Garagetor Die vorliegende Erfindung betrifft ein. Garagetor mit einem drei- oder vierseitigen Anschlagrahmen und mit ein- oder mehrflügeliger Türe. Die Erfindung setzt sich zum Ziel, ein Tor zu schaffen, das beim Schliessen keinen Lärm erzeugen kann. Es ist des weitem möglich, das Tor so zu konstruieren, dass seine Montage gegenüber den bekannten Garagetoren wesentlich einfacher ist.
Das erfindungsgemässe Tor ist dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagrahmen in die Lichte der Türöffnung hineinragt und dass bei geschlossener Tür ein Zwischenraum zwischen dem Anschlagrahmen und den festen Rändern der Türflügel besteht, der durch einen elastischen, am Türflügel befestigten Dichtungsstreifen geschlossen wird, welcher beim Schliessen der Türe am Anschlag rahmen zum Anschlag kommt.
Zweckmässigerweise werden alle Beschläge auf dem Anschlagrahmen montiert, so dass in der Mauer ausser den Befestigungsmitteln für den Anschlag rahmen keinerlei weitere Bestandteile zu befestigen sind, wodurch ein sicheres und störungsfreies Funk tionieren gewährleistet ist, weil sozusagen keine Möglichkeit besteht, bei der Montage irgendwelche Fehler zu machen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungs beispiel der Erfindung und zwar zeigen die Fig. 1 eine Innenansicht des geschlossenen Tores ; die Fig. 2 eine Draufsicht auf das Tor<B>;</B> die Fig. 3 einen Vertikalschnitt in grösserem Masstab und die Fig. 4 eine andere Ausführung eines Details. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungs- beispiel betrifft ein Garagetor mit einem vierseitigen Anschlagrahmen und einer zweiflügeligen Türe.
Der mit 1 bezeichnete Anschlagrahmen wird durch ein Winkeleisen gebildet, dessen beide Schenkel nicht gleich lang sein müssen. Wie man aus den Fig. 2 und 3 ersehen kann, ist beim vorliegenden Aus führungsbeispiel der in die Lichte der Türöffnung hineinragende Schenkel la am obern und an den beiden seitlichen Türpfosten länger als der andere Schenkel 1b, an der Türschwelle jedoch kürzer.
Auf dem horizontalen Schenkel der Türschwelle stehen zwei frei drehbare, vertikale Drehpfosten 2 und 3, die oben je durch einen Halter 4 respektive 5 fest gehalten werden. Oben ist am Drehpfosten 2 ein Arm 6 und am Drehpfosten 3 ein Arm 7 befestigt, unten ein Arm 8 bzw. ein Arm 9.
An den beiden Armen 6 und 8 ist der mit zwei Augen 12 und 14 versehene Türflügel 10, an den beiden Armen 7 und 9 der andere mit zwei Augen 13 und 15 ver sehene Türflügel 11 frei drehbar gelagert. Oben am Türflügel 10 ist eine Führungsrolle 16, am Tür flügel 11 eine Führungsrolle 17 angeordnet.
Diese beiden Rollen werden einerseits durch den Vertikal schenkel la des einen Teil des Anschlagrahmens bil denden obern Türpfostens und andererseits durch die Z-förmige, an diesen Schenkel angeschweisste Schiene 18 geführt.
Wenn der Türflügel 10 also am Hand griff 20 nach aussen, also in der Richtung des Pfeiles 19 gezogen wird, dreht er sich im Gegenuhr zeigersinn um die Achse der Führungsrolle 16, so dass das Auge 12 nach innen und von der Türmitte weggeschwenkt wird. Entsprechend wird der Tür flügel 11 durch Ziehen am Handgriff 21 im Uhr- zeigersinn gedreht und von der Türmitte wegge schwenkt.
Wie man aus den Figuren der Zeichnung ersehen kann, reicht der eine Schenkel 1a des hier vierteiligen Anschlagrahmens in die Lichte der Türöffnung hinein. Trotzdem besteht bei geschlossener Tür zwischen diesem Schenkel und dem festen Rand der Türflügel 10 respektive 11 ein Zwischenraum, wel- cher durch einen elastischen, rings um jeden Tür flügel herum laufenden und an ihm befestigten Dichtungsstreifen 22 abgeschlossen wird.
Im darge- stellten Ausführungsbeispiel weist dieser Dichtungs streifen drei Rippen auf:
Die beiden Rippen 22a und 22b sitzen in der schwalbenachwanzförmigen Nut des Türflügels, während die dritte Rippe 22c am Schenkel 1a des Anschlagrahmens anliegt, und zwar auf der Garageaussenseite im Gebiet zwischen den beiden Führungsrollen 16 und 17 und auf der Ga rageinnenseite im übrigen Bereich.
Die Fig. 3 zeigt mit ausgezogenen Linien den Querschnitt durch den im Garageinnern am Schenkel 1a federnd anliegen den Abschnitt des Dichtungsstreifens. In jenem Gebiet, in welchem der Dichtungsstreifen 22 auf der Garageaussenseite des Schenkels la anliegt, ist er umgekehrt in die Nut einzusetzen, also so, wie er mit gestrichelten Linien gezeichnet ist, wo er von aussen federnd am Schenkel 1a anliegt.
Auch der Zwischenraum zwischen den beiden Türflügeln l0 und 11 lässt sich durch die sich über lappenden Dichtungsstreifen schliessen,
die zweck- mässigerweise beide gleich eingesetzt werden wie die Streifen im Gebiet zwischen den beiden Führungs- rollen 16 und 17 und die dann federnd aufeinander aufliegen. Auf diese Art und Weise kann das Gara getor dicht geschlossen werden, ohne dass ein Zu schlagen, wie das bei Autotüren nötig sein kann, erforderlich ist,
und ohne dass beim unbeabsichtigten Zuschlagen irgendwelcher Lärm. entsteht.
Selbstverständlich ist es nicht nötig, dass der Dich tungsstreifen die in. der Fig. 3 dargestellte Form hat. Eine andere mögliche Form ist daher in. der Fig. 4 gezeigt, aus welcher ersichtlich ist, dass in einer Nut des Türflügels 23 auch ein im wesentlichen aus feinen Lamellen oder Borsten 24 bestehender Dich tungsstreifen eingesetzt sein kann,
der den Zwi schenraum zwischen dem festen Rand des Türflügels 23 und dem in die Lichte der Türöffnung hinein ragenden Anschlagrahmen 25 abschliesst.
Dadurch, dass alle Bestandteile des Tores, also nicht nur die gezeichneten Beschläge und Führungs- schienen, sondern auch allfällige weitere Teile, wie Bodenplatten, seitliche Anschläge, Schliessbleche, Federn, Hebel, usw. am Anschlagrahmen befestigt werden, wird die Montage ausserordentlich verein facht, da zur Montage dann nur der Anschlagrahmen mittels Mauerbolzen 26 am Mauerwerk zu verankern ist, während alle übrigen Arbeiten in der Werkstatt serienmässig ausgeführt werden können.
Es kann sich beim erfindungsgemässen Garage tor um ein Schwenktor, ein Kipptor, ein Drehtor oder irgendeine andere Torkonstruktion mit einem oder mehreren Torflügeln handeln.
Garage door The present invention relates to a. Garage door with a three or four-sided stop frame and with a single or multi-leaf door. The aim of the invention is to create a door that cannot generate any noise when it closes. It is also possible to design the door in such a way that it is much easier to assemble than the known garage doors.
The gate according to the invention is characterized in that the stop frame protrudes into the light of the door opening and that when the door is closed there is a gap between the stop frame and the fixed edges of the door leaf, which is closed by an elastic sealing strip attached to the door leaf, which when the door is closed The door comes to a stop at the stop frame.
Appropriately, all fittings are mounted on the stop frame, so that no other components apart from the fastening means for the stop frame need to be attached to the wall, which ensures safe and trouble-free operation, because there is no possibility of any errors during assembly do.
The accompanying drawing shows an embodiment example of the invention, namely, Figure 1 shows an interior view of the closed gate; FIG. 2 shows a plan view of the gate, FIG. 3 shows a vertical section on a larger scale and FIG. 4 shows another embodiment of a detail. The exemplary embodiment shown in the drawing relates to a garage door with a four-sided stop frame and a double-leaf door.
The stop frame denoted by 1 is formed by an angle iron, the two legs of which do not have to be the same length. As can be seen from FIGS. 2 and 3, in the present exemplary embodiment from the protruding into the light of the door opening leg la on the top and on the two side door posts is longer than the other leg 1b, but shorter on the door sill.
On the horizontal leg of the door sill, there are two freely rotatable, vertical pivot posts 2 and 3, which are each held in place by a holder 4 and 5 respectively. An arm 6 is attached to the pivot post 2 at the top and an arm 7 is attached to the pivot post 3, and an arm 8 or an arm 9 at the bottom.
On the two arms 6 and 8 provided with two eyes 12 and 14 door leaf 10, on the two arms 7 and 9, the other with two eyes 13 and 15 provided door leaf 11 is freely rotatable. At the top of the door leaf 10 is a guide roller 16, on the door wing 11, a guide roller 17 is arranged.
These two roles are guided on the one hand by the vertical leg la of one part of the stop frame bil Denden upper door post and on the other hand by the Z-shaped rail 18 welded to this leg.
When the door leaf 10 is pulled outwards by the hand 20, i.e. in the direction of the arrow 19, it rotates counterclockwise around the axis of the guide roller 16, so that the eye 12 is pivoted inward and away from the center of the door. Accordingly, the door leaf 11 is rotated clockwise by pulling the handle 21 and pivoted away from the center of the door.
As can be seen from the figures of the drawing, one leg 1a of the four-part stop frame extends into the light of the door opening. Nevertheless, when the door is closed, there is an intermediate space between this leg and the fixed edge of the door leaves 10 or 11, which is closed by an elastic sealing strip 22 that runs around each door leaf and is attached to it.
In the illustrated embodiment, this sealing strip has three ribs:
The two ribs 22a and 22b sit in the dovetail-shaped groove of the door leaf, while the third rib 22c rests on the leg 1a of the stop frame, on the outside of the garage in the area between the two guide rollers 16 and 17 and on the inside of the garage in the remaining area.
Fig. 3 shows with solid lines the cross section through the inside of the garage on the leg 1a resiliently abut the section of the sealing strip. In the area in which the sealing strip 22 rests on the outside of the garage of the leg la, it is reversed into the groove, so as it is drawn with dashed lines, where it resiliently rests on the outside of the leg 1a.
The space between the two door leaves 10 and 11 can also be closed by the overlapping sealing strips,
both of which are expediently used in the same way as the strips in the area between the two guide rollers 16 and 17 and which then rest resiliently on one another. In this way, the garage door can be closed tightly without knocking it, as can be necessary with car doors,
and without any noise from unintentional slamming. arises.
Of course, it is not necessary for the sealing strip to have the shape shown in FIG. 3. Another possible shape is therefore shown in FIG. 4, from which it can be seen that a sealing strip consisting essentially of fine lamellas or bristles 24 can also be inserted in a groove of the door leaf 23.
the intermediate space between the fixed edge of the door leaf 23 and the stop frame 25 projecting into the light of the door opening closes.
The fact that all components of the door, i.e. not only the fittings and guide rails shown, but also any other parts such as base plates, side stops, strike plates, springs, levers, etc. are attached to the stop frame, simplifies assembly considerably , since then only the stop frame has to be anchored to the masonry using wall bolts 26 for assembly, while all other work in the workshop can be carried out in series.
The garage door according to the invention can be a pivoting gate, a tilting gate, a revolving gate or any other gate construction with one or more gate leaves.