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Schublade, insbesondere Kühlschublade bei Kühlmöbeln Die Erfindung betrifft eine Schublade, insbesondere eine Kühlschublade bei Kühlmöbeln, mit auswechselbaren Einsätzen zum Unterteilen der Schublade.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schublade zu schaffen, deren Einsätze leicht auswechselbar sind, wodurch die Schublade schnell in andere Fächer unterteilt werden kann. Die Einsätze sollen durch einfaches Eindrücken von Hand in der Schublade verrastet werden und ebenso leicht von Hand, ohne Werkzeuge, wieder aus der Verrasterung gelöst werden können. Die zur Verrasterung dienenden Mittel sollen weiterhin billig und platzsparend sein und den Schubladenraum nicht verkleinern. Des weiteren sollen die zur Verrasterung dienenden Mittel konstruktiv so ausgebildet sein, dass die gesamte Schublade mit einem Oberflächenschutz versehen werden kann, wie er für Kühlmöbel vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemässe Schublade ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze als Stangen ausgebildet sind, die in mehreren Ausnehmungen entlang der Seitenwände in letztere einsetzbar und veranker- bar sind.
In der Zeichnung und deren Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen: Fig.l eine Kühlschublade mit Einsätzen und Doppelauszugmechanismus in der Perspektive, Fig.2 eine Verrasterung eines Einsatzes in der Schubladenseitenwand in der Perspektive, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig.4 eine Draufsicht der Verrasterung nach Fig. 2.
Die Schublade 1 in Fig. 1 ist aus den Doppelauszugschienen 2, 3 ziehbar und weist drei aus- wechselbare Einsätze 4 auf. Diese als Rohr ausgebildeten Einsätze 4 teilen die Schublade in vier Abschnitte auf, so dass Flaschen und Büchsen in verschiedene Abschnitte der Schublade eingestellt werden können. Auf den stangenförmigen Einsätzen 4 können aber auch z. B. Wurstwaren aufgereiht werden.
Die zwei gegenüberliegenden Seiten 5, 6 der Schublade 1 weisen annähernd über ihre ganze Länge Schlitze 7 auf. Letztere sind in den oberen Rändern der Seiten 5, 6 als Längsschlitze z. B. durch Stanzen hergestellt. Der obere Rand jeder Seitenwand 5 bzw. 6 weist einen horizontalen und einen vertikalen, nach unten weisenden Teil auf. Der horizontale Teil besteht aus den beiden äusseren Lappen 8 und den zwischen den Schlitzen 7 befindlichen Stegen 12, während der vertikale Teil als parallel zur Seitenwand 5 bzw. 6 verlaufende Leiste 9 ausgebildet ist (Fig.2). Die übergänge der Seitenwände 5, 6 zu den Stegen 12 und Lappen 8 und von den Stegen 12 und Lappen 8 zu den Leisten 9 sind nicht scharfkantig, sondern abgerundet.
Die Längsschlitze 7 enden mit ihren in den Seiten 5, 6 der Schublade 1 vorhandenen Anteilen in je einem Kreisbogen 10. Das andere Ende der Längsschlitze 7 weist eine geradlinige Kante 11 auf (Fig. 2, 3).
Jeder stangenförmige Einsatz trägt an seinen beiden Enden je ein Blattfederelement 13. Letztere sind als U-förmige Bügel ausgebildet und mit einer Schraube 14 am Rohr 4 befestigt. Zum schnappenden Einlegen nach unten weisenden Schenkel 15, 16 jedes Blattfederelementes 13 von Hand unter elastischer Verformung etwas zusammengedrückt und von oben in je einen Längsschnitt gesteckt (Fig. 3).
Die Schenkel 15, 16 der Blattfederelemente strecken sich dann wieder elastisch aus und die Einsätze 4 sind in je einem Schlitz 7 verrastet. Als Verraste- rung jedes Blattfederelementes 13 dienen zwei
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benachbarte Stege 12 und die Seitenwand 5 bzw. 6 oder die Leisten 9. Die Stege 12 verhindern ein Herausnehmen der Einsätze 4 nach oben, und die Seitenwand 5 bzw. 6 oder die Leisten 9 verhindern ein axiales Verschieben der stangenförmigen Einsätze 4, da das Blattfederelement 13 bei eingelegtem Einsatz 4 nicht mehr ohne Widerstand durch den Schlitz 7 treten kann.
Zur axialen Arretierung der Einsätze 4 brauchen die Leisten 9 nicht vorhanden zu sein, da die Seitenwände 5, 6 diese Aufgabe übernehmen können.
Die gesamte Oberfläche der Schublade kann mit einer Emailschicht versehen sein.
Die Lappen 8, die Leisten 9, die Schlitze 7 und die Stege 12 können in einfacher Weise aus einer Blechtafel, aus der die Schublade hergestellt wird, durch Stanzen und Abkanten geformt werden. Durch den im Querschnitt U-förmigen oberen Rand der Seiten 5, 6 ergibt sich eine verwindungssteife Schublade.
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Drawer, in particular a refrigerated drawer in refrigerated furniture. The invention relates to a drawer, in particular a refrigerated drawer in refrigerated furniture, with exchangeable inserts for dividing the drawer.
The object on which the invention is based is to create a drawer whose inserts are easily exchangeable, so that the drawer can be quickly divided into other compartments. The inserts should be locked into the drawer by simply pushing them in by hand and just as easily released from the locking mechanism by hand without tools. The means used for locking should continue to be cheap and space-saving and not reduce the size of the drawer space. Furthermore, the means used for latching should be designed in such a way that the entire drawer can be provided with a surface protection that is advantageous for refrigerated furniture.
The drawer according to the invention is characterized in that the inserts are designed as rods which can be inserted and anchored in several recesses along the side walls in the latter.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in the drawing and the description thereof.
They show: FIG. 1 a perspective view of a refrigerated drawer with inserts and a double pull-out mechanism, FIG. 2 a locking of an insert in the drawer side wall in perspective, FIG. 3 a section along line III-III of FIG. 2, FIG. 4 a plan view the locking according to FIG. 2.
The drawer 1 in FIG. 1 can be pulled out of the double pull-out rails 2, 3 and has three exchangeable inserts 4. These inserts 4, designed as a tube, divide the drawer into four sections so that bottles and cans can be placed in different sections of the drawer. On the rod-shaped inserts 4 but also z. B. Sausages are lined up.
The two opposite sides 5, 6 of the drawer 1 have slots 7 over almost their entire length. The latter are in the upper edges of the pages 5, 6 as longitudinal slots z. B. made by punching. The upper edge of each side wall 5 and 6 has a horizontal and a vertical part pointing downwards. The horizontal part consists of the two outer tabs 8 and the webs 12 located between the slots 7, while the vertical part is designed as a strip 9 running parallel to the side wall 5 or 6 (FIG. 2). The transitions of the side walls 5, 6 to the webs 12 and tabs 8 and from the webs 12 and tabs 8 to the strips 9 are not sharp-edged, but rounded.
The longitudinal slots 7 end with their portions present in the sides 5, 6 of the drawer 1 in a circular arc 10 each. The other end of the longitudinal slots 7 has a straight edge 11 (FIGS. 2, 3).
Each rod-shaped insert carries a leaf spring element 13 at each of its two ends. The latter are designed as U-shaped brackets and fastened to the tube 4 with a screw 14. For the snapping insertion, legs 15, 16 pointing downwards of each leaf spring element 13 are compressed somewhat by hand with elastic deformation and each inserted into a longitudinal section from above (FIG. 3).
The legs 15, 16 of the leaf spring elements then stretch out again elastically and the inserts 4 are each locked in a slot 7. Each leaf spring element 13 is locked by two
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Adjacent webs 12 and the side wall 5 or 6 or the strips 9. The webs 12 prevent the inserts 4 from being removed upwards, and the side wall 5 or 6 or the strips 9 prevent axial displacement of the rod-shaped inserts 4, as the leaf spring element 13 can no longer pass through the slot 7 without resistance when the insert 4 is inserted.
To axially lock the inserts 4, the strips 9 do not need to be present, since the side walls 5, 6 can take over this task.
The entire surface of the drawer can be provided with an enamel layer.
The tabs 8, the strips 9, the slots 7 and the webs 12 can be formed in a simple manner from a metal sheet from which the drawer is made by punching and folding. The upper edge of the pages 5, 6, which is U-shaped in cross-section, results in a torsion-resistant drawer.