CH390529A - Water-resistant, flat structure - Google Patents

Water-resistant, flat structure

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CH390529A
CH390529A CH6320758A CH6320758A CH390529A CH 390529 A CH390529 A CH 390529A CH 6320758 A CH6320758 A CH 6320758A CH 6320758 A CH6320758 A CH 6320758A CH 390529 A CH390529 A CH 390529A
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CH
Switzerland
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particles
film
structure according
adhesive
cork
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Application number
CH6320758A
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German (de)
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J Labore Leonard
J Dupre Eugene
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Floor Finish (AREA)

Description

  

  Wasserbeständiges,     flächenförmiges    Gebilde    Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserbestän  diges,     flächenförmiges    Gebilde mit einer abnutzungs  beständigen, elastisch nachgiebigen und rutschfesten       Oberfläche.     



  Das erfindungsgemässe Gebilde soll insbesondere  Sicherheit gegen Ausgleiten und Ausrutschen bieten  und kann daher als Bodenbelag verwendet werden.  



  Das wasserbeständige,     flächenförmige    Gebilde nach  dieser Erfindung ist gekennzeichnet durch eine ela  stisch nachgiebige,     flexible    Schicht, die unter Fuss  druck verformbar ist und deren Oberfläche nicht  abreibend, nichtkratzend und     nichtfunkensprühend     ist und die eine     Anzahl    federnd nachgiebiger,     kom-          pressibler    Teilchen in der Grösse von 2 bis 0,42 mm  aufweist, und durch ein federnd nachgiebiges,     flexibles,     polymeres     Bindermaterial,    das die genannten Teilchen  zusammenkittet,

   wobei die Zusammensetzung der  Teilchen von derjenigen des     Bindermaterials    abweicht  und die Teilchen so in der genannten Schicht ange  ordnet sind, dass sie Vorsprünge mit unregelmässiger       Oberfläche    auf einer der     Oberflächen    der Schicht  bilden.  



  Rutschsichere Flächen, wie sie z. B. in Brausen  kabinen, Badewannen, Schwimmteichen und auf  Sprungbrettern zur Verwendung kommen, sollten frei  von harten, vorstehenden Materialien sein, die ins  Fleisch schneiden oder kratzen könnten, und doch  müssen sie einen passenden Schutz gegen Rutschen  für lange Gebrauchsperioden bieten und aus offen  sichtlichen     sanitärischen    Gründen leicht gereinigt  werden können.  



  Bekannte     Antirutsch-Flächen    enthalten oft vor  springende, abreibende Teilchen oder andere krat  zende, harte, im wesentlichen unnachgiebige Teilchen  und sind daher für solche Verwendungszwecke un  erwünscht. Es wurden auch schon fasrige Matten ge  braucht, um nichtrutschende Flächen zu liefern.    Solche Matten sind aber in hohem Grad absorbierend,  stellen ein schwieriges Reinigungsproblem und werden  beim Gebrauch rasch     unsanitär.    Weiter sind sie nur  schwer an einer Unterlage richtig zu befestigen und  nutzen sich leicht ab.

   Es sind auch schon Gummifolien  verwendet worden, aber diese reissen relativ leicht und  bilden für den Uneingeweihten eine verborgene Ge  fahr, indem sie ihre     Antirutsch-Eigenschaften    ver  lieren, wenn sie im Gebrauch mit einem dünnen Seifen  film oder einem andern beweglichen Oberflächen  überzug bedeckt werden. Sogar ein dünner Film von  Wasser kann oft genügen, um eine     Gummifolie    von  einer sichern     Nichtrutsch-Fläche    in eine trügerische,  zu Unfällen führende Fläche überzuführen.  



  Obschon also das oben angeführte Problem seit  geraumer Zeit existiert, scheint es doch, dass noch  niemand bis anhin eine zufriedenstellende Lösung  mitgeteilt hat.  



  Die vorliegende Erfindung richtet sich nun in       erster    Linie auf eine Lösung des vorliegenden Pro  blems.  



  Die Erfindung liefert insbesondere eine Folie oder  Bahn mit einer nichtabreibenden, nichtkratzenden  und nichtabsorbierenden Oberfläche, die leicht de  formierbar ist und, wenn unter dem Druck des  menschlichen Fusses deformiert, einen erhöhten Wider  stand gegen Rutschen bietet. Die     Nichtrutsch-Eigen-          schaften    der     Oberfläche    dieser Folie werden im  wesentlichen beibehalten, selbst wenn diese Ober  fläche mit einem dünnen Film von beweglichen Mate  rialien, z. B. Wasser oder Seifenlösungen, überzogen  ist. Die Folie weist eine hohe Lebensdauer auf und  kann leicht gereinigt werden, so dass sie für vielerlei  Verwendungszwecke sanitär ist, insbesondere für den       Spitalgebrauch,    wie z.

   B. in     Badewannen    und Brausen  kabinen, in und um Arbeitsplätze und in Aufzügen.  Beim Verwenden im Freien bewährt sich diese Folie      gut und bietet auch einen hohen Widerstand gegen  Verwitterung. Zudem liefert die     Folienoberfläche    ein       luxuriös    gefälliges Aussehen, viel eher als herkömm  liche abreibende     Antirutschflächen    und ist daher gut  geeignet für die Verwendung in Korridoren und Ein  gängen von öffentlichen Gebäuden.  



  Die Kombination von Eigenschaften, wie sie diese  Folie oder Bahn aufweist, ist solcher Art, dass sie ausser  den erwähnten, noch die verschiedensten Anwendun  gen finden kann. Bekannte     Antirutsch-Flächen,    die  harte,     z.B.    abreibende Teilchen aufweisen, rufen im  allgemeinen, beim Gebrauch in Laufgängen, eine  übermässige Abnützung der Schuhsohlen hervor. Die  Folie sichert ihre     Nichtrutsch-Eigenschaften    durch  eine Wirkung, die ganz verschieden ist von den Zu  ständen, die im Falle von harten Teilchen vorherr  schen, und verursacht, im Vergleich zu     Antirutsch-          Materialien    aus abreibenden Teilchen und Phenol  teilchen, eine überraschend kleine Abnützung von  Schuhsohlen und dergleichen.

   Die Folie spart somit  Schuhleder und ist als Bahn daher gut geeignet für  Laufgänge.  



  Bei der Verwendung um Maschinen herum sind       Antirutschflächen    erwünscht, die diese Eigenschaft  auch nach längerem Gebrauch beibehalten, nicht  brüchig werden und somit nicht in die Maschinerie  geraten. Bekannte Oberflächen, deren     Antirutsch-          Eigenschaften    von einer Schicht harter Teilchen ab  hängen, sind für solche Anwendungen oft ungeeignet,  da Teilchen des     Antirutschmaterials    nach längerem  Gebrauch von der Oberfläche abbrechen und in die  Maschinerie geraten und so Schaden hervorrufen. Im  Gegensatz dazu enthalten die vorliegenden Gebilde,  z. B. Bahnen, keine harten Teilchen, die Maschinen  beschädigen könnten, und sind daher für den ge  nannten Gebrauch gut geeignet.  



       Funkensprühen,    das sich einstellt, wenn Instru  mente aus Metall gegen eine harte     Antirutschfläche     schlagen, sind der Sicherheit oft abträglich. Die Ver  wendung der Folie in     Operationssälen,    ebenso wie in  andern Orten, wo Metallinstrumente gegen die Nicht  rutsch-Fläche schlagen können, vermeidet dieses Pro  blem. Die rauhe oder unregelmässige Oberfläche der  Folie, zusammen mit einem matten, flachen Aussehen,  machen sie wertvoll für die Verwendung an Orten, an  denen ein greller Glanz vermieden werden soll. Als  Beispiel einer solchen Anwendung sei die Fabrikation  von Ausrüstungen für Filmateliers angeführt, wo ein  hoher Spiegelungsfaktor ein ernstes Problem der  Photographie darstellen kann.

   Die Folie weist auch  vorteilhafte Eigenschaften in akustischer Hinsicht auf.  Sie kann nämlich dort verwendet werden, wo der  Geräuschpegel reduziert werden soll.  



  Da die Folie in vielerlei Farben hergestellt oder mit  geeigneten Aufträgen von irgendeiner gewünschten  Farbe überzogen werden kann, kann sie auch als ein  dekoratives     Überzugsmaterial    von gewünschten Eigen  schaften für Wände, Decken, Böden, Tischplatten,  usw. verwendet werden.    Die Folie kann auch als Unterlage verwendet wer  den, um eine kissenartige Wirkung für verschiedene  andere Arten von Bodenbaumaterialien zu ergeben.  Sie kann z. B. auf Betonböden aufgebracht und dann  mit üblichen Bodenbaumaterialien bedeckt werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel einer     erfindungsgemässen     Folie ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, die  einen Querschnitt darstellt.  



  Das gezeigte     Foliengefüge    weist eine biegsame  Unterlage 10 auf, die in einer Alternative weggelassen  ist, nebst einer unregelmässigen, mit Vorsprüngen  versehenen, kissenartigen oder federnd nachgiebigen  Schicht 11. Letztere enthält unregelmässige Kork  teilchen 12 in unregelmässiger Weise in einem flexiblen,  gummielastischen Binder 13 verteilt, wodurch auf der  freiliegenden     Nichtrutsch-Oberfläche    des Gebildes un  regelmässige, elastische Vorsprünge 14 entstehen. Das  Gebilde kann auf der seiner     Antirutschseite    gegen  überliegenden Seite eine Klebschicht 15 aufweisen, um  leicht auf einer Unterlage befestigt werden zu können.

    Um diese Klebschicht zu schützen, kann ein leicht       entfernbares    Futter 16 mit niedriger Adhäsion ver  wendet werden.  



  Vorzugsweise werden Korkteilchen verwendet,  z. B. von der Korkeiche im Mittelmeergebiet oder  Teilchen von Materialien von einer Nachgiebigkeit  und     Zusammendrückbarkeit    analog dem Kork. Diese  Teilchen werden mit einem gummiartigen, polymeren  Binder umgeben und zusammengekittet. Ein bevor  zugtes Beispiel eines solchen Binders ist     Polychloro-          pren.    Überraschenderweise befriedigt dieses Gebilde  die harten Anforderungen für     Antirutsch-Flächen,     wie sie oben angeführt worden sind.  



  Die Folie ist vorzugsweise in hohem Grad wasser  beständig, d. h. nicht wasserabsorbierend, und von  langer Lebensdauer im Gebrauch. Entgegen dem,  was vom Stand der Technik erwartet werden könnte,  lassen sich die Korkteilchen nicht leicht von der Ober  fläche lösen oder abreiben, und sie schwellen auch nicht  auf und ändern das Volumen des Gebildes auch nach  längerem Einwirken von Wasser nicht.  



  In einem     Standard-Abnützungstest,    bei dem ein       Abnützrad    über eine Folie rotiert, war die Le  bensdauer der hier beschriebenen Folie wenigstens  zweimal länger als diejenige einer     wohlbekannten          Antirutschfolie    mit abreibendem Korn. Die bekannte  Folie und eine hier beschriebene hatten bei der Durch  führung dieses Testes ursprünglich die gleiche Dicke,  aber die Folie mit dem abreibenden Korn nutzte sich  viel rascher bis auf ihre Gewebeunterlage ab als eine  Folie der hier beschriebenen Art.  



  Ein Vergleich der Verschleissfestigkeit einer neuen  Folie mit     Standard-Bodenplatten    aus     Polyvinylverbin-          dungen    und Gummi, wie sie im Handel erhältlich sind,  ergab, dass eine neue Folie wenigstens die zweifache  Verschleissfestigkeit solcher Platten aufweist. Dies ist  ein besonders überraschendes Ergebnis angesichts der  Vorsprünge und des unregelmässigen Charakters der       Nichtrusch-Fläche    der Folie.      <I>Beispiel 1</I>       Graupiger    Kork mit einer Teilchengrösse zwischen  Sieb 20 und 40 wurde während 15 Minuten einge  weicht und gemischt in einer Lösung von Äthylalkohol  und     1-Amino-4-hydroxyanthrachinon-Farbstoff,    um  die Korkteilchen 12 rot zu färben.

   Die gefärbten Teil  chen wurden dann getrocknet.  



  Zum Herstellen der Unterlage 10 wurde     Baum-          wolldrilch    mit einem in einem Lösungsmittel verteilten,  modifizierten     Vinylazetatpolymertuch    auf     Quetsch-          rollen        imprägniertund    dann erwärmt, um das Lösungs  mittel zu verdampfen.  



  Um die Wasserundurchlässigkeit des Stoffes weiter  zu verbessern, wurde dann auf beiden Seiten ein sehr  dünner     Fi    Im (z. B. von etwa 50 Gramm pro     m2)    eines  löslichen     Phenol-Formaldehydharzes    aufgetragen, der  zu einem unlöslichen, haftenden Überzug     aushärtbar     ist. Das Lösungsmittel wurde dann verdampft und  durch Erwärmen der Stoffbahn auf 85 C während  etwa 1 %2 Stunden eine teilweise Aushärtung des Harzes  herbeigeführt. Nachträgliches stufenweises Erwärmen  beim Herstellen des totalen Bahngebildes bewirkt eine  im wesentlichen vollständige Aushärtung dieses Fil  mes. Dieser zusätzliche     Überzug    kann, falls     erwünscht,     weggelassen werden.  



  Der gummiartige Binder 13 wurde dann her  gestellt durch Mahlen von 50 Gewichtsteilen     Poly-          chloroprengummi    (im Handel erhältlich unter der  Handelsmarke      Neoprene    Type W ) und eines Teils       Antioxydiermittel,    z. B.     Phenyl-ss-naphthylamin    (im  Handel erhältlich unter der Marke  Neozone D ) in  einer Gummimühle, bis der Gummi plastisch und  leicht     bearbeitbar    wurde, was etwa 15 Minuten Mahlen  erforderte.

   Während dieser Zeit stieg die Temperatur  des      Neoprenes     auf etwa 95 C. 50 Teile eines       Kaolintons    von niedriger     Kolloidität    (im Handel  erhältlich unter der Marke  Dixie     Clay )    wurden  dann als Füller in dem Gummi gemahlen. Dann wur  den beigemischt 10 Teile eines roten Pigmentes,     z.B.     das     Kalziumsalz    des Produktes gebildet durch Kupp  lung     diazotierter        o-Chlor-p-toluidin-m-sulfonsäure    mit       ss-Hydroxy-naphtoesäure    (im Handel erhältlich unter  der Marke      Watchung    Red RT 428-D , ein Produkt  der E.

   I. du     Pont    de     Nemours     &  Co.). Dann wurden       Aushärtmittel    für das     Polychloropren    der Masse bei  gefügt, in der Form von zwei Teilen     Magnesiumoxyd     (im Handel erhältlich unter der Marke      Maglite    M )  und 21/2 Teilen Zinkoxyd. Zuletzt wurden etwa 0,5  Teile eines     Aushärt-Beschleunigers,        2-Merkaptoimid-          azolin,    zugegeben und in die Masse eingemahlen.  



  Die obige, gemahlene Grundmasse wurde dann  in einem     Hochleistungs-Innenmischer    mit     Toluol    ge  mischt. Mit dieser Lösung im Mischer wurden dann  13,4 Teile eines     Phenol-Formaldehyd        Aushärt-Hilfs-          mittels    beigemischt. Als solches wurde verwendet ein  öllösliches     p-Butylphenol-Formaldehydharz,    das einen  durch die     Kugel-und-Ring-Methode    bestimmten     Er-          weichungspunkt    von 88-105 C     besitzt    und beim Er  wärmen zuerst weich und dann nach weiterem Er-    wärmen zu einer harten, unlöslichen Masse wird.

   Der  Mischung wurde     genügend        Toluol    beigefügt, um die  Viskosität auf etwa 900     Zentipoise    zu     senken.    Der  Anteil der Festteile dieser Lösung beträgt     dann        etwa     30% nach Gewicht.  



  Die vorstehende Lösung wurde dann mittels Rollen  bei einem     Überzugsgewicht    von etwa 260     Gramm     pro     m2    auf die eine Seite der vorher imprägnierten  Gewebeunterlage 10 aufgetragen. Die vorher gefärbten  Korkteilchen 12     wurden    dann aus einem Trichter in  den Film des     Binderlösung-Überzugs    fallen gelassen.  Das Gewicht des aufgebrachten Korkes betrug 75  Gramm pro m2. Das Ganze wurde dann durch Trock  nen vom Lösungsmittel befreit, indem es während  20     Minuten    einer Temperatur von     38-13 C    ausgesetzt  wurde.  



  Ein weiterer Überzug von     Binderlösung    wurde auf  den vorherigen Überzug aufgebracht, und zwar 460  Gramm pro     m2,    und 110 Gramm pro     m2    zusätzlicher  gefärbter Kork wurde in     diesen    Überzug fallen gelas  sen. Lösungsmittel wurde wiederum entfernt durch  Trocknen bei einer Temperatur von     38-43 C    für  20 Minuten.  



  Auf diese zweite Korkschicht wurde dann 590       Gramm    pro     m2        Binderlösung    aufgetragen und das  Lösungsmittel durch Erwärmen auf     38-43 C    während  30 Minuten entfernt.

   Ein letzter Auftrag von Binder  lösung,     ebenfalls    590 Gramm pro m2, wurde vorge  nommen und das zusammengesetzte resultierende  Gebilde wiederum durch Erwärmen auf 38-43 C  während 30 Minuten     getrocknet.    Durch allmähliches  Erwärmen des Gebildes über eine Zeitdauer von  30 Minuten auf eine     Aushärttemperatur    von 110 bis  121 C wurde ein im wesentlichen vollständiges Aus  härten des     Polychloroprens    des Binders in ein zähes,  aber hochbiegsames und elastisches Material erreicht.  Die Temperatur des Gebildes wurde dann allmählich,  d. h. in etwa 30 Minuten, auf die     Raumtemperatur     gesenkt.  



  Auf die nicht mit dem Binder 13 und den Teilchen  12 überzogene Seite des     Unterlaggewebes    wurde eine  dünne Schicht eines hochwertigen, im Wasser unlös  lichen, normalerweise klebrigen und     druckempfind-          lichen    Klebstoffes 15 des     Gummi-Harztyps    aufge  tragen. Dieser Klebstoff erleichtert die Befestigung der       Nichtrutsch-Matte    auf einer Unterlage, z. B. dem  Boden einer Brausekabine. Die     druckempfindliche          Klebstoffschicht    kann mit einem     wegnehmbaren    Futter  16 von niedriger Adhäsion, z. B.

   Hollandtuch oder       Polyäthylenfilm,    versehen werden, um sie rein zu  halten, bevor sie im Gebrauch auf eine Unterlage  aufgedrückt wird. Die Bahn kann dann für den Ver  kauf auf sich selbst zu einer Rolle aufgerollt werden.  



  Diese resultierende Manufakturware, deren Futter  16 weggenommen worden ist, wurde auf sehr viele  verschiedene Flächen aufgezogen, und ihre Verschleiss  festigkeit und ihr Wirkungsgrad im Schaffen einer  nichtrutschenden Sicherheitsmatte wurde     geprüft.    Wie  schon     oben    erwähnt, ist ihre Verschleissfestigkeit über  ragend. Diese Matte hat eine viel längere Lebensdauer      und liefert bessere     Nichtrutsch-Eigenschaften    als  irgendwelche andere, vorher bekannte     Nichtrutsch-          Flächen.     



  Als     Ergebnis    einer Reihe von Versuchen kann man  annehmen, dass die     Deformierbarkeit    der     Nichtrutsch-          Schicht    11 in hohem Masse ihre verbesserten Nicht  rutsch-Eigenschaften bedingt. Das Erzielen von Nicht  rutsch-Eigenschaften durch diese Aktion ist bei       Nichtrutsch-Flächen    von abreibendem Korn oder  andern im wesentlichen unnachgiebigen Teilchen, wie  sie der Stand der Technik     zeigt,    gänzlich fremd.

   Beim  Begehen einer     Nichtrutsch-Matte    nach der vorliegen  den     Erfindung    kommen die Vorsprünge in Berührung  mit der Fusssohle, wodurch sich ein begrenzter Kon  takt von hoher spezifischer Pressung ergibt. Dieser  Anfangskontakt zwischen dem Fuss und den Enden  der     aufrechtstehenden    Vorsprünge liefert für sich  selbst die ausgesprochene schutzmässige     Nichtrutsch-          Aktion.    Verlegt die Person ihr volles Gewicht auf  diesen Fuss, so sinkt dieser leicht in das Oberflächen  material.  



  Zudem werden die Vorsprünge der Oberfläche  durch den Druck niedergedrückt und die     Reibungs-          kontaktfläche    zwischen dem Fuss und der     Oberfläche     vergrössert. Das Endergebnis ist daher ein sehr wesent  licher und erhöhter Widerstand gegen Rutschen. Zu  dem wird jedoch, wenn eine Person das Gewicht auf  ihrem mit der Oberfläche in Berührung stehenden Fuss  vermindert, z.

   B. durch Verlegen des Gewichtes von  einem Fuss auf den andern, immer noch ein wesent  licher Widerstand gegen Rutschen     aufrechtgehalten.     Anderseits tritt, im Falle des bis anhin bekannten       abrasiven    Typs von     Antirutsch-Oberflächen,    ein  wesentlicher Verlust im Widerstand gegen Rutschen  ein, wenn eine Person das Gewicht auf ihrem mit der  abreibenden Oberfläche in Berührung stehenden Fuss  vermindert.  



  Somit erfährt der auf der hier beschriebenen  Oberfläche stehende Fuss jederzeit einen wesentlichen  Widerstand gegen Rutschen, während blosser Kontakt  einer Schuhsohle, oder eines im allgemeinen leichten  Gegenstandes, auf einem abreibenden Nichtrutsch  gebilde, ohne einen bemerkbaren Druck, relativ wenig  Widerstand gegen Rutschen darstellt. Somit sind die  hier beschriebenen Oberflächen ausgezeichnet zum  Gebrauch auf Ozeanschiffen, wo Gewichtsverlagerun  gen und Rutschen verursachende Kräfte nicht immer  voraussagbar sind.  



  Zusätzlich zum vorerwähnten Verhalten weist die  vorliegende Matte auch die Eigenschaft auf, dass sie  auch dann im wesentlichen nicht rutscht, wenn sie  mit einem dünnen Film von Seife, Wasser oder der  gleichen überzogen ist. Ein dünner, seifiger Wasserfilm  an den Vorsprüngen der Oberfläche wird weitgehend  durch den Fuss bei dessen Aufsetzen und     Berührungs-          nahme    mit den äussern Vorsprüngen weggeschoben,  und das Material dieses Filmes fällt in die Täler 17  zwischen den Vorsprüngen 14. Der fortgesetzte Druck  verdrängt viel vom beweglichen Überzug, der jetzt  zum     grossen    Teil in den Tälern 17     eingeschlossen    ist,    durch diese Täler und von der Fusssohle weg.

   Zudem  dient natürlich der fortgesetzte Druck dazu, die Vor  sprünge niederzudrücken und die Fläche des Rei  bungskontaktes zwischen dem Fuss und der     Anti-          rutschfläche    zu vergrössern.  



  Die Folie kann leicht gereinigt werden und ver  ursacht keine schnelle Abnützung oder     Zerfetzung     von Putzlappen und Reinigungsbürsten. Die Folie hält  das Reinigen mit gewöhnlichen Seifen oder Reinigungs  mitteln aus. Zum Reinigen wird vorzugsweise Wasser  in genügender Menge verwendet, um mittels Bürsten  gelösten Schmutz oder     Unreinigkeiten    wegzuschwem  men, wonach dann ein Putzlappen     zum    Trocknen der  Oberfläche verwendet werden kann.  



  Anstelle von eckigen, unregelmässigen Korkteil  chen können auch körnige Teilchen oder Schwamm  gummi mit ähnlichen     Kompressibilitäts-,        Elastizitäts-          und        Flexibilitätseigenschaften    wie Kork verwendet  werden. Vorzugsweise werden aber doch Korkteilchen  verwendet. Kork kann zusammengedrückt werden,  ohne stark seitwärts auszuweichen. Er ist ein sehr  wirtschaftliches Material und besitzt eine ausgezeich  nete Kombination von gewünschten Eigenschaften.  Falls     erwünscht,    können für gewisse Spezialanwendun  gen mittels kugeligen, anstatt unregelmässigen Teilchen  gebildete Folien verwendet werden.

   Um beste Ergeb  nisse zu erzielen,     sollte    die Grösse der zum Herstellen  der Folie verwendeten Teilchen innerhalb des Be  reiches der Siebe mit einer Maschenweite von 0,84 bis  0,42 mm liegen, aber auch Teilchen bis zu Sieben mit  einer Maschenweite von 2,00 mm ergeben in einigen  Fällen zufriedenstellende Ergebnisse. Das Vorherr  schen von grösseren oder kleineren Teilchen, als eben       spezifiziert,    verschlechtert die oben beschriebenen       Antirutsch-Eigenschaften.     



       Polychloropren-Gummi    ist das bevorzugte     flexible     polymere Elastomer für die Verwendung im Binder 13  und wird allgemein in einer Menge gebraucht, die für  wenigstens zirka ein Drittel des Totalgewichtes des  festen Materials des Binders ausreicht.     Polychloropren     bildet     vorteilhafterweise    eine starke, gegen<B>Öl</B> und  Feuer widerstandsfähige Schicht. Es können jedoch  auch andere flexible,     kompressible    und elastisch nach  giebige, gummiartige     Polymermaterialien    verwendet  werden, z.

   B.     Butadienacrylonitiril-Kopolymer,        Buta-          dien-Styrol-Kopolymere,    natürliche Gummi und Mi  schungen von Gummimaterialien, in Kombination mit  geeigneten     Aushärt-    oder     Vulkanisiermitteln    für solche  Materialien. Es können verschiedene Kombinationen  von     elastomerischen    Materialien verwendet werden.  Verschiedene, in Öl lösliche und bei Erwärmung  zuerst weich und dann hart und unlöslich werdende,       Phenol-Formaldehydharze    können im Binder ver  wendet werden und werden auch vorzugsweise ver  wendet für die vorteilhafte Verbesserung der Binder  festigkeit, die sie erteilen.

   Sie können in verschiedenen  Mengen bis zu einem Betrag angenähert gleich der  Menge von Elastomer im Binder benutzt werden.  Harzige Stoffe, z. B.     Cumaron-Indene,    können dem  Binder beigegeben werden. Weiter     können    dem Binder      Materialien wie z. B. Füllstoffe und Pigmente beige  geben werden, wie dargestellt.  



  Die Folie sollte zwischen etwa 2,5 und 6 Gewichts  teilen     Binder-Festmaterialien    enthalten (Materialien  wie z. B. Harze, Füllstoffe, Pigmente und     Aushärt-          stoffe,    sowie den erforderlichen Gummianteil) für  jeden Gewichtsteil von Korkteilchen in der Binde  mittel-Korkschicht; und das Volumenverhältnis von       Bindemittel-Feststoffen    zu Kork sollte zwischen etwa  2:5 und 5:5 liegen. Das Produkt des Beispiels 1 ent  hält in seiner     Bindemittel-Korkschicht    ein Gewichts  verhältnis von     Bindemittel-Feststoffen    zu Korkteilchen  von etwa 3:1 und ein Volumenverhältnis von Binde  mittel-Feststoffen zu Kork von etwa 2,5:5.

   Mehr als  etwa 6 Gewichtsteile von     Binder-Feststoffen    für einen  Teil von Kork bringt einen Verlust an der erforder  lichen ausgeprägten     Vorsprungseigenschaft    und an  den gewünschten Eigenschaften des     Mattenmaterials.     



  Anstelle eines auf Druck empfindlichen Kleb  stoffs können durch Lösemittel oder Wärme aktivierte  Klebstoffe verwendet werden. Falls erwünscht, kann  die der     Nichtrutschfläche    der Folie gegenüberliegende  Seite frei von Klebstoff belassen sein und unmittelbar  vor dem Befestigen der Folie an einer     Unterlagsfläche     mit Klebstoff überzogen werden.  



  Beim Herstellen der Folie können Farbstoffe und  Pigmente verwendet werden, um so verschiedenartige  und dekorative Farbeffekte zu erzielen. So können  z. B. die Korkteilchen mit     1,4,5,8-Tetraminoanthra-          chinonblau    oder     Alizarin-Cyaningrün    gefärbt werden.       Kupfer-Phthalocyanin    und     Kohlenstoffschwarz    sind  Beispiele für     Binder-Farbpigmente.    Auf die vor  stehenden Korkteilchen der Folie können auch  Schlichtüberzüge von auf Gummi basierten Farben  (z. B.

   Farben enthaltend     Butadien-Styrol-Kopolymere     oder     Butadien-Akrylnitril-Kopolymere)    ohne wesent  liche Einbusse an den verlangten Eigenschaften der  Folie aufgebracht werden. Ebenso können     dünne     Filme oder     Grundierüberzüge    von üblichen Ölfarben,  Emails und Firnissen auf die vorstehenden Kork  teilchen aufgebracht werden.  



  Dünne Filme von zähen filmbildenden Materialien,  z. B. Polyäthylen und Polyamide, z. B.  Nylon , kön  nen durch Aufspritzen auf die     Mattenoberfläche    und  deren Unregelmässigkeiten folgend gemalt werden.  Solche Filme verbessern     vorteilhafterweise    die Ver  schleissfestigkeit und die Lebensdauer der Folie, ohne  aber die     Antirutsch-Eigenschaften    der     Oberfläche     wesentlich zu verringern.  



  Als Unterlage oder Basis     können    verschiedene  Gewebe, Schichtstoffe oder sogar zähe Filme von  polymerem Material, z. B.     Polyäthylen-Terphthalat,     verwendet werden.  



  Filme aus dem letzteren Stoff, z. B. der im Handel  unter der Marke      Mylar     erhältliche Film, sind im  wesentlichen feuchtigkeitsundurchlässig und daher  zur Verwendung als Unterlage für die Folie der hier  beschriebenen Art erwünscht. Beim Verwenden von  Filmen aus polymeren Materialien wird die Film  oberfläche gewöhnlich speziell behandelt, um das         Bindermaterial    darauf zu verankern, oder es können  spezielle Klebstoffe oder Grundieranstriche verwendet  werden, um die Bindeschicht auf der Unterlage zu  verankern.

   Ein spezieller Vorteil beim     Verwenden    von  ausserordentlich dünnem, zähem Film aus Polymer  material für die Unterlage beruht auf der Tatsache,  dass die Dicke des resultierenden Gegenstandes stark  verringert wird ohne Verlust von seiner     angeforderten          Antirutschoberflächeneigenschaften,    Dauerhaftigkeit  und dergleichen. Ein     dünnes    Gebilde liegt     vorteil-          hafterweise    glatter auf einem Boden oder einer Unter  lage und wird weniger leicht zerrissen oder aufgestossen  unter den Bedingungen, denen es im Gebrauch unter  worfen ist.  



  <I>Beispiel 2</I>  Es wurde eine Folie gebildet ohne Verwendung  einer speziellen Unterlage 10, wie sie in der Zeichnung  dargestellt ist.  



  Auf die     Oberfläche    eines mit Polyäthylen über  zogenen     Kraftpapier-Unterlageblattes    wurde eine Lö  sung (42% nach     Feststoffgewicht)    eines druckempfind  lichen     Gummi-Harzklebstoffes        aufgebracht,    und zwar  330 Gramm pro     m2    der Unterlage. Das mit Poly  äthylen überzogene Papier     funktioniert    als proviso  rische Unterlage für     Überzugszwecke    sowie als ein       wegnehmbares    Futter für das entstehende Gebilde.

    Die obere, freiliegende, druckempfindliche Oberfläche  des Klebstoffes auf dem mit Polyäthylen überzogenen  Papier wurde dann nichtklebend gemacht durch  leichtes Aufstäuben von feinem Korkpulver. Ein  etwaiger Überschuss des letzteren wurde mit einem  Ventilator weggeblasen. Anstelle von Korkmehl kann  für diesen Zweck irgendein geeignetes, feines Pulver  verwendet werden. Dieses     Nichtklebendmachen    kann  als Schritt im Verfahren der Herstellung des hier  erörterten Gebildes auch weggelassen werden.  



  Eine Lösung (33% Feststoffe nach Gewicht) von       Polychloropren-Phenolharzbinder-Klebstoff    wurde ge  trennt auf die folgende Art und Weise hergestellt.  



  Eine     Polychloropren-Grundmasse    wurde durch  Vermahlen von 100 Teilen     Polychloropren-Gummi     (im Handel erhältlich unter der Marke      Neoprene     Type     CG ,    ein Produkt der E. 1. du     Pont    de     Nemours      &  Co.), 1,5 Teilen von körnigem     Natriumacetat,     4 Teilen     Magnesiumoxyd,    5 Teilen Zinkoxyd und 2  Teilen von     Phenyl-a-Naphthylamin-Antioxydiermittel     hergestellt.

   Die     Polychloropren-Grundmasse    wurde  auf einen Bandmischer übertragen und vermischt mit  83,2 Teilen des öllöslichen     Phenol-Aldehydharzes    des  Beispiels 1, 27,9 Teilen von     Paracumaron-Inden-Harz     mit einem Schmelzbereich von etwa<B>150</B> bis 160 , be  stimmt nach der     Barrett-Methode,    11,1 Teilen     Äthyl-          alkohol    und 440 Teilen     Toluol.     



  Es wurde     dann    ein     Überzugschlamm    durch Ver  mischen von 100 Gewichtsteilen der oben erwähnten  Kleblösung von     Polychloropren-Phenolharz    mit 5       Gewichtsteilen    von Korkteilchen, die ein Sieb mit der  Maschenweite von 0,59 bis 0,42 mm passieren, her  gestellt. Mit dem Spachtel wurden 710 g dieses      Schlammes pro m2 der nichtklebend gemachten, frei  liegenden Oberfläche der druckempfindlichen Schicht  auf das mit Polyäthylen überzogene Kraftpapier aufge  tragen. Während der aufgebrachte Schlamm immer  noch nass war, wurden durch ein 30- bis 40er Sieb  passierende Korkteilchen in freiem Fall auf seine       Oberfläche    im Betrage von 42 g pro     m2    aufgebracht.

    Das überzogene Material wurde zum Trocknen für  30 Minuten in Luft belassen. Über die Korkteilchen  wurde dann ein Schutzüberzug aus der oben erwähnten  Kleblösung von     Polychloropren-Phenolharz    aufge  bracht, verdünnt mit     Toluol    zu 25 % Feststoffen, wobei  420 Gramm der verdünnten     Harz-Kleblösung    pro     m2     verwendet wurden. Dieser Schutzüberzug wurde für  20 Minuten zum Trocknen in der Luft belassen,  wonach das ganze Gebilde während einer Stunde bei  65 C in einem Ofen mit künstlichem Luftzug ausge  härtet     wurde.    Die daraus hervorgehende Matte konnte  dann in Rollen gewickelt und zum Transport verpackt  werden.  



  Die Vorteile der nach Beispiel 2 hergestellten Folie  sind sowohl funktioneller wie auch wirtschaftlicher  Art. Beim Gebrauch wird die mit Polyäthylen über  zogene Unterlage weggenommen und die dann frei  gelegte, druckempfindliche Klebseite direkt auf eine  Unterlage aufgetragen. Das Fehlen einer gewöhnlichen       Unterlagschicht    senkt die Kosten des     Artikels    be  trächtlich, ebenso wie die Dicke des überzogenen     Anti-          rutschmaterials.    Infolge der verminderten Dicke wird  die Neigung zum Abnutzen und Wegreissen von einer  Unterlage, auf die die Matte aufgebracht ist, ver  mindert.  



  Obschon es auch möglich ist, die Folie nach Bei  spiel 2 durch Auftragen von separaten Überzügen von       Binderklebstoff    und Kork herzustellen, wie im Bei  spiel 1, erfordert es weniger Handhabung, wenn der  Kork und der Klebstoff in Form eines Schlammes  aufgetragen werden.  



  Dem     Fachmann    ist ohne weiteres klar, dass beim  Bilden der Folie nach Beispiel 2 ein     mittels    eines  Lösungsmittels     reaktivierbarer    Klebstoff anstelle des       druckempfindlichen    Klebstoffes verwendet werden  kann.



  Water-Resistant Sheet-like Structure The present invention relates to a water-resistant sheet-like structure with a wear-resistant, resilient, non-slip surface.



  The structure according to the invention should in particular offer security against slipping and slipping and can therefore be used as a floor covering.



  The water-resistant, sheet-like structure according to this invention is characterized by an elastically compliant, flexible layer which is deformable under foot pressure and whose surface is non-abrasive, non-scratching and non-sparking and which has a number of resilient, compressible particles the size of 2 to 0.42 mm, and by a resilient, flexible, polymeric binder material, which cemented the particles together,

   wherein the composition of the particles differs from that of the binder material and the particles are arranged in said layer in such a way that they form projections with an irregular surface on one of the surfaces of the layer.



  Non-slip surfaces, such as those used for B. in shower cubicles, bathtubs, swimming ponds and on diving boards for use, should be free of hard, protruding materials that could cut or scratch the meat, and yet they must offer adequate protection against slipping for long periods of use and from obvious sanitary reasons can be cleaned easily.



  Known anti-slip surfaces often contain bouncing, abrasive particles or other scratching, hard, essentially unyielding particles and are therefore undesirable for such uses. Fibrous mats have also been used to provide non-slip surfaces. However, such mats are highly absorbent, pose a difficult cleaning problem and quickly become unsanitary when in use. Furthermore, they are difficult to attach properly to a surface and wear out easily.

   Rubber sheets have also been used, but these tear relatively easily and pose a hidden danger to the uninitiated by losing their anti-slip properties if they are covered with a thin soap film or other movable surface in use. Even a thin film of water can often be enough to move a rubber sheet from a safe, non-slip surface to a deceptive, accident-causing surface.



  So, although the above problem has existed for some time, it seems that no one has yet communicated a satisfactory solution.



  The present invention is primarily directed to a solution to the present problem.



  In particular, the invention provides a film or web with a non-abrasive, non-scratching and non-absorbent surface which is easily deformable and, when deformed under the pressure of the human foot, offers increased resistance to slipping. The non-slip properties of the surface of this film are essentially retained, even if this surface is covered with a thin film of movable mate- rials, e.g. B. water or soap solutions is coated. The film has a long service life and can be easily cleaned, so that it is sanitary for a variety of uses, especially for hospital use, such as.

   B. in bathtubs and showers, in and around workplaces and in elevators. When used outdoors, this film has proven itself well and also offers high resistance to weathering. In addition, the film surface provides a luxurious, pleasing appearance, much more so than conventional abrasive anti-slip surfaces and is therefore well suited for use in corridors and entrances to public buildings.



  The combination of properties that this film or web exhibits is such that it can be used in a wide variety of applications in addition to those mentioned. Known anti-slip surfaces, which are hard, e.g. having abrasive particles generally cause excessive wear of the shoe soles when used in walkways. The film secures its non-slip properties by an effect which is quite different from the states that prevail in the case of hard particles and causes, compared to anti-slip materials made of abrasive particles and phenol particles, a surprisingly small amount of wear Shoe soles and the like.

   The foil thus saves shoe leather and is therefore well suited as a web for walkways.



  When used around machines, anti-slip surfaces are desired that retain this property even after prolonged use, do not become brittle and thus do not get into the machinery. Known surfaces, whose anti-slip properties depend on a layer of hard particles, are often unsuitable for such applications, since particles of the anti-slip material break off from the surface after prolonged use and get into the machinery and thus cause damage. In contrast, the present structures, e.g. B. webs, no hard particles that could damage machines, and are therefore well suited for the ge called use.



       The sparks that occur when metal instruments hit a hard anti-slip surface are often unsafe. The use of the film in operating theaters, as well as in other places where metal instruments can hit the non-slip surface, avoids this problem. The rough or irregular surface of the film, along with a dull, flat appearance, make it valuable for use in locations where a glare is to be avoided. An example of such an application is the manufacture of equipment for film studios, where high reflection can be a serious problem in photography.

   The film also has advantageous acoustic properties. This is because it can be used where the noise level needs to be reduced.



  Since the film can be produced in a variety of colors or coated with suitable coatings of any desired color, it can also be used as a decorative coating material of desired properties for walls, ceilings, floors, tabletops, etc. are used. The film can also be used as a base to give a pillow-like effect to various other types of flooring materials. You can z. B. applied to concrete floors and then covered with conventional flooring materials.



  An embodiment of a film according to the invention is shown schematically in the drawing, which shows a cross section.



  The film structure shown has a flexible base 10, which is omitted in an alternative, in addition to an irregular, cushion-like or resiliently resilient layer provided with protrusions 11. The latter contains irregular cork particles 12 distributed in an irregular manner in a flexible, rubber-elastic binder 13, whereby un regular, elastic projections 14 arise on the exposed non-slip surface of the structure. The structure can have an adhesive layer 15 on the side opposite its anti-slip side in order to be able to be easily attached to a base.

    To protect this adhesive layer, an easily removable, low-adhesion liner 16 can be used.



  Preferably, cork particles are used, e.g. B. from the cork oak in the Mediterranean area or particles of materials with a flexibility and compressibility analogous to cork. These particles are surrounded with a rubbery, polymeric binder and cemented together. A preferred example of such a binder is polychloroprene. Surprisingly, this structure satisfies the tough requirements for anti-slip surfaces, as mentioned above.



  The film is preferably water resistant to a high degree; H. not water-absorbing, and long-lasting in use. Contrary to what might be expected from the state of the art, the cork particles cannot be easily removed from the surface or rubbed off, nor do they swell or change the volume of the structure even after prolonged exposure to water.



  In a standard wear test, in which a wear wheel rotates over a film, the life of the film described here was at least twice longer than that of a well-known anti-slip film with abrasive grain. The known film and one described here originally had the same thickness when performing this test, but the film with the abrasive grain wore out much more quickly down to its fabric backing than a film of the type described here.



  A comparison of the wear resistance of a new film with standard floor plates made of polyvinyl compounds and rubber, as are commercially available, showed that a new film has at least twice the wear resistance of such plates. This is a particularly surprising result in view of the protrusions and the irregular character of the non-slip surface of the film. <I> Example 1 </I> Grayish cork with a particle size between 20 and 40 sieves was soaked for 15 minutes and mixed in a solution of ethyl alcohol and 1-amino-4-hydroxyanthraquinone dye to color the cork particles 12 red .

   The colored particles were then dried.



  To produce the base 10, cotton milk was impregnated with a modified vinyl acetate polymer cloth dispersed in a solvent on nip rollers and then heated to evaporate the solvent.



  In order to further improve the water impermeability of the fabric, a very thin film of a soluble phenol-formaldehyde resin, which can be hardened to form an insoluble, adhesive coating, was then applied to both sides. The solvent was then evaporated and the resin was partially cured by heating the fabric web to 85 ° C. for about 1% 2 hours. Subsequent step-wise heating when producing the total web structure causes this Fil mes to cure essentially completely. This additional coating can be omitted if desired.



  The rubbery binder 13 was then made by grinding 50 parts by weight of polychloroprene rubber (commercially available under the trademark Neoprene Type W) and part of an antioxidant, e.g. B. phenyl-ss-naphthylamine (commercially available under the trademark Neozone D) in a rubber mill until the rubber became plastic and easily workable, which required about 15 minutes of milling.

   During this time the temperature of the neoprene rose to about 95 C. 50 parts of a low colloidal kaolin clay (commercially available under the trademark Dixie Clay) was then ground into the gum as a filler. Then 10 parts of a red pigment, e.g. the calcium salt of the product formed by coupling diazotized o-chloro-p-toluidine-m-sulfonic acid with ß-hydroxy-naphthoic acid (commercially available under the trademark Watchung Red RT 428-D, a product of E.

   I. du Pont de Nemours & Co.). Curing agents for the polychloroprene were then added to the mass in the form of two parts of magnesium oxide (commercially available under the Maglite M brand) and 21/2 parts of zinc oxide. Finally, about 0.5 part of a curing accelerator, 2-mercaptoimidazoline, was added and ground into the mass.



  The above ground matrix was then mixed with toluene in a high-performance internal mixer. 13.4 parts of a phenol-formaldehyde curing aid were then mixed in with this solution in the mixer. An oil-soluble p-butylphenol-formaldehyde resin was used as such, which has a softening point of 88-105 C determined by the ball-and-ring method and which is initially soft when heated and then after further heating to a hard, insoluble mass becomes.

   Enough toluene was added to the mixture to lower the viscosity to about 900 centipoise. The proportion of solids in this solution is then about 30% by weight.



  The above solution was then applied to one side of the previously impregnated fabric backing 10 by means of rollers at a coating weight of about 260 grams per square meter. The previously colored cork particles 12 were then dropped from a funnel into the film of the binder solution coating. The weight of the cork applied was 75 grams per m2. The whole was then freed from the solvent by drying by exposing it to a temperature of 38-13 ° C. for 20 minutes.



  Another coat of binder solution was applied to the previous coat at 460 grams per square meter and 110 grams per square meter of additional colored cork was dropped into this coat. Solvent was again removed by drying at a temperature of 38-43 C for 20 minutes.



  590 grams per m2 of binder solution was then applied to this second layer of cork and the solvent was removed by heating to 38-43 C for 30 minutes.

   A final application of binder solution, also 590 grams per square meter, was made and the resulting composite structure was again dried by heating to 38-43 C for 30 minutes. By gradually heating the structure over a period of 30 minutes to a curing temperature of 110 to 121 C, an essentially complete curing of the polychloroprene of the binder was achieved in a tough but highly flexible and elastic material. The temperature of the structure was then gradually, i.e. H. in about 30 minutes, lowered to room temperature.



  A thin layer of a high-quality, water-insoluble, normally tacky and pressure-sensitive adhesive 15 of the rubber-resin type was applied to the side of the underlying fabric that was not coated with the binder 13 and the particles 12. This adhesive makes it easier to attach the non-slip mat to a base, e.g. B. the floor of a shower cubicle. The pressure sensitive adhesive layer may be provided with a removable liner 16 of low adhesion, e.g. B.

   Dutch cloth or polyethylene film, to keep it clean before it is pressed onto a surface during use. The web can then be rolled up onto itself into a roll for sale.



  This resulting manufactured item, the lining 16 of which has been removed, was drawn up on very many different surfaces, and its wear resistance and its efficiency in creating a non-slip safety mat was tested. As mentioned above, its wear resistance is outstanding. This mat has a much longer life and provides better non-slip properties than any other previously known non-slip surface.



  As a result of a series of experiments, it can be assumed that the deformability of the non-slip layer 11 is due to a large extent to its improved non-slip properties. The achievement of non-slip properties by this action is entirely alien to non-slip surfaces of abrasive grain or other essentially unyielding particles as shown in the prior art.

   When walking on a non-slip mat according to the present invention, the projections come into contact with the sole of the foot, which results in a limited contact of high specific pressure. This initial contact between the foot and the ends of the upright projections provides for itself the pronounced protective non-slip action. If the person puts their full weight on this foot, it sinks slightly into the surface material.



  In addition, the projections on the surface are depressed by the pressure and the frictional contact area between the foot and the surface is increased. The end result is therefore a very substantial and increased resistance to slipping. In addition, however, when a person reduces the weight on their foot in contact with the surface, e.g.

   B. by shifting the weight from one foot to the other, still a wesent Licher resistance to slipping maintained. On the other hand, in the case of the heretofore known abrasive type of anti-slip surfaces, there is a substantial loss in resistance to slipping when a person reduces the weight of their foot in contact with the abrasive surface.



  Thus, the foot standing on the surface described here experiences substantial resistance to slipping at all times, while mere contact of a shoe sole, or a generally light object, on an abrasive non-slip structure without noticeable pressure, represents relatively little resistance to slipping. Thus, the surfaces described here are excellent for use on ocean-going vessels where weight shifts and forces causing slippage are not always predictable.



  In addition to the aforementioned behavior, the present mat also has the property that it is substantially non-slip even when coated with a thin film of soap, water or the like. A thin, soapy film of water on the projections of the surface is largely pushed away by the foot when it touches down and touches the outer projections, and the material of this film falls into the valleys 17 between the projections 14. The continued pressure displaces much of the movable Coating, which is now largely enclosed in valleys 17, through these valleys and away from the sole of the foot.

   In addition, the continued pressure naturally serves to depress the jumps and to enlarge the area of the friction contact between the foot and the anti-slip surface.



  The film can be cleaned easily and does not cause rapid wear or tear on cleaning rags and cleaning brushes. The film can withstand cleaning with normal soaps or detergents. For cleaning, water is preferably used in sufficient quantity to float away dirt or impurities that have been loosened by brushes, after which a cleaning rag can be used to dry the surface.



  Instead of angular, irregular cork particles, granular particles or sponge rubber with similar compressibility, elasticity and flexibility properties as cork can be used. However, cork particles are preferably used. Cork can be compressed without deviating too much sideways. It is a very economical material and has an excellent combination of desired properties. If desired, foils formed by means of spherical instead of irregular particles can be used for certain special applications.

   For best results, the size of the particles used to manufacture the film should be within the range of sieves with a mesh size of 0.84 to 0.42 mm, but also particles up to sieves with a mesh size of 2.00 mm gives satisfactory results in some cases. The predominance of larger or smaller particles than just specified deteriorates the anti-slip properties described above.



       Polychloroprene rubber is the preferred flexible polymeric elastomer for use in binder 13 and is generally used in an amount sufficient for at least about one third of the total weight of the solid material of the binder. Polychloroprene advantageously forms a strong layer that is resistant to <B> oil </B> and fire. However, other flexible, compressible and resiliently yieldable, rubber-like polymer materials can also be used, e.g.

   B. Butadienacrylonitiril copolymer, butadiene-styrene copolymers, natural rubber and Mi mixtures of rubber materials, in combination with suitable curing or vulcanizing agents for such materials. Various combinations of elastomeric materials can be used. Various phenol-formaldehyde resins which are soluble in oil and become soft and then hard and insoluble when heated can be used in the binder and are also preferably used for the advantageous improvement in the binder strength they impart.

   They can be used in various amounts up to an amount approximately equal to the amount of elastomer in the binder. Resinous substances, e.g. B. coumarone indene can be added to the binder. Next, the binder materials such. B. fillers and pigments will give beige, as shown.



  The film should contain between about 2.5 and 6 parts by weight of solid binder materials (materials such as resins, fillers, pigments and curing agents, as well as the required amount of rubber) for each part by weight of cork particles in the binder cork layer; and the volume ratio of binder solids to cork should be between about 2: 5 and 5: 5. The product of Example 1 contains in its binder-cork layer a weight ratio of binder solids to cork particles of about 3: 1 and a volume ratio of binder solids to cork of about 2.5: 5.

   More than about 6 parts by weight of binder solids for one part of cork results in a loss of the required distinctive protruding property and of the desired properties of the mat material.



  Solvent or heat activated adhesives can be used in place of pressure sensitive adhesive. If desired, the side opposite the non-slip surface of the film can be left free of adhesive and coated with adhesive immediately before the film is attached to a base surface.



  When producing the film, dyes and pigments can be used in order to achieve various and decorative color effects. So z. B. the cork particles are colored with 1,4,5,8-tetraminoanthraquinone blue or alizarin cyanine green. Copper phthalocyanine and carbon black are examples of binder color pigments. On the protruding cork particles of the film, plain coatings of rubber-based colors (e.g.

   Paints containing butadiene-styrene copolymers or butadiene-acrylonitrile copolymers) can be applied without any substantial loss of the required properties of the film. Likewise, thin films or primer coats of conventional oil paints, enamels and varnishes can be applied to the above cork particles.



  Thin films of tough film-forming materials, e.g. B. polyethylene and polyamides, e.g. B. nylon, can be painted by spraying onto the mat surface and its irregularities following. Such films advantageously improve the wear resistance and the service life of the film, but without significantly reducing the anti-slip properties of the surface.



  Various fabrics, laminates or even tough films of polymeric material, e.g. B. polyethylene terphthalate can be used.



  Films made from the latter material, e.g. B. the film commercially available under the trademark Mylar, are substantially impervious to moisture and therefore desirable for use as a backing for the film of the type described herein. When using films made from polymeric materials, the film surface is usually specially treated to anchor the binder material thereon, or special adhesives or primers can be used to anchor the tie layer to the backing.

   A particular advantage of using an extremely thin, tough film of polymer material for the backing resides in the fact that the thickness of the resulting article is greatly reduced without loss of its required anti-slip surface properties, durability and the like. A thin structure advantageously lies more smoothly on a floor or an underlay and is less easily torn or torn open under the conditions to which it is subjected in use.



  <I> Example 2 </I> A film was formed without using a special base 10, as is shown in the drawing.



  A solution (42% by solids weight) of a pressure-sensitive rubber-resin adhesive was applied to the surface of a polyethylene-coated kraft paper backing sheet at 330 grams per square meter of the backing. The polyethylene coated paper works as a provisional base for coating purposes and as a removable lining for the resulting structure.

    The upper, exposed, pressure sensitive surface of the adhesive on the polyethylene coated paper was then made non-adhesive by lightly dusting fine cork powder. Any excess of the latter was blown away with a fan. Instead of cork flour, any suitable fine powder can be used for this purpose. This non-sticking can also be omitted as a step in the process of making the structure discussed herein.



  A solution (33% solids by weight) of polychloroprene-phenolic resin binder adhesive was separately prepared in the following manner.



  A polychloroprene matrix was made by grinding 100 parts of polychloroprene rubber (commercially available under the trademark Neoprene Type CG, a product of E. 1. du Pont de Nemours & Co.), 1.5 parts of granular sodium acetate, 4 parts Magnesium oxide, 5 parts zinc oxide and 2 parts phenyl-a-naphthylamine antioxidant.

   The polychloroprene matrix was transferred to a ribbon blender and mixed with 83.2 parts of the oil-soluble phenol-aldehyde resin of Example 1, 27.9 parts of paracumarone-indene resin with a melting range of about 150 to 160 , determined by the Barrett method, 11.1 parts of ethyl alcohol and 440 parts of toluene.



  A coating slurry was then prepared by mixing 100 parts by weight of the above-mentioned adhesive solution of polychloroprene-phenolic resin with 5 parts by weight of cork particles passed through a sieve with a mesh size of 0.59 to 0.42 mm. With the spatula, 710 g of this sludge per m2 of the non-adhesive, exposed surface of the pressure-sensitive layer were applied to the polyethylene-coated kraft paper. While the applied sludge was still wet, cork particles passing through a 30-40 sieve were applied in free fall onto its surface in the amount of 42 g per m2.

    The coated material was left in the air to dry for 30 minutes. A protective coating of the above-mentioned adhesive solution of polychloroprene-phenolic resin was then applied over the cork particles, diluted with toluene to 25% solids, using 420 grams of the diluted resin-adhesive solution per square meter. This protective coating was left to dry in the air for 20 minutes, after which the entire structure was cured for one hour at 65 ° C. in an oven with an artificial draft. The resulting mat could then be rolled up and packaged for transport.



  The advantages of the film produced according to Example 2 are both functional and economic. During use, the backing covered with polyethylene is removed and the exposed, pressure-sensitive adhesive side is applied directly to a backing. The lack of a common backing layer significantly lowers the cost of the article, as does the thickness of the coated anti-slip material. As a result of the reduced thickness, the tendency to wear and tear away from a base to which the mat is applied is reduced.



  Although it is also possible to produce the film according to Example 2 by applying separate coatings of binder adhesive and cork, as in Example 1, it requires less handling when the cork and the adhesive are applied in the form of a slurry.



  It is readily apparent to the person skilled in the art that when forming the film according to Example 2, an adhesive which can be reactivated by means of a solvent can be used instead of the pressure-sensitive adhesive.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Wasserbeständiges, flächenförmiges Gebilde mit einer abnutzungsbeständigen, elastisch nachgiebigen und rutschfesten Oberfläche, gekennzeichnet durch eine elastisch nachgiebige, flexible Schicht, die unter Fussdruck verformbar ist und deren Oberfläche nicht abreibend, nichtkratzend und nichtfunkensprühend ist und die eine Anzahl federnd nachgiebiger, kom- pressibler Teilchen in der Grösse von 2 bis 0,42 mm aufweist, und durch ein federnd nachgiebiges, flexibles, polymeres Bindermaterial, das die genannten Teilchen zusammenkittet, PATENT CLAIM Water-resistant, sheet-like structure with a wear-resistant, elastically resilient and non-slip surface, characterized by an elastically resilient, flexible layer which is deformable under foot pressure and whose surface is non-abrasive, non-scratching and non-sparking and which has a number of resilient, resilient, compressible particles in the size of 2 to 0.42 mm, and by means of a resilient, flexible, polymeric binder material which cement the named particles together, wobei die Zusammensetzung der Teilchen von derjenigen des Bindermaterials abweicht und die Teilchen so in der genannten Schicht angeord net sind, dass sie Vorsprünge mit unregelmässiger Ober fläche auf einer der Oberflächen der Schicht bilden. UNTERANSPRÜCHE 1. Gebilde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass sie auf der der mit Vorsprüngen ver- sehenen Seite gegenüberliegenden Seite einen bei Druckanwendung selbstklebenden Klebstoff aufweist. 2. Gebilde nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem Klebstoff ein wegnehmbares Futter aufgebracht ist. 3. wherein the composition of the particles differs from that of the binder material and the particles are arranged in said layer in such a way that they form projections with an irregular surface on one of the surfaces of the layer. SUBClaims 1. Structure according to claim, characterized in that it has an adhesive which is self-adhesive when pressure is applied on the side opposite the side provided with projections. 2. Structure according to dependent claim 1, characterized in that a removable lining is applied to the adhesive. 3. Gebilde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der Seite gegenüber der mit Vor sprüngen versehenen Seite ein durch Wärmeeinwirkung klebender Klebstoff aufgebracht ist. 4. Gebilde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die erwähnten Teilchen Korkteilchen sind. 5. Gebilde nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Korkteilchen eine Grösse von 0,8 bis 0,5 mm aufweisen. 6. Gebilde nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Volumenverhältnis des Kinder materials zu den Korkteilchen in der genannten Schicht zwischen 2:5 und<B>5:5</B> liegt. 7. Structure according to claim, characterized in that on the side opposite the side provided with protrusions, an adhesive is applied which is adhesive by the action of heat. 4. Structure according to claim, characterized in that the particles mentioned are cork particles. 5. Structure according to dependent claim 4, characterized in that the cork particles have a size of 0.8 to 0.5 mm. 6. Structure according to dependent claim 5, characterized in that the volume ratio of the children's material to the cork particles in said layer is between 2: 5 and <B> 5: 5 </B>. 7th Gebilde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens ein Drittel des Binder material-Gewichtes aus einem ausgehärteten Poly- chloropren-Gummi besteht, wobei die genannten Teil chen vom Kindermaterial umgeben und dadurch mit einander zusammengekittet sind. B. Gebilde nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine flexible Unterlage, die mit der einen Seite der genannten federnd nachgiebigen, flexiblen Schicht fest verbunden ist. Structure according to patent claim, characterized in that at least one third of the weight of the binder material consists of a cured polychloroprene rubber, the said parts being surrounded by children's material and thereby cemented together. B. Structure according to claim, characterized by a flexible base which is firmly connected to one side of said resilient, flexible layer.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015144U1 (en) * 1990-11-03 1991-03-07 Engelking, Martha, 3257 Springe Non-slip bath mat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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