagert werden, dessen lichtdurchlässiger Anteil höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche beträgt. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Process for the production of printing forms for rotogravure printing on the basis of raster slides with additional use of a second raster delivering raster webs, characterized in that raster slides with a tonal range sufficient for the production of proofs in the offset process are included in the transfer to the printing form are superimposed on a grid, the translucent portion of which is at most about two thirds of the grid area. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der lichtdurchlässige Anteil des Überlagerungsrasters etwa 30 bis 60 % beträgt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Überlagerung des Rasterposi tives Linienraster mit einem linearen Verhältnis von Weiss<B>:</B> Schwarz gleich 1 :1 bis 1 : 2 verwendet wer den. 3. Method according to patent claim, characterized in that the translucent portion of the overlay grid is about 30 to 60%. 2. The method according to claim, characterized in that for the superimposition of the raster positive line screen with a linear ratio of white <B>: </B> black equal to 1: 1 to 1: 2 who used the. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 2,, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anferti gung des Rasterpositives Kontaktraster verwendet werden, in denen stäbchenförmige Rasterelemente an einanderstossend in den aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander versetzt sind. 4. Method according to patent claim and sub-claim 2, characterized in that positive contact grids are used for the production of the grid, in which rod-shaped grid elements are offset from one another in the successive rows, butting against one another. 4th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Herstellung. der Rasterdiapo sitive Linienraster für die Bildaufteilung verwendet werden, von den so erhaltenen Rasterdiapositiven Andrucke (Probedrucke) angefertigt, die Diapositive unter Berücksichtigung dieser Andrucke gegebenen falls retuschiert und dann bei der Übertragung auf die Druckform mit einem Raster überlagert werden, des sen lichtdurchlässiger Anteil höchstens etwa zwei Drittel der Rasterfläche beträgt. 5. Method according to claim, characterized in that for production. the raster diapositive line grids are used to divide the image, proofs (test prints) are made of the raster slides obtained in this way, the slides are retouched, if necessary, taking these proofs into account and then overlaid with a raster when transferring to the printing form, the translucent portion of which is at most about two thirds of the grid area. 5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rasterdiapositive vor der An- fertigung der Probedrucke retuschiert werden. 6. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Andrucke (Probedrucke) im Offsetverfahren angefertigt werden. 7. Method according to dependent claim 4, characterized in that the raster slides are retouched before the test prints are made. 6. The method according to dependent claim 4, characterized in that the proofs (test prints) are made in the offset process. 7th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rasterdiapositiv mit dem zwei ten Raster in der Weise überlagert wird, dass das Rasterdiapositiv und das zweite Raster in das Pig mentpapier in getrennten Stufen einkopiert werden und das Pigmentpapier nach diesen beiden Exposi- tionen auf den Druckzylinder übertragen wird. Method according to claim, characterized in that the raster slide is overlaid with the second raster in such a way that the raster slide and the second raster are copied into the pigment paper in separate stages and the pigment paper after these two exposures onto the printing cylinder is transmitted. B. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass von dem Original zwei Aufnahmen mit um einen Winkel versetzten Linienrastern ge macht werden, von denen die eine als Diapositiv retuschiert und mit der zweiten unretuschierten Auf nahme in lichtempfindlichem Material übereinander kopiert wird. 9. Verfahren nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen mit um_ 90 versetzten Linienrastern gemacht werden. 10. B. The method according to dependent claim 4, characterized in that two recordings are made of the original with offset line grids, one of which is retouched as a slide and copied with the second unretouched recording in photosensitive material on top of each other. 9. The method according to dependent claim 8, characterized in that the two recordings are made with line grids offset by 90. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckformen unter Anwen dung bekannter ätztechnischer Methoden von der übereinander kopierten und entwickelten Kopie her gestellt werden. 11. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmige Rastrierung dadurch erhalten wird, dass die Linien mittels einer Graviermaschine in eine photographische Schicht ein graviert werden, die durch Belichtung und Entwick lung geschwärzt wird. 12. Method according to patent claim, characterized in that the printing forms are produced from the copied and developed copies using known etching methods. 11. The method according to dependent claim 4, characterized in that the linear rasterization is obtained in that the lines are engraved into a photographic layer by means of an engraving machine, which is blackened by exposure and development. 12. Verfahren nach Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Linienkontakt rasters, bei dem sich zwischen den transparenten und den undurchsichtigen Linien Zonen von ver laufender Tönung befinden. 13. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung des Diapo sitivs ein Raster, bestehend aus schachbrettartig an geordneten rechteckigen Rasterelementen, verwendet wird. 14. Verfahren nach Unteranspruch 13, gekenn zeichnet durch die Verwendung eines Kontaktrasters. 15. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung der Raster diapositive Raster verwendet werden, bei denen der lichtundurchlässige Rasteranteil grösser als der licht durchlässige Anteil ist. 16. The method according to dependent claim 4, characterized by the use of a line contact grid in which there are zones of ver running tint between the transparent and the opaque lines. 13. The method according to dependent claim 4, characterized in that a grid consisting of a checkerboard of ordered rectangular grid elements is used for the production of the slide. 14. The method according to dependent claim 13, characterized by the use of a contact grid. 15. The method according to dependent claim 4, characterized in that slide-positive grids are used for the production of the grid, in which the opaque grid portion is greater than the light-permeable portion. 16. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rastervorlage auf elektrome chanischem bzw. elektronischem Wege mittels einer Vorrichtung unter Verminderung des Tonwertumfan- ges im gewünschten Masse übertragen wird. 17. Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da.ss die in der Rastervorlage vorhan denen Rasterelemente nur zu einem entsprechenden Anteil photoelektrisch abgetastet und elektromecha nisch in die Druckform eingraviert werden. 18. Method according to patent claim, characterized in that the raster template is transmitted by electromechanical or electronic means by means of a device while reducing the range of tonal values to the desired extent. 17. The method according to dependent claim 16, characterized in that the existing raster elements in the raster template are scanned photoelectrically only to a corresponding extent and engraved electromechanically in the printing form. 18th Verfahren nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastervorlage die Tonwerte in durchgehenden Linien, Linienteilstrecken und bzw. oder gegeneinander versetzte Linienteilstrecken aufweist und die Abtastung bei der Übertragung auf die Druckform unter einem Winkel vorgenommen wird. 19. Verfahren nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung unter einem Win kel von 90 vorgenommen wird. Method according to dependent claim 16, characterized in that the raster original has the tonal values in continuous lines, line segments and / or offset line segments and the scanning is carried out at an angle during transfer to the printing form. 19. The method according to dependent claim 18, characterized in that the scanning is carried out at an angle of 90.
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