CH392130A - Precision sowing and thinning machine - Google Patents

Precision sowing and thinning machine

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Publication number
CH392130A
CH392130A CH112661A CH112661A CH392130A CH 392130 A CH392130 A CH 392130A CH 112661 A CH112661 A CH 112661A CH 112661 A CH112661 A CH 112661A CH 392130 A CH392130 A CH 392130A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
seed
wheel
ejector
machine
seed wheel
Prior art date
Application number
CH112661A
Other languages
German (de)
Inventor
Schuermann Fritz
Original Assignee
Schuermann Fritz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuermann Fritz filed Critical Schuermann Fritz
Publication of CH392130A publication Critical patent/CH392130A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/04Single-grain seeders with or without suction devices

Description

  

  



     Einzelkornsä-und    Ausdünnmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einzelkornsä-und' Ausdünnmaschine, die mindestens eine Sävorrichtung aufweist, welche aus einem unterhalb eines Saatgutbehälters angeordneten, quer zur Fahrtrichtung der Maschine in einem festen Gehäuse drehbaren, mit Vertiefungen versehenen   Särad    gebildet und auswechselbar anstelle der rotierenden Werkzeuge einer Ausdünnvorrichtung angebracht ist, wobei die Eindringtiefe der Sävorrichtung bzw. der Ausdünnwerkzeuge in den Boden durch einen   federnd gela-    gerten Stützhebel bzw. durch eine Stützrolle einstellbar ist.



   Für das Einbringen von Samen in den Boden, wie z. B. von in gleichen Abständen zu säenden Rübensamen, ist für ein gleichmässiges und gleichzeitiges Aufgehen des Samens eine gleiche Saattiefe von besonderer Wichtigkeit. Von ungleich tief   gesäten    Samen können die zu seicht liegenden wegen der Trokkenheit des Bodens meist überhaupt nicht keimen.



  Der zu tief liegende Keimling hingegen hat nicht die Kraft, an die Oberfläche des Erdreiches durch  zustossen    und stirbt ab. Die Pflanzen aus den restlichen Samen kommen zu verschiedenen Zeitpunkten an die Oberfläche, was einen ungleichmässigen,   lük-    kenhaften Pflanzenbestand zur Folge hat, der das maschinelle Vereinzeln der jungen Pflanze erschwert.



   Bisher bekannte   Säapparate    weisen ein Säschar auf, das mit seinem geringen Eigengewicht, das   häu-    fig durch Belastungsgewichte erhöht werden muss, den Tiefgang der Vorrichtung bestimmt. Bei wechselnder Bodenbeschaffenheit war der Tiefgang an lockeren Stellen zu stark, an härteren Stellen, besonders im Bereich der Traktorspur, zu gering. Ein Regulieren des Tiefganges während der   Säarbeit    war nicht möglich.



   Zur Beseitigung dieser Mängel liegt der Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, eine   Sävor-    richtung zu schaffen, welche das gleichförmig tiefe und sichere Einbringen von Saatgut in Form einzelner, einen genau gleichen Abstand aufweisender   Kömer    ermöglicht. Dies wird gemäss der Erfindung bei einer Maschine der eingangs genannten Art dadurch erreicht,   dal3    in die Vertiefungen des   Särades    zumindest teilweise Ausstossorgane eingreifen.



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung   sind die Ausstossorgane zweckmässig    sich radial erstreckende, am Umfang eines Auswerferrades angeordnete Auswerferzapfen, deren Teilung entsprechend der Teilung der Vertiefungen im   Särad    bemessen ist. Die Zapfen dringen vorzugsweise praktisch zur Gänze in die Vertiefungen des   Särades    ein und drücken somit unter allen Umständen die einzelnen Samen aus den Vertiefungen heraus.



   Nach einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zweckmässigerweise statt dem   Auswerferrad oberhalb    der jeweils am tiefsten liegenden Vertiefung eine Halterung für eine federnd gelagerte Kugel vorgesehen, die teilweise in die vorbeigleitenden Vertiefungen eindringt und das Ausstossen des   Samenkornes    bewirkt.



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert :
Fig.   1    zeigt das an einem Traktor befestigte erfindungsgemässe Gerät als   Sämaschine.   



   Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig.   1,    wobei das Gerät als   Ausdiinnmaschine    montiert ist.



   Fig. 3 ist ein Grundriss der in Fig. 2 dargestellten   Ausdünnvorrichtung.   



   Fig. 4 zeigt teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht Einzelheiten der   Sävorrichtung.   



   Fig. 5 ist ein Grundriss der in Fig. 4 dargestellten   Sävorrichtung.    



   Fig. 6 veranschaulicht ein Detail der Sävorrichtung, geschnitten entlang der Linie VI-VI in Fig. 4.



   Fig. 7-10 zeigen eine abgeänderte   Ausführungs-    form der   Sävorrichtung.   



   In Fig.   1    ist mit 1 ein üblicher Traktor bezeichnet, der an seinem hinteren Ende eine hydraulische Hubvorrichtung 2 besitzt, an der eine Tragvorrichtung 3 für die Befestigung beliebiger landwirtschaftlicher Geräte vorgesehen ist, beispielsweise die erfindungsgemässe   Sä-und Ausdünnmaschine.    Da die hydraulische Hubvorrichtung 2 und die   Tragvorrich-    tung 3 für die Erfindung nicht wesentlich sind, kann auf ihre nähere Beschreibung verzichtet werden.



   Die Maschine besitzt Antriebsräder 4, die auch Gitterräder genannt werden und mittels eines Maschinenrahmens 5 in geeigneter Weise an der Tragvorrichtung 3 angeschlossen sind. Eine Vier-oder Sechskantwelle 6 überträgt das Antriebsmoment von den Rädern 4 auf mindestens ein Kegelradgetriebe 7 (Fig. 3). Mehrere solcher Kegelradgetriebe können in gleichen Abständen auf der Welle 6 angeordnet sein, wobei die Abstände der Getriebe den Abständen der Saatreihen entsprechen. Jedes dieser Getriebe 7 besteht vorteilhaft aus zwei Kegelrädern 8 und 9, die mit ihren Naben 10 und'11 auf der Welle 6 sitzen. Zu beiden Seiten des Kegelradpaares sind frei drehbar die Naben 12,13 einer Gabel 14 angeordnet, die am vorderen End'e eines Tragrohres 15 vorgesehen ist.

   Innerhalb dieses Tragrohres 15 ist drehbar die Antriebswelle 16 für ein Kegelritzel 17 gelagert, das mit einem der Kegelräd'er 8,9 im Eingriff sein kann. Zwischen der Nabe 13 und dem Kegelrad 9 ist ein offener Stellring 17'auf der Sechskantwelle 6 aufgesteckt. Die Breite der Naben 10,11 der Kegelräder 8,9 ist derart bemessen, dass nach dem Einsetzen des Stellringes 17'einerseits das Kegelrad 9 mit dem Ritzel 17 kämmt, anderseits das Kegelrad 8 ausser Eingriff mit dem Ritzel 17 gehalten wird, wobei es an der Nabe 12 satt anliegt. Der Stellring 17'kann auch zwischen die beiden Kegelräder 8,9 oder auch zwischen das Kegelrad 8 und die Nabe 12 gesteckt werden. In dem einen Fall werden beide Kegelräder mit Sicherheit ausser Eingriff mit dem Ritzel 17 gehalten, im anderen Fall befindet sich   zwangläufig    das Kegelrad 8 mit dem Ritzel 17 im Eingriff.



   Das Tragrohr 15 ist mittels einer Stützrolle 18 gegen den Boden abgestützt, die gegenüber dem Tragrohr in der Höhe stufenlos einstellbar ist (Fig.   1    und 2). Das Tragrohr 15 ist am Maschinenrahmen vertikal schwenkbar mittels der Gabel 14 befestigt. Am Tragrohr 15 ist ein Stützhebel 19 angelenkt, auf den eine hinsichtlich ihrer Befestigung verstellbare Feder 20 aufgeschoben ist. Diese Feder bildet das elastische Zwischenglied zu einem gegebenenfalls verstellbaren Hebel 21, der ein Teil des festen Maschinenrahmens 5 ist. Es ist zu erkennen, dass einerseits das Tragrohr 15 mittels der Feder 20 und des Stützhebels 19 mit einer vorgewählten Kraft nach unten drückbar ist, und dass anderseits die Höhe des Tragrohres 15 gegenüber dem Boden durch die Bedienperson jederzeit durch Verstellen der Stützrolle 8 geändert werden kann.



   Wie erwähnt, ist in Fig.   I    die Einrichtung als Sämaschine montiert dargestellt. Diese soll nunmehr an Hand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben werden.



  Das Tragrohr 15 besitzt einen Flansch 22, an dem das Gehäuse 23 der   Sävorrichtung    mittels der   Schrau-    ben 24 befestigt werden kann. Die im Tragrohr 15 drehbar gelagerte Antriebswelle   16 für das Särad    bzw. für die   Ausdünnwerkzeuge      26    (Fig.   2)    ragt mit einem Vierkant 27 oder dergleichen aus dem Tragrohr 15 heraus. Bei der Montage als Sämaschine wird auf dem Vierkant 27 ein Ritzel 28 aufgesetzt, welches mit einem Zahnrad 29 im Eingriff steht. Das Zahnrad 29 ist auf der Nabe 30 des Särades 25 aufgesetzt.

   Durch das Gehäuse 23 ist ein äusserer hülsenförmiger Körper gebildet, der das   Särad    25 umschliesst und hinten in einem Flansch 23'endet, der mit dem Flansch 31'eines ebenfalls hülsenförmigen, jedoch innerhalb des   Särades    sich erstreckenden Körpers   31    fest verbunden ist. Nach oben ist das Gehäuse 23 gegen einen   Saatgutbehäiter    40 beliebiger Bauart offen, indem eine   Durcilbre-    chung 39 vorgesehen ist, so dass einzelne   Samenkör-    ner zu den lochartigen, in Reihen angeordneten Vertiefungen 38 des   Särades    25 gelangen können.



  Die einzelnen Samenkörner füllen praktisch alle Vertiefungen aus, so dass kaum eine dieser Vertiefungen leer bleibt, während sie an der Öffnung 39 vorbeigleiten. Die Öffnung 39 des Gehäuses ist partiell durch nicht dargestellte Einsätze oder Blenden abdeckbar, so dass verschiedene Bereiche des   Särades    25 nach Wunsch verdeckt werden können. Das Ge  häuse    23 weist ferner auch unten eine Öffnung 41 auf. Der innere hülsenförmige Körper 31 trägt in einer Bohrung seines Bodens einen Bolzen 33, auf dem mittels einer Lagerbüchse 34 das   Särad 25    samt Antriebszahnrad 29 dreh'bar gelagert ist.

   Der innere hülsenförmige Körper 31 dient ferner noch anderen Zwecken : Einerseits verdeckt er längs des grössten Teiles seines Umfanges die lochartigen Vertiefungen   38,    welche, wie erwähnt, in Reihen im   Särad    angeordnet sind ; anderseits dient er als Träger für eine Achse 35, auf der beispielsweise zwei Auswerferräder 36 frei drehbar sitzen, deren Zapfen in die lochartigen Vertiefungen 38 im   Särad    eingreifen.



   Die Teilung der Zapfen 37 entspricht derjenigen Reihe von Vertiefungen 38 im   Särad,    mit welcher die Zapfen zusammenwirken. Die Vertiefungen 38 sind ferner hinsichtlich ihrer Teilung so angeordnet, dass der jeweils gewünschte Abstand der Samen in der Saatreihe erzielt wird. So kann z. B. die Teilung in den ersten beiden Reihen des   Särades    etwa 20 mm betragen, wobei die Vertiefungen 38 in der zweiten Reihe gegenüber den Vertiefungen in der ersten Reihe versetzt sind. Dies ermöglicht bereits zwei verschiedene Abstände der Samen in der Saatreihe. Die einzelnen Reihen von Vertiefungen können nach Wunsch abgedeckt werden. 



   Die Maschine ermöglicht eine gerade Reihensaat, deren Pflanzen in gleichen Abständen voneinander stehen. Dies ist die Voraussetzung für eine exakte Ausdünnung des Pflanzenbestandes mittels einer Ausdünnmaschine, wobei erfindungsgemäss die gleiche Maschine, nunmehr mit auf dem Vierkant 27 aufgesetzten Ausdünnwerkzeugen versehen, zum Einsatz gelant.



   Die dargestellte Konstruktion des Säapparates er  möglicht    es, nach Lösen der Schrauben 32 den inneren hülsenförmigen Körper 31 samt dem Antriebszahnrad 29 aus dem Gehäuse 23 herauszuziehen.   tUm      die gesamte Sävorrichtung    zu demontieren, bedarf es nur des Lösens der Schrauben 24 und des Ritzels 28.



   Unterhalb des   Säradgehäuses    23 ist ein Säschar 42 vorgesehen, das während der Arbeit in den Boden eindringt und eine Rille für die von den Zapfen des   Auswerferrades    36 einzeln ausgeworfenen Samen zieht. Es ist zu erkennen, dass die Eindringtiefe des Säschars in den Boden durch die Anpresskraft der Feder 20 und die Abstützung des Rades 18 unter Abtastung der Bodenunebenheiten genau eingehalten werden kann, unabhängig von der oft wechselnden Beschaffenheit der   Ackerkrume.    Am Gehäuse   23    der   Sävorrichtung    kann schliesslich noch eine wei  tere,    vorzugsweise zweiteilig ausgebildete Rolle 43 vorgesehen sein, deren Umfangfläche im Querschnitt konkav ist,

   oder es können zwei mit konischen Um  fangflächen    versehene Rollen 43 angeordnet sein.



  Diese dem Säschar nachgeordnete Rolle drückt den Boden neben der Saatreihe an, wodurch das Wachstum der keimenden Pflanzen begünstigt wird. Anschliessend an die Rolle 43 ist ferner noch ein Zu  streicher    44 vorgesehen, der zur Verhinderung des Austrocknens der angedrückten Stellen auf diese loses Erdreich   häufelt.   



   Wie zu erkennen ist, wirken alle gemeinsam an der   erfindungsgema'fssen Maschine    angeordneten, vorstehend beschriebenen Elemente zusammen, um ein sogenanntes     Säen    im   Gleichstands    zu ermöglichen, wobei das einzelne Samenkorn im Boden nicht nur in gleichem Abstand von den benachbarten Samen der gleichen Reihe, sondern auch in gleichem Abstand von der Erdoberfläche zu liegen kommt. Die Andrückrolle 43 und der Zustreicher 44 begünstigten dann noch das gleichmässige Ankeimen des Saatgutes.



   Die Maschine wird nach Abbau der Sävorrichtung und Abziehen des Ritzels 28 vom Vierkant 27 der Antriebswelle 16 als   Ausdünnvorrichtung    für die aus den   gesäten    Samen entstandenen, zu dicht stehenden Pflanzen verwendet. Auch beim Arbeitsvorgang des Ausdünnens ermöglicht die beschriebene kombinierte Anordnung der Andrückfeder 20 und der stufenlos einstellbaren Stützrolle 18 die genaue Einhaltung der Eindringtiefe der rotierenden Arbeitswerkzeuge im Boden.



   Die starre Lagerung des   Auswerferrades    ist bei manchem empfindlichen Saatgut ungünstig, weil durch die Auswerferzapfen Beschädigungen des Saatgutes verursacht werden können, welche die Keimfähigkeit beeinträchtigen. Auch erweist sich die Anordnung von mit Zapfen versehenen Auswerferrädern dann nicht als vorteilhaft, wenn die   Saatabstände    der einzelnen Samenkörner, wie z. B. von Maiskörnern, verhältnismässig gross gewählt werden, etwa   200 mm,    gegenüber den Abständen von Rübensamenkörnern, die mit einem Abstand von   20-30    mm gesät werden.



  Um Abstände von   200 mm    zu bewirken, könnte man daran denken, die   Umfangsgeschwindiglieit des      Särades    gegenüber der Fahrgeschwindigkeit der Maschine zu reduzieren. Eine Herabsetzung der Umfangsgeschwindigkeit des   Särades    unter ein gewisses Mass führt aber zu ungleichmässigen Abständen und, wie die Erfahrung zeigt, zu einem Mehrfachbelag mancher Saatstellen. Anderseits ist aber eine Vergrösserung der Abstände der Zellen im 5ärad bei Anordnung eines mit Zapfen versehenen Auswerferrades aus konstruktiven Gründen nicht möglich.



   Es wird daher vorgeschlagen, oberhalb der jeweils am tiefsten liegenden lochartigen Vertiefung oder Zellen Teile einer Halterung für ein nachgiebig geführtes   Druckorgan,    z. B. eine Kugel oder einen Stempel, vorzusehen, welches teilweise in die lochartige Vertiefung einzudringen vermag. Wenn daher bei eng bemessener Zelle ein grösseres Korn in diese Zelle gepresst worden ist, so wird dieses Korn mit Sicherheit und'ohne Beschädigung durch das elastisch gelagerte Druckorgan aus der Zelle nach unten   hinausgestossen.   



   Es erweist sich als zweckmässig, dass die einzelnen in an sich bekannter Weise kreisrund ausgebildeten Zellen an der der Kugel abgewandten Seite in eine tangential sich erstreckende Rille auslaufen, die durch zylindrisches Anfräsen des   Särades    gebildet ist. Hiedurch können die Saatkörner ohne Schwierigkeit in die Zellen eindringen, wobei ein zweites Korn mit Sicherheit unbeschädigt abgestreift wird.



   Ferner können mehrere Reihen solcher Zellen parallel in Umlaufrichtung des   Särades    nebeneinander angeordnet sein, wobei die Zellen einen verschiedenen Durchmesser   und/oder    Abstand voneinander aufweisen, wie er in einer benachbarten Reihe vorhanden ist. Eine derartige Anordnung von Zellenreihen gibt die Möglichkeit, entweder verschiedene Saatgutsorten, z. B. Mais, mit unterschiedlicher Korngrösse durch Abdecken nichtentsprechender Zellenreihen zu säen, oder die einzelnen Saatkörner in verschieden grossen Abständen in den Boden zu bringen.



   In Fig. 7 ist mit 51 die vom Laufrad der Maschine, beispielsweise einer Rübenausdünnmaschine, angetriebene Welle, bezeichnet, welche gewöhnlich an ihrem Ende die Werkzeuge für das Vereinzeln der jungen Pflanzen trägt. An einem Flansch 52 des die Welle 51 umschliessenden Tragrohres 53 ist ein Gehäuse 54 angeschraubt, das einerseits ein Zahnrad 55 und anderseits die eigentliche Sävorrichtung umschliesst. Das Zahnrad steht in dauerndem Eingriff mit einem Ritzel 56, das auf der Welle 51 fest aufgekeilt ist. Anderseits ist das Zahnrad 55 mit dem eigentlichen   Särad    57 drehfest verbunden, so dass also das   Särad    durch das Vorgelege 55,56 mit einer Drehzahl angetrieben ist, die in bestimmter Relation zu der Drehzahl des Laufrades der Sämaschine und damit zu deren Fahrgeschwindigkeit steht.



   Das Gehäuse 54 ist im Bereich des   Särades    55 nach oben mit einer Öffnung 64 versehen, in welche der Zulauftrichter des Saatgutbehälters 65 eingreift.



  Diese Öffnung 64 ist partiell durch Einsätze abdeckbar, so dass verschiedene Bereiche des   Särades    wahlweise abgedeckt werden können. Die Öffnung 64 besitzt auf einer Seite eine scharfe Kante, welche die überzähligen Saatkörner abstreift und somit   gewähr-    leistet, dass nur ein einziges Korn je Zelle vom   Särad    mitgenommen wird. Die einzelnen Zellen 67 laufen in eine tangential sich erstreckende Rille 71 aus, die durch zylind'risches Anfräsen des   Särades    gebildet ist, wodurch das sichere Abstreifen überzähliger Kör  ner    in Zusammenwirken mit der scharfen Kante er  möglicht    wird.

   Das Gehäuse 54 weist ferner auch unten, und zwar diametral gegenüber der Öffnung 64 eine Öffnung 66 auf, durch welche die ausgestossenen Saatkörner austreten.



   Das   Särad    57 ist im dargestellten Beispiel mit zwei Reihen von lochartigen Vertiefungen oder Zellen 67 versehen, die sich längs des Umfanges des   Särades    in gleichen Abständen erstrecken. Die Durchmesser der Zellen und auch die Abstände derselben voneinander können verschieden von denen benachbarter Reihen bemessen sein. Auch ist es möglich, die Zellen 67 zweier benachbarter Reihen in gleichen Abständen, jedoch die einzelnen Zellen der einen Reihe gegen jene der anderen Reihe versetzt anzuordnen.



   Die in das Zellenrad sich erstreckende, koaxial angeordnete feste Büchse 60 trägt mindestens eine Halterung 68 für eine Kugel 69, welche zum Teil in die jeweils unten liegende Zelle 67 bei deren Vorbeigleiten eingreift. Die Kugel 69 steht unter der Einwirkung einer Schraubfeder 70, welche in der Halterung 68 in zweckmässiger Weise befestigt ist und die Kugel nachgiebig in die Vertiefung 67 presst.



   Um verschiedenes Saatgut, wie z. B. Mais, Zuk  kerrüben,    Karotten und dergleichen, säen zu können, bedarf es nur des Einbaues eines   Särades    mit dem Saatgut entsprechenden Zellen, deren Abmessungen nach der Grösse des Saatgutes gewählt sind und gewünschte Abstände aufweisen.



  



     Precision sowing and thinning machine
The invention relates to a single-grain sowing and thinning machine, which has at least one sowing device, which is formed from a seed wheel arranged below a seed container, rotatable transversely to the direction of travel of the machine in a fixed housing, provided with recesses and replaceable in place of the rotating tools of a thinning device , the depth of penetration of the sowing device or the thinning tools into the ground being adjustable by a spring-mounted support lever or by a support roller.



   For the introduction of seeds into the ground, e.g. B. of beet seeds to be sown at equal intervals, an equal sowing depth is of particular importance for an even and simultaneous emergence of the seeds. If the seeds are sown unevenly deep, those that are too shallow can usually not germinate at all because of the dryness of the soil.



  The seedling that is too deep, on the other hand, does not have the strength to penetrate the surface of the soil and dies. The plants from the remaining seeds come to the surface at different times, which results in an uneven, gap-like plant population, which makes it difficult to separate the young plant by machine.



   Up to now known sowing devices have a sowing coulter which, with its low dead weight, which often has to be increased by loading weights, determines the depth of the device. When the ground conditions changed, the draft was too strong in loose spots and too shallow in harder spots, especially around the tractor track. It was not possible to regulate the draft during the sowing work.



   In order to eliminate these deficiencies, the invention is initially based on the object of creating a sowing device which enables the uniformly deep and safe introduction of seeds in the form of individual grains that are exactly the same distance apart. According to the invention, in a machine of the type mentioned at the outset, this is achieved in that ejector members at least partially engage in the depressions of the seed wheel.



   According to a particular embodiment of the invention, the ejector elements are expediently radially extending ejector pins arranged on the circumference of an ejector wheel, the pitch of which is dimensioned according to the pitch of the depressions in the seed wheel. The pegs preferably penetrate almost entirely into the depressions of the seed wheel and thus press the individual seeds out of the depressions under all circumstances.



   According to another embodiment of the subject matter of the invention, instead of the ejector wheel, a holder for a resiliently mounted ball is expediently provided above the deepest recess, which partially penetrates into the recesses sliding past and causes the seed to be expelled.



   The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment shown in the drawings:
Fig. 1 shows the device according to the invention attached to a tractor as a seed drill.



   Fig. 2 is a view similar to Fig. 1, with the device mounted as a dinning machine.



   FIG. 3 is a plan view of the thinning apparatus shown in FIG. 2.



   Fig. 4 shows, partly in section and partly in view, details of the sowing device.



   FIG. 5 is a plan view of the sowing device shown in FIG.



   FIG. 6 illustrates a detail of the sowing device, sectioned along the line VI-VI in FIG. 4.



   7-10 show a modified embodiment of the sowing device.



   In Fig. 1, 1 denotes a conventional tractor, which has a hydraulic lifting device 2 at its rear end, on which a support device 3 is provided for the attachment of any agricultural equipment, for example the seeding and thinning machine according to the invention. Since the hydraulic lifting device 2 and the carrying device 3 are not essential for the invention, their detailed description can be dispensed with.



   The machine has drive wheels 4, which are also called cage wheels and are connected in a suitable manner to the support device 3 by means of a machine frame 5. A square or hexagonal shaft 6 transmits the drive torque from the wheels 4 to at least one bevel gear 7 (FIG. 3). Several such bevel gears can be arranged at equal intervals on the shaft 6, the distances between the gears corresponding to the distances between the rows of seeds. Each of these gears 7 advantageously consists of two bevel gears 8 and 9, which sit with their hubs 10 and 11 on the shaft 6. The hubs 12, 13 of a fork 14, which is provided at the front end of a support tube 15, are freely rotatable on both sides of the pair of bevel gears.

   The drive shaft 16 for a bevel pinion 17, which can be in engagement with one of the bevel gears 8, 9, is rotatably mounted within this support tube 15. An open adjusting ring 17 ′ is slipped onto the hexagonal shaft 6 between the hub 13 and the bevel gear 9. The width of the hubs 10, 11 of the bevel gears 8, 9 is dimensioned such that after the insertion of the adjusting ring 17 ′ on the one hand the bevel gear 9 meshes with the pinion 17, on the other hand the bevel gear 8 is held out of engagement with the pinion 17, whereby it is on the hub 12 fits snugly. The adjusting ring 17 ′ can also be inserted between the two bevel gears 8, 9 or between the bevel gear 8 and the hub 12. In the one case, both bevel gears are kept out of engagement with the pinion 17 with certainty, in the other case the bevel gear 8 is inevitably in engagement with the pinion 17.



   The support tube 15 is supported against the ground by means of a support roller 18 which is continuously adjustable in height relative to the support tube (FIGS. 1 and 2). The support tube 15 is attached to the machine frame so that it can pivot vertically by means of the fork 14. A support lever 19 is articulated on the support tube 15, onto which a spring 20 which is adjustable with regard to its fastening is pushed. This spring forms the elastic intermediate member to an optionally adjustable lever 21 which is part of the fixed machine frame 5. It can be seen that, on the one hand, the support tube 15 can be pressed down with a preselected force by means of the spring 20 and the support lever 19, and on the other hand, the height of the support tube 15 relative to the floor can be changed by the operator at any time by adjusting the support roller 8 .



   As mentioned, in Fig. I the device is shown mounted as a seed drill. This will now be described in more detail with reference to FIGS. 4 and 5.



  The support tube 15 has a flange 22 to which the housing 23 of the sowing device can be fastened by means of the screws 24. The drive shaft 16, rotatably mounted in the support tube 15, for the seed wheel or for the thinning tools 26 (FIG. 2) protrudes from the support tube 15 with a square 27 or the like. When assembled as a seed drill, a pinion 28 is placed on the square 27, which is in engagement with a gear 29. The gear 29 is placed on the hub 30 of the seed wheel 25.

   An outer sleeve-shaped body is formed by the housing 23, which surrounds the seed wheel 25 and ends at the rear in a flange 23 ′ which is firmly connected to the flange 31 ′ of a body 31 which is likewise sleeve-shaped but extends within the seed wheel. At the top, the housing 23 is open to a seed container 40 of any type, in that a cutout 39 is provided so that individual seeds can reach the hole-like, rows-arranged depressions 38 of the seed wheel 25.



  The individual seeds fill practically all of the depressions, so that hardly any of these depressions remains empty while they slide past the opening 39. The opening 39 of the housing can be partially covered by inserts or panels (not shown) so that different areas of the seed wheel 25 can be covered as desired. The Ge housing 23 also has an opening 41 below. The inner sleeve-shaped body 31 carries a bolt 33 in a bore in its bottom, on which the seed wheel 25 including the drive gear 29 is rotatably mounted by means of a bearing bush 34.

   The inner sleeve-shaped body 31 also serves other purposes: on the one hand, it covers along most of its circumference the hole-like depressions 38, which, as mentioned, are arranged in rows in the seed wheel; on the other hand, it serves as a carrier for an axle 35 on which, for example, two ejector wheels 36 sit freely rotatable, the pins of which engage in the hole-like depressions 38 in the seed wheel.



   The pitch of the pin 37 corresponds to that row of depressions 38 in the seed wheel with which the pins interact. The recesses 38 are further arranged with regard to their division so that the respectively desired spacing of the seeds in the seed row is achieved. So z. B. be the division in the first two rows of the seed wheel about 20 mm, the depressions 38 in the second row are offset from the depressions in the first row. This already enables two different spacing of the seeds in the seed row. The individual rows of wells can be covered as desired.



   The machine enables straight row sowing, the plants of which are equidistant from each other. This is the prerequisite for an exact thinning of the plant population by means of a thinning machine, wherein according to the invention the same machine, now provided with thinning tools placed on the square 27, is used.



   The illustrated construction of the Säapparates it makes it possible to pull the inner sleeve-shaped body 31 together with the drive gear 29 out of the housing 23 after loosening the screws 32. To dismantle the entire sowing device, it is only necessary to loosen the screws 24 and the pinion 28.



   Below the seed wheel housing 23 a seed coulter 42 is provided which penetrates the ground during work and draws a groove for the seeds ejected individually by the pins of the ejector wheel 36. It can be seen that the depth of penetration of the coulter into the ground can be precisely maintained by the pressing force of the spring 20 and the support of the wheel 18 while scanning the unevenness of the ground, regardless of the often changing nature of the topsoil. Finally, a further, preferably two-part roller 43 can be provided on the housing 23 of the sowing device, the circumferential surface of which is concave in cross section,

   or two rollers 43 provided with conical circumferential surfaces can be arranged.



  This role, which follows the coulter, presses the soil next to the seed row, which promotes the growth of the germinating plants. Subsequent to the roller 43, there is also a to streamer 44, which piles up on this loose soil to prevent the pressed areas from drying out.



   As can be seen, all of the above-described elements arranged together on the machine according to the invention work together to enable so-called tied sowing, with the individual seed in the ground not only at the same distance from the neighboring seeds of the same row, but rather also comes to lie at the same distance from the earth's surface. The pressure roller 43 and the closer 44 then also promoted the uniform germination of the seeds.



   After the sowing device has been dismantled and the pinion 28 removed from the square 27 of the drive shaft 16, the machine is used as a thinning device for the too dense plants that have arisen from the sown seeds. Even during the thinning operation, the described combined arrangement of the pressure spring 20 and the continuously adjustable support roller 18 enables the precise maintenance of the penetration depth of the rotating work tools in the ground.



   The rigid mounting of the ejector wheel is unfavorable for some sensitive seeds because the ejector pins can damage the seeds, which impair the ability to germinate. The arrangement of ejector wheels provided with pegs also proves not to be advantageous when the seed spacing of the individual seeds, such as. B. of corn kernels are chosen to be relatively large, about 200 mm, compared to the distances between beet seeds, which are sown at a distance of 20-30 mm.



  In order to achieve distances of 200 mm, one could think of reducing the circumferential speed of the seed wheel compared to the driving speed of the machine. However, reducing the circumferential speed of the seed wheel below a certain level leads to uneven distances and, as experience shows, to a multiple coating of some seed points. On the other hand, however, an increase in the spacing of the cells in the 5ärad is not possible for structural reasons when an ejector wheel provided with a pin is arranged.



   It is therefore proposed that above the deepest hole-like recess or cells parts of a holder for a resiliently guided pressure member, eg. B. to provide a ball or a stamp, which is able to partially penetrate into the hole-like depression. If, therefore, a larger grain is pressed into this cell with a narrow cell, this grain will be pushed downwards out of the cell with certainty and without damage by the elastically mounted pressure element.



   It proves to be expedient that the individual cells, which are circular in a manner known per se, run out on the side facing away from the ball into a tangentially extending groove which is formed by cylindrical milling of the seed wheel. This allows the seeds to penetrate the cells without difficulty, with a second grain being stripped off undamaged with certainty.



   Furthermore, several rows of such cells can be arranged in parallel next to one another in the direction of rotation of the seed wheel, the cells having a different diameter and / or spacing from one another, as is present in an adjacent row. Such an arrangement of rows of cells gives the possibility of using either different types of seeds, e.g. B. to sow maize with different grain sizes by covering inadequate rows of cells, or to bring the individual seeds into the ground at different distances.



   In FIG. 7, the shaft driven by the running wheel of the machine, for example a beet thinning machine, is designated by 51, which shaft usually carries the tools for separating the young plants at its end. A housing 54 is screwed onto a flange 52 of the support tube 53 enclosing the shaft 51 and encloses a gear 55 on the one hand and the actual sowing device on the other. The gear wheel is in permanent engagement with a pinion 56 which is firmly keyed on the shaft 51. On the other hand, the gear 55 is rotatably connected to the actual seed wheel 57, so that the seed wheel is driven by the countershaft 55, 56 at a speed that is in a certain relation to the speed of the impeller of the seed drill and thus to its driving speed.



   The housing 54 is provided at the top in the area of the seed wheel 55 with an opening 64 into which the feed funnel of the seed container 65 engages.



  This opening 64 can be partially covered by inserts so that different areas of the seed wheel can be optionally covered. The opening 64 has a sharp edge on one side, which strips off the surplus seeds and thus ensures that only one single grain per cell is taken away from the seed wheel. The individual cells 67 run out into a tangentially extending groove 71, which is formed by cylindrical milling of the seed wheel, whereby the safe stripping of excess grains in cooperation with the sharp edge it is made possible.

   The housing 54 also has an opening 66 at the bottom, to be precise diametrically opposite the opening 64, through which the ejected seeds emerge.



   In the example shown, the seed wheel 57 is provided with two rows of hole-like depressions or cells 67, which extend along the circumference of the seed wheel at equal intervals. The diameter of the cells and also the distances between them can be different from those of adjacent rows. It is also possible to arrange the cells 67 of two adjacent rows at equal intervals, but to arrange the individual cells of one row offset from those of the other row.



   The coaxially arranged fixed bushing 60 extending into the star feeder carries at least one holder 68 for a ball 69, which partially engages in the cell 67 below as it slides past. The ball 69 is under the action of a helical spring 70 which is conveniently fastened in the holder 68 and presses the ball flexibly into the recess 67.



   To different seeds, such as. B. corn, sugar beets, carrots and the like to be able to sow, it only requires the installation of a seed wheel with the seeds corresponding cells, the dimensions of which are selected according to the size of the seed and have the desired spacing.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einzelkornsä-und Ausdünnmaschine, die mindestens eine Sävorrichtung aufweist, welche aus einem unterhalb eines Saatgutbehälters angeordneten, quer zur Fahrtrichtung der Maschine in einem festen Gehäuse drehbaren, mit Vertiefungen versehenen Särad gebildet und auswechselbar anstelle der rotierenden Werkzeuge einer Ausdünnmaschine angebracht ist, wobei die Eindringtiefe der Sävorrichtung bzw. der Ausdünnwerkzeuge in den Boden durch einen federnd gelagerten Stützhebel bzw. durch eine Stützrolle einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dal3 in die Vertiefungen (38,67) des Särades (25,57) zumindest teilweise Ausstossorgane (37,69) eingreifen. PATENT CLAIM Precision sowing and thinning machine, which has at least one sowing device, which is formed from a seed wheel arranged below a seed container, rotatable transversely to the direction of travel of the machine in a fixed housing and provided with recesses and replaceable instead of the rotating tools of a thinning machine, the penetration depth of the The sowing device or the thinning tools can be adjusted into the ground by a spring-mounted support lever or by a support roller, characterized in that ejector members (37,69) at least partially engage in the depressions (38,67) of the sowing wheel (25,57). UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossorgane sich radial erstreckende, am Umfang eines Auswerferrades (36) angeordnete Auswerferzapfen (37) sind, deren Teilung entsprechend der Teilung der Vertiefungen (38) im Särad (25) bemessen ist. SUBCLAIMS 1. Machine according to claim, characterized in that the ejector elements are radially extending ejector pins (37) arranged on the circumference of an ejector wheel (36), the pitch of which is dimensioned according to the pitch of the depressions (38) in the seed wheel (25). 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer gemeinsamen Drehachse (35) im Inneren des Särades (25) mindestens zwei unabhängig voneinander frei drehbare Auswerferräder (36) gelagert sind, deren Auswerferzapfen (37) eine gleiche und/oder voneinander verschiedene Teilung besitzen und in entsprechende parallel zueinander angeord'nete Reihen von Vertiefungen (38) im Särad eingreifen. 2. Machine according to dependent claim 1, characterized in that at least two independently freely rotatable ejector wheels (36) are mounted on a common axis of rotation (35) inside the seed wheel (25), the ejector pins (37) of which are identical and / or different from one another Have division and engage in corresponding rows of recesses (38) arranged parallel to one another in the seed wheel. 3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass oberhal'b der jeweils am tiefsten liegenden Vertiefung (67) eine Halterung (68) für eine federnd gelagerte Kugel (69) vorgesehen ist, die teilweise in die vorbeigleitenden Vertiefungen eindringt (Fig. 7-10). 3. Machine according to claim, characterized in that a holder (68) for a resiliently mounted ball (69) is provided above the deepest recess (67), which partially penetrates into the recesses sliding past (Fig. 7- 10). 4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisrund ausgebildete, lochartige Vertiefung (67) an der der Kugel (69) abgewandten Seite in eine tangential sich erstreckende Rille (71) ausläuft, die durch zylindrisches Auffräsen des Särades gebildet ist (Fig. 10). 4. Machine according to dependent claim 3, characterized in that the circular, hole-like depression (67) on the side facing away from the ball (69) runs out into a tangentially extending groove (71) which is formed by cylindrical milling of the seed wheel (Fig . 10). 5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossorgane (37,69) federnd gelagert sind. 5. Machine according to claim, characterized in that the ejection elements (37,69) are resiliently mounted.
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