CH389826A - Device for cleaning teeth - Google Patents

Device for cleaning teeth

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CH389826A
CH389826A CH1287760A CH1287760A CH389826A CH 389826 A CH389826 A CH 389826A CH 1287760 A CH1287760 A CH 1287760A CH 1287760 A CH1287760 A CH 1287760A CH 389826 A CH389826 A CH 389826A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mouthpiece
teeth
dependent
outlet openings
bottle
Prior art date
Application number
CH1287760A
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German (de)
Inventor
Guenter Doernbrack Carl
Original Assignee
Tostedter Chem Fab C G Doernbr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  

  
 



  Vorrichtung zum Reinigen der Zähne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne.



   Zum Reinigen der Zähne werden im allgemeinen Zahnbürsten verwendet, die mehr oder weniger weiche Borsten aufweisen. Auch sind Zahnbürsten bekannt, die mit einer Spüleinrichtung versehen sind.



  Für besondere Zwecke werden auch nur Spüleinrichtungen verwendet, mit denen die in den Lücken zwischen den Zähnen oder sonstigen Sammelstellen befindlichen Speisereste fortgespült werden sollen.



   Bei allen diesen Einrichtungen hat sich aber herausgestellt, dass die sich gerade in den Lücken zwischen den einzelnen Zähnen festgesetzten Speisereste, insbesondere Fleischfasern, nicht entfernt werden können. Vielmehr hat es sich ergeben, dass sich die Speisereste durch Bürsten noch fester zwischen die einzelnen Zähne setzen, was jedoch nicht immer empfunden wird. Wird weiterhin beim Reinigen der Zähne, dem sogenannten Zähneputzen eine schärfere Bürste, das heisst eine solche mit harten Borsten verwendet, und ist der Benutzer einer solchen Bürste am Zahnfleisch besonders empfindlich, so ergibt sich sogar die Tatsache, dass in entstehende kleine Wunden Speisereste eingedrückt bzw. eingebürstet werden, wo sie dann in Fäulnis übergehen und als Krankheitserreger wirken.

   Auch ist bekannt, dass gerade die sich an den Zahnhälsen festsetzenden Speisereste   eu    erheblichen Zerstörungen des Gebisses führen können und bei ungenügender Beachtung nicht selten durch derartige Zahnhalsangriffe (Karies) der Zahn als verloren anzusehen ist und ersetzt werden muss, was mit sehr hohen Kosten verbunden ist und auch später zur besonderen Vorsicht mahnt.



   Um diesen Erkrankungen zu begegnen, sind auch Vorrichtungen bekannt geworden, bei denen ein halbkreisförmiger Körper an die Zähne herangeführt und dann durch Druckimpulse ein   Mundspühnittel    abwechselnd im Munde hin und her gesogen wird, wobei es durch die Zwischenräume der Zähne getrieben wird. Hier handelt es sich um ein reines Spülen mit einem Spülmittel, wobei ein mit Gummiabdichtungsplatten versehener Körper in den Mund an die Zähne herangeführt und dann die Vorrichtung durch Drücken auf einen Ball in Tätigkeit gesetzt wird. Dieses setzt voraus, dass praktisch die Kiefer aller Menschen gleich sind, damit eine gute Anlage vorhanden ist. Ist dieses nicht der Fall, so entstehen Zwischenräume, so dass an vielen Stellen die Mundspülflüssigkeit sich wirkungslos den Weg des geringsten Widerstandes sucht.



   Es besteht daher seit langem die Aufgabe, eine Vorrichtung zu finden, mit der alle Speisereste aus den Zahnlücken ohne Schwierigkeiten entfernt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe ist durch eine Vorrichtung, mit der die in den Lücken zwischen den einzelnen Zähnen und sonstigen Sammelstellen nach dem Essen verbliebenen Speisereste, insbesondere Fleisch- und andere Fasern, durch eine einen Unterdruck an den entsprechenden Stellen erzeugende Saugwirkung herausgezogen und durch nachfolgendes Spülen entfernt werden können, gefunden worden, die aus einer Flasche aus elastischem Werkstoff besteht, auf die ein Rohrstück aufgesetzt ist, das an seinem freien Ende mit einem mindestens eine Düse aufweisenden Mundstück   ver    bunden ist, und in die zur Erhöhung der Elastizität eine Feder eingesetzt ist.



   Um an alle Zähne des Gebisses heranzukommen, ist das Rohrstück zweckmässig etwa lurenförmig ge  bogen, so dass die Handhabung äusserst einfach durchgeführt werden kann.



   Die   Mundstücke    sind vorteilhaft auswechselbar auf dem Ende des Rohrstückes angebracht und weisen z. B. mehrere von einem Verteilungsraum ausgehende Austrittsöffnungen für den Sog und die Spülflüssigkeit auf, die in Kammern zusammengefasst sein können, wodurch infolge der Elastizität der Wände ein zusätzlicher Unterdruck erzeugt wird.



   Für intensivere Spülwirkung wird vorteilhaft vorgesehen, dass die vom Verteilungsraum ausgehenden Austrittsöffnungen in Form von Schlitzen oder dergleichen ausgebildet und in der   Längs- und/oder    Querrichtung angeordnet sind.



   Durch diese Ausgestaltung der Austrittsöffnungen ist es möglich, z. B. bei einer Queranordnung der Austrittsschlitze den ganzen Raum zwischen zwei Zähnen einer gleichmässigen Saug- und Spülwirkung auszusetzen, was bei zwei untereinander angeordneten Austrittsöffnungen nicht der Fall ist.



   Die Anordnung der Austrittsschlitze in der Längsrichtung des Mundstückes ist besonders für die Entfernung von Speiseresten geeignet, die sich am Zahnhals absetzen, zumal wenn hier bereits kleinere Beschädigungen, Kronen oder Brücken vorhanden sein sollten.



   Eine weitere Verbesserung hat sich beispielsweise durch die Anordnung von runden, düsenartigen Austrittsöffnungen zwischen den in   Längs- und/oder    Querrichtung des Mundstückes vorgesehenen Austrittsöffnungen in Form von Schlitzen ergeben, da die aus diesen Öffnungen austretende Spülflüssigkeit die Zahnoberflächen von irgendwelchen Anhaftungen befreien. Sehr wirkungsvoll hat sich eine Anordnung der Austrittsöffnungen gezeigt, bei der diese   öffnung    gen von der Mitte des Verteilungsraumes ausgehend nach aussen hin geneigt verlaufen, so dass die austretende Spülflüssigkeit nicht frontal, sondern unter einem Winkel auf die Zähne oder Zahnlücken auftrifft, wodurch ein Wirbel mit verstärkter Spülwirkung entsteht.



   Soll das Mundstück zur Massage des Zahnfleisches verwendet werden, so hat es sich als besonders wirkungsvoll ergeben, den Rand der Unterseite des Mundstückes mit einer aus weichem elastischem Stoff bestehenden Auflage zu versehen, die je nach der Art der anzuwendenden Massage ohne oder mit Vorsprüngen versehen sein kann. Es ist aber auch möglich, den Rand des Mundstückes selbst lamellenartig auszubilden oder mit weichen Vorsprüngen zu versehen. Die Vorsprünge können in der Form von Warzen, Borsten oder dergleichen vorgesehen werden.



   Das Mundstück kann aus einem Kunststoff hergestellt werden, auf den kochendes Wasser keinen Einfluss in bezug auf eine   Formveränderung    hat.



  Hierdurch ist eine Sterilisation der   Mundstücke    sowie der Anschlussteile möglich, was für die Verwendung der Vorrichtung in Kliniken oder bei Zahnärzten von   ausschlaggetbender    Bedeutung ist.



   Weitere Eigenschaften und Vorteile gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele hervor.



   Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Saug- und Spülvorrichtung.



   Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   Il-II    der Fig. 3 durch ein Mundstück.



   Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.



   Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.



   Fig. 5 ist eine Teilansicht des Rohrstückes.



   Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch ein Mundstück nach der Linie VI-VI der Fig. 7.



   Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.



   Fig. 8 ist ein Schnitt durch ein Mundstück ähnlich der Fig. 7, jedoch mit einer anderen   Nord ;    nung der Austrittsöffnungen.



   Fig. 9 zeigt die Anordnung der Austrittsöffnungen gemäss der Linie IX-IX der Fig. 8.



   Fig. 10 ist ein Schnitt durch ein Mundstück nach der Linie X-X der Fig. 11, und
Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10.



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Reinigen der Zähne besteht im wesentlichen aus einer Flasche 1, einem auf diese aufgesetzten Rohrstück 2 und einem mit diesem Rohrstück 2 auswechselbar verbundenen Mundstück 3.



  Die Flasche 1 ist aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff oder auch Gummi hergestellt und besitzt einen Schraubansatz 4, auf den das Rohrstück 2 aufgeschraubt wird. Im Innern der Flasche des Ausführungsbeispieles ist zur Erhöhung der Elastizität eine Feder 5 angeordnet, die Haarnadelform besitzt.



   Das auf die Flasche 1 aufgeschraubte Rohrstück 2 ist etwa lurenförmig gebogen, so dass ohne Schwierigkeit das auf das Ende 6 des Rohrstückes 2 aufgesetzte Mundstück 3 an die einzelnen Zähne des Gebisses herangeführt werden kann. Das Ende 6 des Rohrstückes 2 geht in eine rechteckige Austrittsöffnung 7 über, wie dieses in der Fig. 5 dargestellt ist. Auf dieses Ende 6 wird ein Mundstück 3 mit der Aussparung 8 aufgesetzt, die so ausgebildet ist, dass sie stramm auf das Ende 6 aufgeschoben wird. An die Aussparung 8 schliesst sich eine Öffnung 9 an, die in ihrem Querschnitt mit der Austrittsöffnung 7 des Endes 6 des Rohrstückes 2 übereinstimmt. An diese Öffnung 9 schliesst sich ein Raum 10 an, in dem sich die beim Spülvorgang aus der Flasche 1 heraustretende Flüssigkeit verteilen kann, ehe sie durch die Düsen 11 austritt.

   Als besonders vorteilhaft können die Düsen 11 paarweise in einzelnen Kammern angeordnet werden.  



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind die Austrittsöffnungen für die Spülflüssigkeit aus dem Verteilungsraum 10 bzw. für den Sog in der Form von Schlitzen 13 und runden, düsenartigen Öffnungen 14 vorgesehen. Die Schlitze 13 sind in der Querrichtung des Mundstückes 3 angeordnet, und ihre Entfernung untereinander entspricht etwa einer Zahnbreite, so dass der durch die Schlitze und durch die elastischen Wände der einzelnen Kammern wirkende Sog sowie die nach dem Sog austretende Spülflüssigkeit unmittelbar in die Zwischenräume der Zähne eindringen kann, wodurch alle in diesen Zwischenräumen etwa vorhandenen Speisereste abgesogen werden und eine intensive Nachspülung erfolgt, wobei die runden Öffnungen den Reinigungsvorgang wirksam unterstützen.



   Die Ausführungsform gemäss den Fig. 8 und 9 zeigt eine Kombination in der Anordnung und Ausführung der Austrittsöffnungen. Bei dieser Ausführung sind nur zwei in der Querrichtung des Mundstückes 3 verlaufende Schlitze 13 vorhanden,   wäh-    rend an den Längskanten des Verteilungsraumes 10 in der Längsrichtung des Mundstückes 3 verlaufende Schlitze 15 angeordnet sind, die in der Hauptsache zur Reinigung der Zahnhälse unmittelbar in der Nähe des Zahnfleisches dienen, was besonders beim Vorhandensein von Kronen und Brücken wichtig ist, da sich leicht zwischen dem Zahnfleisch und dem Kronenrand Spalte bilden, die sich ganz besonders für die Ablagerung von Speiseresten eignen, wodurch die sich bildenden Bakterien den unter der Krone verbliebenen Zahnteil angreifen. Die gleiche Spaltbildung tritt auch bei Plomben auf.

   Die zusätzlich angeordneten, runden, düsenartigen Austrittsöffnungen 16 verlaufen geneigt, so dass sowohl der Sog als auch der austretende Flüssigkeitsstrahl nicht frontal auf die Zähne auftreffen.



   Ein hauptsächlich für die Massage des Zahnfleisches gestaltetes Mundstück ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Auf den unteren Rand 17 des Mundstückes 3 ist eine aus weichem elastischem Material bestehende Auflage 18 angebracht, die mit borstenartigen Vorsprüngen 19 versehen ist. Von dem Verteilungsraum 10 gehen Schlitze 14 und runde, düsenartige Öffnungen 15 aus, wobei die Schlitze und die Öffnungen auch in jeder anderen Weise angeordnet sein können. Das Mundstück 3 besteht aus einem nachgiebigen Werkstoff, so dass die Auflagefläche 12 auch zur Massage des Zahnfleisches verwendet werden kann.



   Um die Griffigkeit der Flasche 1 zu erhöhen, wird diese vorteilhaft an der Aussenseite geriffelt oder aufgerauht. Das Verfahren wird mit der Vorrichtung folgendermassen durchgeführt:
Die Flasche 1 wird mit einer Mundspülflüssigkeit gefüllt und dann durch das Rohrstück 2 abgeschlossen, auf dessen Ende 6 ein dem besonderen Zweck entsprechendes Mundstück 3 aufgesetzt wird. Das Mundstück 3 wird dann an die Zähne herangeführt, und durch einen Druck auf die Flasche 1 wird die Flüssigkeit an bzw. zwischen die Zähne gespritzt.



  Die hier befindlichen Speisereste werden durch den nachfolgenden Sog herausgesogen und gelangen dann in die Mundhöhle. Sie werden durch die nachfolgende Spülung fortgespült, ohne dass sie wieder in die Zahnlücken gefördert werden, was auch durch den verhältnismässig sanften Spüldruck unmöglich ist.



  Das Volumen der Flasche 1 ist so gehalten, dass sie etwa dem Inhalt eines normalen Wasserglases entspricht.



   Nach dem Durchführen des Verfahrens wird die Vorrichtung auseinandergenommen, ausgespült und kann dann nach einer neuen Füllung der Flasche wieder verwendet werden.   



  
 



  Device for cleaning teeth
The invention relates to a device for cleaning teeth.



   Toothbrushes which have more or less soft bristles are generally used to clean the teeth. Toothbrushes are also known which are provided with a flushing device.



  For special purposes, only flushing devices are used with which the food residues located in the gaps between the teeth or other collecting points are to be flushed away.



   In all of these devices, however, it has been found that the food residues, in particular meat fibers, which are just stuck in the gaps between the individual teeth, cannot be removed. Rather, it has been found that the leftover food is placed even more firmly between the individual teeth by brushing, which is not always felt. If a sharper brush, i.e. one with hard bristles, is still used when cleaning the teeth, the so-called tooth brushing, and if the user of such a brush is particularly sensitive to the gums, there is even the fact that food residues are pressed into or out of small wounds . are brushed in, where they then turn into rot and act as pathogens.

   It is also known that the food residues that stick to the tooth necks can lead to considerable damage to the teeth and, if insufficient attention is paid, the tooth is often seen as lost due to such tooth neck attacks (caries) and has to be replaced, which is associated with very high costs and also later urges special caution.



   In order to counter these diseases, devices have also become known in which a semicircular body is brought up to the teeth and then a mouthwash is alternately sucked back and forth in the mouth by pressure pulses, whereby it is driven through the spaces between the teeth. This is pure rinsing with a washing-up liquid, a body provided with rubber sealing plates being brought into the mouth to the teeth and then the device being activated by pressing a ball. This assumes that practically everyone's jaws are the same so that there is a good system. If this is not the case, then there are gaps so that the mouthwash in many places ineffectively looks for the path of least resistance.



   It has therefore long been the task to find a device with which all food residues can be removed from the tooth gaps without difficulty. The solution to this problem is by means of a device with which the leftover food, especially meat and other fibers, in the gaps between the individual teeth and other collecting points after eating, is pulled out by a suction effect generating a negative pressure at the corresponding points and by subsequent rinsing can be removed, has been found, which consists of a bottle made of elastic material on which a piece of pipe is attached, which is ver at its free end with a nozzle having a mouthpiece connected, and in which a spring is used to increase the elasticity .



   In order to get to all the teeth of the dentition, the pipe section is suitably bent in a lura shape so that handling can be carried out extremely easily.



   The mouthpieces are advantageously mounted interchangeably on the end of the pipe section and have z. B. several outgoing from a distribution space outlet openings for the suction and the rinsing liquid, which can be combined in chambers, whereby an additional negative pressure is generated due to the elasticity of the walls.



   For a more intensive flushing effect, it is advantageously provided that the outlet openings proceeding from the distribution space are designed in the form of slots or the like and are arranged in the longitudinal and / or transverse direction.



   This configuration of the outlet openings, it is possible, for. B. to expose the entire space between two teeth to a uniform suction and flushing action with a transverse arrangement of the outlet slots, which is not the case with two outlet openings arranged one below the other.



   The arrangement of the exit slots in the longitudinal direction of the mouthpiece is particularly suitable for removing food residues that settle on the neck of the tooth, especially if there are already minor damage, crowns or bridges.



   A further improvement has resulted, for example, from the arrangement of round, nozzle-like outlet openings between the outlet openings provided in the longitudinal and / or transverse direction of the mouthpiece in the form of slots, since the rinsing liquid emerging from these openings frees the tooth surfaces from any adhesions. An arrangement of the outlet openings has been shown to be very effective in which these openings extend outwardly inclined from the center of the distribution space, so that the emerging irrigation fluid does not hit the teeth or tooth gaps frontally, but at an angle, thereby creating a vortex increased flushing effect.



   If the mouthpiece is to be used to massage the gums, it has been found to be particularly effective to provide the edge of the underside of the mouthpiece with an overlay made of soft elastic material which, depending on the type of massage to be used, may be provided with or without projections can. But it is also possible to make the edge of the mouthpiece itself lamellar or to provide it with soft projections. The projections can be provided in the form of nubs, bristles or the like.



   The mouthpiece can be made of a plastic material on which boiling water has no influence in terms of shape change.



  This enables the mouthpieces and the connecting parts to be sterilized, which is of crucial importance for the use of the device in clinics or by dentists.



   Further properties and advantages emerge from the description and the drawings of some exemplary embodiments.



   Fig. 1 is a side view of a suction and irrigation device.



   Fig. 2 is a section along the line II-II of FIG. 3 through a mouthpiece.



   FIG. 3 is a section along the line III-III in FIG. 2.



   FIG. 4 is a section along the line IV-IV of FIG. 1.



   Fig. 5 is a partial view of the pipe section.



   FIG. 6 shows a section through a mouthpiece along the line VI-VI in FIG. 7.



   FIG. 7 is a section along the line VII-VII in FIG. 6.



   Fig. 8 is a section through a mouthpiece similar to Fig. 7 but with a different north; opening of the outlet openings.



   FIG. 9 shows the arrangement of the outlet openings according to the line IX-IX in FIG. 8.



   Fig. 10 is a section through a mouthpiece along the line X-X of Figs. 11, and
FIG. 11 is a section along the line XI-XI in FIG. 10.



   The device for carrying out the method for cleaning the teeth consists essentially of a bottle 1, a pipe section 2 placed thereon, and a mouthpiece 3 that is interchangeably connected to this pipe section 2.



  The bottle 1 is made of an elastic material, for example a plastic or rubber, and has a screw attachment 4 onto which the pipe section 2 is screwed. In the interior of the bottle of the embodiment, a spring 5 is arranged to increase the elasticity, which has a hairpin shape.



   The pipe section 2 screwed onto the bottle 1 is bent approximately in the shape of a lura so that the mouthpiece 3 placed on the end 6 of the pipe section 2 can be brought up to the individual teeth of the dentition without difficulty. The end 6 of the pipe section 2 merges into a rectangular outlet opening 7, as shown in FIG. A mouthpiece 3 with the recess 8 is placed on this end 6 and is designed in such a way that it is pushed tightly onto the end 6. An opening 9 adjoins the recess 8, the cross section of which corresponds to the outlet opening 7 of the end 6 of the pipe section 2. Adjoining this opening 9 is a space 10 in which the liquid emerging from the bottle 1 during the flushing process can be distributed before it exits through the nozzles 11.

   The nozzles 11 can be arranged in pairs in individual chambers as particularly advantageous.



   In the embodiment according to FIGS. 6 and 7, the outlet openings for the rinsing liquid from the distribution space 10 and for the suction are provided in the form of slots 13 and round, nozzle-like openings 14. The slots 13 are arranged in the transverse direction of the mouthpiece 3, and their distance from one another corresponds approximately to the width of the teeth, so that the suction acting through the slots and the elastic walls of the individual chambers and the rinsing liquid emerging after the suction directly into the spaces between the teeth can penetrate, as a result of which all food residues that may be present in these spaces are sucked off and an intensive rinsing takes place, the round openings effectively supporting the cleaning process.



   The embodiment according to FIGS. 8 and 9 shows a combination in the arrangement and design of the outlet openings. In this embodiment there are only two slits 13 running in the transverse direction of the mouthpiece 3, while slots 15 running in the longitudinal direction of the mouthpiece 3 are arranged on the longitudinal edges of the distribution space 10, which are mainly in the vicinity for cleaning the tooth necks of the gums, which is particularly important when there are crowns and bridges, as gaps easily form between the gums and the edge of the crown, which are particularly suitable for the deposition of food residues, as a result of which the bacteria that form attack the part of the tooth remaining under the crown . The same gap formation also occurs with seals.

   The additionally arranged, round, nozzle-like outlet openings 16 are inclined so that neither the suction nor the emerging liquid jet impinge on the teeth frontally.



   A mouthpiece designed primarily for massaging the gums is shown in FIGS. On the lower edge 17 of the mouthpiece 3, a support 18 made of soft elastic material is attached, which is provided with bristle-like projections 19. Slits 14 and round, nozzle-like openings 15 extend from the distribution space 10, it also being possible for the slits and the openings to be arranged in any other way. The mouthpiece 3 consists of a flexible material, so that the support surface 12 can also be used to massage the gums.



   In order to increase the grip of the bottle 1, it is advantageously corrugated or roughened on the outside. The procedure is carried out with the device as follows:
The bottle 1 is filled with an oral rinse liquid and then closed by the pipe section 2, on the end 6 of which a mouthpiece 3 suitable for the particular purpose is placed. The mouthpiece 3 is then brought up to the teeth, and by pressing the bottle 1, the liquid is injected onto or between the teeth.



  The food residues located here are sucked out by the subsequent suction and then get into the oral cavity. They are flushed away by the subsequent rinsing process without being fed back into the gaps between the teeth, which is also impossible due to the relatively gentle rinsing pressure.



  The volume of the bottle 1 is kept so that it corresponds approximately to the contents of a normal water glass.



   After the process has been carried out, the device is dismantled, rinsed out and can then be used again after the bottle has been refilled.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Reinigen der Zähne, mit der die in den Lücken zwischen den einzelnen Zähnen und sonstigen Sammelstellen, wie insbesondere auf den Kauflächen der Zähne, nach dem Essen verbliebenen Speisereste, insbesondere Fleisch- und andere Fasern, durch eine einen Unterdruck an den entsprechenden Stellen erzeugende Saugwirkung herausgezogen und durch unmittelbar darauffolgendes Spülen entfernt werden können, gekennzeichnet durch eine aus einem elastischen Werkstoff bestehende Flasche (1), auf die ein Rohrstück (2) aufgesetzt ist, das an seinem freien Ende (6) mit einem mindestens eine Düse (11) aufweisenden Mundstück (3) verbunden ist, und in die zur Erhöhung der Elastizität eine Feder (5) eingesetzt ist. PATENT CLAIM Device for cleaning the teeth, with which the food residues, in particular meat and other fibers, remaining in the gaps between the individual teeth and other collecting points, such as in particular on the chewing surfaces of the teeth, after eating, by a negative pressure at the corresponding points Suction can be pulled out and removed by rinsing immediately thereafter, characterized by a bottle (1) made of an elastic material on which a pipe section (2) is placed, which at its free end (6) with at least one nozzle (11) having mouthpiece (3) is connected, and in which a spring (5) is inserted to increase the elasticity. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Flasche (1) aufgesetzte Rohrstück (2) lurenartig gebogen ist und an dem Ende (6) in einen rechteckigen Querschnitt übergeht. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the tube piece (2) placed on the bottle (1) is bent like a lura and merges into a rectangular cross-section at the end (6). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Rohrstück (2) verbundene Mundstück (3) auswechselbar ist, einen Flüssigkeitsverteilungsraum (10), von dem paarweise in einzelnen Kammern angeordnete Düsen (11) ausgehen, aufweist und aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt ist. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the mouthpiece (3) connected to the pipe section (2) is exchangeable and has a liquid distribution space (10) from which nozzles (11) arranged in pairs in individual chambers extend is made of a flexible material. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Verteilungsraum (10) des aufsetzbaren Mundstückes (3) ausgehenden Austrittsöffnungen in Form von Schlitzen (13, 15) angeordnet sind. 3. Device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the outlet openings extending from the distribution space (10) of the attachable mouthpiece (3) are arranged in the form of slots (13, 15). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schlitzen (13, 15) des aufsetzbaren Mundstückes (3) runde, düsenartige Austrittsöffnungen angeordnet sind. 4. Device according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that round, nozzle-like outlet openings are arranged between the slots (13, 15) of the attachable mouthpiece (3). 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Austrittsöffnungen an der Unterseite des Mundstückes (3) umgebende Rand (17) mit einer aus weichem elastischem Werkstoff bestehenden Auf lage (18) versehen ist oder für sich selbst lamellenartig ausgebildet oder mit weichen Vorsprüngen versehen ist. 5. Device according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the edge (17) surrounding the outlet openings on the underside of the mouthpiece (3) is provided with a layer (18) made of soft elastic material or is lamellar by itself is formed or provided with soft projections. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (17) des Mundstückes (3) mit weichen, der Massage dienenden Vorsprüngen versehen ist. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the edge (17) of the mouthpiece (3) is provided with soft projections used for massage.
CH1287760A 1959-12-10 1960-11-16 Device for cleaning teeth CH389826A (en)

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DK103685C (en) 1966-02-07

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