Thermisches Modell zur selbsttätigen Regelung von Raumheizungsanlagen Es sind Anordnungen zur selbsttätigen Regelung von Raumheizungsanlagen in Gestalt elektrisch be heizter Kammern, sogenannter thermischer Modelle, bekannt. Diese bestehen im wesentlichen aus einer allen Witterungseinflüssen ausgesetzten Kammer, dem Vergleichsraum zu dem zu beheizenden Ge bäude, mit einer elektrischen Heizungseinrichtung und einem Regler, der die in den Räumen des zu be heizenden Gebäudes gewünschte Temperatur inner halb der Kammer durch Steuerung der Kammerhei zung aufrechterhält.
Hinsichtlich der Wärmeüber- gangsverhältnisse in seinem Inneren ist das thermi sche Modell so eingerichtet, dass bei seiner Aufstel lung im Freien der Strombedarf zur Aufheizung der Kammer auf die im Gebäude geforderte Temperatur dem Wärmebedarf des Gebäudes entspricht und daher als Mess- oder Steuergrösse verwendet werden kann.
Dies geschieht beispielsweise derart, dass in nerhalb der Kammer des thermischen Modells ein als Wärmefühler wirkender temperaturabhängiger Wider stand angeordnet ist, der in Reihe mit einem Brücken widerstand den einen Zweig einer Messbrücke bildet und in bekannter Weise entsprechend dem von der Kammerheizvorrichtung ausgehenden Wärmestrom den Heizungsregler, etwa das Gebläse einer Heizungs anlage, stetig steuert.
Mit Vorteil lässt sich das ther mische Modell auch zur Steuerung eines Reglers für eine Speicherheizung verwenden. Hierbei kommt es darauf an, die zur Heizung der Kammer des im Freien aufgestellten thermischen Modells erforderliche Energie mit dem Wärmebedarf der zu beheizenden Räume eines Gebäudes. in Beziehung zu setzen und dem Regler der Speicherheizung eine Messgrösse zu liefern, die ihrerseits die Aufladung des Speichers. steuern kann.
Bei derartigen thermischen Modellen ist der Schaltkontakt des Temperaturreglers so eingestellt, dass er bei überschreiten der gewünschten Raumtem peratur öffnet und beim Unterschreiten dieser Tem peratur schliess. Dieser Regelpunkt ist fest eingestellt und lässt sich bei den bekannten Anordnungen be- triebsmässig nicht verändern; vielmehr ist ein Ein- griff in das thermische Modell selbst erforderlich, um den Regelpunkt des Temperaturreglers auf die gewünschte Raumtemperatur einzustellen.
Eine ge wisse Regelmöglichkeit der Temperatur in den zu beheizenden Räumen lässt sich allerdings dadurch erreichen, dass in den Stromkreis der Kammerhei zung ein regelbarer Widerstand eingeschaltet ist. Mit Hilfe dieses Widerstandes ist es möglich, je nach Ein stellung, die Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Kammer auf eine bestimmte Temperatur aufzuhei zen, zu verlängern oder zu verkürzen und damit die Heizung der Räume zu verstärken oder abzuschwä chen. Bei einer solchen Regelung lassen sich jedoch Überhitzungen oder Unterkühlungen der Räume je nach der herrschenden Aussentemperatur nicht ver meiden.
So ist es beispielsweise möglich, dass bei sehr kühlem Wetter und eingeschaltetem Regelwider stand die Kammer des thermischen Modells zu lang sam auf die geforderte Raumtemperatur gebracht wird. Damit erfolgt aber z. B. bei einer Speicherhei zung eine stärkere Aufheizung des Speichers, die nicht dem tatsächlichen Bedarf des zu beheizenden Gebäudes entspricht und deshalb zu einer überhit- zung der Räume führt. Umgekehrt ist bei mildem Wetter eine Unterkühlung der Räume leicht möglich.
Diese Nachteile eines thermischen Modells zur selbsttätigen Regelung von Raumheizungsanlagen in Gestalt einer allen Witterungseinflüssen ausgesetzten, über einen Temperaturregler beheizten Kammer mit einem Heizwiderstand werden erfindungsgemäss da- durch beseitigt, dass -innerhalb der Kammer eine zu sätzliche ständig eingeschaltete Heizung vorgesehen ist. Diese zusätzliche Heizung kann entweder zur Aufheizung der gesamten Kammer verwendet wer den, oder auch nur auf die Heizung des Temperatur reglers unmittelbar beschränkt bleiben.
Sie lässt sich beispielsweise in der Nähe des Temperaturreglers anordnen, um die zur Vorwärmung erforderliche Wärmemenge möglichst verlustfrei an den Tempera turregler abzugeben. Man kann sogar bei einem als Temperaturregler verwendeten Bimetallschalter die zusätzliche Heizung direkt auf dem Bimetallstreifen anbringen; damit ist eine grösstmögliche Ausnutzung der an der zusätzlichen Heizung anstehenden Wärme menge erreicht. In jedem Falle aber erfährt der Tem peraturregler in der Kammer des thermischen Modells eine Erwärmung unabhängig davon, ob die geregelte Kammerheizung selbst eingeschaltet ist oder nicht.
Diese Vorwärmung der Kammer bzw. des Temperaturreglers mittels der zusätzlichen Heizung nach der Erfindung kommt einer Verschiebung des Regelpunktes des thermischen Modells gleich; der Ansprechwert des Temperaturreglers bleibt jedoch dabei unverändert. Durch einen Regelwiderstand, der in dem Stromkreis der zusätzlichen Heizung einge schaltet ist, lässt sich je nach seinem frei wählbaren Widerstandswert die scheinbare Verschiebung des Regelpunktes beliebig einstellen. Dieser Regelwider stand ist dabei vorzugsweise ausserhalb des thermi schen Modells, etwa in den Innenräumen des zu be heizenden Gebäudes, untergebracht.
Die Möglichkeit einer gleichsam beliebigen Verschiebung der Regel temperatur eines thermischen Modells mit Hilfe einer zusätzlichen Heizung gemäss der Erfindung kann vorzugsweise bei einer Speicherheizung zur Anpas sung der Regelmöglichkeiten eines thermischen Modells an die zur Verfügung stehende Heizanlage eines Gebäudes und an die Gewohnheiten seiner Be wohner verwendet werden. Bei einem innerhalb eines thermischen Modells fest eingestellten Ansprechwert des Temperaturreglers ist bei sinkender Aussentem peratur eine bestimmte Wärmemenge nötig, um die Kammer bzw. den Temperaturregler wieder auf den geforderten Temperaturwert zu bringen.
Diese zur Aufheizung der Kammer erforderliche Wärmemenge steigt mit fallender Kammer- bzw. Aussentemperatur. Wird nun durch die zusätzliche Heizung nach der Er findung die Kammer bzw. der Temperaturregler auf einen bestimmten Temperaturwert vorgewärmt, so ist bei sinkender Aussentemperatur von der Kammerhei zung selbst nur die Wärmemenge aufzubringen, die erforderlich ist, um den Temperaturregler wieder von der durch Vorwärmung erreichten Temperatur auf seinen Ansprechwert zu bringen.
Die hierzu erforder liche Wärmemenge entspricht aber lediglich der Tem peraturdifferenz von Ansprechwert und durch Vor- wärmung erzeugter Kammertemperatur.
Da bei einer Speicherheizung der Strombedarf des geregelten Widerstandes, der notwendig ist, um den Temperatur regler auf seinen Ansprechwert zu bringen, als Mess- oder Steuergrösse einem Zählwerk zugeführt und als Bezugsgrösse der Aufheizung eines Speichers zugrun- degelegt werden kann, ist es auf diese Weise möglich, zur Beheizung der Räume eine geringere Wärme menge zur Verfügung zu stellen, als nach dem fest eingestellten Ansprechwert des Temperaturreglers zu erwarten wäre.
Bei einer gewünschten Raumtemperatur, die un terhalb des Ansprechwertes des im thermischen Modell befindlichen Temperaturreglers liegt, lässt sich diese Temperatur betriebsmässig dadurch errei chen, dass je nach dem Grad der Vorwärmung der Leistungsbedarf des geregelten Widerstandes zur Aufheizung der Kammer bis zur Erreichung des An sprechwertes eines Temperaturreglers gesenkt wird.
Der Vorteil der Erfindung liegt demnach in der Mög lichkeit, unabhängig von den Aussentemperaturen betriebsmässig eine gleichmässige Beheizung der In nenräume eines Gebäudes unter Berücksichtigung frei wählbarer Temperaturwerte zu erreichen, ohne dass ein Eingriff in das im Freien befindliche, even tuell schwer zugängliche Modell notwendig ist.
Mit Vorteil lässt sich die Erfindung bei einer Nachtstromspeicherheizung dadurch verwirklichen, dass der Widerstand, mit dessen Hilfe der Grad der Vorwärmung des Temperaturreglers beliebig einge stellt werden kann, in dem für eine Speicherheizung erforderlichen Regler untergebracht ist. Dieser Regler hat die Aufgabe, die zur Aufheizung der Kam mer eines thermischen Modells erforderliche Energie mit dem Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes in Beziehung zu setzen.
Die Erfindung sei anhand der Fig. 1 bis 3 bei spielsweise erläutert.
Die Fig. 1 und 2 zeigen Anordnungen eines ther mischen Modells mit einer zusätzlichen ständig einge schalteten Heizung als Ausführungsbeispiele der Er findung.
Die Fig. 3 stellt die Regelcharakteristik des ther mischen Modells nach der Erfindung dar.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die allen Witterungs einflüssen ausgesetzte Kammer des thermischen Modells bezeichnet. 2 ist ein als Temperaturregler verwendeter Bimetallschalter mit seinem Schaltkon takt 2a, und 3 ist ein in der Kammer untergebrachter Heizwiderstand. Der in diesem Heizkreis liegende Regelwiderstand ist 4. Zur Steuerung eines Heizungs reglers, der z. B. der Steuerung des Gebläses einer Heizanlage dient, kann das thermische Modell einen Wärmefühler enthalten.
Mit 5 ist die zusätzliche ständig eingeschaltete Heizung gemäss der Erfindung bezeichnet, der in die sem Stromkreis liegende regelbare Widerstand ist 6.
Die zusätzliche Heizung 5 kann nach Fig. 1 an beliebiger Stelle der Kammer, z. B. in der Nähe des Temperaturreglers, angebracht sein oder auch so, dass sie direkt auf einem als Temperaturregler ver wendeten Bimetallstreifen angeordnet ist (Fig. 2).
Der Bimetallschalter 2 sei im Ausführungsbei spiel für einen Regelpunkt von 20 C eingerichtet. Erreicht also die Temperatur in der Kammer auf Grund äusserer Einflüsse, durch steigende Aussen temperaturen oder 'auch infolge der Heizwirkung des Widerstandes 3, diesen Wert, so wird der Kontakt 2a des Bimetallschalters 2 geöffnet und damit der Strom im Heizkreis unterbrochen. Bei fallender Tempera tur, also bei Werten unter 20 C, werden die Kon takte geschlossen. Die Kammer wird von neuem be heizt.
Die Leistungsaufnahme des Widerstandes 3 zur Aufheizung der Kammer sei als konstant vorausge setzt; daher lässt sich mit Hilfe des vorgeschalteten Regelwiderstandes 4 die Aufheizdauer der Kammer beliebig verändern. Wird nun beispielsweise die Ruf heizung des Speichers einer Raumheizungsanlage über das thermische Modell nach der Erfindung von der Aussentemperatur und sonstigen Witterungs einflüssen in Abhängigkeit gebracht, derart, dass die zur Heizung der Kammer des im Freien aufgestellten thermischen Modells erforderliche Energie etwa über ein Zeitzählwerk mit dem Wärmebedarf der zu behei zenden Räume eines Gebäudes in Beziehung gesetzt wird, so wird beim Vorschalten des Widerstandes 4 die Anzeige des Zeitzählwerkes vergrössert, d. h.
die Aufheizdauer wird verlängert und damit die Heizung der Räume verstärkt. Durch Einstellung des Regelwi derstandes 4 lässt sich somit die Wärmemenge zur Rufheizung der Räume bis zu dem gewählten An sprechwert des Temperaturreglers von 20 C verän dern.
In der Regelcharakteristik des thermischen Modells nach Fig. 3 wirkt sich das so aus, dass die Regelkennlinie r um Winkelbeträge d beliebig ge schwenkt werden kann, wie es beispielsweise durch die Geraden r1, r2 und r, angedeutet ist.
Diese Regelmöglichkeit der Aufheizdauer eines thermi schen Modells und damit der Rufheizung eines Ge bäudes mittels des in den Heizkreis des thermischen Modells eingeschalteten Regelwiderstandes 4 bietet jedoch, wie eingangs erläutert, keine Gewähr für eine unabhängig von den herrschenden Aussentemperatu ren oder sonstigen Witterungseinflüssen gleichblei bende Raumtemperatur.
Durch die Erfindung wird dagegen eine Regelcha rakteristik eines thermischen Modells geschaffen, die eine für alle Witterungsbedingungen gültige, einwand freie Anpassung an die Heizungsanlage des Gebäudes und die Gewohnheiten seiner Bewohner ermöglicht. Dies geschieht dadurch, dass mittels der zusätzlichen ständig eingeschalteten Heizung 5 ein frei wählbarer Regelpunkt vorgetäuscht wird. Die zusätzliche Hei zung 5 bewirkt eine Unterstützung der Kammerhei zung insofern, als sie als ständig eingeschaltete Zu satzheizung eine konstante Vorwärmung liefert; die Kammerheizung selbst hat also nur noch die Wärme differenz selbst aufzubringen, die notwendig ist, um bei sinkender Aussen- bzw.
Kammertemperatur den durch Zusatzheizung bereits vorgewärmten Tempera turregler auf seinen Ansprechwert zu bringen.
Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich dadurch, dass im ersten Fall die gesamte Kammer mittels der Widerstände 3 und 5 aufgeheizt wird, während im zweiten Fall die zusätzliche Heizung 5 auf die Erwärmung des Tempe raturreglers beschränkt bleibt. Hierbei liefert der Heiz- widerstand 3 die Wärmemenge, die erforderlich ist, um die Temperatur in den zu beheizenden Räumen auf einen bestimmten Wert zu halten. Je höher die Vorwärmung, desto geringer ist, bei gleicher Aussen temperatur, die zur Aufheizung der Kammer erfor derliche Wärmemenge.
Da die Kammerheizung erst dann eingeschaltet wird, wenn die Vorwärmung nicht mehr ausreicht, die Temperaturdifferenz zwischen Ansprechwert des Temperaturreglers und tatsächli cher Aussen- bzw. Kammertemperatur aufrechtzuer halten, kann je nach Höhe der Vorwärmung die zur Rufheizung der Kammer erforderliche Wärmemenge und damit bei einer durch das thermische Modell ge steuerten Speicherheizung die Temperatur innerhalb des Gebäudes je nach Wunsch beliebig niedrig ge wählt werden.
Der Ansprechwert des verwendeten Temperaturreglers sei, wie bereits ausgeführt, 20 . Unabhängig davon soll jedoch die Temperatur in den beheizten Räumen auf beispielsweise 15 gehalten werden.
Um diesen Wert dem thermischen Modell als Regeltemperatur zugrunde legen zu können, wird mit tels der zusätzlichen Heizung 5 durch Vorwärmung des Temperaturreglers die durch den Ansprechwert von 20 festgelegten Regelkennlinie, beispielsweise r1 soweit parallel zu sich selbst in Richtung auf die Ordinate zu verschoben, bis ihre neue Lage durch die gewünschte Raum- und damit Regeltemperatur von 15 festgelegt ist. Diese Parallelverschiebung um d-Beträge (Fig. 3) lässt sich je nach dem Grad der Vorwärmung beliebig einstellen.
Der zur Rufheizung der Kammer durch den Heizwiderstand 3 aufzubrin gende Strombedarf aber, der nach obigen Ausführun gen dem Wärmebedarf der zu beheizenden Räume entspricht, kann in bekannter Weise als Messgrösse für einen Zähler verwendet werden, der seinerseits die Rufheizung eines Speichers steuert.
Da die Vor- wärmung der Kammer und damit des Temperatur reglers mittels eines Widerstandes 6 von den Räumen des Gebäudes aus eingestellt werden kann, ist es be- triebsmässig möglich, durch Vortäuschung eines be liebigen Regelpunktes den Temperaturregler eines thermischen Modells durch Fernbedienung verstell bar zu machen.
Mitunter kann es von Vorteil sein, zur Regelung des thermischen Modells die Möglichkeiten einer durch den Widerstand 4 geregelten Kammerheizung 3 mit einer durch den Regelwiderstand 6 eingeschal teten Zusatzheizung 5 nach der Erfindung zu kombi nieren. Hiermit lässt sich eine Regelcharakteristik des thermischen Modells erreichen, wie sie in Figur 3 dargestellt ist.
Je nach Einstellung des Regelwider standes 4 bzw. je nach Wahl der Vorwärmung mittels der zusätzlichen Heizung 5 lässt sich jede Regelkenn- linie r um Winkelbeträge ä schwenken bzw. um d-Beträge parallel zu sich selbst verschieben.
Thermal model for the automatic control of space heating systems There are arrangements for the automatic control of space heating systems in the form of electrically heated chambers, so-called thermal models, are known. These consist essentially of a chamber exposed to all weather conditions, the comparison room to the building to be heated, with an electric heating device and a controller that maintains the desired temperature in the rooms of the building to be heated within the chamber by controlling the Kammerhei tion .
With regard to the heat transfer conditions inside, the thermal model is set up in such a way that when it is set up outdoors, the electricity required to heat the chamber to the temperature required in the building corresponds to the building's heat requirements and can therefore be used as a measurement or control variable .
This is done, for example, in such a way that within the chamber of the thermal model a temperature-dependent resistor that acts as a heat sensor is arranged, which forms one branch of a measuring bridge in series with a bridge resistor and, in a known manner, controls the heating controller according to the heat flow from the chamber heating device, such as the fan of a heating system, continuously controls.
The thermal model can also advantageously be used to control a controller for a storage heater. Here it is important to combine the energy required to heat the chamber of the thermal model set up outdoors with the heat demand of the rooms in a building to be heated. to put in relation and to supply the controller of the storage heater with a measured variable, which in turn determines the charging of the storage. can control.
In thermal models of this type, the switching contact of the temperature controller is set so that it opens when the desired room temperature is exceeded and closes when the temperature falls below this. This control point is permanently set and cannot be changed operationally in the known arrangements; rather, it is necessary to intervene in the thermal model itself in order to set the control point of the temperature controller to the desired room temperature.
A certain possibility of regulating the temperature in the rooms to be heated can, however, be achieved by switching on a controllable resistor in the circuit of the chamber heating. With the help of this resistor, it is possible, depending on the setting, the length of time that is required to zen the chamber to a certain temperature, to lengthen or shorten and thus to increase or decrease the heating of the rooms. With such a control, however, overheating or undercooling of the rooms cannot be avoided depending on the prevailing outside temperature.
It is possible, for example, that in very cool weather and with the control resistor switched on, the chamber of the thermal model is brought to the required room temperature too slowly. But this takes place z. In the case of storage heating, for example, the storage tank is heated up more, which does not correspond to the actual requirements of the building to be heated and therefore leads to overheating of the rooms. Conversely, hypothermia in the rooms is easily possible in mild weather.
These disadvantages of a thermal model for the automatic control of space heating systems in the form of a chamber with a heating resistor, which is exposed to all weather influences and heated by a temperature controller, are eliminated according to the invention by providing an additional, permanently switched-on heater inside the chamber. This additional heater can either be used to heat the entire chamber, or it can only be limited to heating the temperature controller.
It can be arranged, for example, near the temperature controller in order to transfer the amount of heat required for preheating to the temperature controller with as little loss as possible. With a bimetal switch used as a temperature controller, the additional heater can even be attached directly to the bimetal strip; This achieves the greatest possible utilization of the amount of heat generated by the additional heater. In any case, however, the temperature controller in the chamber of the thermal model is heated, regardless of whether the controlled chamber heating itself is switched on or not.
This preheating of the chamber or the temperature controller by means of the additional heating according to the invention is equivalent to a shift in the control point of the thermal model; however, the response value of the temperature controller remains unchanged. By means of a control resistor that is switched on in the circuit of the additional heating, the apparent shift of the control point can be set as desired depending on its freely selectable resistance value. This rheostat was preferably outside the thermal model, for example in the interior of the building to be heated.
The possibility of an almost arbitrary shift of the control temperature of a thermal model with the help of an additional heater according to the invention can preferably be used in a storage heater to adapt the control options of a thermal model to the available heating system of a building and to the habits of its residents . If the response value of the temperature controller is permanently set within a thermal model, a certain amount of heat is required when the outside temperature drops in order to bring the chamber or the temperature controller back to the required temperature value.
This amount of heat required to heat the chamber increases as the chamber or outside temperature falls. If the chamber or the temperature controller is now preheated to a certain temperature value by the additional heating according to the invention, then only the amount of heat to be applied by the Kammerhei itself when the outside temperature falls, which is necessary to reach the temperature controller again by preheating Bring temperature to its response value.
However, the amount of heat required for this only corresponds to the temperature difference between the response value and the chamber temperature generated by preheating.
Since the power requirement of the regulated resistor, which is necessary to bring the temperature controller to its response value, can be fed to a counter as a measured or control variable and used as a reference variable for the heating of a storage tank, it is in this way It is possible to provide a lower amount of heat to heat the rooms than would be expected based on the fixed response value of the temperature controller.
At a desired room temperature, which is below the response value of the temperature controller in the thermal model, this temperature can be achieved operationally by the fact that, depending on the degree of preheating, the power requirement of the controlled resistor to heat the chamber until the response value is reached Temperature controller is lowered.
The advantage of the invention therefore lies in the possibility of achieving uniform heating of the interior of a building independently of the outside temperatures, taking into account freely selectable temperature values, without having to intervene in the model that is located outdoors, which may be difficult to access.
The invention can advantageously be implemented in a night storage heater in that the resistor, with the aid of which the degree of preheating of the temperature regulator can be set as desired, is accommodated in the regulator required for storage heating. This controller has the task of relating the energy required to heat the chamber of a thermal model to the heat demand of the building to be heated.
The invention will be explained with reference to FIGS. 1 to 3 for example.
Figs. 1 and 2 show arrangements of a ther mix model with an additional constantly switched on heating as embodiments of the invention He.
Fig. 3 shows the control characteristics of the ther mix model according to the invention.
In Figs. 1 and 2, 1 denotes the chamber of the thermal model which is exposed to all weather influences. 2 is a bimetal switch used as a temperature controller with its Schaltkon clock 2a, and 3 is a heating resistor housed in the chamber. The rheostat in this heating circuit is 4. To control a heating controller that z. B. is used to control the fan of a heating system, the thermal model can contain a heat sensor.
The additional heating according to the invention, which is continuously switched on, is denoted by 5, and the controllable resistor in this circuit is 6.
The additional heater 5 can according to FIG. 1 at any point in the chamber, for. B. in the vicinity of the temperature controller, or so that it is arranged directly on a ver used as a temperature controller bimetal strip (Fig. 2).
The bimetal switch 2 is set up in the game Ausführungsbei for a control point of 20 C. If the temperature in the chamber reaches this value due to external influences, increasing outside temperatures or also due to the heating effect of the resistor 3, the contact 2a of the bimetal switch 2 is opened and the current in the heating circuit is interrupted. When the temperature drops, i.e. when the temperature drops below 20 C, the contacts are closed. The chamber is heated again.
The power consumption of resistor 3 for heating the chamber is assumed to be constant; therefore, with the help of the upstream control resistor 4, the heating time of the chamber can be changed as desired. If, for example, the call heating of the memory of a space heating system via the thermal model according to the invention is made dependent on the outside temperature and other weather conditions, such that the energy required to heat the chamber of the thermal model set up in the open air, for example via a time counter with the The heat requirement of the rooms to be heated in a building is related, so when the resistor 4 is connected upstream, the display of the time counter is enlarged, i.e. H.
the heating time is extended and the heating of the rooms is increased. By setting the control resistor 4, the amount of heat for call heating of the rooms can be changed up to the selected response value of the temperature controller of 20 C.
In the control characteristic of the thermal model according to FIG. 3, this has the effect that the control characteristic r can be pivoted as desired by angular amounts d, as indicated for example by the straight lines r1, r2 and r.
However, as explained at the beginning, this control option of the heating-up time of a thermal model and thus the call heating of a building by means of the variable resistor 4 connected to the heating circuit of the thermal model does not guarantee a constant room temperature regardless of the prevailing outside temperatures or other weather influences.
The invention, on the other hand, creates a control characteristic of a thermal model that enables a perfect adaptation to the heating system of the building and the habits of its residents, valid for all weather conditions. This takes place in that a freely selectable control point is simulated by means of the additional, constantly switched on heater 5. The additional Hei tion 5 causes a support of the Kammerhei tion insofar as it provides constant preheating as an additional heating constantly switched on; the chamber heating itself only has to generate the difference in heat that is necessary to cope with falling outside or
Chamber temperature to bring the temperature controller, which has already been preheated by additional heating, to its response value.
The embodiments according to FIGS. 1 and 2 differ only in that in the first case the entire chamber is heated by means of resistors 3 and 5, while in the second case the additional heater 5 remains limited to heating the temperature regulator. The heating resistor 3 supplies the amount of heat that is required to keep the temperature in the rooms to be heated at a certain value. The higher the preheating, the lower the amount of heat required to heat the chamber at the same outside temperature.
Since the chamber heating is only switched on when the preheating is no longer sufficient to maintain the temperature difference between the response value of the temperature controller and the actual outside or chamber temperature, the amount of heat required to heat the chamber can be depending on the amount of preheating the thermal model-controlled storage heating system, the temperature inside the building can be selected as low as required.
The response value of the temperature controller used is, as already stated, 20. Regardless of this, however, the temperature in the heated rooms should be kept at 15, for example.
In order to be able to base the thermal model on this value as the control temperature, the control characteristic defined by the response value of 20, for example r1, is shifted parallel to itself in the direction of the ordinate by means of the additional heater 5 by preheating the temperature controller until its new location is determined by the desired room temperature and thus control temperature of 15. This parallel shift by d-amounts (FIG. 3) can be set as desired depending on the degree of preheating.
However, the current requirement for call heating of the chamber through the heating resistor 3, which corresponds to the heat requirements of the rooms to be heated according to the above, can be used in a known manner as a measured variable for a counter, which in turn controls the call heating of a memory.
Since the preheating of the chamber and thus of the temperature controller can be adjusted from the rooms of the building by means of a resistor 6, it is operationally possible to make the temperature controller of a thermal model adjustable by remote control by simulating any control point .
Sometimes it can be advantageous to control the thermal model to combine the possibilities of a chamber heater 3 controlled by the resistor 4 with an auxiliary heater 5 switched on by the control resistor 6 according to the invention. This allows a control characteristic of the thermal model to be achieved as shown in FIG.
Depending on the setting of the control resistor 4 or depending on the choice of preheating by means of the additional heater 5, each control characteristic r can be pivoted by angular amounts or shifted parallel to itself by d amounts.