Zweiteilige Fussleiste zur Bildung eines Abschlusses zwischen einer Wand- und einer Bodenfläche Die vorliegende Erfindung betrifft eine zweitei lige, zur Bildung eines Abschlusses zwischen einer Wand- und einer Bodenfläche dienende Fussleiste, die sich dadurch kennzeichnet, dass der eine Teil derselben die Form einer Bodenleiste mit recht winkligem Profil aufweist, die mit ihrem waagrech ten ,Schenkel auf den Boden befestigt wird, während der andere Teil als Deckleiste ausgebildet ist, die einen unteren,
den waagrechten Schenkel der Bo- denleiste in ihrer Aufsetzlage überdeckenden Fuss teil, einen oberen entgegengesetzt gerichteten und als Wandanschlag dienenden Flanschteil und auf ihrer Rückseite einen von unten her längsgenute ten Befestigungsteil aufweist, mit dem die Deck leiste wegnehmbar auf dem senkrechten Schenkel der Bodenleiste aufgesteckt ist.
Die beiden Teile der Fussleiste bestehen zweck mässig aus einem Kunststoff, wie z. B. Polyvinyl- chl'orid.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veran schaulicht.
Fig. 1 zeigt, in perspektivischer Ansicht, einen Ausschnitt aus einer solchen Fussleiste.
Fig.2 und 3 zeigen, in ähnlicher Weise, dieser Fussleiste zugeordnete Eckstücke für ein- und für vorspringende Eckstellen von mit solchen Fusslei sten zu versehenen Räumen, und Fig.4 und 5 zeigen Verbindungsstücke für den Zusammenschluss der Fusslisten mit diesen Eck- stücken.
Die Fussleiste gemäss Fig.l besteht aus einer Bodenleiste mit rechtwinkligem Profil a und einer Deckleiste b. Der waagrechte Schenkel ai der Boden leiste ist mit Löchern a2 zum Befestigen derselben auf dem Boden versehen. Der senkrechte Schenkel a3 weist ein Widerhakenteile bildendes Tannen baumprofil auf.
Die Deckleiste b hat einen unteren, in ihrer Aufsetzlage den waagrechten Schenkel ai unter Bildung eines kleinen Zwischenraumes über deckenden Fussteil bi und einen oberen, nach der entgegengesetzten Seite hin abgebogenen Flanschteil b2, der als Wandanschlag dient.
Auf ihrer Rück seite weist die Deckleiste b an ihrem unteren Ab schnitt einen Befestigungsteil b3 auf, in welchem einte nach unten offene, dem senkrechten Schenkel a3 der Bodenleiste a entsprechend profilierte Längs nut b4 vorgesehen ist. Zwischen diesem Befesti gungsteil b3 und dem oberen Flanschteil b2 ist noch ein rohrförmiger Ansatzteil b5 vorgesehen.
Die zu beiden Seiten dieses Ansatzteiles gebildeten Nuten räume können zur Aufnahme von elektrischen Lei tungen dienen.
Bei der Montage der Fussleiste gemäss Fig. 1 wird zuerst die Bodenleiste a, wie oben bereits er wähnt, mit ihrem waagrechten Schenkel ai am Boden befestigt, und zwar so, dass der senkrechte Schenkel a3 derselben so weit von der Wand des be treffenden Raumes absteht, dass die Deckleiste b mit ihrem längsgenuteten Befestigungsteil b3 weg nehmbar auf den senkrechten Schenkel a1 der Boden leiste a aufgesteckt werden kann.
Unter der Wir kung der Elastizität des äusseren Wandteiles der Längsnut b4 gelangt dann der Befestigungsteil b3 in gesichertem Eingriff mit dem senkrechten Schen kel a3 der Bodenleiste a, wie in Fig.1 gezeigt ist, kann aber, dank der genannten Elastizität, gewünsch- tenfalls wieder weggenommen werden.
Der oben beschriebenen Fussleiste sind die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Eckstücke c und d zugeord net, von denen jedes zwei Anschlussflächen aufweist, die in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegen und ein dem Querschnitt der Fussleiste ent sprechendes Formprofil besitzen.
Das Eckstück ge mäss Fig. 2 ist dazu bestimmt, in eine einspringende Eckstelle des mit Fussleisten gemäss Fig. 1 zu ver- sehenen Raumes eingelegt zu werden, während das Eckstück nach Fig.3 den Scheitelteil einer vor springenden Ecke zu bilden hat.
Zum Zusammen schluss der Fussleiste mit diesen Eckstücken dienen Verbindungsstücke e und f, von denen die einen zapfenförmig und die andern plattenförmig ausge bildet sind, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht.
Two-part skirting board for forming a termination between a wall and a floor surface The present invention relates to a two-part skirting board which is used to form a termination between a wall and a floor surface and is characterized in that one part thereof has the shape of a baseboard has a right-angled profile, which is attached to the floor with its horizontal th legs, while the other part is designed as a cover strip, which has a lower,
the horizontal leg of the base strip covering part in its touch-down position, an upper, oppositely directed flange part serving as a wall stop and on its rear side a fastening part that is longitudinally grooved from below, with which the cover strip is removably attached to the vertical leg of the base strip .
The two parts of the baseboard are expediently made of a plastic, such as. B. polyvinyl chloride.
On the accompanying drawing, an exemplary embodiment from the subject invention is illustrated.
Fig. 1 shows, in perspective view, a section of such a baseboard.
2 and 3 show, in a similar way, this baseboard associated corner pieces for inward and protruding corners of spaces to be provided with such Fusslei most, and 4 and 5 show connecting pieces for the connection of the foot lists with these corner pieces.
The baseboard according to Fig.l consists of a baseboard with a right-angled profile a and a cover strip b. The horizontal leg ai of the bottom bar is provided with holes a2 for attaching the same on the floor. The vertical leg a3 has a pine tree profile forming barb parts.
The cover strip b has a lower, in its touchdown position, the horizontal leg ai forming a small space above the covering base part bi and an upper flange part b2, which is bent towards the opposite side and which serves as a wall stop.
On its rear side, the cover strip b at its lower section from a fastening part b3, in which a downwardly open, the vertical leg a3 of the bottom strip a correspondingly profiled longitudinal groove b4 is provided. Between this fastening part b3 and the upper flange part b2, a tubular extension part b5 is provided.
The grooves formed on both sides of this attachment part can serve to accommodate electrical lines.
When installing the baseboard according to FIG. 1, the baseboard a, as already mentioned above, is attached to the floor with its horizontal leg ai, in such a way that the vertical leg a3 of the same protrudes so far from the wall of the room in question that the cover strip b with its longitudinally grooved fastening part b3 can be removed and slipped onto the vertical leg a1 of the bottom strip a.
Under the effect of the elasticity of the outer wall part of the longitudinal groove b4, the fastening part b3 then comes into secure engagement with the vertical leg a3 of the baseboard a, as shown in FIG. 1, but can, thanks to the elasticity mentioned, again if desired be taken away.
The baseboard described above are the corner pieces shown in Figs. 2 and 3 c and d zugeord net, each of which has two connection surfaces that are in two mutually perpendicular planes and have a cross-section of the baseboard ent speaking shaped profile.
The corner piece according to FIG. 2 is intended to be inserted into a re-entrant corner of the space provided with baseboards according to FIG. 1, while the corner piece according to FIG. 3 has to form the apex part of a protruding corner.
To merge the baseboard with these corner pieces, connectors e and f are used, one of which is peg-shaped and the other is plate-shaped, as can be seen from FIGS. 4 and 5.