CH391331A - Method and device for the electrical detection of aerosols in gases - Google Patents

Method and device for the electrical detection of aerosols in gases

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CH391331A
CH391331A CH26962A CH26962A CH391331A CH 391331 A CH391331 A CH 391331A CH 26962 A CH26962 A CH 26962A CH 26962 A CH26962 A CH 26962A CH 391331 A CH391331 A CH 391331A
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CH
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radioactive
source
ionization
chamber
electrodes
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CH26962A
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Lampart Thomas
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Cerberus Ag
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Description

  

      Verfahren    und Vorrichtung zur elektrischen Feststellung  von Aerosolen in Gasen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Feststellung von Aerosolen in Gasen, bei welchem  in dem Raum zwischen zwei Elektroden mittels min  destens einer Quelle radioaktiver Strahlung durch  Ionisation Ladungsträger erzeugt werden und zwischen  den Elektroden ein elektrostatisches Gleichfeld auf  rechterhalten sowie die durch in den Raum gelangende  Aerosole verursachte     Änderung    des zwischen den Elek  troden fliessenden     Ionenstromes    gemessen wird.  



  Die Erfindung trifft weiterhin eine Einrichtung  zur Durchführung des Verfahrens.  



  Ein Verfahren der vorgenannten Art ist beispiels  weise aus der deutschen Patentschrift 1'046'372 be  kannt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird  in der durch die beiden Elektroden definierten     Ioni-          sationskammer    ein     Ionenstrom    vom Ladungsträger eines  Vorzeichens aufrechterhalten. Treten Aerosole in die  sen Raum ein, ändert sich der     Ionenstrom,    was als  eine Anzeige für das Vorhandensein von Aerosolen  verwendet wird.

   Zur Erzeugung des unipolaren Stro  mes in der     Ionisationskammer    wird dabei eine Quelle  radioaktiver     Korpuskularstrahlung    verwendet, wobei  die Reichweite dieser Strahlung in der Grössenordnung  des     Elektrodenabstandes    liegt. Die radioaktive Quelle  ist dabei derart angeordnet, dass die Strahlen parallel  zu einer Elektrode verlaufen, in deren Bereich das  sich in der Kammer befindliche Gas dann     ionisiert     wird.  



  Bei dem genannten älteren Verfahren ist jedoch  die     Ausnutzung    des in der radioaktiven Quelle vor  gesehenen radioaktiven Materials nicht sehr gut.  Weiterhin ist die     Kennlinie    der Einrichtung zur Durch  führung des bekannten Verfahrens von der mit der  Zeit abklingenden Aktivität des radioaktiven Präpa  rates sowie von dessen Verschmutzung in einem erheb  lichen Ausmass abhängig, was insbesondere bei der    Verwendung der Einrichtung als     Feuermeldegerät     nachteilig ins Gewicht fällt.  



  Es ist nun der Hauptzweck der     vorliegenden    Er  findung, diese Nachteile zu vermeiden.  



  Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung  ist nun dadurch gekennzeichnet, dass eine radioaktive  Quelle verwendet wird, von welcher die die Ionisation       hervorrufende        Korpuskularstrahlung    eine Reichweite  unter 1 cm     besitzt.     



  Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung  zur Durchführung dieses Verfahrens, wobei die Vor  richtung mit zwei in einem für das zu untersuchende  Gas zugänglichen Raum angeordnete Elektroden und  mit mindestens einer radioaktiven Quelle zur     Ioni-          sierung    des Gases in einem Teil des Raumes versehen  ist. Kennzeichnend für die Vorrichtung ist, dass die  Reichweite der     Korpuskularstrahlung    der radioaktiven  Quelle     weniger    als 1 cm beträgt.  



  Unter Reichweite der     Korpuskularstrahlung    soll  nachfolgend     immer    die mittlere Reichweite bei atmo  sphärischen Normalbedingungen verstanden werden.  



  Die Erfindung soll anschliessend anhand der bei  liegenden Zeichnungen beispielsweise näher erläutert  werden, wobei darstellen:       Fig.    1 in schematischer Darstellung, eine Einrich  tung zur Feststellung von Aerosolen in Gasen der  bisher üblichen Art;       Fig.    2 in schematischer Darstellung, eine Einrich  tung zur Feststellung von Aerosolen in Gasen, mit  einer radioaktiven Quelle, von welcher die ionisierende       Korpuskularstrahlung    eine Reichweite von weniger als  1 cm besitzt;       Fig.    3 e 4 in schematischer Darstellung, die Ein  richtungen der     Fig.    1 und 2 zur Erläuterung der unter  schiedlichen     Ausnützung    der radioaktiven Quelle;

         Fig.    5 e 6 in schematischer Darstellung, die Ein-           richtung    der     Fig.    1 und 2 zur Erläuterung der unter  schiedlichen Verhältnisse bei Verschmutzung der ra  dioaktiven Quelle;       Fig.    7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung  der Abhängigkeit des     Ionisationsstromes    von der Ak  tivität der Quelle bzw. der Zahl der gebildeten Ionen  paare, bei vorgegebener Spannung zwischen den Elek  troden;       Fig.    8 eine zylindrische     Ionisationskammer    zur  Durchführung des Verfahrens, im Längsschnitt;

         Fig.    9 das Schaltbild einer einfachen Feuermelde  anlage unter Verwendung einer     Ionisationskammer    mit  einem radioaktiven Präparat, wobei die Reichweite  der     Korpuskularstrahlen    weniger als 1 cm ausmacht;       Fig.    10 die Kennlinien der Einrichtung der     Fig.    9;       Fig.    11 einen Längsschnitt durch eine konstruk  tive Ausführung der beiden     Ionisationskammern    des  Feuermelders der     Fig.    9;       Fig.    12 eine graphische Darstellung der Kennlinien  des Feuermelders der     Fig.    11.  



       Fig.    1 zeigt die prinzipielle Anordnung der Elek  troden und der radioaktiven Quelle der     Ionisations-          kammer    bei dem Gerät des Standes der Technik. Mit 1  und 2 sind zwei Elektroden bezeichnet, an denen eine  Spannung     liegt,    wobei der negative Pol mit der Elek  trode 1 verbunden ist. Die radioaktive Quelle ist  mit 3 bezeichnet und ionisiert den Raumteil 4. Im  Raumteil 5 sind nur negative Ionen vorhanden. Die  begrenzte     Ionisierung    wird durch den abschirmenden  und nur einseitig geöffneten Präparat-Behälter 3a  erreicht.  



       Fig.    2 zeigt in ähnlicher Darstellung ein Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung. Die positive Elektrode  ist wiederum mit 2 und die negative Elektrode mit 1  bezeichnet. Auf der negativen Elektrode 1 ist beispiels  weise in Form einer aufgedampften Schicht 3 das  radioaktive Material enthalten, wobei die Reichweite  der     Korpuskularstrahlen        maximal    1 cm ausmacht. Eine  Ionisation findet somit nur in dem mit 4 bezeichneten  Raumteil statt, während in gleicher Weise wie bei der       Ionisationskammer    der     Fig.    1 in dem Raumteil 5 keine  Ionisation hervorgerufen wird.

   Zufolge der Spannungs  differenz zwischen den Elektroden 1 und 2 werden  die negativen Ionen aus dem Raumteil 4 herausgezo  gen, so dass in dem Raumteil 5 praktisch nur Ionen  negativen Vorzeichens auftreten, die den Ladungs  transport übernehmen. Treten nun zwischen den Elek  troden 1 und 2 Aerosole auf, lagern sich diese an die  negativen Ionen an und     verlangsamen    den Transport  bzw. setzen den durch die Kammer     fliessenden    Strom  herab. Diese Stromänderung wird nun zur Anzeige  für das Vorhandensein von Aerosolen verwendet, wie  dies weiter unten noch ausgeführt werden wird.  



  Durch die Verwendung eines radioaktiven Mate  rials, dessen ionisierende     Korpuskularstrahlen    eine       Reichweiter    unter 1 cm besitzen, werden eine Reihe  von Vorteilen erzielt.  



  Zunächst ist der     Ausnützungsgrad    der verwendeten  radioaktiven Quelle bedeutend vergrössert, was mit  anderen Worten ausgedrückt bedeutet, dass für die    gleiche     Ionisierung    eine geringere Menge radioaktiver  Substanz benötigt wird.  



  Wie aus     Fig.    1 ersichtlich ist, wird die     begrenzte          Ionisierung    zur Erzeugung des unipolaren Stromes  durch einen abschirmenden und nur einseitig geöff  neten Präparat-Behälter 3a erreicht. Dadurch werden  die meisten Strahlen in der Abschirmung absorbiert,  und nur ein kleiner Teil derselben wird zur Ionen  erzeugung ausgenützt. Zur Verdeutlichung dieses Ef  fektes ist in     Fig.    3 ein Punkt der strahlenden Quelle  dargestellt, wobei die ungehindert in die Luft aus  tretenden Korpuskeln mit durchgezogenen Pfeil  strichen und die in der Abschirmung absorbierten mit  gestrichelten Linien dargestellt sind. Für die neue  Anordnung ist die gleiche Darstellung in     Fig.    4  enthalten.

   Beim Vergleich der beiden Figuren wird  der Vorteil der verbesserten Anordnung bezüglich  der Ausnützung der Quelle offensichtlich. Während  in     Fig.    3 nur eine schmale     Halbkugelzone    für die       Ionisierung    ausgenutzt werden kann, erzeugt in     Fig.    4  die ganze strahlende Halbkugel nutzbare Ionen.  



  Ein weiterer Vorteil der     Ionisationskammer    der       Fig.    2 besteht darin, dass eine z. B. bei Feuermeldern  unvermeidliche Verschmutzung der radioaktiven  Quelle die Funktion der Kammer in geringerem     Aus-          mass    beeinflusst als dies bei der Kammer gemäss       Fig.    1 der Fall ist.  



  Lagert sich auf der radioaktiven Substanz Schmutz  an, so     verkürzt    sich die Reichweite der Strahlen mit  zunehmender Schmutzdicke infolge Verlust kinetischer  Energie der Korpuskeln in der Schmutzschicht. Wäh  rend in der bekannten Anordnung dadurch die ioni  sierte Fläche im Bereich der Elektrode entsprechend  der Kürzung der Reichweite abnimmt, bleibt in der  neuen Anordnung die ionisierte Fläche gleich, obwohl  die Reichweite der Strahlung ebenfalls zurückgeht.  



  Der Einfluss der Verschmutzung auf die beiden       Ionisierungsarten    ist in     Fig.    5 und 6 veranschaulicht.  Mit 1 ist wiederum die Elektrode bezeichnet, und     L1     gibt die Reichweite der Korpuskeln bei sauberer und  L2 diejenige bei verschmutzter Quelle an.  



  Wie leicht einzusehen ist, wird im ersten Fall der       Ionisationsstrom    proportional der ionisierten Fläche  reduziert. Dieser Effekt ist nicht unbedingt im zweiten  Fall zu erwarten,     obwol    auch hier die Zahl der gebil  deten Ionen infolge der verkürzten Strahlenlänge ge  ringer wird. Es hat sich     nämlich    gezeigt, dass in einer  unipolaren     Ionisationskammer    bei genügend ergiebiger       Ionisierung    und einer bestimmten     Elektrodenspannung     der     Ionisationsstrom    infolge der sich ausbildenden  Raumladung unabhängig von der Zahl der gebildeten       Ionenpaare    ist.  



  Der Sättigungseffekt kann nun so ausgenützt wer  den, dass von vornherein eine stärkere     Ionisierung     erzeugt wird als dies für den gewünschten Strom  unbedingt nötig wäre.  



  In     Fig.    7 ist die Abhängigkeit des Stromes der  Kammer nach     Fig.    2 von der Aktivität der Quelle  angegeben, wobei der Zustand bei sauberer Quelle  mit A und für einen     bestimmten    Verschmutzungsgrad      mit B markiert ist. Wird nun die     Ionisationskammer     mit einer Strahlenquelle versehen, die eine dem Punkt  A entsprechende Aktivität aufweist, so wirkt sich, wie  schon erwähnt, die Verschmutzung bis zu einer ge  wissen Grenze überhaupt nicht aus, wohingegen sich  bei der     bekannten    Anordnung dieser Effekt unmittel  bar in einem Rückgang des     Ionisationsstromes    be  merkbar macht.  



  Wie in     Fig.    7 gezeigt wird, bleibt der     Ionisations-          Strom    bei ausreichender     Ionenerzeugung    konstant.  Dieser Effekt kann nun einerseits - wie oben erwähnt  - zur Eliminierung der Auswirkung der Verschmut  zung ausgenützt werden und ausserdem auch, um die  Verwendung relativ kurzlebiger Strahler zu ermög  lichen. Wie aus     Fig.    7     ersichtlich    ist, ändert sich der       Ionisationsstrom    nicht, wenn die Aktivität vom Ur  sprungswert A gegen B zurückgeht.  



  Bewegt sich der Einfluss der     Aktivitätsabnahme     und der Verschmutzung nur innerhalb der Punkte A  und B, so ist keine Beeinflussung des     Ionisationsstromes     festzustellen.  



  Als praktisches Beispiel sei der radioaktive Wasser  stoff H3 mit einer     Halbwertszeit    von 12 Jahren er  wähnt. Bei entsprechender Überdosierung kann für  eine beliebige Zeitdauer der     Ionisationsstrom    konstant  gehalten werden.  



  Die Verwendung dieses Strahlers hat ausserdem  noch den bedeutenden praktischen Vorteil, dass     aus-          schliesslich        Betastrahlen    mit einer sehr geringen  Energie emittiert werden. Dadurch wird eine biologi  sche Strahlengefährdung im Gegensatz zu Gamma  Strahlern bzw.     Alpha-Stahlern    mit     Gamma-Kompo-          nenten    (Ra<B>226)</B> vermieden.  



  Eine zweckmässig praktische Ausführungsform der       Unipolarkammer    ist in     Fig.    8 dargestellt. Zwischen  der stiftförmigen Elektrode 2 und der dazu konzen  trisch angeordneten Zylinder-Elektrode 1 ist die  Kammerspannung von beispielsweise 100 V angelegt.  Die radioaktive Substanz 3 ist auf der inneren Mantel  fläche von Elektrode 1 gleichmässig aufgetragen.     Im     Raum 4 befinden sich positive und negative Ionen,  im Raum 5 dagegen nur negative.  



  In     Fig.    9 endlich ist die vollständige Schaltung eines       Feuermeldegerätes    mit einer nach der Patentbeschrei  bung arbeitenden     Ionisationskammer    dargestellt. Die  Messkammer 6 besteht aus der als     perforiertes    Blech  ausgebildeten Kathode 7, der stiftförmigen Anode 8  und der auf der Kathode gleichmässig aufgetragenen  radioaktiven Quelle 9. Die Kammer 6 liegt in Serie  mit der in Sättigung arbeitenden Vergleichskammer 10,  welche aus der Kathode 11, der Anode 12 und der  Strahlungsquelle 13 besteht. Parallel zu diesen beiden       Ionisationskammern    liegt das Glimmrelais bzw. die       Kaltkathodenröhre    14 mit einer Kathode 15, einer  Steuerelektrode 16 und einer Anode 17.

   Diese Anord  nung liegt über der Wicklung des Relais 18 an der  Spannungsquelle 19. Der Kontakt 20 des Relais 18  liegt in dem Stromkreis einer     Alarmanlage,    welche  aus einer Batterie 21 und einem Horn 22 besteht. Wenn  Verbrennungsgase in die     Ionisationskammer    6 ge-    langen, so steigt die Spannung an der Steuerelektrode  16 und zündet dadurch die     Kaltkathodenröhre    14.  Es fliesst dann ein     tarker    Strom durch die Wicklung  des Relais 18, so dass mittels Kontakt 20 der Alarm  kreis geschlossen wird.  



  In     Fig.    10 sind zur Verdeutlichung der Wirkungs  weise die Charakteristiken der beiden in Serie ge  schalteten     Ionisationskammern    aufgetragen.  



  Darin bedeuten: 22 die     Strom-Spannungskennlinie     der Messkammer für reine Luft und 23 dieselbe Kenn  linie bei Anwesenheit einer     gewissen-Aerosol-Konzen-          tration;    23 die Charakteristik der     Vergleichskammer,     wobei sich der Nullpunkt im Diagramm rechts be  findet. V ist die an den beiden Kammern angelegte  Spannung und     VI    die sich über der Messkammer  einstellende Spannung bei reiner Luft. Beim     Eindringen     von Aerosolen in die Messkammer steigt die Kammer  spannung vom Wert     VI    auf den Wert V2, also um  den Betrag     /\    V und zündet die     Kaltkathodenröhre     14.

   Die konstruktive Ausführung einer derartigen An  ordnung ist aus     Fig.    11 ersichtlich. Die     Bezugzeichen     6 bis 17 bezeichnen in     Fig.    11 die gleichen Teile,  wie in     Fig.    10. Auf einem Sockel 25 ist ein Gehäuse 26  befestigt, welches die     Ionisationskammer    10 umgibt.  Im Sockel ist ferner die     Kaltkathodenröhre    14 befestigt,  welche mit dem vom Sockel 25     abragenden    Teil die       Ionisationskammer    10 trägt.

   An der der Kaltkathoden  röhre 14 zugekehrten Wand der     Ionisationskammer     10 ist die Steuerelektrode 16 befestigt und ragt wie  dargestellt in den Innenraum der     Kaltkathodenröhre     14. Ein Kontaktstift 27 ist mit der Kathode 15 und  dem Gehäuse 26 verbunden und ein Kontaktstift 28  mit der Anode 17 und der Elektrode 12 der     Ionisations-          kammer    10. Die Elektrode 12 befindet sich dabei im  Innern dieser Kammer 10. Die     Ionisationskammer    6       besitzt    als äussere Elektrode 7 eine perforierte Haube,  welche auf dem Gehäuse 26 befestigt sein kann. Von  der Aussenwand der Kammer 10 ragt die Elektrode 8  der Kammer 6 ab.  



  Als radioaktive Präparate in der     Unipolarkammer     werden     Folienstücke    verwendet, auf welchen in einer  dünnen     Titanschicht        H3    chemisch gebunden ist. Da  in der praktischen Ausführung die theoretisch ideale  Anordnung der radioaktiven Quelle (gleichmässige  Verteilung über die ganze     Elektrodenfläche)    nach       Fig.    8 unter Umständen infolge herstellungstechnischer  Gründe nicht     realisiert    werden kann, wird die an  gestrebte Abhängigkeit zwischen     Ionisationsstrom    und  Zahl der Ladungsträger nach     Fig.    7 etwas ungünstiger,  d. h.

   die Sättigungskurve läuft nicht so flach wie an  gegeben. Zum Ausgleich dieser geringen Stromab  nahme, die sich, wie schon erwähnt, durch die relativ  geringe     Halbwertszeit    des     H3    ergibt, wird vorgesehen,  die     Referenzkammer    mit einer radioaktiven Quelle  zu versehen, deren     Halbwertszeit    den Stromrückgang  der Messkammer ausgleicht. Die Wirkungsweise ist  in     Fig.    12 angedeutet.  



  Es bedeuten darin 29 die     Stromspannungskennlinie     der Messkammer zur Zeit 0, 30 dieselbe Charakte  ristik nach der Zeit X, 31 die     Stromspannungskennlinie         der     Referenzkammer    mit dem     0-Punkt    rechts im  Diagramm zur Zeit 0, 32 dieselbe Charakteristik nach  der Zeit X.  



  V ist die über den beiden Kammern liegende  Spannung und     VI    die Spannung über der Mess  kammer. Die Stromabnahme 0 I entspricht dem  Rückgang der Aktivität der radioaktiven Quelle der       Referenzkammer    infolge radioaktiven     Zerfalls.    Durch  diese Massnahmen     gelingt    es, den für die Stabilität  des     Feuermeldegerätes        verantwortlichen    Wert     VI    auch  dann unabhängig vom radioaktiven Zerfall konstant  zu halten, wenn die ideale Anordnung der radio  aktiven Quelle aus praktischen Gründen nicht voll  ständig berücksichtigt werden kann.  



  Die Strahlungsquelle der Vergleichskammer kann  auch     zusammengesetzt    sein aus radioaktiven Substan  zen     verschiedener        Halbwertszeiten.    Dadurch kann  eine hinreichende Kompensation auch dann erreicht  werden, wenn die zur Verfügung stehenden Strahler  eine     Halbwertszeit    aufweisen, die nicht genau der  benötigten entspricht.



      Method and device for the electrical detection of aerosols in gases The present invention relates to a method for the detection of aerosols in gases, in which charge carriers are generated by ionization in the space between two electrodes by means of at least one source of radioactive radiation and a constant electrostatic field between the electrodes and the change in the ion current flowing between the electrodes caused by aerosols entering the room is measured.



  The invention also relates to a device for carrying out the method.



  A method of the aforementioned type is known, for example, from German Patent 1,046,372. In the method described there, an ion current from the charge carrier of a sign is maintained in the ionization chamber defined by the two electrodes. When aerosols enter this space, the ion current changes, which is used as an indication of the presence of aerosols.

   A source of radioactive corpuscular radiation is used to generate the unipolar current in the ionization chamber, the range of this radiation being in the order of magnitude of the distance between the electrodes. The radioactive source is arranged in such a way that the rays run parallel to an electrode, in the area of which the gas in the chamber is then ionized.



  In the above-mentioned older method, however, the utilization of the radioactive material provided in the radioactive source is not very good. Furthermore, the characteristic of the device to carry out the known method is dependent on the decaying activity of the radioactive prepa rates as well as on its pollution to a considerable extent, which is particularly disadvantageous when the device is used as a fire alarm device.



  It is now the main purpose of the present invention to avoid these disadvantages.



  The method according to the present invention is now characterized in that a radioactive source is used, from which the ionization-causing corpuscular radiation has a range of less than 1 cm.



  The invention further relates to a device for carrying out this method, the device being provided with two electrodes arranged in a space accessible to the gas to be examined and with at least one radioactive source for ionizing the gas in part of the space. A characteristic of the device is that the range of the corpuscular radiation of the radioactive source is less than 1 cm.



  In the following, the range of the corpuscular radiation is always to be understood as the mean range under normal atmospheric conditions.



  The invention will then be explained in more detail with reference to the accompanying drawings, for example, in which: FIG. 1 shows a schematic representation of a device for detecting aerosols in gases of the previously customary type; Fig. 2 in a schematic representation, a device for the detection of aerosols in gases, with a radioactive source from which the ionizing corpuscular radiation has a range of less than 1 cm; Fig. 3 and 4 in a schematic representation, the A directions of Figures 1 and 2 to explain the different utilization of the radioactive source;

         5 and 6 in a schematic representation, the device of FIGS. 1 and 2 for explaining the different conditions when the radioactive source is soiled; Fig. 7 is a graph to explain the dependence of the ionization current on the Ak activity of the source or the number of ion pairs formed, with a predetermined voltage between the electrodes; 8 shows a cylindrical ionization chamber for carrying out the method, in longitudinal section;

         9 shows the circuit diagram of a simple fire alarm system using an ionization chamber with a radioactive preparation, the range of the corpuscular rays being less than 1 cm; FIG. 10 shows the characteristics of the device of FIG. 9; 11 is a longitudinal section through a constructive embodiment of the two ionization chambers of the fire alarm of FIG. 9; FIG. 12 is a graph showing the characteristics of the fire alarm of FIG. 11.



       Fig. 1 shows the basic arrangement of the electrodes and the radioactive source of the ionization chamber in the device of the prior art. With 1 and 2 two electrodes are referred to, on which a voltage is applied, the negative pole with the electrode 1 is connected. The radioactive source is labeled 3 and ionizes the room part 4. In the room part 5 only negative ions are present. The limited ionization is achieved by the shielding preparation container 3a, which is only open on one side.



       Fig. 2 shows a similar representation of an exemplary embodiment of the invention. The positive electrode is again designated with 2 and the negative electrode with 1. The radioactive material is contained on the negative electrode 1, for example, in the form of a vapor-deposited layer 3, the range of the corpuscular rays being a maximum of 1 cm. Ionization thus only takes place in the space part designated by 4, while in the same way as in the case of the ionization chamber of FIG. 1 no ionization is caused in space part 5.

   As a result of the voltage difference between the electrodes 1 and 2, the negative ions are pulled out of the space part 4, so that practically only ions with a negative sign occur in the space part 5, which take on the charge transport. If aerosols now occur between electrodes 1 and 2, these accumulate on the negative ions and slow down the transport or reduce the current flowing through the chamber. This change in current is now used to indicate the presence of aerosols, as will be explained further below.



  By using a radioactive mate rials whose ionizing corpuscular rays have a range of less than 1 cm, a number of advantages are achieved.



  First of all, the degree of utilization of the radioactive source used is significantly increased, which, in other words, means that a smaller amount of radioactive substance is required for the same ionization.



  As can be seen from Fig. 1, the limited ionization for generating the unipolar current is achieved by a shielding and only one-sided geöff NEN preparation container 3a. As a result, most of the rays are absorbed in the shield, and only a small part of them is used to generate ions. To illustrate this Ef fect, a point of the radiating source is shown in Fig. 3, wherein the unhindered corpuscles exiting into the air with a solid arrow and the absorbed in the shield are shown with dashed lines. The same illustration is shown in FIG. 4 for the new arrangement.

   When comparing the two figures, the advantage of the improved arrangement with regard to the utilization of the source becomes evident. While in FIG. 3 only a narrow hemisphere zone can be used for the ionization, in FIG. 4 the entire radiating hemisphere generates usable ions.



  Another advantage of the ionization chamber of FIG. 2 is that a z. B. inevitable contamination of the radioactive source with fire alarms affects the function of the chamber to a lesser extent than is the case with the chamber according to FIG.



  If dirt accumulates on the radioactive substance, the range of the rays is reduced with increasing dirt thickness due to the loss of kinetic energy of the corpuscles in the dirt layer. While in the known arrangement the ionized area in the area of the electrode decreases in accordance with the reduction in the range, in the new arrangement the ionized area remains the same, although the range of the radiation also decreases.



  The influence of pollution on the two types of ionization is illustrated in FIGS. 5 and 6. The electrode is again designated by 1, and L1 indicates the range of the corpuscles with a clean source and L2 that with a contaminated source.



  As is easy to see, in the first case the ionization current is reduced proportionally to the ionized area. This effect is not necessarily to be expected in the second case, although here too the number of ions formed is reduced due to the shortened beam length. It has been shown that in a unipolar ionization chamber, given sufficient ionization and a certain electrode voltage, the ionization current as a result of the space charge that forms is independent of the number of ion pairs formed.



  The saturation effect can now be used in such a way that a stronger ionization is generated from the start than would be absolutely necessary for the desired current.



  In FIG. 7, the dependence of the current of the chamber according to FIG. 2 on the activity of the source is indicated, the condition being marked with A when the source is clean and with B for a certain degree of pollution. If the ionization chamber is now provided with a radiation source which has an activity corresponding to point A, then, as already mentioned, the contamination does not have any effect up to a certain limit, whereas with the known arrangement this effect is directly in one Decrease in the ionization current makes noticeable.



  As shown in FIG. 7, the ionization current remains constant with sufficient ion generation. This effect can now on the one hand - as mentioned above - be used to eliminate the effects of pollution and also to enable the use of relatively short-lived emitters. As can be seen from FIG. 7, the ionization current does not change when the activity decreases from the original value A to B.



  If the influence of the decrease in activity and the pollution is only within points A and B, no influence on the ionization current can be determined.



  A practical example is the radioactive hydrogen H3 with a half-life of 12 years. With a corresponding overdose, the ionization current can be kept constant for any period of time.



  The use of this radiator also has the significant practical advantage that only beta rays with a very low energy are emitted. This avoids a biological radiation hazard, in contrast to gamma emitters or alpha emitters with gamma components (Ra <B> 226) </B>.



  An expediently practical embodiment of the unipolar chamber is shown in FIG. The chamber voltage of 100 V, for example, is applied between the pin-shaped electrode 2 and the cylinder electrode 1 arranged concentrically to it. The radioactive substance 3 is applied evenly to the inner jacket surface of electrode 1. In space 4 there are positive and negative ions, in space 5, however, only negative ones.



  In Fig. 9, finally, the complete circuit of a fire alarm device with an ionization chamber operating according to the patent description is shown. The measuring chamber 6 consists of the perforated sheet metal cathode 7, the pin-shaped anode 8 and the radioactive source 9 evenly applied to the cathode. The chamber 6 is in series with the comparison chamber 10, which operates in saturation and consists of the cathode 11, the anode 12 and the radiation source 13 consists. The glow relay or the cold cathode tube 14 with a cathode 15, a control electrode 16 and an anode 17 is located parallel to these two ionization chambers.

   This arrangement is located on the winding of the relay 18 at the voltage source 19. The contact 20 of the relay 18 is in the circuit of an alarm system, which consists of a battery 21 and a horn 22. When combustion gases get into the ionization chamber 6, the voltage on the control electrode 16 rises and ignites the cold cathode tube 14. A strong current then flows through the winding of the relay 18, so that the alarm circuit is closed by means of contact 20.



  In Fig. 10, the characteristics of the two series-connected ionization chambers are plotted to illustrate the effect.



  This means: 22 the current-voltage characteristic of the measuring chamber for pure air and 23 the same characteristic in the presence of a certain aerosol concentration; 23 the characteristics of the comparison chamber, with the zero point in the diagram on the right. V is the voltage applied to the two chambers and VI is the voltage across the measuring chamber for clean air. When aerosols penetrate into the measuring chamber, the chamber voltage rises from value VI to value V2, i.e. by the amount / \ V, and ignites the cold cathode tube 14.

   The structural design of such an arrangement is shown in FIG. The reference numerals 6 to 17 denote the same parts in FIG. 11 as in FIG. 10. A housing 26 which surrounds the ionization chamber 10 is fastened on a base 25. The cold cathode tube 14, which carries the ionization chamber 10 with the part protruding from the base 25, is also fastened in the base.

   On the wall of the ionization chamber 10 facing the cold cathode tube 14, the control electrode 16 is attached and protrudes into the interior of the cold cathode tube 14 as shown. A contact pin 27 is connected to the cathode 15 and the housing 26 and a contact pin 28 is connected to the anode 17 and the Electrode 12 of the ionization chamber 10. The electrode 12 is located inside this chamber 10. The ionization chamber 6 has a perforated hood as the outer electrode 7, which can be attached to the housing 26. The electrode 8 of the chamber 6 protrudes from the outer wall of the chamber 10.



  Pieces of film on which H3 is chemically bonded in a thin titanium layer are used as radioactive preparations in the unipolar chamber. Since the theoretically ideal arrangement of the radioactive source (uniform distribution over the entire electrode surface) according to FIG. 8 cannot be realized in the practical implementation due to manufacturing reasons, the dependency between ionization current and number of charge carriers according to FIG. 7 becomes somewhat less favorable, d. H.

   the saturation curve is not as flat as given. To compensate for this small decrease in current, which, as already mentioned, results from the relatively short half-life of the H3, provision is made to provide the reference chamber with a radioactive source whose half-life compensates for the decrease in current in the measuring chamber. The mode of operation is indicated in FIG.



  In it, 29 the current-voltage characteristic curve of the measuring chamber at time 0. 30 denotes the same characteristic after time X, 31 the current-voltage characteristic curve of the reference chamber with the 0 point on the right in the diagram at time 0.32 means the same characteristic after time X.



  V is the voltage across the two chambers and VI is the voltage across the measuring chamber. The current decrease 0 I corresponds to the decrease in the activity of the radioactive source of the reference chamber as a result of radioactive decay. These measures make it possible to keep the value VI, which is responsible for the stability of the fire alarm device, constant regardless of radioactive decay, even if the ideal arrangement of the radioactive source cannot be fully taken into account for practical reasons.



  The radiation source of the comparison chamber can also be composed of radioactive substances with different half-lives. As a result, adequate compensation can also be achieved when the available radiators have a half-life that does not exactly correspond to the one required.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Feststellung von Aerosolen in Gasen, bei welchem in dem Raum zwischen zwei Elektroden mittels mindestens einer Quelle radioaktiver Strahlung durch Ionisation Ladungsträger erzeugt werden und zwischen den Elektroden ein elektrostatisches Gleich feld aufrechterhalten sowie die durch in den Raum gelangende Aerosole verursachte Änderung des zwi schen den Elektroden fliessenden Ionenstromes ge messen wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine radio aktive Quelle verwendet wird, von welcher die die Ionisation hervorrufende Korpuskularstrahlung eine Reichweite unter 1 cm besitzt. PATENT CLAIM I A method for determining aerosols in gases, in which charge carriers are generated in the space between two electrodes by means of at least one source of radioactive radiation by ionization and a constant electrostatic field is maintained between the electrodes and the change in the zwi caused by aerosols entering the space between the electrodes flowing ion current is measured, characterized in that a radioactive source is used, from which the ionization-causing corpuscular radiation has a range of less than 1 cm. PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit zwei in einem für das zu untersuchende Gas zugänglichen Raum angeord neten Elektroden und mit mindestens einer radio- aktiven Quelle zur Ionisierung des Gases in einem Teil des Raumes, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpuskularstrahlung der radioaktiven Quelle eine Reichweite von weniger als 1 cm aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das radioaktive Präparat mit einer Elektrode elektrisch leitend verbunden ist. 2. PATENT CLAIM II Device for carrying out the method according to claim 1, with two in an accessible space for the gas to be examined angeord designated electrodes and with at least one radioactive source for ionizing the gas in a part of the space, characterized in that the corpuscular radiation of the radioactive source has a range of less than 1 cm. SUBClaims 1. Device according to claim 1I, characterized in that the radioactive preparation is electrically conductively connected to an electrode. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Elektroden grösser als die doppelte Reichweite ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit einer Ionisationskammer, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kammer angelegte Spannung kleiner als #74 der Spannung ist, die gerade den Sättigungsstrom ergibt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass als radioaktive Quelle Tritium (H3) verwendet wird. 5. Device according to patent claim II, characterized in that the distance between the two electrodes is greater than twice the range. 3. Device according to claim II, with an ionization chamber, characterized in that the voltage applied to the chamber is less than # 74 of the voltage which just gives the saturation current. 4. Device according to claim 1I, characterized in that tritium (H3) is used as the radioactive source. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Ionisationskammer in Serie mit einer zweiten, in Sättigung arbeitender Ionisationskammer an eine Spannungsquelle ange schlossen ist, wobei die Potentialänderung zwischen den beiden Elektroden der Ionisationskammer zur Steuerung eines Anzeigegerätes dient. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ionisationskammer eine radioaktive Strahlungsquelle mit einer solchen Halbwertszeit enthält, dass der Stromrückgang der ersten Kammer infolge radioaktiven Zerfalls kom pensiert wird. 7. Device according to patent claim 1I, characterized in that said ionization chamber is connected in series with a second ionization chamber working in saturation to a voltage source, the change in potential between the two electrodes of the ionization chamber being used to control a display device. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the second ionization chamber contains a radioactive radiation source with a half-life such that the current drop in the first chamber due to radioactive decay is compensated for. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die radioaktive Strahlungs quelle der zweiten Ionisationskammer aus radioaktiven Substanzen verschiedener Halbwertszeiten zusammen setzt. Device according to dependent claim 6, characterized in that the radioactive radiation source of the second ionization chamber is composed of radioactive substances with different half-lives.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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