Sicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Es ist bekannt, dass jährlich immer noch eine grosse Anzahl von im Verkehr stehenden Kraftfahr zeugen gestohlen werden und dass dabei das gestohlene C, Vehikel in irgendeiner Art und Weise beschädigt auf- ,gefunden wird.
Die bis anhin auf dem Markt erschienenen Siehe- rungsvorrichtungen sind demnach grösstenteils als <B>C</B> ungenügend zu betrachten.
Nicht nur wird der Eigentümer eines gestohlenen Kraftfahrzeuges materiell geschädigt, sondern es be steht die erhöhte Gefahr einer Schädigung von Drit ten.
Vorliegende Erfindung besteht in einer sinnrei chen Sicherungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, da durch gekennzeichnet, dass Umsteuermittel zur voll ständigen Absperrung der Stromzufuhr zum Zünd- schloss sowie der Benzinzufuhr zum Vergaser unter gleichzeitiger Betätigung des akustischen Signals dann automatisch wirksam werden, wenn der Zün dungsschlüssel des Zündschlosses eingesteckt und die Zündung eingeschaltet wird, wobei jeder<B>Ab-</B> sperrvorgang zusätzlich noch unabhängig vom an deren geschaltet ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vor teil, dass sie an jedem Kraftfahrzeug mit geringsten Kosten angebracht werden kann und dass sie mit z,r or össter Zuverlässigkeit funktioniert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung sei beispiels weise in der Zeichnung wie folgt dargestellt: Im Armaturenbrett<B>27</B> eines Kraftfahrzeuges ist das Zündschloss 12 eingebaut, wobei durch Ein stecken eines hier nicht abgebildeten Zündschlüssels in die Schlossöffnung <B>16</B> und durch Drehung des selben nach rechts in die Position<B>17</B> über den Kon takt<B>31</B> in F die Zündung eingeschaltet wird, wobei der Strom aus der Batterie B über die Zuleitung<B>19</B> geht. Durch Drehung des Zündschlüssels nach links in die Position<B>18</B> wird eine Verbindung mit der Sicherungsvorrichtung<B>11</B> hergestellt.
Durch Einstek- ken eines zweiten, hier ebenfalls nicht aufgezeichne ten Schlüssels in das Schloss <B>13</B> der Sicherungsvor richtung<B>11</B> und durch Drehen des Schlüssels nach zechts in Position 14 wird durch den Kontakt<B>32</B> in <B><I>C</I></B> die Sicherungsvorrichtung eingeschaltet, und der Schlüssel kann in dieser Lage 14 vom Kraftfahrer zwecks Sicherung seines Fahrzeuges herausgezogen werden.
Die Steuersäule des Kraftfahrzeuges ist mit<B>28</B> und das Lenkrad mit<B>29</B> bezeichnet, während der Signalring Ziffer<B>30</B> trägt. Durch Herunterdrücken des Signahinges <B>30</B> wird ein Stromkreis über die beiden Kabel<B>1</B> und 2 mit dem Signalhorn<B>26</B> ge schlossen, und dieses tritt augenblicklich in Aktion. Das Kabel<B>1</B> ist am Signalrino, <B>30</B> angeschlossen und führt auf die Masse des Signalhornes<B>26.</B> Kabel 2 ist als Stromzuführung vom Zündschloss 12 zum Signalring<B>30</B> gedacht. Kabel<B>3</B> stellt eine Verbindung zwischen dem Zündschloss 12 und der Sicherungs vorrichtung<B>11</B> her, die auf den positiven Pol<B>D</B> der selben geht.
Kabel 4 ist eine Verbindung vom positiven Pol des Zündschlosses 12 zum Signalring<B>30,</B> und Kabel<B>5</B> ist eine Verbindung des negativen Pols<B><I>C</I></B> der Siche rungsvorrichtung<B>11</B> zum negativen Pol des Signal horns<B>26.</B>
Vom Pol<B><I>A</I></B> der Sicherungsvorrichtung<B>11</B> führt das Kabel<B>9</B> über das Magnetventil<B>25</B> zur Masse M. Desgleichen führt das Kabel<B>8</B> vom Pol<B><I>A</I></B> der Siche rungsvorrichtung<B>l 1</B> zum Relais 24 und von hier über das Kabel<B>7</B> zur Zündspule<B>23</B> und weiter über Kabel 20 zum Zündkopf 21 und über Kabel 22 in bekannter Art und Weise weiter. Beim Verlassen eines Kraftfahrzeuges wird be kanntlich der Zündun-sschlüssel auf Position<B>16</B> des Zündschlosses gedreht und ausgezogen.
Durch Einstecken des Schlüssels in das Schloss <B>13</B> der Sicherungsvorrichtung und durch Drehen des selben in die Position 141C wird die Masse M auf das Signalhorn<B>26</B> eingeschaltet. In Anbetracht des sen, dass in diesem Moment die Zündung des Zünd schlosses 12 nicht eingeschaltet ist, ist auch die Stromzuführ zu allen weiteren elektrischen Appara ten unterbrochen.
Wird nun aber der Zündungsschlüssel des Zünd- schlosses <B>16</B> eingesteckt und nach links in die Lage 18lE gedreht, so erfolgt ein Signalstromzufluss über die beiden Kabel 2 und 4. Die Folge davon ist, dass das akustische Signalhorn<B>26</B> in Aktion tritt. Wird der Zündunasschlüssel wieder auf die Stelluno, <B>16</B> zurückgedreht, so ist der Stromzufluss zum Signal horn ausgeschaltet und dasselbe somit ausser Funk tion gesetzt.
Eine weitere Folge dieser Schaltung ist, dass der Stromkreis unterbrochen ist und dass somit ein Wegfahren nicht erfolgen kann.
Wird z. B. das Verbindungskabel 2, das zum Signalhorn<B>26</B> führt, abgerissen, so ist das akustische Signal wohl ausgeschaltet, und beim Einschalten der Zündung geht dasselbe nicht mehr. Wird hierauf der Anlasser gedrückt, so liefert die Zündspule<B>23</B> keinen Strom. Somit ist keine Zündung vorhanden, weil die Stromzufuhr vom Zündschloss 12 nicht mehr über die Zündspule<B>23</B> geht, sondern über die Si cherungsvorrichtung<B>11.</B>
Da nun aber der Schlüssel der Sicherungsvor richtung<B>11</B> beim Verlassen des Kraftfahrzeuges aus gezogen wird, so ist auch die Stromzufuhr vom Pol<B><I>A</I></B> zur Zündspule<B>23</B> und vom Pol<B>A</B> zum Magnetventil <B>25</B> unterbrochen. Beim Einstecken des Schlüssels in die Sicherungs vorrichtung<B>11</B> wird derjenige Stromkreis verbunden, der auf den Pol<B>A</B> zum Relais 24 und vom Pol<B><I>A</I></B> zum Magnet<B>25</B> über das Kabel<B>9</B> geht.
In diesem Moment öffnet sich das Magnetventil <B>25,</B> und im gleichen Momente wird auch das Relais 24 angezogen, so dass die Stromzufuhr zur zünd- spule <B>23</B> freigegeben wird.
Wird z. B. ein Kabel von der Batterie B auf die Zündspule<B>23</B> direkt gezogen, dann ist wohl Strom <B>C</B> vorhanden, aber das Magnetventil<B>25</B> ist geschlos sen, und der Motor läuft nur so lange, bis das Ben zin im Vergaser verbraucht ist, um dann unweigerlich stillzustehen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass ein Autodieb in diesem Falle höchstens einige Meter fahren kann, um dann aber infolge automatischer Sperrung der Benzinzufuhr zum Vergaser völlig blok- kiert zu werden.
Security device for motor vehicles It is known that every year a large number of motor vehicles in traffic are stolen and that the stolen C-vehicle is found damaged in some way.
The locating devices that have hitherto appeared on the market are therefore for the most part to be regarded as <B> C </B> insufficient.
Not only is the owner of a stolen vehicle materially damaged, there is also an increased risk of harm to third parties.
The present invention consists in a sinnrei chen safety device for motor vehicles, characterized in that reversing means for completely shutting off the power supply to the ignition lock and the fuel supply to the carburetor with simultaneous actuation of the acoustic signal then automatically take effect when the ignition key of the ignition lock is inserted and the ignition is switched on, whereby each locking process is also switched independently of the other.
The device according to the invention has the advantage that it can be attached to any motor vehicle at the lowest possible cost and that it functions with the greatest reliability.
The device according to the invention is shown, for example, in the drawing as follows: The ignition lock 12 is installed in the dashboard <B> 27 </B> of a motor vehicle, and by inserting an ignition key (not shown here) into the lock opening <B> 16 </ B > and by turning the same to the right into the position <B> 17 </B> via the contact <B> 31 </B> in F, the ignition is switched on, whereby the current from the battery B via the lead <B > 19 </B> goes. By turning the ignition key to the left into position <B> 18 </B>, a connection with the safety device <B> 11 </B> is established.
By inserting a second key, also not recorded here, into the lock <B> 13 </B> of the safety device <B> 11 </B> and turning the key clockwise to position 14, the contact < B> 32 </B> in <B><I>C</I> </B> the safety device switched on, and the key can be pulled out in this position 14 by the driver in order to secure his vehicle.
The control column of the motor vehicle is marked with <B> 28 </B> and the steering wheel with <B> 29 </B>, while the signal ring bears the number <B> 30 </B>. By pressing down the signahing <B> 30 </B>, a circuit is closed via the two cables <B> 1 </B> and 2 with the horn <B> 26 </B>, and this immediately goes into action. The cable <B> 1 </B> is connected to the Signalrino, <B> 30 </B> and leads to the ground of the horn <B> 26. </B> Cable 2 is the power supply from the ignition lock 12 to the signal ring < B> 30 </B> thought. Cable <B> 3 </B> establishes a connection between the ignition lock 12 and the safety device <B> 11 </B>, which goes to the positive pole <B> D </B> of the same.
Cable 4 is a connection from the positive pole of the ignition lock 12 to the signal ring <B> 30 </B> and cable <B> 5 </B> is a connection of the negative pole <B> <I> C </I> < / B> the fuse protection device <B> 11 </B> to the negative pole of the signal horn <B> 26. </B>
The cable <B> 9 </B> leads from the pole <B> <I> A </I> </B> of the safety device <B> 11 </B> to the solenoid valve <B> 25 </B> Ground M. Likewise, the cable <B> 8 </B> leads from the pole <B> <I> A </I> </B> of the fuse protection device <B> l 1 </B> to the relay 24 and from here Via the cable 7 to the ignition coil 23 and further via cable 20 to the ignition head 21 and via cable 22 in a known manner. When leaving a motor vehicle, it is known that the ignition key is turned to position <B> 16 </B> of the ignition lock and pulled out.
By inserting the key into the lock <B> 13 </B> of the security device and turning the same into position 141C, the mass M is switched on to the horn <B> 26 </B>. In view of the fact that at this moment the ignition of the ignition lock 12 is not switched on, the power supply to all other electrical apparatus is also interrupted.
If, however, the ignition key of the ignition lock <B> 16 </B> is inserted and turned to the left into position 18lE, a signal current flows in via the two cables 2 and 4. The result is that the acoustic signal horn <B > 26 </B> comes into action. If the ignition key is turned back to the position <B> 16 </B>, the power supply to the horn is switched off and the same is disabled.
Another consequence of this circuit is that the circuit is interrupted and that driving away cannot take place.
Is z. If, for example, the connecting cable 2, which leads to the horn <B> 26 </B>, is torn off, the acoustic signal is probably switched off and the same no longer works when the ignition is switched on. If the starter is then pressed, the ignition coil <B> 23 </B> does not supply any current. Thus, there is no ignition because the power supply from the ignition lock 12 no longer goes via the ignition coil 23, but via the safety device 11
But since the key of the safety device <B> 11 </B> is withdrawn when leaving the motor vehicle, the power supply from the pole <B> <I> A </I> </B> to the ignition coil <B > 23 </B> and from pole <B> A </B> to solenoid valve <B> 25 </B>. When the key is inserted into the safety device <B> 11 </B>, the circuit connected to the pole <B> A </B> to relay 24 and from pole <B> <I> A </I> </B> to the magnet <B> 25 </B> via the cable <B> 9 </B>.
At this moment the solenoid valve <B> 25 </B> opens and at the same moment the relay 24 is also attracted, so that the power supply to the ignition coil <B> 23 </B> is released.
Is z. If, for example, a cable is pulled directly from battery B to ignition coil <B> 23 </B>, then current <B> C </B> is probably present, but solenoid valve <B> 25 </B> is closed , and the engine only runs until the gasoline in the carburetor is used up, and then inevitably comes to a standstill. In other words, this means that in this case a car thief can drive a few meters at most, only to be completely blocked as a result of the automatic blocking of the fuel supply to the carburetor.