Hocker Die Erfindung betrifft einen in eine Trittleiter umwandelbaren Hocker, bei dem an der Unterseite der Sitzfläche aus einem fest angeordneten und einem losen Plattenteil bestehende Bauteile für Stufentritte gelenkig befestigt sind. Es sind Sitzmöbel bzw. Hocker bekannt, bei de nen zur Verwandlung in eine Trittleiter die Sitzfläche oder ein Teil der Sitzfläche nach oben zu verschie ben ist und in der angehobenen Stellung durch ein Gestänge mit Sperrorganen gehalten den obersten Tritt bildet. Der mittlere oder untere Tritt wird dann von einem anderen Teil der Sitzfläche oder einem unter der Sitzfläche angeordneten besonderen Tritt brett gebildet.
Auch eine Verschiebung der oberen Sitzfläche nach oben unter Führung eines Gestänges, das eine Mehrgelenkkette bildet, ist bei derartigen Sitzmöbeln bekannt. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Sitzfläche an einer Kante an dem Rahmen bzw. an der Zarge des Sitzmöbels angelenkt und um diesen Anlenkpunkt nach oben abschwenkbar. Etwa in der Mitte der Sitzfläche ist der oberste Tritt etwa im rechten Winkel zur Ebene der Sitzfläche nach unten stehend fest angebracht.
Beim Hochklappen der Sitzfläche erscheint darunter der mittlere Tritt, und die hochgeklappte Sitzfläche wird durch ein Arretierungsgestänge gehalten, das gleichzeitig ein Abklappen und die Führung des un tersten Trittes bewirkt.
Bekanntgewordene Sitzmöbel, die in eine Tritt leiter verwand'elbar sind, sind verhältnismässig kom pliziert aufgebaut. Das Betätigungs- oder Verschiebe gestänge und die verschiedensten Hebel und auch Trittstufen sind unterhalb des Rahmens oder der Zarge und zwischen den Beinen des Sitzmöbels an geordnet und daher immer sichtbar; die Betätigung ist schwierig und bedarf mehrerer besonderer Hand- griffe, und im allgemeinen ist die Arretierung in der Stellung als Trittleiter nicht sicher; zumindest nach öfterem Gebrauch und entsprechendem Verschleiss besteht die Gefahr, dass die Trittleiter zusammen klappt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile bekannter Sitzmöbel, die in eine Trittleiter vierwan delbar sind, zu vermeiden und einen Hocker zu schaffen, dem seine zweite Bestimmung nicht an zusehen ist, der mit einem Handgriff leicht zu bedie nen ist und in der zur Tirttleiter aufgeklappten Stel lung sicher zu arretieren ist, wobei auch durch einen Verschleiss nach oftmaligem Gebrauch oder sogar durch geringfügiges Verbiegen einzelner Gestänge teile die Sicherheit erhalten bleibt.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche nahe einer ihrer Schmalseiten an der Rahmenzarge angelenkt und mit einer Platte gelenkig verbunden ist, deren der Anlenkstelle gegenüberlie gendes Ende über Führungsstangen mit der Rahmen zarge gelenkig verbunden ist, und die Führungsstan gen in Gleitführungen innerhalb der Rahmenzarge verschiebbar geführt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Hocker in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 den Hocker nach Fig. 1 in aufgeklappter Stellung als Trittleiter in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 den Hocker nach den Fig. 1 und 2 im Vertikalschnitt mit Bewegungsschema des Gestänges, wobei die äbgeklappte Stellung ausgezogen und die aufgeklappte Stellung gestrichelt angedeutet ist,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Hok- kers in aufgeklappter Stellung in Seitenansicht, Fig. 5 die Draufsicht auf einen Hocker nach Fig. 4 in aufgeklappter Stellung. Zunächst wird das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 beschrieben; bei dem Hocker ist in üblicher Gebrauchsstellung lediglich die Sitzfläche 11 zu sehen und darunter die vier Beine 12. Diese Beine 12 können in beliebiger Weise geformt und angebracht sein; es ist auch möglich, statt der hier dargestellten vier Beine auch nur drei Beine an dem Hocker anzubringen.
Unterhalb der gepolsterten Sitzfläche 11, die mit einem seitlich umlaufenden Stütz- und Blendrahmen 13 versehen ist, befinden sich die zur Verwandlung des Hockers in eine Trittleiter dienenden Teile und Gestänge. Diese Teile und das Gestänge sind mit der Rahmenzarge 14 und der Unterseite der Sitz fläche 11 verbunden. An dem einen Ende der Rah menzarge 14 ist nahe einer ihrer Schmalseiten, jedoch innerhalb des Blendrahmens 13, die Sitzfläche 11 mittels eines Scharnierbandes 15 angelenkt, so dass sie nach oben hochzuklappen ist.
In der Höhe der waagrechten Mittellinie der Sitzfläche 11 in aufge klapptem Zustand ist innerhalb ihres Blendrahmens 13 eine Platte 16 an ihrem einen Ende bei 17 an gelenkt, und am anderen Ende der Platte 16 sind an ihrer Unterseite zwei Führungsstangen 18 bei 19 angelenkt. Das andere Ende der Führungsstange 18 ist in Gleitführungen 20, die innerhalb der Rahmen zarge 14 angebracht sind:, verschieblich geführt; dazu sind die Führungsstangen 18 an ihrem unteren Ende mit einer Querstange 21 verbunden, die nach beiden Seiten aus den Verbindungsstellen mit den Führungs stangen 18 herausragt und in die Gleitführungen 20 hineinragt.
An diesem in die Gleitführungen hinein ragenden Ende der Querstange 21 sind Laufrollen 22 zur Erleichterung der Bewegung angebracht. Die Gleitführungen 20 sind etwa U-förmig ausgebildet und weisen mit der offenen Seite nach innen zur sicheren Führung der Laufrollen 22 bei der Ver schiebung. Die Führungsstangen 18 haben bei 23 einen leichten Knick, aus Gründen, die später erläu tert werden.
Die Rahmenzarge 14 ist an der dem Scharnier band 15 der Sitzfläche 11 gegenüberliegenden Seite 24 stark verbreitert und bildet dort den unteren Tritt der Trittleiter. Die Platte 16 bildet den oberen Tritt der Trittleiter. An der Anlenkstelle 17 zwischen Platte 16 und Sitzfläche 11 ist weiterhin ein Knick gestänge 25 mit Arretierung 26 in gestreckter Lage angelenkt, dessen zweiter Hebel bei 27 aussen an der Rahmenzarge etwa in der Mitte zwischen dem Scharnierband 15 der Sitzfläche und der Endstellung der Führungsstangen 18 in ihrer Gleitführung 20 angelenkt ist.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Hok- kers wird jetzt anhand der Fig. 3 näher erläutert: Nach Fig. 3 ist der Hocker in ausgezogenen Li nien in gewöhnlicher abgeklappter Gebrauchsstellung gezeigt und in gestrichelten Linien in aufgeklappter Stellung, wie er als Trittleiter verwendet wird. Es ist zu erkennen, d'ass sämtliche Teile des Bewegungs- und Führungsmechanismus unmittelbar unterhalb der Sitzfläche gelagert und geschachtelt sind, so dass man dem Hocker tatsächlich nicht ansehen kann, welche besonderen Eigenschaften er aufweist.
Beim Hochklappen der Sitzfläche 11 um das Scharnierband 15 in Richtung der strichpunktierten kreisbogenförmigen Pfeillinie A wird der Anlenk- punkt 17 der Platte 16 an der Sitzfläche 11 über den Viertelkreisbogen B (gestrichelter Pfeil) bewegt. Dieser Bewegung folgt auch der Anlenkpunkt des Knickgestänges 25, das sich dabei in gestreckte Lage auffaltet, wobei der Knickpunkt mit der Arretierung 26 den Weg des gestrichelten Pfeiles C beschreibt.
In zusammengeklappter Stellung befindet sich der untere Anlenkpunkt der Führungsstangen 18 mit den Laufrollen 22 etwa am äusseren Ende der Gleit- führungen 20 zunächst dem Scharnierband 15. Beim Hochklappen der Sitzfläche 11 zieht die der Platt bewegung folgende Platte 16 die Führungsstangen 18 an ihrem oberen Anlenkpunkt 19 nach oben hinten entlang der Bahn des gestrichelten Pfeiles D.
Dabei wandert der untere Anlenkpunkt mit der Querstange 21 unter Führung der Laufrollen 22 in der Gleit- führung 20 entlang dieser Gleitführung bis zu ihrem vorderen Ende und stützt sich, nachdem die am wei testen aufgeklappte Stellung der Sitzfläche 11 er reicht ist, durch die Schrägstellung der Führungsstan gen 18, in der Gleitführung 20 nach vorne gegen die Innenkante der den unteren Tritt 24 bildenden Teil der Rahmenzarge 14 ab. Auf Grund dieser Schrägstellung der Führungsstangen 18 und der Arre tierung des Knickgestänges 25 ist der in hochgeklapp ter Stellung ausgebildete obere Tritt 16 sicher fest gelegt.
Die Führung der oberen Trittplatte 16 beim Hochklappvorgang ist auf Grund der Verschiebung des unteren Anlenkpunktes der Führungsstangen 18 in der Gleitführung 20 nicht als vollkommene Par allelogramm-Führung zu bezeichnen, sondern kann nur als Pseudo-Parallelogramm-Führung bezeichnet werden. Der Anlenkpunkt 19 der Führungsstangen 18 an der Platte 16 beschreibt eine andere Kurven bahn als der Anlenkpunkt 17 der Platte 16 an der Sitzfläche 11.
Das Zusammenklappen des Hockers erfolgt ent gegengesetzt zu den vorstehend beschriebenen Vor gängen, wobei zunächst die Arretierung 26 des Knickgestänges 25 auszurasten ist. In abgeklappter Stellung legen sich dann alle Teile wieder dicht ge faltet übereinander, und es ist zu erkennen, dass die Anordnung des Knickes 23 in den Führungsstangen 18 dafür sorgt, dass die Teile 18, 16 und 11 unmit telbar dicht übereinander liegen. Beim Auf- und Ab klappen erfolgt die Verschiebung der Laufrollen 22 in dem letzten Teil der Gleitführung 20 in und aus der aufgeklappten Stellung, entweder durch federnd elastische Mittel oder aber von Hand.
Eine andere Ausführungsform eines Hockers nach der Erfindung ist in den Fig. 4 und 5 dar gestellt; dabei sind die mit den Fig. 1 bis 3 über einstimmenden Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. Es ist zu erkennen, dass die Sitzfläche 11 in gleicher Weise an der Rahmenzarge 14 angelenkt ist und in gleicher Weise mit der Platte 16 und den Führungsstangen 18 verbunden ist, wobei die Füh rungsstangen ebenfalls an ihrem unteren Anlenk- punkt in Gleitführungen 20 verschieblich geführt sind. Hier fehlt jedoch das Knickgestänge 25 mit Arretierung 26 in gestreckter Lage.
Stattdessen sind etwa in der Mitte der Führungsstangen 18 Stützstan gen 30 bei 31 angelenkt. Diese Stützstangen sind an ihren anderen Enden durch eine Querstange 32 mit einander verbunden, und diese Querstange 32 ist an ihren nach beiden Seiten hervorragenden Enden ebenfalls in den Gleitführungen 20 geführt. Die Stützstange 30 ist in ähnlicher Weise wie die Füh rungsstangen 18 mit einem Knick 33 versehen. In der Mitte der Querstange 32 ist eine Sperrklinke 34 angelenkt, die nach vorne hervorragt und im auf geklappten Zustand bis über die Querstange 21 der Führungsstangen 18 hinausragt.
In diesem auf geklappten Zustand kann die Sperrklinke 34 mit einer an ihrem vorderen Ende ausgebildeten Kerbe 35 über die Querstange 21 der Führungsstangen 18 greifen und arretiert so den zur Trittleiter aufgeklapp ten Hocker fest und sicher in dieser Stellung. Am Ende der Sperrklinke 34 ist weiterhin ein kleiner Ansatz 36 angeformt, der zur leichteren Handha bung 'beim Abheben der Sperrklinke dient, wenn der Hocker wieder in seine ursprüngliche Stellung heruntergeklappt werden soll.
An der dem Scharnierband 15 an der Rahmen zarge 14 entgegengesetzten Seite der Sitzfläche 11 ist eine Raste 37 angeordnet, die mit einem Gegen stück 38 an der Rahmenzarge 14 oder darunter zu sammenwirkt, so dass der Hocker in abgeklappter Stellung einfach transportiert werden kann, ohne dass er auseinanderklappt.
Die Funktion des vorstehend beschriebenen Aus führungsbeispieles ist die folgende: In abgeklappter Stellung liegen wieder alle Teile ähnlich wie in Fig. 3 dicht übereinander, und es ist leicht zu erkennen, dass die Stützstangen 30, neben die Führungsstangen 18 abgeklappt, etwa waagrecht liegen, wobei die Querstange 32 in den Gleitfüh- rungen 20 nicht wesentlich verschoben ist. Beim Hochklappen der Sitzfläche 11 beschreiben die An lenkpunkte 17 und 19 der Platte 16 praktisch die gleichen Bahnkurven<I>B</I> und<I>D</I> wie sie in Fig. 3 dargestellt sind.
Die Querstange 32 der Stützstangen 30 wird beim Hochklappen zunächst gegen das hin tere Ende der Gleitführungen 20 gedrückt und in dieser Stellung bewirken die Stützstangen 30 die zwangläufige Führung der Führungsstangen 18 mit ihren Laufrollen 22 in den Gleitführungen 20, und zwar von hinten nach vorne, bis in der am weitesten nach oben geklappten Stellung der Sitzfläche 11 die Laufrollen 22 der Führungsstangen 18 die vorderste Stellung in den Gleitführungen 20 erreicht haben und in dieser Stellung die Sperrklinke 34 mit ihrer Kerbe 35 auf die Querstange 21 am unteren Ende der Führungsstangen 18 selbsttätig eingerastet ist.
Die Sperrklinke 34 gleitet beim Aufklappvorgang in freier Auflage auf der Querstange 21 über diese hinweg. In aufgeklappter Stellung ist die so gebildete Tritt leiter durch das Einrasten der Sperrklinke fest und sicher gehalten. Zum Abklappen wird die Sperrklinke lediglich an dem Vorsprung 36 etwas angehoben, so dass sie mit der Kerbe 35 von der Querstange 21 frei kommt, und dann wird die Sitzfläche 11 nach vorne heruntergeklappt; dabei sorgen die Stützstan gen 30 für eine sichere Führung der Führungsstan gen 18 in den Gleitführungen 20, bis sich das Ge stänge 18, 30 wieder richtig zusammengelegt hat. Die Querstange 21 gleitet dabei unter der Sperrklinke 34 nach hinten.
Im abgeklappten Zustand legt sich der Teil 37 wieder hinter den Teil 38 der Halte raste, und der Hocker kann so transportiert werden, ohne dass er von selbst aufklappt.
Soweit die Vorteile eines Hockers nach der Er findung nicht schon aus der vorstehenden Beschrei bung hervorgegangen sind, wird darauf hingewiesen, dass dieser mit seiner Mechanik praktisch nur aus einer starken Platte besteht, so dass ihm von aussen im abgeklappten Zustand nichts anzusehen ist. Die Sitzfläche 11 ist durchgehend und kann daher in beliebiger Weise auch ausgebildet sein; sie kann auch sehr gut gepolstert werden.
Da die Beine 12 des Hockers unmittelbar an der Rahmenzarge 14 befestigt sind, können sie in belie biger Ausführung und Stellung angebracht sein. Die Anordnung und Höhe der einzelnen Teile des zur Trittleiter aufgeklappten Hockers ist in günstiger Weise derart getroffen, dass der Hocker in aufge klappter Stellung auch als Kinderstuhl verwendet wer den kann, damit sich kleinere Kinder auch an den Esstisch der Erwachsenen setzen können.
Der Hocker nach der Erfindung rastet selbsttätig beim Aufklap pen in die gesicherte Sperrstellung ein, und die ein- zelnen Trittstufen 24, 16 bieten eine bequeme Stei gung und vollkommene Sicherheit; die Platte 16 ist dabei so gross ausgebildet, dass man praktisch mit beiden Füssen mit der gesamten Fussfläche darauf stehen und sich auch umdrehen kann. Durch die hochgeklappte Sitzfläche 11 ergibt sich zwanglos ein Stossschutz, wenn man den zur Trittleiter hoch geklappten Hocker benutzt, um an hochgelegene Schrankfächer heranzukommen.
Stool The invention relates to a stool which can be converted into a stepladder, in which components for step steps, consisting of a fixed and a loose plate part, are hinged to the underside of the seat. There are chairs or stools known in de NEN to transform into a stepladder, the seat or part of the seat is to be shifted upwards and is held in the raised position by a linkage with locking members forms the top step. The middle or lower step is then formed by another part of the seat surface or a special step board arranged under the seat surface.
A shifting of the upper seat surface upwards under the guidance of a linkage which forms a multi-joint chain is known in such seating furniture. In another known embodiment, the seat surface is articulated at one edge on the frame or on the frame of the chair and can be pivoted upwards about this articulation point. In the middle of the seat, the top step is firmly attached, standing at a right angle to the level of the seat.
When the seat is folded up, the middle step appears underneath, and the folded-up seat is held by a locking linkage that simultaneously folds down and guides the bottom step.
Seating furniture that has become known and which can be transformed into a step ladder has a relatively complex structure. The actuating or sliding rod and the various levers and steps are arranged below the frame or the frame and between the legs of the chair and therefore always visible; it is difficult to operate and requires several special movements, and in general the locking in the position as a stepladder is not secure; at least after frequent use and corresponding wear and tear, there is a risk that the stepladder will collapse.
It is the object of the invention to avoid these disadvantages of known seating furniture that are vierwan delbar in a stepladder and to create a stool that cannot be seen in its second provision, which is easy to use with a handle and in which to Tirttleiter is to be securely locked in the unfolded position, with the security being maintained even through wear and tear after frequent use or even through slight bending of individual linkage parts.
The invention is characterized in that the seat is articulated near one of its narrow sides to the frame frame and articulated to a plate whose end opposite the pivot point is articulated via guide rods with the frame frame, and the guide rod conditions in sliding guides within the frame frame are slidably guided.
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments with reference to the drawing. The drawings show: FIG. 1 a perspective view of a stool, FIG. 2 the stool according to FIG. 1 in the unfolded position as a stepladder in a perspective view, FIG. 3 the stool according to FIGS. 1 and 2 in vertical section with a movement diagram of the linkage , the unfolded position being pulled out and the unfolded position indicated by dashed lines,
4 shows a side view of another embodiment of a stool in the unfolded position; FIG. 5 shows the top view of a stool according to FIG. 4 in the unfolded position. First, the embodiment of Figures 1 to 3 will be described; in the case of the stool, only the seat 11 can be seen in the usual position of use, and below it the four legs 12. These legs 12 can be shaped and attached in any desired manner; it is also possible to attach only three legs to the stool instead of the four legs shown here.
Below the padded seat 11, which is provided with a laterally circumferential support and frame 13, are the parts and rods used to transform the stool into a stepladder. These parts and the linkage are connected to the frame 14 and the underside of the seat surface 11. At one end of the frame 14 is near one of its narrow sides, but within the frame 13, the seat 11 is hinged by means of a hinge 15 so that it can be folded up.
At the level of the horizontal center line of the seat 11 in the unfolded state, a plate 16 is hinged at one end at 17 within its frame 13, and at the other end of the plate 16 two guide rods 18 are hinged at 19 on its underside. The other end of the guide rod 18 is in sliding guides 20, which are attached within the frame 14 :, slidably guided; for this purpose, the guide rods 18 are connected at their lower end to a cross rod 21 which protrudes from the connection points with the guide rods 18 on both sides and protrudes into the sliding guides 20.
At this end of the crossbar 21 protruding into the sliding guides, rollers 22 are attached to facilitate movement. The sliding guides 20 are approximately U-shaped and point with the open side inward for safe guidance of the rollers 22 during the United displacement. The guide rods 18 have a slight kink at 23, for reasons that will be explained later.
The frame frame 14 is greatly widened on the hinge band 15 of the seat 11 opposite side 24 and there forms the lower step of the stepladder. The plate 16 forms the upper step of the stepladder. At the articulation point 17 between the plate 16 and the seat 11, a kink linkage 25 with a lock 26 is articulated in the extended position, the second lever at 27 on the outside of the frame about in the middle between the hinge 15 of the seat and the end position of the guide rods 18 in their sliding guide 20 is articulated.
The function of the stool described above will now be explained in more detail with reference to FIG. 3: According to FIG. 3, the stool is shown in extended lines in the usual folded-down position of use and in dashed lines in the unfolded position, as it is used as a stepladder. It can be seen that all parts of the movement and guiding mechanism are stored and nested directly below the seat, so that one cannot actually see the special properties of the stool.
When the seat surface 11 is folded up around the hinge 15 in the direction of the dash-dotted arcuate arrow line A, the articulation point 17 of the plate 16 on the seat surface 11 is moved over the quarter-circle arc B (dashed arrow). This movement is also followed by the articulation point of the articulated linkage 25, which unfolds into the extended position, the articulation point with the locking device 26 describing the path of the dashed arrow C.
In the folded position, the lower articulation point of the guide rods 18 with the rollers 22 is located approximately at the outer end of the sliding guides 20, initially the hinge 15. When the seat surface 11 is folded up, the plate 16 following the platen movement pulls the guide rods 18 at its upper articulation point 19 up and back along the path of the dashed arrow D.
The lower articulation point with the cross bar 21 moves under the guidance of the rollers 22 in the slide guide 20 along this slide guide to its front end and, after the most unfolded position of the seat 11 is reached, is supported by the inclined position of the Guide rods 18, in the sliding guide 20 forward against the inner edge of the lower step 24 forming part of the frame 14 from. Due to this inclination of the guide rods 18 and the Arre orientation of the articulated linkage 25, the upper step 16 formed in the folded up position is securely placed.
The leadership of the upper step plate 16 during the folding process is due to the shift of the lower pivot point of the guide rods 18 in the slide 20 not to be called a perfect par allelogram guide, but can only be referred to as a pseudo-parallelogram guide. The articulation point 19 of the guide rods 18 on the plate 16 describes a different curve path than the articulation point 17 of the plate 16 on the seat surface 11.
The folding of the stool takes place ent opposite to the above-described steps before, whereby the lock 26 of the articulated linkage 25 is first to disengage. In the folded-down position, all parts are then folded tightly on top of each other again, and it can be seen that the arrangement of the bend 23 in the guide rods 18 ensures that the parts 18, 16 and 11 are immediately close to each other. When folding up and down the displacement of the rollers 22 in the last part of the sliding guide 20 in and out of the unfolded position, either by resilient means or by hand.
Another embodiment of a stool according to the invention is shown in Figures 4 and 5 represents; the parts that correspond to FIGS. 1 to 3 are provided with the same reference numerals. It can be seen that the seat 11 is hinged in the same way to the frame 14 and is connected in the same way to the plate 16 and the guide rods 18, the guide rods also being slidably guided in sliding guides 20 at their lower point of articulation . Here, however, the articulated linkage 25 with lock 26 is missing in the extended position.
Instead, 18 support rods are hinged at 31 approximately in the middle of the guide rods. These support rods are connected to one another at their other ends by a transverse rod 32, and this transverse rod 32 is likewise guided in the sliding guides 20 at its ends protruding on both sides. The support rod 30 is provided with a kink 33 in a manner similar to the Füh approximately rods 18. In the middle of the cross rod 32, a pawl 34 is articulated, which protrudes forwards and in the folded state protrudes beyond the cross rod 21 of the guide rods 18.
In this folded-up state, the pawl 34 can grip with a notch 35 formed at its front end over the crossbar 21 of the guide rods 18 and thus locks the stool that is unfolded to the stepladder firmly and securely in this position. At the end of the pawl 34, a small projection 36 is also formed, which is used for easier handling 'when lifting the pawl when the stool is to be folded back into its original position.
On the hinge 15 on the frame 14 opposite side of the seat 11 is a notch 37 which interacts with a counter piece 38 on the frame 14 or below so that the stool can be easily transported in the folded position without it unfolds.
The function of the exemplary embodiment described above is as follows: In the folded-down position, all parts are again close to one another, similar to FIG. 3, and it is easy to see that the support rods 30, folded down next to the guide rods 18, are approximately horizontal, with the cross rod 32 is not shifted significantly in the sliding guides 20. When the seat surface 11 is folded up, the pivot points 17 and 19 of the plate 16 describe practically the same trajectories <I> B </I> and <I> D </I> as shown in FIG.
The crossbar 32 of the support rods 30 is initially pressed against the back tere end of the slide guides 20 when folded up and in this position the support rods 30 cause the positive guidance of the guide rods 18 with their rollers 22 in the slide guides 20, from back to front until In the most upwardly folded position of the seat 11, the rollers 22 of the guide rods 18 have reached the foremost position in the sliding guides 20 and in this position the pawl 34 with its notch 35 is automatically locked onto the cross rod 21 at the lower end of the guide rods 18 .
The pawl 34 slides during the unfolding process in free support on the crossbar 21 over the latter. In the unfolded position, the step ladder formed in this way is held firmly and securely by the locking of the pawl. For folding down, the pawl is only raised slightly on the projection 36 so that it comes free with the notch 35 of the crossbar 21, and then the seat 11 is folded down forwards; the support rods 30 ensure safe guidance of the guide rods 18 in the sliding guides 20 until the rods 18, 30 have collapsed again correctly. The crossbar 21 slides backwards under the pawl 34.
In the folded-down state, the part 37 lies back behind the part 38 of the retaining catch, and the stool can thus be transported without it unfolding by itself.
As far as the advantages of a stool according to the invention have not already emerged from the description above, it should be noted that this practically only consists of a strong plate with its mechanics, so that nothing can be seen from the outside in the folded state. The seat 11 is continuous and can therefore also be designed in any way; it can also be padded very well.
Since the legs 12 of the stool are attached directly to the frame 14, they can be attached in any design and position. The arrangement and height of the individual parts of the stepladder unfolded stool is made in such a way that the stool can also be used as a child's chair in the unfolded position, so that smaller children can sit down at the adult dining table.
The stool according to the invention automatically locks into the secured locking position when it is opened, and the individual steps 24, 16 offer a comfortable incline and complete safety; the plate 16 is made so large that you can practically stand with both feet with the entire foot surface on it and also turn around. The folded-up seat 11 results in an unconstrained impact protection when the stool folded up to the stepladder is used to access high-lying cupboards.