CH392164A - bearings - Google Patents

bearings

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CH392164A
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Authority
CH
Switzerland
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bearing
saddle
holding part
shells
cover
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Application number
CH432162A
Other languages
German (de)
Inventor
Gottlieb Dipl Ing Wolf
Original Assignee
Sulzer Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/08Attachment of brasses, bushes or linings to the bearing housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Sealing Of Bearings (AREA)

Description

  

  Gleitlager    Die Erfindung betrifft ein Gleitlager, bei welchem  zwischen einem Lagersattel und einem Lagerdeckel  Lagerschalen angeordnet sind, insbesondere ein Lager  einer     Kalbenbrennkraftmaschine.     



  Gleitlager, z. B.     Kurbelwellenlager    oder     Pleuel-          stangenlager    von Kolbenmaschinen, werden mit La  gerschalen, die die erforderlichen Laufeigenschaften  aufweisen müssen, ausgestattet. Diese Lagerschalen  müssen in den Befestigungsteilen, d. h. dem Lager  sattel und dem Lagerdeckel, derart gehalten werden,  dass weder ein Verdrehen noch eine seitliche Ver  schiebung der Lagerschalen stattfinden kann. Das  Festhalten der Lagerschalen geschieht durch Zu  sammenpressen der Lagerschalen zwischen Lager  sattel und Lagerdeckel. Es ist dabei jedoch not  wendig, dass vor dem Anziehen der Befestigungs  schrauben die gegenseitige Lage von Lagersattel,  Lagerdeckel und Lagerschalen fixiert und gesichert  wird.

   Diese Sicherung wurde bisher meistens dadurch  bewerkstelligt, dass die Lagerschalen an beiden Enden  mit einem Bund ausgestattet wurden. Dieser Bund  verteuert nicht nur beträchtlich derartige Lager  schalen, sondern erfordert noch eine Bearbeitung  der Stirnflächen des Lagersattels und des Lager  deckels, was wieder beträchtliche Kosten verursacht.  



  Die Erfindung hat eine Anordnung zum Ziel,  bei welcher eine einfache Lagerschale ohne Bund  verwendet werden kann. Das wird erfindungsgemäss  dadurch erreicht, dass zwischen dem Lagersattel und  dem Lagerdeckel ein mit     mindestens    einem Vor  sprung versehener Halteteil vorgesehen ist, welcher  Sattel, Lagerschalen und Deckel in ihrer gegensei  tigen axialen Lage sichert.  



  Die     Erfindung    wird anhand eines in der Zeich  nung schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles     erläutert.  



  Es zeigen:         Fig.    1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen  Lagers,       Fig.    2 den Schnitt     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 einen der Halteteile aus     Fig.    2 in     räum-          ticher    Ansicht,       Fig.    4 eine andere Ausführungsform des Halte  teiles,       Fig.    5 eine weitere Ausführungsform der Erfin  dung.    In     Fig.    1 ist ein     Kurbelwellenlager    eines grösseren  Dieselmotors dargestellt, bei welchem der Sattel 1  im     Kurbelwellengehäuse    ausgebildet ist.

   Ein Lager  deckel 2 wird durch Stützen 3 auf dem Sattel 1 be  festigt. Zwischen den Teilen 1 und 2 befinden sich  eine untere Lagerschale 4, eine obere Lagerschale 5  und zwei Halteteile 6. Die Halteteile sind mit vor  stehenden Stiften 7 versehen, die in entsprechende  Öffnungen 8 in den Teilen 1 und 2 eindringen. Der  Lagerdeckel 2 ist mit einem Stift 9 versehen, welcher  in eine entsprechende Bohrung 10 in der oberen  Lagerschale 5 eingeschoben ist.  



  Wie aus den     Fig.    2 und 3 ersichtlich ist, sind  die Halteteile 6 an     ihren    beiden Enden mit Vor  sprüngen 11 ausgestattet, die die Lagerschalen seit  lich umfassen. Auf diese Weise wird ein Verschieben  der oberen und der unteren Lagerschale in Achsen  richtung des Lagers verhindert. Gleichzeitig wird  durch das Zusammenwirken der Stifte 7 mit den  Bohrungen 8 auf einfache Weise eine Fixierung des  Lagerdeckels in bezug auf den Lagersattel erzielt.  Eine Verdrehung der beiden Lagerschalen um die  Lagerachse wird in an sich bekannter Weise durch  den Stift 9 verhindert.  



  Die beschriebene Ausführung eignet sich für  Lager, bei denen eine seitliche Führung der Kurbel  welle nicht stattfindet. Bei einem Motor ist es jedoch      normalerweise notwendig, die Kurbelwelle in einem  der Lager auch in     Achsenrichtung    festzuhalten.  



  In einem solchen Falle wird das erfindungsge  mässe Lager für jede Richtung, in welcher es axial  tragen soll,     mit    einem     Ringsegment    15 versehen, wel  ches sich gegen eine bearbeitete Stirnfläche des Lager  sattels stützt.  



  In der     Fig.    2 ist das untere Ende des rechten  Halteteiles 6 unterbrochen gezeichnet, um dieses  Ringsegment 15 zu zeigen, welches mit einer auf der  Kurbelwelle 16 ausgebildeten Gleitfläche 17 zu  sammenwirkt und die Kurbelwelle in     Achsenrichtung     festhält. Das Ringsegment 15 hat einen Bund 18,  mit welchem es in der Lagerbohrung geführt wird.  Gegen Verdrehung ist das Ringsegment 15 durch  die vorstehenden Enden der Halteteile (6) gesichert       (Fig.    1).  



  Bei dieser Ausführung ist eine Bearbeitung der       Stirnflächen    des betreffenden Lagersattels 1 erfor  derlich. Die einfachen Lagerschalen mit den Ring  segmenten sind jedoch auch in diesem Falle be  deutend billiger als Lagerschalen mit einem Bund.  Ausserdem macht bei der Verwendung der Ring  segmente das Vorsehen einer grösseren Gleitfläche  geringere Schwierigkeiten wie bei einem Bund, der  mit der Lagerschale aus einem Stück ausgebildet ist.  Es versteht sich, dass, wie gezeichnet, je ein Ring  segment 15 zu beiden Seiten des gleichen, für die  Festhaltung in     Achsenrichtung    bestimmten Lagers,  angebracht werden kann, oder auch an verschiedenen  Lagern, so z. B. an den einander zugewandten Seiten  zweier     benachbarter    Lager.  



  In     Fig.4    ist eine andere Ausführungsform des  Halteteiles in einer Darstellung gezeigt, wie sie einem  Teil der     Fig.    3 entspricht. Es ist nämlich möglich,  zur 'besseren Fixierung der Lagerschalen die vorste  henden Enden des Halteteiles höher zu machen  als dessen zwischen Lagersattel und Lagerdeckel ein  geklemmten Teil. Diese Ausführungsform wird ins  besondere dann von Bedeutung sein, wenn aus irgend  welchen Gründen dieser eingeklemmte Teil dünn ge  macht werden muss.  



  In     Fig.    5 ist eine weitere Ausführungsform der  Erfindung dargestellt, welche sich insbesondere zur  Anwendung in     Pleuelstangenlagern    eignet. Bei diesen  Lagern ist es nicht möglich, Enden des Halteteiles  vorstehen zu lassen. Aus diesem Grunde ist der  Halteteil 20 mit einem in seiner Mitte angeordneten    Vorsprung 21 versehen, der in eine     Ausnehmung    22,  welche entweder in einer der Lagerschalen, oder,  falls die Trennfläche durch die     Ausnehmung    führt,  in beiden Lagerschalen ausgebildet ist. Die Lager  schale ist in dieser Figur mit 23 bezeichnet.

   Zur  gegenseitigen Fixierung des Lagerdeckels mit dem  Lagersattel und dem Halteteil dienen in diesem Falle  Öffnungen 25 im Halteteil, die gleichzeitig zur Durch  führung der Verbindungsschrauben dienen.  



  Die erfindungsgemässen Halteteile haben zudem  noch den Vorteil, dass durch eine Veränderung der  Dicke des zwischen dem Lagersattel und Lager  deckel eingeklemmten Teiles die     Vorspannung    der  Lagerschalen, die für die Laufeigenschaften des La  gers wichtig ist, beeinflusst werden kann.



  Slide bearing The invention relates to a slide bearing in which bearing shells are arranged between a bearing saddle and a bearing cover, in particular a bearing of a calving internal combustion engine.



  Plain bearings, e.g. B. crankshaft bearings or connecting rod bearings of piston engines are equipped with bearing shells, which must have the required running properties. These bearing shells must be in the mounting parts, i.e. H. the bearing saddle and the bearing cap are held in such a way that neither a rotation nor a lateral displacement of the bearing shells can take place. The holding of the bearing shells is done by pressing together the bearing shells between the bearing saddle and bearing cap. However, it is not agile that the mutual position of the bearing saddle, bearing cover and bearing shells is fixed and secured before tightening the fastening screws.

   So far, this security has mostly been achieved by equipping the bearing shells with a collar at both ends. This covenant not only makes such storage shells considerably more expensive, but also requires machining of the end faces of the bearing saddle and the bearing cover, which again causes considerable costs.



  The invention aims at an arrangement in which a simple bearing shell without a collar can be used. This is achieved according to the invention in that between the bearing saddle and the bearing cover a holding part provided with at least one projection is provided which secures the saddle, bearing shells and cover in their mutual axial position.



  The invention is explained using an embodiment shown schematically in the drawing tion.



  1 shows a view of a bearing according to the invention, FIG. 2 shows section II-II in FIG. 1, FIG. 3 shows one of the holding parts from FIG. 2 in a three-dimensional view, FIG. 4 shows another embodiment of the holding part , Fig. 5 is another embodiment of the inven tion. In Fig. 1, a crankshaft bearing of a larger diesel engine is shown, in which the saddle 1 is formed in the crankshaft housing.

   A bearing cover 2 is fastened by supports 3 on the saddle 1 be. Between the parts 1 and 2 there is a lower bearing shell 4, an upper bearing shell 5 and two holding parts 6. The holding parts are provided with standing pins 7 which penetrate into corresponding openings 8 in parts 1 and 2. The bearing cover 2 is provided with a pin 9 which is inserted into a corresponding bore 10 in the upper bearing shell 5.



  As can be seen from FIGS. 2 and 3, the holding parts 6 are equipped at both ends with jumps 11 before which include the bearing shells since Lich. In this way, the upper and lower bearing shell is prevented from shifting in the axial direction of the bearing. At the same time, through the interaction of the pins 7 with the bores 8, a fixation of the bearing cover with respect to the bearing saddle is achieved in a simple manner. A rotation of the two bearing shells about the bearing axis is prevented by the pin 9 in a manner known per se.



  The design described is suitable for camps in which a lateral guidance of the crankshaft does not take place. In the case of an engine, however, it is normally necessary to hold the crankshaft axially in one of the bearings.



  In such a case, the erfindungsge Permitted bearing for each direction in which it is to carry axially, provided with a ring segment 15, wel Ches is supported against a machined face of the bearing saddle.



  In Fig. 2, the lower end of the right holding part 6 is drawn interrupted to show this ring segment 15, which cooperates with a sliding surface 17 formed on the crankshaft 16 and holds the crankshaft in the axial direction. The ring segment 15 has a collar 18 with which it is guided in the bearing bore. The ring segment 15 is secured against rotation by the protruding ends of the holding parts (6) (FIG. 1).



  In this embodiment, machining of the end faces of the bearing saddle 1 in question is necessary. The simple bearing shells with the ring segments are, however, also in this case be significantly cheaper than bearing shells with a collar. In addition, when using the ring segments, the provision of a larger sliding surface makes fewer difficulties than with a collar which is formed in one piece with the bearing shell. It goes without saying that, as drawn, a ring segment 15 can be attached to both sides of the same bearing intended for retention in the axial direction, or else on different bearings, such as. B. on the facing sides of two adjacent bearings.



  In FIG. 4, another embodiment of the holding part is shown in a representation as it corresponds to a part of FIG. It is namely possible to make the vorste existing ends of the holding part higher than the part clamped between the bearing saddle and bearing cover for better fixation of the bearing shells. This embodiment will be particularly important if, for whatever reason, this pinched part needs to be made thin.



  In Fig. 5 a further embodiment of the invention is shown, which is particularly suitable for use in connecting rod bearings. With these bearings it is not possible to have ends of the holding part protrude. For this reason, the holding part 20 is provided with a projection 21 arranged in its center, which is formed in a recess 22 which is either in one of the bearing shells or, if the separating surface leads through the recess, in both bearing shells. The bearing shell is denoted by 23 in this figure.

   For mutual fixation of the bearing cover with the bearing saddle and the holding part, openings 25 in the holding part are used in this case, which simultaneously serve to carry out the connecting screws.



  The retaining parts according to the invention also have the advantage that the preload of the bearing shells, which is important for the running properties of the bearing, can be influenced by changing the thickness of the part clamped between the bearing saddle and bearing cover.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Gleitlager, bei welchem zwischen einem Lager sattel und einem Lagerdeckel Lagerschalen ange ordnet sind, insbesondere ein Lager einer Kolben- brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen. dem Lagersattel und dem Lagerdeckel ein mit mindestens einem Vorsprung versehener Halte teil vorgesehen ist, welcher Sattel, Lagerschalen und Deckel in ihrer gegenseitigen axialen Lage sichert. UNTERANSPRCCHE 1. Gleitlager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass je ein Vorsprung (11) an jedem Ende des Halteteiles (6) angeordnet ist, wobei die beiden Vorsprünge mindestens eine der Lagerschalen (4, 5) seitlich umfassen. 2. PATENT CLAIM Plain bearing in which bearing shells are arranged between a bearing saddle and a bearing cover, in particular a bearing of a piston internal combustion engine, characterized in that between. the bearing saddle and the bearing cover provided with at least one projection holding part is provided, which saddle, bearing shells and cover secures in their mutual axial position. SUB-CLAIM 1. A plain bearing according to claim, characterized in that a projection (11) is arranged at each end of the holding part (6), the two projections laterally encompassing at least one of the bearing shells (4, 5). 2. Gleitlager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Vorsprung (21) des Halte teiles (20) in eine entsprechende Ausnehmung (22) in mindestens einer der Lagerschalen (23) eingreift. 3. Gleitlager nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Vorsprünge (7) auf der dem La gersattel und dem Lagerdeckel zugewandten Fläche des Halteteiles (6) angeordnet sind, welche mit ent sprechenden Ausnehmungen (8) in diesen Teilen zu sammenwirken. 4. Gleitlager nach Unteranspruch 1, gekenn zeichnet durch ein Ringsegment (15) zur Aufnahme axialer Kräfte, welches mit einem Bund (18) in der Bohrung des Lagersattels festgehalten und durch den Halteteil (6) gegen Verdrehung gesichert ist. Sliding bearing according to claim, characterized in that a projection (21) of the holding part (20) engages in a corresponding recess (22) in at least one of the bearing shells (23). 3. Plain bearing according to claim, characterized in that projections (7) on the La gersattel and the bearing cover facing surface of the holding part (6) are arranged, which cooperate with ent speaking recesses (8) in these parts. 4. Plain bearing according to dependent claim 1, marked is characterized by a ring segment (15) for absorbing axial forces, which is held with a collar (18) in the bore of the bearing saddle and secured against rotation by the holding part (6).
CH432162A 1962-04-09 1962-04-09 bearings CH392164A (en)

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