CH382536A - Process for the production of flavored, sterilized milk beverages - Google Patents

Process for the production of flavored, sterilized milk beverages

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CH382536A
CH382536A CH4940357A CH4940357A CH382536A CH 382536 A CH382536 A CH 382536A CH 4940357 A CH4940357 A CH 4940357A CH 4940357 A CH4940357 A CH 4940357A CH 382536 A CH382536 A CH 382536A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
milk
sterilized
dependent
flavoring substance
aroma
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Application number
CH4940357A
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German (de)
Inventor
Stewart Aubrey P Dr Jr
Original Assignee
Nodaway Valley Foods Inc
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Publication of CH382536A publication Critical patent/CH382536A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/152Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations containing additives
    • A23C9/156Flavoured milk preparations ; Addition of fruits, vegetables, sugars, sugar alcohols or sweeteners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
    Verfahren   zur Herstellung von aromatisierten, sterilisierten    Milchgetränken   Die Erfindung    betrifft   ein neuartiges und verbessertes Verfahren    zur   Herstellung von aromatisierten    sterilisierten   Milchgetränken, z. B. der aromatisierten Vollmilch, Magermilch, der aromatisierten konzentrierten Voll-    und   Magermilch und der aromatisierten teilweise entfetteten Voll- und konzentrierten Milch. 



  In den letzten Jahren wurden Verfahren für die    Hochtemp-cratur-Kurzzeit-Sterilisierung   von    Milch-      und   Molkereiprodukten und für das    keimfreie   Konservieren dieser Erzeugnisse entwickelt.    Durch   die Anwendung hoher Temperaturen in dem Bereich von etwa 125 bis 150  C und unter Einhaltung kurzer Behandlungszeiten für den Bruchteil einer Sekunde bis 5 Minuten kann die    Sterilität   oder Keimfreiheit erzielt werden, ohne den hohen Grad des durch das    Pasteurisieren   hervorgerufenen    Geschmackes,   der bei einer bei niedrigeren Temperatur und bei einer für lange Zeit erfolgenden    Sterilisierung   entsteht, zu entwickeln.

   Für die Durchführung der    Hochtemperatur-      und      Kurzzeitsterilisierung   ist es üblich, die Erhitzung des    flüssigen   Milch- oder    Molkereiproduktes   so vorzunehmen, dass man dieses durch einen    rohrförmigen   Schnellerhitzer,    Dampfstrahlerhitzer   oder durch ein    Dampfmante'lrohr   pumpt, das zwecks rascher    Wärme-      oder   Hitzeübertragung mit einer    Rührvorrichtung   versehen ist. Nach dem Durchgang durch den Erhitzer wird das Produkt durch ein Rohr geleitet, um für die Sterilisierung des Produktes eine genügende    Verweilzeit   bei der erhöhten Temperatur zu gewährleisten.

   Unter Durchleiten durch einen vorher sterilisierten Kühler wird das Produkt dann    abgekühlt,   in zuvor sterilisierte Kannen oder Behälter eingefüllt und darauf mit vorher sterilisierten Kappen, Deckeln oder    Ve.rschlussmitteln   zugemacht. Das    Einfüllen   in Kannen oder Behälter und das Verschliessen in einer bakterienfreien Atmosphäre ist als aseptisches oder    bakterienfreies   Konservieren bekannt. 



  Obgleich    Hochtemperatur-Kurzzeitsterilisierung   'bei    einer   solchen    Milchbehandlung   ein    steriles   Produkt mit einem nur schwachen    Pasteurisiergeschmack   ergibt, so zeitigt seine    Anwendung   bei der Herstellung von schmackhafter Milch und Getränken daraus    eine   Reihe von    Problemen,   die im    folgenden      erwähnt   werden. 



  Unter zahlreichen Bedingungen hat    beispielsweise   die    Hochtemperatur-Kurzzeit-Sterilisierung      ein   Koagulierender Proteine der Milch zur Folge.    Beim      Ein-      dicken      (Konzentrieren)   neigt die Milch im Verlaufe des    Stershsierens      weitgehender   zu einer    Hitzekoagu-      lation.   Ein Homogenisieren,    besonders   bei hohen Drucken, macht die Milch unstabiler    gegen   Hitze.

   Ein Erniedrigen des    pH   durch Erhöhender    Azidität   ergibt ebenfalls eine geringere Stabilität .gegenüber der    Hitze.   Dieselbe    Erscheinung   wird durch Zugabe von Lösungsmitteln, wie Alkohol, bewirkt. 



  Viele    Aromatisierungsmittel      verursachen   bei der    aromatislerten   Milch bei Durchführung    ,einer      Hoch-      temperatur-Kurzzeit-Sterilisieru:ng   eine Wärme- oder Hitzekoagulation. Dies tritt besonders bei Zugabe von    sauren   Aromen wie solchen aus den    Früchten   der Orangen, Zitronen,    Limonen,   Erdbeeren    und   dergleichen auf.

   Bei solchen sauren    Aromastoffen   wird nach ihrer Zugabe der    pH-Wert   der Milch erniedrigt, und die ,so    aromatisierte   Milch koaguliert beim Sterilisieren.    Anderseits   wird bei dem    Versuch,   das    pH   durch Zugabe .alkalischer    Substanzen   zu erhöhen, der wirkliche Fruchtgeschmack abgeschwächt.

   Wendet man einen    alkoholischen      Aromaextrakt   an, wie Minze in Alkohol, dann bewirkt der Alkohol    beim   Sterilisieren der Milch deren Koagulation durch seinen destabilisierenden    Einfluss.   Der    Effekt   solch 

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 einer Zugabe von Säure oder Lösungsmittel ist sogar noch schädlicher, wenn die Milch vor dem    Sterili-      sier;,n   eingedickt oder homogenisiert wird. Indessen ist eine Homogenisierung für ein    ,sterilisiertes   Milcherzeugnis in hohem Masse erwünscht, um das Fett in Suspension zu halten, so dass es nicht zur    Oberfläche   aufsteigt, um bei Lagerung und    Aufbewahrung   eine unansehnliche Schicht zu bilden. 



  Es ist bekannt, dass eine    Luftentfernung   aus der Milch die Entwicklung oxydierter    Aromastoffe      beim   Lagern verhindert und    auchunerw'ünschtegeschrnack-      liche   Eigenschaften, die von der Fütterung    des   Viehes herrühren, beseitigt. Dies    trifft   auch für die    sterif-      sierten   Milchprodukte zu.

   Daher    ist   es wichtig, für einen niedrigen Sauerstoffgehalt    in   der konservierten, sterilisierten,    geschmacksverbesserten   Milch zu sorgen, nicht nur, um eine    schädlich.--      Oxydation      der   Milchkomponenten, sondern um auch die unerwünschte    Oxydierung   der Komponenten des Aromastoffes zu verhindern. Gewöhnlich führt man die    Luftentfernung   durch    Vakuumbehandlung   der Milch durch. Bei einer    solchem   Vakuumbehandlung der schmackhaften Milch wird aber ein beträchtlicher    Anteil   der flüchtigen    Aromastoffe   entfernt, und es resultiert kein vollaromatisiertes Milchgetränk. 



  Bei der    Kurzzeithochtemperatursterilisierung      eini-      ger   aromatisierter    Milchsorten   ergibt sich eine wesentliche Einbusse an Farbe oder ein    unerwünschter   Farbwechsel. Weiterhin tritt beim    Erhitzen   mancher schmackhafter Milchsorten eine Reaktion zwischen dem    Aromastoff   und der Milch    ein,   die einen unerwünschten Farbwechsel zur Folge hat. 



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch    gekennzeichnet,   dass man Milch einer    Kurzzeithoch      erhitzungssterilisation      unterwirft,   die sterilisierte Milch abkühlt, einen    Aromastoff      getrennt      ebenfalls   durch Erhitzen sterilisiert und    abkühlt,   die Milch und den    Aromastoff   unter sterilen    Bedingungen   in Behälter einbringt und diese Behälter verschliesst. 



  Man kann z. B. so    verfahren,   dass ein flüssiger    Aromastoff,   der Eigenschaften    aufweist,   welche    die      Hitzekoagulation   der Milch fördern, und Milch in der    genannten   Weise sterilisiert werden, dass die Milch nach vorheriger    Luftentfernung   und    der      Aroma-      Stoff   auf    Raumtemperatur   abgekühlt und dann unter sterilem Bedingungen zusammen vermischt werden. 



  Es hat sich gezeigt, dass die so hergestellten Produkte eine hohe Qualität bezüglich ihres Geschmackes, ihrer Farbe und ihres Aussehens aufweisen und diese Eigenschaften auch beibehalten. Ferner wurde    festgestallt,   dass eine im Vakuum durchgeführte Luftentfernung vor der anschliessend    erfolgenden   Zugabe der    Aromastoffe   eine aromatisierte Milch mit niedrigem Gehalt an Sauerstoff und ohne Verlust oder Einbusse an wichtigen flüchtigen, aromatisierenden Materialien ergibt. 



  Beispiel 1 Ein die erforderliche Menge an Zucker enthaltender    Aromastoff   der Lyons    Magnus      Inc.,   San Fran-    cisco,      California,   USA, der als  Lyons Brand    ready   Sirup    lemon      drink      flavor      base    in den    Handel   gebracht wird, wurde während einer Zeit von 10 Sekunden bei etwa 141  C einer    Kurzzeithocherhitzungs-      sterilisierung   ausgesetzt und in einem zuvor sterilisierten Kühler auf etwa 27 C abgekühlt. Der    pH-      Wert   des    Aromagrundstoffes   betrug 1,6.

   Dieser wurde durch    ein   keimfrei    gemachtes   Rohr    in   ein Rohr eingemessen, das die sterilisierte,    teilentfettete   Milch mit den zugegebenen    Magermilch-Feststoffen      -enthielt   und    weiterleitete.   Die Milch war zuvor auf etwa 82  C    erhitzt,   in eine    Vakuumkammer,   die unter einem Vakuum von etwa 457    nun   gehalten    wurde,   eingesprüht, bei einem Druck von etwa 295    kg/cm=   homogenisiert,

   bei etwa    14(1    C bei einer    Zeitdauer   von 26    Sekunden   sterilisiert und in    einem   zuvor    keimfrei      gemachten   Kühler auf etwa 21 C abgekühlt. Die    Proportionierung   des    Zitronenaromastoffes   erfolgte durch eine    Zumessungspumpe,   die diesen    Aromastoff   auch durch den    Entkeimungsapparat   und den Kühler drückte. Die    Proportionierung   war eine solche, dass 1    Volumteil      Zitronensirup   zu 5    Volum-      anteile@n   der entlüfteten, homogenisierten, entkeimten und gekühlten Milch zugegeben waren.

   Das Gemisch aus dem    Zitronensirup   und der Milch wies ein    pH   von 5,5 auf. Die Milch hatte vor Zugabe des Sirups einen    pH-Wert   von 6;7. Von diesem Punkt der Vermischung des    Zitronensirups   mit der Milch durch    Zusammenfliessen   der beiden    fliessenden   Ströme an gelangte der gemeinsame Strom der    homogengemisch-      ten,   aromatisierten Milch in die Füllvorrichtung, in der .das Produkt aseptisch in sterile Behälter    gefüllt   und dann mit einem sterilen Deckel verschlossen wurde. Das so entstandene Milchgetränk wies    keiner-      lei      Hitzekoagulation   auf.

   Es zeigte keinen Verlust an Geschmack oder Farbe, wenn man einen Vergleich mit einem    homnogenen   Gemisch aus nichtentkeimter Milch und dem    Zitronen-Aromastoff   durchführte. 



  Eine vergleichende    Prüfung   wurde so vorgenommen., dass man einen    Volumenteil      Zitronensirup      mit   5    Volumteilen   Milch vermischte    und   dann    dieses   Gemisch von Luft befreite und sterilisierte. In    diesem   Falle zeigte    dass   Gemisch vor der    Luftentfernung   während des    Erhitzens   bis etwa 82  C eine    leichte   Hitzekoagulation, die in eine    solche   grossen Ausmasses überging, wenn man 26 Sekunden bei etwa    140    C sterilisierte. 



  Beispiel 2 Dasselbe Verfahren von Beispiel 1    wurde      unter   Verwendung eines    Orange-Getränke-Aromastoffes      als   fertiger Sirup der genannten Lyons    Magnus      Incorp.   durchgeführt. Dieser    Aromastoff   war ein fertiger, direkt verwendbarer Sirup, der den ganzen, für das Süssen des fertigen Milchgetränkes benötigten Zucker enthielt. Der    pH-Wert   dieses Sirups betrug 2,2. Er wurde zu der Milch in einem    Volumverhältnis   von 1 : 5 gegeben. Es resultierte eine    orangenaromatisierte   Milch mit einem    pH   von 5,4.

   Wurden Sirup    und   Milch einer    Kurzzeithocherhitzungssterilisierung   getrennt unterworfen und abgekühlt und dann vor dem 

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    aseptischen      Konservieren   bzw.    Einfüllen   in    anteiliger   Bemessung gemischt, dann ergab sich ein Produkt mit    ausgezeichnetem   Geschmack und Färbung, das nicht hitzekoaguliert war. Wurden Milch und    Sirup      voir   der    Luftentfernung   und    Sterilisierung   gemischt, dann ergab sich ein merklicher Verlust an Aroma,    eine   Entwicklung eines nichtmusterhaften bräunlichen Farbtones und eine Koagulation der Proteine nach dem Sterilisieren.

   Wurde die    Behandlungsstufe   der    Luftentfernung   weggelassen, dann ergab sich eine merkliche Einbusse an Aroma oder Geschmack, der durch das    Sterilisieren   selbst bei    drein   Gemisch aus    Orangensirup   und Milch verursacht wurde. 



  Beispiel 3 Es wurde ein reines    Minze-Aroma,   das von der    McCormick   & Co., Schilling Division, Baltimore,    Maryland,   USA, als     ,Schilling   Brand pure    raint      flavor    in den Handel    gebracht   wird, in    90o/aigem   Alkohol für    die   Herstellung    eines      minze-aromatisier-      ten   Milchgetränks benutzt.

   Dieses Aroma war einer    Kurzzeithochtemperatursterilisation      unterworfen   und abgekühlt worden, ehe eine    Proportionierung      in   eine 9 % Feststoff enthaltende Magermilch erfolgte,    die   zuvor bei etwa 82  C im Vakuum von Luft    befreit,   bei etwa 141 C 26 Sekunden    lang   entkeimt    und   auf etwa 21  C abgekühlt worden war. Das anteilige    Volumverhältnis      Minze-Aroma:   Magermilch    betrug   1:25.

   Das entstandene, mit    Minze   aromatisierte    Magermilchgetränk   war nicht koaguliert und wies einen Geschmack auf, der mit einem solchen verglichen werden kann, der bei einer    Kontrollproben-      mischung   aus nicht erhitzter    Magermilch   und aus dem gleichen    Minze-Aroma      erhalten   wurde. Eine Vergleichsprüfung wurde .so . durchgeführt, dass man dieses    Minze-Aroma      und   die    Magermilch      miteinander   vermischte, dann bei    etwa   82  C die Luft    entfernte   und sterilisierte.

   Es ergab sich ein    klarer,   von der    Luftentfernung      herrührender   Verlust an Aroma, und obgleich bei der bei etwa    82 C      durch-      geführten      Luftentfernung   nur eine geringe    Koagaula-      tion   zu    bermerken   war, trat diese als Ergebnis einer 26 Sekunden    ,langen   Sterilisierung bei etwa 141  C in starkem Ausmasse auf. Bei diesem Beispiel betrug der    pH-Wert   des    Minze-Aromas   4,05, derjenige der    Magermilch   6,85    und      derjenige   des    Gemisches   6,65.

   Die hohe    Hitzekoagulation   des an der zweiten    Stehle   genannten    Kontrollgemisches   war auf den    destabili-      sierenden   Einfluss des Alkohols in dem    MinzerAroma      zurückzuführen.   



     Ähnliche      Ergebnisse   wurden bei Verwendung eines    Schilling   Brand    Pfefferminzaromas   in 89    o/oigem      Alkoholerzielt.   



  Beispiel 4    Lyons-Aromastoffsorten   mit einem    Geschmack   von Erdbeeren,     Rootbeer    (ein    Coca-Cola-ähnliches      Getränk),   Wildkirschen und von Zitronen wurden    für   die Herstellung der    aromatisierten      Milchgetränke      benutzt.   Bei .einer Versuchsreihe    wurden   diese    Aromastoffe   vor dem    Sterilisieren   und    Einmessen      in   :den sterilen    Magermilchstrom      m   einem    Verhältnis   - auf    Volumen   bezogen - von    einfachem   -Zuckersirup:    Aromastoff   = 3 :

   1 vermischt. Bei    einer   anderen Versuchsreihe wurde vor dem    Sterilisieren   eine äquivalente Zuckermenge zu der    Magermilch   gegeben. Der    Aromastoff   allein wurde in    die   gesüsste    Magermilch   in    .einem      Volumverhältnis   von 1 : 10,6    eingebracht.   Die    pH-,Messungen      ergaben   folgendes: 
 EMI3.113 
 
<tb> Aromastoff <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 3 <SEP> Teile <SEP> Gemisch <SEP> aus <SEP> Aromastoff,
<tb> Aroma <SEP> (ohne <SEP> Zucker) <SEP> Aromastoff <SEP> :

   <SEP> Zucker <SEP> Zucker <SEP> und <SEP> Milch
<tb> PH <SEP> PH <SEP> pH
<tb> Erdbeere <SEP> 1,5 <SEP> 1,8 <SEP> 5,75
<tb>  Rootbeer  <SEP> 2,05 <SEP> 2,55 <SEP> 6,1
<tb> Wildkirsche <SEP> 1,5 <SEP> 2,85 <SEP> 5,9
<tb> Limone <SEP> 2,1 <SEP> 3,5 <SEP> 6,1 
 Wurden die    Aromastoffe   getrennt von der Magermilch    sterilisiert   und vor dem aseptischen Konservieren in die    sterilisseste,      gekühlte   Magermilch    einge-      messen,   dann waren Farbe und    Aromabeibehaltung   der Milch ganz    ausgezeichnet.   Es    wurde   keine Koagulation    beobachtet.   Anderseits trat,

      wenn      Aromastoffe   und Milch vor dem Sterilisieren vermischt    wurden,   ein Koagulieren in jedem Falle während der 26 Sekunden    langen   Sterilisierung bei etwa 141 C auf. Beim Sterilisieren mit der Magermilch    erlitten   die Erdbeere und     Rootbeer    eine Einbusse an der ursprünglichen Farbe.

   Bei    .einer   durch     Rootheer       geschrnacksverbes.serten   Magermilch    entwickelte      sich   ausserdem noch eine graue    Farbtönung.   Bei einer    Vakuum-Luftentfernung   zeigte sich bei der Wild-    kirsche   und bei dem     Rootbeer       ein   merklicher    Ver-      1ust   an Aroma, der    bei   der Erdbeere und der Limone nur gering war. 



     Wurde   der Zucker mit der Milch    sterilisiert,   dann wies beim    Vermischen      :mit   dem sterilisierten Aromastoff das entstandene Produkt    weniger   an Aromagaschmack auf, als dies    beim      Vermischen   der sterilisierten Milch mit dem    sterilisierten      Aromastoff      plus   Zucker der Fall war. 



  Beispiel s    Eim   Lyons Brand    direkt      verwendbares   Orangenaroma, das die gesamte, für das Süssen der Milch    -benötigte   Menge an Zucker    enthielt   und ein    pH      vorn   2,2 aufwies,    wurde   zu den vorher    sterilisierten,   einge- 

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 dampften    Milchsorten   in einem Verhältnis von    Sirup   : evaporierter Milch = 1 : 2,5 .gegeben. 



  Wurde der Sirup    sterilisiert,   gekühlt und dann in die zuvor einer    Kurzzeithocherhitzungssterilisierung      -unterworfene,   gekühlte und evaporierte Milch zugegeben, dann zeigte das    entstandene   Produkt kein    Koagulleren.   Wurde wieder auf die normale    Konzen-      tration   der flüssigen    Vollmilch      zurückverdünnt,      dann   wies das Produkt .ausgezeichneten Geschmack und Farbe auf.

   Wurden aber    evaporis.ierte   Milch und    Aromasirup   vor der    Hitzebehandlung   miteinander vermischt, dann    erhitzt   und gekühlt, dann ergab sich eine    ausgesprochene   und unerwünschte Koagulation des    Proteins.   Diese Erscheinung trat    bei   einer so niedrigen Temperatur wie von etwa 88  C auf. Beispiel 6 Für die Herstellung eines aromatisierten, konzentrierten    (eingedickten)   Milchgetränkes    wunde   Lyons Brand    Wildkirschen-Aromastoff,   mit einem    pH   von 1,5 benutzt.

   Da dieser    Grundstoff   nicht    die      gesamte   notwendige Zuckermenge enthielt, wurde    dieser   Zucker zu den    Konden.smilchsorten   in einem Verhältnis von    etwa   1,67 kg je Liter    hinzugefügt.   Der    Aromastoff   wurde zu der vorher sterilisierten und evaporierten Milch in einem    Volumverhältnis   von 1:5,2 zugegeben. 



  Wurden der    Aromastoff,   der einer    Kurzzeithoch-      temperatursterilisierung      unterworfen   und dann auf Raumtemperatur abgekühlt    worden   war, und die derselben    Sterilisierungsbehandlung   ausgesetzte Kondensmilch kalt gemischt, dann wies das    Endprodukt   keinerlei Koagulation und ausserdem beim Zurückverdünnen auf normale    Konzentrationen   der    flüssigen   Milch einen ausgezeichneten Geschmack (Aroma) und Farbe auf. Bei einer Vermischung vor der Hitzebehandlung, einer    Erhitzung   auf etwa 88  C und nach dem Kühlen    zeigte   das Produkt    eine   ausgesprochene    Koagulation.   



  Beispiel 7 Zur    Herstellung   eines mit    Minze   aromatisierten, konzentrierten Milchgetränkes wurde reines Schillings Brand    Minze-Aroma   in 90    o/oigem   Alkohol angewendet. Dieser    Aromastoff   wurde durch Erhitzen sterilisiert und in    die   vorher    durch      Kurzzeithochtem-      peraturbehandlung   .sterilisierte evaporierte Milch in einem    Volumverhältnis   von 1 Teil    Minze-Aroma   zu 13 Teilen evaporierter Milch gegeben, die einen Zuckergehalt von etwa 1,67 kg je Liter aufwies. Bei    Kaltvermischung   zeigte das Endprodukt keinerlei Koagulation.

   Diese trat auf, wenn man das Gemisch herstellte und dann auf etwa 88  C    erhitzte.   



  Bei den Beispielen 5, 6 und 7 war    die   durch    Kurezeithochhitzebehandlung   sterilisierte, evaporierte Milch bei etwa 136 C 30 Sekunden langsterilisiert    worden      und      war      wie      folgt      zusammengesetzt:      7,9%      Butterfett      und      18,0      %      fettfreie      Milchtrockensu      ;b-      stanz.   



  Es russ darauf hingewiesen werden, dass, wenn    Kondensmilch      einer   Kurzzeithochtemperatursterili-    sierung   unterworfen wird, ein weiteres Problem des Dickwerdens durch Alterung auftritt. So kann es erwünscht sein, die aromatisierten    Kondensmilchge-      tränke,   die nach dem    erfindungsgzmässen   Verfahren hergestellt werden, einer Behandlung    auszusetzen,   die solch eine    Alterungsverdicku.ng      inhibiert.   Eine solche Behandlung ist in der    Patentschirift   Nr. 378660 dargelegt worden.

      Eine   solche, das Dickwerden durch Alterung    inhibierende   Behandlung ist aber im Hinblick auf die durch    Kurzzeithochhitzesterilisation   erhaltene, aromatisierte Kondensmilch nicht so wichtig, wie dies -bei einer gleich behandelten nichtaromatisierten Kondensmilch der Fall ist, weil nämlich der Zuckergehalt des    Aromastoffes      schon   eine das durch Alterung    hervorgerufene   Dickwerden    inhi-      bierende      Funktion   ausübt.



   <Desc / Clms Page number 1>
    Process for the production of flavored, sterilized milk beverages The invention relates to a novel and improved method for the production of flavored sterilized milk beverages, e.g. B. flavored whole milk, skimmed milk, flavored concentrated whole and skimmed milk and flavored partially defatted whole and concentrated milk.



  In recent years, processes for the high-temperature short-term sterilization of milk and dairy products and for the sterile preservation of these products have been developed. By using high temperatures in the range of about 125 to 150 C and by observing short treatment times for a fraction of a second to 5 minutes, sterility or sterility can be achieved without the high degree of taste caused by pasteurization, which in a lower temperature and long-term sterilization.

   To carry out high-temperature and short-term sterilization, it is customary to heat the liquid milk or dairy product in such a way that it is pumped through a tubular high-speed heater, steam jet heater or through a steam jacket tube, which for the purpose of rapid heat or heat transfer with a stirring device is provided. After passing through the heater, the product is passed through a pipe in order to ensure a sufficient residence time at the elevated temperature for the sterilization of the product.

   The product is then cooled while passing through a previously sterilized cooler, poured into previously sterilized cans or containers and then closed with previously sterilized caps, lids or closures. Pouring into jugs or containers and sealing in a bacteria-free atmosphere is known as aseptic or bacteria-free preservation.



  Although high-temperature short-term sterilization results in a sterile product with only a weak pasteurization taste in such a milk treatment, its use in the production of tasty milk and beverages therefrom gives rise to a number of problems which are mentioned below.



  Under numerous conditions, for example, high-temperature short-term sterilization results in coagulating proteins in the milk. When thickening (concentrating), the milk tends to coagulate more largely during the course of starving. Homogenization, especially at high pressures, makes the milk less stable to heat.

   Lowering the pH by increasing the acidity also results in lower stability to heat. The same phenomenon is caused by adding solvents such as alcohol.



  Many flavoring agents cause heat or heat coagulation in the flavored milk when performing a high-temperature short-term sterilization. This occurs particularly with the addition of sour flavors such as those from the fruits of oranges, lemons, limes, strawberries and the like.

   In the case of such acidic flavorings, the pH of the milk is lowered after their addition, and the milk flavored in this way coagulates during sterilization. On the other hand, if you try to increase the pH by adding alkaline substances, the real fruit taste is weakened.

   If you use an alcoholic aroma extract, such as mint in alcohol, then the alcohol causes the milk to coagulate when it is sterilized by its destabilizing influence. The effect such

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 The addition of acid or solvent is even more harmful if the milk is thickened or homogenized before sterilization. In the meantime, homogenization is highly desirable for a sterilized milk product in order to keep the fat in suspension so that it does not rise to the surface to form an unsightly layer on storage and preservation.



  It is known that the removal of air from the milk prevents the development of oxidized aromatic substances during storage and also eliminates undesirable tasty properties which result from the feeding of the cattle. This also applies to the sterilized milk products.

   It is therefore important to ensure a low oxygen content in the preserved, sterilized, flavor-enhanced milk, not only to prevent harmful oxidation of the milk components, but also to prevent undesired oxidation of the flavor components. Air removal is usually carried out by vacuum treatment of the milk. With such a vacuum treatment of the tasty milk, however, a considerable proportion of the volatile aromatic substances is removed, and the result is no fully flavored milk beverage.



  The short-term high-temperature sterilization of some flavored milk types results in a significant loss of color or an undesirable color change. Furthermore, when some tasty types of milk are heated, a reaction occurs between the flavoring substance and the milk, which results in an undesirable color change.



  The method according to the invention is characterized in that milk is subjected to a short-term high-temperature sterilization, the sterilized milk is cooled, a flavoring substance is also sterilized and cooled separately by heating, the milk and the flavoring substance are placed in containers under sterile conditions and these containers are closed.



  You can z. B. proceed so that a liquid flavor, which has properties that promote the heat coagulation of the milk, and milk are sterilized in the above-mentioned manner that the milk is cooled to room temperature after prior air removal and the aroma and then put together under sterile conditions be mixed.



  It has been shown that the products produced in this way are of high quality with regard to their taste, their color and their appearance and also retain these properties. It has also been established that removing air in a vacuum prior to the subsequent addition of the flavoring substances results in a flavored milk with a low content of oxygen and without loss or loss of important volatile, flavoring materials.



  EXAMPLE 1 A flavoring substance from Lyons Magnus Inc., San Francisco, California, USA, which contains the required amount of sugar and is marketed as Lyons Brand Ready Syrup lemon drink flavor base, was at about 141 C subjected to short-term high-temperature sterilization and cooled to about 27 C in a previously sterilized cooler. The pH of the flavor base was 1.6.

   This was measured through a sterilized tube into a tube that contained and passed on the sterilized, partially defatted milk with the added skimmed milk solids. The milk was previously heated to about 82 C, sprayed into a vacuum chamber, which was now kept under a vacuum of about 457, homogenized at a pressure of about 295 kg / cm,

   Sterilized at about 14 (1 C for a period of 26 seconds and cooled to about 21 C in a previously sterilized cooler. The lemon aroma was proportioned by a metering pump, which also pushed this aroma through the disinfection apparatus and the cooler. The proportioning was such that 1 part by volume of lemon syrup was added to 5 parts by volume of the deaerated, homogenized, sterilized and cooled milk.

   The mixture of the lemon syrup and the milk had a pH of 5.5. Before the syrup was added, the milk had a pH of 6; 7. From this point of mixing the lemon syrup with the milk by confluence of the two flowing streams, the common stream of homogeneously mixed, flavored milk reached the filling device, in which the product was aseptically filled into sterile containers and then closed with a sterile lid . The milk drink produced in this way did not show any heat coagulation.

   It showed no loss of taste or color when compared to a homogeneous mixture of undermined milk and the lemon flavoring.



  A comparative test was carried out in such a way that one part by volume of lemon syrup was mixed with 5 parts by volume of milk and then this mixture was freed from air and sterilized. In this case, the mixture exhibited a slight heat coagulation before the air was removed during the heating up to about 82 ° C, which passed to such a large extent when sterilized at about 140 ° C for 26 seconds.



  Example 2 The same procedure of Example 1 was followed using an orange beverage flavor as the finished syrup from the aforementioned Lyons Magnus Incorp. carried out. This flavoring substance was a ready-made, ready-to-use syrup that contained all of the sugar required to sweeten the finished milk beverage. The pH of this syrup was 2.2. It was added to the milk in a volume ratio of 1: 5. An orange-flavored milk with a pH of 5.4 resulted.

   Were syrup and milk subjected to high temperature sterilization separately and cooled, and then before

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    Aseptic preservation or filling mixed proportionally, the result was a product with excellent taste and color, which was not heat-coagulated. When milk and syrup were mixed prior to de-airing and sterilization, there was a noticeable loss of flavor, development of a non-pattern brownish hue, and coagulation of proteins after sterilization.

   If the de-air treatment step was omitted, there was a noticeable loss of flavor or taste caused by the sterilization of even the mixture of orange syrup and milk.



  Example 3 A pure mint flavor, marketed by McCormick & Co., Schilling Division, Baltimore, Maryland, USA, as a Schilling Brand pure raint flavor, in 90% alcohol for the manufacture of a mint -flavored milk drink used.

   This aroma had been subjected to short-term high-temperature sterilization and cooled before it was proportioned into a 9% solids skimmed milk that had previously been de-aired at around 82 ° C, sterilized at around 141 ° C for 26 seconds and cooled to around 21 ° C . The proportionate volume ratio of mint aroma: skimmed milk was 1:25.

   The resulting, mint-flavored skimmed milk beverage was not coagulated and had a taste that can be compared to that obtained from a control sample mixture of unheated skimmed milk and the same mint flavor. A comparative test was .so. carried out that this mint aroma and the skimmed milk were mixed together, then removed from the air at about 82 C and sterilized.

   There was a clear loss of aroma due to de-airing, and although there was little coagulation observed with de-airing at about 82 ° C, it occurred as a result of a 26 second sterilization at about 141 ° C to a great extent. In this example, the pH of the mint flavor was 4.05, that of the skimmed milk was 6.85 and that of the mixture was 6.65.

   The high heat coagulation of the control mixture mentioned on the second floor was due to the destabilizing influence of the alcohol in the mint flavor.



     Similar results were obtained when using a Schilling Brand peppermint flavor in 89% alcohol.



  Example 4 Lyons flavors with a taste of strawberries, rootbeer (a Coca-Cola-like drink), wild cherries and lemon were used in the preparation of the flavored milk drinks. In a series of tests, these flavorings were before sterilization and measured in: the sterile skimmed milk flow in a ratio - based on volume - of simple sugar syrup: flavoring = 3:

   1 mixed. In another series of experiments, an equivalent amount of sugar was added to the skimmed milk before sterilization. The flavoring substance alone was incorporated into the sweetened skim milk in a volume ratio of 1: 10.6. The pH measurements showed the following:
 EMI3.113
 
<tb> Flavor <SEP> 1 <SEP>: <SEP> 3 <SEP> parts <SEP> Mixture <SEP> of <SEP> flavor,
<tb> Aroma <SEP> (without <SEP> sugar) <SEP> Aroma <SEP>:

   <SEP> sugar <SEP> sugar <SEP> and <SEP> milk
<tb> PH <SEP> PH <SEP> pH
<tb> Strawberry <SEP> 1.5 <SEP> 1.8 <SEP> 5.75
<tb> Rootbeer <SEP> 2.05 <SEP> 2.55 <SEP> 6.1
<tb> wild cherry <SEP> 1.5 <SEP> 2.85 <SEP> 5.9
<tb> Lime <SEP> 2.1 <SEP> 3.5 <SEP> 6.1
 If the flavorings were sterilized separately from the skimmed milk and measured into the most sterile, refrigerated skimmed milk before aseptic preservation, then the color and flavor retention of the milk were excellent. No coagulation was observed. On the other hand,

      if flavorings and milk were mixed prior to sterilization, coagulation occurred in each case during the 26 second sterilization at about 141 ° C. When sterilized with the skimmed milk, the strawberry and rootberry suffered a loss of their original color.

   In the case of a skimmed milk that had been flavored with Rootheer, a gray tint also developed. In the case of vacuum-air removal, the wild cherry and the rootberry showed a noticeable loss of aroma, which was only slight with the strawberry and lime.



     If the sugar was sterilized with the milk, then when mixed: with the sterilized aroma, the resulting product had less aroma taste than was the case when the sterilized milk with the sterilized aroma plus sugar was mixed.



  Example s A directly usable orange aroma, which contained the entire amount of sugar required for sweetening the milk and had a pH of 2.2, was added to the previously sterilized,

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 Steamed types of milk in a ratio of syrup: evaporated milk = 1: 2.5.



  If the syrup was sterilized, cooled and then added to the cooled and evaporated milk that had previously been subjected to short-term high-temperature sterilization, then the resulting product showed no coagulerene. When it was diluted back to the normal concentration of the liquid whole milk, the product had an excellent taste and color.

   However, if evaporated milk and aroma syrup were mixed together before the heat treatment, then heated and cooled, then there was pronounced and undesirable coagulation of the protein. This phenomenon occurred at a temperature as low as about 88 ° C. Example 6 For the preparation of a flavored, concentrated (thickened) milk beverage, Lyons Brand's sore wild cherry flavoring, with a pH of 1.5, is used.

   Since this raw material did not contain the entire amount of sugar required, this sugar was added to the condensed milk in a ratio of around 1.67 kg per liter. The flavor was added to the previously sterilized and evaporated milk in a volume ratio of 1: 5.2.



  If the flavoring, which had been subjected to short-term high-temperature sterilization and then cooled to room temperature, and the condensed milk subjected to the same sterilization treatment were mixed cold, the end product did not show any coagulation and moreover, when diluted back to normal concentrations of the liquid milk, an excellent taste (aroma) and Color on. When mixed before the heat treatment, heated to about 88 C and after cooling, the product showed pronounced coagulation.



  Example 7 Pure Schillings Brand Mint flavor in 90% alcohol was used to produce a concentrated milk beverage flavored with mint. This aroma was sterilized by heating and added to the evaporated milk previously sterilized by short-term high-temperature treatment in a volume ratio of 1 part of mint aroma to 13 parts of evaporated milk, which had a sugar content of about 1.67 kg per liter. On cold mixing, the end product did not show any coagulation.

   This occurred when the mixture was made and then heated to about 88C.



  In Examples 5, 6 and 7, the evaporated milk sterilized by high-temperature thermal treatment was sterilized at about 136 ° C. for 30 seconds and was composed as follows: 7.9% butterfat and 18.0% non-fat milk-dry concentrate.



  It should be noted that when condensed milk is subjected to short term high temperature sterilization, another problem of obesity with aging arises. For example, it may be desirable to subject the flavored condensed milk beverages which are produced by the method according to the invention to a treatment which inhibits such an aging thickening. Such a treatment has been set forth in Patent Publication No. 378660.

      Such a treatment, which inhibits the fatigue due to aging, is not as important with regard to the flavored condensed milk obtained by short-term high-temperature sterilization as is the case with a non-flavored condensed milk treated in the same way, because the sugar content of the flavoring substance is already that caused by aging Obtaining weight has an inhibiting function.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von aromatisierten, sterilisierten Milchgetränken, dadurch gekennzeichnet, dass man Milch einer Kurzzeithocherhitzungs- sterilisation unterwirft, die sterilisierte Milch abkühlt, einen Aromastoff getrennt durch Erhitzen sterilisiert und abkühlt, die Milch und den Aromastoff unter sterilen Bedingungen in Behälter einbringt und diese Behälter verschliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. A method for producing flavored, sterilized milk beverages, characterized in that the milk is subjected to a short-term high-temperature sterilization, the sterilized milk is cooled, a flavoring substance is sterilized separately by heating and cooling, the milk and the flavoring substance are placed in containers under sterile conditions and these containers locks. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiger Aromastoff, der Eigenschaften aufweist, welche die Hitzekoagulation der Milch fördern, und Milch in der genannten Weise sterilisiert werden, dass die Milch nach vorheriger Luftentfernung und der Aromastoff auf Raumtemperatur abgekühlt und dann unter sterilen Bedingungen zusammen vermischt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein flüssiges Milchprodukt und ein flüssiger Aromastoff getrennt bei einer Temperatur von 125-150 C während höchstens 5 Minuten sterilisiert und dann auf Raumtemperatur abgekühlt werden. 3. Method according to claim, characterized in that a liquid flavoring substance, which has properties which promote the heat coagulation of the milk, and milk are sterilized in the manner mentioned, that the milk is cooled to room temperature after prior air removal and the flavoring substance and then put together under sterile conditions be mixed. 2. The method according to claim and dependent claim 1, characterized in that a liquid milk product and a liquid flavoring substance are sterilized separately at a temperature of 125-150 C for a maximum of 5 minutes and then cooled to room temperature. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sterilisierte Milch und der genannte sterilisierte Aromastoff auf 21-27 C abgekühlt werden. 4.. Verfahren nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Aromastoff aus einer sauren Fruchtart hergestellt ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als flüssiger Aromastoff eine Lösung von Minze-Aroma in annähernd 90 gew.o/oigem Alkohol verwendet wird. 6. Method according to claim and dependent claim 2, characterized in that the sterilized milk and said sterilized aroma are cooled to 21-27 ° C. 4 .. The method according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the liquid flavoring is made from an acidic fruit. 5. The method according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that a solution of mint aroma in approximately 90% by weight alcohol is used as the liquid aroma substance. 6th Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fruchtaroma in Form eines Zuckersirups, der einen pH-Wert von 1,5-3,5 aufweist, verwendet wird. <Desc/Clms Page number 5> 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte sterilisierte Aromastoff mit der Milch in einer solchen Menge vermischt wird, dass sich ein pH-Wert des entstandenen Gemisches von weniger als 6 ergibt. Method according to patent claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that a fruit flavor in the form of a sugar syrup, which has a pH of 1.5-3.5, is used. <Desc / Clms Page number 5> 7. The method according to claim and sub-claims 1 to 6, characterized in that said sterilized flavoring substance is mixed with the milk in such an amount that the resulting mixture has a pH of less than 6. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch .gekennzeichnet, dass Vollmilch, Magermilch, konzentrierte Vollmilch, konzentrierte Magermilch, teilweise entrahmte Vollmilch oder teilweise entfettete konzentrierte Milch verwendet wird und dass der Aromastoff einen pH-Wert von annähernd 4 aufweist. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch vor dem Abkühlen und Mischen mit dem genannten Aromastoff von Luft befreit wird. 10. B. The method according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that whole milk, skimmed milk, concentrated whole milk, concentrated skimmed milk, partially skimmed whole milk or partially defatted concentrated milk is used and that the flavoring substance has a pH value of approximately 4. 9. The method according to claim, characterized in that the milk is freed from air before cooling and mixing with said flavoring substance. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Milch vor dem Abkühlen und Mischen. mit denn genannten Aromastoff von Luft :befreit wird. 11. Method according to claim and dependent claims 2 to 8, characterized in that the milk is prior to cooling and mixing. with the mentioned aroma of air: is freed. 11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft dadurch entfernt wird, dass man Milch auf annähernd 82 C erhitzt und sie in eine Vakuumkammer einsprüht, die unter einem Vakuum von annähernd 457 mm gehalten wird. 12. A method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the air is removed by heating milk to approximately 82 C and spraying it into a vacuum chamber which is kept under a vacuum of approximately 457 mm. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abscheiden der Luft dadurch herbeigeführt wird, dass man Milch auf .annähernd 82 C erhitzt und .sie in eine Vakuumkammer einsprüht, die unter einem Vakuum von annähernd 457 mm gehalten wird. Method according to claim and dependent claim 9, characterized in that the separation of the air is brought about by heating milk to .approximately 82 C and .spraying it into a vacuum chamber which is kept under a vacuum of approximately 457 mm.
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