CH387660A - Rotary printing machine for letterpress and offset printing - Google Patents

Rotary printing machine for letterpress and offset printing

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Publication number
CH387660A
CH387660A CH922160A CH922160A CH387660A CH 387660 A CH387660 A CH 387660A CH 922160 A CH922160 A CH 922160A CH 922160 A CH922160 A CH 922160A CH 387660 A CH387660 A CH 387660A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
printing
cylinders
printing machine
machine according
offset
Prior art date
Application number
CH922160A
Other languages
German (de)
Inventor
Wolff Fritz
Original Assignee
Fruehwald & Jaeger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fruehwald & Jaeger filed Critical Fruehwald & Jaeger
Priority to CH922160A priority Critical patent/CH387660A/en
Publication of CH387660A publication Critical patent/CH387660A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F11/00Rotary presses or machines having forme cylinders carrying a plurality of printing surfaces, or for performing letterpress, lithographic, or intaglio processes selectively or in combination

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  

  Rotationsdruckmaschine     für    Hoch- und Offsetdruck    Die zur Zeit am meisten verwendeten Druck  arten sind Hochdruck, Tiefdruck und Offsetdruck.  Jede dieser Druckarten erfordert eine besondere       Druckzylinderanordnung    und die dazu benötigte Pa  pierführung, weshalb die hierfür verwendeten Ma  schinen     grundsätzlich    unterschiedlich ausgebildet und  jeweils nur für ein Druckverfahren verwendbar sind.  



  Auf dem Gebiet des Zeitungsdruckes wird fast  ausschliesslich im Hochdruck gearbeitet, da es bei  den hierbei verwendeten, aus     Letternmetall    gegosse  nen und auf dem Druckzylinder festgespannten  Druckplatten möglich ist, Teile der Druckzylinder  belegung kurzfristig auszuwechseln. Dadurch können  auch noch kurz vor Druckbeginn aktuelle Meldungen  in den Druck gebracht werden.  



  Die Herstellung der beim Offsetdruck verwen  deten dünnen Metallplatten, wie Zink- oder     Trime-          tallplatten,    ist besonders bei entsprechender, nicht zu  hoher Auflage wirtschaftlicher. Allerdings ist es hier  nicht so schnell möglich, Teile aus fertigen Druck  platten durch neue zu ersetzen.  



  Für das beschriebene Arbeitsgebiet wäre es gün  stig, bei einer aus mehreren Druckwerken bestehen  den Maschine ein Druckwerk dafür verwenden zu  können, die     letzten    Meldungen im Hochdruck zu  bringen, während die übrigen Druckwerke nach dem       Offsetverfahren    arbeiten.  



  Kleinere Druckereien können häufig Aufträge  deshalb nicht übernehmen, weil sie die     hierfür    not  wendigen, sehr teuren Spezialmaschinen nicht zur  Verfügung haben und mit den vorhandenen Ma  schinen nur die hierfür vorgesehenen Arbeiten durch  zuführen in der Lage sind.  



  Gerade in solchen Fällen wäre eine universell,  d. h. für verschiedene Druckarten verwendbare Ma  schine von besonderer Bedeutung.  



  Der Schaffung einer solchen, umstellbaren Ma-         schine    dient die Erfindung, nach der die beim zwei  seitigen Offsetdruck gegeneinander drückenden       Gummizylinder    derart voneinander wegbewegbar     an-          georndet    sind, dass der Abstand zwischen den zusam  menwirkenden Plattenzylindern und Gummi- bzw.  Druckzylindern gleich bleibt, und dass die Gummi  zylinder derart ausgebildet sind, dass sie beim Hoch  druck als Druckzylinder verwendbar sind.  



  Diese Maschine eignet sich zum Drucken nach  dem Hochdruckverfahren mit gegossenen Stereo  typie-Platten, geätzten Klischees, Kunststoff- oder  Gummiplatten. Sie kann aber auch im     Offsetver-          fahren    mit jeder Art Platten im Nass- oder Trocken  offset arbeiten.  



  Durch die vorliegende Erfindung wird also eine  Druckmaschine geschaffen, mit der zwei verschiedene  Druckarten, nämlich Hoch- 'bzw. Offsetdruck, wahl  weise ausgeführt werden können.  



  Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise  der erfindungsgemäss kombinierten     Druckmaschine     ist diese in der Zeichnung im Prinzip dargestellt:       Fig.    1 zeigt die Lage der Zylinder beim Offset  druck.  



       Fig.    2 zeigt die Lage der Zylinder beim Hoch  druck.  



       Fig.    3 zeigt eine im Hochdruck arbeitende Druck  maschine.  



       Fig.4    zeigt eine im Offsetdruck arbeitende  Druckmaschine.  



       Fig.    5 zeigt eine aus zwei Druckwerken beste  hende Maschine.  



       Fig.    6 zeigt eine Zylinderverstellung durch Ex  zenter.  



       Fig.7    zeigt eine Zylinderverstellung durch  Schwenkhebel.  



       Fig.        S    zeigt eine Anordnung von je zwei Zylin  dern in gegeneinander verstellbaren Maschinenteilen.           Fig.    9 bis 15 zeigen Beispiele eines Plattenzylin  ders, wie er für die verschiedenen Druckplatten be  nötigt wird.  



       Fig.    1 zeigt die Lage der vier Zylinder und den  geraden Lauf der Papierbahn beim Offsetdruck im  Prinzip. Die beiden Plattenzylinder la und     1b    sind  mit     Offsetplatten    bespannt und übertragen das Druck  bild in den Berührungslinien 5 und 6 auf die       Gummizylinder   <I>2a</I> und<I>2b.</I> Die in Pfeilrichtung lau  fende Papierbahn 3 wird auf der Linie 4 durch die       Gummizylinder    2a und 2b gleichzeitig von beiden  Seiten bedruckt. Die in bekannter Weise verwendeten       Farb-    und     Feuchtwerke    sind zur einfacheren Dar  stellung nicht gezeichnet. Hierbei müssen alle vier  Zylinder auf den Linien 4, 5 und 6 in Berührung  stehen.  



       Fig.    2 zeigt die zum Drucken nach dem Hoch  druckverfahren veränderte Lage der vier Zylinder  im Prinzip. Die Papierbahn 7 durchläuft in der bei  Hochdruck bekannten     S-Form    die Druckwerke und  legt sich auf den jetzt mit einem für Hochdruck ge  eigneten, harten Aufzug versehenen Druckzylinder  2b und erhält auf der Linie 6 von dem Plattenzylin  der     1b    den einseitigen     Druck.    Danach durchläuft  die Papierbahn 7 den durch die erfindungsgemässe       Verstellbarkeit    der Druckzylinder<I>2a</I> und<I>2b</I> ent  standenen Zwischenraum 8 und wird dann auf der  Linie 5 von dem Plattenzylinder la von der zweiten  Seite bedruckt.

   Dabei dient der, ebenso wie Zylinder  <I>2b,</I> mit einem harten Aufzug versehene Zylinder<I>2a</I>  als Druckzylinder. Die Plattenzylinder la und     1b    tra  gen in bekannter Weise Hochdruckplatten. Die nicht  gezeichneten     Feuchtwerke    sind abgestellt.  



       Fig.    3 stellt als Beispiel eine im Hochdruck ar  beitende erfindungsgemässe Druckmaschine dar. Die  nicht in Betrieb befindlichen     Feuchtwerke    sind mit  9a und 9b bezeichnet. 10 ist die unbedruckte Papier  rolle, 11 eine Schneid- und Falzvorrichtung. Die  übrigen Bezugszeichen stimmen mit denen der     Fig.    2  überein.  



       Fig.    4 zeigt die gleiche Maschine wie     Fig.    3, hier  jedoch nach dem     Offsetverfahren    arbeitend.  



  Die     Feuchtwerke    9a und 9b sind in Funktion.  Die Bezugszeichen stimmen mit     Fig.    1 bzw. 3 über  ein.  



       Fig.    5 zeigt beispielsweise eine aus zwei Zwei  seiten-Druckwerken 12 und 13 bestehende Druck  maschine, bei der jedes der beiden Druckwerke 12,  13 unabhängig im Hochdruck oder Offsetdruck ar  beiten kann oder beide Druckwerke die gleiche Pa  pierbahn, z. B. in zwei Farben, bedrucken.  



  In     Fig.    6 ist als Beispiel die Auseinander  stellbarkeit der Gummi- bzw. Druckzylinder mit Hilfe  von exzentrischen Büchsen gezeigt. Die beiden  Gummi- bzw. Druckzylinder<I>2a</I> und<I>2b</I> sind in je  einer exzentrischen Büchse 15 gelagert, die um ihren  Mittelpunkt 16 mittels einer bekannten Stellvorrich  tung 17 verdreht wird. Zylinder-Mittelpunkt 18 ist  die Zylinderstellung beim Offsetdruck. In dieser Stel-         lung    stehen alle vier Zylinder bei den Berührungs  punkten 4, 5 und 6 zueinander in festem Kontakt  (Pression).  



  Durch Verdrehung der Lagerbüchse 15 verlagert  sich der Mittelpunkt 18 auf die Stellung 19, so dass  die Zylinder<I>2a</I> und<I>2b</I> die gestrichelte Lage 20a und  20b einnehmen. Dadurch entsteht bei Punkt 4 der  für den Hochdruck erforderliche Zylinderabstand 8;  jedoch bleibt der Zylinder 2a beim Berührungs  punkt 5 mit dem Plattenzylinder l a, und der Zylinder  2b beim Berührungspunkt 6 mit dem Plattenzylinder       lb    in Kontakt. Die Exzenter 15a und 15b dienen  zum genauen Anstellen des Druckes auf der Linie 4.  



       Fig.    7 zeigt eine Möglichkeit, die Druckzylinder  <I>2a</I> und<I>2b</I> in um die Achse der zugehörigen Platten  zylinder la und     1b    schwenkbaren Armen 33a und  33b zu lagern, um Druck- bzw. Gummizylinder von  einander weg bewegen zu können.  



  In     Fig.    8 sind jeweils die Zylinder la mit 2a oder       1b    mit 2b zusammen in einem verschiebbaren Teil 34  des Maschinenständers 35 gelagert, so dass durch  Verschieben des Maschinenteiles 34 der Abstand 8  zwischen den Druck- bzw. Gummizylindern 2a und  2b     herstellbar    ist.  



       Fig.    9 zeigt den Plattenzylinder in seiner norma  len Grundausführung, wie er beispielsweise für     Zei-          tungs-Hochdruck    benötigt wird. Auf dem Zylinder  körper 21 werden gegossene     Stereotypieplatten    22  in der üblichen Stärke in bekannter Weise mittels  Facetten 23 und Spannschrauben 24 aufgespannt.  



  Zusätzlich erhält der Plattenzylinder eine wei  tere     Aufspannvorrichtung,    mit der es möglich ist,  dünne Blechplatten in Umfangsrichtung aufzuspan  nen. Eine solche an sich bekannte Vorrichtung zeigt       Fig.    12. Diese kann in verschiedenen Arten ausge  führt werden.  



       Fig.    10 ist ein Schnitt entlang der Linie     A-B    in       Fig.    9.  



       Fig.    11 veranschaulicht den Plattenzylinder bei  Verwendung von geätzten Klischees zum Druck im  Hoch- oder     Offsetverfahren,    im letzteren Fall für  Nass- oder Trockenoffset.  



  In diesem Fall wird die normale     Stereotypieplatte     durch eine     Unterlagplatte    25 ersetzt, auf welcher die  geätzten Klischees 26 aufgeklebt werden. Hierbei  muss die Stärke der     Unterlagplatte    um die Stärke des  Klischees verringert werden.  



       Fig.13    zeigt die Ausführung für Druck mit  Gummiklischees. Hier ist ebenfalls wieder eine in  der Stärke verringerte     Unterlagplatte    27 erforderlich.  über diese     Unterlagplatte    27 wird eine mit Gummi  klischees 28 beklebte Blechplatte 29 mit einer Spann  vorrichtung, beispielsweise nach     Fig.    12, aufgespannt.  



       Fig.14    zeigt die Ausführung für Offsetdruck.  Auch hier werden, wie vorher beschrieben, Unterlag  platten 30 benötigt, über die die normale     Offsetplatte     31 mittels Spannvorrichtung 32, z. B. wie in     Fig.    12  und 15 gezeigt, aufgespannt wird.  



       Fig.    15 ist ein Schnitt entlang der Linie     C-D    in       Fig.    14.      Bei allen Ausführungen werden die     Unterlagplat-          ten    genau wie die     Stereotypieplatten,    wie bei     Fig.    9  beschrieben, aufgespannt. Bei Verwendung der Ma  schine für den Offsetdruck werden die Zylinder 2a  und 2b in die in     Fig.    1 dargestellte Stellung gebracht,  so dass alle vier Zylinder gegenseitig in Berührung  stehen. Die Papierbahn 3 läuft in Pfeilrichtung, der  Drehrichtung der Druckzylinder entsprechend, zwi  schen den Gummizylindern<I>2a</I> und<I>2b</I> hindurch und  wird auf der Linie 4 gleichzeitig von beiden Seiten be  druckt.

   Die beim Drucken nach dem     Offsetverfahren     notwendigen     Feuchtwerke    sind hier in Funktion.  



  Zur Umstellung der Maschine auf Hochdruck  werden die Gummizylinder<I>2a</I> und<I>2b</I> in gleichblei  bendem Abstand um die Achsen der Plattenzylinder  la und     1b    geschwenkt, bis zwischen ihnen der für  Hochdruck erforderliche Abstand 8 entstanden ist.  



  Die Schwenkung der Druckzylinder wird bei  spielsweise ermöglicht durch Lagerung derselben in  exzentrischen Büchsen oder durch Lagerung in einem  in den Mittelpunkt des zugehörigen Plattenzylinders  schwenkbaren Zylinderträger. Es ist natürlich auch  möglich, den Abstand 8 durch Schwenken nur eines  Druckzylinders zu erhalten. Ebenso besteht die Mög  lichkeit, die jeweils als ein Hochdruckwerk zusam  menarbeitenden Zylinder so in einem Teil des Ma  schinenständers zu lagern, dass die beiden an sich un  veränderten     Druckwerke    gemäss     Fig.    8 gegeneinander  verschiebbar sind.  



  Beim     Hochdruck    läuft die Papierbahn 7 zwischen  die Zylinder 1 b und 2b und wird hier auf der Linie 6  auf einer Seite bedruckt. Weiterhin läuft sie mit dem  Umfang des Druckzylinders 2b mit und wird nach  Durchlaufen des Abstandes 8 vom Druckzylinder 2a  übernommen und zwischen den Zylindern 2a und 1a  hindurchgeführt. Auf der Linie 5 erfolgt der Druck  auf die noch     unbedruckte    Seite. Die beiden Feucht  werke, die beim     Hochdruckverfahren    nicht benötigt  werden, sind abschaltbar angeordnet und sind wäh  rend des Druckes im Hochdruckverfahren ausser Be  trieb.  



  Die Plattenzylinder 1a und     1b    haben Befesti  gungsvorrichtungen für Hochdruckplatten und Auf  spannvorrichtungen für     Offsetdruckplatten.    Da die       Offsetdruckplatten    wesentlich dünner sind als die       Druckplatten    für den Hochdruck, wird bei der Ver  wendung von     Offsetdruckplatten    ein Futter zwischen       Druckplatte    und Plattenzylinder angeordnet. Die  Gummizylinder 2a und 2b haben Befestigungsvor  richtungen, mit denen entweder das Gummituch für  den Offsetdruck oder aber die härtere Belegung für  den Hochdruck gespannt werden kann. Auch hier  kann als Ausgleich für den Dicken-Unterschied der  Belegungen ein Futter vorgesehen werden.

   Die ver  wendeten     Feuchtwerke    sind von der     Art,    wie sie  üblicherweise an     Offsetdruckmaschinen    Verwendung  finden. Sie sind in der Beschreibung nicht näher be  handelt.



  Rotary printing machine for letterpress and offset printing The types of printing most commonly used at the moment are letterpress, gravure and offset printing. Each of these types of printing requires a special printing cylinder arrangement and the paper guide required for this, which is why the machines used for this purpose are fundamentally designed differently and can only be used for one printing process.



  In the field of newspaper printing, printing is carried out almost exclusively in letterpress printing, since it is possible to change parts of the printing cylinder occupancy at short notice with the printing plates used here, cast from letter metal and clamped onto the printing cylinder. This means that current messages can be printed shortly before the start of printing.



  The production of the thin metal plates used in offset printing, such as zinc or tri-metal plates, is more economical, especially if the print run is not too high. However, it is not possible here to replace parts from finished printing plates with new ones so quickly.



  For the area of work described, it would be gün stig if the machine consist of several printing units to be able to use a printing unit to bring the last messages in letterpress, while the other printing units work according to the offset process.



  Smaller printing houses can often not take orders because they do not have the necessary, very expensive special machines and are only able to perform the work intended for this purpose with the existing machines.



  In such cases in particular, a universal, i.e. H. Machine that can be used for various types of printing is of particular importance.



  The invention serves to create such a convertible machine, according to which the blanket cylinders that press against one another during offset printing on two sides are arranged so that they can be moved away from one another in such a way that the distance between the interacting plate cylinders and blanket or printing cylinders remains the same, and that the rubber cylinders are designed such that they can be used as pressure cylinders at high pressure.



  This machine is suitable for printing using the relief printing process with cast stereo typie plates, etched clichés, plastic or rubber plates. However, it can also work in the offset process with any type of plate in wet or dry offset.



  The present invention thus creates a printing machine with which two different types of printing, namely lettering 'and Offset printing can optionally be carried out.



  For a better understanding of the operation of the combined printing machine according to the invention, this is shown in principle in the drawing: Fig. 1 shows the position of the cylinders during offset printing.



       Fig. 2 shows the position of the cylinder at high pressure.



       Fig. 3 shows a printing machine operating at high pressure.



       4 shows a printing press operating in offset printing.



       Fig. 5 shows a machine consisting of two printing units.



       Fig. 6 shows a cylinder adjustment by eccentric.



       7 shows a cylinder adjustment by means of a pivot lever.



       Fig. S shows an arrangement of two Zylin countries in mutually adjustable machine parts. Fig. 9 to 15 show examples of a plate cylinder, as it is necessary for the various printing plates be.



       Fig. 1 shows the position of the four cylinders and the straight running of the paper web in offset printing in principle. The two plate cylinders la and 1b are covered with offset plates and transfer the print image in the contact lines 5 and 6 to the blanket cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b. </I> The paper web 3 running in the direction of the arrow is printed on line 4 by the blanket cylinders 2a and 2b simultaneously from both sides. The inking and dampening units used in a known manner are not drawn for the sake of simplicity. All four cylinders must be in contact on lines 4, 5 and 6.



       Fig. 2 shows the changed position of the four cylinders for printing according to the high pressure process in principle. The paper web 7 runs through the printing units in the S-shape known for high pressure and lies on the printing cylinder 2b, which is now provided with a hard lift suitable for high pressure ge, and receives the one-sided pressure on the line 6 from the plate cylinder 1b. Then the paper web 7 runs through the space 8 created by the adjustability of the printing cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> according to the invention and is then printed on the line 5 by the plate cylinder 1a from the second side.

   Like the cylinder <I> 2b, </I>, the cylinder <I> 2a </I>, which is provided with a hard winding, serves as a pressure cylinder. The plate cylinder la and 1b carry high pressure plates in a known manner. The dampening units not shown are turned off.



       Fig. 3 shows as an example a printing machine according to the invention operating at high pressure ar. The dampening units not in operation are denoted by 9a and 9b. 10 is the unprinted paper roll, 11 is a cutting and folding device. The other reference numerals agree with those of FIG.



       FIG. 4 shows the same machine as FIG. 3, but here operating according to the offset method.



  The dampening units 9a and 9b are in operation. The reference symbols agree with FIGS. 1 and 3 respectively.



       Fig. 5 shows, for example, a two-sided printing units 12 and 13 existing printing machine in which each of the two printing units 12, 13 can work independently in letterpress or offset printing ar or both printing units the same paper web, z. B. in two colors, print.



  In Fig. 6 is shown as an example of the adjustability of the rubber or printing cylinder with the help of eccentric sleeves. The two rubber or printing cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> are each mounted in an eccentric bushing 15 which is rotated around its center point 16 by means of a known adjusting device 17. The cylinder center point 18 is the cylinder position in offset printing. In this position, all four cylinders are in firm contact with one another at points 4, 5 and 6 (compression).



  By rotating the bearing bush 15, the center point 18 is shifted to the position 19 so that the cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> assume the dashed position 20a and 20b. This creates the cylinder spacing 8 required for high pressure at point 4; however, the cylinder 2a remains in contact with the plate cylinder la at the point of contact 5, and the cylinder 2b in contact with the plate cylinder lb at the point of contact 6. The eccentrics 15a and 15b are used to precisely apply the pressure on line 4.



       Fig. 7 shows a possibility of mounting the printing cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> in arms 33a and 33b pivotable about the axis of the associated plate cylinder la and 1b in order to produce printing or To be able to move rubber cylinders away from each other.



  In Fig. 8, the cylinders la with 2a or 1b with 2b are stored together in a displaceable part 34 of the machine stand 35, so that the distance 8 between the printing or blanket cylinders 2a and 2b can be produced by moving the machine part 34.



       9 shows the plate cylinder in its normal basic design, as is required, for example, for newspaper printing. On the cylinder body 21 cast stereotype plates 22 are stretched in the usual thickness in a known manner by means of facets 23 and clamping screws 24.



  In addition, the plate cylinder receives a further clamping device with which it is possible to clamp thin sheet metal plates in the circumferential direction. Such a known device is shown in FIG. 12. This can be performed in various ways.



       FIG. 10 is a section taken along line A-B in FIG. 9.



       11 illustrates the plate cylinder when etched clichés are used for printing in the letterpress or offset process, in the latter case for wet or dry offset.



  In this case, the normal stereotype plate is replaced by a support plate 25 on which the etched clichés 26 are glued. The thickness of the base plate must be reduced by the thickness of the cliché.



       Fig. 13 shows the version for printing with rubber clichés. Here, too, a backing plate 27 of reduced thickness is required again. About this base plate 27 is a with rubber clichés 28 glued sheet metal plate 29 with a clamping device, for example according to FIG. 12, stretched.



       Fig. 14 shows the version for offset printing. Here, too, as previously described, pad plates 30 are required over which the normal offset plate 31 by means of clamping device 32, for. B. as shown in Fig. 12 and 15, is stretched.



       FIG. 15 is a section along the line C-D in FIG. 14. In all embodiments, the support plates are stretched exactly like the stereotype plates, as described in FIG. 9. When using the machine for offset printing, the cylinders 2a and 2b are brought into the position shown in FIG. 1, so that all four cylinders are in contact with one another. The paper web 3 runs in the direction of the arrow, corresponding to the direction of rotation of the printing cylinder, between the rubber cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> and is printed on line 4 simultaneously from both sides.

   The dampening units required for printing according to the offset process are functional here.



  To switch the machine to high pressure, the blanket cylinders <I> 2a </I> and <I> 2b </I> are pivoted around the axes of the plate cylinders la and 1b at a constant distance until the distance 8 required for high pressure is created between them is.



  The pivoting of the printing cylinder is made possible, for example, by mounting the same in eccentric bushings or by mounting in a cylinder carrier which can be pivoted into the center of the associated plate cylinder. It is of course also possible to obtain the distance 8 by pivoting only one printing cylinder. There is also the possibility of storing the cylinders, which work together as a high-pressure unit, in a part of the machine stand so that the two printing units, which are unchanged per se, according to FIG. 8 can be displaced relative to one another.



  With letterpress printing, the paper web 7 runs between the cylinders 1b and 2b and is printed here on the line 6 on one side. Furthermore, it runs with the circumference of the printing cylinder 2b and is taken over by the printing cylinder 2a after passing through the distance 8 and passed between the cylinders 2a and 1a. On line 5, the print is made on the unprinted side. The two dampening units, which are not required in the high pressure process, can be switched off and are out of operation during the high pressure process.



  The plate cylinders 1a and 1b have fastening devices for letterpress printing plates and clamping devices for offset printing plates. Since the offset printing plates are much thinner than the printing plates for letterpress printing, a lining is placed between the printing plate and the plate cylinder when using offset printing plates. The blanket cylinders 2a and 2b have fastening devices with which either the blanket for offset printing or the harder covering for letterpress printing can be stretched. Here, too, a lining can be provided to compensate for the difference in thickness between the layers.

   The dampening units used are of the type usually used on offset printing machines. They are not dealt with in the description.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mehrzweckrotationsdruckmaschine für ein- und zweiseitigen Hoch- und Offsetdruck, mit vier Zylin dern, von denen zwei als Plattenzylinder und zwei als Druck- bzw. Gummizylinder dienen, dadurch ge kennzeichnet, dass von den beim Offsetdruck gegen einander drückenden beiden Gummizylindern (2a, 2b) zum Arbeiten nach dem Hochdruckverfahren einer vom anderen oder beide voneinander wegbe wegbar angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den zusammenwirkenden Plattenzylindern (la und 1b) und Gummi- bzw. Druckzylindern<I>(2a</I> und<I>2b)</I> gleich bleibt, und dass die Gummizylinder<I>(2a, 2b)</I> derart ausgebildet sind, dass sie beim Hochdruck als Druckzylinder verwendbar sind. PATENT CLAIM Multi-purpose rotary printing machine for one and two-sided letterpress and offset printing, with four cylinders, two of which serve as plate cylinders and two as printing or blanket cylinders, characterized in that of the two blanket cylinders (2a, 2b ) to work according to the letterpress process one of the other or both are arranged wegbe wegbe from each other, the distance between the cooperating plate cylinders (la and 1b) and blanket or impression cylinders <I> (2a </I> and <I> 2b) </I> remains the same, and that the blanket cylinders <I> (2a, 2b) </I> are designed in such a way that they can be used as printing cylinders with high pressure. UNTERANSPRÜCHE 1. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auseinanderstellbarkeit der Gummi- bzw. Druckzy linder (2@a, 2b) für die Lagerung eines oder beider Zylinder Exzenterbüchsen vorgesehen sind. 2. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die als Hochdruckwerk zusammenarbeitenden Zylin der in einem gemeinsamen Lagerteil (34) vereinigt und gegen das andere Hochdruckwerk (35) ver schiebbar sind. SUBClaims 1. Multi-purpose rotary printing machine according to patent claim, characterized in that eccentric bushings are provided for the storage of one or both cylinders for the disengagement of the rubber or printing cylinders (2 @ a, 2b). 2. Multi-purpose rotary printing machine according to Pa tentans claim, characterized in that each of the cylinder cooperating as a high pressure unit in a common bearing part (34) combined and against the other high pressure unit (35) are ver slidable. 3. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder beide Gummi- bzw. Druckzylinder<I>(2a, 2b)</I> um die Achse der zugehörigen Plattenzylinder schwenkbar gelagert sind. 4. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, gekenn zeichnet durch mehrere, auch farbig druckende, zwei seitige Druckwerke (12 und 13) in einer Druckma schine. 5. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Offsetdruck benötigten Feuchtwerke (9a, 9b) ausrückbar sind. 3. Multi-purpose rotary printing machine according to patent claim, characterized in that one or both rubber or printing cylinders <I> (2a, 2b) </I> are pivotably mounted about the axis of the associated plate cylinder. 4. Multi-purpose rotary printing machine according to Pa tentans claim and dependent claims 1 to 3, marked is characterized by several, also color printing, two-sided printing units (12 and 13) in a printing machine. 5. Multi-purpose rotary printing machine according to Pa tentans claims and dependent claims 1 to 4, characterized in that the dampening units (9a, 9b) required for offset printing can be disengaged. 6. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, da durch gekennzeichnet, dass die Gummi- bzw. Druck zylinder<I>(2a, 2b)</I> Spannvorrichtungen sowohl für das beim Offsetdruck verwendete Gummituch als auch für den beim Hochdruck benötigten härteren Aufzug besitzen und zum Ausgleich der Dicken-Unterschiede der Belegungen Zwischenfutter vorgesehen sind. 6. Multi-purpose rotary printing machine according to patent claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that the rubber or printing cylinder <I> (2a, 2b) </I> clamping devices for both the blanket used in offset printing and for the letterpress required harder lift and to compensate for the differences in thickness of the assignments intermediate chucks are provided. 7. Mehrzweckrotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Plattenzylinder (1b, la) Befestigungsvorrichtungen (23) für Hochdruckplatten und Spannvorrichtungen (32) für Offsetplatten vor gesehen sind, wobei zum Ausgleich der Stärkeunter schiede der Platten Zwischenfutter vorgesehen sind. 7. Multi-purpose rotary printing machine according to Pa tentans claims and dependent claims 1 to 6, characterized in that on the plate cylinder (1b, la) fastening devices (23) for high-pressure plates and clamping devices (32) for offset plates are seen in front, whereby to compensate for the thickness differences of the plates intermediate lining are provided.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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