CH395288A - Self-ventilated rotor in an electrical machine - Google Patents

Self-ventilated rotor in an electrical machine

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CH395288A
CH395288A CH1230460A CH1230460A CH395288A CH 395288 A CH395288 A CH 395288A CH 1230460 A CH1230460 A CH 1230460A CH 1230460 A CH1230460 A CH 1230460A CH 395288 A CH395288 A CH 395288A
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CH
Switzerland
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rotor
self
radial extensions
ventilated
electrical machine
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Application number
CH1230460A
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German (de)
Inventor
Eugen Prof Wiedemann
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/24Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors with channels or ducts for cooling medium between the conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  

  Eigenventilierter Rotor in einer elektrischen Maschine    Die Erfindung betrifft einen nach dem Ventilator  prinzip mindestens zum Teil eigenventilierten Rotor  in einer elektrischen Maschine mit grossem Luftspalt  zwischen     Stator    und Rotor, welcher mit vorwiegend  axial verlaufenden Kühlkanälen versehen ist, deren  Eintrittsöffnungen an der Stirnseite des Rotors liegen.  



  Es sind Rotoren bekannt, die zur Innenkühlung  durch Eigenventilation mit Kühlkanälen versehen  sind, deren Eintrittsöffnungen der     Rotorachse    näher  liegen als die Austrittsöffnungen. Auf diese Weise  wird nach dem     Ventilatorprinzip    Kühlgas gefördert.  Je weiter Ein- und Austritt der Kanäle radial von  einander entfernt sind, umso     grösser    wird der ent  stehende Förderdruck. Zur Erzielung hoher Drücke,  wie sie bei grossen Turborotoren von Synchron  maschinen - besonders bei Verwendung von Hohl  leitern - notwendig sind, werden die Eintrittsöffnun  gen der Kühlkanäle so nahe der     Rotorachse    vorge  sehen als es konstruktiv möglich ist. Die Austritts  öffnungen sind dann im Zylindermantel des Rotors  angeordnet.

   Der so erzielte Förderdruck reicht oft  für eine genügende Kühlung nicht aus und man ist  genötigt, Ventilatoren oder Verdichter in Serie     zu-          zuschalten.     



  Zur Verbesserung der Eigenventilation sind die  Kühlkanäle des     erfindungsgemässen    Rotors auf der  Austrittsseite mit radialen     Fortsätzen    versehen, welche  in den Luftspalt zwischen     Stator    und Rotor hinein  ragen, so dass die Austrittsöffnungen ausserhalb des  Zylindermantels des Rotors liegen.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Ausfüh  rungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.     Fig.    1  zeigt den Rotor mit dem Prinzip der     Kühlgasfüh-          rung,        Fig.    2 eine Seitenansicht dazu;     Fig.    3 ist ein  Schnitt nach     111-III    in     Fig.    7,     Fig.    4 ein Schnitt nach       IV-IV,        Fig.    5 ein Schnitt nach     V-V;    aus den     Fig.    6  und 7 sind die     Kühlgasführungen    für zwei verschiedene    Wicklungsschichten zu ersehen;

       Fig.    8 zeigt mehrere  unterschiedliche Ausführungsformen der radialen     Fort-          säzte    und in     Fig.    9 ist eine abweichende Querschnitts  form der radialen     Fortsätze    gezeigt.  



  Wie aus den     Fig.    1 und 2 ersichtlich, tritt das  Kühlgas an beiden Stirnseiten des Rotors 1 ein und  durchströmt diesen in axialer Richtung, um unge  fähr in der Mitte des Rotors wieder auszutreten. Die       Eintrittsöffnungen    sind bei 2 schematisch angedeutet.  Die Kühlkanäle enden in radialen     Fortsätzen    3, die  über den Zylindermantel des Rotors hinaus in den  Luftspalt 4 zwischen Rotor und     Stator    5 hineinragen.  Wenn das Kühlgas aus dem Rotor austritt, kann es  entweder durch Kühlkanäle 6 im     Stator    oder, bei  einer anderen Konstruktion, durch den Luftspalt 4  abströmen.  



  Die Wicklungen des Rotors bestehen aus Hohl  leitern 7, die in bekannter Weise geschichtet sind und  über die Zwischenlage 8 mit dem     Rotorkeil    9     zusam-          mengepresst    und in den Nuten des Rotors gehalten  werden     (Fig.    4). Die Kanäle 10 für das durchströ  mende Kühlgas sind die Hohlräume der Hohlleiter 7.  Aus     Fig.    7 ist die     Kühlgasführung    für die oberste  Wicklungsschicht, aus     Fig.    6 die der nächsten Schicht  zu ersehen.

   Kurz vor dem Austritt aus dem Rotor  teilt sich der Kanal 10     hosenrohrartig    und nun gehen  zwei getrennte Kanäle 11 und 12 bis unter den radialen       Fortsatz    3. Hier lenken sie radial um, so dass zwei  Kanäle 13 und 14 entstehen, die aussen an dem hier  vollen Teil 15 der Hohlleiter vorbeiführen     (Fig.    5 und  8). Oberhalb der Hohlleiter vereinigen sich die     Kanäle     13 und 14 und führen das Kühlgas durch die radialen       Fortsätze    ab.  



  Eine andere Möglichkeit der     Kühlgasführung    be  steht darin, die Hohlleiter 7     (Fig.    4) mit gleichbleiben  dem Querschnitt durch den ganzen Rotor zu führen  und das Kühlgas durch radiale Bohrungen, die in den      radialen     Fortsätzen    3     (Fig.    2) enden, nach aussen zu  leiten.  



  Zur Vermeidung von magnetischen Streuflüssen  wird für die radialen     Fortsätze    antimagnetisches Ma  terial verwendet. Sie können auf verschiedene Art  hergestellt sein. Wie in den beiden Ausführungen       Fig.    8, aussen, gezeigt, bestehen sie beispielsweise  aus einem Rohr 16, das im     Rotorkeil    9 eingebördelt  ist. Sie können aber auch eingelötet oder in Anbetracht  der hohen Fliehkräfte mit einem Teilstück 17 des     Ro-          torkeils    aus einem Stück gearbeitet sein, wie es in den       Fig.    3, 5 und in     Fig.    8, Mitte, dargestellt ist.

   Es kann  von Vorteil sein, den radialen     Fortsätzen    eine aero  dynamisch günstige Form 18 zu geben, um den       Stromungswiderstand    zu verkleinern     (Fig.    9).  



  Auch für die Lage der Austrittsöffnungen 19 gibt  es mehrere Möglichkeiten. Sie können nach aussen  gerichtet sein, wie es in den     Fig.    3, 5 und in     Fig.    8,  rechts, gezeigt ist, um den grösstmöglichen     Förder-          druck    zu erhalten. In     Fig.    8, Mitte, ist die Austritts  öffnung 20 in axialer Richtung angeordnet, was dann  von Vorteil ist, wenn das Kühlgas durch den Luftspalt  4 abgeführt wird. Legt man Wert auf möglichst  kleinen Austrittswiderstand für den Kühlstrom, dann  wird man gemäss     Fig.    8, links, die Austrittsöffnung  21 entgegen der Drehrichtung vorsehen.  



  Durch die beschriebene Einrichtung, die einfacher  ist als bekannte Einrichtungen mit gleicher Zielset  zung, kann der erreichbare Förderdruck bis zu 25     Olc     erhöht werden. Dadurch können Ventilatoren oder  Verdichter, die sonst zur     obesseren    Ventilation in  Serie zugeschaltet werden müssen, entweder ganz  wegfallen oder zumindest kleinere Abmessungen er  halten. In jenen Fällen, in denen bisher die Eigen-         ventilation    genügte, wird eine bessere Wärmeabfuhr  erreicht, wodurch sich geringere     Warmedehnungen     ergeben oder eine bessere     Rotorausnutzung    möglich  wird.



  Self-ventilated rotor in an electrical machine The invention relates to a fan-based at least partially self-ventilated rotor in an electrical machine with a large air gap between the stator and rotor, which is provided with predominantly axially extending cooling ducts, the inlet openings of which are on the end face of the rotor.



  Rotors are known which are provided with cooling channels for internal cooling by self-ventilation, the inlet openings of which are closer to the rotor axis than the outlet openings. In this way, cooling gas is conveyed according to the fan principle. The further the inlet and outlet of the channels are radially apart, the greater the resulting delivery pressure. To achieve high pressures, such as those required for large turbo rotors of synchronous machines - especially when using waveguides - the inlet openings of the cooling channels are provided as close to the rotor axis as is structurally possible. The outlet openings are then arranged in the cylinder jacket of the rotor.

   The delivery pressure achieved in this way is often insufficient for sufficient cooling and it is necessary to connect fans or compressors in series.



  To improve the self-ventilation, the cooling channels of the rotor according to the invention are provided on the outlet side with radial extensions which protrude into the air gap between the stator and rotor so that the outlet openings are outside the cylinder jacket of the rotor.



  In the drawing, for example, Ausfüh ments of the subject invention are shown. 1 shows the rotor with the principle of cooling gas supply, FIG. 2 shows a side view thereof; Fig. 3 is a section along III-III in Fig. 7, Fig. 4 is a section along IV-IV, Fig. 5 is a section along V-V; the cooling gas ducts for two different winding layers can be seen from FIGS. 6 and 7;

       FIG. 8 shows several different embodiments of the radial extensions and FIG. 9 shows a different cross-sectional shape of the radial extensions.



  As can be seen from FIGS. 1 and 2, the cooling gas occurs at both end faces of the rotor 1 and flows through it in the axial direction in order to exit again approximately in the center of the rotor. The inlet openings are indicated schematically at 2. The cooling channels end in radial extensions 3 which protrude beyond the cylinder jacket of the rotor into the air gap 4 between the rotor and the stator 5. When the cooling gas emerges from the rotor, it can either flow out through cooling ducts 6 in the stator or, in the case of another construction, through the air gap 4.



  The windings of the rotor consist of hollow conductors 7 which are layered in a known manner and are pressed together with the rotor wedge 9 via the intermediate layer 8 and held in the grooves of the rotor (FIG. 4). The channels 10 for the cooling gas flowing through are the cavities of the waveguides 7. From FIG. 7, the cooling gas guide for the topmost winding layer can be seen, from FIG. 6 that of the next layer.

   Shortly before the exit from the rotor, the channel 10 divides like a trouser tube and now two separate channels 11 and 12 go to below the radial extension 3. Here they deflect radially, so that two channels 13 and 14 arise, the outside of the full one Pass part 15 of the waveguide (Fig. 5 and 8). The channels 13 and 14 unite above the waveguide and discharge the cooling gas through the radial extensions.



  Another possibility of cooling gas is to guide the waveguide 7 (Fig. 4) with the same cross-section through the entire rotor and the cooling gas through radial bores that end in the radial extensions 3 (Fig. 2) to the outside conduct.



  To avoid magnetic leakage flux, anti-magnetic material is used for the radial extensions. They can be made in different ways. As shown on the outside in the two embodiments in FIG. 8, they consist, for example, of a tube 16 which is crimped in the rotor wedge 9. However, they can also be soldered in or, in view of the high centrifugal forces, worked with a section 17 of the rotor wedge from one piece, as is shown in FIGS. 3, 5 and in FIG. 8, center.

   It can be advantageous to give the radial extensions an aerodynamically favorable shape 18 in order to reduce the flow resistance (FIG. 9).



  There are also several possibilities for the position of the outlet openings 19. They can be directed outwards, as shown in FIGS. 3, 5 and in FIG. 8, on the right, in order to obtain the greatest possible delivery pressure. In FIG. 8, center, the outlet opening 20 is arranged in the axial direction, which is advantageous when the cooling gas is discharged through the air gap 4. If value is placed on the smallest possible exit resistance for the cooling flow, then, as shown in FIG. 8, on the left, the exit opening 21 will be provided against the direction of rotation.



  Through the described device, which is simpler than known devices with the same objective, the achievable delivery pressure can be increased up to 25 Olc. This means that fans or compressors, which otherwise have to be switched on in series for upper ventilation, can either be omitted entirely or at least smaller in size. In those cases in which self-ventilation was sufficient up to now, better heat dissipation is achieved, which results in lower thermal expansion or better utilization of the rotor.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Nach dem Ventilatorprinzip mindestens zum Teil eigenventilierter Rotor in einer elektrischen Maschine mit grossem Luftspalt zwischen Stator und Rotor, welcher mit vorwiegend axial verlaufenden Kühlka nälen versehen ist, deren Eintrittsöffnungen an der Stirnseite des Rotors liegen, gekennzeichnet durch radiale Fortsätze (3) beim Austritt der Kühlkanäle (10, 11 bis 14) aus dem Rotor (1), welche in den Luftspalt (4) hineinragen, so dass die Austrittsöffnun gen (19) ausserhalb des Zylindermantels des Rotors (1) liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM According to the fan principle, at least partially self-ventilated rotor in an electrical machine with a large air gap between stator and rotor, which is provided with predominantly axially extending cooling ducts, the inlet openings of which are on the front side of the rotor, characterized by radial extensions (3) at the outlet of the Cooling channels (10, 11 to 14) from the rotor (1), which protrude into the air gap (4) so that the Ausittsöffnun conditions (19) are outside the cylinder jacket of the rotor (1). SUBCLAIMS 1. Eigenventilierter Rotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen Fortsätze (3) zusammen mit einem Teilstück (17) des Rotorkeils (9) aus einem Stück hergestellt sind. 2. Eigenventilierter Rotor nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (21) der radialen Fortsätze (3) der Drehrichtung entgegengerichtet sind. 3. Eigenventilierter Rotor nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die radialen Fortsätze (3) eine aerodynamisch günstige Form haben. Self-ventilated rotor according to patent claim, characterized in that the radial extensions (3) are made in one piece together with a section (17) of the rotor wedge (9). 2. Self-ventilated rotor according to claim and dependent claim 1, characterized in that the outlet openings (21) of the radial extensions (3) are opposite to the direction of rotation. 3. Self-ventilated rotor according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the radial extensions (3) have an aerodynamically favorable shape.
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