Aggregat mit tragbarer Motorsäge Die Erfindung betrifft ein Aggregat mit trag barer Motorsäge, insbesondere Kettensäge.
Bezweckt ist die Schaffung einer Vorrichtung, die an einer solchen Säge angebracht werden kann, damit Bretter oder dergleichen direkt ab Trämeln abgeschnitten werden können oder Klötze, bzw. Bret ter, winklig zugeschnitten werden können.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Ag gregat ist durch einen Rahmen gekennzeichnet, der an der Motorsäge so befestigt ist, dass er sich auf der einen Seite des Schneideelementes derselben erstreckt, durch einen Führungsstab, der dazu bestimmt ist, an den zu zersägenden Baum oder Trämel parallel zum vorzunehmenden Schnitt angebracht zu werden, ferner durch ein Paar von am Rahmen verstellbar angebrachten Querstücken und an diesen Quer stücken gelagerte reibungsvermindernde Glieder, die dazu bestimmt sind, an entgegengesetzten Seiten des Führungsstabes zu laufen, um den Rahmen samt der daran angebrachten Motorsäge während des Schneidvorganges am Führungsstab entlang zu führen.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Ag gregates in dessen Arbeitslage beim Abschneiden eines Brettes von einem Trämel.
Fig. 2 ist ein Aufriss zu Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, mit welcher die Motorsäge zum Aggregat kombiniert werden kann.
Fig. 4 zeigt diese Vorrichtung von unten gesehen, und Fig. 5 zeigt diese Vorrichtung von hinten gesehen. In Fig. 1 ist das Aggregat in der Arbeitsstellung beim Absägen eines Brettes an einer Längsseite eines vorgearbeiteten Trämels L gezeigt, wobei eine zur Vorrichtung gehörende Führungsstange G an der Oberseite dieses Stammes befestigt ist.
Die Motor säge, mit welcher die Vorrichtung kombiniert ist, ist eine handelsübliche Kettensäge mit einem kleinen Ottomotor 10 zum Antrieb der Schneidkette 12, wel che sich dabei um die Platte 11 bewegt; diese ist mittels Bolzen 14 am Rahmen der Führungsvor richtung befestigt, und zwar unter einem solchen Winkel, dass die im Sinne der Pfeile umlaufende Schneidkette 12 das Bestreben hat, den Vorschub von selbst zu bewerkstelligen.
Der vorzugsweise aus Leichtmetallteilen zusam mengesetzte Rahmen 13 der Führungsvorrichtung hat Glieder 13a und 13b. Eine Laufrolle 17 dreht auf einem Lagerzapfen 23, der am Rahmen 13 be festigt ist. Zusätzliche Laufrollen 15 und 16 drehen auf einer Welle 18, die am vorderen Ende des Rah mengliedes 13a befestigt ist, wie in Fig.4 gezeigt. Diese Laufrollen 15, 16 und 17 ragen über die Unterseite des Rahmens hinaus und laufen über die Oberseite des Baumstammes 11, wenn sich das Aggregat in der in Fig. 5 gezeigten Gebrauchslage befindet.
Eine axiale Verschiebung der Laufrollen 15 und 16 auf der Welle 18 wird durch Sprengringe 19 bzw. 20 bewirkt, wobei zwischen - diesen und den Laufrollen Unterlagsscheiben 20 bzw. 21 angeordnet sind. Ein ähnlicher Sprengring 24 mit zugehöriger Unterlagsscheibe 25 dient zur Verhinderung einer axialen Verschiebung der Laufrolle 17 auf dem Lagerzapfen 23.
Das Rahmenglied 13b hat eine geradlinige Rah menöffnung 13c zur Aufnahme von Bolzen 27 und 36, die dazu dienen, die Querstücke 26 und 35 verstellbar am Rahmenglied 13 zu befestigen. Dabei haben die Querstücke 27, 36 einen Vorsprung 28 bzw. 28a, der in die Rahmenöffnung 13 hineinragt, um im Betrieb des Aggregates eine Schwenkung der Querstücke in bezug auf das Rahmenglied 13b zu verhindern. Das Querstück 26 ist mit Zäpfen 32 und 34 ausgerüstet, auf denen eine Laufrolle 29 bzw. 30 drehbar gelagert ist, zu deren axialen Fest haltung wieder ein Sprengring 32a bzw. 33a und eine Unterlagsscheibe 31 bzw. 33 vorgesehen sind.
Diese Laufrollen drehen in der gezeigten Betriebs lage um vertikale Achsen und liegen dabei an einer Seite des Führungsstabes G an.
In ähnlicher Weise sind am Querstück 35 Dreh- zäpfen 39 und 42 für Laufrollen 37 und 40 ange bracht, zu deren axialer Festhaltung Sprengringe 38a bzw. 41a und Unterlagsscheiben 38 bzw. 41 dienen. Diese auch um vertikale Achsen drehenden Rollen liegen an der anderen Seite des Führungsstabes G an.
Das Querstück 35 hat an seinen Enden je einen seitlich aufwärtsragenden Ansatz 35a bzw. 35b, an dem mittels eines Schraubbolzens 45 bzw. 46 ein Tragstück 43 bzw. 44 befestigt ist. Dieses hat ein Langloch wie 43a in Fig. 4, in welches ein an der Aussenseite des Ansatzes vorhandener Vorsprung 35c hineinragt, um das Tragstück in vertikaler Lage zu halten.
Bei gelockerten Schraubbolzen 45 und 46 können die Tragstücke mit den daran gelagerten Laufrollen 47 bzw. 48 in Vertikalrichtung verstellt werden, was es ermöglicht, die Ebene der Führungs platte 11 genau winkelrecht zur Ebene einzustellen, auf welcher die Laufrollen 15, 16, 17, 47 und 48 sich abstützen.
Zur axialen Festhaltung der Laufrollen 47 und 48 sind Sprengringe 50 bzw. 52 und Unterlagsscheiben 49 bzw. 51 vorgesehen.
Am Rahmen 13 ist eine Platte (55) angeschraubt, die mit einem abstehenden Schenkel 56 versehen ist. Dieser Schenkel erstreckt sich über demjenigen Teil der Kettensäge, der sich unmittelbar über der Schneidfuge im Trämel oder dergleichen erstreckt, damit das Sägemehl, das beim Sägevorgang entsteht, abgelenkt wird. An der Unterseite des Schenkels ist ein Winkelstück 57 befestigt, und an diesem Winkelstück ist eine flexible Klappe 58 angebracht, damit das Sägemehl, das während des Schneid vorganges nach hinten weggeschleudert wird, zu gleich auch seitlich abgelenkt wird und am Motor 10 vorbeifliegt. Zur Befestigung der Klappe 58 am Winkelstück 57 dienen eine Leiste 60 und Schrau ben 59.
Soll das Aggregat an einem Baumstamm oder dergleichen zum Einsatz gebracht werden, der noch keine Flachseite hat, auf welcher die Laufrollen 15, 16, 17, 47 und 48 laufen können, so wird am Baum stamm ein Brett befestigt, dessen Oberseite dann als Ersatz für diese Flachseite dient; der Führungs stab G wird dann an diesem Brett befestigt.
Unit with portable power saw The invention relates to a unit with portable power saw, in particular a chain saw.
The purpose is to create a device that can be attached to such a saw so that boards or the like can be cut off directly from Trämeln or blocks or boards can be cut at an angle.
The aggregate forming the subject of the invention is characterized by a frame attached to the chainsaw so that it extends on one side of the cutting element thereof, by a guide rod intended to be attached to the tree or trumpet to be sawed to be attached parallel to the cut to be made, further by a pair of adjustable cross pieces attached to the frame and on these cross pieces mounted friction-reducing members, which are intended to run on opposite sides of the guide rod to the frame and the attached chainsaw during the To guide the cutting process along the guide rod.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a perspective view of the unit in its working position when cutting a board from a Trämel.
FIG. 2 is an elevation of FIG. 1.
Fig. 3 is a plan view of the device with which the chainsaw can be combined to form the unit.
Fig. 4 shows this device seen from below, and Fig. 5 shows this device seen from the rear. In Fig. 1, the unit is shown in the working position when sawing off a board on a longitudinal side of a pre-machined Trämels L, with a guide rod G belonging to the device is attached to the top of this trunk.
The motor saw with which the device is combined is a commercially available chain saw with a small Otto engine 10 for driving the cutting chain 12, which moves around the plate 11; this is fastened by means of bolts 14 on the frame of the Führvor device, at such an angle that the cutting chain 12 rotating in the direction of the arrows tends to accomplish the advance by itself.
The frame 13 of the guide device, preferably composed of light metal parts, has links 13a and 13b. A roller 17 rotates on a bearing pin 23 which is fastened to the frame 13 be. Additional rollers 15 and 16 rotate on a shaft 18 which is attached to the front end of the frame member 13a, as shown in Fig.4. These rollers 15, 16 and 17 protrude beyond the underside of the frame and run over the top of the tree trunk 11 when the unit is in the position of use shown in FIG.
An axial displacement of the rollers 15 and 16 on the shaft 18 is brought about by snap rings 19 and 20, with washers 20 and 21 being arranged between them and the rollers. A similar snap ring 24 with an associated washer 25 is used to prevent axial displacement of the roller 17 on the bearing journal 23.
The frame member 13b has a straight frame opening 13c for receiving bolts 27 and 36 which serve to adjust the cross pieces 26 and 35 to the frame member 13 to be adjustable. The cross pieces 27, 36 have a projection 28 and 28a, respectively, which protrudes into the frame opening 13 in order to prevent the cross pieces from pivoting with respect to the frame member 13b when the unit is in operation. The crosspiece 26 is equipped with pegs 32 and 34 on which a roller 29 and 30 is rotatably mounted, for the axial fixed retention again a snap ring 32a or 33a and a washer 31 and 33 are provided.
In the operating position shown, these rollers rotate about vertical axes and lie on one side of the guide rod G.
Similarly, pivot pins 39 and 42 for rollers 37 and 40 are attached to the crosspiece 35, and snap rings 38a and 41a and washers 38 and 41 are used to hold them axially. These rollers, which also rotate about vertical axes, rest on the other side of the guide rod G.
The crosspiece 35 has at each of its ends a laterally upwardly projecting shoulder 35a or 35b, to which a support piece 43 or 44 is attached by means of a screw bolt 45 or 46. This has an elongated hole like 43a in FIG. 4, into which a projection 35c on the outside of the extension protrudes in order to hold the support piece in a vertical position.
When the screw bolts 45 and 46 are loosened, the support pieces with the rollers 47 and 48 mounted on them can be adjusted in the vertical direction, which makes it possible to set the plane of the guide plate 11 exactly at right angles to the plane on which the rollers 15, 16, 17, 47 and 48 support yourself.
Snap rings 50 and 52 and washers 49 and 51 are provided to hold the rollers 47 and 48 in place axially.
A plate (55), which is provided with a protruding leg 56, is screwed to the frame 13. This leg extends over that part of the chain saw that extends directly over the cutting joint in the Trämel or the like so that the sawdust that is produced during the sawing process is deflected. An elbow 57 is attached to the underside of the leg, and a flexible flap 58 is attached to this elbow, so that the sawdust that is thrown backwards during the cutting process is also deflected laterally and flies past the motor 10. A bar 60 and screws 59 are used to attach the flap 58 to the elbow 57.
If the unit is to be used on a tree trunk or the like that does not yet have a flat side on which the rollers 15, 16, 17, 47 and 48 can run, a board is attached to the tree trunk, the top of which is then used as a replacement for this flat side serves; the guide rod G is then attached to this board.