CH387883A - Pouring device - Google Patents

Pouring device

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CH387883A
CH387883A CH1107260A CH1107260A CH387883A CH 387883 A CH387883 A CH 387883A CH 1107260 A CH1107260 A CH 1107260A CH 1107260 A CH1107260 A CH 1107260A CH 387883 A CH387883 A CH 387883A
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CH
Switzerland
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metal
casting device
pouring
casting
mold
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Application number
CH1107260A
Other languages
German (de)
Inventor
Mueller Erich
Original Assignee
Beteiligungs & Patentverw Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/106Shielding the molten jet

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

  

  Giessvorrichtung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Giess  vorrichtung, bei der das zu vergiessende Metall aus  einer Giessrinne oder einer Giesspfanne mit einem  durch einen     Stopfenverschluss    geregelten Auslauf,  in freiem Strahl in eine     Stranggiesskokille,    fällt.  



  Beim Vergiessen von Metallen wird angestrebt,  dass das zu vergiessende Metall möglichst wenig mit  Luft in Berührung kommt, da der Sauerstoff der  Luft bei der hohen Temperatur des zu vergiessenden       Metalles    zur Oxydation desselben oder     zumindestens     bestimmter Legierungsbestandteile desselben führt.  Die dabei entstehenden Oxyde werden in den     Guss-          lingen    eingeschlossen oder setzen sich als geschlossene  Haut auf der Oberfläche derselben ab und ver  schlechtern dadurch die Qualität der     Gusslinge.     



  Die     Oxyd'bildung    tritt insbesondere dann stark  auf, wenn man das zu     vergiessende    Metall in freiem  Strahl in die     Stranggiesskokille    fallen lässt.  



  Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt,  das zu vergiessende Metall aus der Giessrinne oder  Giesspfanne durch eine Rohrdüse, welche in den  Giesskopf in der     Stranggiesskokille    eintaucht, zu leiten.  Das durch die Rohrdüse strömende heisse Metall  beansprucht die Rohrdüse sehr stark, so dass oft eine  Rohrdüse noch vor Beendigung eines Gusses un  brauchbar wird, und dann das Giessen unterbrochen  oder mit nur provisorischen Hilfsmitteln fortgesetzt  werden muss.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nach  teile zu beseitigen.  



  Bei der erfindungsgemässen     Stranggiessvorrichtung     ist an der     Auslassöffnung    der Giessrinne oder Giess  pfanne ein Mantelrohr angeordnet, welches den an  sich fallenden Strahl des zu vergiessenden     Metalles     umgibt. Da das zu vergiessende Metall nicht wie bei  den bisher bekannten Rohrdüsen mit der Wandung    des Rohres in Verbindung steht, kann es diese  nicht abtragen und beschädigen. Innerhalb des  Mantelrohres kann eine sauerstofffreie Atmosphäre  geschaffen werden, so dass der innerhalb des Mantel  rohres frei fallende Metallstrahl vor Oxydation ge  schützt ist. Da das Metall von der Unterseite der  Giessrinne oder Giesspfanne abfliesst, nimmt es auch  nicht von der     Oberfläche    des in der Giessrinne bzw.

    Giesspfanne befindlichen     Metalles        Oxydteile    mit. Das  Mantelrohr ist     zweckmässigerweise    mit einer Zufüh  rungsleitung für ein     inertes    oder brennbares Gas oder  für einen     pulverförmigen,    leicht brennbaren Stoff  verbunden. Bei der hohen Temperatur des zu     ver-          giessenden        Metalles    verbindet sich ein brennbares  Gas oder ein sonstiger brennbarer Stoff mit gege  benenfalls in dem Mantelrohr befindlichen Sauerstoff  teilchen sehr schnell, so dass auf diese Art und Weise  in dem Mantelrohr eine sauerstofffreie Atmosphäre  geschaffen wird.  



       Zweckmässigerweise    wird das Mantelrohr derart  ausgestaltet, dass es mit seinem unteren Ende in das  flüssige Metall in der Kokille eintaucht. Um dem  dem Mantelrohr zugeführten Gas bzw. den bei der  Verbrennung von leicht brennbaren, pulverförmigen  Stoffen entstehenden Gasen das Abfliessen aus dem  Mantelrohr zu gestatten, muss dieses dann mit Ab  flussöffnungen versehen sein. Insbesondere dann,  wenn dem Mantelrohr brennbares Gas zugeführt  werden soll, ist es zweckmässig, derartige     Abfluss-          öffnungen    in solcher Höhe am unteren Ende des  Mantelrohres anzuordnen, dass sie während des Giess  vorganges dicht über dem Metallspiegel in der Strang  giesskokille liegen.

   Das hier austretende brennbare  Gas verbrennt     und;\oder    verdrängt in dem über dem  Giesskopf in der Kokille befindlichen Raum noch  vorhandene Luft und schafft so einerseits eine sauer-      stoffarme Atmosphäre und heizt die     Giesskopfober-          fläche,    verringert deren Wärmeabstrahlung und ver  hindert die     Oxydbildung    auf der     Giesskopfoberfläche.     



  Das in die Metalloberfläche in der     Stranggiess-          kokille    eintauchende Mantelrohr bietet den weiteren  Vorteil, dass die Metalloberfläche in der     Stranggiess-          kokille        trotz    frei in die     Stranggiesskokille    fallendem  Metallstrahl durch feste oder flüssige     Abdeckmittel     abgedeckt werden kann, ohne dass die Gefahr besteht,  dass durch den frei fallenden Metallstrahl Teilchen des       Abdeckmittels    mitgerissen werden und in unkon  trollierbarer Weise im erstarrenden     Gussling    einge  schlossen werden.

       Zweckmässigerweise    wird das  Mantelrohr aus einem keramischen Material herge  stellt. Zur Erhöhung der Festigkeit kann es dabei  ganz oder teilweise mit einem Metallmantel versehen  sein, es kann aber auch nur aus Metallbestehen.  



  Beim absatzweisen     Stranggiessen    in einer Strang  giesskokille mit einer Giessvorrichtung der erfindungs  gemässen Art, insbesondere einer solchen, bei der  das Mantelrohr in den Metallspiegel der     Stranggiess-          kokille    eintauchen soll, ist es zweckmässig, wenn  sofort beim Einlaufen der ersten     Metallteilmengen     in der     Stranggiesskokille    das Metall ein Bad solcher  Tiefe bildet, dass das Mantelrohr in dieses Bad ein  tauchen kann.

   Wenn bei Beginn des Giessens die       Stranggiesskokille    durch ein flaches     Anfahrstück    nach  unten abgeschlossen ist, verteilen sich die erster in  die     Stranggiesskokille        einfliessenden        Metallteilmengen     gleichmässig über den ganzen Querschnitt der Kokille  und ergeben somit eine sehr dünne Schicht, die  schnell ungleichmässig erstarrt und die in das erfin  dungsgemässe Mantelrohr nicht eintauchen kann.  



  Deshalb kann das     Anfahrstück    derart mit einer       Ausnehmung    versehen sein, dass bei Beginn des  Giessens das Mantelrohr in diese     Ausnehmung    hinein  ragt. Diese     Ausnehmung    füllt sich beim Einfliessen  der ersten     Metallteilmengen    sehr schnell mit einem  Metallbad einer solchen Tiefe, dass das Mantelrohr  in dieses Metallbad eintauchen kann.

   Bei Strang  giesskokillen grossen Querschnittes ist es weiterhin  zweckmässig, ausgehend von dieser     Ausnehmung     weitere     Ausnehmungen    in dem     Anfahrstück    vorzu  sehen, in welche die nach den ersten weiterhin  nachfliessenden     Metallteilmengen    sich ausbreiten kön  nen, wobei der     Umfang    des von diesen     Metallteil-          mengen    eingenommenen Raumes und insbesondere  die freie Oberfläche dieser     Metallteilmengen    klein  ist gegenüber dem Querschnitt, den diese ausfüllen,  so dass die ersten     Metallteilmengen    nicht sehr viel  rascher erstarren als die später nachfliessenden.  



  Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes eine Giessvorrichtung mit  einem an einer Giessrinne angeschlossenen Mantel  rohr.  



  Die Giessrinne 1 ist mit dem zu     vergiessenden    Me  tall 2 gefüllt. In den Boden der Giessrinne 1 ist ein  Lochstein 3 eingesetzt, welcher den Auslaufstein 4  trägt und zentriert. Der Auslaufstein 4 besteht aus  einer Mischung von Graphit und Schamotte und    ist an seinem besonders hoch beanspruchten Einlauf  mit einer hochverschleissfesten Buchse 5 aus     Zir-          konium    versehen, welche besonders widerstandsfähig  gegen das zu vergiessende Metall ist. Der Stopfen 6  kann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte  Vorrichtung der Buchse 5 verschieden weit genähert  werden, so dass dadurch die aus der Giessrinne 1  durch den Auslaufstein 4 auslaufende Metallmenge  geregelt werden kann. An der Giessrinne 1 sind  Bolzen 7 befestigt, die einen Tragring 8 tragen.

   Von  dem Tragring 8 wird das Mantelrohr 9 gehalten, das  in die     Stranggiesskokille    10 hineinragt und aus einem  keramischen Material besteht. Zwischen dem Mantel  rohr 9 und der Giessrinne 1 ist ein     Brennerring    11  angeordnet, dem durch eine Zuführungsleitung 12  ein brennbares Gas zugeführt werden kann, das durch  die Düsen 13 in das Innere des Mantelrohres 9  einströmt. Das innere des Mantelrohres 9 steht weiter  hin mit einem     Leitungsanschluss    21 in Verbindung.

    Weiterhin weist das Mantelrohr 9     Auslassöffnungen     14 auf, welche dicht über der Oberfläche des durch  eine Schlackenschicht 15 abgedeckten, in der     Strang-          giesskokille    befindlichen flüssigen     Metalles    16 ange  ordnet sind.  



  Das     Anfahrstück    17 weist eine     Ausnehmung    18  auf, an die sich nach beiden Seiten     rinnenförmige          Ausnehmungen    19 anschliessen. Von den     rinnenför-          migen        Ausnehmungen    19 aus gehen schräge Bohrun  gen zur Aussenseite des     Anfahrstückes    17.  



  Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vor  richtung ist folgende:  Zu Beginn des Giessens befindet sich das An  fahrstück 17 in der in der Zeichnung dargestellten  Lage. Wenn der Stopfen 6 in die in der Zeichnung  dargestellte Lage angehoben wird, fliesst das zu ver  giessende Metall 2 durch den Auslaufstein 4 und  fällt von diesem aus in freiem Strahl durch das  Mantelrohr 9 und sammelt sich in der     napfförmigen          Ausnehmung    18 des     Anfahrstückes    17.

   Bereits vor  Beginn des Giessens ist durch die Zuführungsleitung  12 dem     Brennerring    11 brennbares Gas zugeführt  worden, das sich im Innern des Mantelrohres 9  gesammelt hat und sofort bei Eintreten des     flüssigen          Metalles    mit dem noch in dem Mantelrohr 9 befind  lichen Sauerstoff verbrennt. Von der     napfförmigen          Ausnehmung    18 aus fliesst das flüssige Metall, sobald  es die     Ausnehmung    18 gefüllt hat, durch die     rinnen-          förmigen        Ausnehmungen    19 und füllt diese.

   Von  den     rinnenförmigen        Ausnehmungen    19 aus fliesst  das Metall in die Bohrungen 20, wobei sich in  diesen beim Erstarren des     Metalles    zapfenartige  Ansätze bilden, welche eine sichere Verbindung zwi  schen dem     Anfahrstück    17 und dem entstehenden       Gussling    herstellen.

   Sobald die Oberfläche des flüs  sigen Metalls 16 die in der Zeichnung dargestellte  Lage erreicht hat, wird das     Anfahrstück    17 ent  sprechend der     Zufliessgeschwindigkeit    des zu     ver-          giessenden        Metalles    derart abgesenkt, dass die Ober  fläche des flüssigen     Metalles    16 stets in der in der  Zeichnung dargestellten Lage bleibt. Nachdem in      dem Mantelrohr 9 der Sauerstoff verbrannt ist,  strömt das brennbare Gas unverändert durch das  Mantelrohr 9 und tritt durch die     Ausflussöffnungen     14 aus, wobei es sich entzündet und in der in der       Stranggiesskokille    10 befindlichen Luft verbrennt.

    Sollte     unvorhergesehenerweise    das flüssige Metall 16  in der     Stranggiesskokille    10 einmal so hoch steigen,  dass es oder     zumindestens    die Schlackenschicht 15  die     Ausflussöffnungen    14 verstopft, kann das brenn  bare Gas durch den     Leitungsanschluss    21 abfliessen.  Anderseits kann gegebenenfalls durch den     Leitungs-          anschluss    21 weiteres brennbares Gas oder ein  weiterer brennbarer, beispielsweise pulverförmiger  Stoff in das Mantelrohr 9 eingeführt werden.

   Das  zu vergiessende Metall 2 gelangt somit von der Unter  seite der Giessrinne 1 im freien Fall in die Strang  giesskokille 10, ohne mit Luftsauerstoff in Berührung  gekommen zu sein.



  Casting device The present invention relates to a casting device in which the metal to be cast falls in a free jet into a continuous casting mold from a pouring channel or a pouring ladle with an outlet regulated by a stopper.



  When casting metals, the aim is to ensure that the metal to be cast comes into contact with air as little as possible, since the oxygen in the air at the high temperature of the metal to be cast leads to oxidation of the same or at least certain alloy components of the same. The resulting oxides are trapped in the castings or are deposited as a closed skin on the surface of the castings, thereby impairing the quality of the castings.



  The formation of oxide occurs particularly strongly when the metal to be cast is allowed to fall in a free jet into the continuous casting mold.



  To avoid this disadvantage, it is known to guide the metal to be cast out of the pouring channel or pouring ladle through a tubular nozzle which dips into the pouring head in the continuous casting mold. The hot metal flowing through the tubular nozzle puts a great deal of stress on the tubular nozzle, so that a tubular nozzle often becomes unusable before the casting is complete, and casting then has to be interrupted or continued with only temporary aids.



  The present invention aims to eliminate these parts after.



  In the case of the continuous casting device according to the invention, a casing tube is arranged at the outlet opening of the pouring channel or pouring ladle, which casing surrounds the stream of the metal to be poured falling on itself. Since the metal to be cast is not connected to the wall of the pipe, as is the case with the pipe nozzles known up to now, it cannot remove or damage it. An oxygen-free atmosphere can be created inside the jacket tube, so that the metal beam falling freely inside the jacket tube is protected from oxidation. Since the metal flows off from the underside of the pouring channel or pouring ladle, it does not take off from the surface of the pouring chute or pouring ladle.

    Found metal oxide parts in the ladle. The jacket pipe is conveniently connected to a supply line for an inert or combustible gas or for a powdery, easily combustible substance. At the high temperature of the metal to be cast, a flammable gas or some other flammable substance combines with any oxygen particles in the jacket tube very quickly, so that an oxygen-free atmosphere is created in the jacket tube in this way.



       The casing tube is expediently designed in such a way that its lower end dips into the liquid metal in the mold. In order to allow the gas supplied to the jacket pipe or the gases produced during the combustion of easily combustible, powdery substances to flow out of the jacket pipe, this must then be provided with outflow openings. In particular, if combustible gas is to be fed to the jacket pipe, it is advisable to arrange such outflow openings at such a height at the lower end of the jacket pipe that they are just above the metal level in the continuous casting mold during the casting process.

   The flammable gas escaping here burns and / or displaces any air that is still present in the space above the casting head in the mold and thus on the one hand creates a low-oxygen atmosphere and heats the casting head surface, reduces its heat radiation and prevents the formation of oxide on the Pouring head surface.



  The jacket tube dipping into the metal surface in the continuous casting mold offers the further advantage that the metal surface in the continuous casting mold can be covered by solid or liquid covering means despite the metal beam falling freely into the continuous casting mold, without the risk of being exposed falling metal beam particles of the covering agent are carried away and are included in an uncontrollable manner in the solidifying casting.

       The jacket tube is expediently made from a ceramic material. To increase the strength, it can be completely or partially provided with a metal jacket, but it can also consist only of metal.



  In the case of intermittent continuous casting in a continuous casting mold with a casting device of the type according to the invention, in particular one in which the casing tube is to be immersed in the metal surface of the continuous casting mold, it is useful if the metal is poured into the continuous casting mold immediately when the first partial quantities of metal enter the continuous casting mold The bath is so deep that the jacket pipe can plunge into this bath.

   If the continuous casting mold is closed at the bottom by a flat starting piece at the start of casting, the first partial quantities of metal flowing into the continuous casting mold are distributed evenly over the entire cross-section of the mold and thus result in a very thin layer that quickly solidifies unevenly and which is incorporated into the invention Jacket pipe cannot immerse.



  The starting piece can therefore be provided with a recess in such a way that the casing tube protrudes into this recess at the start of casting. When the first partial amounts of metal flow in, this recess fills very quickly with a metal bath of such a depth that the jacket pipe can immerse into this metal bath.

   In the case of continuous casting molds with a large cross-section, it is also expedient, starting from this recess, to provide further recesses in the start-up piece, into which the partial quantities of metal that continue to flow after the first can spread The free surface of these metal subsets is small compared to the cross-section that they fill, so that the first metal subsets do not solidify much more quickly than those that flow later.



  The drawing shows, as an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, a pouring device with a casing pipe connected to a pouring channel.



  The pouring channel 1 is filled with the Me tall 2 to be cast. A perforated stone 3 is inserted into the bottom of the pouring channel 1, which carries and centers the outlet stone 4. The outlet block 4 consists of a mixture of graphite and chamotte and is provided at its particularly highly stressed inlet with a highly wear-resistant bush 5 made of zirconium, which is particularly resistant to the metal to be cast. The plug 6 can be brought closer to the socket 5 by a device not shown in the drawing, so that the amount of metal flowing out of the pouring channel 1 through the outlet block 4 can thereby be regulated. Bolts 7, which carry a support ring 8, are fastened to the pouring channel 1.

   The casing pipe 9, which projects into the continuous casting mold 10 and consists of a ceramic material, is held by the support ring 8. Between the jacket tube 9 and the pouring channel 1, a burner ring 11 is arranged, to which a combustible gas can be fed through a feed line 12, which gas flows through the nozzles 13 into the interior of the jacket tube 9. The interior of the jacket tube 9 is also connected to a line connection 21.

    Furthermore, the jacket tube 9 has outlet openings 14 which are arranged closely above the surface of the liquid metal 16, which is covered by a layer of slag 15 and is located in the continuous casting mold.



  The starting piece 17 has a recess 18 to which groove-shaped recesses 19 adjoin on both sides. From the channel-shaped recesses 19, inclined bores extend to the outside of the starting piece 17.



  The operation of the device according to the invention is as follows: At the beginning of the casting, the moving piece 17 is in the position shown in the drawing. When the stopper 6 is raised into the position shown in the drawing, the metal 2 to be cast flows through the outlet block 4 and falls from this in a free jet through the jacket tube 9 and collects in the cup-shaped recess 18 of the starting piece 17.

   Even before the start of casting, combustible gas has been fed to the burner ring 11 through the supply line 12, which has collected inside the casing tube 9 and burns immediately upon entry of the liquid metal with the oxygen still in the casing pipe 9. From the cup-shaped recess 18, the liquid metal flows, as soon as it has filled the recess 18, through the channel-shaped recesses 19 and fills them.

   From the channel-shaped recesses 19, the metal flows into the bores 20, in which, when the metal solidifies, pin-like approaches are formed which establish a secure connection between the starting piece 17 and the resulting casting.

   As soon as the surface of the liquid metal 16 has reached the position shown in the drawing, the starting piece 17 is lowered according to the inflow speed of the metal to be cast in such a way that the surface of the liquid metal 16 is always in the position shown in the drawing remains. After the oxygen has burned in the casing tube 9, the combustible gas flows unchanged through the casing tube 9 and exits through the outflow openings 14, igniting and burning in the air in the continuous casting mold 10.

    Should the liquid metal 16 unexpectedly rise so high in the continuous casting mold 10 that it or at least the slag layer 15 clogs the outflow openings 14, the combustible gas can flow out through the line connection 21. On the other hand, further flammable gas or a further flammable, for example powdery substance can optionally be introduced into the casing tube 9 through the line connection 21.

   The metal 2 to be cast thus passes from the underside of the casting channel 1 in free fall into the strand casting mold 10 without having come into contact with atmospheric oxygen.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Giessvorrichtung, bei der das zu vergiessende Metall aus einer Giessrinne oder einer Giesspfanne mit einem durch einen Stopfen geregelten Auslauf in freiem Stahl in eine Stranggiesskokille fällt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auslauföffnung der Giess rinne (1) oder Giesspfanne ein den frei fallenden Strahl des zu vergiessenden Metalles umgebendes Mantelrohr (9) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Giessvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (9) mit einer Zuführungsleitung (12) für inertes oder brennbares Gas oder pulverförmige, leicht brennbare Stoffe verbunden ist. 2. A pouring device in which the metal to be poured falls from a pouring channel or a pouring ladle with an outlet controlled by a plug in free steel into a continuous casting mold, characterized in that at the outlet opening of the pouring channel (1) or pouring ladle a freely falling jet the casing pipe (9) surrounding the metal to be cast is arranged. SUBClaims 1. Casting device according to claim, characterized in that the jacket tube (9) is connected to a supply line (12) for inert or combustible gas or powdery, easily combustible substances. 2. Giessvorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (9) mit seinem unteren Ende in das flüssige Metall (16) in der Kokille (10) eintaucht und mit Ausflussöffnungen (14) für das inerte oder brennbare Gas versehen ist. 3. Giessvorrichtung nach Unteranspruch 2 mit einem von brennbarem Gas durchströmten Mantel rohr (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfluss- öffnungen (14) für das Gas dicht über der Oberfläche des flüssigen Metalles in der Kokille liegen. 4. Giessvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (9) aus kera mischem Material besteht. 5. Casting device according to dependent claim 1, characterized in that the casing tube (9) dips with its lower end into the liquid metal (16) in the mold (10) and is provided with outflow openings (14) for the inert or combustible gas. 3. Casting device according to dependent claim 2 with a jacket tube (9) through which combustible gas flows, characterized in that the outflow openings (14) for the gas are located just above the surface of the liquid metal in the mold. 4. Casting device according to claim, characterized in that the jacket tube (9) consists of kera mix material. 5. Giessvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (9) ganz oder teilweise mit einem Metallmantel versehen ist. 6. Giessvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (9) vor zugsweise am Auslaufende mit einer Plattierung aus einem korrosionsfesten Werkstoff versehen ist. 7. Casting device according to dependent claim 4, characterized in that the jacket tube (9) is completely or partially provided with a metal jacket. 6. Casting device according to dependent claim 4, characterized in that the casing tube (9) is provided with a plating of a corrosion-resistant material, preferably at the outlet end. 7th Giessvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Stranggiesskokille (10) zusammenwirkende Anfahrstück (17) mit einer Ausnehmung (18), in die das Mantelrohr (9) in der höchsten Lage des Anfahrstückes (17) bei Beginn des Giessens hineinragt, und gegebenenfalls weiteren Ausnehmungen (19) versehen ist. Casting device according to claim, characterized in that the starting piece (17) cooperating with the continuous casting mold (10) has a recess (18) into which the casing tube (9) protrudes in the highest position of the starting piece (17) at the start of casting, and optionally further recesses (19) is provided.
CH1107260A 1959-10-13 1960-10-03 Pouring device CH387883A (en)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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