Zwischen zwei Körpern verstrebbare Teleskopstange Zwischen zwei Körpern verstrebbare Teleskop stangen sind in vielfältiger Gestalt bekanntgeworden. Man kennt Ausführungen, bei welchen die Stangen hälften durch ein Gewinde gespreizt und dadurch zwischen den Körpern sozusagen starr eingeklemmt sind. Man kennt ferner Teleskopstangen, bei welchen die Spreizung einer gewöhnlich innerhalb der Stange angeordneten Spreizfeder obliegt.
Auf alle Fälle wird bei solchen Stangen, schon mit Hinblick auf ihre vielfältige Verwendungsmög lichkeiten und auf eine möglichst einheitliche Serien produktion, eine Verstellbarkeit im weiten Rahmen angestrebt. Zu diesem Zwecke sind bei einer bekann ten Ausführung die beiden Stangenhälften in mehre ren Verstellagen miteinander fest verbindbar, wobei ein Endteil der einen Stangenhälfte durch ein Ge winde, eine Spreizfeder zwecks Verklemmens der Stange noch geringfügig verschiebbar ist. Bei einer anderen bekannten Ausführung ist in der einen Stangenhälfte, gegebenenfalls in beiden Stangenhälf ten, ein verstellbarer Anschlag für die Spreizfeder vorgesehen.
Beide Varianten bedingen einen ver mehrten Aufwand sowohl bei der Herstellung wie auch bei der Handhabung solcher Stangen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist nun, diese Nachteile zu vermeiden und eine Stange zu schaffen, deren Verstellbarkeit ohne zusätzlichen Aufwand den gesamten Verschiebebereich der Stangenhälften er fasst. Zu diesem Zwecke zeichnet sich die zwischen zwei Körpern verstrebbare Teleskopstange gemäss der Erfindung dadurch aus, dass eine Spreizfeder auf der einen Stangenhälfte abgestützt und mittels. der Federwindungen mit der anderen Stangenhälfte in Schraubverbindung steht.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch im Axialschnitt dargestellt. Danach sind die beiden teleskopisch ineinandergeführten Hälften 1' und 1" einer gesamthaft mit 1 bezeichneten Teleskopstange an ihren äusseren Enden je mit einem Stützteller 2 bzw. 3 ausgerüstet, die gewöhnlich aus einem nicht- metallischen Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoff, angefertigt sind.
Zur bessern Führung der Stangenhälften ineinander ist das betreffende Ende der Stangenhälfte 1' bei 4 gestaucht und auf den Durchmesser der Stangenhälfte 1' ausgedreht, so dass an dieser Stelle eine Führungsfläche entsteht.
In der Teleskopstange 1 ist eine Spreizfeder 5 angeordnet, welche mit ihrem einen Ende am Stütz teller 3 abgestützt ist und einen abgesetzten Zapfen 3' des Stütztellers mit Reibschluss umschliesst. Dem entsprechend kann die Feder 5 vom Stützteller 3 nur durch einen gewissen Kraftaufwand getrennt werden.
Das andere Ende der Feder greift in. die Stangen- hälfte ein, und namentlich in der Art einer Schraube in einen Gewindegang 6 dieser Stangenhälfte ein, so dass die Feder 5 und: damit auch die Stangen hälfte 1" mit der Stangenhälfte 1' durch die Feder windungen in Schraubverbindung steht.
Es versteht sich, dass bei dieser Anordnung die Stangenlänge durch einfaches Ineinanderschrauben der Stangenhälften beliebig verändert werden kann, und zwar erfasst die Verstellbarkeit den ganzen überhaupt möglichen Verschiebebereich der beiden Stangenhälften. Hierfür sind ausser den an sich un bedingt notwendigen Teilen, namentlich den beiden Stangenhälften und der Feder, keine weiteren Teile notwendig.
Vor dem Einsetzen wird man eine Stangenlänge wählen bzw. einstellen, die einesteils der Entfernung der beiden Körper, zwischen welchen die Stange verstrebt werden soll, entspricht, anderseits auf die gewünschte Spreizkraft abgestimmt ist. Dadurch kann in jeder Verschiebelage über die notwendige, gegebenenfalls über die gleiche Spreizkraft verfügt werden, obwohl jeweils nur ein Teil der Feder aktiv an der Spreizung teilnimmt.
Solche Teleskopstangen können, um nur ein paar Beispiele zu nennen, als Vorhangstangen, zum Beispiel Duschenvorhangstangen, Kleiderstan gen, Raumteiler, Stütze für Plakatwände, Stütze für Büchergestelle, aber auch als Bücherstütze in Bücher gestellen usw. verwendet werden.
Telescopic rod that can be braced between two bodies Telescopic rods that can be braced between two bodies have become known in various forms. There are known designs in which the rod halves are spread apart by a thread and are thus, so to speak, rigidly clamped between the bodies. Telescopic rods are also known in which the expansion is incumbent on an expanding spring which is usually arranged within the rod.
In any case, with such rods, with a view to their diverse possible uses and the most uniform possible series production, an adjustability in a wide range is sought. For this purpose, the two rod halves are firmly connected to each other in a number of adjustment positions in a well-th version, with an end part of one rod half threaded through a Ge, an expanding spring for the purpose of jamming the rod is still slightly displaceable. In another known embodiment, an adjustable stop for the expanding spring is provided in one half of the rod, if necessary in both Stangenhälf.
Both variants require an increased effort both in the manufacture and in the handling of such rods.
The purpose of the present invention is now to avoid these disadvantages and to create a rod whose adjustability without additional effort, it grasps the entire displacement range of the rod halves. For this purpose, the telescopic rod that can be braced between two bodies according to the invention is characterized in that an expanding spring is supported on one rod half and by means of. of the spring coils is screwed to the other half of the rod.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in axial section in the accompanying drawing. Thereafter, the two telescopically nested halves 1 'and 1 "of a telescopic rod denoted overall by 1 are each equipped at their outer ends with a support plate 2 and 3, which are usually made of a non-metallic material, preferably a plastic.
For better guidance of the rod halves into one another, the relevant end of the rod half 1 'is compressed at 4 and turned to the diameter of the rod half 1' so that a guide surface is created at this point.
In the telescopic rod 1, a spreading spring 5 is arranged, which is supported with its one end on the support plate 3 and a stepped pin 3 'of the support plate encloses with frictional engagement. Accordingly, the spring 5 can only be separated from the support plate 3 by applying a certain amount of force.
The other end of the spring engages in the rod half, and specifically in the manner of a screw in a thread 6 of this rod half, so that the spring 5 and thus also the rod half 1 ″ with the rod half 1 'through the The spring coils are screwed together.
It goes without saying that, with this arrangement, the rod length can be changed as desired by simply screwing the rod halves into one another, namely the adjustability covers the entire possible displacement range of the two rod halves. Apart from the absolutely necessary parts, namely the two rod halves and the spring, no further parts are necessary for this.
Before inserting, you will choose or set a rod length that on the one hand corresponds to the distance between the two bodies between which the rod is to be braced, and on the other hand is matched to the desired spreading force. As a result, the necessary, possibly the same expansion force can be available in every shift position, although only part of the spring actively participates in the expansion.
Such telescopic rods can, to name just a few examples, be used as curtain rods, for example shower curtain rods, clothing rods, room dividers, supports for billboards, supports for bookshelves, but also as book supports in bookcases, etc.