Anschlageinrichtung für Türen in ihrer Offenlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlag einrichtung für Türen in ihrer Offenlage mit einem an der Unterseite einer Türe angebrachten Teil und einem mit demselben zusammenarbeitenden, in dem beim Öffnen der Türe bestrichenen Bereich des Bodens angeordneten Anschlagteil.
Solche Anschlageinrichtungen, welche ein zu wei tes Öffnen der Türen verhindern sollen, sind in ver schiedenen Ausführungsformen bekannt. Der Haupt nachteil bekannter Einrichtungen besteht darin, dass sie aus dem Boden vorstehende Teile aufweisen. Diese Teile wirken beim Reinigen des Bodens störend, man stolpert leicht über sie, und sie sind ästhetisch unbefriedigend.
Die Erfindung sucht diese Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Anschlageinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der eine der erwähnten Teile als Permanentmagnet und der andere als mit demselben zusammenarbeitender Anker ausgebildet ist und dass einer der Teile in bezug auf den anderen so verstellbar ist, dass er mit dem anderen unter dem Einfluss der magnetischen Anziehung in Eingriff tritt.
Es kann also z. B. ein in einem Boden versenk barer, beweglicher Anschlagteil vorgesehen sein, wel cher durch magnetische Anziehung gegen einen an der Unterseite der Türe befestigten Teil gezogen wird, wenn die Türe über dem Anschlagteil steht. Wenn die Türe vom Anschlagteil entfernt wird, z. B. geschlos sen wird, kann dieser Anschlagteil z. B. unter der Einwirkung der Schwerkraft in den Boden zurück fallen.
Es kann aber auch an der Unterseite der Türe ein beweglicher Teil vorgesehen sein, der z. B. durch eine Feder in einem Abstand vom Boden gehalten wird und der durch magnetische Anziehung gegen einen im Boden versenkten Anschlagteil gezogen wird, wenn die Türe über dem Anschlagteil steht. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anschlageinrichtung darge stellt.
-Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen je im Querschnitt den unteren Rand einer Türe und einen im Boden ver senkbaren bzw. versenkten Anschlagteil.
In Fig. 1 ist im unteren Rand einer Türe 1 ein Profilstück 2 aus ferromagnetischem Material be festigt, welches als Magnetanker dienen soll. Im Fuss boden 3 unter der Türe ist ein Führungs- und Be festigungsteil in der Form einer nichtmagnetischen Hülse 4 z. B. aus Messing befestigt. Diese Hülse weist eine zylindrische Bohrung mit umfänglich verlaufen den Rillen auf, in welcher ein zylindrischer Per manentmagnetstab 5 gleitbar gelagert ist.
Wenn die Türe 1 nicht wie dargestellt über dem Magnetstab 5 steht, so ist derselbe ganz in die Hülse 4 zurückgefallen und ragt nicht über die Oberfläche des Bodens 3 hinaus.
Wenn die Türe 1 geöffnet wird, gelangt sie in Richtung des Pfeiles 6 in die dargestellte Lage. Sobald der vordere Rand 7 des Profilstückes 2 über dem Magnetstab 5 steht, wird derselbe durch die magne tische Anziehung zwischen dem Profilstück 2 und dem Stab 5 aus dem Boden herausgehoben, bis sein oberes Ende gegen das Profilstück 2 anstösst. Die Rillen in der Bohrung der Hülse 4 verringern dabei die Reibung. Beim weiteren Öffnen der Türe 1 gleitet das obere Ende des Magnetstabes 5 längs der schrä gen Fläche 8 des Profilstückes 2 nach oben, und schliesslich stösst eine am hinteren Rand des Profil stückes vorgesehene Rippe 9 gegen den Magnetstab 5, so dass also der Magnetstab einen Anschlagteil für die Türe bildet und ein zu weites Öffnen derselben ver hindert.
Wenn die Türe wieder geschlossen werden soll, wird der Magnetstab 5 von der schrägen Fläche 8 ab- wärtsgedrückt und fällt in die Bohrung in der Hülse 4 zurück, sobald er den vorderen Rand 7 des Profil stückes 2 verlassen hat.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der An schlageinrichtung. Auch hier sind eine Türe 1, die sich in Richtung des Pfeiles 6 öffnet und ein Boden 3 dargestellt. Im unteren Rand der Türe 1 ist hier eine Messinghülse 10 befestigt, in welcher ein permanent magnetischer Stab 11 untergebracht ist. Der Magnet stab 11 gleitet in einer mit umfänglichen Rillen ver- sehenen zylindrischen Büchse 12, die in der Hülse 11 befestigt ist. Am oberen Ende trägt der Magnetstab eine ringförmige Rippe 13, gegen welche das eine Ende einer Druckfeder 14 anliegt. Das andere Ende der Feder 14 liegt auf dem oberen Rand der Büchse 12 auf. Das obere Ende der Hülse 10 ist durch einen Deckel 15 verschlossen.
Im Boden 3 unter der Türe 1 ist ein zylindrischer Anschlagteil 16 aus ferromagnetischem Material be festigt. In der Oberseite dieses Anschlagteiles, die in der Ebene der Oberfläche des Bodens 3 liegt, ist eine Einsenkung mit einer schrägen Fläche 17 und einer senkrechten Anschlagfläche 18 vorgesehen.
Solange die Türe 1 nicht über dem Anschlagteil 16 steht, hält die Feder 14 den Magnetstab 11 in der Hülse 10 versenkt, wobei das obere Ende des Magnet stabes gegen den Deckel 15 der Hülse anliegt. Wenn die Türe geöffnet wird und über den Anschlagteil 16 zu stehen kommt, wird der Magnetstab 11 durch magnetische Anziehung nach unten bewegt, sein unte res Ende gleitet längs der schrägen Fläche 11 im An schlagteil 16 und stösst schliesslich gegen die senk rechte Anschlagfläche 18 des Anschlagteiles.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Anschlag einrichtung für eine Türe 1 über dem Boden 3. Im Boden 3 ist hier ein Führungs- und Befestigungsteil 20 aus Messing befestigt. Der Teil 20 weist einen oben offenen Schlitz auf, in welchem eine Klinke 21 aus ferromagnetischem Material auf einem Stift 22 schwenkbar gelagert ist. Im unteren Rand der Türe 1 ist eine Messinghalterung 23 befestigt, welche eine Bohrung aufweist, in der ein zylindrischer Magnetstab 24 befestigt ist. Die Halterung 23 weist auf ihrer Unterseite einen Schlitz zur Aufnahme der Klinke 21 auf. Die Klinke 21 ist normalerweise im Teil 20 ver senkt.
Wenn die Türe 1 über den Teil 20 zu stehen kommt, wird die Klinke 21 vom Magnetstab 24 an gezogen und greift in den Schlitz auf der Unterseite der Halterung 23 ein. Dieser Schlitz weist eine An schlagfläche 25 auf, gegen welche beim weiteren Öffnen der Türe eine Endfläche 26 der Klinke 21 an stösst, um die Türe aufzuhalten.
Die Einzelteile der Anschlageinrichtung können natürlich auch andere Formen als die dargestellten annehmen. Insbesondere kann an Stelle des Magnet stabes eine andere Magnetform vorgesehen werden, welche einen besseren Schluss der magnetischen Kraft linien ergibt, wenn dies nötig ist; z. B. kann ein huf- eisenförmig gekrümmter Magnet vorgesehen werden oder ein Magnet in Topfform. Zwischen dem Magne ten und dem damit zusammenarbeitenden ferro- magnetischen Ankerteil kann eine Schicht aus nicht magnetischem Material vorgesehen sein, um ein zu starkes Kleben zwischen den beiden Teilen zu vermeiden. Eine solche Schicht könnte z. B. am Magneten und ,''oder am damit zusammenarbeitenden Anker befestigt sein.
Auch ist es möglich, beide der zusammenarbeitenden Teile permanentmagnetisch auszubilden.
Weiter ist es auch möglich, die beschriebenen Einrichtungen mit bekannten Einrichtungen zum Offenhalten einer Türe zu kombinieren, wobei gewisse Teile für beide Einrichtungen gemeinsam verwendbar sein können.
Stop device for doors in their open position The invention relates to a stop device for doors in their open position with a part attached to the underside of a door and a stop part which cooperates with the same and is arranged in the area of the floor which is coated when the door is opened.
Such stop devices, which are intended to prevent the doors from opening too far, are known in various embodiments. The main disadvantage of known devices is that they have parts protruding from the ground. These parts interfere with cleaning the floor, are easy to trip over, and are aesthetically unsatisfactory.
The invention seeks to avoid these disadvantages. The stop device according to the invention is characterized in that one of the parts mentioned is designed as a permanent magnet and the other is designed as an armature that works with the same and that one of the parts is adjustable with respect to the other so that it connects with the other under the influence of magnetic attraction intervenes.
So it can z. B. be provided a sinkable in a floor, movable stop part, wel cher is drawn by magnetic attraction against a part attached to the underside of the door when the door is above the stop part. When the door is removed from the stop part, e.g. B. is closed sen, this stop part z. B. fall back under the action of gravity into the ground.
But it can also be provided on the underside of the door, a movable part that z. B. is held by a spring at a distance from the floor and is pulled by magnetic attraction against a sunk in the floor stop part when the door is above the stop part. In the drawing, three exemplary embodiments of the stop device according to the invention are Darge.
-Die Fig. 1, 2 and 3 each show in cross section the lower edge of a door and a ver lowerable or recessed stop part in the ground.
In Fig. 1, a profile piece 2 made of ferromagnetic material is fastened in the lower edge of a door 1, which is to serve as a magnet armature. In the foot floor 3 under the door is a guide and loading fastening part in the form of a non-magnetic sleeve 4 z. B. made of brass. This sleeve has a cylindrical bore with circumferentially extending the grooves in which a cylindrical Per manentmagnetstab 5 is slidably mounted.
If the door 1 does not stand above the magnetic rod 5, as shown, the latter has fallen back completely into the sleeve 4 and does not protrude beyond the surface of the base 3.
When the door 1 is opened, it reaches the position shown in the direction of the arrow 6. As soon as the front edge 7 of the profile piece 2 is above the magnetic bar 5, the same is lifted out of the ground by the magnetic attraction between the profile piece 2 and the rod 5 until its upper end abuts against the profile piece 2. The grooves in the bore of the sleeve 4 reduce the friction. When the door 1 is opened further, the upper end of the magnetic bar 5 slides upwards along the sloping surface 8 of the profile piece 2, and finally a rib 9 provided on the rear edge of the profile piece abuts against the magnetic bar 5, so that the magnetic bar is a stop part forms for the door and prevents it from opening too far.
When the door is to be closed again, the magnetic rod 5 is pressed downwards by the inclined surface 8 and falls back into the bore in the sleeve 4 as soon as it has left the front edge 7 of the profile piece 2.
Fig. 2 shows another embodiment of the impact device on. Here, too, a door 1, which opens in the direction of arrow 6, and a floor 3 are shown. In the lower edge of the door 1, a brass sleeve 10 is attached, in which a permanent magnetic rod 11 is housed. The magnet rod 11 slides in a cylindrical sleeve 12 which is provided with circumferential grooves and which is fastened in the sleeve 11. At the upper end of the magnet bar has an annular rib 13 against which one end of a compression spring 14 rests. The other end of the spring 14 rests on the upper edge of the sleeve 12. The upper end of the sleeve 10 is closed by a cover 15.
In the floor 3 under the door 1, a cylindrical stop part 16 made of ferromagnetic material is be fastened. In the upper side of this stop part, which lies in the plane of the surface of the base 3, a depression with an inclined surface 17 and a vertical stop surface 18 is provided.
As long as the door 1 is not above the stop member 16, the spring 14 holds the magnet rod 11 sunk in the sleeve 10, the upper end of the magnet rod rests against the cover 15 of the sleeve. When the door is opened and the stop part 16 comes to a standstill, the magnetic rod 11 is moved downward by magnetic attraction, its lower end slides along the inclined surface 11 in the stop part 16 and finally hits against the perpendicular stop surface 18 of the stop part .
Fig. 3 shows a further variant of the stop device for a door 1 above the floor 3. In the floor 3, a guide and fastening part 20 made of brass is attached here. The part 20 has a slot open at the top, in which a pawl 21 made of ferromagnetic material is pivotably mounted on a pin 22. In the lower edge of the door 1, a brass holder 23 is attached, which has a bore in which a cylindrical magnetic rod 24 is attached. The holder 23 has a slot on its underside for receiving the pawl 21. The pawl 21 is normally lowered in part 20 ver.
When the door 1 comes to stand over the part 20, the pawl 21 is pulled by the magnetic rod 24 and engages in the slot on the underside of the holder 23. This slot has a stop surface 25 against which an end surface 26 of the pawl 21 abuts when the door is opened further, in order to hold the door open.
The individual parts of the stop device can of course also take on other shapes than those shown. In particular, a different magnet shape can be provided in place of the magnet rod, which gives a better conclusion of the magnetic force lines, if this is necessary; z. B. a horseshoe-shaped curved magnet or a pot-shaped magnet can be provided. A layer of non-magnetic material can be provided between the magnet and the ferromagnetic armature part that works together with it, in order to prevent the two parts from sticking too strongly. Such a layer could e.g. B. be attached to the magnet and, '' or to the armature cooperating with it.
It is also possible to make both of the cooperating parts permanently magnetic.
Furthermore, it is also possible to combine the described devices with known devices for keeping a door open, it being possible for certain parts to be used jointly for both devices.