Vorrichtung zur Steuerung der Kommalage an Rechen- und Registriermaschinen mit Zehnertastatur Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Kommalage und des Kommaab- druckes an Addier- und anderen Rechenmaschinen sowie Registriermaschinen mit Zehnertastatur und bezweckt eine Vereinfachung und Beschleunigung der Bedienung solcher Maschinen für den Fall, dass zwei oder mehr Beträge nacheinander eingeführt werden, welche rechts vom Komma eine verschie dene Anzahl von Stellen aufweisen,
wie dies bei der Herstellung von addierten oder nicht addierten Zah lenkolonnen und beim Drucken der Faktoren und eines Produktes einer Multiplikation der Fall ist.
Bei Volltastaturmaschinen behilft man sich bei Auftreten von Beträgen mit verschiedenen Stellen zahlen rechts vom Komma damit, eine bestimmte weit genug links gelegene Kommalage in der Tasta tur anzunehmen und die Beträge ohne Rücksicht auf ihre Stellenzahl rechts vom Komma mit dieser Kom- malage einzutasten.
Bei Zehntastenmaschinen können Beträge mit verschiedener Stellenzahl rechts vom Komma auf gleiche Kommalage gebracht werden, indem den Be trägen mit einer geringeren Anzahl von Stellen rechts vom Komma als sie dem Betrage, welcher die höchste Stellenzahl rechts vom Komma aufweist, eine ent sprechende Anzahl von Nullen hinzugefügt werden. Jedoch erfordert diese Handhabung eine ständige Aufmerksamkeit des Rechners, der die auftretende höchste Stellenzahl rechts vom Komma im Kopf zu behalten hat und bei jedem Betrag überlegen muss, wieviel Nullen hinzuzufügen sind.
Dabei kann die normale Rechengeschwindigkeit der Maschine bei weitem nicht eingehalten werden, abgesehen davon, dass Einstellfehler bei längeren Rechnungen prak tisch unvermeidlich sind. Bei dem Abdruck des Pro duktes einer Multiplikation aus zwei oder mehr Fak toren treten hinsichtlich der Kommalage weitere Schwierigkeiten auf.
Um nun die angeführten Nachteile bei der Her stellung einer übereinstimmenden Kommalage der eingeführten Beträge zu vermeiden, sind gemäss der Erfindung ein die Kommalage im Stellstiftwagen festlegendes und auf diesem gelagertes Kommasetz- mittel und ein die Kommalage im Druckwerk, d. h.
die Anzahl der Stellen rechts vom Komma festlegen des Einstellmittel, nachfolgend Stellenstellmittel genannt, vorgesehen, und letzteres weist einen An schlag auf, dessen Abstand von dem Kommasetz- mittel einstellbar ist und die Stellenzahl rechts vom Komma bestimmt. Im Anschluss an die Eintastung des Betrages wird der Stellstiftwagen mit dem einge stellten Kommasetzmittel bis an den Anschlag wei terbewegt.
Durch diese Massnahme soll erreicht werden, dass es bei Beginn der Einführung von beliebig vielen Beträgen mit verschiedener Stellenzahl rechts vom Komma nur erforderlich ist, das Stellenstellmittel auf eine bestimmte Stellenzahl rechts vom Komma einzustellen, welche die auftretende höchste Stellen zahl mit erfasst,
und dann beim Einführen jedes Be trages zwischen den betreffenden Wertziffern das Kommasetzmittel zu betätigen. Die Einordnung des Betrages in die gewählte Kommalage erfolgt dann selbsttätig, ohne dass es des zusätzlichen Auswählens und Tippens von Nullen bedarf.
Zweckmässig hat der Anschlag des Stellenstell- mittels die Gestalt eines quer zum Stellstiftwagen einstellbaren Stufenanschlages und das Kommasetz- mittel die Gestalt einer im Stellstiftwagen links von dem Feld der Betragsstell'stifte angeordneten Reihe von Kommastellstiften. Auf diese Reihe ist dann eine Kommasetztaste in einem Abstande von dem An schlage wirksam, welcher der Einstellung des Stellen- stellmittels entspricht.
Der beispielsweise durch eine Feder schrittweise nach links bewegte Stellstiftwagen kann im An- schluss an die Eintestung eines Betrages freigegeben werden, um die an der vorgesehenen Stellenzahl rechts vom Komma fehlende Anzahl von Schritten bis zum Anschlagen des gesetzten Kommastellstiftes selbsttätig vorzunehmen.
Diese Einrichtungen lassen sich gleich gut für die Addition und Subtraktion oder die einfache Re gistrierung von Beträgen und die Einführung von Faktoren der Multipl'i'kation verwenden.
Soll bei Multipliziermaschinen im Produkt der Bruchbetrag rechts vom Komma ohne Kürzung ge druckt werden, so empfiehlt es sich, für das Produkt eine andere Kommalage zu wählen, als bei den Fak toren, um die erforderlichen Querbewegungen des Stellstiftwagens während der Einführung der Be träge zu verringern.
Um auch hierbei jedes Überlegen und Wählen des Rechners zu erübrigen, wird zweckmässigerweise in Verbindung mit der Kommasteuerung bei der vor angehenden Einführung der Faktoren für den Ab druck des Produktes das Stellenstellmittel auf die doppelte Stellenzahl rechts vom Komma selbsttätig umgestellt. Dann kann sich der Abdruck des Kommas und die Auswahl seiner Lage im Produkt völlig selbsttätig vollziehen ohne jedes Zutun des Rechners in einer Kommalage, in welcher der volle Bruchbe trag des Produktes zum Abdruck gelangt.
Zu diesem Zweck wird einfach das Auswählmit- tel für die Kommatypenhebel vor dem Abdruck des Produktes durch eine Mitnahmeklinke um den Be trag ihrer Einstellbewegung durch das Stellenstell- mittel weiterbewegt, wobei die Bewegung durch einen durch den Stellenstellhebel mit eingestellten Stufen anschlag begrenzt wird.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer selbsttätig arbeitenden Multipli- ziermaschine für zwei Faktoren beschrieben.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 eine Oberansicht der Multipliziermaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht des Stellstiftwagens und der Kommasetzeinrichtung, Fig. 3 eine zu Fig. 2 gehörige Oberansicht, Fig. 4 eine Seitenansicht dies Kommadrucksteuer- hebels und der daran angeschlossenen Getriebeteile, Fig. 5 eine Seitenansicht von an der Komma steuerung beteiligten Druekwerksteilen.
Fig. 6 eine Ansicht von oben der Maschine bei angenommenem Gehäuse und Einstellwerk und Fig. 7 eine Teilansicht der Fig. 6.
Die Rechenmaschine, an welcher nachstehend die Erfindung erläutert werden soll, hat ein Stellwerk mit einem Zehntastensatz 1 (Fig. 1) mit den Ziffern tasten "1" bis "9" und einer Nulltastenleiste sowie auf der rechten Seite des Zehntastensatzes je eine Operationstaste für das Addieren 2, Subtrahieren 3, Nichtdrucken 4, Zwischensummeziehen 5, Endsum- meziehen 6 und das Repetieren 7.
Auf der linken Seite befinden sich zwei Opera tionstasten für die Multiplikation, nämlich eine Mul- tiplikator-Taste 8 (X) für die Auslösung des ersten Maschinenganges der Multiplikation, nachdem der erste Faktor (Multiplikator) in den Tastensatz ein geführt worden ist, und eine Multiplikaden-Taste 9 (=) für die Auslösung des zweiten Maschinenganges, nachdem der zweite Faktor (Multiplikand) eingeta stet worden ist.
An den zweiten Maschinengang schliesst sich bei der hier verwendeten Rechenmaschinenkonstruktion automatisch die Multiplikation zwischen den beiden Faktoren an, und wenn diese beendet ist, erfolgt automatisch das Abdrucken des gebildeten Produk tes. Der Operationstaste 9 folgt nach unten eine Kor rekturtaste 11 und dieser eine Kommasetztaste 12, von der weiter unten noch die Rede sein wird.
Die bis hierher genannten Tasten sind durch einen Tastenrahmen 13 zusammengefasst. Links neben dem Tastenrahmen ist ein Stellenstellhebel 14 vor gesehen, dessen Einstellung die Kommalage im Ab druck, also die Anzahl der rechts vom Komma auf tretenden Stellen bestimmt, und zwar bewirkt der Hebel in seiner obersten Einstellage den Abdruck des Kommas links neben der dritten Stelle von rechts des Betrages und in der folgenden Einstellage links neben der zweiten Stelle von rechts. In der unter sten Stellung des Stellenstellhebels 14 findet kein Kommaabdruck statt.
Das Zählwerk der Maschine ist verdeckt ange ordnet. Durch ein Fenster 15 (Fig. 1) oberhalb des Gehäuses ist ein Stellenanzeiger 16 sichtbar, der die jeweilige Stellung des Stellstiftwagens anzeigt. Durch einen Ausschnitt 17 des Gehäuses tritt der Papier streifen 18 hindurch. In ihn ragen auch die Betrags typensegmente 19 hinein. Rechts neben jedem Be- tragstypensegment ist ein Kommatypenhebel 21 bzw. ein Punkttypenhebed 22 vorgesehen.
Der unterhalb des Tastenrahmens 13 auf Quer stangen 23 (Fig. 4) quer bewegliche Stellstiftwagen 24 wird durch eine Zugfeder 25 (Fig. 6) bei jedem Nie derdruck einer der Tasten des Zehntastensatzes ver mittels eines Gesperres 26, das mit einer Verzahnung 20 (Fig. 3) des Stellstiftwagens zusammenarbeitet, in bekannter Weise Schritt für Schritt nach links be wegt und am Ende des Maschinenganges durch ein vom Maschinenantrieb bewegtes Gestänge 27 (Fig. 6) wieder in seine Ruhelage zurückbewegt.
Der Stellstiftwagen trägt senkrechte Reihen von Sternstiften 28 (Fig. 3, 6), die schrittweise über die längs der Maschine verstellbaren Schaltglieder 29 (Fis. 6) bewegt werden. Die durch Drücken der Ta sten 1 nach unten verstellten Stehstifte 28 begrenzen die Bewegung der federbeeinflussten Schaltglieder 29 bei deren Freigabe nach oben. Entsprechend der Be wegung der Schaltglieder werden während des Ma schinenganges die Räder des Zählwerkes 31 weiter geschaltet und auf den gleichen Betrag werden die den Schaltgliedern 29 verbundenen Typensegmente 19 eingestellt.
Die Betragstypensegmente 19 (Fis. 5) sind mittels Zapfen 32 an Schwinghebeln 33 gelagert, die ihrer seits um eine ortsfeste Achse 34 schwenkbar ange ordnet sind. Sie stehen einzeln unter der Wirkung von nicht dargestellten Federn, welche an unteren Fortsätzen 35 angreifen und sie im Uhrzeigersinne zu drehen versuchen.
Sie werden gewöhnlich von allgemein bekannten und daher nicht näher be schriebenen Sperreinrichtungen 36 in der in Fig. 5 dargestellten Ruhelage gehalten, in. welcher die Ein stellung der Typensegmente 19, welche vorüberge hend mit den zugehörigen Schaltgliedern 29 (Fis. 6) verbunden werden, auf die zu druckenden Ziffern erfolgt. Werden die Schwinghebel 33 (Fis. 5) zu ge gebener Zeit ausgelöst, so treffen sie mit der einge stellten Zifferntype auf den Papierstreifen und brin gen den betreffenden Betrag zum Abdruck.
Die Kommatypenhebel 21, welche am hinteren Ende eine Kommatype 37 tragen, sind ebenfalls auf der Achse 34 schwingbar gelagert und weisen nach unten ragende Fortsätze 38 auf, an welchen Spann federn 39 angreifen. Die Auslösung eines Komma typenhebels für den Druck ist von der Auslösung des links neben ihm angeordneten Typensegmentes 19 abhängig, was an sich bekannt ist.
Um nun denjenigen Kommatypenhebel 21 zur Auslösung zu bringen, welcher der mittels des Stel lenstellhebels 14 (Fis. 1) eingestellten Kommalage entspricht, ist folgende Verbindung zwischen dem Stellenstellhebel 14 und dem Kommatypenhebeln 21 vorgesehen: Der Stellenstellhebel 14 (Fis. 6) ist auf einem Zapfen 41 der linken Seitenwand 42 der Maschine, welche durch Querstangen 43 mit der rechten Seiten wand 44 zu einem Maschinenrahmen vereinigt ist, schwingbar gelagert. An seinem unteren.
Ende trägt er einen Zapfen 45 (Fis. 4), welcher mit einem durch :eine Feder 46 belasteten Sperrhebel 47 zusammen arbeitet, und zwar mittels dreier Rasten 48, welche den Stellenhebel 14 nachgiebig in seinen drei Ein- stellagen halten. Mittels des Zapfens 45 ist an den Stellenstellhebel 14 auch eine Einstellschiene 49 an gelenkt, welche am unteren Ende (Fis. 6) mittels eines Zapfens 51 an einen Anschlaghebel 52 ange schlossen ist, der auf einem Zapfen 53 schwenkbar gelagert ist. Der Zapfen 53 sitzt auf einem an der Seitenwand 42 gelagerten Konsol 54.
Am oberen Ende (Fis. 6, 7) ist die Einstellschiene 49 mittels eines Zapfens 55 an einen Winkelhebel 56 angeschlossen, welcher -auf einem Zapfen 57 gela- gert ist, der auf einem Konsol 58 der linken Seiten wand 42 befestigt ist. Das obere Ende 59 (Fis. 6, 7) des Winkelhebels 56 arbeitet mit einem Stift 61 einer Sperrplatte 62 zusammen.
Die Sperrplatte 62, deren Form deutlicher aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist mittels Schlitzen 63 an Stiften 64 quer verschiebbar gelagert. Die Stifte sind auf einem von den Seitenwänden 42, 44 getragenen Steg 65 befestigt. Zwischen einem Stift 66 der Sperrplatte 62 und einem Stift 67 des Hebels 56 ist eine Feder 68 gespannt, welche die Sperrplatte 62 an dem Stift 61 mit dem oberen Ende des Armes 59 des Hebels 56 in Anlage zu halten sucht. Bei der Schwenkung des Winkelhebels 56 in der einen oder anderen Richtung durch Auf- und Niederbewegung der Einstellschiene 49 wird die Sperrplatte 62 entsprechend nach rechts oder links verstellt.
Die Sperrplatte weist an ihrer oberen Kante (Fis. 7) eine Reihe von Einschnitten 71 auf, welche mit den Fortsätzen 38 (Fis. 5) der Kom- matypenhebel 21 zusammenarbeiten.
Steht die obere Kante der Sperrplatte 62 (Fis. 7) vor dem Fortsatz 38 eines Kommatypenhebels 21, so ist dieser gesperrt und kann trotz Auslösung seines links neben ihm angeordneten Typensegmentes nicht zum Abdruck gelangen. Steht dagegen ein Einschnitt 71 einem Kommatypenhebel gegenüber, so wird die ser im Falle der Auslösung seines Typensegmentes mit ausgelöst.
Bei der Einstellung der Sperrplatte 62 gemäss der Fig. 7 ist der rechts neben dem vierten Typensegment- hebel 19 von rechts angeordnete Kommatypenhebel 33 durch einen Einschnitt 71 freigegeben, so dass das abgedruckte Komma drei Stelen von rechts ab teilt entsprechend einer Einstellung des Stellenstell- hebels 14 (Fis. 1) in der obersten Lage.
Wird der Stellenstellhebel 14 (Fis. 1) in seine mittlere Lage eingestellt, so verschiebt sich die Einstellschiene 49 (Fis. 7) um einen Schritt nach oben und die Sperr platte 62 um einen Schritt nach rechts, so dass das zum Abdruck gelangende Komma zwei Stellen von rechts des Betrages abteilt.
Da bei der beschriebenen Maschine nur zwei oder drei Stellen von rechts des Betrages durch ein Komma abgeteilt werden sollen, werden nur die bei den rechten Kommatypenhebel 21 mit Kommatypen 37 versehen, während die nach links folgenden He bel 21 statt der Kommatypen Punkttypen tragen, so dass hier Punkte zum Abdruck kommen. Da die Ein schnitte 71 voneinander einen Abstand von je drei Stellen haben, werden daher ausser dem Komma Dezimalpunkte in einem Abstand von je drei Stellen abgedruckt. Die vorstehend beschriebene Einstell vorrichtung der Stellenlage des Kommas ist an sich im wesentlichen bekannt.
Es kommt nun darauf an, den jeweils eingeta steten Betrag mittels des Stellstiftwagens in eine Lage zu bringen, in der sich seine Kommadage mit der mit tels des Stellenstellhebels 14 eingestellten Komma lage deckt. Dies kann, wie gesagt, behelfsmässig da durch herbeigeführt werden, dass gegebenenfalls im Anschluss an die Eintastung des Betrages eine ent sprechende Anzahl von Nullen zusätzlich eingetastet werden.
Um diese Notwendigkeit zu vermeiden, ist der Stellstift'wagen 24 (Fig. 6) links vom Feld der Be- tragsstellstifte 28 mit einer Reihe von Kommasetz- stiften 72 versehen, welche senkrecht beweglich in dem Stellstiftwagen 24 gelagert sind (vgl. Fig. 2).
Auf einer Seite sind die Stifte 72 mit Einkerbungen 73 versehen, mit denen eine Sperrfeder 74 zusam menarbeitet, welche die Stifte entweder in der in Fig. 2 dargestellten unwirksamen oberen Lage oder in einer abwärts bewegten Lage, die durch gestri chelte Linien 72' dargestellt ist, nachgiebig festhält.
Die Kommasetztaste 12 (Fig. 2) ist mit einem seitlichen Arm 75 versehen, der einen nach unten gerichteten Finger 76 aufweist, welcher in der seit lichen Bewegungsbahn (Fig. 3) der Kommasetzstifte 72 angeordnet ist. Wird die Taste 12 während des Eintastens eines Wertbetrages gedrückt, so wird der gerade unter ihr sich befindende Kommasetzstift 72 in seine untere wirksame Lage bewegt, in welcher sein unteres Ende in der Ebene des oben genannten Anschlagarmes 52 (Fig. 6) liegt.
Das rechte Ende des Anschlagarmes weist einen Stufenanschlag mit zwei Anschlagflächen 77, 78 auf. In der in Fig. 6 dargestellten Schwenklage des An schlaghebels 52, welche der mittleren Einstellung des Stellenstellhebels 14 entspricht, hat nun der jeweils von der Kommasetztaste 12 (Fig. 3) niedergedrückte Kommasetzstift 72 einen Abstand von zwei Bewe gungsschritten des Stellstiftwagens von der Anschlag fläche 77 (Fig. 6), d. h.
nach zwei Bewegungsschritten des Stellstiftwagens ab Niederdrücken der Taste 12 schlägt der niedergedrückte Kommasetzstift an der Anschlagfläche 77 an und sperrt den Stellstiftwagen gegen eine weitere Bewegung. Die Reihen der Be- tragsstellstifte 28 sind dann in einer Lage angelangt, in welcher die Kommalage des eingetasteten Betra- aes mit der Einstellage der Sperrplatte 62 (Fig. 6) gemäss der mittleren Stellung des Stellenstellhebels 14 übereinstimmt.
Ist der Stellenstellhebel in seiner oberen Einstell- lage eingestellt, was der Lage der Sperrplatte 62 in Fig. 7 entspricht, so ist der Anschlaghebel 52 (Fig. 6) um einen Schritt im Uhrzeigergegensinne geschwenkt, so dass die Anschlagfläche 78 in Richtung der Kom- masetzstiftreihe 72 liegt und dementsprechend der Stellstiftwagen vom Niederdrücken der Kommataste 12 ab sich noch um drei Schritte bewegen kann und dann festgehalten wird.
Nach dem Drücken der Kommasetztaste 12 wird der Stellstiftwagen bei jedesmaIigem Eintasten der Ziffern für die Stellen rechts vom Komma um je einen Schritt weiter näher an den Anschlag 77 bzw. 78 bewegt.
Werden weniger Ziffern nach dem Drük- ken der Kommasetztaste 12 eingetastet, als es der Einstellung des Stellenstellhebels 14 entspricht und wird im Anschluss daran das Gesperre 26 (Fig. 3, 6) aus der Verzahnung 20 des Stellstiftwagens ausge- haben, so folgt der Stellstiftwagen frei dem Zuge seiner Feder 25, bis er mit dem eingestellten Komma- setzstift auf den Anschlag 77 bzw. 78 auftrifft.
Ist z. B. die Multiplikation 1,375 kg x<B>1</B>,25 DM/kg = 1,71875 DM durchzuführen, so stellt man den Stellenstellhebel 14 (Fig. 1) auf die in den Faktoren auftretende grösste StellenzahI rechts vom Komma, das sind drei Stellen, ein.
Alsdann wird zur Einführung des ersten Faktors (1,375) die Zifferntaste "1" gedrückt und sodann die Kommasetztaste 12 und anschliessend werden die drei Zifferntasten rechts vom Komma gedrückt, so dass nach dem Drücken der Kommataste 12 der Stellstiftwagen um drei Schritte nach links bewegt und der gesetzte Kommasetzstift 72 (Fig. 6) an dem eingestellten Anschlag 78 angelangt ist.
Alsdann wird die Funktionstaste 8 (Fig. 1) ge drückt. Bei dem dadurch eingeleiteten Maschinen gang wird das Gesperre 26 (Fig. 6) aus der Verzah nung 20 ausgerückt, so dass der Stellstiftwagen für eine selbsttätige Bewegung nach links frei ist. Da der eingestellte Kommasetzstift bereits am Anschlag 78 anliegt, also sich der Stel'Istiftwagen in der der Ein stellage des Stellenstellhebels 14 entsprechenden Lage bereits befindet, führt er eine weitere Bewegung nach links nicht aus.
Es folgt dann die Übertragung des im Stellstiftwagen enthaltenen Betrages auf die Be- tragstypensegments 19 und anschliessend der Ab druck des ersten Faktors mit dem Komma links von den drei ersten Stellen von rechts. Darauf kehrt der Stellstiftwagen vermittels des Rückführungsgestän ges 27 (Fig. 6) in seine Ausgangslage zurück. Dabei wird auch der gesetzte Kommasetzstift gelöscht.
Zur Durchführung dieser Löschung ist im Stell stiftwagen 24 (Fig. 2) eine Welle 78 gelagert, welche einen Teil ein-es Bügels 79 bildet, der aus zwei Win kelhebeln 81, einer seitlichen Schiene 82 und einer oberen Querstange 83 besteht. Letztere arbeitet mit einem am Tastenrahmen 13 in der Längsrichtung der Maschine verschiebbaren Stössel 84 zusammen, der mit einer Abbiegung 85 auf die Stange 83 einzuwir ken vermag.
Er umfasst mit einer Gabelöffnung 86 einer Abbiegung 87 einen Stift eines Doppelhebels 88, welcher auf einem Zapfen 89 drehbar gelagert ist und an eine nach dem Triebwerk der Maschine führende Stossstange 91 angelenkt ist. Diese Stoss- stange erhält am Ende des Maschinenganges eine Ausschlagbewegung nach links (Fig. 2), so dass über den Stössel 84 dem Bügel 79 eine Schwenkung im Uhrzeigersinne erteilt wird. Die Schiene 82 erstreckt sich unterhalb von seitlichen Vorsprüngen 92 der Kommasetzstifte 72.
Derjenige Stift 72, welcher durch die Kommasetztaste 12 herabbewegt worden war, wird vermittels seines Vorsprunges 92 von dem Bü gel 79 in seine Ausgangslage zurückgehoben.
Unter Belassung Einstellung des Stellenstellhe bels 14 auf drei Stellen rechts vom Komma wird nun der zweite Faktor (1,25) .in den Tastensatz 1 (Fig. 1) unter entsprechender Betätigung der Kommataste 12 eingetastet und dann die Operationstaste 9 gedrückt, um den zweiten Maschinengang der Multiplikation einzuleiten.
Bei der Eintastung des Betrages 1,25 hatte sich der Stellstiftwagen nach dem Drücken der Ko:mma- setztaste 12 nur um zwei Schritte weiterbewegt, so dass der gesetzte Kommasetzstift 72 noch einen Ab stand von dem Anschlage 78 in der Grösse von einem Schritt des Stellstiftwagens hat.
Wenn nunmehr der Stellstiftwagen für eine Weiterbewegung nach links von dem Gesperre 26 freigegeben wird, wird er eine zusätzliche Bewegung um einen Schritt nach links ausführen, wodurch die Kommalage in übereinstim- mung mit der im Druckwerk durch den Stellenstell hebel 14 eingestellten Kommalage gebracht wird.
An diesen Maschinengang schliesst sich dann selbsttätig das Abdrucken des zweiten Faktors und die Multiplikation zwischen den beiden Faktoren so wie die Rückführung des Stellstiftwagens in seine Ruhelage an.
Wird dann im Anschluss selbsttätig das gebildete Produkt durch Ziehen der Summe aus dem Zähl werk zum Abdruck gebracht, so arbeitet hierbei der Stellstiftwagen nicht mit, sondern das Produkt wird unmittelbar aus dem Zählwerk in die Schaltglieder übertragen und zum Abdruck gebracht, wobei die erforderliche Kommalage des Produktes sich gegen über den Kommalagen der Faktoren um die Anzahl der Stellen, auf welche der Stellenstellhebel einge stellt war, nach links verschoben hat.
Dabei ist zu beachten, dass die Anzahl der Stellen rechts vom Komma im Produkt gleich der Summe der Anzahl der betreffenden Stellen in den in die Maschine ein geführten Faktoren ist. Diese Anzahl beträgt sechs, da dem zweiten Faktor eine Stelle hinzugefügt wurde.
Um nun die Kommalage im Produkt entsprechend zu korrigieren, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Einstellschiene 49 (Fig. 6) ist über den Zap fen 55 hinaus nach oben verlängert und am Ende mit einem Stufenanschlag in Gestalt zweier Anschlag flächen 93,94 versehen, mit welchem das linke um gebogene Ende 95 einer Mitnahmeklinke 96 zusam menarbeitet, welche durch eine Nase 97 mit Zähnen 98 an der unteren Kante der Sperrplatte 62 zusam menwirkt (vgl. auch Fig. 7).
Die Klinke 96 ist mittels Zapfens 99 an einen Winkelhebel 101 angelenkt, der auf dem schon genannten Zapfen 57 gelagert ist. Die Klinke legt sich mit einem Stift 102 auf eine An- satzfläche 103 des Hebels 101 unter der Wirkung einer zwischen dem Stift 102 und einem Stift 104 der Einstellschiene 49 gespannten Feder 105.
Gewöhnlich wird der linke Arm 106 des Winkel hebels 101 gesperrt gehalten, und zwar vermittels eines Sperrhebels 107 (Fig. 5), welcher auf einem ortsfesten Zapfen 108 gelagert ist und durch eine an seinem unteren Arm angreifende Feder 109 gewöhn lich in Eingriff mit dem Arm 106 des Hebels 101 gehalten wird.
Auf einer Welle 111 (Fig. 5) ist ein Rollenhebel 112 gelagert, dessen Rolle auf einer auf der Haupt antriebswelle 113 befestigten Kurvenscheibe 114 läuft. Bei Drehung der Welle 113 wird durch den Rollen hebel 112 der Arm 106 (Fig. 7), nachdem dieser aus geschwenkt worden war, in seine Ausgangslage zu rückgeschwenkt.
Ferner ist auf einer Welle 115 (Fig. 5) ein Winkel hebel 116 gelagert, welcher unter der Wirkung einer ihn im Uhrzeigerdrehsinne beeinflussenden Feder 117 steht. An diesem Hebel ist eine Zugstange 118 mittels Zapfens 119 angelenkt, durch welche der Hebel zu gegebener Zeit entgegen der Wirkung der Feder 117 vom Triebwerk der Maschine her eine Schwenkung im Uhrzeigergegensinne und zurück erhält.
Auf dem Zapfen 119 ist eine Klinke 121 gelagert, an die das andere Ende der oben genannten Feder 109 angeschlossen ist. Durch diese Feder wird die Klinke 121 mit der linken Wandlung eines Ausschnit tes 122 gegen einen Stift 123 gezogen. Die Klinke 121 arbeitet durch einen Finger 124 mit einer Abbiegung 125 des Sperrhebels 107 zusammen.
Diese Einrich tung hat den Zweck, die Sperrung des Winkelhebels 101 (Fig. 7) gegen Drehung im U'hrzeigergegensinne zu gegebener Zeit aufzuheben, um der Klinke 96 eine freie Bewegung nach links zur Mitnahme der Sperr platte 62 zu gestatten.
Vor dem Abdruck des Summenbetrages wird durch geeignete Steuerungen des Triebwerkes der Zugstange 118 (Fig. 5) eine Bewegung nach links und zurück entgegen der Wirkung der Feder 117 erteilt, wobei zunächst der Finger 124 links vor die Abbie gung 125 schnappt, so dass er bei der Rückbewegung des Hebels 116 die Abbiegung 125 und damit den Sperrhebel 107 im Gegenuhrzeigersinne mitnimmt und die Sperrung des Hebels 101 (Fig. 6) aufgehoben wird. Dadurch wird die Klinke 96 nach links be wegt und tritt dabei in den vor ihr stehenden Zahn einschnitt 98 ein und nimmt die Sperrplatte 62 nach links mit.
Die Bewegung der Klinke 96 wird dabei durch den mittels des Stellenstellhebels 14 mitein- gestellten Stufenanschlag 93, 94 begrenzt.
Ist der Stellenstellhebel 14 auf drei Stellen rechts vom Komma eingestellt, so ist die Sperrplatte aus ihrer Ausgangsstellung bereits um drei Stellen nach links bewegt worden. Von dieser Stellung aus wird sie bei Eingriff der Klinke 96 um weitere drei Stellen nach links bewegt, bis das abgebogene Ende 95 auf die voreingestellte Anschlagfläche 93 auftrifft.
Wäre der Stellenhebel auf die mittlere Stellung eingestellt, so würde die Sperrpatte 62 vor Eingriff der Klinke 96 eine um eine Stelle weiter .nach rechts versetzte Lage einnehmen und von dieser Lage aus würde sie um zwei Stellen nach links bis zum Anschlag der Klinke an die Anschlagfläche 94 bewegt werden, wenn der Winkelhebel 101 im Uhrzeigergegensinne geschwenkt wird.
Hieraus ist ersichtlich, dass die Sperrplatte 62 beim Summeziehen um das Doppelte der Einstellung des Stellenstellhebels 14 nach links bewegt wird, so dass der abgedruckte Summenbetrag richtig die dop pelte Stellenzahl rechts vom Komma erhält wie einer der Faktoren.
Der im Uhrzeigergegensinne ausgeschwenkte He bel<B>101</B> nebst der nach links verstellten Klinke 96 wird nach Durchführung des Summenabdruckes durch die Kurvenscheibe 114 (Fig. 5) über den Rol lenhebel 112 zurückgestellt, so dass diese Teile wie der für die Durchführung eines neuen Summenab druckes bereitstehen.
Wenn der Stellenstellhebel 14 in seine unterste Stellung (Fig. 1) bewegt wird, so wird über die Ein stellschiene 49 (Fig. 6) und den Winkelhebel 56 die Sperrplatte 62 nach rechts zurückgestellt, wobei die Einschnitte 71 ausserhalb der Bewegungsbahn der Kommatypenhebel 21 gelangen, so dass dadurch der Abdruck des Kommas und der Dezimalpunkte ganz unterbunden wird.
Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, dass die beiden Stufenanschläge 77, 78 und 93, 94 mit beliebig mehr als zwei Anschlagflächen ausgerüstet werden können, wenn es darauf ankommt, die ein stellbare Kommalage über weitere Stellenanzahlen rechts vom Komma zu erstrecken.
Device for controlling the decimal position on calculating and recording machines with a numeric keypad The invention relates to a device for controlling the decimal position and the decimal point on adding and other calculating machines and recording machines with a numeric keypad and aims to simplify and accelerate the operation of such machines for the In the event that two or more amounts are introduced one after the other, which have a different number of digits to the right of the decimal point,
as is the case with the production of columns of numbers added or not added and when printing the factors and a product of a multiplication.
In full keyboard machines, when amounts appear with different digits to the right of the decimal point, you can use a certain comma position far enough to the left in the keyboard and to key in the amounts to the right of the decimal point regardless of their number of digits.
With ten-key machines, amounts with different numbers of digits to the right of the decimal point can be brought to the same position by adding a corresponding number of zeros to the amounts with a smaller number of digits to the right of the decimal point than the amount with the highest number of digits to the right of the decimal point will. However, this handling requires constant attention from the computer, who has to keep the highest number of digits to the right of the decimal point in mind and has to consider how many zeros are to be added for each amount.
The normal computing speed of the machine cannot be maintained by far, apart from the fact that setting errors are practically unavoidable for longer calculations. When printing the product by multiplying two or more factors, further difficulties arise with regard to the decimal point.
In order to avoid the disadvantages mentioned in the manufacture of a matching decimal point of the amounts introduced, according to the invention, a comma setting means which fixes the decimal point in the setting pin carriage and is stored on it, and a comma setting means in the printing unit, d. H.
the number of digits to the right of the comma set by the setting means, hereinafter referred to as digit setting means, provided, and the latter has a stop whose distance from the comma setting means is adjustable and determines the number of digits to the right of the comma. After the amount has been keyed in, the positioning pin carriage with the set comma setting means is moved on to the stop.
This measure is intended to ensure that at the beginning of the introduction of any number of amounts with different numbers of digits to the right of the decimal point, it is only necessary to set the digit setting means to a certain number of digits to the right of the decimal point, which also includes the highest number of digits that occur.
and then to operate the comma setting means when introducing each amount between the relevant value digits. The allocation of the amount in the selected decimal point then takes place automatically, without the need for additional selection and typing of zeros.
The stop of the setting means is expediently in the form of a stepped stop which can be adjusted transversely to the setting pin carriage and the comma setting means is in the form of a row of comma setting pins arranged in the setting pin carriage to the left of the field of the amount setting pins. A comma key is then effective on this row at a distance from the stop which corresponds to the setting of the digit setting means.
The adjusting pin carriage, which is moved step by step to the left by a spring, can be released following the testing of an amount in order to automatically take the number of steps missing at the intended number of digits to the right of the decimal point until the set comma adjusting pin hits.
These facilities can be used equally well for the addition and subtraction or the simple registration of amounts and the introduction of factors of multiplication.
If the fraction to the right of the decimal point in the product is to be printed in the product with multiplying machines, it is advisable to choose a different decimal point for the product than for the factors in order to reduce the necessary lateral movements of the positioning pin carriage during the introduction of the amounts .
In order to avoid having to think about and choose the computer, it is advisable to automatically switch the digit setting means to double the number of digits to the right of the decimal in conjunction with the decimal point control when introducing the factors for the printout of the product. Then the printing of the comma and the selection of its position in the product can take place completely automatically without any action on the part of the computer in a comma position in which the full fraction of the product is printed.
For this purpose, the selection means for the comma type lever is simply moved on by the amount of its setting movement by the setting means before the product is printed, the movement being limited by a step stop set by the setting lever.
An exemplary embodiment of the invention is described below on an automatically operating multiplying machine for two factors.
1 shows a top view of the multiplier, FIG. 2 shows a side view of the setting pin carriage and the comma setting device, FIG. 3 shows a top view belonging to FIG. 2, FIG. 4 shows a side view of the comma pressure control lever and the gear parts connected to it, Fig. 5 is a side view of printing parts involved in the comma control.
FIG. 6 shows a view from above of the machine with the housing and setting mechanism assumed, and FIG. 7 shows a partial view of FIG. 6.
The calculating machine, on which the invention is to be explained below, has an interlocking with a ten key set 1 (Fig. 1) with the digits keys "1" to "9" and a zero key bar and on the right side of the ten key set each an operation key for the Add 2, subtract 3, not printing 4, sub-totaling 5, totaling 6 and repeating 7.
On the left side there are two operation keys for the multiplication, namely a multiplier key 8 (X) for triggering the first machine cycle of the multiplication after the first factor (multiplier) has been introduced into the key set, and one Multiplicade key 9 (=) for triggering the second machine gear after the second factor (multiplicand) has been entered.
In the case of the calculating machine construction used here, the second machine gear is automatically followed by the multiplication between the two factors, and when this is finished, the product formed is automatically printed. The operation key 9 is followed by a correction key 11 and this is followed by a comma key 12, which will be discussed further below.
The keys mentioned up to this point are grouped together by a key frame 13. To the left of the key frame, a setting lever 14 is seen in front, the setting of which the decimal point in the printout, so the number of places to the right of the decimal point is determined, namely the lever in its uppermost setting causes the imprint of the comma to the left of the third digit of to the right of the amount and in the following setting to the left of the second digit from the right. In the lowest position of the setting lever 14, there is no comma print.
The machine's counter is concealed. A position indicator 16 is visible through a window 15 (FIG. 1) above the housing and shows the respective position of the positioning pin carriage. The paper strip 18 passes through a cutout 17 of the housing. The amount type segments 19 also protrude into it. A comma type lever 21 or a point type lever 22 is provided to the right of each amount type segment.
The below the key frame 13 on transverse rods 23 (Fig. 4) transversely movable actuating pin carriage 24 is derdruck by a tension spring 25 (Fig. 6) at each low pressure of one of the keys of the ten-key set by means of a locking mechanism 26, which is provided with a toothing 20 (Fig . 3) of the adjusting pin carriage cooperates in a known manner step by step to the left be moved and at the end of the machine aisle by a rod 27 moved by the machine drive (Fig. 6) is moved back into its rest position.
The adjusting pin carriage carries vertical rows of star pins 28 (FIGS. 3, 6), which are moved gradually over the switching elements 29 (FIG. 6) which can be adjusted along the machine. The pins 28 adjusted by pressing the Ta most 1 down limit the movement of the spring-influenced switching elements 29 when they are released upwards. According to the movement of the switching elements, the wheels of the counter 31 are switched on during the machine gear and the type segments 19 connected to the switching elements 29 are set to the same amount.
The amount type segments 19 (Fis. 5) are mounted by means of pins 32 on rocker arms 33, which on their part are arranged pivotably about a fixed axis 34. They are individually under the action of springs, not shown, which attack lower extensions 35 and try to rotate them clockwise.
They are usually held by well-known and therefore not described in detail locking devices 36 in the rest position shown in Fig. 5, in which the A position of the type segments 19, which are temporarily connected to the associated switching elements 29 (Fig. 6), on the digits to be printed. If the rocker arm 33 (Fig. 5) is triggered at the given time, they hit the paper strip with the number type set and the amount in question is printed.
The comma type levers 21, which carry a comma type 37 at the rear end, are also pivotably mounted on the axis 34 and have downwardly protruding extensions 38 on which tension springs 39 engage. The triggering of a comma type lever for printing is dependent on the triggering of the type segment 19 arranged to the left of it, which is known per se.
In order to trigger that comma type lever 21 which corresponds to the comma position set by means of the setting lever 14 (Fig. 1), the following connection is provided between the setting lever 14 and the comma type lever 21: The setting lever 14 (Fig. 6) is on a Pin 41 of the left side wall 42 of the machine, which is combined by cross bars 43 with the right side wall 44 to form a machine frame, pivotably mounted. At its lower.
At the end it carries a pin 45 (FIG. 4), which works together with a locking lever 47 loaded by a spring 46, specifically by means of three notches 48, which hold the setting lever 14 resiliently in its three setting positions. By means of the pin 45, an adjusting rail 49 is also articulated on the position setting lever 14, which is connected at the lower end (FIG. 6) by means of a pin 51 to a stop lever 52 which is pivotably mounted on a pin 53. The pin 53 sits on a bracket 54 mounted on the side wall 42.
At the upper end (FIGS. 6, 7) the adjustment rail 49 is connected by means of a pin 55 to an angle lever 56 which is mounted on a pin 57 which is fastened to a bracket 58 on the left side wall 42. The upper end 59 (FIGS. 6, 7) of the angle lever 56 cooperates with a pin 61 of a locking plate 62.
The locking plate 62, the shape of which can be seen more clearly from FIG. 7, is mounted so as to be transversely displaceable by means of slots 63 on pins 64. The pins are attached to a web 65 carried by the side walls 42, 44. A spring 68 is tensioned between a pin 66 of the locking plate 62 and a pin 67 of the lever 56 and tries to keep the locking plate 62 on the pin 61 with the upper end of the arm 59 of the lever 56 in contact. When pivoting the angle lever 56 in one direction or the other by moving the adjusting rail 49 up and down, the locking plate 62 is adjusted accordingly to the right or left.
On its upper edge (FIG. 7), the locking plate has a series of incisions 71 which cooperate with the extensions 38 (FIG. 5) of the commutation levers 21.
If the upper edge of the locking plate 62 (FIG. 7) is in front of the extension 38 of a comma type lever 21, this is locked and cannot be imprinted in spite of the triggering of its type segment located to the left of it. If, on the other hand, there is an incision 71 opposite a comma type lever, this water is triggered when its type segment is triggered.
When setting the locking plate 62 according to FIG. 7, the comma type lever 33 arranged to the right of the fourth type segment lever 19 from the right is released through an incision 71, so that the printed comma divides three columns from the right according to a setting of the setting lever 14 (Fis. 1) in the top tier.
If the setting lever 14 (Fig. 1) is set in its middle position, the setting rail 49 (Fig. 7) moves one step upwards and the locking plate 62 moves one step to the right, so that the decimal point two Divisions from the right of the amount.
Since only two or three digits from the right of the amount are to be separated by a comma in the machine described, only those on the right comma type lever 21 are provided with comma types 37, while the levers 21 following to the left carry point types instead of the comma types, so that here points come to the imprint. Since the cuts 71 are spaced three places apart, decimal points are printed at a distance of three places apart from the comma. The setting device described above for the position of the comma is essentially known per se.
It is now a matter of bringing the amount each eineta constant by means of the adjusting pin carriage in a position in which its comma position coincides with the comma position set by means of the adjusting lever 14. As mentioned, this can be provisionally brought about by the fact that, if necessary, a corresponding number of zeros are additionally keyed in after the amount has been keyed in.
In order to avoid this necessity, the adjusting pin carriage 24 (FIG. 6) is provided to the left of the field of the amount adjusting pins 28 with a row of comma setting pins 72, which are mounted vertically movably in the adjusting pin carriage 24 (see FIG. 2 ).
On one side, the pins 72 are provided with notches 73, with which a locking spring 74 menarbeiten together, which the pins either in the inoperative upper position shown in Fig. 2 or in a downwardly moved position, which is shown by dashed lines 72 ' , yielding.
The comma setting key 12 (Fig. 2) is provided with a side arm 75 which has a downwardly directed finger 76 which is arranged in the since union trajectory (Fig. 3) of the comma setting pins 72. If the key 12 is pressed while keying in an amount of value, the comma setting pin 72 just below it is moved into its lower effective position, in which its lower end lies in the plane of the abovementioned stop arm 52 (FIG. 6).
The right end of the stop arm has a stepped stop with two stop surfaces 77, 78. In the pivot position shown in Fig. 6 of the stop lever 52, which corresponds to the middle setting of the setting lever 14, the comma setting pin 72 depressed by the comma setting key 12 (Fig. 3) now has a distance of two movement steps of the setting pin carriage from the stop surface 77 (Fig. 6) i.e. H.
After two steps of movement of the setting pin carriage from the depression of the button 12, the depressed comma setting pin strikes the stop surface 77 and locks the setting pin carriage against further movement. The rows of amount setting pins 28 have then reached a position in which the comma position of the entered amount corresponds to the setting position of the locking plate 62 (FIG. 6) according to the middle position of the setting lever 14.
If the setting lever is set in its upper setting position, which corresponds to the position of the locking plate 62 in FIG. 7, the stop lever 52 (FIG. 6) is pivoted by one step in the counterclockwise direction so that the stop surface 78 in the direction of the com. masetzstiftzeile 72 lies and accordingly the actuator carriage can still move three steps after pressing the comma key 12 and is then held.
After pressing the comma key 12, each time the digits are keyed in for the digits to the right of the comma, the positioning pen carriage is moved one step closer to the stop 77 or 78.
If fewer digits are keyed in after the comma key 12 has been pressed than corresponds to the setting of the setting lever 14 and the locking mechanism 26 (FIGS. 3, 6) has subsequently disengaged from the toothing 20 of the setting pin carriage, the setting pin carriage follows freely the course of its spring 25 until it strikes the stop 77 or 78 with the set comma setting pen.
Is z. If, for example, the multiplication of 1.375 kg x <B> 1 </B>, 25 DM / kg = 1.71875 DM, is carried out, then the setting lever 14 (Fig. 1) is set to the largest number of digits occurring in the factors to the right of the decimal point, that's three digits, one.
Then the number key "1" is pressed to introduce the first factor (1.375) and then the comma key 12 and then the three number keys to the right of the comma are pressed so that after pressing the comma key 12, the actuator carriage moves three steps to the left and the The set comma setting pin 72 (FIG. 6) has reached the set stop 78.
Then the function key 8 (Fig. 1) is pressed. In the machine gear initiated thereby, the locking mechanism 26 (FIG. 6) is disengaged from the toothing 20 so that the actuating pin carriage is free to move automatically to the left. Since the set comma setting pin is already in contact with the stop 78, that is to say the control pin carriage is already in the position corresponding to the setting position of the setting lever 14, it does not perform any further movement to the left.
The amount contained in the positioning pin carriage is then transferred to the amount type segment 19 and then the first factor is printed out with the comma to the left of the first three digits from the right. The actuating pin carriage then returns to its starting position by means of the return linkage 27 (FIG. 6). The set comma pen is also deleted.
To carry out this deletion, a shaft 78 is mounted in the actuating pin carriage 24 (Fig. 2), which forms part of a bracket 79, which consists of two Win lever levers 81, a side rail 82 and an upper crossbar 83. The latter cooperates with a slide 84 on the key frame 13 in the longitudinal direction of the machine, which is able to act on the rod 83 with a bend 85.
With a fork opening 86 of a bend 87 it comprises a pin of a double lever 88 which is rotatably mounted on a pin 89 and is articulated to a push rod 91 leading to the engine of the machine. At the end of the machine aisle, this push rod receives a deflection movement to the left (FIG. 2), so that the bracket 79 is given a clockwise pivoting via the ram 84. The rail 82 extends below lateral projections 92 of the comma setting pins 72.
That pin 72, which had been moved down by the comma key 12, is lifted back by means of its projection 92 from the Bü gel 79 into its starting position.
Leaving the setting of the setting lever 14 to three places to the right of the decimal point, the second factor (1.25) is now keyed into the key set 1 (Fig. 1) by pressing the comma key 12 accordingly, and then pressing the operation key 9 to activate the second Initiate machine gear of multiplication.
When the amount 1.25 was keyed in, the setting pin carriage had only moved two steps further after pressing the key 12, so that the comma setting pen 72 was still a distance from the stop 78 in the size of one step of the setting pin carriage Has.
If the adjusting pin carriage is now released for further movement to the left by the locking mechanism, it will execute an additional movement by one step to the left, whereby the decimal position is brought into agreement with the decimal position set in the printing unit by the adjusting lever 14.
This machine aisle is then automatically followed by the printing of the second factor and the multiplication between the two factors as well as the return of the actuating pin carriage to its rest position.
If the product formed is then automatically printed out by pulling the total from the counter, the control pin carriage does not work with it, but the product is transferred directly from the counter into the switching elements and printed, with the required decimal point of the Product has shifted to the left in relation to the decimal positions of the factors by the number of positions to which the position setting lever was set.
Please note that the number of places to the right of the decimal point in the product is equal to the sum of the number of places concerned in the factors introduced into the machine. This number is six because a digit has been added to the second factor.
In order to correct the comma position in the product accordingly, the following device is made: The adjustment rail 49 (Fig. 6) is extended beyond the Zap fen 55 upwards and at the end with a stepped stop in the form of two stop surfaces 93,94 provided with which the left bent end 95 of a driving pawl 96 menworks, which menworks together by a nose 97 with teeth 98 on the lower edge of the locking plate 62 (see. Also Fig. 7).
The pawl 96 is articulated by means of a pin 99 to an angle lever 101 which is mounted on the pin 57 already mentioned. The pawl rests with a pin 102 on an attachment surface 103 of the lever 101 under the action of a spring 105 tensioned between the pin 102 and a pin 104 of the adjusting rail 49.
Usually, the left arm 106 of the angle lever 101 is kept locked, by means of a locking lever 107 (Fig. 5) which is mounted on a stationary pin 108 and by a spring 109 acting on its lower arm usually Lich in engagement with the arm 106 of the lever 101 is held.
On a shaft 111 (Fig. 5), a roller lever 112 is mounted, the role of which runs on a cam 114 attached to the main drive shaft 113. When the shaft 113 is rotated by the roller lever 112 of the arm 106 (Fig. 7), after it had been pivoted from, pivoted back to its starting position.
Furthermore, an angle lever 116 is mounted on a shaft 115 (Fig. 5), which is under the action of a spring 117 influencing it in the clockwise direction. A tie rod 118 is hinged to this lever by means of a pin 119, by means of which the lever is pivoted counterclockwise and back against the action of the spring 117 from the engine of the machine.
A pawl 121, to which the other end of the above-mentioned spring 109 is connected, is mounted on the pin 119. This spring pulls the pawl 121 with the left hand conversion of a cut 122 against a pin 123. The pawl 121 cooperates with a bend 125 of the locking lever 107 through a finger 124.
This device has the purpose of locking the angle lever 101 (FIG. 7) against rotation in the counterclockwise direction at the appropriate time to allow the pawl 96 to move freely to the left to take the locking plate 62 with it.
Before the total amount is printed, the pull rod 118 (FIG. 5) moves to the left and back against the action of the spring 117 by means of suitable controls of the engine, whereby the finger 124 on the left in front of the bend 125 snaps so that it is at the return movement of the lever 116 takes the bend 125 and thus the locking lever 107 counterclockwise and the locking of the lever 101 (FIG. 6) is canceled. As a result, the pawl 96 is moved to the left and occurs in the tooth incision in front of her 98 and takes the locking plate 62 to the left.
The movement of the pawl 96 is limited by the stepped stop 93, 94, which is also set by means of the setting lever 14.
If the setting lever 14 is set to three places to the right of the decimal point, the locking plate has already been moved three places to the left from its starting position. From this position, when the pawl 96 engages, it is moved to the left by a further three places until the bent end 95 strikes the preset stop surface 93.
If the setting lever were set to the middle position, the locking plate 62 would take a position further to the right before engagement of the pawl 96, and from this position it would move two places to the left until the pawl hits the stop surface 94 can be moved when the angle lever 101 is pivoted counterclockwise.
It can be seen from this that the locking plate 62 is moved to the left by twice the setting of the position setting lever 14 when the sum is pulled, so that the sum printed out correctly receives twice the number of positions to the right of the decimal point as one of the factors.
The counterclockwise lever <B> 101 </B> together with the pawl 96 adjusted to the left is reset via the cam 114 (FIG. 5) via the roller lever 112 after the total imprint has been carried out, so that these parts as for the A new summary printout is available.
When the setting lever 14 is moved to its lowest position (Fig. 1), the locking plate 62 is returned to the right via the A setting rail 49 (Fig. 6) and the angle lever 56, with the incisions 71 outside the path of the comma type lever 21 , so that the printing of commas and decimal points is completely prevented.
There is no need for special explanation that the two stepped stops 77, 78 and 93, 94 can be equipped with any more than two stop surfaces if it is important to extend the adjustable decimal point over further numbers of digits to the right of the decimal point.