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Gekapselter, insbesondere isolierstoflfgekapselter Niederspannungsverteiler Die Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten, insbesondere isolierstoffgekapselten elektrischen Niederspannungsverteiler. Derartige Verteiler bestehen in der Regel aus mehreren einzelnen Kästen, in die die erforderlichen elektrischen Einrichtungen und Apparate für die Verteilung der elektrischen Energie untergebracht sind und die untereinander in Verbindung stehen. Da die erforderlichen elektrischen Einrichtungen und Apparate von Fall zu Fall recht unterschiedlich sein können, wurden zunächst auch an die Platzerfordernisse in den einzelnen Verteilerkästen recht unterschiedliche Anforderungen gestellt.
Hieraus folgt, dass für die verschiedenen Verteileranlagen in der Regel verschiedene Kästengrössen erforderlich sind, wobei sich -die Grösse der Kästen meist mehr oder weniger streng nach den einzubauenden elektrischen Einrichtungen und Apparate richtete. Insofern der gekapselte Niederspannungsverteiler aus derart verschiedenen Kästen zusammengebaut war, bot er ein stark uneinheitliches Bild. Es entstanden dabei erhebliche Verluste hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Verteilerfläche. Sie waren zurückzuführen auf zwischen den einzelnen Kästen befindliche Lük- ken bzw. tote Räume.
Auch war der Zusammenbau dieser der Grösse nach stark unterschiedlichen Kästen meist nicht freizügig genug, so d ass die grossen Kästen, die auch längere Seitenflächen und grössere Flansche aufweisen, in der Regel nicht allseitig mit kleineren Kästen zusammengebaut werden konnten.
Die Erfindung begeht hier einen neuen Weg, indem sie die Grösse- der einzelnen Verteilerkästen im wesentlichen unabhängig von den einzubauenden Geräten festlegt und überhaupt von einem Verteiler ausgeht, der aus mehreren nach dem Baukastensystem aneinandergefügten Einzelkästen besteht.
Erfindungsgemäss sind neben wenigstens einem Grundkasten von quadratischer Grundfläche und mit den Seitenflächen F wenigstens ein Einzelkasten mit rechteckiger Grundfläche und mit den Seitenflächen von wenigstens angenähert F und 2F, 2F und 4F, 4F und 8F usw. und wenigstens ein weiterer quadratischer Einzelka- sten mit den Seitenflächen von wenigstens angenähert 2F, 4F, 8F usw. vorhanden sind, dass ferner Mittel vorgesehen sind, die die Einzelkästen miteinander verbinden. Der Grundkasten ist zweckmässig in seiner Grösse so gewählt, dass er die kleinste in der Praxis vorhandene Verteilung, z.
B. den Hauptschalter und die Sicherungen eines Hausanschlusses, aufnehmen kann. Auf diese Weise ist mit Sicherheit vermieden, dass irgendwelche Lücken oder toten Räume zwischen benachbarten Kästen verschiedener Grösse entstehen können. Der erfindlungsgemässe Niederspannungsverteiler sei an Hand der schematischen Abbildungen beispielsweise näher erläutert: Die Fig. 1 zeigt einen Verteiler, der aus drei verschieden grossen Kästen zusammengebaut ist.
Die Fig. 2 zeigt den kleinsten oder Grund-Ver- teilerkasten im Schnitt.
Die Fig. 3 zeigt den kleinsten oder Grund-Ver- teilerkasten in der Draufsicht bei abgenommenem Deckel.
Die Fig.4 zeigt eine Verbindungsstelle zweier Grund-Verteilerkästen 1 mit einem nächst grösseren Verteilerkasten 3.
Die Fig. 4a zeigt einen Schnitt A -B der Fig. 4 Die Fig.4b zeigt eine Hakenschraube für die Sammelschienen-Abzweige.
Die Fig. 5 zeigt nochmals einen Verteilerkasten der kleinsten Type im Schnitt mit verschiedenen Einbauteilen.
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Die Fig. 6 zeigt den gleichen Kasten wie Fig. 5 in der Draufsicht und bei abgenommenem Deckel.
Die Fig. 1 zeigt als Beispiel für den Zusammenbau gekapselter, Verteiler aus verschieden grossen Einzelkästen einen Verteiler, der aus drei Kastentypen besteht. Der kleinste verwendete Kasten 1 besitzt eine quadratische Grundfläche und demzufolge vier gleich grosse rechteckige oder quadratische Seitenflächen. Er ist an jeder Seite mit gleich grossen Flanschöffnungen 2 versehen, die nur wenig kleiner als die Fläche selbst sind. Der nächstgrössere Kasten 3 ist von angenähert doppelt so grossem Rauminhalt wie der Kasten 1, weist eine rechteckige Grundfläche auf und besitzt ein Seitenflächenpaar von der Einzelgrösse F, wenn F eine Seitenfläche des Grundkastens 1 bedeutet.
Das andere Seitenflächenpaar ist im wesentlichen von der Einzelgrösse 2F. Die kleineren Seitenflächen des Kastens 3 haben je eine Flansch- öffnung von der gleichen Grösse wie die Flansch- öffnungen des Grundkastens. Die grösseren Seitenflächen haben zwei nebeneinander liegende Flansch- öffnungen von wiederum der gleichen Einzelgrösse. Der grösste Kasten 4 des in der Fig. 1 wiedergegebenen beispielhaften Verteilers nach der Erfindung hat wieder eine quadratische Grundfläche und ist von doppelt so grossem Rauminhalt wie der Kasten 3.
Jede Seitenfläche ist im wesentlichen von der Grösse 2F und besitzt wiederum zwei nebeneinanderliegende Flanschöffnungen von bereits erwähnter gleichbleibender Grösse. Dieser Kasten ist an drei Seitenflächen über je zwei solche nebeneinanderliegende Flanschöffnungen mit je einem Kasten 3 verbunden.
Man kann sich an die obere Begrenzungsfläche des beispielshaften Verteilers einen weiteren Kasten von rechteckiger Grundfläche angeschlossen vorstellen. Ein Seitenflächenpaar, und zwar das horizontal verlaufende, ist von der Einzelgrösse 4F, während die sich vertikal erstreckenden Flächenpaare von der Einzelgrösse 2F sind. Die horizontal verlaufenden Seitenflächen besitzen vier Flanschöffnungen, die vertikal verlaufenden je deren zwei. Dieser Kasten hat wiederum den doppelten Rauminhalt des vorhergehenden Kastens 4. Der Erkennung der Gesetzmässigkeit, die die Kastenabmessungen beherrscht, dient es, wenn man sich noch den nächst grösseren Kasten vorstellt.
Er ist nun wieder von quadratischer Grund- fläche und hat den doppelten Rauminhalt des in der Grösse vorhergehenden Kastens. Jede Seitenfläche ist im wesentlichen von der Grösse 4F. Alle Seitenflächen besitzen je vier Flanschöffnungen der gleichen unveränderten und bisherigen Grösse.
Bei der Verdoppelung eines kleineren Kastens zur Gewinnung des nächstgrösseren muss jeweils das Mass für die Dichtung zwischen den beiden entsprechend kleineren Kästen hinzugerechnet werden. Auf eine exakte Wiedergabe der Masse wurde der Einfachheit halber verzichtet. Aus der Fig. 4 ist jedoch ersichtlich, dass der Kasten 3 nicht genau zweimal so lang ist wie ein Kasten 1, sondern dass er zusätzlich um ein Mass X, das für die Dichtung zwischen den Kästen 1 benötigt wird, länger ist. Aus der Fig. 1 ist auch zu ersehen, wie die Möglichkeiten des Zusammenbaues variiert werden können. Statt des Kastens 3 können z.
B. jeweils zwei Kästen 1 gesetzt werden und statt des Kastens 4 entweder zwei Kästen 3 oder vier Kästen 1 oder auch ein Kasten 3 und zwei Kästen 1.
Die aussenliegenden Flanschöffnungen sind, wie es die Fig. 3 veranschaulicht, sämtlich durch gleiche, einheitlich ausgebildete Deckplatten 2a verschlossen. Die letzteren greifen mit den Vorsprüngen 22 in entsprechende Ausnehmungen 23 der Flanschpartien ein. Dadurch, dass die Vorsprünge 22 zusätzliche Träger von Einpressmuttern sind, ist ein leichtes Festlegen bzw. Befestigen der Platten 2,a vom Kasteninneren her ermöglicht. Die Deckplatten 2a sind durch endlose Profil-Gummischnüre 24 gegen die Flanschpartien abgedichtet. Diese Schnüre sind in Nuten der Flansche eingelagert und dienen beim Aneinanderfügen der Einzelkästen ebenfalls als Dichtung wie auch als Toleranzausgleich.
Als besondere Vorteile des in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiels sei noch herausgestellt, dass auf den Anbau besonderer Kabelendverschlüsse verzichtet werden kann, indem das dort mit 5 bezeichnete Kabel direkt durch eine öffnung einer Deckplatte geführt wird. Diese Öffnung in der Deckplatte wird je nach Bedarf dadurch erzielt, dass bestimmte Vorpressungen 21 (s. Fig. 2) in der Deckplatte 2a (Fig. 2) herausgebrochen oder durchstossen werden. Hervorzuheben ist des weiteren, dass die Rückseite des Kastenbodens ausgehöhlt ist, um auch auf etwas unebenen Wänden eine einwandreie Montage zu ermöglichen. Die Kästen liegen also immer gut auf.
Zusätzlich sind an den äusseren Auflageflächen noch besondere Ausnehmungen 21 (Fig. 2) vorgesehen, in die Gummipuffer oder andere Dämp- fungsorgane oder Ausgleichsorgane eingelegt werden können.
Die gegenseitige Befestigung der aneinanderge- setzten Kästen erfolgt beispielsweise, und wie in Fig. 4 gezeigt, durch Schraubverbindungen 25. Die gegenseitige Befestigung ist jedoch auch durch besondere Klemmorgane möglich, die jeweils von innen über die benachbarten Flanschkanten 27 greifen. Wichtig ist, dass die Verbindungsorgane, wie aus dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel hervorgeht, nur vom Kasteninneren her zugänglich sind und bei geschlossenem Verteiler weder 'berührt noch betätigt werden können.
Die verschiedenen Massnahmen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel getroffen wurden, um eine grosse Vielzahl von Einbaumöglichkeiten für die einzelnen Geräte und ihre Kombinationen zu schaffen, gehen aus den Fig. 2-6 hervor.
Beispielsweise wurde die Gesamtkastenboden fläche mit einer Vielzahl von quadratischen Vertiefungen 31 versehen (vgl. auch Fig. 3). In diese können nahezu unabhängig von jeder Ortkoordination besondere Stützen, Isolatoren oder Sockel eingesetzt
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werden, die dann als Träger gewisser Einbauteile, insbesondere von Sammelschienen, dienen. Ausführungsbeispiele derartiger Sockel oder Sammelschie- nenträger sind in der Fig.5 wiedergegeben.
Diese Figur zeigt insbesondere zwei Isolatoren oder Sockel verschiedener Höhe 32 und 33, wie sie beispielsweise vorteilhaft verwendet werden, wenn in einem Kasten eine kreuzweise Verlegung von Sammelschienen erforderlich ist. Die sich kreuzenden Sammelschienen werden also auf verschieden hohen Trägern 32, 33 angeordnet und erhalten damit den erforderlichen gegenseitigen Abstand. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wie bereits weiter oben erwähnt, dass die Sockel 32 und 33 nahezu an jeder beliebigen Stelle des Kastenbodens eingesetzt werden können. Dieser Vorteil kommt besonders dann zur Geltung, wenn oberhalb der auf niedrigeren Sockeln 33 verlegten Sammelschienen isoliert andere Geräte eingebaut werden sollen. Die höheren.
Sockel 32 können in diesem Falle jeweils zwischen zwei Sammelschienen eingesetzt werden und somit zwischen diesen hindurchragen. Zur Befestigung der Sockel 32 und 33 sind diese zunächst oberhalb der zugehörigen Vertiefung im Kastenboden abgesetzt. Darüber wird dann ein Haltestreifen 35 (Fig. 4, 4a) oder ein Halteblech 34 (Fig. 5, 6) gelegt. Das in Fig. 5 sowie in Fig. 6 gezeigte Halteblech bedeckt nahezu die gesamte Kastenbodenfläche. In dieses Blech sind wahlweise Löcher gestanzt, und zwar an all den Stellen, an denen in den Vertiefungen 31 des Kastenbodens Sockel 32, 33 eingebracht sind. Das Seitenblech 34 ist also mit seinen Löchern über die in den Kastenboden eingebrachten Sockel gestülpt.
Dadurch, dass die Sockel in ihrem Querschnitt abgesetzt sind, kann mit diesem Blech 34 eine gute Halterung der Sockel 32, 33 erzielt werden.
Da zu den häufigsten Einbauteilen der verschiedenen Verteilerkästen durchgehende Sammelschienen gehören, die in der Regel durch zwei Reihen von Sockeln im Bereich der Ein- und Ausgangsflansche gehalten werden, sind jeweils zwei gegenüberliegende Seiten der Haltebleche 34 mit runden Ausnehmungen versehen, deren Randpartien sich gegen die bereits erwähnten Absätze der Sockelreihen legen und diese damit haltern. Erforderlichenfalls können ausserdem besondere Haltestreifen 35 (Fig.4, 4a) verwendet werden, die jeweils nur eine der Flanschöffnung benachbarte Reihe der quadratischen Vertiefung überdecken. Auf das Halteblech 34 kann dann verzichtet werden.
Zur weiteren speziellen Befestigung auch grosser Einbauteile und Geräte sind kastenbodenseitig innerhalb der Flanschpartien eine Reihe besonderer Aus- nehmungen 41 (Fig.5, 6) vorgesehen. Diese können wahlweise in Profilschienen 42 gesteckt werden, die beim Ausführungsbeispiel mittels Schneidschrauben 43 'befestigt sind. Stattdessen können auch plastische Halteorgane verwendet werden. Auf die Profilschienen 42, die auf ihrer ganzen Länge mit Bohrungen versehen sind, können auch zwecks erhöhter Halte- rungssicherheit Bleche 34 aufgeschraubt werden, doch dienen die Profilschienen 42 vornehmlich der Befestigung grösserer Geräte, auf deren Darstellung der Einfachheit halber verzichtet wurde.
Dass die Profilschienen 42 wahlweise in senkrechter oder waagrechter Richtung parallel zum Kastenboden angeordnet werden können, trägt zur gewünschten grossen Vielzahl der Einbaumöglichkeiten bei. Zur Vielzahl der Einbaumöglichkeiten, tragen auch die an den senkrecht zum Kastenboden verlaufenden Kanten der Flanschpartien angebrachten kammartigen Ausnehmungen 44 bei, die besonders für die Variation der Einbautiefe bestimmt sind; das gilt auch für die erforderlichen Abdeckungen. In jeweils zwei sich in einer Ecke gegenüberliegenden Ausnehmungen 44 können z.
B. besondere Trägerwinkel 45 gesteckt werden, mittels deren Hilfe die Tragorgäne oder Abdeckungen gehaltert werden.
In den Fig. 5 und 6 ist ausserdem noch dargestellt, wie ein Instrument 46 vorteilhafterweise durch einen Befestigungsbügel 47 eingebaut werden kann. Der Bügel 47 ist mittels der für die Verbindung zweier Kästen erforderlichen Schrauben 25 gehaltert und kann bei geöffnetem Deckel 48 mitsamt dem Instrument 46 herausgeschwenkt werden. Seine Betriebslage ist durch einen Anschlag 49 gesichert. Die erforderliche, nicht näher dargestellte Verdrah- tung läuft durch Steuerleitungsträger 50; die in nicht benutzte Bohrungen 26 für die Befestigung der Flanschplatte schraubenlos eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil für die weitere Ausgestaltung des Verteilers und seiner Einbauteile sind die lagermässigen Sammelschienenstücke. Die den Sok- keln 33 aufgesetzten Sammelschienenstücke 51 stimmen in ihrer Länge mit der inneren Kastenbreite überein, so dass sie von vorn in den Kasten geradewegs eingelegt und befestigt werden können. Die Verbindung mit den Sammelschienenstücken der Nachbarkästen (vgl. Fig. 4) erfolgt mittels der Laschen 52.
Für die Sammelschienen 51 ist Kupfer von C-Profil verwendet, das auf seiner ganzen Länge mit Bohrungen, oder Schlitzen 62 versehen ist. Die Verbindungslaschen werden in dieses Profil gesteckt und dann verschraubt. Durch das C-Profil wird eine hinreichende Festigkeit der Sammelschienen erreicht, so dass sie direkt zum Tragen von Sicherungssockeln oder dergleichen herangezogen werden können. Zu diesem Zweck können in das C-Profil Muttern eingebracht werden, mit deren Hilfe die Sicherungssok kel oder andere Geräte an den Stellen der Bohrungen oder an den Stellen der Schlitze beliebig von vorn befestigt bzw. angeschraubt werden können.
Die Schlitze oder Langlöcher 62 ermöglichen ferner das Einsetzen besonderer Hakenschrauben 55, wie sie vorzugsweise für Sammelschienenabzweige benutzt werden können (s. auch Fig. 4b).
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Encapsulated, in particular insulated, low-voltage distributor. The invention relates to an encapsulated, in particular insulated, electrical low-voltage distributor. Such distributors usually consist of several individual boxes in which the necessary electrical equipment and apparatus for the distribution of electrical energy are housed and which are connected to one another. Since the required electrical equipment and apparatus can be quite different from case to case, very different requirements were initially placed on the space requirements in the individual distribution boxes.
From this it follows that different box sizes are usually required for the various distribution systems, the size of the boxes mostly depending more or less strictly on the electrical equipment and apparatus to be installed. Insofar as the encapsulated low-voltage distributor was assembled from such different boxes, it presented a very mixed picture. This resulted in considerable losses in terms of the available distribution area. They were due to gaps or dead spaces between the individual boxes.
Also, the assembly of these boxes, which differed greatly in size, was usually not permissive enough, so that the large boxes, which also have longer sides and larger flanges, could not usually be assembled on all sides with smaller boxes.
The invention takes a new approach here in that it determines the size of the individual distribution boxes essentially independently of the devices to be installed and generally starts from a distribution box which consists of several individual boxes joined together according to the modular system.
According to the invention, in addition to at least one base box with a square base and with the side surfaces F, at least one single box with a rectangular base and with the side surfaces of at least approximately F and 2F, 2F and 4F, 4F and 8F etc. and at least one further square single box with the Side surfaces of at least approximately 2F, 4F, 8F etc. are present, that means are also provided which connect the individual boxes to one another. The size of the basic box is expediently chosen so that it has the smallest distribution available in practice, e.g.
B. the main switch and the fuses of a house connection can record. In this way it is avoided with certainty that any gaps or dead spaces between adjacent boxes of different sizes can arise. The low-voltage distributor according to the invention is explained in more detail with reference to the schematic figures: FIG. 1 shows a distributor which is assembled from three boxes of different sizes.
2 shows the smallest or basic distribution box in section.
3 shows the smallest or basic distribution box in a top view with the cover removed.
4 shows a connection point between two basic distribution boxes 1 with a next larger distribution box 3.
FIG. 4a shows a section A-B of FIG. 4. FIG. 4b shows a hook screw for the busbar branches.
Fig. 5 shows again a distribution box of the smallest type in section with various built-in parts.
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FIG. 6 shows the same box as FIG. 5 in plan view and with the cover removed.
Fig. 1 shows, as an example of the assembly of encapsulated distributors from individual boxes of different sizes, a distributor which consists of three types of boxes. The smallest box 1 used has a square base and consequently four rectangular or square side surfaces of the same size. It is provided on each side with flange openings 2 of the same size, which are only slightly smaller than the surface itself. The next larger box 3 has approximately twice the volume of the box 1, has a rectangular base area and has a pair of side surfaces of the single size F, if F means a side surface of the base box 1.
The other pair of side faces is essentially of the single size 2F. The smaller side surfaces of the box 3 each have a flange opening of the same size as the flange openings of the basic box. The larger side surfaces have two adjacent flange openings of the same individual size. The largest box 4 of the exemplary distributor according to the invention shown in FIG. 1 again has a square base and is twice as large as the box 3.
Each side surface is essentially of the size 2F and in turn has two adjacent flange openings of the same size as mentioned above. This box is connected to a box 3 on each of three side surfaces via two such adjacent flange openings.
One can imagine a further box with a rectangular base connected to the upper boundary surface of the distributor example. One pair of side surfaces, namely the horizontally extending one, is of the single size 4F, while the vertically extending surface pairs are of the single size 2F. The horizontally running side surfaces have four flange openings, the vertically running two each. This box, in turn, has twice the volume of the previous box 4. The recognition of the regularity that governs the box dimensions is served by imagining the next larger box.
It is now square in area again and has twice the volume of the previous box in its size. Each face is essentially 4F in size. All side surfaces each have four flange openings of the same unchanged and previous size.
When doubling a smaller box to obtain the next larger one, the dimension for the seal between the two correspondingly smaller boxes must be added. For the sake of simplicity, an exact reproduction of the mass has been omitted. From FIG. 4, however, it can be seen that the box 3 is not exactly twice as long as a box 1, but that it is additionally longer by a dimension X, which is required for the seal between the boxes 1. From Fig. 1 it can also be seen how the assembly options can be varied. Instead of the box 3 z.
B. two boxes 1 are set and instead of the box 4 either two boxes 3 or four boxes 1 or one box 3 and two boxes 1.
The external flange openings are, as FIG. 3 illustrates, all closed by identical, uniformly designed cover plates 2a. The latter engage with the projections 22 in corresponding recesses 23 of the flange. Because the projections 22 are additional carriers of press-in nuts, the plates 2, a can be easily fixed or fastened from inside the box. The cover plates 2a are sealed against the flange parts by endless profile rubber cords 24. These cords are embedded in grooves in the flanges and also serve as a seal and tolerance compensation when the individual boxes are joined together.
As particular advantages of the embodiment shown in FIG. 1, it should be pointed out that the installation of special cable terminations can be dispensed with in that the cable designated there with 5 is passed directly through an opening in a cover plate. This opening in the cover plate is achieved as required in that certain pre-pressings 21 (see FIG. 2) in the cover plate 2a (FIG. 2) are broken out or pierced. It should also be emphasized that the back of the box floor is hollowed out so that it can be installed properly even on slightly uneven walls. The boxes are always well positioned.
In addition, special recesses 21 (FIG. 2) are provided on the outer bearing surfaces, into which rubber buffers or other damping elements or compensating elements can be inserted.
The mutual fastening of the juxtaposed boxes takes place, for example, and as shown in FIG. 4, by screw connections 25. However, mutual fastening is also possible by means of special clamping elements which each grip over the adjacent flange edges 27 from the inside. It is important that the connecting elements, as can be seen from the illustrated embodiment, are only accessible from the inside of the box and can neither be touched nor operated when the distributor is closed.
The various measures that were taken in the illustrated embodiment in order to create a large number of installation options for the individual devices and their combinations can be seen in FIGS. 2-6.
For example, the entire box bottom surface was provided with a plurality of square depressions 31 (see. Also Fig. 3). In these, special supports, insulators or bases can be inserted almost independently of any location coordination
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which then serve as a carrier for certain built-in parts, in particular busbars. Embodiments of such bases or busbar supports are shown in FIG.
This figure shows in particular two insulators or bases of different heights 32 and 33, such as are advantageously used, for example, when a crosswise laying of busbars is required in a box. The intersecting busbars are thus arranged on supports 32, 33 of different heights and thus obtain the required mutual spacing. It is of particular advantage here, as already mentioned above, that the bases 32 and 33 can be used almost at any point on the box floor. This advantage comes into its own when other devices are to be installed in an isolated manner above the busbars laid on lower bases 33. The higher ones.
In this case, the base 32 can be inserted between two busbars and thus protrude between them. To fasten the base 32 and 33, these are initially set off above the associated recess in the box bottom. A holding strip 35 (Fig. 4, 4a) or a holding plate 34 (Fig. 5, 6) is then placed over it. The retaining plate shown in Fig. 5 and in Fig. 6 covers almost the entire box bottom surface. Holes are optionally punched into this sheet metal, specifically at all the points at which sockets 32, 33 are made in the recesses 31 of the box bottom. The side plate 34 is thus put with its holes over the base introduced into the box bottom.
Because the pedestals are offset in their cross-section, this sheet 34 can be used to hold the pedestals 32, 33 well.
Since the most common built-in parts of the various distribution boxes include continuous busbars, which are usually held by two rows of sockets in the area of the input and output flanges, two opposite sides of the retaining plates 34 are each provided with round recesses, the edge parts of which are against the already Place the mentioned paragraphs of the base rows and hold them with them. If necessary, special retaining strips 35 (FIGS. 4, 4a) can also be used, each of which covers only one row of the square recess adjacent to the flange opening. The retaining plate 34 can then be dispensed with.
A series of special recesses 41 (FIGS. 5, 6) are provided on the box bottom side within the flange parts for further special fastening, even of large built-in parts and devices. These can optionally be inserted into profile rails 42 which, in the exemplary embodiment, are fastened by means of self-tapping screws 43 '. Instead, plastic retaining organs can also be used. Sheet metal 34 can also be screwed onto the profile rails 42, which are provided with bores along their entire length, for the purpose of increased holding security, but the profile rails 42 are primarily used to fasten larger devices, which have not been shown for the sake of simplicity.
The fact that the profile rails 42 can optionally be arranged in a vertical or horizontal direction parallel to the box floor contributes to the large number of installation options required. The comb-like recesses 44, which are attached to the edges of the flange parts running perpendicular to the box bottom and which are particularly intended for varying the installation depth, also contribute to the multitude of installation options; this also applies to the required covers. In two recesses 44 opposite one another in a corner, z.
B. special support bracket 45 are inserted, by means of which the support organs or covers are supported.
5 and 6 also show how an instrument 46 can advantageously be installed by means of a fastening bracket 47. The bracket 47 is held by means of the screws 25 required for connecting two boxes and can be pivoted out together with the instrument 46 when the cover 48 is open. Its operating position is secured by a stop 49. The necessary wiring, not shown in detail, runs through control line support 50; which are used without screws in unused holes 26 for fastening the flange plate.
Another advantage for the further configuration of the distributor and its built-in parts are the busbar pieces in stock. The length of the busbar pieces 51 placed on the bases 33 match the inner width of the box, so that they can be inserted straight into the box from the front and fastened. The connection with the busbar pieces of the neighboring boxes (cf. FIG. 4) takes place by means of the tabs 52.
For the busbars 51, C-profile copper is used, which is provided with bores or slots 62 along its entire length. The connecting straps are inserted into this profile and then screwed. Sufficient strength of the busbars is achieved by the C-profile, so that they can be used directly for supporting fuse bases or the like. For this purpose, nuts can be introduced into the C-profile, with the help of which the safety sockets or other devices can be attached or screwed from the front at the points of the holes or at the points of the slots.
The slots or elongated holes 62 also allow the use of special hook screws 55, such as can preferably be used for busbar branches (see also FIG. 4b).