Kabelverteiler Die Erfindung betrifft einen Kabelverteiler für eine Mehrzahl von in das Verteilergehäuse einge führten kunststoffisolierten Kabeln, die mit ihren Adern an Lötösen angeschlossen sind, deren Enden beidseitig frei im Verteilergehäuse liegen und deren Isolierstoffhalterungen an einer parallel zur Zu gangsöffnung des Verteilerraumes verlaufenden Be festigungsebene nebeneinander festgelegt sind.
Bis vor kurzem wurden in der Fernmeldetechnik fast ausschliesslich Kabel mit papierisolierten Adern benutzt. Da bei diesen Kabeln die Gefahr besteht, dass von einer Anschlussstelle der Ader her Feuch tigkeit in die Papierisolation einwandert, sind die b kannten Kabelverteiler für Kabel mit papieriso lierten Adern mit Endverschlüssen ausgerüstet.
Diese Endverschlüsse bestehen aus einer die Lötösen tra genden Halterungsplatte, die zwei hermetisch von einander abgeschlossene Räume des Endverschlus ses voneinander trennt, nämlich den die Adern des ankommenden Kabels aufnehmenden, meist ausge gossenen hinteren Raum und den vorderen Schalt raum, in dem die abgehenden Schaltleitungen ange schlossen sind.
Bei diesen bekannten Kabelverteilern mit papier isolierten Adern ist somit für jedes einzelne an kommende Kabel ein durch den betreffenden End- verschluss dieses Kabels gebildeter, gesonderter Ka- belverzweigerraum vorgesehen. Die einzelnen End- verschlüsse sind bei. den bekannten Kabelverteilern regelmässig neben- und übereinander an einer ge meinsamen Halterung im Verteilergehäuse ange ordnet.
In neuerer Zeit finden nun in der Fernmelde technik zunehmend auch Kabel mit kunststoffisolier ten Adern Verwendung. Da bei diesen Kabeln nicht die Gefahr eines Ein.dringens von Feuchtigkeit be- steht, ergibt sich die Möglichkeit, auf die bei Kabeln mit papierisolierten Adern erforderlichen Endver- schlüsse zu verzichten. Der Wegfall dieser End- verschlüsse ist nicht nur aus preislichen Gründen vorteilhaft, sondern bietet grundsätzlich auch die Möglichkeit, in einem Kabelverteilergehäuse be stimmter Grösse mehr Adern als bisher unterzubrin gen.
Es fragt sich jedoch, wie ein Kabelverteiler für kunststoffisolierte Kabel zweckmässig aufzubauen ist, damit die durch den Wegfall der Endverschlüsse gebotene Möglichkeit einer Verringerung des Raum bedarfs voll ausgeschöpft wird.
Es erscheint nahehegend, einen Kabelverteiler für kunststoffisolierte Kabel mit dem bekannten tan- nenbaumförmigen Lötösenstreifen auszurüsten. Diese Lötösenstreifen weisen eine zur Befestigung dienende Grundpatte sowie eine senkrecht auf dieser Grund platte stehende Halterung auf, in der die Lötösen parallel zur Grundplatte reihenförmig über- und nebeneinander angeordnet sind.
Die Tannenbaum form ergibt sich durch Staffelung der Länge der in übereinanderliegenden Reihen angeordneten Löt- ösen, wodurch der Zugang zu den Lötösenenden er leichtert wird.
Es bietet sich somit als eine durchaus nahelie- gende Möglichkeit an, in einem Kabelverteilergehäuse für kunststoffisolierte Kabel eine Anzahl derartiger Tannenbaum-Lötösenstreifen nebeneinander an der Befestigungsebene anzuordnen. Eine derartige Aus führung weist jedoch wesentliche Nachteile auf.
Bei einer solchen Anordnung liegen die Löt- ösen parallel zur Befestigungsebene. Demgemäss müs sen die von der Rückseite in das Kabelverteiler gehäuse eingeführten ankommenden Kabel durch die Befestigungsebene der Lötösenstreifen hindurch in den vorderen Bereich des Kabelverteilergehäuses geführt und hier von der einen Seite an die Löt- ösen angeschlossen werden. Von der anderen Seite her sind die abgehenden Schaltleitungen anzuschlie ssen.
Da in einem Kabelverteilergehäuse eine grössere Anzahl von Lötösenstreifen unterzubringen sind, er gibt sich in den Zwischenräumen zwischen benach barten Lötösenstreifen leicht ein unübersichtliches Durcheinander von ankommenden Kabeln und ab gehenden Schaltleitungen. Auch zeigt es sich, dass bei einer solchen Ausführung eines Kabelverteilers der hintere Bereich des Verteilergehäuses verhältnis mässig schlecht ausgenutzt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kabelverteiler für kunststoffisolierte Kabel zu entwickeln, der sich durch eine besonders grosse Anzahl von in einem Verteilergehäuse bestimmter Grösse unterzubringenden Adern auszeichnet. Zu gleich soll bei dem neuen Kabelverteiler zur Erleich terung vorzunehmender Schaltungsarbeiten eine kurze, übersichtliche Leitungsführung gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung da durch gelöst, dass die Lötösen senkrecht zur Befesti- gungs:ebene derart angeordnet sind, dass ihre hin teren Enden im gemeinsamen Kabelverzweigerraum und ihre vorderen Enden im gemeinsamen Schalt raum liegen.
Hierdurch ergibt sich eine überraschende Ver einfachung und Verkürzung der Leitungsführung, die einen wesentlich gedrängteren Aufbau des Kabel verteilers und damit die Unterbringung einer erheb lich grösseren Zahl von Anschlüssen im gleichen Volumen ermöglicht.
Zur Verdeutlichung des durch die Erfindung erreichten wesentlichen Fortschritts sei angeführt, dass ein beispielsweises Kabelverteilergehäuse, das bei Ausrüstung mit Endverschlüssen für papieriso lierte Kabel 600 Doppeladern aufnehmen kann, bei der erfindungsgemässen Ausgestaltung ein Auf nahmevermögen von 2400 kunststoffisolierten Dop peladern besitzt.
Da die mit den abgehenden Schaltleitungen ver bundenen vorderen Lötösenenden beim erfindungs gemässen Kabelverteiler .der Zugangsöffnung des Ver teilerraumes zugewandt sind, bereitet die Vornahme der Schaltungsarbeiten keine Schwierigkeiten.
Um auch die im Kabelverzweigerraum liegen den hinteren Enden der Lötösen mühelos mit den Adern der ankommenden Kabel verbinden zu kön nen, ist gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der zur Halterung der Lötösenkontakt- blöcke sowie der ankommenden Kabel und der ab gehenden Schaltleitungen dienende Befestigungsrah men durch ein Gehäuse abgedeckt, das im abgenom menen Zustand freien Zugang zu den mit den an kommenden Kabeln zu verbindenden Enden der Lötösen gewährleistet.
Selbstverständlich kann jedoch auch an der Rück seite des Kabelverteilers eine Tür vorgesehen wer- den, so dass ein Abnehmen des Gehäuses zum Zwecke des Zuganges zu den ankommenden Kabeln entfällt.
Einen besonders gedrängten räumlichen Aufbau des Kabelverteilers :erzielt man insbesondere dann, wenn die Lötösen in Kontaktblöcken zusammen gefasst sind und zwischen benachbarten Kontakt blöcken - vorzugsweise etwa in gleicher Höhe mit diesen - eine an der Befestigungsebene festgelegte Halterung für die den betreffenden Kontaktblöcken zugeordneten abgehenden Schaltleitungen vorgese hen ist.
Die für die ankommenden Kabel bestimmten Einführöffnungen des Katbelverteilerraumes sind ge mäss einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung auf der den Lötösenkontaktblöcken ab gewandten Seite der Befestigungsebene spiegelbild lich zu den Halterungen der abgehenden Kabel an geordnet.
Um die Schaltungsarbeit zu erleichtern, werden die in einem Lötösenkontaktblock gehalterten Löt- ösen in an sich bekannter Weise zweckmässig mit unterschiedlicher Länge ausgeführt und in gestaffel ter Lage von beiden Aussenseiten nach innen ab fallend angeordnet.
Wenn bei einer derartigen Ausführung mit ge staffelten Lötösenenden die Kontaktblöcke selbst an ihrer den Lötösenenden zugewandten Vorder- und Rückseite glatt ausgeführt sind, so hat dies zur Folge, dass die einzelnen freistehenden Lötösenenden unterschiedliche Länge besitzen, so dass - wenn die innenliegenden, kürzeren Lötösenenden eine hinrei chende Länge aufweisen, damit der Lötösenblock bei Schaltungsarbeiten nicht beschädigt wird - die aussen liegenden Lötösenenden infolge ihrer verhältnismässig grossen freien Länge leicht verbogen werden.
Aus solchen, meist versehentlich hervorgerufenen Verbie gungen der aussenliegenden, infolge ihrer Länge wenig biegungssteifen Lötösenenden ergeben sich jedoch leicht Betriebsstörungen, insbesondere dann, wenn benachbarte Lötösen miteinander in Berührung kom men.
Um diese Mängel zu vermeiden, können gemäss einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung die Kontaktblöcke an ihrer den Lötösenenden zuge wandten Vorder- und Rückseite entsprechend der unterschiedlichen Länge der Lötösen von aussen nach innen abfallend gestuft werden.
Diese und weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles hervor.
Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemä ssen Kabelverteiler mit mehreren Kontaktblöcken, Fig.2 eine Aufsicht auf einen Kontaktblock des Kabelverteilers, Fig.3 eine Seitenansicht dieses Kontaktblockes, Fig.4 eine weitere Seitenansicht dieses Kontakt blockes (um 90 gedreht), Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V der Fig. 2, Fig.6 eine Schnittansicht eines weiteren Kabel verteilerkontaktblockes.
Der in abgebrochener Darstellung veranschau lichte Kabelverteiler enthält als Lötösenkontaktblöcke ausgebildete Halterungen 1, die nebeneinander an einer parallel zur Zugangsöffnung des Verteiler raumes (Verschluss 2) liegenden Befestigungsebene 3 festgelegt sind.
Die Lötösen 4 sind senkrecht zur Befestigungs ebene 3 und damit auch senkrecht zur Zugangsöff nung des Verteilerraumes (Verschluss 2) in den Halte rungen 1 angeordnet. Ihre hinteren Enden<I>4a, 4b</I> liegen im gemeinsamen Kabelverzweigerraum 10, während ihre vorderen Enden<I>4c, 4d</I> in den ge meinsamen Schaltraum 11 hineinragen.
Die Kontaktblöcke 1 liegen etwa in gleicher Höhe mit den bügelförmigen Halterungen 6, die zur Festlegung der abgehenden Schaltleitungen dienen und an der Befestigungsebene 3 angebracht sind.
Spiegelbildlich zu den Halterungen 6 der abge henden Schaltleitungen liegen auf der anderen Seite der Befestigungsebene 3 die Einführöffnungen 5 der (nur strichpunktiert angedeuteten) ankommenden Kabel<I>7a, 7b.</I>
Die Lötösen 4 sind mit unterschiedlicher Länge ausgebildet und in den Kontaktblöcken 1 so gestaf felt, dass ihre Enden auf einer von beiden Seiten aus nach innen fallenden Ebene liegen.
Wie aus der Zeichnung ohne weiteres klar sein dürfte, werden sowohl die ankommenden Kabel 7a, 7b als auch die abgehenden Schaltleitungen jeweils von beiden .Seiten an die Lötösen 4 des betreffenden Lötösenblockes 1 herangeführt.
Je drei durch eine gemeinsame Einführöffnung 5 zugeführte ankommende Kabel 7a werden dabei an die Enden 4a der in der linken Hälfte des Kon taktblockes 1 liegenden Lötösen 4 und je drei wei tere durch die gegenüberliegende Öffnung einge führte Kabel 7b an die Enden 4b der in der rech ten Blockhälfte vorgesehenen Lötösen angeschlossen.
Die mit den Adern der abgehenden Schaltlei tungen verbundenen Enden 4e, 4d der Lötösen 4 sind der Zugangsöffnung des Verteilerraumes zu gewandt und somit nach Öffnen des Verschlusses 2 ohne weiteres zugänglich.
Demgegenüber liegen die mit den Adern der ankommenden Kabel <I>7a, 7b</I> verbundenen Enden 4a, 4b der Lötösen 4 auf der der Zugangsöffnung des Verteilerraumes abgewandten Seite. Um trotzdem ein müheloses Anschliessen der ankommenden Kabel an die Lötösen 4 zu ermöglichen, ist der zur Hal terung der Lötösenkontaktblöcke 1 sowie der an kommenden Kabel und der abgehenden Schaltlei tungen dienende Befestigungsrahmen 8 durch ein Gehäuse 9 abgedeckt, das im abgenommenen Zu stand freien Zugang zu den hinteren Enden 4a, 4b der Lötösen 4 gewährleistet.
Der in den Fig.2 bis 5 dargestellte erfindungs gemässe Kabelverteilerkontaktblock 1 ist als längs geteilter Isolierstoffhohlkörper ausgeführt, der aus zwei Teilen 12, 13 besteht, die durch eine Teilfuge 15 voneinander getrennt sind.
Die Teilfuge 15 verläuft im wesentlichen parallel zu der Befestigungsebene 3 des Kabelverteilers, an der die einzelnen Kontaktblöcke nebeneinander an geordnet sind (vergleiche Fig. 1).
Die Lötösen 4 des Kontaktblockes sind mit unter schiedlicher Länge ausgeführt und in gestaffelter Lage von beiden Aussenseiten des Kontaktblockes nach innen abfallend angeordnet (vergleiche Fig.4 und 5).
Entsprechend dieser unterschiedlichen Länge der Lötösen 4 ist auch der Kontaktblock 1 an seiner den Lötösenenden <I>4a</I> bis<I>4d</I> zugewandten Rückseite 12a und Vorderseite 15a von aussen nach innen ab fallend gestuft. Auf diese Weise besitzen die freien Lötösenenden etwa gleiche Biegungssteifigkeit, so d'ass auch die aussenliegenden Lötösenenden nicht allzu leicht versehentlich verbogen werden können.
Die beiden Teile 12, 13 des Kontaktblockes 1 werden durch Schrauben 16 zusammengehalten, die gleichzeitig zur Halterung der Befestigungsbügel 17 dienen, über die der Kontaktblock 1 an der Befesti gungsebene 3 angebracht ist.
Weiterhin halten die Schrauben 16 einen Bügel 18, der zwei Drahtführungsleisten 19 trägt. Diese Drahtführungsleisten 19 sind mit Durchbrüchen 19a versehen, deren gegenseitiger Abstand dem der Lötösen 4 entspricht und die zur Führung der ab gehenden Schaltleitungen dienen.
Der Kontaktblock 1 ist an seiner den Lötösenen- den 4a bis 4d zugewandten Vordem- und Rückseite 12a bzw. 13a mit Rippen 20 versehen (vergleiche insbesondere Fig.2), die den Kriechweg zwischen benachbarten Lötösen 4 vergrössern.
Um die Staubablagerung im Innern des Kontakt blockes 1 weitgehend zu verringern, liegen die Iso- lierstoffteile 12, 13 nicht mit glatten Kanten anein ander an, sondern greifen längs der Teilfuge 15 passartig ineinander (vergleiche Fig.4). Die beiden Teile 12, 13 sind jedoch trotzdem völlig gleichartig aufgebaut und lassen sich somit in einer einzigen Pressform herstellen.
Die Lötösen 4 sind in ihrem innerhalb des Kon taktblockes 1 liegenden Bereich in bekannter Weise mit einer Verbreiterung 4e versehen, durch die sie verschiebungssicher festgelegt sind (vergleiche Fig. 5).
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 unterschei det sich von der zuvor erläuterten Anordnung nur dadurch, dass der Kabelverteilerkontaktblock la hier als ein massiver Block aus Kunstharz, insbesondere Giessharz, hergestellt ist, in den die Lötösen 4 ein gebettet sind. Die Lötösen 4 sind zu diesem Zweck in ihrem mittleren Bereich mit einem Durchbruch 4f versehen, in den das Giessharz einfliesst, so dass die Lötösen einwandfrei festgelegt sind.
In den Giessharzblock sind ausser den Lötösen 4 auch noch Befestigungsschienen 21 eingebettet, an denen die Drahtführungsleisten 19 sowie Befe stigungswinkel 22 gehaltert sind. Im übrigen sind auch bei dieser Ausführung nicht nur die Lötösen 4 in ihrer Länge gestaffelt, sondern es ist darüber hinaus auch die Vorder- und Rück seite des Kabelverteilerkontaktblockes la in entspre chender Weise von aussen nach innen abfallend schräg gestuft.
Cable distributor The invention relates to a cable distributor for a plurality of plastic-insulated cables inserted into the distributor housing, which are connected with their cores to soldering lugs, the ends of which are exposed on both sides in the distributor housing and whose insulating material holders are set next to each other on a fastening plane running parallel to the access opening of the distributor space are.
Until recently, cables with paper-insulated cores were used almost exclusively in telecommunications. Since with these cables there is a risk that moisture will migrate from a connection point of the wire into the paper insulation, the known cable distributors for cables with paper-insulated wires are equipped with terminations.
These terminations consist of a mounting plate carrying the soldering lugs, which separates two hermetically sealed spaces of the Endverschlus ses from each other, namely the rear space that receives the wires of the incoming cable, which is usually poured out, and the front switching space in which the outgoing switching lines are attached are closed.
In these known cable distributors with paper-insulated cores, a separate cable junction space formed by the relevant end closure of this cable is provided for each individual incoming cable. The individual terminations are at. the known cable distributors regularly next to and on top of each other on a common bracket in the distributor housing is arranged.
In recent times, cables with plastic-insulated wires are increasingly being used in telecommunications technology. Since there is no risk of moisture penetrating these cables, there is the possibility of doing without the terminations required for cables with paper-insulated cores. The omission of these terminations is not only advantageous for reasons of price, but also basically offers the possibility of accommodating more wires than before in a cable distributor housing of a certain size.
However, the question arises as to how a cable distributor for plastic-insulated cables can be built up appropriately so that the possibility of reducing the space required by eliminating the terminations is fully exploited.
It seems obvious to equip a cable distributor for plastic-insulated cables with the well-known fir tree-shaped solder lug strip. These solder lugs have a base plate used for fastening and a holder that is perpendicular to this base plate and in which the solder lugs are arranged in rows above and next to one another, parallel to the base plate.
The Christmas tree shape results from staggering the length of the soldering lugs arranged in rows on top of one another, which makes access to the soldering lug ends easier.
It is therefore an obvious possibility to arrange a number of such fir tree solder eyelet strips next to one another on the fastening plane in a cable distributor housing for plastic-insulated cables. However, such an implementation has significant disadvantages.
In such an arrangement, the solder lugs are parallel to the fastening plane. Accordingly, the incoming cables introduced into the cable distributor housing from the rear have to be guided through the fastening plane of the soldering lug strips into the front area of the cable distributor housing and connected to the soldering lugs here from one side. The outgoing switching lines are to be connected from the other side.
Since a larger number of solder lug strips are to be accommodated in a cable distributor housing, there is easily a confusing mess of incoming cables and outgoing switching lines in the spaces between neighboring solder lug strips. It has also been shown that with such a design of a cable distributor the rear area of the distributor housing is used relatively poorly.
The invention is therefore based on the object of developing a cable distributor for plastic-insulated cables which is characterized by a particularly large number of wires to be accommodated in a distributor housing of a certain size. At the same time, a short, clear wiring system should be guaranteed with the new cable distributor to facilitate circuit work to be carried out.
According to the invention, this object is achieved in that the soldering lugs are arranged perpendicular to the fastening plane in such a way that their rear ends lie in the common cable distribution room and their front ends lie in the common switch room.
This results in a surprising Ver simplification and shortening of the line routing, which allows a much more compact structure of the cable distributor and thus the accommodation of a considerably larger number of connections in the same volume.
To illustrate the significant progress achieved by the invention, it should be noted that an example cable distributor housing that can accommodate 600 twin cores when equipped with terminations for paper-insulated cables, has a capacity of 2400 plastic-insulated twin cores in the configuration according to the invention.
Since the ver connected with the outgoing switching lines front solder lug ends in the cable distributor according to the invention face the access opening of the distributor room, performing the circuit work does not present any difficulties.
In order to be able to easily connect the rear ends of the soldering lugs in the cable distribution room with the wires of the incoming cables, according to an advantageous embodiment of the invention, the fastening frame used to hold the soldering lug contact blocks as well as the incoming cables and the outgoing switching lines is through a housing covered, which ensures free access to the ends of the soldering lugs to be connected to the cables to be connected in the removed state.
Of course, however, a door can also be provided on the rear of the cable distributor so that the housing does not have to be removed for the purpose of accessing the incoming cables.
A particularly compact spatial structure of the cable distributor: this is achieved in particular when the soldering lugs are combined in contact blocks and between adjacent contact blocks - preferably at about the same height as these - a bracket for the outgoing switching lines assigned to the contact blocks in question is provided hen is.
The inlet openings of the Katbelverteilerraumes intended for the incoming cables are arranged in mirror image Lich to the brackets of the outgoing cables on the side of the mounting plane facing away from the soldering lug contact blocks.
In order to facilitate the circuit work, the soldering lugs held in a soldering lug contact block are expediently designed in a manner known per se with different lengths and are arranged in a staggered position sloping inwards from both outer sides.
If in such a design with ge staggered soldering lug ends, the contact blocks themselves are made smooth on their front and back facing the soldering lug ends, this has the consequence that the individual free-standing soldering lug ends have different lengths, so that - if the inner, shorter soldering lug ends are a Have sufficient length so that the solder lug block is not damaged during circuit work - the outer solder lug ends are easily bent due to their relatively large free length.
From such, mostly accidentally caused bending conditions of the outer soldering lug ends, which are not very rigid due to their length, however, malfunctions easily result, especially when adjacent soldering lugs come into contact with one another.
In order to avoid these deficiencies, according to a further advantageous embodiment of the invention, the contact blocks on their front and rear sides facing the soldering lugs can be graded sloping from the outside inwards according to the different lengths of the soldering lugs.
These and other details emerge from the following description of an exemplary embodiment shown in the drawing.
1 shows a section through the cable distributor according to the invention with several contact blocks, FIG. 2 shows a plan view of a contact block of the cable distributor, FIG. 3 shows a side view of this contact block, FIG. 4 shows another side view of this contact block (rotated by 90) FIG. 5 shows a sectional view along the line VV of FIG. 2, FIG. 6 shows a sectional view of a further cable distributor contact block.
The cable distributor illustrated in the broken representation contains brackets 1 designed as solder lug contact blocks, which are fixed next to one another on a fastening plane 3 lying parallel to the access opening of the distributor space (closure 2).
The soldering lugs 4 are arranged perpendicular to the fastening plane 3 and thus also perpendicular to the access opening of the distributor space (closure 2) in the holding stanchions 1. Their rear ends <I> 4a, 4b </I> lie in the common cable distribution room 10, while their front ends <I> 4c, 4d </I> protrude into the common switch room 11.
The contact blocks 1 are approximately at the same height as the bow-shaped brackets 6, which are used to fix the outgoing switching lines and are attached to the mounting plane 3.
On the other side of the mounting plane 3, the insertion openings 5 of the incoming cables (only indicated by dash-dotted lines) are mirror images of the holders 6 of the outgoing switching lines. </I>
The soldering lugs 4 are designed with different lengths and so staggered in the contact blocks 1 that their ends lie on a plane falling inward from both sides.
As should be readily apparent from the drawing, both the incoming cables 7a, 7b and the outgoing switching lines are each brought from both sides to the soldering lugs 4 of the respective soldering lug block 1.
Three incoming cables 7a fed through a common insertion opening 5 are attached to the ends 4a of the soldering lugs 4 located in the left half of the contact block 1 and three white tere through the opposite opening inserted cables 7b to the ends 4b of the calculation th block half provided solder lugs connected.
The ends 4e, 4d of the soldering lugs 4 connected to the wires of the outgoing Schaltlei lines face the access opening of the distributor space and are thus readily accessible after opening the closure 2.
In contrast, the ends 4a, 4b of the soldering lugs 4 connected to the wires of the incoming cables 7a, 7b, are located on the side facing away from the access opening of the distribution room. In order to enable an effortless connection of the incoming cables to the soldering lugs 4, the fastening frame 8 serving to Hal sion of the soldering lug contact blocks 1 as well as the incoming cables and the outgoing Schaltlei lines is covered by a housing 9, which was free access when removed the rear ends 4a, 4b of the solder lugs 4 guaranteed.
The fiction, according to cable distributor contact block 1 shown in FIGS. 2 to 5 is designed as a longitudinally divided hollow insulating body which consists of two parts 12, 13 which are separated from one another by a joint 15.
The parting line 15 runs essentially parallel to the mounting plane 3 of the cable distributor, on which the individual contact blocks are arranged side by side (see FIG. 1).
The soldering lugs 4 of the contact block are designed with different lengths and are arranged in a staggered position sloping inwards from both outer sides of the contact block (compare FIGS. 4 and 5).
Corresponding to this different length of the soldering lugs 4, the contact block 1 is also stepped downwardly from the outside inwards on its rear side 12a and front side 15a facing the soldering lug ends <I> 4a </I> to <I> 4d </I>. In this way, the free solder lug ends have approximately the same flexural rigidity, so that the outer solder lug ends cannot be accidentally bent too easily.
The two parts 12, 13 of the contact block 1 are held together by screws 16, which also serve to hold the mounting bracket 17 via which the contact block 1 is attached to the fastening plane 3 supply.
The screws 16 also hold a bracket 18 which carries two wire guide strips 19. These wire guide strips 19 are provided with openings 19a, the mutual spacing of which corresponds to that of the solder lugs 4 and which are used to guide the outgoing switching lines.
The contact block 1 is provided with ribs 20 on its front and rear side 12a or 13a facing the soldering lugs 4a to 4d (see in particular FIG. 2), which increase the creepage distance between adjacent soldering lugs 4.
In order to largely reduce the accumulation of dust in the interior of the contact block 1, the insulating material parts 12, 13 do not rest against one another with smooth edges, but rather fit into one another along the parting line 15 (see FIG. 4). The two parts 12, 13, however, are of completely identical construction and can thus be produced in a single mold.
The soldering lugs 4 are provided in their area located within the con tact block 1 in a known manner with a widening 4e, through which they are fixed against displacement (see FIG. 5).
The embodiment according to FIG. 6 differs from the previously explained arrangement only in that the cable distributor contact block 1 a is made here as a solid block made of synthetic resin, in particular cast resin, in which the solder lugs 4 are embedded. For this purpose, the soldering lugs 4 are provided in their central area with an opening 4f into which the casting resin flows, so that the soldering lugs are properly fixed.
In addition to the soldering lugs 4, fastening rails 21 are also embedded in the cast resin block, on which the wire guide strips 19 and fastening brackets 22 are held. In addition, in this embodiment not only the soldering lugs 4 are staggered in length, but it is also the front and back of the cable distributor contact block la in a corresponding manner sloping obliquely from the outside inwards.