CH389989A - Device for high pressure lubrication of a bearing of a connecting rod in a piston machine - Google Patents

Device for high pressure lubrication of a bearing of a connecting rod in a piston machine

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CH389989A
CH389989A CH1269061A CH1269061A CH389989A CH 389989 A CH389989 A CH 389989A CH 1269061 A CH1269061 A CH 1269061A CH 1269061 A CH1269061 A CH 1269061A CH 389989 A CH389989 A CH 389989A
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CH
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connecting rod
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piston
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lubricating
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Gottlieb Dipl Ing Wolf
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Sulzer Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/22Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with universal joint, e.g. ball-joint
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/06Lubricating systems characterised by the provision therein of crankshafts or connecting rods with lubricant passageways, e.g. bores

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur     Hochdruckschmierung    eines Lagers einer Pleuelstange bei einer  Kolbenmaschine    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zur Hochdruckschmierung eines Lagers einer Pleuel  stange bei einer     Kobenmaschine,    insbesondere einer       Verbrennungskraftmaschine,    mit einer in der Pleuel  stange angeordneten Schmierpumpe, welche durch       Trägheitswirkung    betätigt wird.  



  Lager von Pleuelstangen werden normalerweise  durch Drucköl geschmiert, welches von der Kurbel  welle durch eine Bohrung in der Pleuelstange oder  durch eine in dieser angeordnete Leitung dem Lager  zugeführt wird. Infolge der dabei vorhandenen     Un-          dichtheit,    z. B. in den     Kurbelwellenlagern,    ist dabei  die Höhe des dem Lager zugeführten Druckes be  grenzt und für gewisse Zwecke z. B. zur Erzielung  der hydrostatischen Schmierung unzureichend. Zu  dem besteht normalerweise nicht die Absicht, das  ganze Schmiersystem unter hohen Druck zu setzen,  wegen zu hoher     ölpumpenleistung.     



  Um das Kolbenlager einer Verbrennungskraft  maschine mit Schmieröl höheren Druckes als dem  des übrigen     Schmierölsystems    versorgen zu können,  ist bereits vorgeschlagen worden, in den     einzelnen     Kolben der Maschine mechanisch angetriebene Hoch  druckpumpen anzuordnen, die das Öl dem Schmier  system entnehmen und durch die Relativbewegung  zwischen Pleuelstange und Kolben angetrieben wer  den. Diese Anordnung ist jedoch kompliziert und  insbesondere für Schaltkolben, bei welchen der Kol  ben ausser seiner Bewegung in     Ach.senrichtung    eine  fortschreitende Drehbewegung ausführt, ungeeignet.  



  Es ist auch vorgeschlagen worden, an der Pleuel  stange seitlich eine Zahnradpumpe anzuordnen und  diese durch die     Trägheitswirkung    einer auf der Achse  eines der Zahnräder an einem Arm befestigten, in  der Bewegungsebene der Pleuelstange drehbaren  Masse zu betätigen. Die Masse sollte bei der Bewe-         gung    der Pleuelstange in Drehung versetzt werden  und dadurch die Pumpe antreiben. Diese Anordnung  ist jedoch     kompiziert,    schwächt die Kurbelstange  und ist zudem infolge der Verwendung einer Zahn  radpumpe für die erfindungsgemäss angestrebten  hohen Drücke nicht gut geeignet.  



  Bei einer anderen bekannten Einrichtung ist in  einer Längsbohrung der Kolbenstange ein     rohr-          förmiger    Körper geführt, in dessen innerer Bohrung  ein Ventil ausgebildet ist und der in axialer Richtung  durch Federn in einer Mittellage gehalten wird. Durch  die     Trägheitswirkung    während der Bewegung der  Pleuelstange pumpt dieser Körper Öl aus einer nach  aussen führenden Leitung zum Kolbenlager. Diese  Ausführung ist jedoch nicht für höhere Drücke ge  eignet und hat insbesondere den Nachteil, dass bei  einem Anstieg des Druckes im Kolbenlager das Öl  in die Schmierleitung zurückweichen kann unter  Verschiebung des beweglichen Körpers gegen den  Federdruck.  



  Erfindungsgemäss werden die Nachteile der be  kannten Einrichtung dadurch beseitigt, dass als  Schmierpumpe eine im dem zu schmierenden Lager  zugewandten Ende der Pleuelstange angeordnete  Kolbenpumpe dient, die durch die     Trägheitswirkung     eines besonderen, gegenüber der Pleuelstange inner  halb bestimmter Grenzen frei beweglichen Teiles  betätigt wird.  



  Die Erfindung wird anhand eines in der Zeich  nung schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles     erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt eines Zylinders einer     Brenn-          kraftmaschine    mit Kolben und Pleuelstange,       Fig.    2 ein Detail der     Fig.    1 in vergrössertem  Massstab.      In einer Zylinderbüchse 1 einer weiter nicht dar  gestellten     Brennkarftmaschine    ist ein Kolben 2 ge  führt, der Lagerschalen 3, 4 mit kugeligen Lager  flächen aufweist. Die Lagerschalen 3 und 4 werden  durch einen Distanzring 5 in richtigem Abstand  voneinander gehalten und sind mit     Hilfe    eines Be  festigungsringes 6 durch Schrauben 7 mit dem Kol  ben 2 befestigt.

   In den Lagerschalen 3 und 4 ist der  Kugelkopf 8 einer Pleuelstange 9 gelagert, deren  anderes Ende eine Kurbelwelle 10 drehbar umfasst.  Die Kurbelwelle 10 enthält Schmierbohrungen 11,  durch welche in bekannter Weise von einer nicht  dargestellten Schmierpumpe Drucköl dem mit einer  Nut 12 versehenen     Kurbelwellenlager    zugeführt wird.  Der     Pleuelstangenkopf    enthält eine Bohrung 13 an  welche sich eine Bohrung 14 mit grösserem Durch  messer anschliesst, in der ein in Längsrichtung be  wegliches Rohr 15 geführt ist, das am oberen  Ende     Öffnungen    16 und ein     Verschlussstück    17       (Fig.2)    aufweist.

   Im Kugelkopf der Pleuelstange  ist eine Pumpe 18 angeordnet, welche mit einem  Druckventil 19, einem Saugventil 20 und einem  Kolben 21 versehen ist. Das Saugventil 20 ist durch  einen Kanal 22 mit einem Raum 23 verbunden, der  durch. die Öffnungen 16 an den     Innenraum    des Roh  res 15 und den Kanal 14 angeschlossen ist. Der  Raum 23 ist mittels einer Bohrung 24 mit einem  Raum 25 verbunden, der sich zwischen den beiden  Lagerschalen 3 und 4 befindet.  



  Während des Betriebes gelangt das Schmieröl  aus der Kurbelwelle 10 durch die Bohrungen 11  in die Kanäle 12-14 der Pleuelstange und aus diesen  in den Raum 23 und zum Saugkanal 22 der Pumpe  18. Das überflüssige Öl gelangt durch die Bohrung  24 in den Raum 25, der während des Betriebes mit  Schmieröl gefüllt ist. Aus diesem Raum wird das  <B>Öl</B> durch eine Bohrung 26 dem Kolbenboden zuge  führt zwecks Kühlung. Der Abfluss des Öles vom  Kolbenboden ins Kurbelgehäuse erfolgt in bekannter  Weise durch eine nichtdargestellte Bohrung. Ein  Teil des Öles entweicht langsam zwischen den Gleit  flächen der unteren Lagerschale 4 und des Kugel  kopfes der Pleuelstange und schmiert diese.  



  Während der Hin- und     Herbewegung    des Kolbens  führt das Rohr 15 infolge seiner Trägheit eine Re  lativbewegung in axialer Richtung zur Pleuelstange 9  aus und betätigt dabei den Kolben 21 der Pumpe 18.  Auf diese Weise wird durch die Pumpe 18 das im  Schmiersystem unter dem dort herrschenden Druck  befindliche Schmieröl angesaugt und unter erhöhtem  Druck in das Kolbenlager gedrückt. Es ist also  dadurch möglich, den Schmierdruck zusätzlich noch  zu erhöhen. Dieser erhöhte Druck kann ein bedeuten  des Mass annehmen und z. B. höher sein als die  Flächenpressung im Lager, so dass ein sogenannter  hydrostatischer Schmiereffekt erzielbar ist. Der er  zielbare Druck hängt hauptsächlich vom Durchmesser  des Kolbens 21 und der Masse des Rohres 15 ab.

    Der erfindungsgemässe Antrieb hat dabei die Eigen  schaft, dass der Druckhub der Pumpe 18, bei welchem    das Schmieröl in das Lager ausgestossen wird, bei  der Annäherung des     Kolbens    zum oberen Totpunkt  erfolgt, also zu dem Zeitpunkt, wo bei einer     Brenn-          kraftmaschine    das Lager am meisten belastet ist.  Anderseits erfolgt der Saughub der Pumpe 18 in der  Nähe des unteren Totpunktes, also einer Stelle, wo  die Belastung des Kobens und des Kolbenlagers  gering ist. Der Schmierdruck sinkt dabei auch wäh  rend des Saughubes praktisch kaum unter den im  Schmiersystem herrschenden Druck. Das Druckventil  19 verhindert das Zurückweichen des Öles von den  Gleitflächen während eines Saughubes des Kol  bens 21.  



  Die beschriebene Anordnung hat den     Vorteil,     dass sie eine Hochdruckschmierung eines Kolben  lagers ohne bewegliche Zuführungsleitungen mit ein  fachen Mitteln ermöglicht, was der Zuverlässigkeit  der Anordnung beiträgt. Dabei herrscht 'bei einer  Beschädigung oder bei Blockieren der Pumpe 18  im Lager immer noch der im Schmiersystem vor  handene     Schmiermitteldruck    weiter.  



  Dadurch, dass die zusätzliche Schmierpumpe im  dem Kolben zugewandten Ende der Pleuelstange  angeordnet ist, wird eine besonders kurze Hoch  druckleitung zwischen der Pumpe und dem ge  schmierten Lager erzielt bzw. eine solche Leitung  fällt, wie beim dargestellten Beispiel, überhaupt weg.  Das vereinfacht bedeutend die Konstruktion der Ein  richtung, und es entfallen praktisch jegliche Leck  verluste. Dadurch, dass die Pumpe mit einem in  der Pleuelstange fest angeordneten Druckventil     aus-          gesttatet    ist, wird erzielt, dass bei einem Druckanstieg  im Kolbenlager, wie dies z. B. bei einer hydrostati  schen Schmierung der Fall ist, das Schmieröl nicht  in die Pumpe zurückweichen kann.

   Unter Umständen  kann, wenn ein derartiges Zurückweichen nicht be  fürchtet wird, auch das Druckventil weggelassen wer  den. Durch die Ausbildung der die Pumpe     betätigen-          den    Masse als einen in einer Längsbohrung der  Pleuelstange geführten Teil wird eine     Anbringung     einer grösstmöglichen Masse erreicht, wobei die  Aussenform der Pleuelstange nicht beeinflusst wird  und im     Gegenteil    eine sowieso vorhandene Längs  bohrung der Pleuelstange zu diesem Zweck aus  genützt wird.

   Dabei kann der Pumpenhub ohne  konstruktive Schwierigkeiten gross gewählt werden,  was bei einer gegebenen Fördermenge einen kleinen  Kolbenquerschnitt und entsprechend die Erzielung  hoher Drücke, wie sie bei einer hydrostatischen  Schmierung erforderlich sind, ermöglicht. Der die  Pumpe betätigende Teil könnte dabei einen beliebigen  Querschnitt aufweisen, bei dem gewährleistet ist, dass  eine Führung in der Öffnung stattfindet und dass gleich  zeitig das Schmieröl zur Pumpe 18     vorbeiströmen          kann.    Die Ausführung in Form eines Rohres hat in  dieser Beziehung eine Reihe von Vorteilen. Es wird  hauptsächlich bei einfacher Ausführung ein grosser       Durchflussquerschnitt    für das Öl erzielt.  



  Obwohl als Beispiel eine erfindungsgemässe An  ordnung zur Schmierung eines Kolbenlagers darge-      stellt und beschrieben wurde, ist es möglich, im Sinne  der Erfindung eine Anordnung zur Schmierung beider  Lager einer Pleuelstange zu schaffen. In diesem Falle  müsste noch zusätzlich zur Schmierpumpe im oberen  Ende eine solche im unteren Ende der Pleuelstange  angeordnet werden. Dabei könnte der Teil 15 beide  Schmierpumpen nacheinander betätigen. In einem  solchen Falle kann vorzugsweise die Zuführung des  Schmieröls zu den Pumpen durch bekannte, in die  Bohrung 14 direkt mündende, bewegliche Gelenk  rohre erfolgen.  



  Da bei der     erfindungsgemässen    Ausführung eine  relativ grosse Freiheit in der Wahl des die Kolben  pumpe betätigenden Teiles und des Querschnittes  sowie des Hubes des Pumpenkolbens besteht, können  damit mühelos Drücke erzielt werden, die über die  durch den Zünddruck bei Dieselmotoren verursachte  Belastung der Kolbenlager hinausgehen. Bei der  Dimensionierung ist es zwar nicht notwendig, auf  derart hohe Drücke zu gehen, da es meistens genügt,  nur jeweils während des Kompressionshubes eine  bestimmte Ölmenge zwischen die Lagerflächen des  betreffenden Lagers zu bringen.

   Es wird jedoch vor  zugsweise das Verhältnis der Masse des die Kolben  pumpe betätigenden Teiles zum Querschnitt des  Pumpenkolbens so gewählt, dass bei normaler Ar  beitsdrehzahl, für welche der Motor ausgelegt ist,  der durch die Schmierpumpe entwickelte Druck ein  Abheben des betreffenden Lagers gegen den auf den  Motorkolben wirkenden Kompressionsdruck mit Si  cherheit gewährleistet.



  Device for high-pressure lubrication of a bearing of a connecting rod in a piston engine The invention relates to a device for high-pressure lubrication of a bearing of a connecting rod in a piston machine, in particular an internal combustion engine, with a lubricating pump arranged in the connecting rod and actuated by inertia.



  Bearings of connecting rods are normally lubricated by pressure oil, which is fed from the crankshaft through a bore in the connecting rod or through a line arranged in this to the bearing. As a result of the existing leak, z. B. in the crankshaft bearings, the amount of pressure supplied to the bearing is be limited and for certain purposes z. B. insufficient to achieve hydrostatic lubrication. In addition, there is usually no intention to put the entire lubrication system under high pressure because the oil pump output is too high.



  In order to be able to supply the piston bearing of an internal combustion engine with lubricating oil higher pressure than that of the rest of the lubricating oil system, it has already been proposed to arrange mechanically driven high pressure pumps in the individual pistons of the machine, which remove the oil from the lubricating system and through the relative movement between the connecting rod and Pistons driven who the. However, this arrangement is complicated and unsuitable, in particular, for switching pistons in which the piston executes a progressive rotary movement in addition to its movement in the axial direction.



  It has also been proposed to arrange a gear pump laterally on the connecting rod and to actuate this by the inertia of a mass attached to an arm on the axis of one of the gears and rotatable in the plane of movement of the connecting rod. When the connecting rod moves, the mass should be set in rotation and thereby drive the pump. However, this arrangement is complicated, weakens the connecting rod and, in addition, due to the use of a gear pump, is not well suited for the high pressures desired according to the invention.



  In another known device, a tubular body is guided in a longitudinal bore of the piston rod, in the inner bore of which a valve is formed and which is held in a central position in the axial direction by springs. Due to the inertia effect during the movement of the connecting rod, this body pumps oil from an outward line to the piston bearing. However, this design is not suitable for higher pressures and has the particular disadvantage that when the pressure in the piston bearing rises, the oil can recede into the lubrication line, displacing the movable body against the spring pressure.



  According to the invention, the disadvantages of the known device are eliminated in that a piston pump arranged in the end of the connecting rod facing the bearing to be lubricated serves as the lubricating pump, which is actuated by the inertia of a special part that is freely movable relative to the connecting rod within certain limits.



  The invention is explained using an embodiment shown schematically in the drawing tion.



  1 shows a section of a cylinder of an internal combustion engine with piston and connecting rod, FIG. 2 shows a detail of FIG. 1 on an enlarged scale. In a cylinder liner 1 of a further not provided Brennkarftmaschine is a piston 2 ge leads, the bearing shells 3, 4 with spherical bearing surfaces. The bearing shells 3 and 4 are held at the correct distance from each other by a spacer ring 5 and are fastened with the help of a fastening ring 6 by screws 7 with the Kol ben 2.

   In the bearing shells 3 and 4, the ball head 8 of a connecting rod 9 is mounted, the other end of which comprises a crankshaft 10 rotatably. The crankshaft 10 contains lubrication bores 11 through which, in a known manner, pressurized oil is supplied to the crankshaft bearing provided with a groove 12 by a lubrication pump (not shown). The connecting rod end contains a bore 13 to which a bore 14 with a larger diameter connects, in which a longitudinally movable tube 15 is guided, which has openings 16 and a closure piece 17 (FIG. 2) at the upper end.

   A pump 18, which is provided with a pressure valve 19, a suction valve 20 and a piston 21, is arranged in the ball head of the connecting rod. The suction valve 20 is connected by a channel 22 with a space 23, which through. the openings 16 are connected to the interior of the raw 15 and the channel 14. The space 23 is connected by means of a bore 24 to a space 25 which is located between the two bearing shells 3 and 4.



  During operation, the lubricating oil from the crankshaft 10 passes through the bores 11 into the channels 12-14 of the connecting rod and from these into the space 23 and to the suction channel 22 of the pump 18. The excess oil passes through the bore 24 into the space 25, which is filled with lubricating oil during operation. The <B> oil </B> is supplied from this space through a bore 26 to the piston crown for the purpose of cooling. The oil is drained from the piston crown into the crankcase in a known manner through a bore, not shown. Part of the oil slowly escapes between the sliding surfaces of the lower bearing shell 4 and the ball head of the connecting rod and lubricates it.



  During the reciprocating movement of the piston, the tube 15 performs a relative movement in the axial direction to the connecting rod 9 due to its inertia and actuates the piston 21 of the pump 18. In this way, the pump 18 is the prevailing in the lubrication system under there Lubricating oil under pressure is sucked in and pressed into the piston bearing under increased pressure. It is therefore possible to additionally increase the lubricating pressure. This increased pressure can take a mean of the measure and z. B. be higher than the surface pressure in the bearing, so that a so-called hydrostatic lubricating effect can be achieved. The pressure he can target depends mainly on the diameter of the piston 21 and the mass of the tube 15.

    The drive according to the invention has the property that the pressure stroke of the pump 18, during which the lubricating oil is expelled into the bearing, takes place when the piston approaches top dead center, i.e. at the point in time when the bearing in an internal combustion engine is at most burdened. On the other hand, the suction stroke of the pump 18 takes place in the vicinity of the bottom dead center, that is to say a point where the load on the piston and the piston bearing is low. The lubrication pressure hardly drops below the pressure prevailing in the lubrication system, even during the suction stroke. The pressure valve 19 prevents the oil from receding from the sliding surfaces during a suction stroke of the piston 21.



  The arrangement described has the advantage that it enables a high-pressure lubrication of a piston bearing without moving supply lines with a multiple means, which contributes to the reliability of the arrangement. When the pump 18 is damaged or blocked in the bearing, the lubricant pressure present in the lubrication system continues to prevail.



  Because the additional lubrication pump is arranged in the end of the connecting rod facing the piston, a particularly short high-pressure line between the pump and the lubricated bearing is achieved or such a line is omitted, as in the example shown. This significantly simplifies the construction of the device, and practically all leakage losses are eliminated. The fact that the pump is equipped with a pressure valve that is fixedly arranged in the connecting rod ensures that when there is a pressure increase in the piston bearing, as is the case, for example, in the piston bearing. B. is the case with a hydrostatic lubrication rule, the lubricating oil cannot recede into the pump.

   Under certain circumstances, if such a backward movement is not feared, the pressure valve can also be omitted. By designing the mass that actuates the pump as a part guided in a longitudinal bore in the connecting rod, the greatest possible mass is attached, whereby the external shape of the connecting rod is not influenced and, on the contrary, a longitudinal bore in the connecting rod is used for this purpose becomes.

   The pump stroke can be selected to be large without constructional difficulties, which enables a small piston cross-section for a given delivery rate and, accordingly, the achievement of high pressures, as are necessary with hydrostatic lubrication. The part actuating the pump could have any cross-section in which it is ensured that guidance takes place in the opening and that at the same time the lubricating oil can flow past to the pump 18. The design in the form of a tube has a number of advantages in this regard. A large flow cross-section for the oil is mainly achieved with a simple design.



  Although an arrangement according to the invention for lubricating a piston bearing has been illustrated and described as an example, it is possible within the meaning of the invention to create an arrangement for lubricating both bearings of a connecting rod. In this case, in addition to the lubricating pump in the upper end, one would have to be arranged in the lower end of the connecting rod. The part 15 could operate both lubrication pumps one after the other. In such a case, the lubricating oil can preferably be supplied to the pumps through known, movable joint pipes opening directly into the bore 14.



  Since there is relatively great freedom in the choice of the piston-pump actuating part and the cross-section and stroke of the pump piston in the embodiment according to the invention, pressures can easily be achieved that go beyond the load on the piston bearings caused by the ignition pressure in diesel engines. When dimensioning it is not necessary to go to such high pressures, since it is usually sufficient to bring a certain amount of oil between the bearing surfaces of the bearing in question only during the compression stroke.

   However, it is preferably the ratio of the mass of the piston pump actuating part to the cross section of the pump piston selected so that at normal Ar work speed, for which the engine is designed, the pressure developed by the lubricating pump lifts the bearing in question against the Engine piston acting compression pressure guaranteed with safety.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Hochdruckschmierung eines La gers einer Pleuelstange bei einer Kolbenmaschine, insbesondere einer Verbrennungskraftmaschine, mit einer in der Pleuelstange angeordneten Schmier- pumpe, welche durch Trägheitswirkung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, d'ass als Schmierpumpe eine im dem zu schmierenden Lager zugewandten Ende der Pleuelstange angeordnete Kolbenpumpe dient, die durch die Trägheitswirkung eines besonderen, gegenüber der Pleuelstange innerhalb bestimmter Grenzen frei beweglichen Teiles betätigt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Device for high-pressure lubrication of a bearing of a connecting rod in a piston machine, in particular an internal combustion engine, with a lubricating pump arranged in the connecting rod, which is actuated by inertia, characterized in that the lubricating pump is an end of the bearing facing the bearing to be lubricated Piston pump arranged in the connecting rod is used, which is actuated by the inertia of a special part that can move freely with respect to the connecting rod within certain limits. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierpumpe im dem Kol ben zugewandten Ende der Pleuelstange angeord net ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durch seine Trägheitswir- kung die Kolbenpumpe betätigende Teil in einer Längsborhung der Pleuelstange geführt ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Bohrung der Pleuel stange geführte Teil ein Rohr ist. 4. Device according to claim, characterized in that the lubricating pump is arranged in the end of the connecting rod facing the piston. 2. Device according to claim, characterized in that the part that actuates the piston pump due to its inertia is guided in a longitudinal bore of the connecting rod. 3. Device according to claim, characterized in that the part guided in the bore of the connecting rod is a tube. 4th Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung, in welcher sich der Teil bewegt, an die Schmierölleitung angeschlos sen ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr an seinem die Pumpe betätigenden Ende durch ein Verschlussstück ver schlossen ist und seitliche öffnungen zur Durch führung des Schmieröles aufweist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Masse des die Kolbenpumpe betätigenden Teiles zur Fläche des Pumpenkolbens so gewählt ist, dass bei normaler Arbeitsdrehzahl des Motors ein Abheben des Lagers durch den Schmierdruck gegen die durch den Kom pressionsdruck entstehende Belastung gewährleistet ist. Device according to patent claim, characterized in that the bore in which the part moves is connected to the lubricating oil line. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the tube is closed ver at its pump-actuating end by a closure piece and has lateral openings for guiding the lubricating oil. 6. Device according to claim, characterized in that the ratio of the mass of the piston pump actuating part to the area of the pump piston is chosen so that at normal working speed of the engine lifting of the bearing is guaranteed by the lubricating pressure against the load caused by the compression pressure .
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